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sauberer strom??

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Autor
Beitrag
christian377771
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Jul 2005, 21:13
hi

hab irgendwo was gelesen von sauberem strom
was ist das??

macht es einen unterschied ob ich mir im baumarkt eine geprüfte steckdosenleiste für 5€ kaufe

oder

in einem hifi-shop für 30€

...was ist der unterschied, ist strom nicht strom beide steckdosenleisten sind doch geprüft.

bis denn, christian
Murks
Stammgast
#2 erstellt: 31. Jul 2005, 10:06
Hi @ll
@ Christian
Im Stromnetz sind immer ein paar Schwankungen.
Um diese auszugleichen gibt es das Netzteil,was für die stabile Stromversorgung zuständig ist.Desweiteren beseitigt es auch Störungen.
Bei einer Steckerleiste schaue ich nur danach ob sie stabil aufgebaut und abschaltbar ist.
Gruss
Rene
technicsteufel
Inventar
#3 erstellt: 31. Jul 2005, 10:28
Ist sauberer Strom nicht aus Wasserkraft erzeugter Strom?
blueb12001
Neuling
#4 erstellt: 31. Jul 2005, 12:22
Hallo,
dem Generator im Kraftwerk ist es völlig egal, ob er von einer mit Dampf betriebenen Turbine (Dampf erzeugt z.B. mit Gas)oder einer Turbine die durch Wasser (Wind) angetrieben wird, mechanische in elektrische Energie umwandelt. Interessant wird's, wenn man das 'Glück' hat, in der Nähe eines Industriegebietes wohnen zu dürfen. Was da teilweise an Oberwellen/Verformungen auf dem Sinus 'hukepack' drauf sind... sagenhaft. Das sollte aber einem klassischen Netzteil überhaupt keine Probleme machen, Schaltnetzteile, wenn sie weniger aufwendig (Transienten!) konstruiert sind, eventuell ja.

Gruss
Manfred
king_artur
Neuling
#5 erstellt: 01. Aug 2005, 15:23
Der Strom ist sauber aber nicht rein - haha. Im Ernst, ich glaube das der Strom ab der Steckdose unter mehr oder weniger starkem Einfluss deiner im Haus befindlichen Elektrogeräte steht! Das ist die Microwelle genauso wie das schnurlose Telefon, der Dimmer für die Lampe genauso wie deine Digitalgeräte: CD, DVD! Die Billigverkabelung der Hifi-Geräte unter einander (miteinander)beträgt unter Umständen viele Meter und die wenigsten sind so isoliert das sie sich nicht stören und dann kommt noch die Billignetzleiste für 2,5 Euro aus dem Baumarkt: iiigittt!!!!
80-100 Euro für eine gute Netzleiste und die Sonne geht auf - versprochen!
technicsteufel
Inventar
#6 erstellt: 01. Aug 2005, 16:14

king_artur schrieb:

80-100 Euro für eine gute Netzleiste und die Sonne geht auf - versprochen! :prost


Und warum ist die so teuer?
Hat die Steckdosenbeleuchtung oder ist sie gar vergoldet?
-scope-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 01. Aug 2005, 16:22
Hallo,


80-100 Euro für eine gute Netzleiste und die Sonne geht auf - versprochen!


Bekommt man denn bei dem Preis auch gleich einen roten Schalter mit eingebauter Glimmlampe in der Tischsteckdose?

PS: Was hat denn die Tischsteckdose mit der Sonne zu tun
Granuba
Inventar
#8 erstellt: 01. Aug 2005, 16:24

PS: Was hat denn die Tischsteckdose mit der Sonne zu tun


Anscheinend bist du nicht empfänglich für Metaphern!
Und bevor es hier wieder ausartet: Brav sein! Man kann seine Standpunkte auch ohne Anpflaumerei loswerden...

