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Die besten Musikstücke zum Testen der Anlage+A -A |
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Autor |
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tomkai3
Inventar |
#51 erstellt: 31. Mrz 2006, 14:50 | |
Supermax hab ich noch auf Platte irgendwo im keller liegen, muß di Tage mal schauen.
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klaus_moers
Inventar |
#52 erstellt: 31. Mrz 2006, 15:31 | |
Hi Frank, Lovemachine ist auf dem Album 'Word of Today' drauf. Zweiter Song! Ist wirklich ein fetter Sound!! |
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klaus_moers
Inventar |
#53 erstellt: 31. Mrz 2006, 15:42 | |
Kennst eigentlich jemand den Song ...I'm coming out... von Diana Ross (Album: Diana - Digitally Remastered). Hat jemand mal das Intro mit den Schlagzeug-Einsätzen gehört? Ich meine damit RICHTIG LAUT ... Superb ... leider zu kurz |
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Roland04
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 31. Mrz 2006, 15:57 | |
100 % zustimmung |
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tomkai3
Inventar |
#55 erstellt: 31. Mrz 2006, 19:13 | |
Würd ich gern mal hören, warum gibts das Forum nicht mit probehören ??? |
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babelizer
Stammgast |
#56 erstellt: 31. Mrz 2006, 19:23 | |
Kleine Verbesserung, das Album heisst " World of Today " Kann man als CD bei Ama....n erwerben ... meine auch, daß es bis heute nicht viel vergleichbares gibt. Na dann: Grüße aus Baden Torsten |
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klaus_moers
Inventar |
#57 erstellt: 31. Mrz 2006, 19:26 | |
Kann ich verstehen. Die Scheibe hatte ich früher auch mal als LP. Habe sie mir vor 3 Wochen als 'remasterd-Version' für 10 Euros zurückgekauft. Ich denke, als nächste CD ist eine von Donna Summer fällig. Schade, dass Du dieses Hammerintro von Coming out nicht hören kannst. |
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tomkai3
Inventar |
#58 erstellt: 31. Mrz 2006, 20:16 | |
Donna summer, hab ich noch als LP im Keller liegen, I feel love, genial die Scheibe, war meine Tanzschulenzeit. Man ist das lange her.... |
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klaus_moers
Inventar |
#59 erstellt: 31. Mrz 2006, 20:51 | |
Ich merke schon, wir haben ein paar Gemeinsamkeiten. |
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Zitz
Stammgast |
#60 erstellt: 31. Mrz 2006, 21:48 | |
Also ich habe beim Probehören immer folgendes im Inventar. 1. Depeche Mode Best of - CD2 letztes Stück. Trockener satter Bass, da muss das Zwerchfell vibrieren. 2. David A Stewart feat. Candy Dufler - Lily was here Kein Gesang wenig Percussion aber ein schönes Duett von Akustikgitarre und Saxophon. 3. Best of Art Garfunkel Musik die so dahinplätschert, die man einfach gut hören kann. 4. Jupiter Sinfonie von W.A. Mozart 5. Chemical Brothers Surrender - Track 2 "Under the Influence" Das krasse hier ist eine Stelle, in der ein Ton von ziemlich weit oben bis ganz nach unten fällt. Hier kann man Schwachstellen im Frequenzbereich sehr gut checken. |
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Mr._Cosmo
Ist häufiger hier |
#61 erstellt: 31. Mrz 2006, 22:58 | |
