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Synercon
Inventar
#1 erstellt: 27. Mrz 2020, 23:15
Ich ein ONKYO TX8390 da bei meinem DENON PMA S10 nach 23 Jahren der Inputwahlregler ab und an zu springen begann. Müsste und könnte man bei handwerklichen Geschick selbst reinigen (ist aber nicht so ohne, da leicht was beschädigt wird). Der DENON-Service bietet bei dieser alten Serie inzwischen weder Reinigung noch Austausch an. Zudem wollte ich meine Anlage endlich auf Streaming & Co updaten. Daher der ONKYO als eierlegende Wollmilchsau, da er alles was heute möglich ist in einem Gerät vereint und mit nominell bis zu 2 x 200 Watt auch auf dem Papier attraktiv mit inneren Werten protzt.

Onkyo

Der ONKYO ist haptisch wirklich fein und massiver als die inzwischen fast alle nur noch mit Plastikregler gefertigten Komponenten. Leider war jedoch mit meinem Magnat Vintage 760 Boxen überfordert. Zeigt einmal mehr dass alle Papierwerte mit Vorsicht zu genießen sind. Der DENON, obwohl nominell weniger Leistung, kam merklich besser mit den Boxen zurecht. Dachte aber auch schon damals in den 90ern an die Endstufen POA S10. Habe es aber dann wegen dem Preis doch beim PMA S10 belassen.

Gott sei Dank lassen sich beim ONKYO als "Konnektivitätswunder" auch Endstufen anschliessen. Daher der Gedanke entweder gebrauchte oder neue Endstufen. Im konventionellen Hifi-Bereich kosten die aber rasch mehrere Tausend Euro wenn die etwas Leistung haben sollen. Hier im Forum wurden mir die PA CROWN XS1502 empfohlen. War extrem skeptisch, da aus dem PA Bereich und mit gerade € 366,- für 2x525 Watt nicht besonders vertrauenserweckend. Zudem die Optik! Kurz recherchiert; nahezu alle Kritiken und Tests positiv. Daher einfach ausprobiert. Gibt ohnehin 14 tage bzw. bei dem Händler sogar 30 Tage Rückgabe-Option. Kurzum. Die Optik ist wie sie ist, aber die Leistung und Klang beeindruckend. Kein Unterschied zu einem 10 mal so teuren Gerät. Und der Lüfter geht im Heimbereich niemals an. Die Endstufe wird bei stundenlanger Nutzung maximal handwarm. Und optisch gehört sie einfach etwas kaschiert und in den Hintergrund verbannt. Klang und Sound hatte hatte ich noch nie einen so dynamischen, vollen und räumlichen. Leistung bringt es eben doch mit entsprechenden Boxen.

crown-xls-1502-1-468
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 28. Mrz 2020, 02:46
Du bist aber neugierig ! Ehrenamtlicher Marktforscher ?

,
Erik
Synercon
Inventar
#3 erstellt: 28. Mrz 2020, 02:48
Lagerkoller?
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 28. Mrz 2020, 15:57
Hallo,


und mit nominell bis zu 2 x 200 Watt


warum machst Du das dummdreiste Spiel von Werbung/Marketing mit?

Hier seriöse herkömmliche vergleichbare Angaben zur Verstärkerleistung des TX-8390 aus der Bedienungsanleitung mit den - in der Vergangenheit üblichen vergleichbaren - Bedingungen bei der Ermittlung der Angaben:


Ausgangsnennleistung (FTC) (Nordamerika)
8 Ohm Last, beide Kanäle angetrieben von 20-20.000 Hz; Nennleistung
135 Watt pro Kanal RMS-Mindestleistung, maximale harmonische
Gesamtverzerrung von 0,08% von 250 mW bis zur Ausgangsnennleistung.


Verglichen mit z.B. einem Denon AVR X-4400 für etwa 850 Euro mit etwa 10 vergleichbaren Watt weniger und dem Blick auf Ausstattung (u.a. mit Audyssey MultEQ XT32 + z.B. Dynamic EQ), Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten ist der Onkyo womöglich gar keine so optimale Wahl?

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 28. Mrz 2020, 15:58 bearbeitet]
Synercon
Inventar
#5 erstellt: 28. Mrz 2020, 16:18
ich wollte einen Stereo-Receiver und keinen AVR. Und hier bietet der ONKYO 8390 alles, was ich wollte bzw. sogar noch mehr. Ich schrieb auch bis zu 2 x 200, die RMS von 2 x 135 W an 8 und 2 x 170 W RMS an 4 OHM waren und sind mir schon klar. Aber auch die sind relativ. Mein alter DENON PMA S10 hatte nominell nur 2 x 100 W RMS und kam dennoch mit meinen Boxen besser zurecht. Die ins Auge gefassten Pendants von YAMAHA und DENON waren/sind noch schwächer und zudem haptisch wesentlich billiger gefertigt mit ihren Plastikreglern. Sind auch leichter und nicht so massiv.

