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Vorstellung und erster Eindruck meiner neuen Komponenten+A -A |
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Autor |
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DaxTailor
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Jul 2020, 12:36 | ||||||||
(Ich hoffe das ist so OK, mein erster Beitrag hier überhaupt.) Für ca. 8 Monate nutzte ich einen NAD C316BEE (V2) zusammen mit Wharfedale Diamond 11.1 Lautsprechern. Den NAT hatte ich gekauft, weil mein alter Onkyo kaputt ging und Steve Guttenberg den NAD als Referenz in der Preisklasse benannt hat. Aber irgendwie fehlte immer etwas im Klangbild des NAD, ich kann aber nicht sagen was das ist. Nur wenn man den lauter macht, dann wird es (viel) besser. Aber das ist dann schon so laut, das ich so Musik nicht hören kann (mal abgesehen von möglichen Problemen mit den Nachbarn). Um zu sehen, ob das Problem beim NAD und nicht an den Lautsprechern liegt, habe ich meine alten I.Q. A600 angeschlossen, das selbe Problem. Da ich immer mal wissen wollte wie Klipsch klingt, kaufte ich vor kurzen die Klipsch R-51M. Selbes verhalten mit dem NAD. (Gedacht sind die dann für einen anderen Raum.) Also, ein anderer Verstärker. Nun hab ich doch noch mal auf Steve Guttenberg gehört und der sagte, und damit hat er sich wohl selbst revidiert, das man bei der Vorstufe anfangen soll, wenn man was verbessern will. Nach einigem Suchen im Internet ergab sich dann, das es der Cambridge CXN V2 wurde und auch wenn der wirklich viel kostet, der macht einfach Spaß. (Der löst einen Hifi-Berry ab.) Bei der Suche nach einem Verstärker sah ich u.a. ein Video von Z-Review. Der hat einen Emotiva BasX A100 zusammen mit einem Beyerdynamic Kopfhörer getestet (DT 880 600 Ohm) und war so begeistert von der Kombination, das ich mir dachte, warum den Verstärker nicht mal testen. Und was für unterschied zum NAD, plötzlich war alles im Klangbild da was ich vermisste und mehr. Die kleinen Klipsch klingen wirklich gut damit und haben doch einiges an Bass, wenn man die Größe berücksichtigt. (Und mein DT 990 600Ohm klingt damit auch sehr gut.) Seit zwei Tagen sind auch die Lautsprecher hier, die ich eigentlich haben wolle, Focal Aria 906. Im Vergleich mit den R-51M klingen die voller und sind detaillierter, haben aber weniger im Hochton. (Hörner gegen invertierte Metall Karlotten.) Ja, so hab ich dann das Geld (und mehr) welches für den Urlaub gedacht war in Hifi Komponenten investiert, immerhin sollten die länger halten als so ein Urlaub dauert. So, was sagt ihr dazu? Hab ich etwas falsch gemacht, z.B. auf die falschen Youtuber gehört? Oder hat jemand eine Vorschlag, wie man aus den Focal noch mehr herausholen kann? Vielleicht ein Crown XLS 1002? PS. Falls jemand eine Bezugsquelle in Deutschland für Produkte der Firma Schiit kennt (ja die heißen so) würde mich das interessieren. |
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Dadof3
Moderator |
#2 erstellt: 02. Jul 2020, 16:50 | ||||||||
Ich muss leider sagen: Ja.
Das ist völlig normal. Grund dafür ist das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke Das hast du erst einmal mit jedem Verstärker und jedem Lautsprecher - es sei denn, er verfügt über eine Funktion, um das auszugleichen., Daran ändern andere Endstufen erst mal gar nichts. Auch wenn du meinst, es wäre mit der BasX und dem Cambridge besser geworden - ich gehe jede Wette ein, dass es damit technisch nichts zu tun hat (außer vielleicht beim Kopfhörer).