Als ich vor gut elf Jahren loszog, mir neue Lautsprecher zu suchen, hatte ich u.a. von Peter Gabriel die Doppel-CD "Secret World Live" dabei. Mit dem Anfang von "Shaking The Tree" habe ich die Boxen reihenweise ausschließen können. Irgendwann war ich so frustriert, dass ich die besten LS hören wollte, die der Laden zu bieten hatte: Große B+W-Dinger für (damals 5000 DM/Stück). Zuerst waren auch die grottenschlecht, bis ich den Verkäufer eine Box umpolen ließ - ich nehme an, er wollte mich testen. Danach ging's. Für den Tiefbass empfehle ich "Rotation" von Herb Alpert's Album "Rise". Am Beginn des Stückes setzen verschiedene Bassdrums ein, die man gut unterscheiden kann und die teilweise deutlich nachklingen. Man hört bei einer guten Basswiedergabe das Schwingen des Trommelfells. Die Opus 3 Test-LP "Depth Of Image" bietet viele Stücke, die sich hervorragend zur Beurteilung der Wiedergabequalität eignen. Gleich das erste, "Tiden bara gor", hat eine unglaubliche Live-Atmoshäre. Für "Jazz At The Pawnshop" gilt natürlich das Gleiche. Die "Knock Out" halte ich zum Testen von LS eigentlich für nicht so gut geeignet. Was Natürlichkeit und Neutralität angeht, gibt es kaum etwas Besseres als Streichquartette. Besonders empfehlenswert finde ich die MDG-Aufnahmen mit dem Leipziger Streichquartett, z.B. Beethovens op. 135. Großes Orchester gehört auch immer dazu. Mahlers Erste Sinfonie und Beethovens Neunte zum Beispiel. Bei Beethoven der vierte Satz - da ist alles drin, was gute Lautsprecher richtig fordert. Heutzutage würde ich noch die bereits erwähnte Cream "Royal Albert Hall 2005" und eine MFSL-CD mit dem Modern Jazz Quartet ("Blues At Carnegie Hall") mitnehmen. Wie schon gesagt: Es muss Musik sein, die man erstens gerne hört und zweitens sehr gut kennt. Und, und, und ... Schöne Grüße Dirk |
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tomkai3
Inventar |
#62 erstellt: 01. Apr 2006, 07:19 | |
Hallo Dirk, Hast Du "Secret World Live" von Peter Gabriel mittlerweile auf DVD ? Mit einer der besten Scheiben überhaupt, Ton Super, Bild geht, aber muß man einfach haben die DVD. |
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Roy_Makaay
Ist häufiger hier |
#63 erstellt: 01. Apr 2006, 08:53 | |
Hallo Thomas Finde nicht das man sich die Secret World DVD holen muß. Denn "Bild geht" ist echt ne Übertreibung. Bildtechnisch ist das so ziemlich das schlechteste was ich je auf DVD gesehen hatte Hatte das Konzert auf VHS und mich echt geärgert als ich die DVD reinlegte und das Bild fast genauso war wie auf Video... Ansonsten aber ein super Konzert Schade das ich es nicht live gesehen habe, war damals erst 12 und voll der Bon Jovi Fanatiker... Gruß Patrick |
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mutzelputz
Hat sich gelöscht |
#64 erstellt: 02. Apr 2006, 16:05 | |
Also zum Testen ob eine Anlage es mal richtig gut krachen lassen kann eignet sich, wer´s mag´, auch die AC/DC "LIVE". Lied "Thunderstruck" Dies ist mir aufgefallen, als ich meine neue Stereoanlage gehört und den Vergleich zur alten festgestellt habe. Leider fand ich den alten Luxman-Verstärker was den Röhrensound anging knackiger, als den jetzigen Cambrigde. |
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Stefan90
Stammgast |
#65 erstellt: 02. Apr 2006, 17:02 | |
