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Onkyo Insolvent ?

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Beitrag
Pauliernie
Inventar
#1 erstellt: 26. Nov 2020, 09:28
Moin,

im Netz gehen Berichte herum das Onkyo insolvent ist,

https://surround-sou...ist-insolvent-29960/
Sunlion
Inventar
#2 erstellt: 26. Nov 2020, 09:55
Das fände ich sehr schade! Keine andere Marke hat mich so fasziniert wie Onkyo und deren Geräte in den Achtzigern. Mein erster Blick in einen Onkyo-Katalog war wie Liebe auf den ersten Blick. Meine Anlage von 1990 funktioniert noch immer tadellos und wird es hoffentlich auch noch eine Weile machen.
Aber mit dem Zusammenbruch des Hifimarktes ab den Neunzigern hat das Unternehmen anscheinend kein zweites Standbein gefunden, und das rächt sich nun.


[Beitrag von Sunlion am 26. Nov 2020, 09:57 bearbeitet]
Rascas
Inventar
#3 erstellt: 26. Nov 2020, 10:59
Onkyo ist mir - ehrlich gesagt herzlich egal. War nie "meine Marke". Was mich betrübt ist dabei Pioneer. Dem Niedergang wird anscheinend ein weiteres Kapitel hinzugefügt (schreibe das, während ich über ein komplette Pioneer-Kette von Pioneer von 1979 höre...).

TEAC und Tascam gehören auch zu der Gruppe.... Schnüfff!
niclas_1234
Inventar
#4 erstellt: 26. Nov 2020, 11:04
Ich finde es schade für alle betroffenen Marken und die Arbeitsplätze die dahinter stehen. Pioneer, TEAC, tascam, Integra und onkyo selber können alle auf eine lange Geschichte zurückblicken und es wäre schade wenn das verloren geht.

ABER: eine Insolvenz bedeutet nicht direkt, dass ein Konzern von der Bildfläche verschwindet. Es gibt positive Beispiele die eine Insolvenz durchlaufen haben und daraus gestärkt mit neuer Idee hervorgingen. Solange da nichts Offizielles verlautbart wird würde ich erstmal abwarten und Musik hören
mk_stgt
Inventar
#5 erstellt: 26. Nov 2020, 14:29
schade. aber absehbar
Rollei
Moderator
#6 erstellt: 26. Nov 2020, 19:15
Naja das sind jetzt alles keine Fakenews, sondern relativ harte Fakten.

Die Geschäftszahlen der letzten Jahre kann man sich im Netz auch ziehen und da wird einem klar, dass es nicht wirklich gut aussieht.

Nicht umsonst hat Sound United die Übernahmeidee fallen lassen.

Eines ist ja auch klar, zu den Schwergewichten gehörten die schon lange nicht mehr.

Greetings
Rollei
Denon_1957
Inventar
#7 erstellt: 26. Nov 2020, 21:38
Es war doch im Prinzip abzusehen was passiert.
ChristianKurz
Stammgast
#8 erstellt: 26. Nov 2020, 21:54
Ich finde es schade wenn Onkyo komplett verschwinden würde.

Ich besitze seit 2,5 Jahren eine Onkyo-Kompaktanlage, die bis jetzt auch einwandfrei läuft aber wer weiß wenn bei Onkyo nix und niemand mehr da ist wie lange sie dann noch läuft, d. h. von der Software-Seite aus. Ich hoffe wenigstens das Firmware-Update-Team bleibt erhalten.

Naja denn sonst müsste ich mich wohl doch so langsam mal nach einer neuen Lösung umsehen.
HiFi_Addicted
Inventar
#9 erstellt: 27. Nov 2020, 19:43
Für TEAC sehe ich da nicht so schwarz. Anscheinen beträgt der Anteil Onkyos nur 0,9% https://asia.nikkei.com/Companies/TEAC-Corp
Der interessantere Pioneer DJ Bereich ist ja schon seit einigen Jahre selbständig. Im Hifi und Homecinema Bereich sind beide Marken IMHO nicht mehr besonders attraktiv in bezug auf die Produkte. Wenn ich da in die frühen 2000er Jahre zurück denke kommen mir die Tränen. Es war aber leider in den letzen Jahren immer mehr absehbar.

Yamaha z.B. oder bedingt auch Sony haben den Vorteil dass sie nicht Hifi / Heimkino Spezialisten sind sonder eher in Richtung Gemischtwarenhandlung tendieren.
mk_stgt
Inventar
#10 erstellt: 29. Nov 2020, 10:02
yamaha und sony haben zudem auch ein deutlich breiter aufgestelltes portfolio in dem bereich und haben mit den kundenwünschen (stichwort streaming) viel mehr schritt gehalten
ChristianKurz
Stammgast
#11 erstellt: 29. Nov 2020, 11:58

mk_stgt (Beitrag #10) schrieb:
... und haben mit den kundenwünschen (stichwort streaming) viel mehr schritt gehalten


Das kann ich aber so nicht unterschreiben, meine Kompaktanlage Jahrgang 2017 kann Spotify, Tidal, Deezer und Amazon Music, welches durch ein Firmareupdate nachgereicht wurde.