Murray
'Bass'
Inventar
#9 erstellt: 01. Aug 2005, 16:31
Wie gleichen diese teuren leisten denn die schwwankungen und störungen im Netz aus? Hat da schonmal jemand reingeschaut?
Müsste sich doch für paar € nachbauen lassen
Murks
Stammgast
#10 erstellt: 01. Aug 2005, 17:01
Hi @ll
KEINE Steckerleiste ist in de Lage Störungen und Schwankungen auszugleichen.
Dazu ist nur ein GUTES ABGESCHIRMTES Netzteil in der Lage.
Der Hauptunterschied zwischen einer billigen und einer teuren Steckerleiste ist schlicht der Preis.
Das Material ist ein wenig besser, erklärt aber nicht die Differenz.
Gruss
Rene
Röhrender_Hirsch
Inventar
#11 erstellt: 01. Aug 2005, 19:16
Hallo,

um sauberen Strom zu erhalten, leite ich meine Kabel durch einen mit Quellwasser gefüllten Eimer. Dadurch erhalten ich eine absolut klare und frische Musikwiedergabe.



Gruß,
Hirsch
'Bass'
Inventar
#12 erstellt: 01. Aug 2005, 20:31
Ich hoffe, das ist jetzt nicht ernst gemeint, sonst raste ich hier noch aus
athlontakter
Stammgast
#13 erstellt: 01. Aug 2005, 21:03
tolles bild!

da wären wir beim einzigen halbwegs technisch nachvollziehbaren beeinflussen von strom:

das ausphasen!

ich glaube es wirkt, beim nachbar hilfts, aber wir sind klassisch genullt

mfG

athlon
technicsteufel
Inventar
#14 erstellt: 01. Aug 2005, 22:53


Spitze, das muss ich auch mal probieren.

Wie lange hält sich das Wasser bis es verstrahlt ist?
Und was machst du dann mit dem Wasser.


[Beitrag von technicsteufel am 01. Aug 2005, 22:55 bearbeitet]
Röhrender_Hirsch
Inventar
#15 erstellt: 02. Aug 2005, 08:05
Ich würde bei einer Steckerleiste darauf achten, dass sie halbwegs robust ist, damit die Stecker fest sitzen. Dann ausphasen (fürs gute Gewissen) und damit ist das Thema erledigt.



Das Foto ist nicht von mir und die Sache mit dem Eimer war scherzhaft gemeint. Wobei ich einen Metalleimer bevorzugen würde, da dort die Kabel besser geschirmt sind und die 50Hz Netzfrequenz nicht die Gehäuse der Geräte in Schwingung versetzen kann. Das vergrößert die Bühne und die Wiedergabe der tiefen Frequenzen wird deutlich contourierter!
RealHendrik
Inventar
#16 erstellt: 02. Aug 2005, 09:22

athlontakter schrieb:
da wären wir beim einzigen halbwegs technisch nachvollziehbaren beeinflussen von strom:

das ausphasen!

ich glaube es wirkt, beim nachbar hilfts, aber wir sind klassisch genullt


Recht haste! Aber auch bei klassischer Nullung bringt das Ausphasen etwas! Schließlich geht es nicht darum, dass alle angeschlossenen Geräte "in der gleichen Phase" arbeiten, auch soll dadurch nicht der Schutzleiter zu "optimaler Abschirmung" bewegt werden. Beides ist den Geräten so ziemlich wurscht.

Es geht schlicht darum, dass so ziemlich jedes Gerät zwischen Gerätemasse und den beiden 230-Volt-Leitern eine Beziehung hat, die sich in "Volt Wechselstrom" gut messen lässt und die je nach Phasenlage unterschiedlich hoch ausfallen kann. Je niedriger die Spannung zwischen Schutzleiter und Gerätemasse ist, desto niedriger sind die in geringem Maße klangbeeinflussenden Ausgleichsströme, die auf den Verbindungen der einzelnen Geräte fließen.

Gruss,

Hendrik
LP12
Inventar
#17 erstellt: 02. Aug 2005, 11:09
Hallo,

nur mal so ein Vorschlag : geht mal zu Eurem Hifihändler, leiht Euch eine vernünftige Steckerleiste aus und vergleicht sie mal klanglich mit den Baumarktdingern.

Ich bin auch kein Fan von Steckerleisten für > 300 €. Aber der Unterschied ist schon da. Kein Voodoo.
Ich persönlich habe die Steckerleiste von "music line". Das ist der Deitschlandvertrieb von Naim Audio. Kostet ca. 45 € und ist solide investiertes Geld - aller Theorie zum Trotz.



