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Wie gut ist Snake Oil Audio.

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Klecksel
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 31. Aug 2024, 16:47
Kennt jemand Café Audiophil , bzw Thorsten aka Snake Oil Audio ?
Golum_39
Stammgast
#2 erstellt: 31. Aug 2024, 17:04
Ich persönlich finde Ihn gut, besonders wenn er über sich lacht beim erzählen.
analognerd
Stammgast
#3 erstellt: 31. Aug 2024, 17:40
Ich kann seine Videos nur verzerrt anschauen, die Stadtwerke haben bei unserem Hausanschluss herkömmliche, genormte und sauerstofffreie Strippe aus dem Grosshandel verwendet.
Ein Edelsteinschamane und ein Geistheiler konnten bisher nichts ausrichten, ich schreibe noch dem bayerischem Landtag damit endlich mal was passiert.
Moonlightshadow
Inventar
#4 erstellt: 31. Aug 2024, 20:09
Seine Videos finde ich kurzweilig und unterhaltsam. Im Gegensatz zu vielen hier im Forum scheint der Mann sich auszukennen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 31. Aug 2024, 20:11 bearbeitet]
Klecksel
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 01. Sep 2024, 19:17
Was mir bei diesem Herrn mit dem Waschbärkostüm auffällt das man z.B bei yoztube von allen möglichen Experten wenigstens abundzu einen Visuellen Beweis ihrer Existenz zu sehen bekommt. Zum Beispiel Videos oder wenigstens ein Foto ihres Equipments damit man sich ein ungefähres bild des Kompetenzlevels der Herrschaften machen kann. Yamaha Bashing reicht da nicht. Das kann jeder Trottel. Und das Audio Note oder Kondo oder Mc Intosh " Unfassbar " gut sind , wußte schon meine Opa. 75% seiner Erzählungen beruhen meiner Meinung nach Hörensagen.Aber er macht es sehr geschickt z.B durch das einstreuen sogenannter " Flotter Sprüche ". Die Zahl seiner Abonnenten spricht für sich. Oder für die Abonnenten .Je nach dem.
Ano_Malie
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 02. Sep 2024, 08:00
Guten Morgen,
Ich habe die Kanäle SnakeOilAudio und Cafe Audiophil bei youtube abonniert, weil ich dem Waschbären gerne zuhöre. Gilt auch für die diversen Livestreams, die er mit seinen anderen Mitstreitern regelmäßig macht. Im großen und ganzen mag er auch kompetent sein, aber von seinen Aussagen bin ich manchmal nicht überzeugt, was ich aber denke völlig normal ist.

Absolut herausragend waren Idee, Entwicklung und Begleitung der Community bei seinem DIY-Lautsprecher-Projekt Monitor#Eins.
LG
rat666
Inventar
#9 erstellt: 02. Sep 2024, 08:47
Ich habe bisher nicht viele Videos von Snakeoil angeschaut aber unterhaltsam sind sie, man darf nur nicht den Fehler machen das Gelaber zu glauben.

Die Kompetenz einer Person erkennt man nicht an seinem Equipment, eher im Gegenteil, je mehr esoterischen Geraffelnda rum steht desto weniger Ahnung würde ich unterstellen.
Ist wie bei den meisten Hobbyradfahrern, je teurer das Bike desto weniger können sei meist.


[Beitrag von rat666 am 02. Sep 2024, 08:53 bearbeitet]
Klecksel
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 02. Sep 2024, 16:12
Hallo rat666.Ich meinte mit persönlicher Kompetenz keinen Esoterischen Dünnpfiff sondern die allgemeine Nachvollziebarkeit von echtem gelebten Situationen. Will heissen : Wenn jemand irgendein ein Gerät oder eine Tonkonserve Bespricht / Einordnet / Beurteilt müssen sich ALLE sicher sein das derjenige auch im Besitz des Objektes ist und sich damit eingehend beschäftigt hat. Und wie macht man das ? Indem man zuerst einmal wie im Fall Snake Thorsten dieses dämliche Fellnasen-Kostüm ablegt und die Eier hat so wie tausende andere etwas Aussagekräftiges und Reales ins Netz stellt . Z.B ein 8 sec. Video. Bei Sound.in.Groove wäre das ohne weiters möglich. Oder hier im HIFI-FORUM unter : Leser stellen Ihre Anlagen vor . Und damit auch zur Diskussion. Aber wenn man vielleicht überhaupt nichts vorzuweisen hat…….! Ein Paradebeispiel seiner unglaublichen Kompetenz und seines Halbwissens ist sein Video ( Nein nicht von seiner Anlage ) zum Thema Open Baffle. Selbst nach dem 4 ten oder 5 ten hören dieses Beitrages bin ich immer noch erstaunt wie es jemand schafft die ganze zeit über soviel Halbwissen und aus dem Zusammenhang gerissenes zu schwadronieren. Und wenns mal eng wird mit dem Fachwissen wird eine Nebelkerze gezündet oder ein Schwank aus seiner Vergangenheit zum besten gegeben . Wizischkeit kennt keine Grenzen. HaHaHa.




Hallo Ano Malle . Die M1 ist ein Projekt von Oliver Martin und Kai Spieker. Beide begnadete Lautsprecher -Frickler.
Ano_Malie
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Sep 2024, 18:28
[quoteDie M1 ist ein Projekt von Oliver Martin und Kai Spieker. Beide begnadete Lautsprecher -Frickler.][/quote]

Das ist mir bekannt. Ich hab mich da vermutlich etwas unklar ausgedrückt. Die Idee und der Rahmen bei der Entwicklung (Hornlautsprecher nach Art JBL) stammen von ihm. Martin und Spieker, oder zumindest einer von denen sind gute Kumpels von ihm. Und er hat durchgängig den Kontakt zur Community aufrechterhalten und das Projekt vorangetrieben. Und er verdient an der ganzen Sache nix, was ich ihm tatsächlich glaube.

Inzwischen kann man die Box für "überschaubare" Taler selber bauen oder sogar für etwa das doppelte glaube ich fertig bei einer Lautsprechermanufaktur beziehen.

LG


[Beitrag von Ano_Malie am 03. Sep 2024, 07:05 bearbeitet]
rat666
Inventar
#12 erstellt: 02. Sep 2024, 21:06

Ich meinte mit persönlicher Kompetenz keinen Esoterischen Dünnpfiff sondern die allgemeine Nachvollziebarkeit von echtem gelebten Situationen


Dann habe ich wohlbisher die falschen Videos von Snakoil gesehen, bei war inhaltlich nur Dünnpfiff angesagt aber genau das hat den Unterhaltungswert ausgemacht. Kompetenz war absolut keine erkennbar.
jimitunnel
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Sep 2024, 22:15

rat666 (Beitrag #12) schrieb:


Dann habe ich wohlbisher die falschen Videos von Snakoil gesehen, bei war inhaltlich nur Dünnpfiff angesagt aber genau das hat den Unterhaltungswert ausgemacht. Kompetenz war absolut keine erkennbar.