Ich denke da ist die Masse durchaus schon abgedeckt.
Bassdusche
Inventar
#12 erstellt: 29. Nov 2020, 12:08
Naja, man liest immer häufiger das dass Einmesssystem von Onkyo/Pioneer nicht auf dem Level der Denons/Marantz oder Yamaha ist.
Ich hatte einen Onkyo TX-SR 806 und war recht zufrieden damit.

Finde es sehr schade im Bezug auf die Menschen die dort arbeiten...ob die Produkte nun gut oder schlecht sind, mal dahingestellt.
8bitRisc
Inventar
#13 erstellt: 29. Nov 2020, 13:08
Insgesamt ist die ehemals hohe Nachfrage nach der HIFI-Mittel- und Oberklasse seit langem gering. Sony war auch mal ein Schwergewicht in der Audio-Szene. Heute sind sie es mit den Playstations. Yamaha hat noch hochwertige Stereokomponenten im Programm.
Viele andere Japaner wie z.B. Akai, Nakamichi, usw. sind schon seit langem verschwunden. Technics ist vor einigen Jahren wieder aufgetaucht und ich hoffe, daß sie überleben werden.

Schade daß alle noch existenten Japaner (Ausnahme Technics) das Analogrevival nicht genutzt haben und nichts neues in Sachen Plattenspieler auf die Beine gestellt haben. Früher glänzten sie mit technisch hochentwickelten Plattenspielern. Heute kommen sie mit einfachen umgelabelten Geräten, produziert von einem asiatischen Großhersteller daher.

Onkyo hatte auch eine zeit lang mit Qualitätsproblemen bei einigen AV-Receivern zu kämpfen. Da gingen oftmals nach einigen Jahren die HDMI-Boards in den teilweise teuren Verstärkern kaputt. Sowas darf nicht sein. In Sachen HIFI sind sie mit Verstärkern und CD-Playern immer noch ganz gut aufgestellt.

Geschichtlich betrachtet ist es aber völlig normal, dass aufgrund von neuen Technologien und sich ändernder Nachfrage seitens des Konsumenten bekannte Unternehmen vom Markt verschwinden und dagegen neue auftauchen. Samsung ist heute in vielen Bereichen ein echter Bigplayer. In den 80ern und 90ern war Samsung kaum bekannt.
doc_relax
Inventar
#14 erstellt: 03. Dez 2020, 13:23
Ich habe das mal gegoogelt und finde da nicht wirklich seriöse Quellen zu.

4kfilme.de?
surround-sound.info?
strate-gee-com?

Wie abstrus werden die Website Namen noch?


[Beitrag von doc_relax am 03. Dez 2020, 13:25 bearbeitet]
dharkkum
Inventar
#15 erstellt: 03. Dez 2020, 13:45

Bassdusche (Beitrag #12) schrieb:
Naja, man liest immer häufiger das dass Einmesssystem von Onkyo/Pioneer nicht auf dem Level der Denons/Marantz oder Yamaha ist.
Ich hatte einen Onkyo TX-SR 806 und war recht zufrieden damit.


Damals hat Onkyo ja noch Audyssey benutzt und keine Eigenentwicklung.

Ich bin mit meinem 818 im Hobbyraum auch noch zufrieden, wenn auch nur noch der Ton darüber läuft und das Bild der Zuspieler direkt an den Fenseher geht.

Auch die früheren Boliden-CD-Player waren klasse, bis irgendwann die Laser durch waren und es keinen Ersatz mehr gab.
Passat
Inventar
#16 erstellt: 03. Dez 2020, 14:31

8bitRisc (Beitrag #13) schrieb:

Schade daß alle noch existenten Japaner (Ausnahme Technics) das Analogrevival nicht genutzt haben und nichts neues in Sachen Plattenspieler auf die Beine gestellt haben.


Naja, so ganz stimmt das nicht.
Nimm z.B. Yamaha:
Unten rum haben die den TT-S303 (allerdings nicht in Europa), darüber den MusicCastVinyl 500 (Der ein TT-S303 mit zusätzlichem MusicCast-Modul ist).
Und ganz oben den GT-5000.

Denon hat die etwas älteren DP-29F/300F und letztes Jahr haben die die DP-400/450USB auf den Markt gebracht.