PS : Mal schauen, was Ihr sagt, wenn ich erst damit anfange, dass Kabel eine Richtung haben und der Netzstecker phasenrichtig in Steckdose gehört. Ja, ja, ich höre ja schon auf.


[Beitrag von LP12 am 02. Aug 2005, 11:11 bearbeitet]
technicsteufel
Inventar
#18 erstellt: 02. Aug 2005, 11:16

LP12 schrieb:
...Mal schauen, was Ihr sagt, wenn ich erst damit anfange, dass Kabel eine Richtung haben ...



Ist doch logisch!
Benzin hat ja auch ne Richtung.
Sonst würde das Auto ja nicht fahren können, oder?
LP12
Inventar
#19 erstellt: 02. Aug 2005, 11:25
.. doch, aber nur rückwärts .
-scope-
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 02. Aug 2005, 15:23
Hallo,


geht mal zu Eurem Hifihändler, leiht euch eineSteckerleiste aus und vergleicht sie mal klanglich mit den Baumarktdingern.


Habe ich mehrmals gemacht und bin auch im Besitz einer Sun-Leiste. Im Vergleich zur Ikea Leiste "klang" sie nicht besser, hat aber eine deutlich bessere Haptik. Auch die Klemmen für den PE sind länger "haltbar", wenn man ständig rumsteckt.

Klangliche Vorteile konnte ich mit solchen Sachen aber bisher nicht einfahren. Zumindest keine, die ich (als Mensch) reproduzierbar erkennen könnte.



Aber der Unterschied ist schon da


Damit meinst du jetzt sicher Unterschiede in der Musikwiedergabe? Wie machen sich die denn bei dir bemerkbar?

Das warum lass ich jetzt mal weg, da es sowieso keiner (nachvollziehbar)beantworten kann.




dass Kabel eine Richtung haben


In Verbindung mit der jeweiligen VERSCHALTUNG der Stecker hat das noch nie einer in Frage gestellt, da man z.B. den Kaltgerätestecker nicht in die Wandsteckdose bekommt...Ich habs ausprobiert...geht nicht! In Verbindung mit dem Leitermaterial selbst, wird das jedoch von Vielen imo zu Recht bestritten. Ich halte es sogar für Mumpitz.


[Beitrag von -scope- am 02. Aug 2005, 15:26 bearbeitet]
LP12
Inventar
#21 erstellt: 02. Aug 2005, 15:52
Hi,

das Warum ist mir auch völlig Schnuppe - daher versuche ich erst garnicht, es zu begründen. Klanglich ist der Unterschied am ehesten so zu beschreiben (und bei mir vor allem bei Platte nachvollziehbar), dass etwas mehr Luftigkeit ins Klangbild kommt.

Ich kaufe nix - auch kein Zubehör, dessen klanglichen Vorteil ich nicht zumindestens im Laden vorher ausprobiert habe.

Das mit der Kabelrichtung habe ich jedoch nie gegengecheckt, da meine Kabel aufgrund des Umstandes, dass der Verstärker über DIN-Anschlüsse verfügt, sowieso nur in einer Richtung eingestöpselt werden können - so wie dein Kaltgerätestecker . Auf den LS-Kabeln ist auf jeden Fall ein Richtungspfeil eingezeichnet und so sind sie auch konfektioniert worden.



[Beitrag von LP12 am 02. Aug 2005, 15:53 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 02. Aug 2005, 16:00
Hallo,


dass etwas mehr Luftigkeit ins Klangbild kommt.


Achsooo....Jetzt hab ich´s gecheckt ...Hättest du das mal gleich geschrieben

Wie siehts denn mit der "Transparenz" und der "Frische" aus. Bleibt die etwa gleich, oder kann man da auch noch punkten?


Ich kaufe nix - auch kein Zubehör, dessen klanglichen Vorteil ich nicht zumindestens im Laden vorher ausprobiert habe.


Leuchtet ein. Wer will schon die Katz´im Sack haben. Ich muss mir auch alles im Ladenlokal vorher anhören, da man imo nur im Ladenlokal solche Nuancen aufdecken kann.






Auf den LS-Kabeln ist auf jeden Fall ein Richtungspfeil eingezeichnet und so sind sie auch konfektioniert worden.


Ja...sowas gibt´s. Bei den Kabeln von "MIT" ist das z.B. der Fall. Die Gründe liegen in der verbauten Seifendose.


