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AUDIO 5/06: Anlagen für 1500 Euro. Der Amp dominiert.+A -A |
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Autor |
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klaus_moers
Inventar |
#51 erstellt: 08. Mai 2006, 18:50 | ||||||
Ach so läuft das. Fragt sich nur, ob der Kunde ebensolchen Händler zweimal beehrt. Ich möchte da mal meine Zweifel anmelden.
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Everon
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 08. Mai 2006, 18:55 | ||||||
So einfach ist es nun auch wieder nicht. Ein zufriedener Kunde, kann ja trotzdem die Anlage nach und nach aufrüsten, um noch besseren Klang zu bekommen. Menno, seid ihr alle mies drauf. Habt doch alle genug zu essen und zu trinken und ein Dach über den Kopf. Darum: Don't worry, be happy und mitnehmen kann man eh nix, also raus mit der Kohle |
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tokibo
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 08. Mai 2006, 18:57 | ||||||
@ Everon nicht beim jammern stören! Schließlich muss nachher noch über die fiesen Hersteller, das eigentliche übel, gelästert werden |
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Everon
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 08. Mai 2006, 18:59 | ||||||
Ja genau, tokibo, früher war sowieso alles besser, sogar die Zukunft |
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klaus_moers
Inventar |
#55 erstellt: 08. Mai 2006, 19:01 | ||||||
Hey, das von Hammermeister55 war doch etwas ironisch angehaucht. Ich glaube, Du warst gerade ... So ziemlich jeder nimmt diese Vorschläge nicht wirklich ernst. Nicht jeder Literatur bildet.... |
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zwaps
Stammgast |
#56 erstellt: 08. Mai 2006, 19:57 | ||||||
Ich find die Testzeitungen teilweise recht niedlich. Alle modernen Verstärker haben die exakt selben Frequenzgänge und doch hören die plötzlich Verfärbungen und direkt unter dem 100% linearen Bild des FQ steht dann entweder "recht linear" oder "absolut linear". Ich kaufe die Audio/Stp vorallem weil sie recht gute Messungen haben und man sich da schon einen guten Eindruck machen kann. Bei Lautsprechern kann ich eben oft zustimmen. Bei Amp/CD Player Tests muss ich immer grinsen. |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#57 erstellt: 08. Mai 2006, 20:07 | ||||||
Ich finds auch niedlich wie die Messen. Schliess anstelle der Lastwiederstände mal einen LS an da schauts gleich anders aus.... Da ist nix mehr Linear....0,5V Abweichung erlaubt sich Antique Sound Lab Wave 20 an B&W 703 bei 5V SS dem Alesis RA-500 kann ich nix nachweisen. Messgerät hat eine zu schlechte Auflösung.... Auffällig ist auch dass der Spannungsanstieg bei den selben Frequenzen auftritt wo auch die Impedanzanstiege der Box zu finden sind..... An einem Lastwiderstand kann man schnell mal einen Linearen FG hinbekommen... Sobald ein cos phi und Impedanzschwankungen entstehen trennt sich die Streu vom Weizen MfG Christoph |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 08. Mai 2006, 20:34 | ||||||
den eindruck hab ich bisweilen auch. |
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Edison
Stammgast |
#59 erstellt: 08. Mai 2006, 21:09 | ||||||
Moin moin, habe den Artikel auch gelesen. Das einzige was mich interressierte war der MCD 203. Bin gerade auf der Suche nach einem CDP in der Preisklasse. Habe den Artikel als Anhalt genommen um den CDP mal zuhören. Fazit, der ist klasse. Was mich interressiert ist aber eigentlich folgendes: Welche Anlage für 1.500 €uro würdet Ihr empfehlen. Ausser das hier nur gemeckert wird, ist ja eigentlich nichts konstruktives durch diesen Thread endstanden. Bin mal auf Eure Empfehlungen gespannt. |
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klaus_moers
Inventar |
#60 erstellt: 08. Mai 2006, 21:21 | ||||||
