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HiFi Käufer - HiFi Händler -wer hat welches berechtigte Interesse+A -A |
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Autor |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#51 erstellt: 19. Dez 2004, 22:01 | |||||||||
*hintenüberkipp* Na, vielleicht herrscht bei den Firmen in der Schweiz eine etwas andere Mentalität als hier. So etwas habe ich ständig versucht, und trotz umfassendere Kenntnisse auf den Gebieten Hardware, Windows und *nix, Netzwerke, kam es nie dazu. Lieber zu nem Händler gehen, der besser schwatzen kann und einem nicht die Wahrheit ins Gesicht sagt (zugegeben: die tut meistens weh). Gruß Cpt. |
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Plüschus
Stammgast |
#52 erstellt: 19. Dez 2004, 22:06 | |||||||||
Hi Captain, die absolute Freiheit des Marktes ist immer nur die Freiheit weniger. Klingt schon fast nach Kuddel Marx ? Nee nee, ist nur ein Denkansatz aus den siebzigern und achtzigern. Gruß Thomas |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#53 erstellt: 19. Dez 2004, 22:16 | |||||||||
Die abolute Freiheit des Marktes wäre nach Smith Vorraussetzung für die absolute Freiheit eines jeden. Leider eben nur die Vorraussetzung, also passt Deine Aussage. Sowohl Marx und Smith sind auf ihre Art und Weise sehr gut, nur eben idealisiert, deswegen nicht realisierbar. Dabei favorisiere ich eher Smiths Ansatz, da er den angeborenen Egoismus der Menschen mit einbezieht. Aber mir schmeckt diese zunehmende Liberalisierung nicht. Zu schnell, zu unverantwortlich gegenüber den Arbeitern. Gruß Cpt. |
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Plüschus
Stammgast |
#54 erstellt: 19. Dez 2004, 22:27 | |||||||||
Hi, und hier nun das absolute Totschlagargument, um jegliches soziales und nachhaltiges wirtschaften zu unterbinden die Globalisierung wem nützt sie ? Gruß Thomas |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#55 erstellt: 19. Dez 2004, 22:48 | |||||||||
Um weiter bei meinem Freund Smith zu bleiben: sehr gut, solange die Industriellen sich ihrer Verantwortung bewusst sind. Also schlecht. Gruß Cpt. |
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Boriz
Stammgast |
#56 erstellt: 19. Dez 2004, 22:53 | |||||||||
naja das war nicht immer so, aber ich lebe von der mund zu mund propaganda, jeder bei dem ich war empfiehlt mich bei seinen kunden und lieferanten und so hab ich in 3 Jahren einen grossen Kundenstamm aufgebaut. So muss ich auch als student nicht auf ein motorrad, ein paar super PC's ne gute stereo usw. verzichten. @Topic Die Margen der händler sind im "Media-Markt"-Bereich, also im tieferen Preissegment eher minim, meistens ist es sogar so dass der Fachhändler diese Waren günstiger Verkauft als im Discounter, die meistens nur günstige Aktionen haben. Als Beispiel hab ich gesehen dass ein Philips Plasma TV im Media Markt über dem vom distributor meines Hifi-händlers empfohlenen verkaufspreis verkauft wurde Die Media-markt käufer sind also meistens solche leute die nicht gross rumschauen und einfach meinen mediamarkt ist günstig. und manchmal auch solche die eine anlage z.b. des designs wegen kauft und es satt hat in fachgeschäften angelächelt zu werden (Bsp. Meine Mutter ) Die wirkliche konkurenz sind eher die Online-Versandhäuser die die ware wirklich günstig verkaufen |
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frusch
Stammgast |
#57 erstellt: 19. Dez 2004, 23:04 | |||||||||
Also Plüschus, der Preis einer Ware ist der, den diese am Markt bringt. Was ich probagiere mag zu Lasten der "gierigen" Händler gehen, aber die zwingt ohnehin nichts anderes als Geldgier mir überteuerte Waren feilzubieten. Alle anderen und das sind doch wohl die meisten, handeln sehr gerne hochkonzentriert und mit dem richtigen Augenmaß mit mir. (hart aber herzlich) Zu deiner Frage, ob wir auf dem Bazar sind: Nein, aber wer Angst vor`m Handeln hat, der sollte sich nicht Händler nennen! Und ist nicht das ganze Leben ein Bazar? Ich beschaffe beruflich Investitionsgüter und a.d.G. ist es für mich selbstverständlich den niedrigsten Preis auszuloten. Es ist doch so, dass die Verkäufer professionelle Verkaufsschulungen erfahren und da müssen wir Kunden schon dagegenhalten. Es geht ja um unser Geld, da sollten wir die, welche es uns abknöpfen wollen schon ein wenig grillen dürfen. Das am schnellsten verdiente Geld ist schließlich das, dass man nicht ausgeben muss! Wenn ich manchmal zusehe wie unbedarft manche Zeitgenossen ihr Geld den Händlern überlassen, dann Befremdet mich das schon sehr! Ich nehme an, dass auch du irgendwelche Artikel und sei es dein Auto, erhandeln wirst. Ich habe schon `mal überlegt einen Einkaufskurs für Privatleute an der VHS zu geben. Das wäre dann eine praktische Einkaufshilfe und würde gerade in unserem teueren Hobby den Leuten viel Geld sparen! Ob es dafür wohl einen Bedarf gäbe??? Ach ja, personalintensive Tätigkeiten für Pille-Palle wird immer häufiger nach China, in die Ukraine o. ähnl. abwandern, wenn die Logistikaufwendungen eine untergeordnete Rolle spielen! Ich nehm dir nichts übel! Betrachte es halt auch sportlich, die Zeiten, in denen in Deutschland Listenpreise bezahlt wurden sind endgültig vorbei! Und das kommt auch irgendwo dir zu gute, denn auch du bist in irgend welchen anderen Feldern wahrscheinlich Konsument |
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hifiaktiv
Inventar |
#58 erstellt: 20. Dez 2004, 08:04 | |||||||||
Diejenigen hier, welche nur besonders billig kaufen wollen - so, dass möglichst keiner mehr etwas daran verdient, vergessen eines: über kurz oder lang geht auf diese Art die gesamte Wirtschaft "baden". Auch sie werden dann keinen Job mehr haben (oder keinen mehr finden) und das ganze Land wird "den Bach runtergehen".....Sind nicht schon die ersten Anzeichen für diese Entwicklung zu sehen? Läuft dagegen die Wirtschaft eines Landes gut, geht es allen gut. "Geiz ist geil" ist dazu nicht der richtige Weg. Ich bin österreichischer HiFi Händler. Unser Land ist in mehrfacher Hinsicht etwa ein Zehntel von Deutschland. Für viele Produkte die ich haben möchte, gibt es bei uns gar keinen Importeur. Ich kann sie also nur von "Big Brother" beziehen. Aber ich merke immer deutlicher, dass die Importeure welche nicht nur gute Produkte haben, sondern auch ein gutes Marketing (in Verbindung mit Vertriebsverträgen und strengen Kontrollen) immer erfolgreicher werden. Umgekehrt wird es für die welche auch gute Produkte haben, aber kein gutes Marketing (hier darf ich keine Namen nennen, aber jeder würde sie kennen), immer "enger" wird. Die Marke und die Produkte verlieren zunehmend an Image, kein Fachhändler will mehr mit ihnen arbeiten und der "Abwärtsstrudel" beginnt. Letztlich enden die Produkte dann in den Großmärkten und bei den Kistenschiebern und das war's dann. Ein Zurück ist dann fast nicht mehr möglich. |
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Peter_H
Inventar |
#59 erstellt: 20. Dez 2004, 08:36 | |||||||||
Hi, kann ich in gewisser Weise verstehen. Allerdings ist der daraus resultierende Schluß auch nicht sonderlich (für mich als Kunde) attraktiv: ICh soll also lieber WISSENTLICH ein Gerät X, von dem ich weiß, daß ich es auch für sagen wir 400 Euro bekommen könnte, bei einem Fachhändler für den (häufig) doppelten Preis beziehen? Entschuldigung, aber meine Frau würde mich ja auch für völlig verblödet halten, wenn ich ein Auto für 40000Euro kaufen würde, und ihr noch erzähle, daß ich das identische Fahrzeug bei "Huber" auch für 20000 schon hätte bekommen können, der war aber kein "Fachhändler". Service und Beratung in allen Ehren, so lange sich die Differenz in gewissen Rahmen bewegt, bin ich gerne Bereit, beim Fachhändler ein paar Euros mehr hinzublättern, allerdings hört's irgendwo auf! Mir geht's ja nicht darum, daß ich bei einem 1000 Euro-Gerät für 50 Euro mehr das Geizen anfange, aber bei Preisdifferenzen von 30-50% oder mehr gibt'S doch wirklich keine Rechtfetigung mehr. |
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baltasar
Stammgast |
#60 erstellt: 20. Dez 2004, 09:16 | |||||||||
hallo, 30-50 prozent sind noch human,ich hab bei meinem händler des vertrauens letzten das cinchkabel oehlbach nf 1 für 50 euro gesehen,bei hifi-regler gibts das für 22,95 euro!!! |
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Plüschus
Stammgast |
#61 erstellt: 20. Dez 2004, 09:51 | |||||||||
Hallo Peter_H, ich finde es auch völlig legitim, wenn man sich als Kunde das Beste Angebot auswählt. Aber auch für den Kunden ist das billgste Angebot nicht immer das beste , vorallem dann wenn ich als Kunde auch noch Service erwarte. Wieviele Postings haben wir hier eigentlich täglich im Forum, in dem ein Mitglied einen HiFi Trip beschreibt,wie er sich ein Gerät/LS bei einem Händler anhörte ? und auch kaufte? Als Händler habe ich, bevor auch nur irgend ein kleines Stückchen verkauft wurde, Vorleistungen zu erbringen, die Geld kosten zB. den Einkaufspreis der Waren, Miete oder Pachtzinsen, Gehälter, Finanzierungskosten... Eine alte Kaufmannsregel lautete : Deine Nettomiete gleich deinem Nettoumsatz der ersten zwei Verkaufstage im Monat! Stell' Dir 'mal vor Dein Laden liegt in der Mönkebergstr. in Hamburg, wieviele B+W's ,Dynaudio's mußt Du dann verkaufen? Die Konsequenz ist da der eBay shop ? Da hörst Du Dir dann eine Dynaudio C2 als MP3 Datei über Deine PC lautsprecher an. Eine Lebensmittelkette wirbt hier in Norden mit dem Slogan: "Billich will ich" Gott bewahre! Gruß Thomas |
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hifiaktiv
Inventar |
#62 erstellt: 20. Dez 2004, 09:52 | |||||||||
@Peter_H
Nein, sollst Du natürlich nicht. Jeder seriöse Fachhändler sollte Dir - falls er hier überhaupt mitmachen will und kann - den gleichen Preis machen.