Mit der Endstufenaufrüstung habe ich somit damit genau das was ich wollte und nun sogar auch noch mit wesentlich mehr Leistung. Nun läuft alles besser als je zuvor.


[Beitrag von Synercon am 28. Mrz 2020, 17:00 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 28. Mrz 2020, 16:37
Hallo,


ich wollte einen Stereo-Receiver und keinen AVR.


Dein Onkyo ist ein AVR (Audio-Video-Receiver).

Allerdings mit vergleichsweise schlechterer Ausstattung, mit weniger Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten zu einem der geringeren nachgefragten/verkauften Stückzahl geschuldeten - unter dem Strich - höheren Preis.


Und hier bietet der ONKYO 8390 alles, was ich wollte bzw. sogar noch mehr. Ich schrieb auch bis zu 2 x 200, die RMS von 2 x 135 W waren und sind mir schon klar.


Dieser durch Werbung/Marketing getriebenen Watt-Inflation sollte man nach meiner Meinung bei jeder Gelegenheit mit möglichst seriösen Angaben bzw. einer nachvollziehbaren Interpretation nach bestem Wissen und Gewissen entgegen treten.


Aber auch die sind relativ. Mein alter DENON PMA S10 hatte nominell nur 2 x 100 W RMS und kam dennoch mit meinen Boxen besser zurecht.


Die folgenden Angaben habe ich zum Denon PMA-S10 auf der Webseite von hifiengine gefunden:


Power output: 100 watts per channel into 8Ω (stereo)
Frequency response: 1Hz to 80kHz
Total harmonic distortion: 0.07%


Ich bin mir sicher, dass der DENON PMA S10 unter den für den Onkyo genutzten Messbedingungen eine höhere Leistungsfähigkeit hat als der Onkyo.

Die etwa 30kg Gewicht des Denon und ein Blick auf die Innereien zeugen von einer sehr kräftigen Stromversorgung, welche die Leistungsfähigkeit der Endstufen erst möglich macht.


Mit der Endstufenaufrüstung habe ich somit damit genau das was ich wollte und nun sogar auch noch mit wesentlich mehr Leistung. Nun läuft alles besser als je zuvor.


Endstufen dieser Art geistern mir auch immer mal wieder durch den Kopf. Es besteht aber derzeit für mich kein Anlass eine solche Endstufe anzuschaffen.

Wenn ich mit Deinen massigen Boxen (die ich hervorragend gut finde) wirklich laut hören könnte/wollte, dann würde mir die Leistungsfähigkeit meiner drei kräftigsten Verstärker mit jeweils ein wenig mehr als 100W unter den genannten seriösen Messbedingungen nicht in jedem Fall genügen.

Viel Spaß beim Musikhören

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 28. Mrz 2020, 16:37 bearbeitet]
Synercon
Inventar
#7 erstellt: 28. Mrz 2020, 17:03
Danke, aber der ONKYO TX8390 ist ein klassischer Netzwerk-Stereo-Receiver mit 2.1 Option und A/V-Funktionen. Er ist vom Aufbau etc. kein AVR.
Und von der Konnektivität kenne ich keinen besseren. er ermöglicht daher auch über ein Line-out den Anschluß der Endstufe.

https://www.hifi-jou...ceiver-vorgestellt-2


[Beitrag von Synercon am 28. Mrz 2020, 17:35 bearbeitet]
haumti
Inventar
#9 erstellt: 28. Mrz 2020, 23:43
Also ich hab da meine Zweifel das der Onkyo mit den Magnat Boxen überfordert war.
Es sei denn man will einen 50m² Raum in eine Disco verwandeln.

Gruß
Alex
_ES_
Administrator
#10 erstellt: 28. Mrz 2020, 23:54
Hallo,

@TE : Der Threadtitel ist irreführend - Denk Dir was passenderes aus und schreibe mich an, ich ändere ihn dann.

MfG

_ES_
stoneeh
Inventar
#11 erstellt: 29. Mrz 2020, 00:17
Wollte auch grad anmerken - der Threadtitel suggeriert eigtl. eine Fragestellung / Umfrage, aber der Text ist dann eigtl. zu 100% eine persönliche Anekdote.