[Beitrag von -scope- am 02. Aug 2005, 16:04 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 02. Aug 2005, 16:27

LP12 schrieb:
Hi,
. Auf den LS-Kabeln ist auf jeden Fall ein Richtungspfeil eingezeichnet und so sind sie auch konfektioniert worden.

:prost


ist doch klar, woher wüßte das Signal sonst wohin es laufen sollte.. ist wie mit dem Verkehr, das muss seine Ordnung haben und die richtigen Spuren.

Stell dir mal vor, du fährst in der falschen Richtung.. nicht auszudenken. Da mindeste was passiert ist eine Geisterfahrermeldung im Radio. so ists auch bei den kabeln, nur die meldet man nicht so oft (vielleicht weils nicht wirklich jeden interessiert )
Gruß
Reinhard
LP12
Inventar
#24 erstellt: 02. Aug 2005, 17:07
He, he :

Wie siehts denn mit der "Transparenz" und der "Frische" aus. Bleibt die etwa gleich, oder kann man da auch noch punkten?

Wie wärs mit : Tiefenstaffelung, Durchhörbarkeit, zarter Schmelz, Nuancenreichtum, Feindynamik, ...

Wer will schon die Katz´im Sack haben. Ich muss mir auch alles im Ladenlokal vorher anhören, da man imo nur im Ladenlokal solche Nuancen aufdecken kann.

Genau! Im Lokal trinkt man ja auch erst sein Bier und bezahlt es hinterher .

@ Hörzone :

ebenfalls genau !! Ein bisschen Ordnung und Disziplin hat noch keinem geschadet.




PS : Wie bekomme ich denn den Rahmen um die Zitate ?
technicsteufel
Inventar
#25 erstellt: 02. Aug 2005, 17:18
Deshalb habe ich auch transparente Kabel.
Damit die Musik besser rausgucken kann und die Anschlüsse schnell findet.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 02. Aug 2005, 17:22

christian377771 schrieb:
hab irgendwo was gelesen von sauberem strom
was ist das??


Um zurück zum Originalthema zu kommen...

Es gibt Leute die sauberen Strom denjenigen Strom nennen der aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugt wurde (Also im Grunde alles was nicht aus fossilen Brennstoffen oder Kernkraft erzeugt wurde, wobei es auch Leute gibt die Kernkraft sauber nennen). Darum dürfte es aber hier wohl kaum gehen.

Sauberer Strom ist also hier ein reiner 50Hz-Sinus ohne Störimpule, Oberwellen und große Spannungsschwankungen.

Aus dem Kraftwerk kommt in diesem Sinn weitgehend sauberer Strom, auch wenn das Kraftwerk eine Dreckschleuder sein sollte

Die Störungen kommen von Verbrauchern, Schaltern, Powerline-Modems, Rundfunksendern, etc.

Manche Geräte sind gegenüber solchen Störungen empfindlich, andere nicht. Bei denjenigen, die empfindlich sind, kann man versuchen, die Störungen herauszufiltern. Mit vernünftigem Aufwand kann man allerdings kaum alle möglichen Störungen loswerden, sondern man beschränkt sich sinnvollerweise auf die Filterung derjenigen Störungen, die das fragliche Gerät auch tatsächlich stören. Je nach Situation kann es auch möglich sein, die Störung an der Quelle abzustellen.


macht es einen unterschied ob ich mir im baumarkt eine geprüfte steckdosenleiste für 5€ kaufe

oder

in einem hifi-shop für 30€

...was ist der unterschied, ist strom nicht strom beide steckdosenleisten sind doch geprüft.


Das Prüfzeichen besagt nur daß die Leisten sicher sind. Über Entstörung sagt das nichts aus. Ein höherer Preis der Leiste ist gerechtfertigt, wenn auch tatsächlich ein entsprechender Filterbaustein enthalten ist. Ob das bei den von Dir erwähnten Leisten so ist kann ich natürlich nicht sagen. Und selbst wenn ein Filter drin wäre hätte es nur einen Sinn bei Geräten, die auf die entsprechende Störungsart empfindlich sind.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 02. Aug 2005, 17:27

LP12 schrieb:






PS : Wie bekomme ich denn den Rahmen um die Zitate ?



hmmm.. mit Stift und Lineal...
das Ding heißt zitat und ist in der leiste der Beiträge enthalten


[Beitrag von Hörzone am 02. Aug 2005, 17:27 bearbeitet]
Michael_Leonhardt
Stammgast
#28 erstellt: 02. Aug 2005, 20:39

christian377771 schrieb:
hi

hab irgendwo was gelesen von sauberem strom
was ist das??