Dieses Beispiel ist aber kein realistisches, denn ein fabriksneues Auto gibt es nicht bei einem Händler um 40.000 und bei einem anderen um 20.000 @baltasar
HiFi Kabel sind sowieso viel zu teuer! Ein fünftel des Preises wäre gerechtfertigt! Aber hier verdienen schon die Hersteller "wie die Blöden" und das kritisiere ich seit Jahren. Ich persönlich halte von teuren Kabeln sowieso nichts , aber das ist eine andere Geschichte..... [Beitrag von hifiaktiv am 20. Dez 2004, 10:05 bearbeitet] |
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Peter_H
Inventar |
#63 erstellt: 20. Dez 2004, 10:45 | |||||||||
[quote]Entschuldigung, aber meine Frau würde mich ja auch für völlig verblödet halten, wenn ich ein Auto für 40000Euro kaufen würde, und ihr noch erzähle, daß ich das identische Fahrzeug bei "Huber" auch für 20000 schon hätte bekommen können, der war aber kein "Fachhändler".[/quote] Dieses Beispiel ist aber [u]kein[/u] realistisches, denn ein fabriksneues Auto gibt es nicht bei einem Händler um 40.000 und bei einem anderen um 20.000 [/quote] Tja, leider ist das aber gerade im Hifi/Elektronik-Bereich z. Zt. aber realistisch! @Plüschus: klar hat ein Händler kosten, haben wir alle. Aber auch ein Händler gibt mir ein Gerät nicht billiger, weil ich jammere, daß meine Miete ja sooo hoch ist! Der Ansatz muß doch nicht beim Kunden gemacht werden! Wenn ich sehe, daß Hersteller Preislisten mit UVPs für Geräte rausgeben, die dann just am Erscheinungstag bereits um 20% günstiger sind, ist das bereits der Beginn der "Käufer-Verarschung", weil man ja doch irgendwie gerne vom Preis her gewisse Rückschlüsse auf Qualität machen können möchte. Und nein, ich hör mir das dann nicht als MP3 an ;-) Sicherlich gehe ich gerne in den Fachhandel und lasse mich beraten. Ich kaufe dort auch gern etwas, allerdings sicherlich nicht zu einem Preis, der woanders für das gleiche Gerät um 50% niedriger ist. Ich handle recht gerne, komischer Weise höre ich aber sehr sehr oft, daß da "nix zu machen wäre" oder man bekommt halt dann ein Kabel o. ä. kostenlos dazu. (Wenn ich das Gerät aber für die hälfte bekommen kann, ist dieses Kabel dann doch sehr teuer erkauft, oder?) Das "Unrealistische Preisgefüge" fängt doch nicht beim Kunden an! Das geht beim Hersteller los und setzt sich über den Großhändler und Fachhändler fort. Der Kunde ist am Ende der Kette. Wenn ich ein Gerät will, dann suche ich mir das FÜR MICH günstigste Angebot (unter Berücksichtigung, ob ich nun auf erweiterten Service Wert lege etc.) raus. Wenn der Handel sich gegenseitig unterbietet, ist daß nicht mein Problem. Schließlich sind die Preise eine Reaktion des Handels darauf, daß die Leute zu höheren PReisen halt weniger kaufen. Dies wollte man dann halt über die Stückzahlen kompensieren und senkte die Preise. Grob gesagt, ist es doch lediglich eine Frage, ob ein Hersteller nun eine hohe Stückzahl absetzen will und die Geräte deswegen billiger rausgibt, oder die Preise hält und halt weniger Geräte verkauft. Klar ist die "Geiz ist Geil"-Geschichte eskaliert. Aber selbst als es nur Hifi-Händler und noch keine Großmärkte gab, haben die sich natürlich auch gegenseitig Konkurrenz durch Serviceangebote oder Preissenkungen gemacht. Allerdings war es hier für den Kunden noch relativ einfach. Denn da waren die PReisunterschiede so gering gehalten, daß man sich häufig alleine durch die Fahrt zu einem anderen Händler mehr Kosten auferlegt hat, als man durch dessen besseres Angebot sparen konnte. Wenn ich (wie mein Stiefvater) einen DVD-Player beim Händler kaufe und 800 Euro zahle (NACH Verhandlung!), den ich überall im Internet für 400 sehe, hm. Der Service ist bei diesem Händler das Anliefern und Anschließen des Gerätes und bei Problemen (sofern diese auftreten!) holt er ihn ab (und schickt ihn ein - laut eigener Aussage!). Dazu muß gesagt werden, daß der Händler ungefähr 10 Gehminuten entfernt ist. Und jetzt erzähl mir einer, daß dies 400 Euro rechtfertigt! Für das Geld hol ich mir ja dann gleich ein Ersatzgerät! Dafür hat mein Stiefvater noch "großzügiger" Weise ein einfaches 1m-Scartkabel vom Händler dazubekommen - wow! Und zum Probehören: Wenn ich mir LAutsprecher für sagen wir 1000 Euro kaufen möchte (bereits ausgehandelter Preis beim Händler) und höre diese beim Händler probe, sehe aber dann daß ich die überall sonst für 500 Euro bekommen kann, dann habe ich noch nicht mal ein Schlechtes Gewissen, wenn ich TROTZ Hörprobe beim Händler und dessen Beratung die Teile woanders kaufe - bei diesem Preisgefüge komme ich mir als Kunde nämlich verarscht vor! [Beitrag von Peter_H am 20. Dez 2004, 10:49 bearbeitet] |
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Colt23
Ist häufiger hier |
#64 erstellt: 20. Dez 2004, 11:41 | |||||||||
Hallo Peter_H Hierbei stimme ich Dir 100% zu. Denoch glaube ich dass solche Preisunterschiede relativ selten sind. Und falls diese doch vorkommen dann nur bei bestimmten Produkten, z.B. Canton. In diesem Fall muss der Händler ein gewissen Marktüberblick behalten, und diese Produkte nicht in sein Sortiment aufnehmen. Somit muss er sich einerseits beim Kunden nicht für den großen Preisunterschied rechtfertigen, andererseits bekommt der Kunde nicht das Gefühl vom Händler verarscht zu werden. Nach meiner Erfahrung (bin nicht in der Hifi-Branche tätig, sonderm im Mobilfunk Sektor) kann ein Verkäufer auf so ein Produkt verzichten. Sollte dennoch ein Kaufwilliger an so einem Produkt interessiert sein, so ist die Argumentation für den Händler leicht, auf die Frage »warum er dieses Produkt nicht führt«. Der Käufer muss nur auf die Differenz zwischen UVP und Marktpreis gestossen werden. Er muss ihm nur vermittelt werden, dass das Produkt die Qualtität nicht hält, die es gerne über den Preis wiedergibt. Möchte der Hifi Händler denoch ein solches Produkt zu einem wesentlichem höheren Preis verkaufen, so muss er sich nicht wundern, wenn er die Kunden stundenlang berät, und diese doch wo anders kaufen. Das ganze hat nämlich nichts mehr mit Fairness zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Gruß Thomas |
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Toppers
Stammgast |
#65 erstellt: 20. Dez 2004, 11:55 | |||||||||
Blöd gleich billig? Yamaha RXV 550 Hifi-Video24.de(Fachhändler): 299,- Hirsch und Ille: 285,- Blödmarkt: 379,- Nur mal so in den Raum gestellt... MfG Tobias |
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Colt23
Ist häufiger hier |
#66 erstellt: 20. Dez 2004, 12:03 | |||||||||