Guter Vorschlag: Hier wäre meiner als erstes Beispiel: Harman Kardon HD 970 Harman Kardon HK 970 Canton Karat DC 707 Paketpreis bei ... für 1.499 Euro! |
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Everon
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 08. Mai 2006, 21:49 | ||||||
Wie hoch ist die UVP der Cantons? |
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klaus_moers
Inventar |
#62 erstellt: 08. Mai 2006, 21:56 | ||||||
Das kann ich Dir leider nicht sagen. UVP werden ja kaum noch genannt, zumal - gerade bei Canton - die kaum noch realistisch wären. |
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Everon
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 08. Mai 2006, 22:02 | ||||||
Das habe ich mir fast gedacht. So funktioniert das aber nicht, sonst kann ja jeder irgendwelche Komponenten aus den Hut zaubern und damit eine 1500 Euro-Anlage zusammenstellen. |
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klaus_moers
Inventar |
#64 erstellt: 08. Mai 2006, 22:12 | ||||||
Spielverderber... |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#65 erstellt: 09. Mai 2006, 06:34 | ||||||
boxen: B&W 603 s3, magnat quantum 507 oder 903 + Sub, ASW, Klipsch, monitor audio verstärker: marantz pm 7001, rotel ra 01, nad, cambridge, atoll, yamaha, denon,... cd player: aldi =1500 euro. hab bei ebay gelegentlich auch mal ein pärchen aktive genelecs gesehen... nicht unbedingt hübsch, aber niedlich |
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zwaps
Stammgast |
#66 erstellt: 09. Mai 2006, 06:36 | ||||||
Hat jemand die aktuelle Stereoplay? Warum zum Geier gewinnt da die Cabasse? Die Canton Vento hat einen so linear glatten Frequenzgang dass sich selbst so manche Monitore wundern würden, und die Cabasse hat bis zu 4db Abweichung - trotzdem gewinnt sie. Schon der zweite Cabasse Sieg ohne Substanz in Folge in diesem Verlag. Ich rieche was. |
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ptfe
Inventar |
#67 erstellt: 09. Mai 2006, 06:47 | ||||||
Ich würde bei 1500 Euro immer min 50% Budgetanteil in die LS versenken , vom verbleibenden Rest den größeren Teil in den Amp statt in den CDP.Und mit Sicherheit keine Kompaktlautsprecher, da ich hier ja wieder irgendwelche Ständer zusätzlich brauche. Was mich wundert, daß es kein Händler gewagt hat,sauteuere Kabel und anderen Tuning-Schnick-Schnack mit ins Paket zu nehmen. Hätte mich echt brennend interessiert, was man für die Kohle bei Phonosophie bekommt
Wieviele Cabasse-Anzeigen sind momentan drinnen ? cu ptfe |
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tokibo
Hat sich gelöscht |
#68 erstellt: 09. Mai 2006, 08:00 | ||||||
Tja, so wurden wahrscheinlich schon viele hier in diesem Forum zum Zeitschriften-Verächter. Irgendwann wurde der eigene Lieblingslautsprecher / Amp ... nicht zum Testsieger erklärt und das kann ja nicht sein. Dahinter muss Betrug stecken und hätte die Vento mehr Punkte als die Cabasse geholt, würde es genauso heißen "Wieviele Anzeigen hat den Canton geschaltet höhöhö" |
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mamü
Inventar |
#69 erstellt: 09. Mai 2006, 08:09 | ||||||
............und ich würde dazu sagen - es muss nur ein linearer Frequenzgang da sein und schon springt der Testsieg raus. Ist aber zum Glück nicht so. Gruß |
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ptfe
Inventar |
#70 erstellt: 09. Mai 2006, 08:19 | ||||||
Das ist schon richtig - wenn aber ein mehr oder minder stark gesoundeter Lautsprecher als "besser" empfunden wird, dann kann sich das Blättchen auch die ganze Messerei schenken. Wenn nur das Gehörte zählt, finde ich eine Aussage /Bewertung über " Neutralität der Wiedergabe" im besten Falle noch lustig. Ich habe absolut nichts gegen ein "Sounden" der Anlage / Lautsprecher nach dem persönlichen Geschmack - mir muß es schließlich gefallen - allerdings sollten DAS die Gazetten dann auch deutlich machen, wenn sie´s genauso sehen. Und das Thema "Größe der Werbefläche = Testsieger" ist leider immer noch der Klassiker - dem Mechanismus kann siche keine werbefinanzierte Zeitschrift entziehen. cu ptfe |