Kann man so unterschreiben

außer einer allgemeinen Vorliebe für Hornkonstruktionen und esoterisches Geschwafel über 1 Takt Röhrenverstärker, tiefe Abneigung von Transistorverstärkern a la Yamaha etc. etc. kommt da nix….

Aber den einen oder anderen witzigen, unterhaltsamen Spruch hat er drauf.

Darüber, warum er nur in dieser albernen Waschbärenanimation erscheint, kann man natürlich spekulieren… amüsantes Erscheinungsbild in der Realität, 😉😉, gesundheitliche Probleme, die sich in der Optik widerspiegeln oder was auch immer🤔


[Beitrag von jimitunnel am 02. Sep 2024, 22:15 bearbeitet]
rat666
Inventar
#14 erstellt: 03. Sep 2024, 08:33
Schutz seiner Privatsphäre würde ich sagen, wer so ne gequirlte Kacke im Internet von sich gibt will nicht unbedingt sein Gesicht zeigen.


[Beitrag von rat666 am 03. Sep 2024, 08:34 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#15 erstellt: 03. Sep 2024, 12:56
Was mir bei allen diesen Alleinunterhaltern ganz gewaltig auf die Nerven geht, ist die ungeheure langatmige ausufernde Geschwätzigkeit dieser Leute. Dazu das ununterbrochene „ich“ „ich“ … „ich“ Gestammel: „was ich mir so denke“ „was ich meine“ „wo ich glaube dass“ „was ich auch schon gehört habe“.

Wenn es dann einmal „wissenschaftlich“ werden soll, wird ein Bild von Einstein gezeigt und irgend ein schlauer Spruch dazu gelabert. Dimi Vesos schießt den Vogel ab, indem er an prominenter Stelle auf seiner Website die sehr berühmte und sehr einfache Formel E=mc² falsch zitiert. Eigentlich sind das alles schlecht gemachte Radiomonologe die einem die Lebenszeit stehlen. Dabei sehen sich diese Schwätzer auch noch als moderne Aufklärer. Und wenn sie dann von den gequälten Zuhörern kritisiert werden, fühlen sie sich als arme Opfer anonymer Hasstiraden.

Wer über einer Sache steht und also Sachverstand hat, fällt sofort dadurch auf, dass er ankündigt, was er sagen will, dass er es dann glasklar entwickelt und dass er es am Ende schlüssig in wenigen Worten zusammenfassen kann.

Es gibt auch so jemanden wie „Monty“ Montgomery – selten.

Gruß
Rainer
jimitunnel
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 03. Sep 2024, 19:02

rat666 (Beitrag #14) schrieb:
Schutz seiner Privatsphäre würde ich sagen, wer so ne gequirlte Kacke im Internet von sich gibt will nicht unbedingt sein Gesicht zeigen.



😅😅👍👍👍
jimitunnel
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 03. Sep 2024, 19:12

flexiJazzfan (Beitrag #15) schrieb:
Was mir bei allen diesen Alleinunterhaltern ganz gewaltig auf die Nerven geht, ist die ungeheure langatmige ausufernde Geschwätzigkeit dieser Leute. Dazu das ununterbrochene „ich“ „ich“ … „ich“ Gestammel: „was ich mir so denke“ „was ich meine“ „wo ich glaube dass“ „was ich auch schon gehört habe“.


Gruß
Rainer



Ja, langatmige ausufernde Geschwätzigkeit trifft es auch sehr gut.. Erstaunlich, daß solche Leute derartig viele Follower bzw. Abonnenten haben. 🙈🙈🙈

Zeigt, daß man trotz teilweise totalem Stuss zum Thema Hifi viele völlig unkritische Seelen erreichen kann…🤭🤭
Ano_Malie
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 03. Sep 2024, 21:23
Wow, soviel Intoleranz. Ihr seid ja so toll, dass ihr euch ein abschließendes Urteil über andere erlauben könnt, auch wenn die sich gar nicht wehren können. Bravo, bravo...

Und natürlich ganz wichtig: Nur man selbst hat recht und sonst keiner...

Hauptsache über jeden herfallen, dessen Meinung und Aussagen einem nicht passen, gefallen, genehm sind...

Ich bin wie gesagt nicht von allen Aussagen von SnakeOilAudio überzeugt, bei weitem nicht. Das ist für mich reine Unterhaltung, wie zum Glück für die meisten anderen auch. Ich käme nie auf die Idee mich so despektierlich über eine Person zu äußern, die ich nicht einmal kenne.

Und ich denke, dass der Threadersteller sich das auch anders vorgestellt hat. Aber wer weiß das schon.

Liebe Grüße
flexiJazzfan
Inventar
#19 erstellt: 03. Sep 2024, 22:17
Das hat mit Intoleranz nichts zu tun!
Jemand wendet sich an mich und behauptet etwas zu einem Thema an mich weitergeben zu können. Ich, der Angesprochene, merke, dass er nicht vorbereitet ist, kein Konzept hat, sondern eigentlich nur Plaudern will. Für Sachaussagen kann er keine Belege bringen, behauptet vielmehr, die Physiker hätten sich mit den Vorgängen der Musikwiedergabe und des Musikhörens nicht ausreichend/abschließend beschäftigt – so dass man wohl unerklärliche oder (noch) ungeklärte Vorgänge durch Hören entdecken könne. Auch wenn ich dem amateurhaften Format einige Bonuspunkte gönne, darf ich doch als „Konsument“ kritisieren, dass ich mich langweile, nicht angesprochen fühle und das Geplauder als ichbezogenes Selbstgespräch empfinde.

Gruß
Rainer
trashman
Stammgast
#20 erstellt: 03. Sep 2024, 22:36

jimitunnel (Beitrag #17) schrieb:

Ja, langatmige ausufernde Geschwätzigkeit trifft es auch sehr gut.

Manchmal gibt es auch Geschwätzigkeit, die man aus irgendwelchen Gründen sympathisch findet (bei "snake oil audio" gefällt sie mir tendenziell eher weniger). Bei diesem leicht exzentrischen Herrn hier beispielsweise ...

https://www.youtube.com/watch?v=buuRl1kLEb0

... dachte ich beim ersten Reinhören erst mal nur, was das denn für ein komischer Vogel ist - zumal auch die recht monotone Intonation seines Vortrags gewöhnungsbedürftig daherkommt. Andererseits hat das Ganze schon durch seine Stimmlage regelrechten "ASMR"-Charakter - und als ich kürzlich beim Aufräumen mal einige seiner Clips laufen ließ, fand ich seine Art der Klangbeschreibung - eine Mischung aus amüsant, griffig und poetisch - ziemlich charmant und unterhaltsam. Wie sehr ich das inhaltlich jetzt bewerten soll, weiß ich gar nicht, weil ich die beschriebenen Komponenten nicht kenne und mir kein Urteil über die Stimmigkeit seiner Aussagen erlauben kann; aber der Mann hat eine spürbare Leidenschaft für Musik und HiFi, und die gefällt mir in diesem Fall.
jimitunnel
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 04. Sep 2024, 00:32
Ja, diese Dampfplauderei mit ein paar guten Gags mag unterhaltsam sein…. aber wenn man es bez. des Themas Hifi bzw. Highend runterbricht, bleibt halt nicht viel:

kaum technische Basics bez. Hifi vorhanden….

speziell zu Verstärkertechnik und Schaltungskonzepten.. ,.Aussagen sinngemäß wie „Integrierte Schaltungen bzw. digitale Komponenten in Verstärkern sind klangschädlich und vieler Unsinn mehr…“Röhrenverstärker einfachster Bauart dagegen sind das Allergrößte bzw. das einzig Wahre, natürlich ohne jeglichen technischen Beleg dafür…( wäre ja auch vergeblich..😉) Dazu passt logischerweise ne gewisse Abneigung gegen professionelle Messungen im Audiobereich… bzw. Bedeutung von Messungen…nee Kinder, lass gut sein.