Grüße
Roman
doc_relax
Inventar
#17 erstellt: 03. Dez 2020, 14:37
Meinen TX 4500 würde ich jedenfalls höchstens gegen einen TX 8500 eintauschen
HiFi_Addicted
Inventar
#18 erstellt: 03. Dez 2020, 19:50
Kauf den GT-5000 wirklich jemand? Auf den ersten Blick ist das ja eine Fehlkonstruktion aller erster Güte. So ein Arm ohne Kröpfung. Die wollten wohl einen Tangentialarm bauen haben dann aber auf den Schlitten vergessen
Mit den Werten die die in den Spezifikationen angeben geht sich jedenfalls keine brauchbare Geometrie aus.
spendormania-again
Inventar
#19 erstellt: 03. Dez 2020, 20:47
Auf der einen Seite schade, auf der anderen...vor ein paar Monaten hat sich der Laser meines C7000R verabschiedet. Da musste dann der komplette Laufwerksblock ausgetauscht werden - Kostenpunkt über 350,-€. Sowas geht gar nicht, denn gerade im höherpreisigen Bereich musst Du einfach ohne wenn und aber beste Qualität anbieten.

Schauen wir mal, wie es weitergeht.
Passat
Inventar
#20 erstellt: 03. Dez 2020, 22:14

HiFi_Addicted (Beitrag #18) schrieb:
Kauf den GT-5000 wirklich jemand? Auf den ersten Blick ist das ja eine Fehlkonstruktion aller erster Güte. So ein Arm ohne Kröpfung. Die wollten wohl einen Tangentialarm bauen haben dann aber auf den Schlitten vergessen
Mit den Werten die die in den Spezifikationen angeben geht sich jedenfalls keine brauchbare Geometrie aus. :X


Das mit dem ungekröpften Arm hat bei Yamaha Methode.
Schon für den GT-2000X aus den 1980ern gabs als Option einen Tonarm ohne Kröpfung.

Yamaha schwurbelt da:
Durch die fehlende Kröpfung ist der Überhand negativ.
Dadurch kann der Arm kürzer werden, was mögliche Resonanzen des Armrohrs vermindert.
Außerdem wird eine Antiskatingeinrichtung überflüssig.

Es gab auch diverse DJ-Geräte von diversen Firmen mit Arm ohne Kröpfung.

Merkwürdig finde ich am GT-5000 etwas anderes:
Yamaha wirbt mit der Tradition der GT-Modelle (GT-750/1000/2000/2000X/2000L), allerdings waren das allesamt Direkttriebler.
Der GT-5000 hat dagegen Riemenantrieb.

Grüße
Roman
8bitRisc
Inventar
#21 erstellt: 05. Dez 2020, 00:59

Passat (Beitrag #16) schrieb:
...Naja, so ganz stimmt das nicht.
Nimm z.B. Yamaha:
Unten rum haben die den TT-S303 (allerdings nicht in Europa), darüber den MusicCastVinyl 500 (Der ein TT-S303 mit zusätzlichem MusicCast-Modul ist).
Und ganz oben den GT-5000.

Denon hat die etwas älteren DP-29F/300F und letztes Jahr haben die die DP-400/450USB auf den Markt gebracht.


Der GT-5000 ist wohl von Yamaha neu entwickelt, der MusicCastVinyl 500 ist evtl. ein Hanpin; erweitert durch Yamahas MusicCast System. Wenn man schon die Musik vom Plattenspieler via Music Cast im ganzen Haus verteilt dann sollte der Plattenspieler selbst aber nicht rein manuell sein.

Der Denon DP-29F sollte aus dem Denon Sortiment gestrichen werden. Der passt nun wirklich nicht zur Marke.
Den DP-300F gibt es auch in anderem Design von weiteren Herstellern (z.B. Audio-Technica). Es handelt sich wohl um einen Hanpin (?)
DP-400/450USB finde ich bis auf die Abdeckhaube durchaus gelungen. Aber ob die von Denon entwickelt und produziert werden glaube ich nicht.
Thowie
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 05. Dez 2020, 06:45

8bitRisc (Beitrag #13) schrieb:
In Sachen HIFI sind sie mit Verstärkern und CD-Playern immer noch ganz gut aufgestellt.


Na ja. Ich hatte ein paar Jahre an wirklich nicht schwierigen Lautsprechern einen nicht gerade billigen A9000R.
Bei mir war er dreimal in der Werkstatt.

Dann hab ich ihn meinem Sohn vermacht. Für seine Fischer & Fischer SN350, die er auch von mir hat. Er hat eine Mietwohnung und hört leiser als ich.

Im Frühjahr wieder Werkstatt. Netzteil musste getauscht werden. Nach nichtmal 6 Jahren.
Im Moment ist er wieder in der Werkstatt. Netzteil muss getauscht werden...

Das bei nem Verstärker für 1800€.

Für mich ist es echt wurscht, ob Onkyo insolvent ist. Würde nur sagen: „wird Zeit“...