Das stimmt, sind eben alles Lockangebote. Die MM stecken mehr Geld in die Werbung als in die Produktpolitik. Und wenn du es den ganzen Dezember tag ein und tag aus im Radio sowie Fernsehen wahrnimmts, glaubst du den scheiß auch noch! Sowas nenne ich Propaganda und verdummung/Irreführung des Volkes, möchte ja kein Zusammenhang mit einer bestimmter Person aufstellen... Gruß Thomas Edit: Muss nun los, melde mich später noch zu Wort! [Beitrag von Colt23 am 20. Dez 2004, 12:04 bearbeitet] |
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Peter_H
Inventar |
#67 erstellt: 20. Dez 2004, 12:21 | |||||||||
Hi, ist ja nix neues: Mein Receiver (Panasonic SA-HE200) ist ein Auslaufmodell und bereits nicht mehr im Katalog: Preise von voriger Woche: Ehemalige UVP Panasonic: 749 Euro diverse Internet-Händler: 549 Euro Saturn: Vorführmodel, stark angschlagenen Optik: 499 Euro (natürlich schön die UVP drübergeschrieben ;-) ) Hifi-Händler um die Ecke: 599 Euro (lt. Aussage HÖCHSTENS 559 machbar!) Hifi-Edition (Hifi-Shop und I-Net-Händler): 299 Euro. So, und jetzt schimpft Ihr "gewerblichen Teilnehmer" mich mal "Böser, böser Kunde", wenn ich den bei Hifi-Edition gekauft habe (schon vor ner Weile, als er bei den meisten anderen noch teurer ausgezeichnet war). Wenn ich jetzt mal als technischer Laie diese Tatsache bewerten muß, merke ich doch, daß die UVP NIEMALS ausschlaggebend war. Das Ding war direkt neu damals für 599 zu bekommen. Wenn ich jetzt aber davon ausgehe, daß selbst Hifi-Edition an dem Teil noch verdient (sagen wir nur 50 Euro!), dann hat das Gerät vielleicht noch einen Wert von 200 Euro und Panasonic verdient ja auch noch daran, also eher 100 oder 150 Euro. Klar will (und soll auch) jeder dran verdienen, aber warum soll ich für ein Gerät, daß vielleicht 100 Euro wert ist, beim Händler 559 Euro hinlegen, wenn ich weiß, daß ich einen effektiven Gegenwert von vielleicht gerechtfertigten 250 Euro bekomme und ich den Rest nur dafür drauflege, daß vom Hersteller bis zum Endkunden einfach keiner den Hals voll kriegt? Im Gegenteil, wenn ich den Gedanken weiterführe, komme ich ja schon fast auf die Idee, daß ich, wenn ich mir mal eine "bessere Anlage", sagen wir für 15000Euro zulegen, irgenwann feststelle, daß das ganze qualitätsmäßig vielleicht 4000 Euro wert ist. Die meisten Unternehmen wissen eigentlich nicht mehr um das ökonomische Prinzip und wollen mit geringstem Einsatz den maximalen Gewinn erzielen - und das hat noch nie funktioniert. Irgenwann merkt es der Endkunde, kommt sich verschaukelt vor und fängt, das "Geizen" an. Letzlich hat sich die ganze Geschichte gegenseitig hochgeschaukelt. Daß man hier dem Kunden dann die "Geiz-ist-Geil"-Metalität VORWIRFT, grenzt schon fast an Frechheit. Diese Mentalität ist ein EFFEKT aus der Situation, die letztlich der Handel mitgeschaffen hat, weil man meinte, damit den Gewinn maximieren zu können - und die Hersteller haben alle schön mitgespielt. |
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Plüschus
Stammgast |
#68 erstellt: 20. Dez 2004, 15:12 | |||||||||
Hallo Peter H, aktuelle Marktbeschreibung, prima
Wo keine Marktpflege stattfindet, passiert genau das was Du hier beschreibst
Doch, als noch der Markt gepflegt worden ist und man die Preisentwicklung nicht dem freien Spiel der Kräfte überlassen hat. (das war natürlich vor Deinem aktuellen Beispiel).
Wie kommst Du um Himmelswillen auf eine solche "Kalkulation" ? Und was bedeutet ...vielleicht 100€ wert Denk' nur allein an die Mehrwertsteuer... Wieviele Arbeitsplätze hängen davon ab , die Ware vom Produzenten bis zu Dir bringen ? - die Du selbstverständlich mit dem Kaufpreis mit bezahlen mußt ! Interessiert Dich nicht als "aufgeklärter" Kunde ?
Jedes Produkt kostet in der Herstellung weniger als beim Verkauf an den Endverbraucher. Vorschlag für ausgefuchste Schnäppchenjäger: Fahrt selber doch 'mal nach China und kauft Euch dort beim Produzenten den CDP/Reciever zum günstigstmöglichen Preis ein. Sozusagen zum factory outlet ab 10000 Stück ! Was machst Du jetzt jetzt mit den restlichen 9999 Stück ? Verkaufen ! Richtig ! OK vielleicht die ersten 10 Stück verhökerst Du an Deine Kumpels - gut - Macht 9989 Stück die Du noch " an der Backe hast" Jetzt mußt Du den Rest der Menschheit davon überzeugen , daß sie Dir Deine Ware abkaufen sollen und irgendwie muß Deine Ware ja auch zu Deinen Abnehmern hinkriegen, die Kunden ( aufgeklärt )kommen nichtmehr von alleine- und auf einmal merkst Du : das kostet ja Geld ! Und jetzt bist Unternehmer und Kaufmann und merkst da kommen noch mehr Kosten auf dich zu ! Und plötzlich , völlig unerwartet kostet Dein Receiver auf einmal 599 €
Fällt mir auch schwer, es zu akzeptieren , aber so sind sie nun 'mal , die Unternehmer, wollen immer nur Dein Bestes... Dein Geld. (Es gibt aber auch sehr verantwortungsvolle Unternehmer , die mit ihren angehäuften Überschüssen sehr zum Gemeinwohl beitragen z.B. Hrn. Fielmann und andere )
Sehe ich auch so. Deshalb kaufe ich nur sehr bewußt und nur Dinge ( Im HiFi Bereich )von denen ich annehmen kann, daß sie lange halten werden und nur dann, wenn ich es mir leisten kann.
"Geiz ist geil" - ist ein Vermarktungsinstrument, eine Vermarktungsmethode , aber es ist ein rollender Zug ,auf den die Kunden gerne "aufgesprungen" sind , Ziel unbekannt. Und dann erlebst Du diese " Blüten" die Du oben völlig treffend beschrieben hast.
ach die, haben schon wieder das nächste Billigangebot auf China ähm , sorry, Lager. Gruß Thomas [Beitrag von Plüschus am 20. Dez 2004, 18:41 bearbeitet] |
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Plüschus
Stammgast |
#69 erstellt: 20. Dez 2004, 17:03 | |||||||||
Hallo Frusch, entschuldige, daß ich erst jetzt Dir antworte, ich bin sozusagen im "Postingstress"
Bin ich 100% Deiner Meinung.
Wenn Du damit esoterisches Klangzubehör, überteuerte Verbindungsdrähte, Klanglacke u. Ä. meinst, dann rennst Du bei mir offene Türen ein. Zubedenken geben möchte ich aber, daß der Hauptumsatz eines durchschnittlichen HiFi Ladens sicher nicht mit dem Verkauf von solchen "Produkten" geschieht. Und wenn einmal ein teures Kabel über den Ladentisch geht ( und auch so teuer bezahlt wird) dann ist es halt gut für die Statistik ! Bleibt auch die Möglichkeit teure Kabel als Naturalrabatt dem Kunden zu geben.
Das glaube ich Dir.
Die Jungs im Basar fangen aber auch mit dem 10fachen "UVP" an, um sich von mir auf den doppelten "UVP" herunterhandeln zu lassen. Und da gehört das Feilschen zur Verkaufskultur.
Aber Du drückst den Preis bei Deinen Einkäufen doch nur soweit, daß Dein Lieferant Dir auch noch ein weiteres Mal etwas verkaufen kann, oder nicht ?