Der Thread passt allerdings trotzdem grad ganz gut für mich. Meine letzte Anschaffung war ebenso eine Crown XLS 1502 - zum testen, eben weil das Produkt hier ständig propagiert wird.
Leistung ist ja da, und dank niedriger Stromaufnahme und quasi unhörbarem Lüfter kann man das Gerät in der Tat auch zuhause einsetzen. Grundrauschen/Noise ist auch okay, wenn auch nicht auf dem Niveau von Hifi Geräten. Wie sich Musik damit anhört ist allerdings die andere Sache - Gesang und Instrumente wirken damit in vielen Fällen einfach unecht, verzogen, metallisch, was auch immer - auf jeden Fall nicht so, wie man es von hochwertigen HiFi Amps gewohnt ist.

Von Einsteiger- (t.amp u.ä.) zu Referenz-Amps (Nexo, Lab Gruppen, Crest, Powersoft, ...) hab ich im PA alles durch. Das meiste, so auch die Crown, sollte man doch eher im PA lassen.
Synercon
Inventar
#12 erstellt: 29. Mrz 2020, 02:32

Also ich hab da meine Zweifel das der Onkyo mit den Magnat Boxen überfordert war.
Es sei denn man will einen 50m² Raum in eine Disco verwandeln.


Was soll man jemanden antworten, der weder den ONKYO noch die Magnat gehört hat, geschweige denn zusammen gehört hat? Es ist einfach so; auch bei normalen Zimmerlautstärken und Größen. Davor war es ein ca. 52 m2 Wohnzimmer und jetzt stehen Sie in einem 30 m2 Büro. Und ich höre in Zimmerlautstärke. Ist mir unklar, warum hier immer alle Leistung mit Lautstärke gleichsetzen. es geht um vollen Klang und Dynamik. Bei einem 500 PS Auto geht es mir auch nicht darum über 300 zu fahren, sondern um Dynamik. Und natürlich braucht es für die 30 m2 nicht die Magnat. Nur die habe ich halt nun mal schon ewig. Man kann aber auch mit großen LS leise hören. Dennoch braucht es einen passenden Verstärker für einen vollen und dynamischen Klang.


[Beitrag von Synercon am 29. Mrz 2020, 02:59 bearbeitet]
Synercon
Inventar
#13 erstellt: 29. Mrz 2020, 02:48
Das mit der Klangfarbe würde ich unterschreiben, obwohl ja hier zum Teil Religionskriege über die Existenz von Verstärkerklang geführt werden. Ich empfinde den Klang der Crown auch als heller, kälter und härter. Vielleicht ist er auch einfach nur neutraler und die klassischen Hifi-Verstärker sind einfach weicher, wärmer. und sie damit unnatürlicher? Und wir sind das einfach nur so gewohnt? Da ist halt die Frage welche Klangfarbe die Richtige, Gewohnheit oder eben subjektiv angenehmer ist. Unecht und verzogen kann ich jedoch nicht nachvollziehen.
Und der Lüfter ist bei mir noch niemals angesprungen. Grundrauschen kann ich auch nicht nachempfinden. Vielleicht müsste man dafür den Verstärker voll aufdrehen und dann mit dem Ohr zu den Boxen gehen. Im Normalbetrieb jedenfalls nicht hörbar.


[Beitrag von Synercon am 29. Mrz 2020, 03:12 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#14 erstellt: 29. Mrz 2020, 04:59

Synercon (Beitrag #13) schrieb:
Vielleicht ist er auch einfach nur neutraler und die klassischen Hifi-Verstärker sind einfach weicher, wärmer. und sie damit unnatürlicher? Und wir sind das einfach nur so gewohnt?


Das ist immerhin ein sehr erwachsenes, offenes Statement. Man muss sich, und die eigenen Gewohnheiten, auch immer selbst in Frage stellen. Ansonsten ist man nicht fähig zur objektiven Meinungsbildung.

Was ist nun tatsächlich originalgetrauer? Messungen helfen nicht viel weiter - bei Elektronikkomponenten sind die gemessenen Unterschiede üblicherweise in einem Bereich, der unterhalb der Hörschwelle liegen sollte.
Gottseidank hat man bei Instrumenten und Stimmen ja Referenzpunkte aus dem realen Leben, ohne Elektronik dazwischen. Daher weiss man, wie die sich jeweils anhören sollen. Anhand dessen muss ich doch klar sagen, die besseren HiFi Amps die ich hatte (zB Denon PMA S10-II, oder Sony TA-F808 ES), liefern ein (teilweise deutlich) natürlicher klingendes Ergebnis als die Crown. Das würd ich auch generell von Klasse AB vs. D behaupten.