Solche Effekte sind sehr stark von der Raumakustik und Aufstellung abhängig. Tendenziell haben die Inverskalotten in normalen Wohnräumen einen stärkeren Hochton zufolge. Meine Tipps für die Zukunft, damit du nicht auf noch mehr Urlaube verzichten musst:
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DaxTailor
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 02. Jul 2020, 18:40 | ||||||||
Vielen Dank für die Antwort und auch, das Du kein Blatt vor den Mund nimmst (kann man so sagen, oder?). Zu dem Einfluss des Raumes und Aufstellung der Lautsprecher: Ich hatte die Wharfedale, Klipsch und die Focal auf dem gleiche Platz stehen. Die Focal sind größer und haben das Bassreflex Rohr vorne, was wohl nicht allzu oft vorkommt. Und ich denke das das schon klanglich einen Unterschied macht. (Die Wharfedale haben das Bassreflex Rohr nach unten.) (Siehe auch Punkt 4 hier https://av-wiki.de/was_ist_wichtig) Zu dem Thema "Gehörrichtige Lautstärke": Das war mir so in der Form nicht bekannt, klingt aber plausibel. Nur leider erklärt das nicht, warum ich das nur beim NAD so empfinde. Der alte Onkyo klang für mich besser, und der neuen Emotiva auch. Vieleicht hat der NAD einen mehr lineareren Frequenzgang? (Alle 3 sind AB, ich meine zum Unterschied z.B. zu D.) Und selbst das ändern der Tief/Hochton Filter am NAD hatte zwar einen hörbaren Effekt, aber brachte nicht das was ich wollte. Was ich noch nicht gemacht habe, ist jetzt an Stelle des Emotiva den NAD mit den Focals zu verwenden. Beim Cambridge ging es mir auch um den DAC, aber mehr um die anderen Funktionen. Ich wollte einfach ein Rundum-sorglos-Packet bzgl. Internetradio und Streaming haben. Auch ist mein CD Spieler (Sony CDP 897) ziemlich alt (>20Jahre) und da der NAD keinen DAC hat, hatte ich den im CD Spieler genutzt. Und ja da ist ein Unterschied zu hören, aber das sollte wirklich nicht überraschen. D.h. der Cambridge dient auch als Vorverstärker. Andernfalls hatte ich für den Emotiva noch einen benötigt, da der nur einen Eingang und einen Laustärke Regler hat, sonst ist da nichts dran. (Und der liegt Preislich ungefähr da wo auch der NAD liegt.)
Der Hochton ist schon gut präsent mit den Focal, aber die Klipsch habe etwas mehr. Meine Vermutung nach liegt das an den Hörnern in den Klipsch.
Danke In diesem Fall hatte der Reiseveranstalter die Reise abgesagt. Eine neue Reise zu finden ist aktuell auch nicht so einfach.
Ja, das ist ein Problem, da die richtigen zu finden und selbst wenn man denkt, der weiß von was er redet, dann kommen so merkwürdige Aussagen, das USB Kabel ändert den Klang. Oder lege ein Gewicht auf den DAC, dann klingt es besser. Mir ging es auch darum die Komponenten zu identifizieren, die nicht gut bei den Tests wegkommen. Die Angebotsvielfalt ist so groß, da ist es sehr schwer eine Übersicht zu bekommen. (Aber irgendwoher muss ich ja Informationen bekommen, und in den Media Mark wollte ich dann doch nicht.) Und zu den Zeitschriften, da mach ich einen Bogen drum. Hatte vor ca. einem Jahr mal, ein paar gekauft nur um mal zu sehen was es so gibt. Keiner der Berichte hat mich überzeugt und da waren dann auch sehr teure Dinge drin. Ich hatte den Eindruck, um so Teurerer um so besser. (Wenn es danach ginge, sollte ich vielleicht eine Anlage von PS Audio kaufen, die haben auch einen Wechselrichter im Angebot um den Klang noch besser zu machen, kostet nur €12300,-)
Habe ich gelesen, und Stimme dem im großen und ganzen zu. Nur beim Verstärker bin ich mir nicht so sicher, denn das würde bedeuten, das jeder Hersteller bzw. jedes Verstärkermodell mit der Idee entwickelt wird so linear wie möglich zu sein. Ich denke da haben einige Hersteller andere Vorstellungen wir ihre Verstärker klingen sollen, das fängt schon bei den Filtern am Eingang an. Aber ganz besonders was Kabel anbelangt, da gebe ich dem Artikel zu 100% recht. (Wenn ich da an das Netzkabel, nicht Netzwerk, für über €4000,- denke...) Vielen Dank, das Du dir die Mühe gemacht hast mir so ausführlich zu antworten. |
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DaxTailor
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 02. Jul 2020, 18:58 | ||||||||
Nachtrag: Ich habe jetzt mal den NAD wieder angeschlossen und nun bin ich total verwirrt. Der Unterschied ist minimal (leicht weniger Bass). Leider muss ich das umstecken und kann nicht einfach umschalten. Was mir aber aufgefallen ist, mit den Focal muss ich den NAD lauter machen, als ich das mit den anderen Lautsprechern musste. Oder der NAD wollte einfach nicht mehr ungenutzt herumstehen und hat sich daher gedacht, jetzt kling ich mal besser Wo ich aber definitiv eine Unterschied höre ist, wenn ich am NAD zwischen CD Analog und CD über Cambridge umschalte. Der Cambridge klingt klarer. |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#5 erstellt: 03. Jul 2020, 08:58 | ||||||||
Servus.