Auch im HiFi Bereich ? Ich glaube es sind die wenigsten Verkäufer wirklich gut geschult in Verkaufstechniken. Alle 10 Jahre 'mal ein Wochenendseminar !
Richtig ! Vorallem wenn Händler Dinge verkaufen , die a) nicht die versprochene Wirkung/ Eigenschaft haben und b) der Kunde gar nicht haben wollte .
Bewußt und aus Überzeugung einen Gebrauchtwagen erhandelt (fast wie im Basar)
Gute Idee
Wenn Du dann noch den Kursteilnehmern den Unterschied zwischen sinnvollen und sinnlosen Ausgaben nahe bringst... Gruß Thomas [Beitrag von Plüschus am 20. Dez 2004, 17:18 bearbeitet] |
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Peter_H
Inventar |
#70 erstellt: 20. Dez 2004, 17:12 | |||||||||
Hi, ist mir schon klar, daß die MWst. noch hinzuzurechnen ist und auch, daß hier jeder daran verdienen will (und auch) soll. Nur wenn man die Preise etwas unbedarft betrachtet und diese enormen Preisunterschiede sieht, kommt einem schon manchmal die Idee, daß es nicht reicht wenn man sich an einem Produkt dumm verdient, sondern man muß sich dumm UND dämlich daran verdienen. Ist doch klar, daß sich Otto-Normal-Verbraucher für den Günstigsten Preis (bei angenommen gleicher Leistung entscheidet). Wenn dieser aber sieht, daß ein anderer Händler hierfür glatt das DOPPELTE verlangt, ist doch der naheliegendste Schluß, daß dieser Händler eben einfach nur noch viel mehr von meinen lieben Euros haben will und den Hals nicht voll bekommt. Das nächste Opfer ist selbstverständlich dann die Qualität. Betrachte doch einfach mal die Aussage (als Beispiel): Ein "Fachmann" rät "Für einen vernünftigen Verstäker mußt Du 1000 Euro hinlegen!" OK. Was ist aber denn ein 1000 Euro-Verstärker? Ein Teil das laut UVP 999 Euro kostet, aber direkt bei Erscheinung für 799 im Laden steht und über's Internet für 599 zu bekommen ist, hm. Was bekomme ich denn da nun wirklich für mein Geld? Ein 1000 Euro-Gerät oder ein 600 Euro-Gerät? Denn Hersteller und Verkäufer verdienen ja wohl immer noch daran. Soll ich mir dann nicht lieber eines holen, daß mir 1000 Euro im Internet kostet und eine UVP von 1400 hat? Habe ich dann erst ein Gerät, was wirklich die 1000 Euro (qualitätsmäßig) wert ist? In dem Wirrwar kann man vom Durchschnittskunden wirklich nix mehr erwarten, daher "gehen" auch die Eduscho und Aldi Billiganlagen. Früher hätten die meisten Kunden davon Abstand genommen, weil irgendwie jedem klar war, daß man dafür noch nix "gescheites" bekommen kann. Die Preise waren in gewisser Weise ein Orientierungspunkt - heute leider nicht mehr, eben weil viele Hersteller inzwischen die UVP als Vermarktungsinstrument sehen (und somit erst mal Fantasiepreise in ihre Kataloge schreiben) und nicht mehr als Qualitätsindikator. |
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larry55
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 20. Dez 2004, 17:35 | |||||||||
Mal so ganz nebenbei , fast off-topic : Ich kann´s nicht verstehen , dieses ewige Hinterhergerenne nach dem ach so besten Preis......... Als die Leute vor 20 Jahren irgendeinen tollen Verstärker für 2-3000 DM gekauft haben , waren sie glücklich und zufrieden . Diese Zufriedenheit ist es , die ich bei den meisten Leuten heute nicht mehr sehe . Gier , Geiz und nochmals Gier , " Ich will dies oder das haben , aber natürlich für die Hälfte..... " Warum , um Himmels Willen ? Das , was ich haben "möchte" , spare ich mir zusammen und dann kaufe ich es . So einfach ist das . Als ich 15,16 Jahre alt war , kaufte ich einen Verstärker für 250,-- DM . War toll , und war zusammengespart . Warum muss ich eigentlich in dem Alter ne 500,-- euro Kiste zu Hause haben ? Das Leben ist doch noch lang genug , oder ? In diesem Sinne , frohe Weihnachten |
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sommerfee
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 20. Dez 2004, 17:37 | |||||||||
In diesem Falle genau derjenige bzw. diejenigen, den/die er als "Minimalverstärker" im Hinterkopf hat. Irgendwie muß er ja auf die 1000 Euro gekommen sein. Das heißt aber auch, daß es durchaus einen ganz bestimmten 2000 Euro-Verstärker geben kann, den er nicht für vernünftig hält, auch wenn er mehr als 1000 Euro kostet.
In diesem Falle kommt der Laden dem Kunden mit dem Preis entgegen und verdient lieber weniger als gar nichts. Und der Internethändler ist schon zufrieden, wenn er 100 Euro Gewinn macht, schließlich hat er keine Beratung, keinen Laden, kein Lager, keinen (oder kaum) Service.
Genau ist das Dilemma: Der Kunde hat den Preis als Wertmaßstab (und die Hifi-Zeitschriften geben ihm damit im wesentlichen recht) und wenn es genau das plötzlich für die Hälfte gibt, fühlt er sich betrogen, ebenso, wenn es etwas anderes für weniger gibt, was besser ist. Offensichtlich ist das aber Quatsch, denn wenn ihm ein Gerät 1000 Euro wert war (und er es deswegen gekauft hat), warum ist das Gerät dann plötzlich nicht mehr 1000 Euro wert, nur weil es ein anderes Gerät gibt, was nur 500 Euro kostet? Genau, weil er den Preis als Maßstab für die Güte des Gerätes nimmt. Stimmt hier was nicht, dann fühlt er sich betrogen. Dabei ist das eigentlich völlig falsch. Denn der Klang, das Aussehen, die Verarbeitung oder was-auch-immer sollte der Maßstab sein! Man schaut sich ein Gerät an, man hört sich ein Gerät an und entscheidet dann einfach selber, wieviel einem das Gerät wert ist oder nicht, das wäre eine mündige Entscheidung. Leider waren der Industrie in der Vergangenheit die unmündigen Käufer lieber, Qualitätsbewußtsein wurde durch Markenbewußtsein und Preisbewußtsein ersetzt und nun kommt die Quittung dafür.
IMHO waren die Preise bei Hifi noch nie geradeaus als Orientierung geeignet. Boxen für 500 Euro klingen anders als welche für 1000 Euro eines anderen Herstellers und können durchaus für einen selber besser sein. Immer wenn ich versucht habe, Testergebnisse von Hifi-Zeitschriften nachzuvollziehen, mußte ich feststellen, daß das vorne-und-hinten nicht ging. Würde ich eine persönliche Bestenliste erstellen, wäre die bezüglich Preis längst nicht mehr so linear abhängig wie diejenigen der Hifi-Zeitschriften. Und ich bin nicht der einzige, dem das so geht.