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Haltepunkt
Inventar |
#71 erstellt: 09. Mai 2006, 08:23 | ||||||
Zwaps bemängelt zu Recht die fehlende Korrelation zw. Messwerten und Höreindruck. Damit ist der Pseudo-Test unseriös. Mögliche Gründe dafür zweitrangig. |
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tokibo
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 09. Mai 2006, 08:52 | ||||||
Zwaps hat als einzigen Meßwert den Frequenzgang genannnt, ich bezweifle schon stark das man aus diesem alleine die Güte eines Lautsprechers ermeßen kann. Ich glaube auch nicht das die Stereoplay-Redakteure Neutralität als das Maß aller Dinge ansehen. Wer dies tut kann sich ja anhand der Frequenzgangmeßung sein eigenes Urteil bilden und einen Bogen um den Cabasse LS machen. Die Punkte die ein Lautsprecher bei diversen Zeitschriften bekommt sollten sowieso nur als grobe Orientierung genommen werden. |
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Haltepunkt
Inventar |
#73 erstellt: 09. Mai 2006, 10:24 | ||||||
Wen interessieren absolut nichtssagende Punktesysteme? Und wen interessieren die Geschmacksvorlieben eines Redakteurs? Das ist seine Privatsache. Als Leser erwarte ich Tests, die diesen Namen auch verdienen? Die 'Audiot' geht wenigstens in die richtige Richtung. Im Kompaktboxentest der Consumerklasse 4/2006 findet sich endlich im Hörbericht die Anlehnung an die Messergebnisse. In der 'stereobläh' hingegen werden bei einer KEF fürchterliche nichtlineare Verzerrungen gemessen, man entblödet sich aber nicht, diese Klingel als 'highend' zu bezeichnen. Ich habe die Wahl: entweder etwas aussagekräftigere Messungen bei der stp und dafür dämliche Komentare in Kauf nehmen oder plausiblere Hörbeschreibungen zu den dürftigen Messungen bei der audio. |
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tokibo
Hat sich gelöscht |
#74 erstellt: 09. Mai 2006, 11:06 | ||||||
Ich finde Geschmack spielt bei Musik und auch bei der Reproduktion via Hifi-Komponenten immer eine Rolle. Deswegen kann es niemals ein klares, der LS ist besser als die anderen geben. In den Tests lese ich auch immer das die Schlußendliche Punktzahl nicht bedeutet das der "Gewinner" automatisch jedem besser gefallen wird, oft werden die Stärken der einzelnen Komponenten beschrieben. Irgendwie lese ich bei dir heraus das solche Tests allein die Meßergebnisse berücksichtigen sollten und fertig. Ich glaube damit wäre dem Otte-Normal Hifiliebhaber auch nicht weiter geholfen, wenn der sich überlegt welcher LS den nach seinem Geschmack wäre. Die einzigste Zeitschrift die ich kenne und sich auf ein Schwarz-Weiß Niveau herablässt und dieses mit allen möglichen Testwerten belegt ist die AVF-Bild, hier wird der Wunsch nach einem "was ist das beste für mein schwer verdientes Geld" Ergebnis am deutlichsten bedient. |
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ptfe
Inventar |
#75 erstellt: 09. Mai 2006, 11:25 | ||||||
Wenn das soooo einfach wäre,dann könnten die ganzen Blätter ihr Punkte- , Noten-, Klassensystem einstampfen und nur noch nach "Abstimmung / Klangtendenz" des Prüflings entscheiden -ohne absolute Wertung. Und genau dies wird nie passieren, da sich dann der Testbericht für die Hersteller nicht mehr vermarkten lässt. Wenn da nicht mindestens 5 Mal " Testsieger" , "absolute Spitzenklasse" oder "erreichte 75 Punkte" steht, kauft der zeitschriften-hörige Konsument das Produkt nicht mehr.Außerdem haben diese Blätter nach eigener Einschätzung die Wahrheit für sich gepachtet - Aussage der Stereoplay war mal, in Foren ist sowieso alles nur informativer Müll und nur sie haben recht - ist jetzt stark ein Jahr her.