[Beitrag von Thowie am 05. Dez 2020, 06:45 bearbeitet]
Rufus49
Stammgast
#23 erstellt: 05. Dez 2020, 10:51
Ich habe 4 Onkyo Geräte (Receiver, CD-Player) hier am laufen, allerdings aus der Produktion in Japan (80er/90er).
Die Geräte laufen seit 30 Jahren ohne jeden Defekt! Der älteste Receiver ist fast noch jeden Tag in Betrieb. Auch die Laser der CD-Player laufen noch wie am ersten Tag.

Vermutlich war das noch die alte "Qualitätsware", Made in Japan. Möchte nicht wissen in welchem Billiglohnland die heutigen Geräte zusammengeschustert werden bzw. unter welchen Sparvorgaben.
Es geht doch nur noch um billig produzieren und mit hohen Margen verkaufen wollen.
Passat
Inventar
#24 erstellt: 05. Dez 2020, 12:07
Wenn man mal schaut, wann die Probleme mit den Geräten anfangen, dann kann man das ziemlich genau auf die Zeit ab 2012/2013 eingrenzen.
Also dem Zeitpunkt, ab dem Onkyo Verluste eingefahren hat.
Die haben da bei den Produkten wohl zu sehr auf die Preisbremse gedrückt, was sich dann auf die Qualität bzw. Haltbarkeit der Geräte ausgewirkt hat.

Grüße
Roman
Thowie
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 05. Dez 2020, 12:22
Genau so ist damals auch BRAUN kaputt gegangen. Hab’s sozusagen live mitbekommen. Mein Stiefvater arbeitete da bis zum Schluß.
mk_stgt
Inventar
#26 erstellt: 06. Dez 2020, 15:49
das ist auch meine meinung. wobei zum beispiel die erwartungshaltung der kunden nach dem preis - /leistungskracher 818 enorm war und nie wieder erreicht wurde. hier hat onkyo wohl auch gemerkt, dass sie mit dem produkt geld verschenkt haben
Siamac
Inventar
#27 erstellt: 08. Dez 2020, 06:46
Heutzutage funktioniert Hifi nur noch im Highend/Hochpreis-Segment. Accuphase, Lyngdorf, McIntosh, NAD, Naim, Rotel Michi, TAD, Bang & Olufsen und viele andere verkaufen munter weiter ihre Geräte.
Den Consumer-Massenmarkt für Teenager und Familien-Wohnzimmeranlagen gibt es praktisch nicht mehr.
Da stehen jetzt, wenn überhaupt, nur noch Bluetooth-Cubes, Soundbars, Bluetooth-Boxen oder Sonos-Systeme.

Receiver mit Plastikfront - Made in Malaysia - lassen sich nicht mehr gut verkaufen.

Der Markt für High-End Lautsprecher und teuere Plattenspieler boomt auch. Leider baut ONKYO sowas nicht mehr.

scepter500

px-100m
BladeRunner-UR
Inventar
#28 erstellt: 08. Dez 2020, 09:20
@Siamac / all

Tja das ist der Lauf der Zeit und zum Teil auch der "Geiz ist Geil" Mentalität geschuldet. Das geht im Tonstudio schon los, da werden die Abmischungen derart aufgepimmt das aus jeder noch so kleinen Box schon Bumms rauskommt damit Vati stolz sagen kann "guck mal, hab mir bei Al*i ein 7.1 Set im Angebot besorgt" klingt genau so geil wie bei dir mit deinen teuren Denons, Yammis Dalis und Co. du Idiot. Tonträger werden nicht mehr gekauft, es wird alles gestreamt für 7.99€ im Mon. Und die sogenannten Superstars werden halbjährlich Teeniegerecht in die Arena geworfen um nach spätestens 3 Jahren kmpl. zu verschwinden es sei denn sie tauchen zum Restekratzen noch einmal im hoch intellektuellem Jungelcamp auf. Alles schnell schnell, raus damit, Knete einstreichen und ab dafür.

Zudem kommt das bei der HiFi Industrie die Innovationen auch ziemlich ausgereizt sind. Seinerzeit gab es die noch wie Erfindungen u.a. der Compact Kassette, 3-Kopf Deck, Autoreverse, Direct Antrieb, die CD, CD-Brenner, DAT, DCC, MD, CD Wechsler bis 110-fach usw. Heute kommt an Innovationen nur mal nein neues Tonformat und ab und an mal eine neues Einmesssystem, diese dann von den großen Globalplayern entwickelt und für teure Lizenzgebühren den verblieben Herstellern vor die Nase gehalten. Wer da nicht mit macht ist weg von der Platte.

Auch wenn ich bis heute noch stinkig drüber bin hat z.B. Matsushita diesen Trend rechtzeitig erkannt und sich mit der Marke Technics zeitig verabschiedet um diese später im High-End Segment zu etablieren und das mittler weilen recht erfolgreich.