Nicht unbedingt. Es ist nur so, daß viele Händler von vorneherein mit dem Preis runtergehen (müssen), weil sie ansonsten gar keine Chance mehr hätten, den Krempel zu verkaufen. Liebe Grüße, Axel [Beitrag von sommerfee am 20. Dez 2004, 17:43 bearbeitet] |
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sommerfee
Hat sich gelöscht |
#73 erstellt: 20. Dez 2004, 17:51 | |||||||||
Zusatz:
Ein extremes Beispiel dafür ist B*SE. Der Kunde hört es, der Kunde sieht es und bezahlt dafür trotzdem tausende von Euro, weil: Es MUSS ja gut sein, weil es B*SE ist und tausende von Euro kostet. Gruß, Axel |
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hifiaktiv
Inventar |
#74 erstellt: 20. Dez 2004, 18:03 | |||||||||
Wird ja richtig heiss hier..... Da ich täglich mit Ein- und Verkaufspreisen im HiFi Bereich zu tun habe (allerdings nicht im Konsumerbereich um den es hier geht, aber ich kenne die Kalkulationen dort), möchte ich folgendes dazu sagen: Wenn eine Gerät wie im zitierten Beispiel einen Listenpreis von 749 Euro hat, kaufen es die Händler - auch die Internet Händler - so ein, dass sie die in diesem Fall angeführten 549 Euro machen können. Sie verdienen dann noch höchstens 10% also vielleicht 50 Euro. Beim Einkauf gibt es aber mengenbezogene Staffelpreise und bei höheren Stückzahlen eventuell auch noch einen Werbekostenzuschuss. Da kann es schon leicht passieren, dass ein Händler sich mengenmäßig übernimmt und viel zu viele Geräte einkauft. Wenn er dann merkt, dass sich seine angepeilte Stückzahl nicht verkaufen lässt und womöglich das Modell bald ausläuft bzw. einen Nachfolger bekommt, nimmt er zum Teil auch gewaltige Verlußte in Kauf. Es entstehen dann "Rausverkaufpreise" wie im angeführten Fall von 299 Euro. Man kann nur hoffen, dass sich die ganze Sache für ihn noch gerechnet hat! Beneidenswert sind diese Händler nicht und "dumm und dämlich" - wie vielleicht Manche annehmen - verdient sich dabei keiner. |
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_axel_
Inventar |
#75 erstellt: 20. Dez 2004, 18:16 | |||||||||
Habe den Thread eben von Anfang an gelesen. Und bin froh, wieder einiges gelernt zu haben. Hier mein aktueller "State of Mind": * Ich bin auch für Kommunismus. Und mit der ganzen, nutzlosen Intelligenzia gehört mal so richtig aufgeräumt. * Gleicher Lohn für alle - alle ins produzierende Gewerbe - Dienstleistung ist nix Wert. * Wenn einer scheinbar mehr Geld verdient als ich, darf ich ihn auch unfair behandeln. Ist schließlich selbst schuld, die alte Sau. * Alles Unrecht, dass mir angetan wird, gebe ich an andere (wen auch immer) weiter. * Steuerberater sind für das Steuersystem verantwortlich. Die arbeiten eigentlich auch nicht, sondern verwalten nur (und machen heimlich das Steuersystem immer komplizierter). * Hifi-Händler sind eigentlich nötig. Aber nutzloses Gesocks ist es trotzdem, irgendwie. Zecken eben. * Beratung ist vom Verkauf zu trennen! Keine Ahnung, wie sowas praktisch funktionieren soll. Trotzdem, es kann nur besser werden. * Jeder, der für ein Produkt mehr als 5% über dem zu einem beliebigen Zeitpunkt billigsten Angebot im gesamt-deutschsprachigen Raum haben möchte, ist ein elender Abzocker. Egal, wieviel er im Einkauf dafür bezahlt hat. |
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sommerfee
Hat sich gelöscht |
#76 erstellt: 20. Dez 2004, 18:32 | |||||||||
Moin Namensvetter, Ein Punkt fehlt IMHO noch, nämlich der Folgeschluß von diesem hier:
* Jeder, der für ein Produkt mehr als 5% über dem zu einem beliebigen Zeitpunkt billigsten Angebot im gesamt-deutschsprachigen Raum zahlt, ist doof. Diese Erfahrung habe ich schon vor 5 Jahren gemacht, als ich doch tatsächlich anfing mich bei meinem Fachhändler sehr gut aufgehoben zu fühlen und ich im Gegenzug doch tatsächlich den regulären Listenpreis bezahlt habe. Kein Rabatt! Freiwillig! Jahrlang! Du glaubst gar nicht, was ich für Reaktionen geerntet habe, Mitleid war noch das harmloseste. Anscheinend heißt für die meisten 0% Rabatt zahlen 0% der Gehirnmasse verwenden. Doofen Gruß, Axel [Beitrag von sommerfee am 20. Dez 2004, 18:34 bearbeitet] |
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_axel_
Inventar |
#77 erstellt: 20. Dez 2004, 18:35 | |||||||||
Mann, bist Du dooooof! |
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sommerfee
Hat sich gelöscht |
#78 erstellt: 20. Dez 2004, 18:39 | |||||||||
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Peter_H
Inventar |
#79 erstellt: 20. Dez 2004, 18:59 | |||||||||
Na, mit Dummheit hat das wenig zu tun, denn Du hast ja FREIWILLIG den Listenpreis, trotz Wissen um günstigere Möglichkeiten, gezahlt. Ist ja auch legitim. Allerdings habe ich nicht von 5 oder 10% Mehrpreis gesprochen, sondern von Preisdifferenzen um die 50% oder mehr. Mir persönlich (!) sitzt jedoch leider die Kohle auch nicht so locker in den Taschen, daß ich wissentlich gerne 800Euro ausgebe, wenn ich weiß, daß es aktuell auch für 400 geht. (Hier wäre ich auch bereit vielleicht noch 500 Euro zu zahlen, wenn der Händler mich gut beraten hat und entsprechend vertrauenswürdig ist). Wenn ich natürlich nicht auf's Geld achten muß, dann kann ich auch locker den Listenpreis zahlen. Allerdings muß man schon sehr gut verdienen, daß einem 50%ige Preisdifferenzen im 3- oder 4-stelligen Preisbereich egal sind. |
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larry55
Hat sich gelöscht |
#80 erstellt: 20. Dez 2004, 19:36 | |||||||||
50 % Preisdifferenzen ? Wo denn und wo wirklich nachweisbar ? Ne Bowers für die Hälfte ? Oder Krell , McIntosh , Accuphase ? Beweise bitte ! greetz |
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Peter_H
Inventar |
#81 erstellt: 20. Dez 2004, 20:13 | |||||||||
Hi, ließ Dir erst mal den Thread durch, um was es geht. Beispiele wurden genannt. Tut mir Leid, daß ich bei den von Dir genannten Marken keine Orientierung habe! ;-) |
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larry55
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 20. Dez 2004, 20:17 | |||||||||
Wo hast Du denn Orientierung ? Beispiele bitte , aber korrekte . Den Thread habe ich komplett gelesen , von mir ist dort auch vorher ein posting drin , vielleicht mal lesen . greetz |
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Plüschus
Stammgast |
#83 erstellt: 20. Dez 2004, 20:30 | |||||||||
Hallo sommerfee (wow was für ein Name) 100% auf den Punkt gebracht !
Er ist halt ein " mündiger " Verbraucher!
Setzt aber voraus sich wirklich mit der Materie auseinanderzusetzen und nicht nur " Ich will das Beste aus der Rang und Namen - Liste für mein Geld"
Ok, aber der Umkehrschluß ist nicht zulässig, daß man für einen Minimalstpreis eine excellente Qualität bekommt !
So isses ! Ich hatte in meiner aktiven Zeit als Händler einen Kunden dessen Vertrauen ich genoss und er meins. Er durfte völlig kostenfrei für ihn alle unsere Geräte zu Hause ausgiebigst probieren und kaufte mir auch das letzte Stück Kabel für einen für uns beide akzeptablen und angemessenen Preis ab. Der Kunde war kein Millionär. Ich habe dann für seine Zweitanlage ( seine Erstanlagenlautsprecher bündelten den Hochtonbereich sehr stark und er konnte nur allein auf seinem Sofa sitzend Musik hören) Lautsprecher auf Basis eines Dynaudiobausatzes handangefertigt um jetzt, breiter in den Höhen beschallt, auch zusammen mit seiner Frau auf der Couch sitzend, hören zukönnen. Was war dieser Lautsprecher nun wert ? Nicht nur das was in der Rang und Namen - Liste stand. Natürlich hat er meine Arbeitsstunden, die zur handwerklichen Anfertigung nötig waren bezahlt. Er hat vorallem akzeptiert, das meine Arbeit etwas wert ist (Handel/Anfertigung)und ich habe akzeptiert, daß seine finanziellen Mittel nicht unbegrenzt sind und habe für mildes Entgeld und sehrviel Zeitensatz für Ihn gerne gearbeitet. Dieser Lautsprecher ist für jeden preisbewußten Schnäppchenjäger der absolute Albtraum . Wie ist nun die preisklassenbezogene "Einstufung" preiswert oder überteuert? Diese wunderschöne Beschäftigung mit der Wiedergabe von Musik krankt ,meiner Ansicht, in den Köpfen der Hörer häufig an der Angst und Unsicherheit, es klänge falsch, ohne zu wissen wie es richtig klingt und ich habe falsch gekauft um anschließend wieder in den nächsten " Fehler" zu stürzen. Gruß Thomas |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#84 erstellt: 20. Dez 2004, 20:45 | |||||||||