Um mal wieder etwas Ernst in die Diskussion zu bringen:

auf der Netzzuleitung können Störungen sein, die durchaus bis in die Geräte einstreuen. Hängt u.a. auch davon ab, wie sorgfältig der Hersteller die Geräte konstruiert hat.

Die Störungen können durch die allseits beliebten Telefone der schnurlosen Art, Mikrowellengeräte, Geräte mit Schaltnetzteilen etc. entstehen. Dann noch DSL über das Netz mit so einem neumodischen Adapterteil im ganzen Haus verteilt, und gut ist.

Besonders übel können auch naheliegende Industriebetriebe sein. Da tummeln sich viele geregelte Antriebe und ähnliche Störenfriede.

Wie kriegt man raus, ob Störungen auf dem Netz sind?

Klingt deine Anlage tagsüber anders als Nachts? (ich gebs zu, ist mitunder schwer zu beurteilen) Oder Beispiel Fernseher, hast Du zu unterschiedlichen Tageszeiten Störungen im Bild? Könnte von ebensolchen Einstreuungen herrühren.

Andere Möglichkeit wäre, einfach eine Steckdosenleiste mit Netzfilter kaufen und mal einschleifen.
Merkst Du eine Verbesserung, dann hattest Du Störungen auf der Netzzuleitung, oder Du bildest es Dir ein, weil, die Steckdosenleiste war ja so teuer, die muss doch...

Gute Netzleisten baut Brennenstuhl. Die kriegst Du in unterschiedlichen Qualitäten/Optik etc. im Baumarkt oder Fachhandel. Sind sehr vernünftig für den aufgerufenen Preis und die Stecker sitzen sauber in guten Kontakten fest.
Und die gibts vorallem auch mit oder ohne Filter, ganz wie man will.

Einfach mal ausprobieren.

Gruss Michael

PS: achso, ich hab mir eine gefilterte Netzleiste aus einer handelsüblichen Brennenstuhl selbst gebaut, und ja, es hat geholfen, das Fernsehbild ist jetzt Streifenfrei! Der Klang könnte auch besser geworden sein... Ich hab aber auch einen grossen kunststoffverarbeitenden Betrieb nebenan.
'Bass'
Inventar
#29 erstellt: 02. Aug 2005, 22:00
Kann man nicht einfach mit dem Oszi nachschauen? Ich hab jedenfalls einen super sauberen Sinus im Netz ohne erkennbare störung auf dem Oszi.
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 02. Aug 2005, 22:12
Hallo,


das Fernsehbild ist jetzt Streifenfrei!


Wie auch immer...Es gibt KEINE moderneren Fernsehgeräte zu kaufen, die über kein eingebautes Netzfilter verfügen.

Ein Mini-Netzfilter das maxi-Ströme verträgt (also die in den Leisten), bringt nur sehr wenig. Es filtert schlecht.



Ich hab jedenfalls einen super sauberen Sinus im Netz ohne erkennbare störung auf dem Oszi.


Keine erkennbaren Störungen (Rauschen,Spratzer,Spikes) nehme ich dir in Bezug auf die Möglichkeiten einer "Oszilloskopbegutachtung" sofort ab. Da gibt´s nichts zu sehen,

Den "sauberen" Sinus allgemein aber nicht. Das wäre unüblich. 3% Klirr (und aufwärts) durch "fehlende" Spitzen
sind eigentlich üblich. Die filtert übrigens keins der hier erwähnten Filter heraus....Muss es allerdings auch nicht.
fjmi
Inventar
#31 erstellt: 02. Aug 2005, 22:28

pelmazo schrieb:
Manche Geräte sind gegenüber solchen Störungen empfindlich, andere nicht. Bei denjenigen, die empfindlich sind, kann man versuchen, die Störungen herauszufiltern. Mit vernünftigem Aufwand kann man allerdings kaum alle möglichen Störungen loswerden, sondern man beschränkt sich sinnvollerweise auf die Filterung derjenigen Störungen, die das fragliche Gerät auch tatsächlich stören. Je nach Situation kann es auch möglich sein, die Störung an der Quelle abzustellen.

