Sony Tascam & Co., Produktion "Made in China", auf Kosten der Qualität ?

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XLR
Stammgast
#1 erstellt: 25. Dez 2005, 13:11
hallo,

habe mir vor ein paar tagen einen 2.ten kopfhörer aus der professional line von sony geholt, für meinen ipod. der 7506 ist ein fantastischer kopfhörer !!! jedoch als ich den "neuen" auspackte und er die ersten töne von sich gab, stellten sich meine kopfhaare zu berge . das teil hörte sich grottenschlecht an , im vergleich zu meinem bisher genutzten 7506. ich konnte mir den unterschied nicht erklären optisch hat sich das ding im material auch etwas geändet ( anderes kabel + hörkissen). nach einem optischen vergleich sah ich, das das teil den aufdruck "Made in China" hat . ich dachte ich sehe nicht recht, holte mein älteres modell + der hat den stempel "Made in Japan".

das scheint wohl den unterschied zu erklären. fragt sich jetzt nur noch ob es sich um ein plagiat handelt allerdings habe ich das teil beim music store in köln gekauft und kann mir nicht vorstellen, dass die falsche ware kaufen.

dies ist jetzt schon die 2. schlechte erfahrung mit einem markenartikel, "Made in China" !!! meinen letztlich gekauften tascam cd-rw 750 cd recorder habe ich nach 10 wochen reparaturzeit nicht mehr zurückbekommen --> ein ausstattungsmerkmal (autom. fade out am ende einer vollbespielten cd), wie in der produktbeschreibung/bedienungsanleitung beschrieben, funktionierte nicht und das gerät konnte nicht nachgebessert werden ! fazit, die bedienungsanleitung wurde umgeschrieben

habt ihr auch solche erfahrungen gemacht ?


[Beitrag von XLR am 25. Dez 2005, 13:11 bearbeitet]
ta
Inventar
#2 erstellt: 25. Dez 2005, 14:57
möglicherweise ist der Kopfhörer ein Grauimport?

Ich hab z.B. mal gehört, AKG würde auch in China produzieren, wobei die chinesischen AKGs nur für den asiatischen Markt gedacht sind.

Ich denke so pauschal kann man das nicht sagen China=miese Qualität...

Es hängt IMHO von der Firma ab, wie gut sie mit der Produktionsverlagerung zurecht kommt und den chinesischen Werken auf die Finger schauen kann/will (Qualitätssicherung).

Bei einigen Firmen scheint das ja ganz gut zu klappen (über Denon oder Marantz-Produkte aus China hab ich bisher wenig Beschwerden gehört), bei anderen anscheinend weniger.

Ich würde eher sagen, miese Qualität und unzufriedene Kunden mit Produkten ausgelagerter Produktionen sagen eher was darüber aus, wie gut eine Firma geführt wird.
Und: hatte nicht Sony vor einiger Zeit auch nen gewaltigen Personalabbau angekündigt?
XLR
Stammgast
#3 erstellt: 25. Dez 2005, 15:15

ta schrieb:
möglicherweise ist der Kopfhörer ein Grauimport?

Ich würde eher sagen, miese Qualität und unzufriedene Kunden mit Produkten ausgelagerter Produktionen sagen eher was darüber aus, wie gut eine Firma geführt wird.


du sagst es !!!

habe sony mal eine mail geschickt und bin gespannt, ob überhaupt und welche antwort ich bekomme.

mein händler würde bei meiner reklamation bestimmt nur den kopf schütteln


[Beitrag von Hüb' am 25. Dez 2005, 20:56 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#4 erstellt: 25. Dez 2005, 18:31
Mache Marken wie AQVOX liefern auch aus China Top Produkte (Steht zwar GERMANY hinten drauf kommen aber definitiv aus China (Doku auf Arte über deutsche auswanderer mic Carlos Candeias da hat man Schlitzaugen an den Geräten schrauben sehn)

Bei Cambridge Audio hat man auch den wechsel von England nach China stark gemerkt. Bei AQVOX könnte sigar das Germany noch durchgehen Über Alesis und dbx kann ich eigentlich auch nix negatives verkünden.

MfG Christoph
ta
Inventar
#5 erstellt: 25. Dez 2005, 20:21

HiFi_Adicted schrieb:
Mache Marken wie AQVOX liefern auch aus China Top Produkte (Steht zwar GERMANY hinten drauf kommen aber definitiv aus China (Doku auf Arte über deutsche auswanderer mic Carlos Candeias da hat man Schlitzaugen an den Geräten schrauben sehn)


Muß nix heißen.
Vielleicht isses wie bei AKG. In China eine Fabrik, die ausschließlich den asiatischen Raum beliefert, und eine in Deutschland für Europa...
HiFi_Addicted
Inventar
#6 erstellt: 25. Dez 2005, 20:51
Währe schon verwunderlich wenn die in DE ein eigenes Werk hätten....Die Zeit die die Produkte ausverkauft waren braucht auch ungefähr ein Schiff von Shanghai nach hamburg durch den Suezkanal.....

MfG Christoph
-Christian-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Dez 2005, 21:00
Ich kaufe aus Prinzip nix aus China.. (Gilt jetzt speziell für Hifi bzw. Produkte, bei denen ich derartige Käufe bewusst vermeiden kann)
fjmi
Inventar
#8 erstellt: 02. Jan 2006, 01:44
solange da nichts empirisch dokumentiert ist würde ich niemals behaupten china geräte seien schlechter als geräte anderswo hergestellt
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