Hallo, ich hab mir da so einige Liedchen rausgesucht: Keb'Mo' - Soon As I Get Paid Erstmal ist da die Akustische Gitarre, dann das Schlagzeug und der Bass. Wenn das nicht stimmt, dann ist die Anlage oder der Lautsprecher für mich nicht das richtige. Mit diesem Stück teste ich erstmal das für mich allgemeine Klangbild, da da die Präzision stimmen muss und die genaue Abgrenzung aller Instrumente. Nils Landgren - In A Funky Mood Hier ist Funk der Stil. Bei Funk steht besonders der Bass im Vordergrund und somit die Tiefen und die Höhen (Slapping). Auch die Posaunen müssen gut rüberkommen. Pink Floyd - Hey You Wer kennt Pink Floyd nicht? Bei dieser Aufnahme muss die Anlage/Lautsprecher zeigen was für ein Dynamikspektrum sie abdecken kann. The Tiptons - Calder's Circus[/] Die ist von der B&W Test CD, und somit von Stockfisch Records aufgenommen. Die Laute können abmischen sollte man sagen. Hier sollte der Klang völlig ausgeschöpft werden. Die Raumverteilung muss stimmen. Bei der B&W Test CD kann man sowieso, wie ich finde, ganz gut die Raumabbildung der Anlage/Lautsprecher testen. [b]Eric Clapton - Layla (Unplugged) Auch Live Aufnahmen müssen "schocken". So finde ich ist es ganz gut mit diesem Lied mal auszuprobieren, ob man bei seiner zukünftigen Anlage auch mit im Konzertsaal in der ersten Reihe sitzen darf. B.B. King & Eric Clapton - Three O'Clock Blues Fantastisch! Solte man gehört haben. Alle Instrumente sind auf dieser CD so klar abgemischt und verteilt, dass ich dieses Stück NIE beim Probehören ausser Acht lassen würde. Hier wird das gesamte Dynamikspektrum abgedeckt. Und alle Frequenzbereiche. Diana Krall - Temptation Das letzte Stück meiner Reise durch die Welt der Musik. Jazz, Jazz, Jazz!!! Bei meinen Dynaudioboxen war mir das besonders wichtig. Letztendlich ist draus geworden: Eine Dynaudio Contour 1.8 MK II. Gruß Stefan |
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klaus_moers
Inventar |
#66 erstellt: 02. Apr 2006, 17:37 | |
Guter Querschnitt!! Prima Empfehlung |
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tomkai3
Inventar |
#67 erstellt: 02. Apr 2006, 17:43 | |
Ist auch mein Lieblingstitel von AC/DC, bei mir auf der DVD "Stiff Upper Lip live. Leider ist der Titel auf dieser DVD nicht so gut, Hab das Stück mal auf einem Video gesehen, wo dieser Titel auch live, in soner Art Arena gespielt wurde, wo die Zuschauer in so ne Art Boxen gestanden haben. Diese DVD hätte ich gerne, weiß aber nicht welche das ist. Kannst Du mir sagen auf welcher DVD diese Version von Thunderstruck drauf ist ? Danke schon mal im Voraus |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#68 erstellt: 02. Apr 2006, 23:36 | |
@klaus_moers, Hallo, wer trommelt auf "I´m coming out" v. Diana Ross? Gruss, Michael |
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darkman71
Hat sich gelöscht |
#69 erstellt: 02. Apr 2006, 23:48 | |
Zum Testen der Anlagen sehr geeignet: Miles Davis - Sketches Of Spain - Stereo SACD Weather Report - Heavy Weather - Stereo SACD Beides geniale Scheiben, welche dem Verstärker bei den leisen Tönen alles abverlangen. |
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Mr._Cosmo
Ist häufiger hier |
#70 erstellt: 07. Apr 2006, 22:54 | |
Die "Secret World Live" habe ich mir damals als VHS gekauft. Auf DVD hab ich von PG nur die "Growing Up Live" und die "Play". Meine Surround-Anlage ist nicht so prickelnd (so ein Komplett-Angebot von Yamaha für 500 Euronen mit AV-Receiver, DVD-Player und 5.1 Boxen-Set) Für den kleinen Kellerraum und zum Übertönen des Beamers reicht es gerade. Das Bild dominiert die Wahrnehmung ohnehin, so dass man kleine Schwächen beim Klang gut verschmerzen kann. "Der Herr der Ringe" macht sogar richtig Spaß. Schöne Grüße Dirk |