Das Prüfzeichen besagt nur daß die Leisten sicher sind. Über Entstörung sagt das nichts aus. Ein höherer Preis der Leiste ist gerechtfertigt, wenn auch tatsächlich ein entsprechender Filterbaustein enthalten ist. Ob das bei den von Dir erwähnten Leisten so ist kann ich natürlich nicht sagen. Und selbst wenn ein Filter drin wäre hätte es nur einen Sinn bei Geräten, die auf die entsprechende Störungsart empfindlich sind.

seltsamerweise sind das aber scheinbar fast nur teure 'highend'geräte die damit so enorme probleme haben. las noch nie was von lautem brummen bei billigstteilen

bitte, warscheinlich ist ein kondensator drinnen schön und gut, auch für filterungen gibts sicher tausenden normen wäre schon toll wenn die dann im prospekt stehen.

übrigens besagt ein prüfzeichen NICHT, dass die leiste sicher ist. sonder, falls es nicht gefälscht ist, lediglich, dass es gewissen mindestanforderungen entspricht von sicherheit ist da noch lange keine rede!!!
Michael_Leonhardt
Stammgast
#32 erstellt: 02. Aug 2005, 22:30

-scope- schrieb:
Hallo,


das Fernsehbild ist jetzt Streifenfrei!


Wie auch immer...Es gibt KEINE moderneren Fernsehgeräte zu kaufen, die über kein eingebautes Netzfilter verfügen.

Ein Mini-Netzfilter das maxi-Ströme verträgt (also die in den Leisten), bringt nur sehr wenig. Es filtert schlecht.


Ich hab kein Fernsehgerät, das man noch kaufen kann
Vielleicht hat es dann auch kein eingebautes Netzfilter? Ist von einem deutschen Billiganbieter (Loewe o.s.ä.), da spart man schon an der Ausstattung...

Habe meine Netzleiste mit auf die anzuschliessenden Geräte abgestimmten Filtergruppen ausgestattet.

Und ich bleib bei meinem Tipp: wer's wissen will, soll es einfach ausprobieren, kostet nicht die Welt (wenn man nicht grade bei Dieter B. in Berlin kauft...) und zur Not beruhigt es
Allgäuer
Stammgast
#33 erstellt: 03. Aug 2005, 11:53
Da will ich doch unbedingt auch noch meinen Senf dazu abgeben!
Habe den Thread nur überflogen, aber eines sollte eine Steckerleiste auf jeden Fall können: Sie sollte einen ordentlichen Überspannungsschutz besitzen. Solche Steckleisten kosten auch im Baumarkt 55€ aufwärts. Aber wenn man bedenkt, was von der Leiste alles betrieben wird, ist solch ein Schutz allerdings wichtig. Ausserdem "brutzelt" das Teil bei den u.U. hohen lasten nicht durch, was bei 08/15-Leisten nicht unbedingt gewährleistet ist.
Was Störungen im Netz anbetrifft, so kann man das mit einem alten Fön gut testen. Aber eine Steckerleiste kann da wenig (nichts?) lösen.
technicsteufel
Inventar
#34 erstellt: 03. Aug 2005, 12:02

Allgäuer schrieb:
... Ausserdem "brutzelt" das Teil bei den u.U. hohen lasten nicht durch, was bei 08/15-Leisten nicht unbedingt gewährleistet ist...


Was hängt denn bei dir alles an der Leiste?
Selbst die billigsten Teile halten ohne Probleme 3500 Watt aus.