Synercon (Beitrag #13) schrieb:
Und der Lüfter ist bei mir noch niemals angesprungen. Grundrauschen kann ich auch nicht nachempfinden. Vielleicht müsste man dafür den Verstärker voll aufdrehen und dann mit dem Ohr zu den Boxen gehen. Im Normalbetrieb jedenfalls nicht hörbar.


Der Lüfter springt auch im Leerlauf in gewissen Intervallen an. Ist kaum hörbar, und darum eigtl. auch, ausser für sehr anspruchsvolle Hörer in Räumen mit sehr niedrigem Grundgeräuschpegel, belanglos. Grundrauschen / Noise hört man tatsächlich nur bei voll aufgedrehten Reglern, dann aber auch ein bisl weiter weg, am Hörplatz. Ich hab den Amp noch da und kann bei Bedarf von beiden angesprochenen Punkten Video-/Audioaufnahmen machen.

Wie weit man die Pegelregler im "Normalbetrieb" aufdrehen sollte, ist dann auch eine gute Frage. Voll aufgedreht hat man wie gesagt Noise. Darunter hat man das Problem, dass die Regler für die Kanäle jeweils nicht bei den gleichen Stellungen einrasten. D.h. abgesehen von voll (oder gar nicht ;)) aufgedrehten Reglern ist es schwer, den exakt gleichen Pegel für beide Kanäle einzustellen. Eigtl. ein weiterer Ausschlussgrund für die meisten seriösen HiFi Hörer.
Synercon
Inventar
#15 erstellt: 29. Mrz 2020, 10:17

Darunter hat man das Problem, dass die Regler für die Kanäle jeweils nicht bei den gleichen Stellungen einrasten. D.h. abgesehen von voll (oder gar nicht ;)) aufgedrehten Reglern ist es schwer, den exakt gleichen Pegel für beide Kanäle einzustellen.


Die Aussage verwundert mich jetzt bzw. verstehe ich nicht. Die Crown hat von 0 bis voll genau 20 Einstellungen die leicht einrasten. Mehr aber noch, verstellt man hier eigentlich nichts. D.h. die wird entweder einmal auf voll eingestellt (ich habe das jedoch auf 17 gemacht - 3 weniger als voll; vielleicht deshalb kein Grundrauschen) und dann wird die Lautstärke immer nur über den ONKYO Receiver geregelt. Die Crown ist ja nur Endstufe. D.h. die beiden Kanäle sind immer gleich eingestellt. An der wird nie etwas geregelt. Das geschieht ja alles immer am Receiver! Der macht ja alles. Die Crwon verstärkt ja nur den Klang aus dem ONKYO.

Zufall, ich hatte auch den DENON PMA S10 davor. (jedoch nicht den II).
Prim2357
Inventar
#16 erstellt: 29. Mrz 2020, 10:40
Tja, es ist schwierig wenn man die eigenen subjektiven Erfahrungen in den eigenen Gegebenheiten als den allgemeingültigen Maßstab darstellt,
und auch noch immer darauf beharrt und dieses subjektive Empfinden als Tatsache verkaufen möchte.

Bei meiner Crown springt der Lüfter nicht in regelmäßigen Abständen an, sondern nur wenn ich etwas lauter höre.
Bei meinem Setup hat man ein Rauschen wahrgenommen über Cinch, über XLR angeschlossen war auch bei vollem Gain Ruhe.

Den Gain voll aufzudrehen wird bei Home Hifi eher nicht nötig sein, bei mir war bei 3/4 immer ausreichend und passend.

Die Referenzpunkte von Instrumenten und Stimmen sind ja gut gemeint,
aber bei wem waren die Musiker schon in dem gleichen Raum, und haben dort gesungen oder ihre Instrumente gespielt?
Und dann war auf der Aufnahme auch noch der Tontechniker dazwischen..
Und in jedem Raum herrscht eine andere Akustik vor, so das sich dieselbe Aufnahme in verschiedenen Räumen unterschiedlich "natürlich" anhören wird.

Aber wenn man sich solch ein Class D ist scheiße Weltbild zurechtgebaut hat, dann ist das natürlich schwer irgendwo nochmal etwas anders zu schreiben,
oder auch wahrzunehmen.

Das es allerdings durchaus Hifi Endstufen gibt welche wärmer klingen, der Meinung bin ich auch.
Allerdings laste ich dies nicht der neutralen Verstärkung der Crown an...