Klingt der wirklich klarer oder ist er nur einen Ticken lauter? Ich wette, der Eingang, der klarer klingt spielt auch etwas lauter. Gruß Georg |
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Dadof3
Moderator |
#6 erstellt: 03. Jul 2020, 09:25 | ||||||||
Natürlich hat der Lautsprecher einen großen Einfluss auf den Klang. Die Position des BR-Rohrs ist dabei aber nachrangig. Es gibt dazu Tests und Messungen, in denen die Position keine Rolle spielte. (Das heißt nicht, dass das immer so sein muss, aber es ist kein wichtiger Faktor.)
Heutzutage haben eigentlich nahezu alle Transistorverstärker einen sehr linearen Frequenzgang, auch bei komplexen Lasten. Außer natürlich, man benutzt Klangregler oder ähnliches.
Es kommt immer auf das Gesamtkonzept an. Ich kann hochtonarme und hochtonstarke Lautsprecher mit Hörnern bauen, und gleiches mit Inverskalotten. Was ich nicht ändern kann ist, dass der Raumeinfluss bei weit abstrahlenden Lautsprechern wie den Focal größer ist als bei gerichteten wie den Klipsch.
Das ist halt der Konflikt, in dem die Hersteller stehen. Viele wollen sich tatsächlich mit der Aura eines ganz bestimmten Hausklangs umgeben, um ein Differenzierungsmerkmal zu schaffen. Gleichzeitig würde das aber sofort in Messungen auffallen, und die Geräte würden verrissen, weil sie nicht mal annähernd linear sind und die Klirrwerte miserabel wären. Aus dem Grund gibt es eigentlich kaum Verstärker, die irgendeinen signifikanten Eigenklang haben. Viele Kunden sind da ja auch selbst paradox. Sie fordern einen möglichst originalgetreuen, "unverfälschten" Klang, gleichzeitig aber rennen sie Mythen von angeblich besonderen Klangtunings diverser Hersteller hinterher. Eine praktisch unverfälschte Signalverarbeitung ist technisch keine Herausforderung mehr, jedes "Tuning" würde nur eine Abkehr davon bedeuten.
Danke dafür! Du siehst nun, wie viel man sich einbilden kann. Für unsere Wahrnehmung ist eben nicht allein ausschlaggebend, was wir hören, sondern da spielen ganz erheblich Gefühle, Erwartungen, Stimmungen usw. mit rein. Man hört jedes mal anders, auch mit derselben Anlage. Die meisten Menschen aber sehen dann die Anlage als Ursache, weil sie sich einfach nicht vorstellen können, wie schwankend und beeinflussbar unser Hören ist. Und das ist überhaupt nichts peinliches, das ist völlig normal und geht jedem so.
Das kann schon sein, das hängt vom Wirkungsgrad des Lautsprechers ab.
Wie RnRCowboy schon sagte: Höchstwahrscheinlich ein einfacher Lautstärkeunterschied. Wenn ein Signal minimal lauter ist, klingt es erst einmal klarer, nicht lauter. Mach den Test mal mit abgeglichener Lautstärke (Pegelmesser, nicht nach Gehör), und möglichst als Blindtest mit eine anderen Person. Ich wette, du wirst den Unterschied nicht mehr heraushören können. |
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DaxTailor
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 04. Jul 2020, 16:34 | ||||||||
Hi, danke für die Antworten.