Das ist der Lauf der Zeit, wer hier nicht konsequent mit zieht ist raus in diesem Geschäft. Und wenn dann kein anderes Standbein wie z.B. bei Sony die Playstation bei Matsushita die industriellen Großanlagen, vorhanden ist sitzt eben auch ganz schnell der Kuckuck auf dem Dach.

Und irgendwie machen wir auch alle munter mit bei diesem Spielchen dumdidum


[Beitrag von BladeRunner-UR am 08. Dez 2020, 09:48 bearbeitet]
arnd
Stammgast
#29 erstellt: 08. Dez 2020, 09:58
Meines Erachtens ist hier weniger die „Geiz-ist-geil“-Mentalität die Ursache, sondern auch die viel bessere Handhabung von Streaming-Lautsprechern wie zB Sonos im Vergleich zu einer „richtigen“ Anlage. Das geht beim Platzbedarf und beim Aufbau los, wo man nicht mehr irgendwelche Kabel durchs halbe Wohnzimmer ziehen muss und geht dahin weiter, dass man mit einer Streaming-Lösung auch nicht ständig zum CD-Player latschen und die CD wechseln muss, wenn man etwas anderes hören möchte. Und obendrein spart man es sich auch noch, hunderte CDs irgendwo griffbereit aufbewahren zu müssen.
Dazu kommen natürlich auch monetäre Gründe. Aber das hat sich die HiFi-Industrie z.T. auch selbst zuzuschreiben. Es werden sicherlich viele Leute das Erlebnis gehabt haben, in einen HiFi-Laden gegangen zu sein, sich eine vermeintlich hochwertige Anlage fürs Budget ausgesucht haben, um am Ende nochmal gesagt zu bekommen, dass man jetzt natürlich auch noch hochwertige Kabel für ein paar hundert Euro braucht, das sonst die eben erworbenen Geräte daheim ja auch nicht besser klingen würden, als die 100€-Micro-Anlage vom Aldi.
WilliO
Inventar
#30 erstellt: 08. Dez 2020, 11:12
@BladeRunner-UR/all:

Ich teile deine Zeilen zu 100%! Genau in diesen Kontext passt folgende familiäre Story:
Unser Sohn (28) hat seit Jahren unseren "alten" Yamaha AZ 1 als Stereo-Amp. im Einsatz. Dieser ehemalige AVR-Bolide hat sehr gute 2-Kanal Qualitäten. Mit seinen 2 mittelgroßen JBL-Boxen hat(te) er ein sehr schönes harmonisches Klangbild.
Vor 3 Wochen, bei meinem letzten Besuch in Utrecht, bekam ich zu hören das er den Yamaha eigentlich überflüssig findet! Zudem sei die FB (Volumetasten) und auch der Poti nicht mehr funktionstüchtig. Zunächst war ich entsetzt. Nachfolgend wurde mir dann erörtert warum er zu dieser Einschätzung gekommen ist:
Er hört entweder über In-Ears oder mit Kopfhörer. Die Musik kommt nur noch vom Handy. Außerdem hätte er eigentlich zu wenig Platz und die Wohnungswände würden ein der Anlage adäquates Soundlevel nicht zu lassen.
Einerseits täte es ihm leid den Yamaha zu entsorgen andererseits will er auch kein Geld in die notwendige Reparatur stecken. Wegen einer anderen Yamaha-FB, an der ebenfalls die Volume-Tasten nicht mehr funktionierten, habe ich hier im Forum einen Hinweis auf die Firma TGE in Essen gefunden.
Eine kurze Nachfrage ergab das sie alle genannten Schäden reparieren könnten. Das ist zwischenzeitlich mit der 1. FB auch geschehen.
Jetzt bin ich gespannt wie der Sohnemann sich entscheidet - wobei ich ihm schon angeboten habe die Reparaturkosten zu übernehmen.

Fazit: Die nachfolgende Generation hat offenbar ein völlig anderes Verhältnis (Wertschätzung) zur Consumer-Elektronik. Natürlich gibt es auch in dieser Generation Ausnahmen was man z.B. gut am Vinyl-Hype erkennen kann. Aber die Masse tickt eindeutig anders.
Das Schlagwort heißt "Streamen" - und dann natürlich kostenlos. Die Qualität spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
Die Industrie versucht ihrerseits mit immer neuen Multi-Kanal-Entwicklungen, die in den meisten Fällen total praxisfern sind, ein gewisses Bedürfnis zu wecken und so Kaufanreize zu erzeugen. Auf Dauer geht das aber auch nicht gut!