Das ist mir deutlich lieber, als verklausierte , lyrische , schwurbelige Klangbeschreibungen lesen zu müssen ohne damit wirklich was anfangen zu können. Einen Meßwert kann ich einordnen und bewerten - das ist ein Fakt. Aber ob der Redakteur X einen guten Tag hatte und grade das Produkt Y mit vielen blumigen Worten in den Himmel hebt, interessiert mich nicht die Bohne - weil´s absolut nicht nachvollziehbar ist. Früher habe ich genug "Testsieger" bei Händlern angehört und mich im Anschluß gefragt " wars das wirklich ?" Ich nutze die Zeitschriften nur noch sporadisch als Überblick über den mich interessierenden Markt - die Bestenlisten und den ganzen übrigen Quatsch habe ich schon seit etlichen Ausgaben nicht mehr wirklich angeschaut cu ptfe |
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tokibo
Hat sich gelöscht |
#76 erstellt: 09. Mai 2006, 11:57 | ||||||
Ich finde eine gute Mischung aus Meßwerten und einer verbalen Einordnung immer noch die beste Lösung. Meßwerte sind auch nur Instrumente die mal mehr und mal weniger gut geeignet sind um auf Qualität zu schließen. Wenn es schon perfekte Instrumente der Qualitätsmeßung gäbe bräuchte man ja nicht immer neue Meßverfahren, wie sie auch von der Stereoplay vor kurzem eingeführt worden sind, siehe Klirrmessungen bei Lautsprechern. Oder suchst du dir Filme auch danach aus ob in einer TV-Zeitschrift steht 30% Aktion, 10% Spannung, 35% Romantik, 25% Erotik |
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AVBU
Stammgast |
#77 erstellt: 09. Mai 2006, 12:05 | ||||||
Naja, da gibt es ja auch "Hörerlebnis", "Hifi & Records" und "Image hifi" Bei denen findet sich nur eine Klangbeschreibung und keine Klasseneinteilung. Aber irgendwie suchen wohl viele in den Bestenlisten nach einer bestätigung das ihre Komponente toll ist. Ging mir in jungen jahren auch so. Aus dem selben Grund wird auch hier im Forum oftmals nach unserer Meinung zum Klang eines Gerätes gefragt, oder.
Nicht riechen, Hören!! Was willst du mit einem glatten Frequenzgang? Mess mal an deinem Hörplatz, der Raum verbiegt dir den besten Frequenzgang. |
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ptfe
Inventar |
#78 erstellt: 09. Mai 2006, 12:22 | ||||||
Ich verzichte liebend gerne auf das leider übliche Klangbeschreibungsgesabbel
Wenn das Meßgerät nicht geeignet ist, brauchen wir über die damit angewandten Messungverfahren und das etwaige Ergebnis nicht mal drüberschaun -Zeitverschwendung. Sowas nennt sich ein nicht fähiges Messverfahren /-system .Im Automotive-Bereich ( z.B.) müssen Messverfahren /-systeme in ihrere Fähigkeit statistisch nachgewiesen sein und in der Reproduzierbarkeit abgesichert sein - EINE Forderung aus den dort üblichen Qualitätsstandards. Sicher kann man das Verfahren immer verbesseren - dies scheint die Stereoplay so getan zu haben und dadurch ergibt sich eine neue Bewertungssituation -wo ist da das Problem ?