Ich habe das noch mal gemacht (habe leider kein Messgerät) und auch wenn ich meine, da ist ein ganz kleiner Unterschied, der rechtfertigt bei weitem nicht den Preis des Camebridge. Deswegen werde ich den auch zurück senden. Die Email an den Händler ist schon raus. Der geht dann Montag zur Post. (fast 1100,- ist dann doch zu viel Geld dafür.)
Ich hätte erwartet, das die Bässe bei hinten liegenden Bassrohr mehr von der Wand reflektiert werden. Wenn das Bassrohr vorne ist, dann sollte die Wand dahinter (fast) keine Rolle spielen. Ob ich da einen Unterschied höre, vor ein paar Tagen hätte ich gesagt sicher. Nun weiß ich wirklich nicht mehr was man alles glauben soll oder nicht. Und wie sich ja zum meinem erschrecken herausgestellt hat, ich kann nicht mal meinem Gehör trauen.
Wieder etwas gelernt. Ich kann am Raum leider nicht viel machen. Vielleicht einen Teppich an die gegenüber zu den Lautsprechern liegende Wand hängen? Keine Ahnung. Ich werde mal mit den Winkeln etwas experimentieren. Den Emotiva behalte ich. Auch wenn der nicht anders klingt als der NAD, der macht sich immer noch sehr gut als Kopfhörer Verstärker und da der nicht so groß ist, passt der gut auf den Schreibtisch. (Außerdem kann der Lauter Auch gefällt mir der Klang der Focal besser als der der Klipsch, so das ich die auch behalten werde. Ob der Mehrpreis gerechtfertigt ist, auch wieder ein großes Fragezeichen, aber die gefallen mir auch optisch recht gut. (Da ich alleine Wohne ist das i.d.R. aber kein Problem.) Was ich aber noch mal machen muss, ich war bisher nur zu faul dazu, meine alten vor über 30 Jahren selbst gebauten Lautsprecher zu testen. Die nutze ich aktuell für mein "Heimkino" als links/rechts Front. Das besondere, 4 Wege: 4 Karlotten, 6 Hochtöner, einen Mitteltöner (20cm) und einen Bass 40cm, pro Seite! Alle Lautsprecher sind nach oben gerichtet und haben kleine Trichter mit ca. 45° darüber. (Bei Interesse schreib ich dazu noch mehr, da gibt es auch eine kleine Geschichte zu.) Was ich noch mal aus Spaß gemacht habe, den NAD an die Klipsch, den Emotiva an die Focal, die Klipsch oben auf die Focal gestellt, die sind damit ca. 150m über dem Boden, und beide Verstärker mit dem selben Signal versorgt (der Emotiva hat 2 Chinch Anschlüsse, die das Eingangssignal durch schleifen, das geht auch, wenn der ausgeschaltet ist.) Das klingt nicht mal schlecht Was mich aber dabei wundert, das ich keine Art Hall oder so etwas höre. Ich hätte erwartet, das die Signale nicht 100% synchron sind. Scheinbar ist das aber so minimal, das ich das nicht war nehme. Was ich jetzt aber brauche ist ein einfache Möglichkeit für Internet Radio. Mein Hifiberry ist zwar ganz brauchbar wenn es um Audio Streaming geht, aber der Internetradio Teil ist fast nicht zu gebrauchen. (Die SW ist Moode Audio) Was ich mir gedacht habe. Ein Android Tablett mit z.B. der TuneIn App und dann irgendwie das Signal zum Hifiberry senden. Oder, falls jemand dazu ein brauchbares Gerät kennt, ich bin offen für Vorschläge. Ein Grund für den Cambridge war ja, das ich nicht mehr herumbasteln möchte. (Ich habe im Beruf schon genug mit SW zu tun, als SW Entwicker.) Danke und Gruß aus der Pfalz. |
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Dadof3
Moderator |
#8 erstellt: 05. Jul 2020, 08:55 | ||||||||
.JC.