Wer man wirklich wissen will, worauf es bei Hifi qualitativ ankommt, der sollte YouTube Kanäle wie z.B. „VE99 Online“ anschauen. Ein Universaltechniker bzw. Elektroniker, der nicht nur Hifi repariert, sondern alles Mögliche …. Hier erklärt jemand mit wirklich Kompetenz im Laufe seiner Reparaturarbeiten an teilweise hochwertigen Vintage Kundengeräten, wenn man denn auf Vintage Hifi steht, worauf es wirklich ankommt und was wirklich zeitloses, hochwertiges Hifi war oder noch ist oder eben nicht… Gelobtes Bastelbuden-Hifi bzw. -Highend wie es zum Teil von der Insel kam, würden bei solchen Koryphäen gnadenlos durchs Sieb fallen…

Das solls gewesen sein, noch mehr zu o.g. Protagonisten zu schreiben, ist der Mühe nicht wert…


[Beitrag von jimitunnel am 04. Sep 2024, 07:24 bearbeitet]
Klecksel
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 04. Sep 2024, 12:49
O,je…da habe ich als Initiators dieses Tread wohl in ein Wespennest gestochen. Dabei interessiert mich die Fellnase persönlich überhaupt nicht. Wohl aber die Tatsache das er die unnachahmliche Gabe besitzt seinen Fan boys /girls.in regelmäßigenßigen Abständen Stöckchen zu präsentieren über die dann der ebengenannte Personenkreis mit Begeisterung und großem Hallo rüberspringt. Aber auch diese Kinderbelustigung interessiert mich nur am Rande.Sehr bedenklich hingegen finde ich die Tatsache das solche " Experten " in keiner weise hinterfragt werden. Dadurch z.B das jemand in den Fangemeinde einen Sichtbaren Beweis der fachlichen Kompetenz fordert.Die Eigenart nur Behauptungen aufzustellen ist zu simpel und für die wirklich Interessierten einfach nur langweilig. Aber es gibt auch positive Beispiele . heivie Regina . Sehr skurril die Dame aber auch sehr unterhaltsam.Sie agiert in ihren Videos quasi " in ihrem Equipment " Themen sind Platten und Voodoo Mumpitz. Aber auch seriöse rein Private "Tests " von Geräten. Genau diese Herangehensweise ist Sympathisch weil sie "Sichtbar " ist und sich eigehend mit den Dingen Beschäftigt von denen sie berichtet. Das würde dem Felltier niemals einfallen. Der Grund dafür ist für mich offensichtlich…..!Der von Jimmitunnel erwähnte VE99 Online müßte eigentlich als Pflicht Lektüre eingeführt weden. Für absolut jeden der sich mit Elektronik / Unterhaltungselektronik in weiterem Sinn befasst.
imLaserBann
Inventar
#23 erstellt: 04. Sep 2024, 14:17
Ja, gute Stimme und viel Meinung, die der Audio-Märchenonkel hat.
Es zählt offenbar eher, dass die Geschichte gut ist und weniger ob sie auch wahr ist.

Insgesamt finde ich es aber eine spannende Kombination aus Standpunkten, von denen ich sehr viele nicht teile.

Dabei denke ich allerdings, dass man die ganze Haltung nachempfinden kann, wenn man sich klar macht, dass der Ausgangspunkt ein Dilemma ist:

Ist die Anlage besser, auf der die Spitzenaufnahme herausragend klingt oder ist die Anlage besser, auf der auch grenzwertige Aufnahmen noch erträglich werden?

Wie will ich mich orientieren, wenn meine bevorzugte Musik mir auf der objektiv (Messwerte etc.) besseren Anlage subjektiv schlechter gefällt?

Das Problem wird nicht kleiner, wenn die bevorzugte Musik Spicegirls, Motorhead live, Ella Fitzgerald und noch viel mehr umfasst.

Der Eindruck, dass man mit dem eigenen Empfinden als einziger Richtschnur da steht, ist tückisch, wenn er einen dazu verleitet, das eigene Empfinden auch als einzige Wahrheit an zu sehen.
Klecksel
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 04. Sep 2024, 16:07
Hallo imLaserBann. Ihre Ausführungen sind Interessant aber auch Diskusions würdig.Zum Beispiel das die eigene Empfindung als die einzige Wahrheit zu sehen ist. Solchen Unfug verbreiten nur Anfänger und Möchtegern Alleswisser. Zugegebenermaßen gibt es davon sehr viele. Weiterhin bin ich der Meinung das gerade das beschäftigen mit möglichst vielen Musikrichtungen das sogenannte Problem verkleinert. Wegen Horizont-Erweiterung unter anderem. Ob eine Anlage NUR bei Spitzenaufnahmen gut klingt und bei Grenzertigen Aufnahmen nicht .Genau solche Diskussionen können wir uns schenken solange die verehrten Diskutanten nicht willens oder in der Lage sind Ihr Super Duper Equipment in Wort UND Bild zu präsentieren. Weil sonst wieder einmal ALLES nur Behauptung bleibt .Und damit so wertvoll ist wie ein Pickel am Arsch.
rat666
Inventar
#25 erstellt: 04. Sep 2024, 20:05
Für mich muss eine gute Anlage die Aufnahme möglichst exakt wiedergeben, so wie sie ist. Nix weglassen und nix schönen.
Wenn ich damit nicht jede Musikrichtung vernünftig hören kann, dann taugt das Zeug nix.


[Beitrag von rat666 am 04. Sep 2024, 20:07 bearbeitet]
Horchposten
Stammgast
#26 erstellt: 04. Sep 2024, 20:54
Ja, so wie rat666 habe ich auch lange Jahre gedacht, aber heute wäre mir der Spass beim Hören meiner Musik wichtiger als die akademische Freude an Tonstudiosound.

Hier zeigen die Wenigsten ihr Gesicht und auch längst nicht alle ihre Anlagen und dürfen trotzdem (zum Glück) hier ihre Meinung verbreiten. Wenn Sneakoil das nicht möchte ist es doch OK. Neugierig wie es denn so aussieht bin ich trotzdem. Ab und an höre ich mir gerne an, was er sagt. Es ist eben seine Meinung aber das Evangelium erwarte ich weder von ihm, noch von den Experten hier im Forum.

Ruhig bleiben - ist nur Hobby
jimitunnel
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 04. Sep 2024, 21:20

rat666 (Beitrag #25) schrieb:
Für mich muss eine gute Anlage die Aufnahme möglichst exakt wiedergeben, so wie sie ist. Nix weglassen und nix schönen….