Nein, bei mir muß immer 40%schwurbelige Beschreibungen, 20% Testsiegergebabbel und 40% verhinderte Klangbeschreibungslyrik von fünftklassigen Dichtern dabeisein - dann geht´s mir so richtig gut und ich kann getrost auf´m Sofa abratzen
Beim Lesen des "Hörerlebnis" bekomme ich immer akuten Brechreiz - Voodoo-pur, nix für mich Die anderen 2 Gazetten kenn ich nur vom Titelbild her und kann sie deshalb auch nicht beurteilen. cu ptfe |
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KPMarco
Ist häufiger hier |
#79 erstellt: 09. Mai 2006, 12:43 | ||||||
Also ich würde mir folgende Frage stellen: 1) Höre ich lieber mit mittelmäßigen Boxen an einem Guten verstärker oder 2)Höre ich lieber mit guten Boxen an einem schlechten verstärker? Betrachte ich die Frage für einen langen Zeitraum, würde ich sagen spielt keine Rolle, weil ich dann halt beim nächsten mal die schwächere Komponente austausche. Aber wie siehts es aus, wenn wir nur den Augenblick betrachten? Meiner Meinung nach ist da die Kombi guter verstärker mittelmäßige Boxen sinnvoller, weil ich somit immerhin die optimale Lösung erhalte. Die Boxen können die für sich beste performance entfalten, auch wenn der Verstärker an mit der Kombination mit besseren Boxen noch besser spielen mag. Habe ich aber eine super tolle Box und hänge da ein schlechten Verstärker dran hört sich die Kombi möglicherweise noch schlechter an als eine Mittelmäßige Box am gleichen verstärker. Hoffe ihr könnt meinem Gedankengang folgen. Am besten probiert man natürlich selbst, bis man die optimale Kombi im Budgetrahmen gefunden hat, da spielen Verhältniss dann auch keine Rolle mehr. |
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tokibo
Hat sich gelöscht |
#80 erstellt: 09. Mai 2006, 12:46 | ||||||
Absolute Zustimmung, Fakten Fakten Fakten nützen da einem auch nichts. Ergo Auch wenn ein Messinstrument reliabel ist, sagt es noch nichts darüber aus ob es sinnvoll ist damit qualität messen zu wollen. Abgesehen davon sieht man in diesem Forum relativ selten irgendwelche Messungen sondern liest nur Meinungen von Leuten bei denen man schwer abschätzen kann, inwiefern sie Ahnung haben, bzw. welchen Geschmack sie haben. Ist das Forum deswegen schlecht? |
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sveze
Inventar |
#81 erstellt: 09. Mai 2006, 12:55 | ||||||
Ich kann Deinem Gedankengang sehr gut folgen. Allerdings verhilft uns das nicht zu einem Schluss auf die Budgetverteilung. Wo fangen mittelmäßige Boxen bzw. ein guter Verstärker etc. an und wo hören sie auf? Ich würde immer mehr Budget in den LS stecken. LS sind aufwendiger und damit teurer herzustellen als Verstärker. Dazu ist die Halbwertzeit eines LS deutlich höher als bei einem Verstärker, was wohl dazu führt, dass weniger LS verkauft werden als Verstärker (kann diese Vermutung nicht mit Zahlen untermauern). In der Folge dürfte ein 'guter' Lautsprecher daher teurer sein als ein 'guter' Amp. Was meint ihr? |
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ptfe
Inventar |
#82 erstellt: 09. Mai 2006, 13:15 | ||||||