Zwei Beispiele(liegen 1 Jahr zurück): Harman Kardon 4550 (7.1 Receiver): UVP: 1099,-Euro Online gekauft für 580,- Euro T+A TAL X 3 Lautsprecher: UVP: 1.200,-Euro Online gekauft für 600,- Euro Auch ich habe natürlich schon beim Fachhändler (sehr zufrieden) gekauft. Die Preisdifferenzen ließen mich jedoch "schwach" werden. Beratung und Personal muß natürlich finanziert werden - aber gleich 50 % Nachlaß (auf die sog. UVP - ich weiss...) ließen in mir nur eine Entscheidung zu... Krell, McIntosh...ich bin nicht bereit (neben meinen finanziellen Möglichkeiten)einen Mythos oder ein Image zu finanzieren. Bei Harley-Davidson verhält es sich ähnlich. Der Zahnarzt sch... auf die Mehrkosten - er hat ja schließlich für ein Lebensgefühl bezahlt. Die Armut der Anderen kotzt mich an...gute Nacht. Zu McIntosh: Ich bin im August diesen Jahren in den VAE gewesen. In einem riesigen Kaufhaus in Dubai war ein Harman-Store mit McIntosh-Produkten. Die Verkaufspreise lagen 40 % unter den deutschen...machte mich etwas nachdenklich... Gruß, Schili [Beitrag von Schili am 20. Dez 2004, 21:52 bearbeitet] |
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frusch
Stammgast |
#85 erstellt: 20. Dez 2004, 21:11 | |||||||||
So, da bin ich wieder! In diesen Thread lässt sich sehr genau feststellen zu welchem Lager der jeweilige Verfasser gehört! Ich mag das gejammere über Geiz ist Geil u.ähnl. nicht mehr hören oder lesen. Versender gibt es nicht erst seit Internet. Ich hab schon vor 25 Jahren bis zu 50% durch den Kauf beim Versandhandel sparen können. Es war halt nicht so praktisch und man verbrachte viel Zeit mit Telefonrecherchen. Dank Onlinehandel ist es halt komfortabler und schneller abrufbar geworden. Die Händlergilde hat schon damals mit Halbwahrheiten dagegengehalten! ZB keine Herstellergarantie, schlechtere Waren etc. Und natürlich gejammert! Zeig mir einen Händler, der das nicht kann! Schließlich kommen Händlerbabys ja bekanntermaßen mit Wäschezwickern an den Zehen zur Welt, damit sie beizeiten zu jammern lernen Nach dem Motto alles ist schlecht, nur noch Draufzahlgeschäfte, nchts mehr zu Verdienen und Daimler Benz hat auch schon wieder lange Lieferzeiten Aber Vorurteile zur Seite und zu den Fakten: Im August standen `mal wieder kpl. neue Lautsprecher an. Auf der letzten Messe hatten mich LS eines franz. Herstellers stark angesprungen. Also startete ich meine Preisrecherche. Ich bin nicht interessiert mir Waren von weit her zuschicken zu lassen. Daher frage ich bei div. Händlern erstmals deren Preise ab und begründe das auch damit, das ich nur mit dem weitermachen werde, welcher mir auch die günstigsten Angebote der in Frage stehenden Artikel abgeben kann. Ich bekam Angebote zwischen 3650 und 6000 €. Der günstigste Anbieter hatte auch einige anderen Sachen da, also Hörtermin vereinbart und hingefahren. Von Bayern in das Ruhrgebiet. Das war auch noch ein schöner Ausflug für meine Frau und mich. Nach einem halben Tag Probehören in wirklich entspannter Antmosphäre und gesunden feilschen ist die Entscheidung dann gefallen und wir einigten uns auf 3450 €. Mein bayerischer Händler bot mir max 5800€. Ich erklärte ihn, das ich auch lieber regional Einkaufe aber ich bei solchen Differenzen Tagesreisen gerne in Kauf nehme. Die LS wurden übrigens zuverlässig vom deutschen Importeur per Spedition an mich ausgeliefert. Ach ja, meine regionalen Händler hier haben teuer gemachte Glas,- Marmorpaläste welche mit Designermöbeln ausgestattet sind. Der Händler im NRW residierte nur in einer einfach umgebauten, aber ordentlichen Tanke und als Hörmöbel diente uns ein älteres Sofa, auf welchem vermutl. schon die alten Römer gelegen waren. Es waren kein tolles Kaffeeservice und keine Luxusespressomaschine zu Werke. Es tat mir und meiner Frau auch wohl uns kein pseudointelektuelles Gequatsche wie z.B. das dieser LS bei dieser Konstellation besonders gut trennt und luftige, feinstzisselierte(ich weis gar nicht wie man sowas schreibt) Oberwellen bis zu 35 KHZ in den imaginären 3-D Raum besonders plastisch abzubilden vermag. Es tat einfach gut, in dieser einfachen Umgebung selbst die verschiedenen Geräte ausprobieren zu dürfen. Der Händler nervte nicht mit Erklärungen, was ich nun zu hören hätte und was mir gefallen muß und was nicht. Sondern er verhielt sich sehr diskret und wir hatten das gute Gefühl hier nicht seinen Habitus finanzieren zu sollen, sondern ein optimales Preis/Leistungsverhältnis vorzufinden. Mittlerweile ist er mein Lieblingshändler geworden. Bei diesem Händler habe ich inzwischen weitere Geräte für weitere ca 6000 € gekauft, was einen UVP von guten 10000€ entspricht und ich werde auch weiterhin bei ihm kaufen. Sollte er `mal zu teuer gewesen sein, hab `ich ihm das zu verstehen gegeben und wir haben uns dann gut geeinigt. Glaubt ihr, das dieser Händler nichts verdient? Ich brauche keinen Händler, welcher in der teuersten Strasse unserer nächsten Stadt in einem teueren Palast residiert. Ich will so ein Designerzeug von Mobiliar ebenfalls nicht mitbezahlen! Ich brauche auch keine Aufklärung darüber was mir gefallen muß und was nicht. Ich habe meinen einfachen und daher sehr preiswerten Dealer gefunden! Einfache, natürliche Menschen, welche bei mir den Eindruck erwecken, dass Sie mit meinem/ihren Geld verantwortungsbewusst umgehen, denen werde ich gerne Produkte abkaufen. Händler, welche ihr renomiergehabe sich von mir durch überteuerte Preise bezahlen lassen wollen, brauche ich nicht, darauf lege ich keinen Wert. Ich kann mir in einer sehr einfachen Umgebung bei ohnehin geschlossenen Augen Teile anhören und in einer günstigeren Gegend findet sich auch leichter ein Parkplatz! [Beitrag von frusch am 20. Dez 2004, 21:46 bearbeitet] |
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hifiaktiv
Inventar |
#86 erstellt: 20. Dez 2004, 21:47 | |||||||||
An @Schili Ich bin mir fast sicher, dass Du diese Produkte zu einem Zeitpunkt gekauft hast, wo sie bereits ausgelaufen waren oder die Nachfolgemodelle kurz vor der Auslieferung standen. OK., Harman Kardon ist ein bekanntes "Schleuderprodukt", aber bei T+A ist das wirklich nicht üblich. Gerade hier sind die Gewinnspannen so, dass sich das ohne Verlust nie um den halben Preis ausgehen kann. An @frusch Dein Händler tut mir einfach nur leid. Anscheinend ist er nur in der Lage, über den billigsten Preis zu verkaufen. Mit seriösen Produkten könnte er das nie machen, denn wenn das der jeweilige Vertrieb erfahren würde, bekäme er nie wieder etwas geliefert. Scheint wirklich ein "armes Schwein" zu sein..... Gruß David |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#87 erstellt: 20. Dez 2004, 21:48 | |||||||||
Seufz...einiges hier spricht mir aus der Seele... Einiges hat mit der Subventionierungspolitik angefangen, ab da hat ein Teil der Bevoelkerung iregndwie das Verhaeltnis zum Wert eines Produktes verloren (Man siehe sich nur an, wieviele Handys beim Modellwechsel weggeschmissen werden, un das sind voll funktionstuechtige Geraete, nur halt nicht mehr in.....) Naja, und als Mensch aus der Steuerbranche kann ich nur feststellen, dass es leider viele auf dem Markt gibt, die einen Laden aufmachen, die Preise in den Keller treiben und nach ein paar Monaten wieder dichtmachen, weil sie vergessen haben, dass der Laden ja auch was kostet und mann nicht den Umsatz=Gewinn setzen kann....das sind dann die, denen man dann erklaeren darf, dass eine Kasse nicht enagtiv werden kann.... Die sind zwar dann weg vom Fenster, der Schaden am Markt is aber da..... |
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A2driver
Stammgast |
#88 erstellt: 20. Dez 2004, 22:28 | |||||||||
Es war vor vielen Jahren als mein damaliger Händler die ganze Kappa Serie und ein paar Canton in seiner Vorführung hatte daneben stand elektronik von Tereshold, Accuphase, Nackamichi und ein Stock tiefer das "normale". Heute hat er immer noch Accuphase und andere High End Hersteller. Nur keine Kappa und Canton mehr denn er war der Leittragende als es plötzlich Märkte wie Regler und Meyer(Landau) gab die diese 40% unter UVP verkauften. Er holte sich die damals unbekannte Firma Fischer+Fischer und Mission ins Haus. Das heisst er hat so reagiert wie es MM vorschreibt "ich lass mich nicht verarschen". Es ist kein Wunder das der Handel zwischen "High End" und Blödmärkten aufgeteilt wurde und jeder kl. Händler durch Service (kl. reparaturen Einstellung von Antennen/Schüsseln Heim-und Aufstellservice) und den Verkauf von Preisgebundenen Produkten wie zB. B+W, Rotel usw. sein überleben sichert. Es ist für mich als Kunde schade aber leider nicht beeinflussbar denn meine Geräte die Ihr in der Signatur lesen könnt hatten alle einen Gegnwert und alle die sie damals kannten werden hierzu einen bestimmten Preis kennen. Hätte ich zB. RCL wüsste jeder von Euch einen anderen Preis den er diesen Ls zuordnen würde und das ist der Unterschied diese Verschleuderprodukte (RCL Frunde bitte nicht falsch verstehen nicht das Produkt sondern die Vermarktung finde ich schlecht)haben keine genauen Wert denen man diesen zuordnen kann und jeder fragt sich 5000Mark? waren die wohl nie Wert oder? 3000Mark oder 2000Mark??? Es gibt immer schlaue und weniger schlaue Händler die schlauen haben erst gar nicht versucht mit Märkten zu konkurieren sondern Produkte die nicht jeder hat ins Sortiment genommen. Natürlich schaue ich auch nach Schnäppchen wie ich in einem anderen Thread geschrieben habe dann aber bestimmt nicht nach Produkten über die man sich ein paar Monate später ärgert weil sie nochmals reduziert wurden sondern nach Preisgebundenen die auslaufen. |