Allgäuer
Stammgast
#35 erstellt: 03. Aug 2005, 12:22
Ist bei mir nicht soo dramatisch. Aber da gibt´s durchaus größeres als Verbraucher als meinen AVR. Und wenn alles dran hängt, wie TV/Beamer, Endstufen, CDP, sämtliche Player und aus Mangel an Steckdosen noch weitere Verbraucher (Schnellheitzer), dann wird´s schon viel.
Aber für mich ist der Blitzschutz entscheidender. Ob es deswegen aber gleich eine 400.-€ HMS-Leiste sein muss, bleibt dem einzelnen überlassen.
Ein vollkommenes Rätsel wird mir allerdings bleiben, weswegen man für Steckdosen/Leisten Unsummen ausgibt, wenn doch die Hausleitungen immer die selben bleiben? Reicht denn eine gut isolierte Verkabelung mit einer nicht in Reihe geschalteten Leiste nicht aus?
Klout
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 03. Aug 2005, 13:48
Hallo an alle!

also, soweit ich das verstanden habe, hat eine Netzleiste keinen Einfluss mehr auf den Strom aus der Steckdose, logischerweise.
Der Sinn guter Leisten besteht darin, den gegenseitigen Einfluss der an ihr angeschlossenen Geräte zu minimieren. Digital-Analog-Geräte wie CD-Player streuen hochfrequente Störungen in das Stromnetz ein, welche sich auf den dahinter angeschlossenen Verstärker aufprägen. Deshalb sind in guten (und teureren) Netzleisten zum einen Filter, welche diese Störungen entfernen, andererseits laufen nicht zwei lumpige "Blechleisterl" aus 2 Blechen welche bei den Steckern einfach auseinandergebogen sind (wie bei Billigleisten)als Stromleiter, sondern jeder Steckplatz hat von "vorne weg" (entweder direkt vom Netzstecker, zumindest aber ab der Leiste) eine eigenständige Verkabelung!

mfg, Klout
LP12
Inventar
#37 erstellt: 03. Aug 2005, 13:54
Danke Klout,

das wollte ich auch grade schreiben. NATÜRLICH klingt dann so eine Leiste auch besser, als die vom Baumarkt.

So, jetzt könnt Ihr wieder über mich herfallen .
Röhrender_Hirsch
Inventar
#38 erstellt: 03. Aug 2005, 14:13
Es würde mich aber stören, wenn die Netzleiste auch klingen würde. Mir reichen dafür die Lautsprecher vollkommen aus.

Wem die Netzleiste nicht genug klingt, der möge auch folgende Tips beherzigen: http://www.audioartlounge.de/4817.html

und auch der Radiowecker im hippen Cadillac Design muss getunt werden! http://www.audioartlounge.de/4709.html

Gruß,
Hirsch
Hörzone
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 03. Aug 2005, 14:17

LP12 schrieb:
Danke Klout,

das wollte ich auch grade schreiben. NATÜRLICH klingt dann so eine Leiste auch besser, als die vom Baumarkt.

So, jetzt könnt Ihr wieder über mich herfallen .


das stimmt natürlich schon. Letztlich hat meine netzleiste
kling Glöckchen, klingelingeling gespielt.. ich dachte mir, wo ist denn hier eine Klingel? Sowas von realistisch
Allgäuer
Stammgast
#40 erstellt: 03. Aug 2005, 14:20
Meinen die das ernst????????????
Das gibt´s doch gar nicht! Das ist wohl das Netzfundstück der Woche. Selten so gelacht.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 03. Aug 2005, 14:56

Allgäuer schrieb:
Meinen die das ernst????????????
Das gibt´s doch gar nicht! Das ist wohl das Netzfundstück der Woche. Selten so gelacht. :D


das kannst du glauben, die nehmen das ernst..
erst empfehlen Sie einen die Geräte zu bedämpfen..kaum haben die ahnungslosen Kunden das gemacht, dann wieder weg damit.
Ein Typenschild!! Das muss man sich mal geben... die haben doch nicht mehr alle.. (sorry, das musste sein)
technicsteufel
Inventar
#42 erstellt: 03. Aug 2005, 15:02

Allgäuer schrieb:
Meinen die das ernst????????????
Das gibt´s doch gar nicht! Das ist wohl das Netzfundstück der Woche. Selten so gelacht. :D


Na ich habe gleich mal meine Aufkleber abgemacht.
Und der helle Wahnsinn, ein Klang, toll, genau so wie vorher.
Na wenn das keine Besserung war.
Allgäuer
Stammgast
#43 erstellt: 03. Aug 2005, 15:08
Werde sofort aufbrechen und im benachbarten Pfarrhaus um eine Segnung für meine Anlage bitten, um auch noch das letzte Quäntchen heraus holen zu können. Außerdem werde ich meinen Dyn´s eine flotte Dauerwelle verpassen, um Spitzen im Hochtonbereich zu dämpfen!! Dafür ziehe ich dem NAD das kurze Schwarze an, damit er unten herum freier klingt..........