@KPMarco Wieviel Euronen muß ich in Lautsprecher investieren, um z.B. einen 500 Euro Vollverstärker voll auszureizen ? Nach meinen Erfahrungen mindestens Faktor 2 bis 3 - somit ergibt sich für mich sehr wohl eine sinnvolle Budgetierung mit anteiliegn Verhältnissen. Umgekehrt nutzen mir die beste Elektronik an den besten Lautsprechern überhaupt nichts,wenn die raumakustischen Bedingungen unterirdisch sind. Und DAS ist leider bei vielen selbsternannten High-Endern ganz extrem sichtbar- lieber wird 5 Mal der Amp und 3x die Lautsprecher getauscht, werden x-Euro in Kabel und sonstigen Käse investiert - aber an der Ursache wird nie gearbeitet . Edit: Was vergessen - der "Wiener Test" hat beim Vergleichen (unter BT-Bedingungen) eines Acram-Amps mit einem 10 Mal teureren Emittergeschoß keine eindeutig erkennbaren Unterschiede ergeben - sprich: selbst Profis konnten die 2 Teile nicht blind unterscheiden!Dann kann eigentlich nur der Haptik-,Optik und Prestigefaktor noch den Kauf begründen - aber mit Sicherheit ist das nicht sinnvoll nicht bei einer so titulierten "Einsteigeranlage" cu ptfe [Beitrag von ptfe am 09. Mai 2006, 13:19 bearbeitet] |
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Janophibu
Stammgast |
#83 erstellt: 09. Mai 2006, 13:45 | ||||||
Bei 1500 Euro würde ich spontan diese Budgeteinteilung versuchen: Verstärker ca. 400 Euro CD-Spieler ca. 200 Euro Lautsprecher 900 Euro Wobei ich mir vorstellen kann, dass eine gut gewählte Kombination günstiger Lautsprecher mit teurem Verstärker den persönlichen Geschmack mancher besser treffen kann als eine schlechte Kombiantion teurer Lautsprecher mit günstigem Verstärker. |
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hal-9.000
Inventar |
#84 erstellt: 09. Mai 2006, 13:51 | ||||||
Was mir mal aufgefallen ist (und mich schon verwundert) - IMHO wird kein Produkt verbal mal richtig schlecht bewertet, für sich gelesen sind sie immer toll ... einen richtigen "Verriss" gibts nicht mehr, auch wenn's manche verdient hätten. Bzgl. Verstärker und Boxen - Diskussion: IMHO sind die Unterschiede zw. Boxen deutlich ausgeprägter als die zwischen Verstärkern (schaut euch allein mal die Frequenzgänge an). Ergo - Ist die Box Mist, holts kein Verstärker mehr raus - egal wie teuer der ist. Kann mich ansonsten ptfe nur anschließen. [Beitrag von hal-9.000 am 09. Mai 2006, 13:55 bearbeitet] |
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tokibo
Hat sich gelöscht |
#85 erstellt: 09. Mai 2006, 13:56 | ||||||
Welche Komponenten hätten es denn verdient? |
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ptfe
Inventar |
#86 erstellt: 09. Mai 2006, 14:09 | ||||||
Eine die rauscht wie "Sau" , einen absolut bescheidenen Frequenzgang hat etc. etc.Für mich ist sowas der sonst so hochgelobte Dynavox-Röhrenamp..Frickelkiste..aber wie gesagt IMHO ! Es bald 20 jahre her, da die Zeitschriften noch den Mut hatten, deutlich zu schreiben: Produkt X ist Schrott und sein Geld nicht wert. Doch die Veränderung der Marktdominanz hat sich híer schwer bemerkbar gemacht: schreib einen Totalverriß z.B. über B&W und dann schau mal was passieren wird.Die Zeitschrift ist in 1 Jahr vom Markt - jede Wette. Jetzt muß man extrem zwischen den Zeilen lesen und hoffen, das man die Interpretation des Geschriebenen richtig versteht - so wie bei Biolek ein schlecht schmeckendes Essen mit "Interessant" kommentiert wird Auch wird ein messtechnisch schlechtes Produkt kurzfristig als "High-End" umdeklariert und entgeht so den Maßstäben der "profanen" Consumerklasse - gab über die letzten 2 Jahrzehnt x-Beispiele: englische Bastelkistchen mit wackeligen Buchsen,beschissenen Gleichlaufeigenschaften der Potis.. / kleine 2Wege-LS, die weder ein bisschen Oberbaß noch einen halbwegs annehmbaren Hochtonbereich hinbekamen etc.. Und so soll ich die Zeitschriften noch ernst nehmen ? cu ptfe [Beitrag von ptfe am 09. Mai 2006, 14:09 bearbeitet] |