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frusch
Stammgast |
#89 erstellt: 20. Dez 2004, 23:24 | |||||||||
Hallo hifiaktiv,
Meinst du nicht, dass du dir das ein wenig zu leicht machst??? Warum preist du in deinen "bevorzugten Produkten" die Hersteller Marantz, JM lab, Krell u. etc. an??? Sind das etwa unseriöse Produkte, nur weil er mir diese verkauft hat? Er hat mir wirklich mehrere von diesen Produkten verkauft, welche auch du auf deiner HP zu deinen bevorzugten Produkten zählst. Er führt mindestens 6 von deinen bevorzugten Marken und konnte diese günstiger anbieten als die gierigen Händler in meiner Umgebung, von denen rein äußerlich manche den Eindruck von neureichen Geldbuben auf mich machen. Ich habe eine große Hochachtung und Respekt vor diesen Händler. Er hat es nicht nötig sich hinter wettbewerbsfeindlichen Vertriebspraktiken einiger Hersteller zu verstecken und probagiert auch diese nicht als allheilbringendes Mittel. Er stellt sich als Händler dem Wettbewerb von Versendern sehr erfolgreich und das ist sportlich!!! Er hat keine teuere Uhr am Handgelenk, sein ganzes Outfit wirkt bodenständig und er hat einen einfachen aber ordentlichen Laden in einer preiswerten Gegend. Seine Beratung ist sachlich und nicht bevormundent, auch am Telefon. Er achtet offensichtlich auf niedrige Fixkosten und gibt diesen Vorteil an seine Kunden weiter! An alle, die davon träumen, dass an den Mißständen in unserem Land der freie Markt schuld ist: A U F W A C H E N strengt euch besser an, schraubt die eigenen Ansprüche etwas zurück, werdet endlich besser und gibt nicht den anderen, welche Produkte preiswerter als ihr verkaufen können die Schuld an euerem Verhängnis. Und bitte hört damit auf euch Leid zu tun. Sondern kämpft endlich `mal wieder! Und wenn ihr das nicht auf die Reihe bekommt, dann macht mir bitte den Gefallen und schreit nicht nach wettbewerbseinschränkenden Regeln der Herstellervertriebe, denn wenn ihr jetzt nicht langsam zu euch kommt seit ihr tot wenn ihr aufwacht. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!!! Und die anderen haben dann euere Kunden übernommen. [Beitrag von frusch am 20. Dez 2004, 23:27 bearbeitet] |
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hifiaktiv
Inventar |
#90 erstellt: 21. Dez 2004, 00:04 | |||||||||
A2driver hat die Sache durchschaut! Auf der einen Seite gibt es die Märkte mit den dazupassenden Produkten und auf der anderen Seite die Fachhändler, ebenfalls mit den dazupassenden Produkten. Der Unterschied ist aber, dass die Fachhändler auch Zugriff zu den Produkten haben welche die Märkte führen, umgekehrt geht das im Normalfall nicht. Die hier immer wieder angeführten 30 - 40 - 50 prozentigen Preisreduktionen findet man vor Allem bei billigen Massenprodukten bzw. kurzlebiger Konsumerware. Jeder vernünftige Fachhändler wird sich hüten, hier mitzumachen. Die Folge wären Frust, Ärger und kein nennenswerter Gewinn. Ich suche mir als Händler nur Marken aus, wo ich weiss dass von Seiten des Vertriebes oder Herstellers alles unternommen wird, damit solche Preisschweinereien nicht zustande kommen. Leider wird hier oft viel versprochen und wenig gehalten. Schade um so manche Marke, die sehr gute Produkte beinhaltet, wo es aber nicht gelingt, diese auch sauber zu vermarkten. EIN WIRKLICH GUTES PRODUKT VERKAUFT MAN ÜBER DESSEN QUALITÄT UND NICHT INDEM MAN ES BILLIG ANBIETET! AUCH IST ES EIN ARMUTSZEUGNIS FÜR EINEN HÄNDLER WENN ER NUR SO VERKAUFEN KANN! [Beitrag von hifiaktiv am 21. Dez 2004, 07:36 bearbeitet] |
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hifiaktiv
Inventar |
#91 erstellt: 21. Dez 2004, 00:40 | |||||||||
Hallo nochmals @frusch! Du bist halt ein Verfechter der freien Marktwirtschaft und ich hätte gerne stabile Preise die letztlich dazu führen, dass es der Wirtschaft wieder besser geht. In dieser Sache werden wir uns anscheinend nie verstehen. Aber eines hast Du die ganze Zeit missverstanden: mir bzw. meinem Geschäft geht es sehr gut, ich jammere nicht. Egal welche Marke ich haben möchte, ich kann sie mir "mit links" leisten. Was glaubst Du, was die komplette neue Palette von B&W kostet? So viel wie ein schöner großer Mercedes oder BMW? Stimmt - und diese gesamte Palette habe ich bereits bestellt. Ich überlege gerade, ob ich nicht die neuen Classe Geräte auch noch dazu nehmen soll, alles absolut kein Problem. Ich habe heuer mein bestes Geschäftsjahr. Nie hätte ich angenommen, dass ich mein bisher bestes Geschäftsjahr 1999 noch überflügeln kann, heuer ist es gelungen. Ich spreche aber hier nicht von hohen Umsätzen mit geringsten Gewinnen (so wie sie vermutlich Dein Paradehändler macht). Ich verkaufe praktisch NUR ZUM LISTENPREIS! Aber in einem Punkt hast Du absolut Recht, mit aufgeblähten Spesen gelingt es auf diesem Gebiet nie erfolgreich zu sein! Und jetzt wünsche ich eine gute Nacht Nachtrag Eine Aussage direkt aus der Chefetage von JMlab, die erst wenige Tage zurück liegt (sinngemäß): "ab 2005 wird alles unternommen, damit die Preise unserer Produkte wieder stimmen. Kein Händler wird mehr beliefert, der unsere Produkte im Internet anbietet. Es wird Vertriebsverträge geben und die Einhaltung der Vertragspunkte wird streng kontrolliert. Bei Verletzung eines Punktes wird der Vertrag sofort aufgekündigt und der Händler nicht mehr beliefert".....kenne ich das nicht von irgendwoher??? [Beitrag von hifiaktiv am 21. Dez 2004, 07:42 bearbeitet] |
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Heinrich
Inventar |
#92 erstellt: 21. Dez 2004, 00:46 | |||||||||
@frusch:
Na dann warte ich mal ab, wie Du reagierst, wenn Dir das Dein Chef sagt (und Dir Dein Gehalt um 20% kürzt). Und im Falle, daß Du selbständig tätig bist - wenn Dir einige Deiner Hauptkunden sagen: ab jetzt 20% minus, oder wir beziehen woanders... Nichts für ungut: Gruß aus Wien, Heinrich P.S.: Ich jammere nicht. Obwohl ich das als einer aus der "Musikindustrie" nach Expertenmeinung müßte. P.P.S.: Extra-Gruß aus Wien V nach Wien VI! |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#93 erstellt: 21. Dez 2004, 01:37 | |||||||||
Und was wuerdest du ,frusch ,sagen, wenn du dich reinhaengst, aber deine Kunden dir nicht den vereinbarten Preisen zahlen? Oder gar nicht zahlen, sondern es aussitzen, denn so sieht es momentan auf dem freien Markt oft aus....es kracht hinten und vorne im Gebaelk.... der Neoliberalismus, wie sein Bruder Nationalsozialismus wird die Welt garantiert nicht besser machen, aber die Situation fuer viele schlechter..... |
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ukw
Inventar |
#94 erstellt: 21. Dez 2004, 07:56 | |||||||||
@ Peter_H und Frusch: Was macht Ihr mit dem Geld, daß Ihr "weniger" ausgegeben habt (also "gespart") habt?? |
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Plüschus
Stammgast |
#95 erstellt: 21. Dez 2004, 09:32 | |||||||||
Hallo Frusch es geht bei dem was Du, und alle Befürwoter des absolut "freien" Marktes, als Preisbindung bezeichnen , auch um Verlässlichkeit für den Kunden. Wie soll sich ein anderer Kunde fühlen, der die gleichen Waren wie Du zum vollen UVP erworben hat ? Ist das ein Dummkopf ? Es geht bei der "Gestaltung" des UVP darum, Augenmaß zu bewahren und nicht darum Preisklassen irgendwie mit irgendwelchen Waren zu besetzen, deren Angemessenheit im Preis der Kunde nicht mehr nachvollziehen kann! Das nenne ich nachhaltiges Wirtschaften. Natürlich gibt es Produkte, die ihre Exklusivität nur durch und über ihren Preis erhalten und in Glaspalästen verkauft werden (müssen),um dann wieder auf von sportlich orientierten Kunden auf einen "Normallevel" gebracht zu werden. Oder ist dieses etwa gewollt und mit Absicht inzeniert, um dergestalt orientierten Kunden ein Betätigungsfeld zu geben ? Gruß Thomas |
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sommerfee
Hat sich gelöscht |
#96 erstellt: 21. Dez 2004, 09:33 | |||||||||
Moin Peter_H,
Glaube mir, ich muß auf's Geld achten und kann nicht "locker" den Listenpreis zahlen. Die Hifi-Anlage muß auch ich mir sauer absparen. Jedes Hifi-Gerät bedeutet einen satten Verzicht woanders. Ich zahle aber beiweilen trotzdem den Listenpreis.
