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Benötige Hilfe beim Kauf eines Röhrenverstärkers+A -A |
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Autor |
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bj1909
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 31. Dez 2018, 14:01 | ||
Hallo liebe Forenmitglieder, ich heiße Jürgen und komme aus Wuppertal. Ich habe da eine frage an die Röhrenverstärker Spezialisten, ich möchte mir einen Röhrenverstärker zulegen welcher einen Phono und einen Anschluss für einen CD Spieler hat. Worauf muss Mann achten. Hatte mir einen vom Weihnachtsmann gewünscht (Frau) doch sie meinte besser erst einmal erkundigen was es so gibt. Meine Frage wäre ob es welche gibt die einen nicht gleich zu einem/r armen Mann/Frau macht, soll heißen; einen Verstärker der als Einsteigermodell einen absoluten Layen zufriedenstellen kann (Preis, Leistung). Und vielleicht später Lust auf höher Wertiges macht. Es könnte auch ein Bausatz sein , ich denke das bekäme ich hin. Es wärte schön einige brauchbare Vorschläge zu bekommen, in diesem Sinne danke schon einmal und einen guten Übergang Gruß Jue |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 31. Dez 2018, 14:47 | ||
Hallo Jürgen, ich lebe in der Nachbarstadt auf deren Stadtgebiet der Hauptteil des Beyenburger Stausees liegt. Auch wegen der Nachbarschaft ist es mir ein Bedürfnis Dich darauf hinzuweisen, dass ein Phono-Entzerrer-Vorverstärker elektrisch zu den Herstellervorgaben des Tonabnehmers passen muss und ggf. auch die elektrische Kapazität der Verkabelung in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen kann. Irgendein irgendwo integrierter Phono-Pre kann "zufällig" elektrisch passen, was aber insbesondere in der heutigen Zeit nicht immer bis relativ selten der Fall ist. Ich würde mich also an Deiner Stelle gar nicht auf irgendeinen "Phonoeingang" versteifen. Ansonsten ist Dir hoffentlich klar, dass Röhrenverstärker hinsichtlich HiFi unwirtschaftliche technisch unzweckmäßige Spielereien sind, die aber durchaus andere Reize haben können. LG Michael [Beitrag von Tywin am 31. Dez 2018, 14:54 bearbeitet] |
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raindancer
Inventar |
#3 erstellt: 31. Dez 2018, 15:01 | ||
Hallo Jue, wie hoch ist dein budget und welche Lautsprecher sollen betrieben werden? Gebrauchtware möglich oder nur neu? aloa raindancer |
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Amperlite
Inventar |
#4 erstellt: 31. Dez 2018, 16:01 | ||
Vielleicht solltest du auch sagen, warum du eine Röhre (und keinen Transistor) willst. |
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bj1909
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 01. Jan 2019, 13:00 | ||
Guten Morgen, und erst einmal ein frohes neues Jahr. Danke für die Antworten, da bin ich wohl etwas blauäugig an die Sache herangegangen. ganz ehrlich, ich finde den warmen Ton den diese Geräte produzieren einfach gigantisch. Und schon von der Optik her einfach nur schön. Es gibt wie ich gesehen habe auch Hybrid Vollverstärker, könnte man damit einen Dual CS 496 Plattenspieler wieder zum hörbaren Leben erwecken? Als Lautsprecher sollen Kücke K&S electronics K&S TX2 zum einsatz kommen. Fragt mich bitte nicht was die für Werte haben, habe diese vor Jahren mit einer B&O Beo 9500 geerbt. Da mein alter Receiver Grundig R 2000-2 vor Weihnachten das Zeitliche gesegnet hat, kam mir die Idee mit dem Röhrenverstärker. Das es nun so kompliziert ist hätte ich nicht gedacht. Bin eben totaler Laie, möchte aber gerne dazu lernen. Als Peislimit würde ich bis ca. 700 Euro nennen. Gruß Jue |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 01. Jan 2019, 13:16 | ||
Hallo,
wenn Du Dich damit befassen würdest aus welchen Baugruppen ein Plattenspieler besteht und welche Funktionen sie haben, dann würde sich Deine Frage erübrigen. Das Chassis/Gehäuse trägt das Laufwerk und den Tonarm. Das Chassis soll möglichst Erschütterungen von dem Laufwerk und dem Tonarm fernhalten. Das Laufwerk soll die Schallplatte möglichst ohne hörbare Störungen möglichst gleichmäßig mit der richtigen Geschwindigkeit drehen. Der Tonarm soll möglichst spielfrei und reibungsarm das Tonabnehmersystem insbesondere die Abtasteinheit an den richtigen Stellen in den richtigen Winkeln, in der richtigen Höhe, mit der richtigen Auflage- und Antiscatingkraft über/in der Schallplattenrille führen. Die Abtasteinheit tastet die Unebenheiten in der Plattenrille mehr oder weniger genau ab und leitet die dadurch entstehenden Bewegungen per Nadelträger in das Generatorgehäuse des Tonabnehmersystems weiter, wo aus den Bewegungen modulierter Strom gemacht wird, der im - elektrisch zum Tonabnehmersystem (+ ggf. Verkabelung) passenden - Phono-Pre entzerrt und vorverstärkt wird. Vielleicht helfen diese Informationen hinsichtlich des Lebens, welches bei Deinem Plattenspieler erweckt werden soll. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 01. Jan 2019, 13:35 bearbeitet] |
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bj1909
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 01. Jan 2019, 15:09 | ||
Danke für die ausführliche Belehrung Tywin, ich glaube ich wurde falsch verstanden. Der Plattenspieler funktioniert super nur ohne Verstärker kommt da nichts. deshalb bitte ich ja um Hilfe mit welchen Vollverstärker der einem warmen Klang eines Röhrenverstärkers nahe kommt ich ihn betreiben kann. |
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tiquila012013
Stammgast |
#8 erstellt: 01. Jan 2019, 15:33 | ||
@bj1909 Hallo ich grüße Dich . Was darf der Verstärker denn kosten ? Fernbedienung zwingend erforderlich ? Vintage auch genehm ? Luxman wäre eine Möglichkeit , dort ist auch eine gute Phonosektion zu finden . Gruß Roman |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 01. Jan 2019, 16:37 | ||
Ah, dann hatte Deine Frage nichts mit dem Quellgerät Plattenspieler zu tun, sondern damit, dass Du gehörten Klang gefällig genug beeinflussen kannst.