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wolfi16
Inventar |
#71 erstellt: 08. Apr 2006, 22:55 | |
imho sollte man sich bewusst auch ältere Aufnahmen anhören, ist oft sehr aufschlussreich ... |
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tomkai3
Inventar |
#72 erstellt: 09. Apr 2006, 11:00 | |
Hab mir jetzt im Angebot Genesis "live at Wembley Stadium" geholt, trotz DTS, merkt man das das Material älter ist, und der Sound lässt zu wünschen übrig, war echt entäuscht. Wenn man wirklich gute DVD´s mit super Sound da stehen hat, mag mann die mit schlechterer Qualität gar nicht mehr hören. |
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mutzelputz
Hat sich gelöscht |
#73 erstellt: 25. Apr 2006, 19:42 | |
@tomkai3 hallo, tut mir leid dass ich mich so spät melde, war aber mal grad in Urlaub Leider kenne ich das Stück nur von der CD, ich kann Dir bezüglich DVD nicht weiterhelfen. Tut mir leid, Uwe |
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traeuble
Schaut ab und zu mal vorbei |
#74 erstellt: 25. Apr 2006, 21:11 | |
Hallo Mutzelputz, da hast du ja einen thread aufgemacht mit zich Antworten, die Du teilweise schon selbst gegeben hast. Hoffentlich kannst du das für dich passende herausfinden. M. E. macht es nur Sinn mit Musik zu testen, die du im Ohr hast, mit möglichst natürlichen Instrumenten und Stimmen usw.. Da kannst du die Instrumente am besten beurteilen.Am besten in den eigenen 4 Wänden. Die Akkustik bei Händlern ist teilw. recht unterschiedlich. Weniger CD's sind oft mehr. Ich brauche nur 1 - 2 CD's wie: I. BURMESTER Vorführ CD II 1. The moon is a harsh mistress, Radka Tonef 9. Dat Dere, Ricky Lee Jones 11. Tin Pan Alley, Stevy Ray Vaughn 12. Händel - Mariengesänge II Mary Black, No frontiers 6. Columbus (Stimme muss sauber und unverzerrt kommen)bei 2:55 - 3:20 Min. |
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mutzelputz
Hat sich gelöscht |
#75 erstellt: 27. Apr 2006, 19:11 | |
Hallo traeuble, die paar eigenen Antworten waren die Stücke, mit denen ich viele Stunden lang verschiedene Anlagen selbst gestestet habe. Dabei habe ich gemerkt, dass sich nicht alles gleich gut zum Testen eignet. Daher hat es mich interessiert, was Ihr anderen so zum Probehören hernehmt und insbesonders auf was Ihr bei welchem Stück besonders geachtet habt. Sicher werde ich verschiedene Vorschläge genauer anhören - und wenn sie mir gefallen habe ich sie auch bald im Ohr. Und dann wird wieder probegehört. Immer auf der Suche nach dem ultimativen Klangbild!!! |
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Gantz_Graf
Hat sich gelöscht |
#76 erstellt: 28. Apr 2006, 04:16 | |
Was meint Ihr mit "zischeln"? Bei mir schaben oder zischen gewisse Mitteltöne manchmal. Bei Klassik sind das öfter mal Flöteninstrumente. |
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Jazzy
Inventar |
#77 erstellt: 28. Apr 2006, 18:48 | |
Hi! Beim Singen von z.B. "Homelessssss" kann es sein, das die ssss-Töne zischen bei der Wiedergabe. Das geschieht im Hochtöner. Im Studio gibt es da auch ein Gerät dagegen, den "Deesser". Aber gute Anlagen und vor allem Boxen, plus guter Raumakustik lassen das Zischen kaum auffallen. Boxen kann man testen auf: Bass,Mitten,Höhen,zischeln, dröhnen,Ortung,Phantomschallquellen,Dynamikverhalten. Tiefbass: ray of light;up Bass: Hello Waveforms,Orbit Mitten: Rickie Lee Jones,pirates Zischeln: Homeless von Graceland Dröhnen:siehe Bass/Tiefbass Ortung: sara k.(generell cheskys) Phantomschallquellen: Denon One-Points Klassik Grobdynamik:J.S.Bach,Organ Works 1,cpo,Gerhard Weinberger Feindynamik: pirates;Ana Caram,maracana |