Gruß
Willi
Passat
Inventar
#31 erstellt: 08. Dez 2020, 13:45

arnd (Beitrag #29) schrieb:
und geht dahin weiter, dass man mit einer Streaming-Lösung auch nicht ständig zum CD-Player latschen und die CD wechseln muss, wenn man etwas anderes hören möchte. Und obendrein spart man es sich auch noch, hunderte CDs irgendwo griffbereit aufbewahren zu müssen.


Naja, dafür gab es früher CD-Wechsler.
Und die gab es sogar als 400er Wechsler!

Und man konnte bei einigen Modellen sogar 2 oder 3 von denen koppeln.
Das reicht dann auch für eine größere CD-Sammlung.

Grüße
Roman
BladeRunner-UR
Inventar
#32 erstellt: 08. Dez 2020, 13:57

Passat (Beitrag #31) schrieb:

Und die gab es sogar als 400er Wechsler!

Und man konnte bei einigen Modellen sogar 2 oder 3 von denen koppeln.
Das reicht dann auch für eine größere CD-Sammlung.

Grüße
Roman


Kam glaube ich auch von Technics, war aber ja eher für den Gastrobereich gedacht als wie für den Home Anwender. Ich will ja gar nicht sagen das früher alles besser war- gerade ich nutze ja auch gerne die Vorzüge der heutigen Zeit versuche aber dennoch gewisse Teile dieser Industrie zu unterstützen. Es ist halt vieles Hausgemacht und viele der damaligen renommierten Firmen haben einen ähnlichen Fehler gemacht wie die seinerzeit großen deutschen Firmen. Nämlich sich auf Ihren Lorbeeren und Namen ausgeruht und Entwicklungen verpennt. Die Quittung kommt wie man nach und nach sieht.
Passat
Inventar
#33 erstellt: 08. Dez 2020, 14:12
Von Technics ist mir kein 400er Wechsler bekannt, aber von Sony:
CDP-CX400, CDP-CX450
Von Sony gab es sogar einen 400er DVD-Wechsler: DVP-CX995V und auch einen 400er Blu-ray-Wechsler: BDP-CX960 und BDP-CX7000ES.

Grüße
Roman
BladeRunner-UR
Inventar
#34 erstellt: 08. Dez 2020, 14:30
Es war der SL-P15 ...dann mit bis zu 250 CD's

6

PICT000422

Da hatte man noch was zum anfassen!


[Beitrag von BladeRunner-UR am 08. Dez 2020, 14:31 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#35 erstellt: 08. Dez 2020, 14:34
Das war dann wohl der Nachfolger der berühmten "Wurlitzer Jukebox".
Passat
Inventar
#36 erstellt: 08. Dez 2020, 14:41
Ja, der SL-P15.
Das war afaik der erste CD-Wechsler der Welt, kam 1984 auf den Markt.
Das Grundgerät kostete damals absurde 6000,- DM!

Grüße
Roman
BladeRunner-UR
Inventar
#37 erstellt: 08. Dez 2020, 14:53
Ja, der HiFi Markt seinerzeit hat schon was hervorgebracht....
HansGlück
Stammgast
#38 erstellt: 08. Dez 2020, 14:55

arnd (Beitrag #29) schrieb:
Meines Erachtens ist hier weniger die „Geiz-ist-geil“-Mentalität die Ursache, sondern auch die viel bessere Handhabung von Streaming-Lautsprechern wie zB Sonos im Vergleich zu einer „richtigen“ Anlage. Das geht beim Platzbedarf und beim Aufbau los, wo man nicht mehr irgendwelche Kabel durchs halbe Wohnzimmer ziehen muss und geht dahin weiter, dass man mit einer Streaming-Lösung auch nicht ständig zum CD-Player latschen und die CD wechseln muss, wenn man etwas anderes hören möchte. Und obendrein spart man es sich auch noch, hunderte CDs irgendwo griffbereit aufbewahren zu müssen.
Dazu kommen natürlich auch monetäre Gründe. Aber das hat sich die HiFi-Industrie z.T. auch selbst zuzuschreiben. Es werden sicherlich viele Leute das Erlebnis gehabt haben, in einen HiFi-Laden gegangen zu sein, sich eine vermeintlich hochwertige Anlage fürs Budget ausgesucht haben, um am Ende nochmal gesagt zu bekommen, dass man jetzt natürlich auch noch hochwertige Kabel für ein paar hundert Euro braucht, das sonst die eben erworbenen Geräte daheim ja auch nicht besser klingen würden, als die 100€-Micro-Anlage vom Aldi.


Klar, dem würde ich gar nicht widersprechen, gerade in Bezug auf die "neue Generation Greta".