Neben bei Dir zu Hause am Hörplatz genügend gefällig klingenden Lautsprechern könnte eine geeignete Klangregelungsmöglichkeit hilfreich sein. Klang individuell gefällig per einem irgendwie gesoundeten Verstärker zu beeinflussen, halte ich für die schlechteste denkbare Möglichkeit. Vielleicht willst Du z.B. mal Lautsprecher der Wharfedale Jade Baureihe z.B. bei Audio 2000 gegenüber vom CinemaxX hören die ggf. einen genügend gefälligen Klang haben? [Beitrag von Tywin am 01. Jan 2019, 20:28 bearbeitet] |
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bj1909
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 01. Jan 2019, 17:39 | ||
ok das habe ich verstanden, in dem Laden war ich schon mal aus reiner Neugier. Werde da mal eine Hörprobe machen. Mein Budget sollte so um die 700 Euro sein, mal schauen ob es da etwas gibt. Ich möchte ja keine Disco aufmachen sondern nur in meinem Kämmerlein Klassikplatten leise, aber mit satten Tönen hören. |
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bj1909
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 01. Jan 2019, 18:31 | ||
[quote="Tywin (Beitrag #2)"]Hallo Jürgen, Irgendein irgendwo integrierter Phono-Pre kann "zufällig" elektrisch passen, was aber insbesondere in der heutigen Zeit nicht immer bis relativ selten der Fall ist. Ich würde mich also an Deiner Stelle gar nicht auf irgendeinen "Phonoeingang" versteifen. Hallo Michael, wie bekomme ich den raus welches System ich habe, MM oder MC? Im Netz konnte ich bis jetzt noch nichts finden. Wenn ich richtig liege ist das entscheidend für die Wahl eines Vorverstärkers. Ohhh habe etwas gefunden einen Vorverstärker der beides kann Gruß Jue [Beitrag von bj1909 am 01. Jan 2019, 18:36 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 01. Jan 2019, 20:05 | ||
Hallo Jürgen,
hierzu kannst Du wieder etwas Interessantes lernen: https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke Ohne ein geeignetes technisches Hilfsmittel kann das was Du vorhast nicht funktionieren.
Zeige uns doch mal ein möglichst aussagekräftiges Bild Deines Tonabnehmersystems. Ansonsten gibt es weitere technische Parameter wie z.B. die Abschlusskapazität die eine Rolle bei der Wahl des richtigen Phono-Pres spielen kann/wird. Auch ein Rumpelfilter/Subsonicfilter kann ein sinnvolles Ausstattungsmerkmal sein. Schau doch z.B. mal nach dem was z.B. Pro-Ject Phono Box S/S2/DS/DS+ an Ausstattung und Einstellmöglichkeiten bieten, was nicht unbedingt eine Spielerei sein muss wenn die Musik per Plattenspieler möglichst gut klingen soll. LG Michael [Beitrag von Tywin am 01. Jan 2019, 22:17 bearbeitet] |
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bj1909
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 24. Jan 2019, 11:52 | ||
Guten Morgen, ich habe mich ein wenig in die Materie eingelesen. Jetzt kommen mir meine Fragen etwas blöd vor. Nun gut, ich denke das ich mir erst einmal den Dual Plattenspieler vornehme, in dem ich ihm ein neues Design verpasse. Da die Zarge arg in die Jahre gekommen ist. Somit, denke ich, bekomme ich etwas Erfahrung mit der Technik. Ich muss gestehen das ich null Ahnung habe was da auf mich zu kommt, aber ich bin handwerklich nicht gerade ungeschickt und ein wenig Elektronikwissen besitze ich auch, nicht viel aber "Versuch macht klug" Soviel kann ich schon sagen das der Dreher eine neue Zarge, einen neuen Tonarm und einen besseren Tonabnehmer bekommen soll. Vorab, es soll ein Projekt des bastelns und des ausprobieren werden, alle Teile werden aus meiner Bastelkiste verwendet werden, das einzige was ich kaufen werde ist ein neuer Tonabnehmer aber erst wenn das gebaute Gerät meinen Vorstellungen entspricht. geht es in die Hose habe ich ja noch meinen anderen Dreher. Betrachtet dieses Projekt nicht zu ernst, obwohl ich schon möchte das es ein ansehnlicher Dreher wird. In diesem Sinne ist mein Motto: ""Sichers Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit"" Gruß Jue |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 24. Jan 2019, 13:08 | ||
Hallo, meine Erfahrungen in meinem nun beendeten Arbeitsleben besagen, dass ein sicheres Auftreten ohne jede Ahnung in unserer jetzigen Zeit zwei der Grundvoraussetzungen für gut bezahlte Führungspositionen sind. Viel Spaß bei Deinem Vorhaben LG Michael |
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bj1909
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 24. Jan 2019, 15:13 | ||
Danke Michael, ich werde weiter berichten. Genieße deinen Ruhestand |
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