HIFI-FORUM » Stereo » Allgemeines » Akzeptable Klangverfäschung | |
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Akzeptable Klangverfäschung+A -A |
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Autor |
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ehemals_ah
Administrator |
#1 erstellt: 29. Aug 2002, 06:21 | |
Hallo Forum, aufgrund der aktuellen Diskussionen um Equalizer und Hörraumverbesserungen: Welche "Klangverfälschungsmethoden" (wie z.B. Equalizer, Raumakkustikkorrektur des Hörraums usw.) sind für euch akzeptabel, welche nicht? Gruß, André |
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ehemals_hj
Administrator |
#2 erstellt: 29. Aug 2002, 07:45 | |
Ich selbst benutze keine solchen Methoden, lediglich die Raumkorrektur würde für mich in Frage kommen, da die nicht direkt etwas mit dem/der Signalweg/-länge zu tun hat und wahrscheinlich am meisten bringt. Mit meinem Hörraum bin ich allerdings sehr zufrieden, da der Hörabstand ziemlich gering ist, muß ich da auch nicht mit großartigen Verfälschungen rechnen. |
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Revel,Heinz
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 29. Aug 2002, 09:26 | |
Hallo Forum. Meine Lautsprecher wurden mit einer Art Equalizer direkt an den Raum angepasst und zusätzlich wurde der Raum noch klangoptimiert - sicher teuer, rentiert hat es sich allerdings. Keine Nachhallzeit mehr, keine Reflexionen, einfach nur Musik! MFG Revel,Heinz |
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soylent_green
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 29. Aug 2002, 09:52 | |
hallo forum, ich habe momentan keinerlei akkustische korrekturen/f-gang-optimierungen etc.(liegt aber an meinem finanziellen unvermögen) mit akkustikabsorbern à la FASTaudio habe ich gute erfahrungen gemacht, die dinger sind jedoch recht groß und dominieren den raum (rein optisch) extrem. eine wirklich ansprechende, elektronische lösung habe ich bis dato nur mit dem TACTmillenium erlebt. (2 nachmittage beim händler an nautilus 800 + TACT digital AMP + TACTmillenium + teurer BURMESTER cd-dreher). mein posting an FRED! bzgl. des behringer sollte als reiner tipp/hinweis verstanden werden. (für die avisierte summe ist wohl nur schwerlich was besseres zu finden) wenn elektronisch eingreifen, dann doch besser über aktive frequenzweichen.(ist glaube ich bei REVEL HEINZ der fall, aber halt auch meist die teuerste lösung). grüße, uwe. |
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tuned_by_binford
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 29. Aug 2002, 12:39 | |
Hallo! Also ich sehe das so: Um sich ein Urteil bilden zu können, ob man den Klang verfälschen will oder nicht, sollte man den Klang unverfälscht kennen. Von einer nicht abschaltbaren Veränderung der Anlage halte ich nichts. Etwas anderes sind für mich Effektgeräte. Hier mit könnte man sich für einige bestimmte Aufnahmen (z.B. einige Videos mit zischelndem "S") bestimmte Programme nachbilden, und diese dann verwenden. Aber sie lassen sich eben auch komplett abschalten. Zwar habe ich im Moment kein solches Gerät in Verwendung, könnte mir ein solches aber durchaus als manchmal nützlich vorstellen. Auch OK finde ich eine Anpassung der Aufnahme an geringe Abhörlautstärken, bzw. deren Auswirkung auf den menschen (Loudness-Schaltung). Grundsätzlich höre ich Musik aber immer so neutral wie für mich möglich. Achja, wenn man jedoch so resolut ist, und sämtliche "Verfälscher" aus der Wiedergabe verbannt, sollte man auh den größten Verfälschungsfaktor, den Raum mögichst umgehen, bzw dessen Auswirkungen minimieren. Leider wird das oft vergessen... Gruß Frank |
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shoemaker_alt
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 29. Aug 2002, 14:51 | |
Hallo André. Ein Equalizer ist für mich, wenn er denn vom Fachmann (z.B. von Wilson) perfekt auf den Raum eingestellt wird, ein Raumkorrekturgerät und somit akzeptabel. Wird er aber zur persönlichen Verbassung usw. genutzt so stellt er für mich einen Klangverfälscher dar, ist infolgedessen also abzulehnen. Hier kommt es folglich auf die Anwendung, nicht auf das Gerät an sich an. Zur Raumkorrektur. Hier gibt es zwei Möglichkeiten, von denen ich beide akzeptiere. Denn es handelt sich hierbei nicht um Verfälscher, sondern um den Versuch, einen durch den Raum verfälschten Klang wieder zu korrigieren bzw. zu optimieren. Die eine Möglichkeit ist ein Raumkorrekturgerät (Welches auf einen Raum eingemessen wird und dann die Klangdaten so modifiziert (Gewiss, hier schwingt Verfälschung mit.), dass Nachteile entfernt werden können.), die andere sind bauliche Maßnahmen am Raum, hierbei wird der Raum durch spezielle Dämmung u.ä. klanglich optimiert, genauere Details entziehen sich leider meiner Kenntniss (Ich nutze zweiteres und bin sehr zufrieden damit.). Auch bei anderen Maßnahmen besteht allzu oft eine Gradwanderung zwischen absichtlicher Verfälschung und klanglicher Verbesserung. Ich denke, hier kommt es auf die persönliche Interpretation an. Meine Interpretation: Wenn durch ein Maßnahme der Klang nachweislich besser (im Sinne von authentischer) wird, dann kann man die Anwendung ebendieser Maßnahme akzeptieren. Beste Grüße Horst. |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 29. Aug 2002, 17:53 | |
ich nutze meinen equalizer von yamaha EQ-630. der hat natuerlich auch eine flatstellung ueber relais. man kann damit in der tat einiges anstellen. z.b. disco sound einstellen. oder aber auch nur den raum optimieren. in mienm wohnzimmer 55qm, machen sich resonanzen so im 200 hz bereich breit. die kann man mit dem EQ etwas rausnehmen. ausserdem habe ich rauhputz und laminat, was fuer zu starke hoehen sorgt. auch hier kann man vorsichtig nachregeln. das ergebnis ist ein ausgewogener klang. und man kann de eq auch als loudness ersatz betreiben, bei sehr geringen lautstaerken. alles in allem ein geraet, dass ich nicht missen moechte. zum glueck ist das auch ein ganz gutes geraet, dass kaum rauschen produziert. muss man den amp schon bis anschlag aufdrehen, damit man das rauschen wahrnehmen kann. 4 abspeicherbare preset-tasten und 4 festeingestellte kurven, die ich aber unbrauchbar finde. die festen kurven sind zu extrem, finde ich. mfg |
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au-jo
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 30. Aug 2002, 06:13 | |
hi leute! also ich sehe das relativ simpel so: alles was den klang verbessert, ist erlaubt, aber natürlich nur, wenn die verbesserung auch der aufnahme enspricht. also kann ich horst zustimmen. ciao joachim |
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