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cumbb
Gesperrt |
#78 erstellt: 30. Apr 2006, 07:06 | |
Hai. Ich krame die ollsten, miesesten und schlechtesten Aufnahmen und Musiken hervor. Schafft es eine Anlage, diese klar, sauber und verständlich mit einem gewissen Etwas wie "die Darstellung der Absicht oder der Gefühle der Interpreten" wiederzugeben, bin ich überzeugt, vor einer sehr guten zu sitzen. Bisher klangen sehr gute Aufnahmen auf allen Anlagen gut. C. |
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klaus_moers
Inventar |
#79 erstellt: 30. Apr 2006, 09:38 | |
Das ist ja eine komische Strategie. Kann ich irgendwie nachvollziehen, aber Du wirst dadurch keine orginale Reproduktion feststellen können. Gute Lautsprecher sind leider schonungslos. Ein bekanntes Problem im sogenannten Highend-Bereich. Darüber habe ich mich auch schon oft geärgert, weil es viele gute Musik auf schlechten Aufnahmen gibt. |
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eger
Stammgast |
#80 erstellt: 30. Apr 2006, 10:07 | |
Auch ich halte das für einen ungeeignete Strategie. Schlechte Boxen geben schlechte Aufnahmen oft sehr verzeihend wieder. Und Boxen, die eher "orginell" als gut sind, können auch Aufnahmen minderer Qualität beim ersten Anhören recht interessant klingen lassen. Zum Probehören nehme ich CDs die ich gut kenne und schon auf mehreren Anlagen gehört habe: Jacques Loussier Goldberg Variationen Pink Martini Sympatique Grüße agnes agnes |
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cumbb
Gesperrt |
#81 erstellt: 01. Mai 2006, 08:05 | |
Hai. Ich denke, dass "schlechte" Lautsprecher nicht in der Lage sind, eine schlechte Aufnahme-Qualität klar, sauber und verständlich wiederzugeben. Auch ist die Anlage als Gesamt zu betrachten. Was ich erlebe, wenn sehr gute Anlagen schlechte Aufnahmen reproduzieren, ist, dass Schlecht-heit deutlich gezeigt wird - im Vergleich zu guten Aufnahmen, jedoch der Klang dennoch deutlich, sauber und charaktervoll ist, der Unterschied zwischen gut und schlecht geringer erscheint. Jedoch sollte das mit zwei 1000 Watt-Endstufen und 5-Wege-Wandlern nicht möglich sein. Es ist nicht möglich! C. [Beitrag von cumbb am 01. Mai 2006, 08:05 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#82 erstellt: 05. Mai 2006, 19:41 | |
@cumbb: könntest du dein Post erläutern? Mir ist es nicht gelungen,es zu verstehen. Aber man muss ja auch nicht alles verstehen. |
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cumbb
Gesperrt |
#83 erstellt: 06. Mai 2006, 10:27 | |
Hai. Sauberkeit. Kohärenz. Schlechte Aufnahme + unsaubere Anlage = doppelt schlechter Klang. Unanhörbar. Schlechte Aufnahme + saubere Anlage = einfach schlechter Klang. Anhörbar. Meiner Meinung nach klingen die meisten "High-End"-Anlagen sehr unsauber. Und je größer und mehr, desto unsauberer. Prinzipiell. Bitte nicht schlagen. C. |
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mutzelputz
Hat sich gelöscht |
#84 erstellt: 07. Mai 2006, 20:02 | |