Wenn ich mir mit einem Messer in den Finger schneide sage ich ja auch nicht "der Finger war nicht hart genug, die Eisenstange hat das besser verkraftet"

Meine Jungson Class A Sachen waren das Wärmste, das ich je hatte. Sei es in der Temperaturentwicklung, oder auch im Bezug auf den Klang.

Muss halt alles wie immer zum Gesamtkonzept passen, und zum persönlichen Geschmack.

Gruß
Synercon
Inventar
#17 erstellt: 29. Mrz 2020, 11:08
Nochmals die Frage: regelt Ihr an der CROWN Endstufe die Lautstärke oder wie ist das zu verstehen? Das macht man doch am Receiver und nicht an der Endstufe. Bei der Crown betätigt man maximal den Ein- und Aus-Knopf.
Prim2357
Inventar
#18 erstellt: 29. Mrz 2020, 12:39
Nein, an der Endstufe regelt man natürlich während des normalen Betriebs nicht die Lautstärke.
Synercon
Inventar
#19 erstellt: 29. Mrz 2020, 12:47
Eben. Daher verstehe ich das Argument von stoneeh nicht, dass es ein Problem wäre die Pegel für beide Kanäle gleich einzustellen.
Prim2357
Inventar
#20 erstellt: 29. Mrz 2020, 12:58
Das kann ich auch nicht nachvollziehen, eventuell hat er ja ein teildefektes Gerät, oder gibt es hier einfach solche Bauteileschwankungen,
das es bei ihm so ist.

Da ich meine Systeme auch stets einmesse und vermesse, habe ich bei mir bei identischen Reglerstellungen für Links und Rechts auch exakt denselben Pegel am Hörplatz messen können,
egal ob Reglerstellung 1/2, 3/4, oder voll aufgedreht.

Also keinerlei Gleichlaufprobleme bei meiner Endstufe.
stoneeh
Inventar
#21 erstellt: 29. Mrz 2020, 22:25
Ich habe Video-/Audioaufnahmen als Bestätigung meiner Ausführungen angeboten, und wie man sieht sind diese nun nötig.

Hier 12 Minuten Lüfterverhalten der XLS 1502 im Idle:


Wie gesagt, ist quasi unhörbar - der Geräuschpegel übersteigt das Grundrauschen meines Aufnahmegeräts nicht. Aber zu behaupten, der Lüfter läuft im Idle nicht, ist schlicht und einfach falsch.
Das Gerät hat eine (gemessene) Leistungsaufnahme von über 20w im Idle, keine passive Kühlung, und somit muss die Abwärme aktiv beseitigt werden. Dass der Lüfter ab und zu anspringt ist das normale, zu erwartende Verhalten.

Das Grundrauschen / den Noisefloor des Amps hab ich noch genauer untersucht. Ohne Quelle am Gerät, und ohne anderen Geräten im Stromkreis, ist das Grundrauschen vernachlässigbar. Schalte ich nun aber PC und Monitore ein, lassen sich Wechselwirkungen mit diesen Geräten hören - insb. ein hochfrequentes Surren:


Man kann den Pegel soweit runterdrehen, dass man die Störgeräusche nicht mehr hört. Dann lässt sich aber der Amp nicht ausreizen, d.h. die maximale Leistung nicht erreichen. Somit keine universal akzeptable Lösung.

Sämtliche HiFi Amps, auch die allerbilligsten, die ich im gleichen Szenario hatte, haben dieses Verhalten nicht gezeigt. Für PA-Amps (nicht nur Class D, sondern auch AB und H) sind Wechselwirkungen mit anderen Geräten im Stromkreis jedoch typisch. Das sollte ausreichend illustrieren, was auf der Hand liegt - dass letztere eben nicht für den Heimbetrieb konstruiert worden sind.



Synercon (Beitrag #15) schrieb:
Die Crown hat von 0 bis voll genau 20 Einstellungen die leicht einrasten.


Das ist in keiner Art und Weise in der BDA ausgewiesen. Wenn's so funktioniert, gut - die sichtbaren Stellungen von L und R stimmen wie gesagt nie überein.



Prim2357 (Beitrag #18) schrieb:
Nein, an der Endstufe regelt man natürlich während des normalen Betriebs nicht die Lautstärke.


Hä? Noch nie ein normales HiFi Setup mit Wiedergabequelle und Vollverstärker, an dem man die Lautstärke regelt, gesehen? Wenn man zB einen CD Player direkt am Amp hängen hat, wie will man sonst die Lautstärke regeln?
Klar kann man die Crown als reine Endstufe nach einem Vorverstärker / AVR verwenden, aber das hat dann nichts mit hochqualitativer Wiedergabe nach dem HiFi-Grundsatz "Signalkette so kurz wie möglich" zu tun.