Genauso ist es. Ein gute Anlage mit einem sogenannten neutralen Lautsprecher dröselt halt die verschiedenen Genres, ggfs mit all ihren unterschiedlichen Ansätzen bzw. Abmischungen auf… Manches klingt dann u.U. auf einem guten Heimlautsprecher schlecht, weil es z.B., um mal ein Klischee zu bedienen, mit einer NS 10 eigentlich fürs Autoradio abgemischt wurde….. so what, dann ist es halt so. Die Tonaufnahme ist ein Kunstprodukt, was vermarktet werden soll. Wie Künstler und Tonmenschen das gestalten, muß nicht jedem und kann auch nicht jedem gefallen. Aber die Anlage sollte selbst nichts hinzufügen oder weglassen. Wenn mir etwas überhaupt nicht gefällt, kann ich ggfs selbst Hand anlegen und das via Klangregelung bzw. EQ mir selbst so hinbiegen, wie ich es möchte. Aber eine gute Anlage „verbiegt“ selbst durch Komponenten, in erster Linie Lautsprecher erst mal gar nichts…
( das macht der Raum ohne akustische Maßnahmen sowieso schon zur Genüge.😅😅)


[Beitrag von jimitunnel am 04. Sep 2024, 21:22 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#28 erstellt: 04. Sep 2024, 22:00

jimitunnel (Beitrag #27) schrieb:

rat666 (Beitrag #25) schrieb:
Für mich muss eine gute Anlage die Aufnahme möglichst exakt wiedergeben, so wie sie ist. Nix weglassen und nix schönen….


Genauso ist es.

Sorry, aber das ist für mich eher ein Hifi-Gedanke, der sich überholt hat. Denn erstens ist das unmöglich, zweitens hätte das unschöne Nebeneffekte und drittens ist es auch einfach Blödsinn.

Konsequent zu Ende gedacht, würde das ja bedeuten, dass der Musikgeschmack von der Aufnahmequalität bestimmt werden sollte.

Fundamental gedacht bedeutet "Aufnahme exakt wiedergeben, nix weglassen nix hinzufügen" auch, dass z.B. Lautstärkeregelungen abgeschafft gehören und dass es gute Anlagen nur im RAR geben kann.

Ein gute Anlage mit einem sogenannten neutralen Lautsprecher dröselt halt die verschiedenen Genres, ggfs mit all ihren unterschiedlichen Ansätzen bzw. Abmischungen auf… Manches klingt dann u.U. auf einem guten Heimlautsprecher schlecht, weil es z.B., um mal ein Klischee zu bedienen, mit einer NS 10 eigentlich fürs Autoradio abgemischt wurde….. so what, dann ist es halt so. Die Tonaufnahme ist ein Kunstprodukt, was vermarktet werden soll. Wie Künstler und Tonmenschen das gestalten, muß nicht jedem und kann auch nicht jedem gefallen.

Da möchte ich nochmal deutlich auf den "Circle of Confusion" hinweisen.
Wenn die Tonaufnahme das Kunstprodukt ist, dass nicht verändert werden soll, weil ich es so hören möchte, wie es gemeint war, muss ich es streng genommen mit dem Equipment und im Raum der Entstehung hören. Der Toningenieur in den Sechzigern hätte vermutlich was anderes auf der Aufnahme verewigt, wenn er sie damals schon mit heutiger Technik abgehört hätte.

Gleichzeitig ist bei modernen Produktionen und Medien die exakte Wiedergabe doch in sehr weiten Bereichen überhaupt kein Problem mehr. Ich würde mal sagen im Prinzip bis zum Lautsprecher.

Da kommt man dann leider in die unschöne Welt der Kompromisse und Zielkonflikte, in der man sich plötzlich entscheiden muss, welche Aspekte (Breitbandigkeit, kompressionsfreie Dynamik, phasenrichtige Punktschallquelle, etc.) einem am Wichtigsten sind, weil man leider nicht alles gleichzeitig optimal hinkriegt.
jimitunnel
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 04. Sep 2024, 23:52
warum sollte denn die Aufnahmequalität über den Musikgeschmack entscheiden, sofern man ein wirklicher Musikliebhaber ist ? Ne Anlage ist doch nur das Transportband… ein wirklicher Musikliebhaber wird seine Musik auf dem Kofferradio genauso hören können wie auf einer Hifi Anlage… das bei einigen Highendern die Anlage das Vordergründige und die Musik zweitrangig ist bzw. nur gut aufgenommene Musik gehört wird, die oft typische „Hifimesse Musik“zeigt eben auch, daß Hifi Liebhaberei nicht zwingend etwas mit Musikliebhaberei zu tun haben muß, sondern reinen Anlagenfetishcharakter haben kann…

Im Umkehrschluß: Künstler oder gar ganze Genres, die mich nicht interessieren, werden auch durch gute oder exzellente Aufnahmen nicht interessanter…😉😉

Noch mal: Der Tonträger als eigenständiges Produkt liegt so vor, wie er ist. Er ist die Referenz Unter welchen Bedingungen er bez. Raum und Equipment hergestellt wurde, wer als Tonmensch beteiligt war, bzw. dessen Ansatz, die Aufnahme so oder so abzumischen, spielt überhaupt keine Rolle. Das ewige Mißverständnis, daß man genau dieselben akustischen Bedingungen und genau dasselbe Equipment haben oder sogar dabeigewesen sein muß. Im Studio wird die Abmischung in jeder Hinsicht unter den dortigen Freifeldbedingungen und über dortige KH anders geklungen haben als beim Nutzer zu Hause… aber das ist wie gesagt, für den Konsumenten völlig uninteressant. Der Nutzer kann klanglich nur das beurteilen, was vorliegt. Der kreative Prozess ist i.d.R. völlig unbekannt… eine aufgrund historischer Bedingungen abgemischte Aufnahme klingt dann eben u.U. „historisch schlecht“ oder amüsant😅 , Beispiel, die Ping-Pong Stereoaufnahmen der 60er Jahre im Bereich der Pop und Soul Musik. Klingt „ lustig“, macht aber die Performance einiger Künstler dieser Ära für mich trotzdem sehr hörenswert, womit wir wieder beim Thema wären, um was es in erster Linie geht und auf der anderen Seite trotz historischem Equipment: es gibt z.B. hervorragend abgemischte alte Jazzproduktionen. Nimmt man allein solche Labels wie Blue Note oder das deutsche Jazzlabel ECM….

Zum letzten Punkt: natürlich gibts Zielkonflikte. Jeder Lautsprecher ist ein Kompromiss. Aber speziell im Pro Bereich gibts schon sehr gute Produkte, nicht billig, aber mit trotzdem insgesamt gutem P/L um einen sehr guten Kompromiss zu erreichen …. All in one Lösungen gehen dann bez. kompressionsfreier Dynamik natürlich meist in den deutlich vierstelligen Bereich…


[Beitrag von jimitunnel am 05. Sep 2024, 05:31 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#30 erstellt: 05. Sep 2024, 07:33

jimitunnel (Beitrag #29) schrieb:
warum sollte denn die Aufnahmequalität über den Musikgeschmack entscheiden, sofern man ein wirklicher Musikliebhaber ist ?