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hal-9.000
Inventar |
#87 erstellt: 09. Mai 2006, 14:11 | ||||||
Muss ich mal gucken ob ich da noch was finde, da ich die (wenigen) Zeitungen, die ich mal kaufe, nicht horte. Hab sie daher auch nicht im Kopf, da sie mich sowieso nicht interessieren. Was mir dazu einfällt: Ich habe mal was von Bose gehört und das war IMHO der reinste Witz. Bumm Bumm und nervige Höhen, vernünftige Mitten Fehlanzeige ... welches Set das genau war weiß ich nicht mehr - irgendeine Sat/Sub Kombi. Wems gefällt bitteschön - aber HiFi ist IMHO was anderes (naturgetreue Wiedergabe). Ich habe sicherlich nicht das Beste und Tollste aber sowas kommt mir nicht in die Bude. |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#88 erstellt: 09. Mai 2006, 17:14 | ||||||
Wobei die AVF-Bild sich ja teilweise nicht mal mit den eigenen Geräten auskennt... da wurde mal der Raum anstatt den LS gemessen und keinem Red fielen die gleichen Ergebnisse auf.... |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#89 erstellt: 09. Mai 2006, 17:23 | ||||||
die zeitschrift ist der realität noch mit am nächsten. aussagen wie "unterschiedliche dvd player werden nur an sehr hochpreisigem equipment überhaupt hörbar" liest man in der audiot selten. bei deren klangbeschreibungen hat man schon eher angst, dass einem gitarrenschmelz auf den teppich kleckert. die messdaten sind meist übersichtlicher als bei audio/stereo&co. wenn beim großen boxentest unter den hörern nur angestellte von elac, quadral, nubert,... sitzen, hat der test jedoch auch eher wenig aussagekraft.
es gibt tatsächlich einen zusammenhang zwischen der lautsprecherbox und dem klangerlebniss im raum. man will es nicht glauben. tannenbaumdiagramme sind z.b. recht übersichtlich. kombiniert mit einem klirrverlauf, sprungantwort, frequenzgang könnte man mit einer ausgiebigen interpretation des redakteurs die box recht gut einschätzen. allerdings sind die redakteure offensichtlich dazu nicht in der lage. |
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Haltepunkt
Inventar |
#90 erstellt: 09. Mai 2006, 20:57 | ||||||
Das Klirrverhalten gehört zur elementaren Beschreibung eines Lautsprechers. Siehe Beitrag von MusikGurke. Was Du 'neu' nennst ist somit als 'längst überfällig' zu bezeichnen. Und wenn eine Kiste mit schlechten Klirrwerten aufwartet, erwarte ich dazu einen Kommentar im Hörbericht und keine von Messwerten losgelösten Nichtigkeiten in epischer Breite. |
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lolking
Inventar |
#91 erstellt: 09. Mai 2006, 21:20 | ||||||
Ich habe vieles bereits probegehört. Nahezu immer gefiel mir die Kombination aus teurerem Lautsprecher mit recht günstigem Verstärker am besten. Für 1500€ würde ich mir derzeit die ASW Cantius V (im Ausverkauf extrem günstig), den NAD C-352 und den kleinen NAD CD-Player kaufen. Dazu Kabel von der Rolle mit großem Durchmesser und solide Stecker. Ich gehe jede Wette ein, dass diese Kombi ein gutes Stück besser klingt als die Kette mit diesen winzigen MS Lautsprecherchen! edit: Diese Hefte können es sich doch heute wirklich nicht mehr leisten ein Produkt zu verreißen, sind sie doch heute mehr denn je auf die Werbeeinnahmen angewiesen wo die Anzahl an Lesern jährlich immer weiter zurückgeht.