Kaum fassbar, dass mündige Leute so etwas glauben. Aber laut Infratest/Dimap glaubt auch jeder siebte Deutsche, dass die Sonne sich um die Erde dreht. Ist kein Witz!
LP12
Inventar
#44 erstellt: 03. Aug 2005, 15:10
.. es soll ja sogar Leute geben, die annehmen, es sei egal in welche Richtung der Wechselstrom fließt

Allgäuer
Stammgast
#45 erstellt: 03. Aug 2005, 15:14
@lp12: unterschätze hierbei nicht den Einfluss rechtsdrehender Milchsäurebakterien, wenn Du einen Yoghurt neben die LS stellst bzw auf den Verstärker!
technicsteufel
Inventar
#46 erstellt: 03. Aug 2005, 15:27
Ich habe das mit dem Wassereimer gerade mal ausprobiert.
Und ich muss sagen, ääh, es glingt jetzt ganz anders.
Irgendwie verschwommen.



Und wie kriege ich jetzt wieder alles trocken?
Allgäuer
Stammgast
#47 erstellt: 03. Aug 2005, 15:36
Die Vermutung liegt nahe, dass der Autor bei den ersten Versuchen mit dem Eimer (tut es da ein üblicher Eimer und ist "Schweres Wasser" nicht viel besser?) anfangs undichte Kabel verwendet hat?

@technicsteufel:
Was die Typenschilder angeht bin ich schon viel weiter als Du!! Habe mit einem Schwingschleifer die Gehäusefronten von allen Aufschriften befreit. Dabei die FB nicht vergessen!!
-scope-
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 03. Aug 2005, 15:39
Hallo,


Vielleicht hat es dann auch kein eingebautes Netzfilter?

da mach dir mal keine Sorgen....Da ist auch ein´s drin!


Habe meine Netzleiste mit auf die anzuschliessenden Geräte abgestimmten Filtergruppen ausgestattet.


Welche Abmessungen soll diese "Netzleiste" denn haben? Typ "Linienbus" oder sowas?

Ein einziges Filterelement passt ja bekanntlich schon "so grade eben" in so´n Ding rein.


Und ich bleib bei meinem Tipp....


Ich werde dir dabei sicher nicht im Wege stehn


[Beitrag von -scope- am 03. Aug 2005, 15:41 bearbeitet]
RealHendrik
Inventar
#49 erstellt: 04. Aug 2005, 08:24

Hörzone schrieb:
Ein Typenschild!! Das muss man sich mal geben...


Ja, aber das ganz Entscheidende ist, das abgelöste Typenschild in die Bedienungsanleitung zu kleben! Sonst ist die klangliche Verbesserung nicht nachvollziehbar. (Was sie übrigens ganz vergessen haben zu schreiben: Der Erfolg dieser Aktion ist von der relativen Mondfeuchte abhängig. Und überhaupt: Der Mond...)

Gruss,

Hendrik
technicsteufel
Inventar
#50 erstellt: 04. Aug 2005, 09:05

RealHendrik schrieb:

Ja, aber das ganz Entscheidende ist, das abgelöste Typenschild in die Bedienungsanleitung zu kleben!


Ich versuche jetzt schon den ganzen Morgen die Typenschilder in die pdf-Dateien (Bedienungsanleitungen auf PC)
zu kleben.
Aber wo auf der Festplatte finde ich die?
Oder reicht es wenn ich die Schildchen auf den Computer bapp?
Aber vielleicht mag das dann der Compi gar nicht und stürzt ab?

Ich habs, ich tu die ganzen Schildchen einfach in meine Klangschälchen reinlegen.
Und damit sie nicht beim nächsten Durchzug wegfliegen mache ich einen Tupperdeckel drauf.
Jack-Lee
Inventar
#51 erstellt: 04. Aug 2005, 09:28
Wenn die Kabel eine primzahllänge haben z.b 7m klingt alles viiiiiiiel besser, und wenn dann noch das Bad unter Wasser steht, ein Musikgenuss
Suche:
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