Aber mal ehrlich: Die Performance die ein aktuelles "vollwertiges" Privatheimkino bietet, können sie Sonos & Co's auf dieser Welt nicht im Ansatz liefern. Ist halt die Frage wie hoch der Anspruch eines jeden ist. Ich habe mich klar für die "alte" und "richtige" Anlage entschieden.
Ich sehe mich schon, wie ich vor einem mittelmäßigen LG OLED sitze und Kinosound mit einem kleinen SonosSoundSystem "genieße" (hoffentlich bricht die Internetleitung nicht zusammen)..... - Ne, danke.
kempi
Inventar
#39 erstellt: 08. Dez 2020, 15:05

WilliO (Beitrag #30) schrieb:
Die Industrie versucht ihrerseits mit immer neuen Multi-Kanal-Entwicklungen, die in den meisten Fällen total praxisfern sind, ein gewisses Bedürfnis zu wecken und so Kaufanreize zu erzeugen. Auf Dauer geht das aber auch nicht gut!

Mehr-Kanal war der Versuch noch mehr Geld zu verdienen. Heute geht der Trend doch wieder zu Mono.
Die wenigsten Leute wollen sich ihre — teilweise kleine — Wohnung noch mit einem Hifi-„Altar“ vollstellen.
Die Musik für’s Nebenherhören kommt heute aus Lautsprechern, die unauffällig sind und guten Sound liefern.


[Beitrag von kempi am 08. Dez 2020, 15:10 bearbeitet]
kempi
Inventar
#40 erstellt: 08. Dez 2020, 15:29

Passat (Beitrag #36) schrieb:
.......der erste CD-Wechsler ..... kostete damals absurde 6000,- DM......

Absurd teuer gibt es auch noch heute, z.B. dieser CD-Player für 32800 €
HansGlück
Stammgast
#41 erstellt: 08. Dez 2020, 15:32
[quote="kempi (Beitrag #39)"][quote="WilliO (Beitrag #30)"]Die Wohnung noch mit einem Hifi-„Altar“ vollstellen.
Die Musik für’s Nebenherhören kommt heute aus Lautsprechern, die unauffällig sind und guten Sound liefern.
:prost[/quote]

Ich höre NIE Musik "nur nebenher". Deswegen habe ich auch den Hifi-Altar zu Hause.
WilliO
Inventar
#42 erstellt: 08. Dez 2020, 16:54
Na ja, ich höre schon Musik nebenher, so wie jetzt z.B., das Netradio dudelt im Hintergrund.
Lautsprecher (Boxen) die "unauffällig" sind u n d ein guten Sound liefern sind mir bisher nicht bekannt. Dann schon lieber mit Bluetooth-KH durch die (kleine) Wohnung laufen. So macht das mein Sohn aktuell auch....

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 08. Dez 2020, 16:55 bearbeitet]
Siamac
Inventar
#43 erstellt: 08. Dez 2020, 17:51
Lustig, konnte in den letzten 16 Posts nichts über Onkyo lesen.
BladeRunner-UR
Inventar
#44 erstellt: 08. Dez 2020, 17:58

WilliO (Beitrag #42) schrieb:
Na ja, ich höre schon Musik nebenher, so wie jetzt z.B., das Netradio dudelt im Hintergrund.
Lautsprecher (Boxen) die "unauffällig" sind u n d ein guten Sound liefern sind mir bisher nicht bekannt.


SmoothJazz und SmoothLounge.com daddelt auch meist im Hintergrund. Vor meinem Studium war ich als Verkäufer in einem gehobenen Studio unterwegs. Wir hatten dort mal 2 Sphinx Endstufen ausgeliefert. Der Käufer hatte sein Haus mit 2 Basshörnern gebaut incl. Betonhorn. Angetrieben von 2 50er Electrovoice Basstreiber. Im Wohnbereich konnte man nur die MHT Einheit sehen- klein und zierlich. Den Hornausgang hat er gut kaschiert. Wenn er mal aufgedreht hat hat's dir die Blomben ausse Zähne gehauen...war bisher mit Abstand das heftigste was ich gehört habe. Also es geht schon- unauffällig und guter Sound Ist aber natürlich nicht die Regel.

Bevor du oder dein Sohnemann deinen alten Yammi in die Ecke stellst schreib mich mal an
BladeRunner-UR
Inventar
#45 erstellt: 08. Dez 2020, 18:00

Siamac (Beitrag #43) schrieb:
Lustig, konnte in den letzten 16 Posts nichts über Onkyo lesen. ;)


Die Insolvenz macht selbst vor'm Forum kein Halt Aber ok- ich halt n Sabbel
WilliO
Inventar
#46 erstellt: 08. Dez 2020, 18:04
@Siamac:
Bist du jetzt besorgt?
M.E. wird zumindest rundimentär das Thema "Insolvenz von Onkyo " behandelt in dem u.a. ich auf die veränderte Interessenlage bzw. das Kaufverhalten bei der nachfolgenden Generation hinweisen. Das ist ja die eigentliche Ursache für den Niedergang der Consumer-Hifi Industrie. Ich fürchte das weitere Firmen folgen- oder weitere Fusionen kommen werden.
Ein Burmester-Player wird als "Statussymbol" immer seine Käufer finden.

