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TDAI als Vorverstärker und Vergleich 3400 und Hegel 390+A -A |
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Autor |
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kthe_
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 01. Apr 2022, 18:36 | |||
N’Abend, ich habe jetzt das ganze Forum nach meinem Anliegen durchgeforstet, bin aber nicht so wirklich fündig geworden. Meine einfache Frage ist: kann ich den 1120 als reinen Vorverstärker nutzen, eine Endstufe dranhängen und ist in dieser Funktion RP nutzbar? Folgende Erfahrungen möchte ich noch reingeben, da die Frage hier auch öfter auftaucht. Ich habe jetzt die Dali Epicon 2 durch die Dynaudio Heritage ersetzt. Das war schonmal eine gute Entscheidung (für mich). Dann stellte sich die Frage, ob ein anderer Verstärker sinnvoll ist. Da nur selber ausprobieren die Lösung ist, habe ich jetzt hier neben dem 1120 den 3400 und den Hegel h390 stehen. Gerade bzgl. der beiden Lyngorfs gingen die Meinungen auseinander, „3400 auf jeden Fall sinnvoller wegen…“,“1120 reicht vollkommen…“. Nach ausgiebigem Umstecken kann ich sagen, dass die stärkere Leistung eines 3400 nicht notwendig ist, zumindest dann, wenn man altbauwohnungsbedingt nicht sehr weit aufdrehen kann. Vom Klangcharakter sind sie identisch, RP ist m.W. nach auch identisch. Der 3400 kann halt noch mehr, wer das nicht braucht, das hat sich nochmal bestätigt, da hat Lyngdorf mit dem 1120 ein tolles Kästchen gebaut und kann das Geld besser in raumakustische Maßnahmen stecken. Das gilt für die Dynaudios, an den Epi 2 wurde mir der Sound zu anstrengend, das mag aber auch an den LS gelegen haben und nicht am Verstärker. Etwas anders verhält es sich doch mit dem Hegel gegenüber dem Lyngdorf, auch dem 3400. Der spielt insgesamt ruhiger, durchgezeichneter, kernigerer Bass. Allerdings ist er auch nicht das klangliche Erweckungserlebnis für 3.000 € teurer. Nun habe ich noch eine andere Kombi im Sinn, nämlich mit der SPL S800-Endstufe, die sehr gut mit den Heritage harmonieren soll. Den 1120 würde ich als Streamer und Vorstufe behalten wollen, sonst müsste ich die SPL-Vorstufe und noch einen Streamer kaufen, klappt nicht unter mindestens 4.000. Die Frage, die sich aber hier noch über die o.g. eingangsfrage stellt ist, ob eigentlich die Vor-oder die Endstufe einen größeren Einfluss auf den Klang, Bühne etc. hat? Für sachdienliche Hinweise…besten Dank. |
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Ton0815
Gesperrt |
#2 erstellt: 02. Apr 2022, 15:07 | |||
Idealerweise tut eine Endstufe nichts sonstiges außer sich um 1zu1 Erhaltung dessen zu kümmern was die Vorstufe raushaut. Diem "größen" Einflüsse im Sinne von Relevanz, auf Klang und Bühne, haben die Lautsprecher samt ihrer Aufstellung + Sitzposition und natürlich der Raum. p.s.: Ich hab mir das mehrfach als Übersetzung auf alle 4 von mir beherschbare Sprachen automatisch über setzen lassen - bevor die Inhalte wirklich komplett saßen - und für mich ist Hegel rein elektrisch gesehen eigentlich ne teure Wurst. https://www.youtube.com/watch?v=iTqXwoLK_4s Kaputt an sich, ist das aber nicht wegen Quali gegangen. Es gab wohl eine Überspannung in der Hauptverteilung. Ich meine seine Messungen ab in etwa 16min. Aber ok. Das ist halt 360 und das ist auch alles nicht direkt schlecht, aber bei dem PReis und einer angeblich distortion-free Philosophie ist das imho bisschen mau. [Beitrag von Ton0815 am 02. Apr 2022, 15:11 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#3 erstellt: 05. Apr 2022, 14:13 | |||
Ja. Siehe Bedienungsanleitung.
Ohne jeden Zweifel die Vorstufe. Dort hast du im Lyngdorf mannigfaltige Einstellungsmöglichkeiten einschließlich des RoomPerfect. Die Endstufe macht hingegen nichts anderes, als das Signal zu verstärken. Solange sie genug Leistung hat jedenfalls, aber das ist ja bei dir gegeben. Und Röhrenendstufen sind auch außen vor. Ich würde auf einen externen Verstärker verzichten. Ich sehe darin keinen Vorteil. [Beitrag von Dadof3 am 05. Apr 2022, 14:14 bearbeitet] |
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cassco
Stammgast |
#4 erstellt: 01. Mai 2022, 10:14 | |||
Kann ich bestätigen, funktioniert hier seit weit >1Jahr vollkommen problemlos. Keinerlei Auffälligkeiten, rauschen oder ähnliches, was man dem analogen Ausgang des 1120 hin und wieder nachsagt |
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Quo
Inventar |
#5 erstellt: 01. Mai 2022, 14:18 | |||
Moin, vielleicht hast du ja die Möglichkeit, dir eine "starke" Endstufe zu leihen und aus zu probieren. Es muss ja nicht die SPL sein. Wenn du dann mal 2, 3 Stunden richtig Ruhe hast, ziehst du dich zurück und hörst mit deinem bevorzugtem Abhörpegel und mit dem, wenn du es mal krachen lassen willst. Danach solltest du wissen, ob DU eine zusätzliche Endstufe brauchst. lg |
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pogopogo
Inventar |
#6 erstellt: 13. Jun 2022, 13:05 | |||
Anderes ist auch nicht zu erwarten. Der Hegel hat einen hohen Dämpfungsfaktor und bei den Lyngdörfern ist halt mehr Nachschwingen angesagt (LSP-designabhängig). Falls du Lust auf beide Klangauslegungen hast, könnte ein T+A A200 mit schaltbaren DF genau das richtige für dich sein. |
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