Prim2357 (Beitrag #16) schrieb:
Aber wenn man sich solch ein Class D ist scheiße Weltbild zurechtgebaut hat, dann ist das natürlich schwer irgendwo nochmal etwas anders zu schreiben, oder auch wahrzunehmen.


Hä? Wo ist denn bitte die Basis für diese Unterstellung? Besonders wenn ich grad den Post zuvor darlege, wie man sich auch selbst in Frage stellen / überprüfen soll, um neutral bewerten zu können.
Wenn ich genauso dreist wie du wäre, würd ich eher unterstellen dass ihr beide als Besitzer der Geräte voreingenommen seid.

Wenn man einen ganzen Haufen Class D Amps gehört hat, und jeder davon zmd. eine signifikante Schwäche gezeigt hat, darf man sich dem Schluss, dass das Schaltungsprinzip prinzipbedingt mit Nachteilen behaftet ist, nicht verwehren. Das wäre Wahrheitsleugnung.
Trotzdem bewerte ich jedes Gerät für sich und unvoreingenommen - d.h. auch wenn ich 20 schlechte Class D Amps gehört habe, gebe ich dem 21ten die Chance, dasjenige zu sein, das mich positiv überrascht. Die Crown war das aber eindeutig nicht - wenn sie auch einer der besseren Class D Amps ist, die ich bis jetzt gehört habe, und ich sie nicht als ganz unbrauchbar befinde.



Prim2357 (Beitrag #16) schrieb:
Das es allerdings durchaus Hifi Endstufen gibt welche wärmer klingen, der Meinung bin ich auch.
Allerdings laste ich dies nicht der neutralen Verstärkung der Crown an...


Was ist die Basis für diese Annahme? Weils kühler und steriler klingt isses automatisch neutral?
Von den Daten her (Frequenzgang, Verzerrungswerte, IMD, SNR, ...) arbeiten HiFi Verstärker deutlich besser, d.h. verstärken originalgetreuer. Die Verzerrungswerte des von mir referenzierten Denon PMA zB sind um Grössenordnungen niedriger als die der Crown, das SNR an die 10 dB höher.

Ich weiss auch gar nicht, wie man auf die Idee kommt, dass ein PA-Gerät mit DSP (d.h. A/D und D/A Wandlung in der Signalkette), PWM-Netzteil und -Verstärkung, und allem möglichen anderen potentiell signalverfälschenden Ramsch in der Hinsicht einem HiFi-Amp mit Source-Direct-Taste überlegen sein könnte / sollte.

Und selbst im fiktiven Szenario, dass der Klang der Crown originalgetreuer wäre - gefällt dir das kühlere Klangbild ernsthaft besser? Wenn nein, warum bist du dann umgestiegen - Selbstbestrafung?


Nun gut. Ich denke die wichtigsten harten Fakten zum Gerät hab ich erbracht / dargelegt. Einen subjektiven Höreindruck, der die grösstenteils überschwänglich positiven Berichte zu diesem Gerät nicht bestätigt, auch. Bei Bedarf soll idealerweise jeder Interessent sich selbst einen subjektiven Eindruck bilden.
Und wenn man sich schon PA einbildet: es gibt andere PA Amps als die Crown auch, und noch dazu bessere



Nachtrag: der Thread wurde geschlossen, bevor ich auf die nachfolgenden beiden Posts antworten konnte, Darum eben nun hier via einem Edit.

Synercon unterstellt, dass die Ursache für den Noise im Leerlauf an meiner Kette liegen würde. Das ist schlicht und einfach falsch - da alle bisher von mir getesteten HiFi Amps an der gleichen Kette, im gleichen Stromkreis die beschriebenen Probleme nicht hatten, sind die Umgebungsvariablen als Ursache auszuschliessen.
Das gleiche gilt für das Lüfterverhalten - dieses zeigt sich auch ohne angschlossene Signalkabel, und ist somit komplett unabhängig vom Rest der Signalkette.

Ein defektes Gerät zu unterstellen, weil einem die Meinung eines anderen nicht gefällt, ist natürlich auch Blödsinn. Wie schon dargelegt, die Endstufe arbeitet wie anhand der Daten zu erwarten, und ähnlich anderen PA Amps.

Klirrwerte ohne Quellenangabe hat Herr Synercon auch gepostet - die richtigen Klirrwerte für die von angesprochenen Amps gibt es hier: Denon PMA S10 II, Datenblatt Crown XLS 1502.