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 08. Dez 2020, 18:05 bearbeitet]
ChristianKurz
Stammgast
#47 erstellt: 08. Dez 2020, 18:06
Das die jüngere Generation HiFi in der alten Form nicht mehr zu schätzen weiß das sieht man ja andauernd. Die haben als Teenager ein Smartphone und eine Bluetooth Boombox, während meiner einer sich damals zur Konfirmation eine erste Stereo-Anlage (war zwar von Schneider, aber das tut hier nix zur Sache) kaufte.

Die Jugend von heute will sich kaum noch mit Dingen auseinander setzen, die Dinge sollen einfach gehen.Das sieht man auch bei den jungen Leuten im Programmierberuf, die meinen immer sie müssten sich nix erarbeiten.

Ich denke das haben die etablierten Hersteller verschlafen, auch den ganzen Trend für Musik direkt per Stream aus dem Netz, wobei das im Prinzip schon locker 25 Jahre alt ist, mit WinAmp konnte man schon mp3 Streams empfangen.

Aber es wurde auch versäumt eine gemeinsame Schnittstelle zu schaffen, was dann erst Spotify, Apple, Google und Co. gemacht haben. Onkyo und co. haben halt auf die falschen Pferde gesetzt.

Auch wurde der Bereich der Software-Steuerung per PC oder neuerdings per Smartphone vernachlässigt. Onkyo hat heute noch kein richtiges Windows Steuerprogramm für die Geräte.

Wenn man soviel verschläft darf man sich wirklich nicht wundern wenn man dann zu kämpfen hat. Bei mir gehts von Onkyo aber wohl dann irgendwann weiter zu Sonos und deren Amp. Spätestens wenn die Software nicht mir up to date ist. Und Software gehört heute auch zu Geräten dazu, sonst braucht man auch nix mehr zu verkaufen.

Um erfolgreich zu sein muss man als Unternehmen mutig sein, aber auch gemeinsame Schnittstellen mit den Konkurrenten definieren, damit alle was davon haben.


[Beitrag von ChristianKurz am 08. Dez 2020, 18:09 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#48 erstellt: 08. Dez 2020, 18:17
@BladeRunner-UR:
Was den "Yammi" angeht komme ich eventuell auf deinen Vorschlag zurück!
Ich glaube das "kempi" nicht an bestens ins Haus integrierte Basshörner mit "EV-Bässen" gedacht hat.
Gehört hätte ich diese Anlage seeehr gerne!

Gruß
Willi
Passat
Inventar
#49 erstellt: 08. Dez 2020, 18:18
Naja, mit Streaming waren die Hersteller schon sehr früh dran, auch Onkyo.
Onkyo hat da Anfangs sein eigenes Ding mit "Net-Tune" gemacht.
Damals gabs noch kein DLNA oder uPnP.
Man musste sich die Software "Net-Tune Central" auf den PC installieren.
Die Software hat dann die Musik auf dem PC gescannt und den entsprechenden Geräten zur Verfügung gestellt.
Internetradio ging damals auch schon.
Der erste AVR damit von Onkyo war der TX-NR900E.
Der kam 2002, also vor satten 18 Jahren, auf den Markt.

Für Internetradio hat Onkyo damals einen eigenen Datenbankdienst gehabt.
Der wurde allerdings schon vor vielen vielen Jahren abgeschaltet, so das die damaligen Geräte kein Internetradio mehr empfangen können.
Das ist u.A. ein Grund, warum ich den zu meinen Onkyo Minis passenden Streamer NC-500XE nicht habe.
Zudem liegt bei mir die Musik auf einem NAS und nicht auf dem PC, weshalb der NC-500XE nutzlos wäre.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 08. Dez 2020, 18:22 bearbeitet]
kempi
Inventar
#50 erstellt: 08. Dez 2020, 20:42

WilliO (Beitrag #48) schrieb:

Ich glaube das "kempi" nicht an bestens ins Haus integrierte Basshörner mit "EV-Bässen" gedacht hat.

Nee, habe ich tatsächlich nicht, weil ich als ein „normaler“ Mensch in „normalen“ Verhältnissen lebe.
13mart
Inventar
#51 erstellt: 09. Dez 2020, 13:03

ChristianKurz (Beitrag #47) schrieb:

Um erfolgreich zu sein muss man als Unternehmen mutig sein, aber auch gemeinsame Schnittstellen mit den Konkurrenten definieren, damit alle was davon haben.


Dann sind die bekannten High-End Hersteller nicht sehr mutig. Aber offenbar erfolgreich.

Gruß Mart
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