Egal sind sie mir bestimmt nicht. Aber wie lerne ich denn "meine" Geräte kennen? Im Internet? In einer Hifi-Zeitschrift? Nein, in der Regel beim Händler. Also bin ich auch so fair und kaufe die Geräte bei ihm. Ich höre das Gerät beim Händler bzw. zuhause und entscheide, ob mir das Gerät den Preis wert ist. Wenn ja, dann kaufe ich es, ganz einfach, ohne erstmal geizhalz.de anzuwerfen oder wie die ganzen Preissuchmaschienen auch immer heißen. Wenn nicht, lasse ich mir andere Alternativen vorführen. Liebe Grüße, Axel |
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Peter_H
Inventar |
#97 erstellt: 21. Dez 2004, 09:50 | |||||||||
@ukw: ... dafür gibt's dann das nötige Zubehör, ein paar schöne CDs, DVDs etc., die man übrigens auch zu teilweise heftigst unterschiedlichen Preisen bekommen kann ;-). (Irgendwie wird nämlich immer wieder vergessen, mit lauter Preis und Technik-Diskussionen, das der Genuß von Musik und Film letztlich der Sinn einer Anlage ist) Außerdem gibt es ja auch noch andere Hobbies, als nur die Anlage, in die man das Geld stecken kann. @sommerfee: wenn Du mit diesem Preis dann leben kannst, ist es ja O.K. Ich verteufle hier ja auch nicht alle Händler. Bei meinem Händler um die Ecke habe ich auch schon einen CD-Player oder Kabel/Zubehör geholt, meine Eltern haben ihren ganzen Kram von diesem, und verstehe mich auch so mit ihm gut. Nur wenn ich was kaufen will, vergleiche ich einfach auch mal die Preise - und da gehört des Internet inzwischen nunmal mit dazu. Ich habe ja auch nicht verlangt, daß mein Händler den von mir gewünschten Receiver für 299 Euro rausrückt, nur weil ich im Internet diesen Preis gesehen habe; aber fast das doppelte war mir dann halt einfach zuviel. Das konnte sogar mein Händler verstehen und sagte, daß das wirklich ein Schnäppchen wäre. (nur hier im Thread verstehen'S wenige ;-) ) Abgesehen davon gibt es ja wohl auch einige Hifi-Händler, die zwar einen entsprechenden Laden haben, und gleichzeitig im Internet vertreten sind (komischer Weise habe ich bei diesem Thread immer das Gefühl, daß hier nur ENTWEDER Hifi-Händler mit Hörraum ODER Kistenschieber existieren)und auch deren Preise schaue ich mir zur Orientierung an. [Beitrag von Peter_H am 21. Dez 2004, 10:12 bearbeitet] |
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ukw
Inventar |
#98 erstellt: 21. Dez 2004, 10:10 | |||||||||
Lieber Peter, das nötige Zubehör hat Axel (Sommerfee) auch. Für mich trifft das auch zu. ********* Es ist uninteressant wieviel Geld Du bis zu Deinem Tod gespart hast - oder willst Du der reichste Mann auf dem Friedhof sein?? Viel wichtiger ist, wem Du was (und wofür) zu Lebzeiten gibst. ********* |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#99 erstellt: 21. Dez 2004, 10:11 | |||||||||
Natürlich. Gerade die Massenhersteller haben inzwischen mitbekommen, dass wir Deutschen alle rabattgeil sind. Also muss der UVP so angesetzt werden, dass der Händler - ob jetzt Internet oder nicht - noch ordentlich runter gehen kann. Denn der Kunde orientiert sich immer noch am UVP. Gruß Cpt. |
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Peter_H
Inventar |
#100 erstellt: 21. Dez 2004, 10:18 | |||||||||
Wird'S jetzt metaphysisch hier, oder was? Wenn ich etwas günstiger bekomme, hole ich mir für den Differenzbetrag etwas anderes, schönes, das ich mir ansonsten eben nicht gekauft hätte... ISt das soo schwer zu verstehen? Wenn ich für eine Anlage, sagen wir 4000 Euro eingeplant habe, und kann die mir aber für 3000 zusammenstellen, dann fahr ich mit meiner Frau lieber eine Wochen in den Urlaub für die 1000 Euro, als stolz vor der Anlage zu sitzen und mir "Ich habe den Listenpreis bezahlt - und bin ein guter Kunde" auf der Brust zu trommeln... [Beitrag von Peter_H am 21. Dez 2004, 10:23 bearbeitet] |
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Grzmblfxx
Stammgast |
#101 erstellt: 21. Dez 2004, 10:44 | |||||||||
Hallo, jetzt muß ich auch mal meinen Senf dazugeben: Ich bin selber selbstständig (in der IT Branche).Aber kein Händler, ich verkaufe zwar Hard und Software, aber das macht nur ca. 20% meines Umsatzes aus. Und einige Punkte machen mich nervös. So zum Beispiel am Anfang des Threads, wo´s darum ging, daß der Kunde keine Empfehlung vom Händler haben wollte
Es ist nun mal so, daß ich als Händler einigen Erfahrungsschatz habe. Ich habe viel getestet und kann einige Produkte empfehlen. Ich merke das bei Monitoren, wo ein großer qualitativer Unterschied gang und gäbe ist. Warum darf ich dem Kunden nicht sagen, Produkt xy ist gut, ich habs gestestet und schon oft verkauft. Ich weiß, daß du davon mehr hast, als mit einem anderen Produkt. Ich habe dadurch, daß ich meine Produkte in relativ kleinen Stückzahlen kaufe, keine sonderlich guten Konditionen, aber bisher hat keiner meiner Kunden sich über den Preis beschwert. Natürlich bekommt er das Gerät auch im MM, vielleicht sogar billiger. Aber bei mir bekommt er genau das, was er braucht. Er sagt, er hat die Anforderungen und er bekommt genau das. Mit den Preisen ist das so eine Sache. Monitore sind gerade in den letzten Wochen stark gefallen. So habe ich Monitore noch für 289eur eingekauft und 2 Tage später hätte ich den gleichen für 219eur bekommen. Das sind Unterschiede, die keine Spanne der Welt auffangen können. Und wenn dann der MM diesen Monitor für 299brutto verkauft, schaue ich mit dem "alten" ganz schön alt aus. (Gut, daß ich mich nicht daran orientieren muß.) Wem gebe ich den effektiven Verlust weiter? Wenn ich nur auf Bestellung arbeite, würde das gehen, aber ihr wollt ja auch nicht 3 Wochen auf den Verstärker warten, sondern gleich probehören und mitnehmen, oder ?(Ich schon und bin bereit, auch etwas dafür zu bezahlen...) Achja, das Jammern habe ich mir auch angewöhnt, da einem so viel Neid von anderen entgegenschlägt. Der Erfolg wird einem nicht gegönnt. Keiner sieht, wieviel du wirklich arbeitest und wenn ich jemandem sage: mach dich auch selbstständig, dann heißt es: Das ist mir zu unsicher, ich bleibe lieber in meinem Angestelltenverhältnis ohne Verantwortung, mit Urlaub, Kündigungsschutz und Kranktagen... Danke. Andreas [Beitrag von Grzmblfxx am 21. Dez 2004, 10:49 bearbeitet] |
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