Das ist doch jetzt aber ein Punkt für meine Argumentation. Es ist dem Musikliebhaber wichtiger, dass ihm die Musik das gibt, was er von ihr möchte als dass die Wiedergabe nun besonders linear, hochauflösend oder sonstwas wäre.

Ne Anlage ist doch nur das Transportband… ein wirklicher Musikliebhaber wird seine Musik auf dem Kofferradio genauso hören können wie auf einer Hifi Anlage…

Das Transportband wofür?
Die Antworten darauf werden doch individuell verschieden sein.
Das Tranportband der Musik erstreckt sich mindestens vom Geist des Komponisten bis zum Geist des Rezipienten und nicht bloß vom Medium bis zum Lautsprecher.

Dennoch würde ich dem "wirklichen Musikliebhaber" nicht raten, statt der LP zu hören, einfach die Partitur zu lesen. Denn für mich ist z.B. zentral, dass sich die Atmosphäre und die Emotionen vermitteln.
Das glückt aber erfahrungsgemäß nicht immer am Besten mit der linearsten, hochauflösendsten Anlage.

Noch mal: Der Tonträger als eigenständiges Produkt liegt so vor, wie er ist. Er ist die Referenz

Was sagt denn diese Referenz, bei welchem Pegel und in welchem Raum sie zu hören ist?
Dazu sagt die Referenz nichts!
Leider ist aber Musikhören ohne Raum und ohne Pegel unmöglich. Allein schon deshalb reicht es nicht aus, sich auf diese Referenz zu kaprizieren.

oder amüsant😅 , Beispiel, die Ping-Pong Stereoaufnahmen der 60er Jahre im Bereich der Pop und Soul Musik. Klingt „ lustig“, macht aber die Performance einiger Künstler dieser Ära für mich trotzdem sehr hörenswert

Das hat doch wenig bis nichts mit dem diskutierten Punkt zu tun. Eine Ping-Pong Stereoaufnahme bleibt eine Ping-Pong Stereoaufnahme egal ob über Dynaudios am Yamaha oder über Wilson Audios über McIntosh.

Die Frage ist doch, warum ich mir die (auch in anderen Aspekten) historisch schlechte Aufnahme so anhören soll, dass diese Defizite besonders stark hervortreten?
Das verleidet einem doch die Musik und macht es schwieriger, dass das, worauf es ankommt, transportiert wird.
Außerdem war das im Zweifelsfall nicht die Intention des Komponisten, entspricht nicht den Gegebenheiten bei der Aufführung und auch nicht dem, was der Ton-Ingenieur gehört und beabsichtigt hat.

Warum soll man sich das also antun?

Und selbst wenn alle diese Punkte erfüllt wären. Wenn es mir anders mehr gibt, höre ich halt anders.

Zum letzten Punkt: natürlich gibts Zielkonflikte. Jeder Lautsprecher ist ein Kompromiss. Aber speziell im Pro Bereich gibts schon sehr gute Produkte, nicht billig, aber mit trotzdem insgesamt gutem P/L um einen sehr guten Kompromiss zu erreichen

Ja ja, Snakeoil würde sagen "seriös gut". Aber mMn muss man immer dazu fragen: "Sehr gut wofür?".
Das geht ja auch schon im "Pro Bereich" los. Ein PA-Lautsprecher muss was anderes leisten als ein Mixing-Monitor und fürs Mastern nimmt man wieder was anderes.

Es sind unterschiedliche Aufgaben, die sich alle vom heimischen Musikgenuss unterscheiden genauso wie die Umgebungen alle verschieden sind und sich von der heimischen stark unterscheiden.
jimitunnel
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 05. Sep 2024, 07:52
ja, wenn sich zwei Teilnehmer so auf gar nichts verständigen können und die Intentionen des jeweils anderen nicht verstehen und es wird dann auch ziemlich anstrengend:

Aber mMn muss man immer dazu fragen: "Sehr gut wofür?".
Das geht ja auch schon im "Pro Bereich" los. Ein PA-Lautsprecher muss was anderes leisten als ein Mixing-Monitor und fürs Mastern nimmt man wieder was anderes.“


Das ich bez. Pro Produkten von heimischer Tonwiedergabe über Studiomonitore spreche und nicht von Bühnenbeschallung bzw. PA , sollte doch eigentlich klar sein…

( oder verstehen wollen, gilt natürlich auch für mich..) Macht ja nichts… belassen wir es dabei… jeder bleibt in seiner Vorstellung von dem, was die Rahmenbedingungen bzw.. die Voraussetzungen für Musikwiedergabe oder auch Musikwahrnehmung sind….😊


[Beitrag von jimitunnel am 05. Sep 2024, 09:13 bearbeitet]
Pollton
Inventar
#32 erstellt: 05. Sep 2024, 09:15
Hallo,

rat666 (Beitrag #25) schrieb:
Für mich muss eine gute Anlage die Aufnahme möglichst exakt wiedergeben, so wie sie ist. Nix weglassen und nix schönen.
Wenn ich damit nicht jede Musikrichtung vernünftig hören kann, dann taugt das Zeug nix.

das würde nur für neutral abgestimmte Studiomonitore zutreffen, die sind aber für das Abmischen gedacht. Fast alle Home Hi-Fi-Lautsprecher sind alles andere als neutral abgestimmt und für den meisten Kunden auch so bevorzugt. Im direkten Vergleich wird ein neutral abgestimmter LS wahrscheinlich langweilig klingen. Die Lautsprecher dürfen und sollen auch Spaß machen.
imLaserBann
Inventar
#33 erstellt: 05. Sep 2024, 10:39
Ehrlicherweise bin ich aktuell im Grunde auf der Reise hin zu mehr Auflösung bei linearem Achs-Frequenzgang, kontrollierter Abstrahlung und immer mehr Raumakustik-Maßnahmen.

Mehr Tiefenstaffelung, mehr Ortungsschärfe alles wird aufgedröselt, einfach toll.
Aber ich sehe eben auch, dass das nicht für alle Aufnahmen toll ist.

Provokant formuliert: Wer den Clash zwischen der Wiedergabequalität der eigenen Anlage und dem persönlichen Musikgeschmack noch nicht erlebt hat, hat einfach noch eine "zu schlechte" Anlage oder einen zu einseitigen Musikgeschmack.

Was mich bei Snakeoil aber stört, ist die Herangehensweise und viele der Erklärungsansätze.

Diese ganze Pseudo-Erfahrungs-Image-Nummer ist so wenig wissenschaftlich, systematisch, konsequent, zielstrebig, dass sie mich einfach zu selten weiter bringt.

Klar, der 10 k€ teure Verstärker aus der britischen Traditions-Manufaktur "spielt einfach".
Was soll ich da für mich mitnehmen, wenn mir die Begründungen alle fadenscheinig erscheinen?
"Spielt einfach" weil er so einfach gehalten und frei verdrahtet ist und natürlich wegen all der Erfahrung der Entwickler und außerdem muss er bei dem Preis einfach gut sein.