Inventar |
#9 erstellt: 05. Jul 2020, 09:10 | ||||||||
Moin,
es kann auch sein, dass die Klipsch im Hochton ein bisschen lauter sind als andere LS (zB. die Focal) und dir das besser gefällt. Mit der Zeit ändert sich das. |
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DaxTailor
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 05. Jul 2020, 10:24 | ||||||||
Hi,
Was ändert sich? Mein Geschmack z.B. wegen Gewöhnung, oder die LS durch den "Burnin" Effekt? Mittlerweile denke ich, das eine Gewöhnung durchaus einen großen Einfluss haben kann. Sowie auch die Stimmung und Stress, um nur zwei zu nennen. Das bringt mich auf den Gedanken, vielleicht hat der NAD genau in dem Moment als ich den ersten Verglich machte seinen "Burnin" abgeschlossen? (Für mich ist das irgendwie Voodo. Bei LS kann ich das noch irgendwie verstehen, das sich der Klang über die Nutzungszeit ändert, da hier durch die Schwingungen das Material verschleißt, aber bei Elektronik? Ganz besonders dann, wenn es sich um Digitale Komponenten handelt. Man könnte argumentieren, das bei Endstufen auch ein mechanischer Effekt durch das aufheizen und abkühlen der Transistoren entsteht. Wenn das aber einen echten Einfluss hat, dann frage ich mich, warum das bei den viel kleineren Strukturen in einer CPU oder GPU nichts verändert, da sich die Temperaturunterschiede erheblich größer.) Google Chromecast Audio Wenn ich das richtig sehe, dann ist das Gerät nicht mehr lieferbar (wurde von Google eingestellt). Aber es gäbe ja Alternativen. Verstehe ich das richtig, der nimmt das Signal von einem Smartphone oder Tablett über Bluetooth? entgegen und gibt das als Analog oder Toslink raus? D.h. das ist eigentlich ein DAC mit Bluetooth Eingang? Das ist das was ich mir gedacht hatte aber bzgl. meines HifiBerries, dem Fehlt momentan nur ein Bluetooth Dongle. Was mir aber vorschwebt ist ein Gerät, welches Internet Radio selbst liefert und nur über das Tablett bedient wird. Also Radiostation auf dem Tablett auswählen und dann kann ich das Tablett wieder ausschalten, wie der Cambridge das gemacht hat. Leider ist alles was ich in diesem Bereich gefunden haben zum Teil sogar teurer als der Cambridge. |
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Dadof3
Moderator |
#11 erstellt: 05. Jul 2020, 12:50 | ||||||||
So ist das vermutlich nicht gemeint gewesen. Die Technik verändert sich nicht. Aber unser Hörempfinden und unser Geschmack.
Ja, aber es gibt ja noch genug zu kaufen. Kann man auch problemlos gebraucht kaufen, die gehen eigentlich nie kaputt.
Das geht nicht über Bluetooth, sondern über das Netzwerk. Es findet auch keine Übertragung des Tons vom Smartphone zum Chromecast statt, sondern das Smartphone ist nur die Fernbedienung - der Chromecast holt sich den Ton selbst aus dem Netz (meistens Internet, kann aber auch ein lokaler Server sein). Das schöne am Chromecast-Protokoll ist, dass man die ganz normalen Apps von zahlreichen Anbietern nutzen kann - man tippt dann einfach auf das Chromecast-Symbol, und schon startet die Wiedergabe von dort. Ob das nun Internetradio ist oder Spotify oder Tidal oder DLNA oder oder ... [Beitrag von Dadof3 am 05. Jul 2020, 12:50 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#12 erstellt: 05. Jul 2020, 12:57 | ||||||||
Hi,
genau so. |
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DaxTailor
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 15. Jul 2020, 16:22 | ||||||||
Hi, nur ein kurzes Update. Da ich irgendwie an eine Chromcast Audio nicht drankomme hab ich nun eine andere Lösung gefunden, die, zumindest für mich, genau das macht was ich brauche. Die SW picoreplayer zusammen mit Logitec Media Server. Beides läuft auf einem Rasberry Pi 2 + Hifi Berry DAC. Nun habe ich auch eine Liste mit vielen Internet Radiostationen. Die Bedingung erfolgt entweder über die Weboberfläche, oder über eine APP z.B. für Android. Und die SW ist kostenlos. Heute kam dann das (vorerst) letzte Gerät. Da ich den Cambridge ja nicht mehr habe, brauchte ich etwas um Signalquellen umzuschalten. Nach längerer Suche hab ich mich dann für ein LDZONE622 entschieden. Den bekommt man in Musiker Handel. Gut der hat keine Fernbedienung, aber dann muss ich halt aufstehen Bei ersten Tests konnte ich keinen Qualitätsunterschied zu vorher feststellen. |
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