Zu guter letzt wird seitens Prim und Synercon nochmal Voreingenommenheit meinerseits unterstellt, wenn in Wirklichkeit sich doch eher die beiden als Besitzer des Geräts diesbzgl. an die Nase fassen müssten.
Ich hoffe die Mitlesenden verstehen, was Sache ist.


[Beitrag von stoneeh am 30. Mrz 2020, 00:48 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#22 erstellt: 29. Mrz 2020, 22:33
Mir fehlt hier einfach der Gähn Smiley.

Weiterhin sind deine subjektiven Erlebnisse eben weiterhin subjektiv.

Achja, je nach Setup hört man das Rauschen auch in 3m Entfernung am Hörplatz. Aber kann wie alles Andere ja gar nicht sein, weil es bei dir nicht so ist.
Surren ist bei mir 0,0 vorhanden, aber das Setup ist auch ohne PC. So ne scheiße möchte ich auch nicht im Hintergrund haben...
Synercon
Inventar
#23 erstellt: 29. Mrz 2020, 22:38
#stoneeh:

Natürlich rasten die Regler bei der Crown. Die sind nicht stufenlos. Und meines Wissens und 40 Jahre Hifipraxis regelt man die Lautstärke normalerweise nie an der Endstufe. Die meisten Endstufen haben daher nicht einmal Regler! Die ganz klassische Endstufen haben überhaupt nur einen Ein/Aus-Schalter.
Ich fürchte Du verwechselt eine Endstufe mit einem Vollverstärker. Die CROWN ist eine Endstufe!

Vielleicht liegen daher auch die Geräusche, Lüfterverhalten und Tonempfinden dann an Deinem atypischem Setup?

Niemand hat behauptet, dass die Crown High-End oder das Maß aller Dinge ist. Nur sie ist für Hifi geeignet. Das Rauschen und andere Kritikpunkte sind einfach Unsinn oder bei Dir eine falsche Handhabung oder ein defektes Gerät. Oder wahrscheinlich eine Brummschleife vom PC.

Mit einem Klirrfaktor von 0,006% und einem Rauschabstand von 85 dB ist sie sogar sehr gut und für den Preis und die immense Leistung ein Preis-Leistungshit, der um kleines Geld (€ 366,-) Spaß macht. PS: Der Klirrfaktor der CROWN ist sogar besser als der, des DENON!!!!

Verstehe nicht, warum hier in diesem Forum so viele unbedingt alles schlecht machen müssen.


[Beitrag von Synercon am 29. Mrz 2020, 23:13 bearbeitet]
KongIslander
Stammgast
#24 erstellt: 30. Mrz 2020, 04:33

stoneeh (Beitrag #21) schrieb:
Wenn man einen ganzen Haufen Class D Amps gehört hat, und jeder davon zmd. eine signifikante Schwäche gezeigt hat, darf man sich dem Schluss, dass das Schaltungsprinzip prinzipbedingt mit Nachteilen behaftet ist, nicht verwehren. Das wäre Wahrheitsleugnung.
Trotzdem bewerte ich jedes Gerät für sich und unvoreingenommen - d.h. auch wenn ich 20 schlechte Class D Amps gehört habe, gebe ich dem 21ten die Chance, dasjenige zu sein, das mich positiv überrascht. Die Crown war das aber eindeutig nicht - wenn sie auch einer der besseren Class D Amps ist, die ich bis jetzt gehört habe, und ich sie nicht als ganz unbrauchbar befinde


Also ich habe sowohl ICE Power als auch HypeX Ncore hier und ich wette mit dir, du hörst die Class D Verstärkung nicht raus!
Die Zeiten, als Class D noch Nachteile hatte, die sind schon lange vorbei. Spätestens seit „Hybrid Feedback Controlled Oscillation Modulator“ (Bsp. ICE Power) ist das erledigt, was Klanglich im Hochtonbereich mal relevant war und sich heute noch, wie ein Kaugummi an den Schuhen in den Aussagen der "Wahrheitsleugner" hält.

Nachteile? Das Gegenteil ist heute eher der Fall!
Die Teile sind effizienter! Sie besitzen einen theoretisch unendlichen (mindestens aber sehr hohen) Dämpfungsfaktor (oft gleichbleibend übers ganze für uns relevante Frequenzband). Gute Class D Module sind bedingungslos 2-Ohm stabil. Denen ist faktisch wurst ob der angeschlossene Lautsprecher leicht oder schwer zu betreiben ist. Und so lange man sie in ihrem RMS-Bereich betreibt, verzerren sie auch nicht. Weißt du was du für ne A/B Endstufe bezahlen musst die 2 Ohm stabil ist? was dafür für ein Aufwand (Kühlfläche,Trafo) betrieben werden muss, wie schwer der Klotz wird und wie teuer? Nur um das zu leisten, was sich ne gute Class D aus dem Ärmel schüttelt?