Wenn man mal die mehr psychologischen Aspekte beiseite lässt, ist für mich klar, dass es vorrangig darum gehen müsste, welcher Schall am Hörplatz ankommt.
Wenn man das auf die Einzelkomponenten runter bricht, wären wir da beim Messen, was jeweils rein geht und was raus kommt. Gerne dann auch noch mit Eindrücken aus dem Hörtest kombiniert.

Was das angeht, ist Erins Audio Corner für mein Empfinden wirklich vorbildlich.

Aber vielleicht werfen auch die Snakeoils oder andere eine Idee ab, wie ich im Falle des Falles die Anlage je nach Bedarf einfach ein wenig in Richtung weniger aufdröselig nachjustieren kann.
rat666
Inventar
#34 erstellt: 05. Sep 2024, 10:40

Sorry, aber das ist für mich eher ein Hifi-Gedanke, der sich überholt hat. Denn erstens ist das unmöglich, zweitens hätte das unschöne Nebeneffekte und drittens ist es auch einfach Blödsinn.


Kann jeder sehen wie er will.
Ich kann keine negativen Nebeneffekte erkennen und der Spaß am hören ist auch noch da.

Der Hifi Gedanke ist übrigens möglichst nahe an der Aufnahme zu sein.

Ich höre übrigens mit Studiomonitoren, dass die langweilig klingen ist ne urban Legend. Mich regt eher der verbogene FG vieler Hifi LS auf.
Wenn Audyssey oder Dirac drüber gelaufen ist wird auch der schrägste Hifi Lautsprecher irgendwann neutral auf Achse.


[Beitrag von rat666 am 05. Sep 2024, 10:46 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#35 erstellt: 05. Sep 2024, 13:14
Das Thema ist doch hier nicht Hifi allgemein, sondern eigentlich das, was die als Waschbär verkleidete Schlange, die jetzt im „Café audiophile“ wohnt, zu verschiedenen Hifi Themen Bereicherndes beizutragen hat.
So hat der Waschbär z.B. das gerade angerissene Thema „Allroundlautsprecher“ in seinem Video: „Spezial HiFi - Sind Allrounder immer besser?“ weitschweifig umkreist. Er findet es akzeptabel, wenn jemand seine Lautsprecher so aussucht, dass (nur) sein bevorzugter Musikstil oder seine alleinige bevorzugte Musikrichtung angenehm und begeisternd präsentiert wird. Die sehr persönliche Charakterisierung der dabei beispielhaft genannten Lautsprecher mit solchen „Spezialtalenten“ von JBL, Avalon, Wilson Audio und insbesondere meiner langjährigen Ecouton LQL 200 kann ich gut nachvollziehen - auch die Einschätzung, dass die teuren großen HighEnd LS wie die von Wilson Audio dem idealen Allrounder immer näher kommen.

Das ist aber doch alles nichts Neues und man fragt sich, ob irgendein Lautsprecherkäufer diese „Analyse“ braucht und ob er gar die „Erlaubnis“ von einem anonymen Guru braucht, um einen LS zu kaufen, der ihn mit seinen persönlichen Musikvorlieben zufriedenstellt. Interessanter wäre sicherlich zu erfahren, auf welche technischen Randbedingungen man achten sollte, um auf der Suche nach einem bestimmten Musikerlebnis keine Enttäuschung zu erleben. Es wird jedoch nicht darauf eingegangen, dass alle (!) Lautsprecher technische Kompromisse sind und eben auch die erhältlichen Tonkonserven aufnahmetechnische Kompromisse sind.
Es bleibt bei der Ich-Perspektive: Ich brauche einen Lautsprecher mit „Dynamik“ und auf jeden Fall „natürlicher“ Stimmenwiedergabe. Ja und wo gibt es diesen „Allrounder“ ? Kann es ihn geben ? Passt er noch ins Wohnzimmer ? Ist er bezahlbar oder ein Luxusgut? Ende des Videos – schön, dass ihr mich und die Werbung noch mal gehört habt – ich komme bald wieder mit einem anderen, auf jeden Fall nicht neuen Thema – vielleicht was über Röhren – wer weiß … Yout Tube hat schon die Nase voll, die Follower können nicht genug kriegen.

Gruß
Rainer
Pollton
Inventar
#37 erstellt: 05. Sep 2024, 14:22
[quote="rat666 (Beitrag #34)"][quote]
Wenn Audyssey oder Dirac drüber gelaufen ist wird auch der schrägste Hifi Lautsprecher irgendwann neutral auf Achse.[/quote]
Mit den Einmessungen korrigiert man den Raumeinfluss und nicht direkt den Lautsprecher.
Skaladesign
Inventar
#38 erstellt: 05. Sep 2024, 15:11
Ich habe mir vor Monaten mal ein Video von Snakeoil angeschaut. Ausschlaggebend war die Anfrage für Gehäuse des JBL Klons. Zwar war Thorsten nicht selber hier, sondern Thomas. Natürlich war der Urgedanke des JBL Klon monetärer Natur, eine preiswerte Box zu erstellen, welche für jedermann erschwinglich ist und den Entwicklern oder "Urhebern" Kohle in die Tasche spielt. Von meiner Seite her ( Gehäuse ) war schon die Vorstellung eines preiswerten Gehäuse nicht zu realisieren.

Wer auf dem HI-FI Markt einen Lautsprecher erfolgreich verkaufen will, der muss "geadelt" werden. Du kannst den besten LS der Welt bauen, aber ohne einschlägige Reputation, wird es nicht gelingen.

Der Podcast Snakeoil macht mich schläfrig und deshalb höre ich mir sowas nicht an. Die Menschen um Snakeoil sind wohl so wie Ihr und ich. Egal was da erzählt wird, ähnelt es manchmal einigen Beiträgen hier im Forum, oder auch in anderen.

Thomas, wenn du mitließt, einen schönen Gruß
Ano_Malie
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 05. Sep 2024, 15:12
Interessant...
rat666
Inventar
#40 erstellt: 05. Sep 2024, 16:57

Mit den Einmessungen korrigiert man den Raumeinfluss und nicht direkt den Lautsprecher.


Schon richtig, ich hatte es absichtlich etwas verkürzt ausgedrückt.

Im Endeffekt wird ( neben anderen Dingen) ein FG erzeugt, der unter Einbeziehung des Raumeinflusses der gewählten Zielkurve am Hörplatz entspricht.

Wer mal LS eingemessen miteinander verglichen hat wird feststellen, dass die Unterschiede deutlich schrumpfen.

Ich finde Leute wie Snakoil und Co. unterhaltsam. Die verfolgen natürlich eigene Interessen. Wie Skaladesign schon richtig geschrieben hat ist der Ruf (Reputation) im Hifi Bereich (wie in vielen anderen Bereichen auch) entscheidend.

Klanglich ist der Unterschied bei Elektronik meist marginal bis nicht vorhanden, bei Kabeln nicht existent und bei LS eben auch viel Geschmackssache und sehr stark vom Raum abhängig. Also wird nach Name , Preis und Optik sowie Haptik gekauft, manchmal auch nach Gewicht.