Hai cumbb, was ist mit sauberer Aufnahme + schlechter Anlage?? Wie differenzierst Du das zu Deiner Version 2 bzw. welche Aussage bekommst Du?? Die Frage war eher welche Aufnahmen eignen sich um Schwächen einer Anlage aufzuzeigen und wie tun sie das. Keiner will Dich schlagen. Uwe |
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cumbb
Gesperrt |
#85 erstellt: 08. Mai 2006, 06:45 | |
Hai. "Bisher klangen sehr gute Aufnahmen auf allen Anlagen gut." Auch auf "schlechten" Anlagen. Geh auf eine High-End-Messe und Du erlebst es bei neun von zehn Vorführungen. Könntest einmal Deine schlechtesten Aufnahmen abspielen lassen... "Was ich erlebe, wenn sehr gute Anlagen schlechte Aufnahmen reproduzieren, ist, dass Schlecht-heit deutlich gezeigt wird - im Vergleich zu guten Aufnahmen, jedoch der Klang dennoch deutlich, sauber und charaktervoll ist, der Unterschied zwischen gut und schlecht geringer erscheint." Gering erscheint! C. [Beitrag von cumbb am 08. Mai 2006, 06:48 bearbeitet] |
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KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht |
#86 erstellt: 08. Mai 2006, 09:14 | |
Ich stimme dem zu, dass häufig Musik für Vorführungen verwendet wird, die überall gut klingt. Im Mediamarkt ist das normalerweise die Yello/Dire-Straits-Schiene, bei Hai-Enten vermutlich so Sarah K.-Kram, wo man möglichst immer nur 1-3 Instrumente gleichzeitig hört. Klar, dass die dann auch kristallklar rüberkommen. Ich halte Aufnahmen, die mit Details vollgestopft sind, wie die erwähnten Devin Townsend "Wall of Sounds" oder auch Liveaufnahmen, meinetwegen auch große Orchester, für viel geeigneter. "Schlechte" Aufnahmen eignen sich vermutlich auch, wie ja einige geschrieben haben, aber ich bevorzuge "gute" Aufnahmen, die aber eben auf schlechten Anlagen wie Brei klingen. Malte empfahl früher immer "Pornograffitti" von Extreme, weil die ohnehin schon so hart an der Nervigkeits-Schmerzgrenze ist, dass eine Überbetonung oder Verfärbung der Höhen durch die Anlage unweigerlich dazu führt, dass sie grausam klingt, während sie auf guten Anlagen ganz gut erträglich ist. |
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cumbb
Gesperrt |
#87 erstellt: 08. Mai 2006, 14:08 | |
Hai. Momentan würde ich etwa eine Picture-Disc von Nightwish oder alte Russen-Klassik-Pressungen auflegen. Pat Benatar-Schallplatten, die richtig dreckig-rockigen, halte ich für sehr geeignet. Oder Hard-Core-Pressungen, vielleicht Bootlegs oder soetwas. Das alles zeigt wunderbar, was los ist mit der High-Blend-Anlage. C. |
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rtjstrjsrtj
Stammgast |
#88 erstellt: 08. Mai 2006, 15:16 | |
was verstehst du (bzw was versteht man) unter hardcore pressungen (bin auf dem gebiet noch nicht so bewandert...) |
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cumbb
Gesperrt |
#89 erstellt: 08. Mai 2006, 19:25 | |
Hai. Ich meinte damit etwa Punk. Eventuell in einer Garage gespielt und auf Musik-Kassette aufgenommen, um anschließend in Polen oder in der Tschechai billig gepresst zu werden. C. |
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f+c_hifi
Inventar |
#90 erstellt: 08. Mai 2006, 20:05 | |
Diese Frage wurde vor kurzem schon einmal gestellt: was zeigt denn da eine "gute" Anlage für schwächen? Bzw. welche Anlage benötigt man um da keine Schwächen zu hören, denn wenn sie ja wohl hört, muss es im vergleich ja etwas geben, wo man sie nicht hört, sonst könnte man(n) ja nixch zu diesem Ergebnis kommen... Gruß Frank |