Was ggü. früher noch an "Nachteilen" geblieben ist, dass die ab einer gewissen Leistung ziemlich schnell, ziemlich stark verzerren. Das geht dann nicht so "smooth" von Statten wie bei normalen Class A/B Endstufen. Spielt aber keine Rolle, dann kauft man sich einfach ne Class D Endstufe deren RMS-Leistung man niemals nicht erreicht. Damit wäre das Problem dann auch Geschichte.

Rauschen und Brummen kommen meistens wo anders her. Oft liegt das aber daran, dass viele nicht in der Lage sind, Geräte verschiedener Schutzklassen die miteinander verbunden sind, an eine Steckdose zu bringen - das hat mit Class D nix zu tun - das ist fail by user. Die reagieren einfach empfindlicher. Antennen stellen noch vereinzelnd Probleme dar, die aber meistens mit nem Mantelstromfilter in den Griff zu bekommen sind.

Übrigens verbaut Jeff Rowland (sehr teuer, High End Hersteller) die gleichen Pascal Class D Module wie sie auch im PA Bereich in manch 1000€ Endstufen zu finden sind. Und da habe ich noch niemanden nach "Nachteilen" schreien hören. Wenns Gehäuse schön klingt, dann klingt auch Class D...

So viel zur "Wahrheitsleugnung". Wahrheitsleugnung ist eher, wenn man auf vergangenes pocht, weil man sich nicht vorstellen kann, dass die neuere Technologie die in ne größere Zigarettenschachtel passt, genau so viel (und sogar noch mehr) leisten kann als die bewährte, alte Technik. Und so neu ist Class D gar nicht.


[Beitrag von KongIslander am 30. Mrz 2020, 04:41 bearbeitet]
DB
Inventar
#25 erstellt: 30. Mrz 2020, 09:57
Und meines Wissens und 40 Jahre Hifipraxis regelt man die Lautstärke normalerweise nie an der Endstufe.
Man muß aber, gerade in dem beim Hifi-"Enthusiasten" bisweilen anzutreffenden Gerätesammelsurium den Leistungsverstärker an den Vorverstärker pegelmäßig anpassen können.
Ansonsten arbeitet man am Vorverstärker mit dem Lautstärkenregler im Ausblendbereich und man verschenkt zudem Fremdspannungsabstand.


Synercon (Beitrag #23) schrieb:
Die meisten Endstufen haben daher nicht einmal Regler!

Das funktioniert nur, wenn ein Leistungsverstärker mit einem exakt dafür vorgesehenen Vorverstärker betrieben wird. Davon kann man nicht in jedem Falle ausgehen, von daher sind Pegelregler an Leistungsverstärkern zunächst einmal kein Fehler.

MfG
DB
Tywin
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 30. Mrz 2020, 10:18
Hallo,

ich käme auch nicht auf die Idee Lautstärkeänderungen per Einstellmöglichkeiten an einer Endstufe vorzunehmen so lange ich per Pre, Quellgerät, Software oder Controller die Lautstärke regeln kann.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 30. Mrz 2020, 10:42 bearbeitet]
burkm
Inventar
#27 erstellt: 30. Mrz 2020, 10:24
Hier kann man sich gerne mal die gemessenen Unterschiede verschiedener getesteter Verstärker ansehen.
Inwieweit sich das dann gehörmäßig unterscheidet, dürfte dann wohl auch eine Sache der Gesamtanlage (Raumakustik, LS, Hörposition usw.) sein. Zumindest sieht man in manchen Fällen sehr schön den Unterschied zwischen den einzelnen Gerätekategorien, Geräten und deren zugehörige Messungen. Die eigene subjektive Bewertung spielt dann im Endeffekt bei der eigenen Bewertung natürlich mit hinein, hat aber mit den getesteten Werten nicht unbedingt etwas zu tun

Hinsichtlich der angesprochenen Regler am Endverstärker ist es sicherlich hilfreich, in der Gesamtkette die Gain-Struktur zu betrachten und diesen dann "optimal" aufeinander abstimmen zu können. Regler am Endverstärker sind üblicherweise Dämpfungsregler, die die Eingangsempfindlichkeit reduzieren sollen, um z.B. die Verstärkungskette dahingehend zu optimieren..


[Beitrag von burkm am 30. Mrz 2020, 11:50 bearbeitet]
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