Was sollen denn Snakoil und Co. auch groß erzählen außer wilden Storys und irgendwelchen Bauchgefühlen?
Die haben alle eine Überzeugung ohne physikalische Grundlage.
Warum wohl werden Blindtests von genau solchen Leuten mit fadenscheinigen Begründungen immer abgelehnt, meist sogar Messungen abgelehnt.

Damit nehmen Sie ein Stück weit den Platz der Hifi Gazetten ein.
Ich schaue es mir trotzdem ab und zu an, ist ein bissl wie Trash TV.


[Beitrag von rat666 am 05. Sep 2024, 16:59 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#41 erstellt: 05. Sep 2024, 19:47
imLaserBann
Inventar
#42 erstellt: 06. Sep 2024, 07:44
Naja, das deutsche/deutschsprachige Hifi-Youtube-Universum finde ich noch etwas verschlafen. Dafür gibt es noch Raum für unkonventionellere/unkommerziellere Kanäle.

Im US-/englischsprachigen Raum gibt es eine ganze Reihe an "Hochglanz-Gazetten"-Kanälen, die am laufenden Band neue Produkte präsentieren, die alle immer toll sind.

Snakeoil hebt sich da schon deutlich ab. Es ist nicht alles glatt gebügelter Kommerz, der von den Herstellern finanziert wird.
Das bietet die Chance mehr zu polarisieren, was Aufmerksamkeit generiert, die aber auch ihren Preis hat.

Man sollte z.B. im Hinterkopf haben, dass es gegen mehrere US-Youtube-Reviewer unlängst Drohungen von Hifi-Firmen gab, sie quasi in Millionenhöhe zu verklagen.

Gleichzeitig gab es in Deutschland so unglaubliche Geschichten wie einerseits das Geschehen rund um den Drachenloard und andererseits Real Fakes wie z.B. um Jule Stinkesocke.

Klecksel (Beitrag #36) schrieb:
Mal eine ganz einfache und auch leicht zu verstehende Frage.Wie viele der Antwortschreiber zu meinem Eingangstread haben Jemals selbst hier oder woanders Bilder oder Videos ins Netz gestellt im Bezug auf ihre Kette / Anlage / Equipment und somit einen Beitrag zur seriösität ihrer Aussagen gemacht. Es ist wahrscheinlich wie bei YouTube . Wenn man dort die Seiten der größten Dummschwätzexperten anklickt, steht dort nur : Auf diesem Kanal gibt es keine Inhalte.

Eine Wahrheit sollte eine Wahrheit sein, unabhängig davon, wer sie ausspricht.

Und das Internet ist eben das Internet. Man kann sich nie sicher sein, wer am anderen Ende sitzt und was seine Absichten sind.
Ich habe schon mit zahlreichen Fake-Anbietern auf Kleinanzeigen interagiert, die Produktfotos von irgendwo her geklaut hatten.

Auch im Hifi-Forum gibt es ungute Dynamiken und Teilnehmer werden zu Reizfiguren.

Ein Foto des eigenen Equipments einzustellen erhöht für mich nicht unbedingt die Seriösität.

Better safe than sorry!

Die größere Hürde ist doch eh, dem Urteil eines anderen zu Vertrauen.
Zaianagl
Inventar
#43 erstellt: 06. Sep 2024, 08:42
Ich hab in den Kollegen über die Jahre immer mal wieder reingezappt, allerdings ausschließlich wenns um Themen oder Produkte ging die mich interessierten. Und schon da hab ich versucht lediglich die Fakten zu isolieren, was bei der Art und Weise seiner Präsentation extrem schwer ist.
Nun hab ich mir einfach mal das aktuellste Video gegriffen und nach 10min schon extreme Schwierigkeiten das weiterhin zu verfolgen.
Irgendwo relativ am Anfang wurde gesagt breite wie auch schmale Schallwände hätten beide sowohl Vor wie auch Nachteile.
Benannt wurden diese in dem Zusammenhang nicht.
Nun um Minute 20 gehts um die Masse eines Chassis und dass viel Masse benötigt wird um irgendwas zu erreichen.
Erneut wird nicht direkt darauf eingegangen sondern erstmal irgendwas von Dynaudio gelabert... der Bezug zur Resonanzfrequenz kommt erst später.
Stattdessen wird ein anderer LS benannt und per Foto dargestellt der sich anders verhält. Auf Diagramme oder Formeln wird hingegen verzichtet.
Für mich hat dieses Name bzw Product Dropping einen eher negativen Beigeschmack, als wolle man hier Erfahrung und Marktkenntnis unterstreichen.

Sorry, ich komm damit nicht klar, für mich ist das Verhältnis verwertbares Wissen vs verbalem Umfang absolut nicht stimmig.
Und das selbstgefällige Lachen zwischendurch machts auch nicht wirklich bessser...

Just my 2 Cent


[Beitrag von Zaianagl am 06. Sep 2024, 08:50 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#44 erstellt: 06. Sep 2024, 08:55
Jemandem vertrauen, den man nicht kennt, von dem man keine biografischen Informationen hat, dessen Alter man nicht weiß usw. , ist erst einmal nicht sehr sinnvoll. Man muss also allein aus der Art und dem Inhalt der Äußerungen ein Bild eines Menschen konstruieren. Auf dieses selbstgemachte Bild antwortet man oder man vertraut den Aussagen vielleicht sogar. Missverständnisse und falsche bzw. unangepasste Reaktionen sind dabei vorprogrammiert.
Ich stelle mir der Einfachheit halber die anonymen Gegenüber im Netz immer als Erwachsene mit technischem Interesse, Hifi Erfahrung und einer gewissen Selbstkritik vor. Wenn ich dann Züge von naiver Gläubigkeit oder narzisstischer Rechthaberei erkenne, wird mir klar, dass eine angemessene Reaktion oder gar Diskussion ohne mehr persönliche Kenntnis der Person kaum möglich ist – von ganz unterschiedlichen Interessenlagen mal ganz abgesehen.
Man kann dann nur noch als Konsument oder Beobachter agieren – und sich wundern oder amüsieren.

Gruß
Rainer
hifi_raptor
Inventar
#45 erstellt: 06. Sep 2024, 09:16
Morgähn
Weiß nicht mehr, irgendwann kam im Naim Forum der Name und ein Video zum Thema Naim auf.
Also habe ich es auch getan und geklickt.
Gleich zu Beginn kam die Aussage das er noch nie ein Naim Gerät gehört hat das schlecht geklungen hätte.
Ich habe dann noch ein paar Minuten dem Menschen gelauscht. Dann hatte ich genug, und wieder Musik gehört.
Sachverstand konnte ich nicht erkennen.
Um es böse auszudrücken: alles Blubber Schwafel.........
Wer auf seine "Videopodcast" steht ist natürlich gut bedient.
Schönes Wochenende
jimitunnel
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 07. Sep 2024, 04:06

rat666 (Beitrag #34) schrieb:


Ich höre übrigens mit Studiomonitoren, dass die langweilig klingen ist ne urban Legend. Mich regt eher der verbogene FG vieler Hifi LS auf.
.