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fratz
Hat sich gelöscht |
#91 erstellt: 09. Mai 2006, 13:42 | |
hi folks meine favoriten zum testen : mike oldfield -amarok- peter gabriel -up- yello -baby- pink floyd -division bell- sade -no ordinary love- grüße jürgen |
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cumbb
Gesperrt |
#92 erstellt: 09. Mai 2006, 16:34 | |
Hai. Eine Anlage ist gut, wenn, egal was aufliegt, egal was gespielt wird, kein "Das ist ja eine miese Aufnahme", "Das kann man sich nicht anhören" oder "Diese Musik passt nicht zu dieser Anlage" geäußert wird. Welche Anlagen man dazu benötigt? Hm. HiFi ist Hobby. So denke ich. Momentan? C. |
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klaus_moers
Inventar |
#93 erstellt: 09. Mai 2006, 17:09 | |
Schöner Traum! |
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f+c_hifi
Inventar |
#94 erstellt: 09. Mai 2006, 20:20 | |
zu erst einmal Hallo und Guten Abend, wie bewertetst du deine Hörunterschiede, mit welchem Musikstück hast du bei unterschiedlichen Anlagen und LS welche unterschiedlichen Empfindungen gemacht? Gruß, Frank |
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cumbb
Gesperrt |
#95 erstellt: 10. Mai 2006, 10:15 | |
Hai. Unterschiede zwischen Anlagen interessieren nicht. Klingt es gut, dann klingt es gut. MUSIK wird gehört. Empfindungen? Ja. Immer und ausreichend weckend. Bedingung hierfür ist Sauberkeit. Wie erreichbar? Mit Kupferschienen und 40 Transistoren? Mit 8 Chassis? Mit einer 3 Zentimeter dicken Frontplatte, verchromt und graviert? Oder einer blauen Diode? Bitte nicht schlagen. C. |
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f+c_hifi
Inventar |
#96 erstellt: 10. Mai 2006, 20:39 | |
Ich verstehe in diesen Themen immer eines nicht: warum drückt sich fast jeder der etwas kritisches zum Besten gibt denn immer davor es auch zu beschreiben? Denn wenn es Unterschiede gibt, die es gibt, dann kann derjenige doch auch mal etwas dazu sagen... Nur um die Finger und die Augen am Rechner zu quälen brauchen wir kein Forum, bzw. dazu wäre diese Plattform des Interessen und Erfahrungsaustausches einfach zu schade!!!! |
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mutzelputz
Hat sich gelöscht |
#97 erstellt: 10. Mai 2006, 20:43 | |
Hai cumbb, nicht alles klingt gut, und wenn doch woran erkennst Du dies. Woran machst Du dies fest? Liegt es an der Musik und bringt deine Anlage diese so rüber? Das ist es was mich interessiert. Also, ich schlag Dich nicht. |
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KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht |
#98 erstellt: 10. Mai 2006, 21:16 | |
Erstens mal legst du selbst fest, was dir z.b. an deiner alten Anlage klanglich gefallen hat (welche CDs). Wenn du eine CD, die dir an deiner alten Anlage gut gefallen hat, mit einer neuen Anlage ausprobierst und dort erstens alles, was du bisher gut fandest, auch gegeben ist und zweitens vielleicht auf einmal zusätzlich Qualitäten sichtbar werden, die du bisher nicht kanntest, kannst du für dich selber beschließen, dass die neue Anlage besser ist. Zweitens geht das sicher grundsätzlich mit jeder Musik, insbesondere mit der, die man gut kennt. Aber ich habe folgende Erfahrung gemacht: Ich hatte früher B&W-Boxen, mit denen ich gerne z. B. das Lied "Truth" von Devin Townsend gehört