Ich höre selbst auch mit großen Monitoren aus Sachsen……
Dieses Klischee hört man ja öfter, halte ich für Nachgeplapper, oft ohne je einen Studiomonitor der gehobenen Preisklasse selbst gehört zu haben.😉😉 (wie auch, Hifihändler führen i.d.R. dieses Segment nicht)

Die Bezeichnung „langweilig“ als Charakterisierung für einen Lautsprecher empfinde ich als kompletten Blödsinn.. Ebenso die vielen anderen Attribute , die die Hifi bzw. Highendszene im Laufe der Jahre für Hifi Produkte erschaffen hat. „Langweilig, musikalisch, Fußwippfaktor und vielerlei anderer Bullshit…

Langweilig kann eigentlich nur die Musik bzw. der Musiker sein, nicht aber ein Hifigerät bzw. Lautsprecher… diese unselige und nichtssagenden Beschreibungen, wie man sie auch in Hifi Gazetten findet, helfen niemandem weiter. Hilfreich ist nur eine Vorauswahl aufgrund technischer Daten und Messungen… Deutsche Hifi Gazetten sind da leider nicht mehr top….

Foren wie „ASR“ oder YouTuber wie „Erins Audio Corner“ bieten da deutlich mehr Information und Aufklärung… und könnten so manchen Hififan bzw. Highender vor einem Fehlkauf bewahren, der nur durch das Lesen von HiFi Gazetten und Händleraussage zustande kam….

ein persönlicher Hörtest/Vergleich von einem Teil der umfangreich und gut gemessenen Kandidaten, die verfügbar bzw. vorführbar sind , ist natürlich trotzdem unumgänglich…

Aber nen Lautsprecher, der messtechnisch ne Gurke ist, brauche ich mir nicht anzuhören, egal wie er aussieht, wie er verarbeitet ist und was für nen Preisschild dransteht.


[Beitrag von jimitunnel am 07. Sep 2024, 04:28 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#47 erstellt: 07. Sep 2024, 06:29
Naja, man kann mit krummen Frequenzgängen schon auch Spaß haben.
Ein Teil meiner 6 persönlichen Dirac Zielkurven sind jenseits von linear, und je nach Laune, Quelle, Uhrzeit oder auch Lautstärke präferiere ich die Eine oder die Andere...

Dieses "langweilig" und die weiteren "Attribute" die du genannt hast sind ja tatsächlich nur Worthülsen der Goldohren um sich ihre dünnbrüstigen Hallsoßenwerfer aus irgendwelchen "Manufakturen" schön zu reden, weil sie halt gegen das Preis Leistungs Verhältnis anständig konstruierter LS aus seriöser Herstellung komplett abstinken... wie deren restliches Gedöns halt auch.
jimitunnel
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 07. Sep 2024, 07:27
Glaube ich dir gerne, man darf ja auch gerne für sich aus Fun für bestimmte Genres bzw Bands/Musiker was von Hand hinbiegen, was richtig auf die Zwölf geht..

Ansonsten hätte ich das, was du kommentiert hast, auch nicht besser formulieren können..


[Beitrag von jimitunnel am 07. Sep 2024, 07:45 bearbeitet]
Pollton
Inventar
#49 erstellt: 07. Sep 2024, 07:52
Aber wenn ich mir die Frequenzgänge der Home Hi-Fi Lautsprecher anschaue, dann ist da kaum einer linear abgestimmt. Warum ist das so, wenn neutral doch so viel besser wäre?


[Beitrag von Pollton am 07. Sep 2024, 07:57 bearbeitet]
jimitunnel
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 07. Sep 2024, 08:10
Vielleicht Marketing, 🤔

die überwiegend ältere Fraktion der Hifi Gemeinde, oft Ü 60 ,ist natürlich von Hörverlust betroffen, ein ganz natürlicher Vorgang. Da hilft natürlich die eine oder andere Abstimmung, um das ein wenig zu kompensieren und Kaufanreize zu schaffen ….und das Gehör ist bei geringer, moderater Abhörlautstärke eh unempfindlicher… wenn die dafür notwendige „Loudness“ allerdings schon beim Mix berücksichtigt wurde, kann’s natürlich dann at Home to much werden… zumal wenn große Standlautsprecher dann auch noch in die Ecke qequetscht werden, ohne daß sie im Bass entzerrt wurden…🙈🙈


[Beitrag von jimitunnel am 07. Sep 2024, 08:13 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#51 erstellt: 07. Sep 2024, 08:14
Nun, dafür kann es unterschiedle Gründe geben, zB:

Spezielle Klangsignatur des Herstellers
Abstimmung für eine bestimmte Zielgruppe
Abstimmung von der man aus geht dass sie in den meisten Wohnräumen bzw Hörsituationen funktioniert
usw
und last but not least:
Der LS ist halt das schwächste Glied in der Kette.
Einen absolut neutralen LS zu konstruieren ist nicht gerade einfach und auch nicht billig, und weil halt in den allermeisten Fällen der Hörraum den wirklich entscheidenden Einfluss nimmt, sind aalglatte Frequenzgänge häufig einfach nicht notwendig bzw "Perlen vor die Säue" da der Raum eh wieder alles über den Haufen wirft. Und man setzt beim Konstruktions und Herstellungsaufwand halt auch entsprechende (finanzielle) Grenzen
Die Realität ist wie so oft irgendwo dazwischen: Natürlich sollte ein LS möglichst linear wiedergeben, um halt schon mal entsprechende Voraussetzungen zu schaffen.
Am Raum etc kann man ja arbeiten. Aber wenns halt von vorne weg schon entsprechend krumm ist, ist das halt eine suboptimale Basis.
Anders wärs im entsprechend akustisch behandelten Raum oder im Nahfeld, da kann ein linearer LS tatsächlich seine Qualität zeigen...
sohndesmars
Inventar
#52 erstellt: 07. Sep 2024, 08:24
Oh, der Thread lebt noch..... Warum heißt der YT-Kanal Snakeoil? Der Mann geht schon mit Selbstironie ran. Und ob er Kompetenz hat oder nicht (ich bin der Meinung wohl eher nicht), es ist wenigstens unterhaltsam. Zwar auch langatmig, man muss sich bemühen wach zu bleiben. Aber alle mal besser als der Peter Lützelberger, der den Eindruck erwecken will, es wirklich ernst zu meinen. Was? Kennt ihr nicht? Auch nicht schlimm.
Zaianagl
Inventar
#53 erstellt: 07. Sep 2024, 08:25
Dochdoch, den muss man schon kennen...

Er hatte ja sogar mal nen eigenen Fred hier...
jimitunnel
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 07. Sep 2024, 09:15

Zaianagl (Beitrag #51) schrieb:



Der LS ist halt das schwächste Glied in der Kette……

……Anders wärs im entsprechend akustisch behandelten Raum oder im Nahfeld, da kann ein linearer LS tatsächlich seine Qualität zeigen...


Alles sehr wahr, deswegen höre ich mit meinen Kisten in ca 2 Mtr. Entfernung ( Herstellerempfehlung 2 bis 4 Mtr.) dazu die Gute Wirksamkeit einer „Bassniere“ macht diese Abhöre wirklich Spaß….
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