habe. Dabei habe ich gemerkt, dass die Boxen ein bißchen Schwierigkeiten hatten, alle Layer ordentlich zu trennen und harmonisch und gut "durchhörbar" wiederzugeben. Außerdem kommen ein paar fette Bassbooms vor und klare Stereo-Effekte (für die "Räumlichkeit"). Insgesamt gefiel mir der Sound ganz gut, auch wenn ich das Gefühl hatte, es wäre sicher noch mehr aus der CD herauszuholen. Dasselbe Lied habe ich dann noch öfter verwendet. Einmal für Canton LE 109, die sich ein Freund anschaffen wollte (Effekt: Reingelegt, nach 10 Sekunden war klar: Matsch, Klangbrei), später dann mal mit ner Behringer Truth, die ich mal testen wollte (ähnlicher Effekt: Matsch). Klar hätte ich auch mit Dire Straits hören können, aber da wären mir die "Problemzonen" viel später aufgefallen. Inzwischen habe ich Nuberts, da ist es absolut kein Matsch sondern nochmal zwei Nummern klarer als bei den B&Ws. Ich habs so gemacht: Erstens habe ich versucht, so zwischen den Zeilen zu lesen, dass ich meine zu beurteilen zu können, dass der Hersteller seriös ist und sich so präsentiert, dass man sich mit seiner Philosophie identifizieren kann. Dann am Telefon beraten lassen, welches Modell das geeignete wäre (letztlich hat der Preis die Entscheidung diktiert), drittens zu Hause mit haufenweise Lieblingsmusik ausprobiert, ob ich mit den neuen Boxen zufrieden sein kann. Fertig. Keine Vergleichstests gemacht, keine Blindtests, keine endlosen Hörsessions in vollgerümpelten und verglasten Hifi-Studios, kein endloses vollquatschen lassen von Verkäufern. Aber das ist ein anderes Thema. ;-) |
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f+c_hifi
Inventar |
#99 erstellt: 10. Mai 2006, 21:24 | |
Na, das war doch ein Beispiel, mit dem auch andere etwas anfangen können, wenn du nun noch mal den Matsch beschreiben könntest. Was wurde denn von den LS gegenüber den B&W nicht mehr aufgelöst und was machen die Nubert nun gegen die B&W noch besser? Frank |
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KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht |
#100 erstellt: 11. Mai 2006, 05:19 | |
Am einfachsten ist es, sich die Musik des Herrn Townsend einfach selbst anzuhören... ;-). Der Gesang, die Gitarren und die Keyboards (plus Samples usw.) bilden des öfteren einen dichtverwobenen Teppich, damit meine ich, dass die einzelnen Elemente so ähnlich abgemischt sind, dass manchmal schwer zu unterscheiden ist, wo Gitarre anfängt und Gesang aufhört (schönes Beispiel auch das Lied "Ants" von der gleichen CD), oder es liegen eben wirklich 10 verschiedene, aber sehr ähnliche Keyboard-Layer übereinander. Schlechte Anlage neigen dazu, dass diese Musik dann eben nicht so ausgeklügelt und harmonisch abgestimmt klingt, wie sie ist, sondern eben nur nach "Matsch" -> man wünscht sich klareren Gesang, prägnantere Drums, klarere Keyboards, nicht so viele Layer übereinander usw. Aber auf die Idee kommt man eben nur mit der falschen Anlage. |
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Jazzy
Inventar |
#101 erstellt: 11. Mai 2006, 15:46 | |
Hi! Nun,ein Toning braucht z.B. Monitore,die Dreck auch wie Dreck klingen lassen. Will man die Wahrheit zu Hause? Oder lieber Blender? Eine Anlage muss NICHT mit jeder Musik gut klingen.Aber ich kann mir die Boxen aussuchen,die mit meiner Hauptrichtung gut klingen.Soweit der Kompromiss. |
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