Ich schätze du hast mit diesen esoterisch angehauchten Herstellern auch so deine Erfahrungen gemacht? Willkommen im Club! Bei dem was dort teilweise als "High-End" verkauft wird rollen sich mir die Zehennägel... [Beitrag von lolking am 09. Mai 2006, 21:29 bearbeitet] |
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klaus_moers
Inventar |
#92 erstellt: 09. Mai 2006, 21:23 | ||||||
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superfranz
Gesperrt |
#93 erstellt: 09. Mai 2006, 21:27 | ||||||
...bei AV - Komponenten stellt sich die Frage erst gar nicht ( da funktioniert der Markt anscheinend noch ). Warum sind die High - End - Bastler so schwach im AV - Bereich ? ...sie können keine Software schreiben !!!...davon mal abgesehen ,es gibt keinen funktionierenden HiFi - Markt mehr !...gibt es so was ähnliches wie THX auch bei HiFi ? |
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lolking
Inventar |
#94 erstellt: 09. Mai 2006, 21:31 | ||||||
Soweit ich weiß versucht im Stereobereich noch niemand mit kaufbaren Gütesiegeln Geld zu verdienen. Aber rede ihnen das nur nicht noch ein |
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schramme74
Stammgast |
#95 erstellt: 09. Mai 2006, 21:39 | ||||||
Hallo Allerseits, kann die ganze Aufregung ehrlich gesagt nicht ganz verstehen. Stelle FÜR MICH immer wieder fest, dass im gesamten Bereich Audio (auch in diesem Forum) viel Müll geschrieben wird. Egal ob Kabeltests, Anlagen für 100000€ oder sonstiger Blödsinn. Ich denke jeder ist seines "Glückes" Schmied und sollte sich vor einem Kauf umfassend wo auch immer informieren, oder mit den Konsequenzen leben. Ich persönlich lese die Audio ganz gern, aber hauptsächlich wegen den CD-Besprechungen, hab bisher noch keine Besseren gefunden. Schönen Abend noch Tom P.S.: Alte Weisheit: Glaube ist Alles, und wer´s glaubt wird selig. |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#96 erstellt: 09. Mai 2006, 21:40 | ||||||
naja laut.de und plattentests.de ist auch nicht gerade schlecht. MfG Christoph |
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schramme74
Stammgast |
#97 erstellt: 09. Mai 2006, 21:52 | ||||||
@HiFi_Adicted Bei Laut.de geb ich dir recht, habe aber festgestellt, dass ich bei "Blindkäufen" mit Kritiken aus der Audio besser fahre, warum auch immer. Tom |
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ptfe
Inventar |
#98 erstellt: 10. Mai 2006, 06:51 | ||||||
Vor nem starken Jahr war ein AV-Receivertest der 1500Euro-Klasse in der AVF-Bild - Hörtester von den verschiedenen Vertrieben / Herstellermarken - konnten nur die LS sehen, welcher AV-Receiver spielt nicht -also BT. Ergebnis: der in anderen Zeitschriften (Foren) so hochgejubelte "audiophile" AV-Receiver von NAD kam abgeschlagen auf den letzten Platz - zusätzlich noch vom eigenen Mitarbeiter sehr schlecht bewertet Zusätzlich waren die Messwerte eine mittlere Katastrophe -eine Rauschkugel halt . Gewonnen hat damals der Denon - für mich so durchaus nachvollziehbar. Das Einzige , was bei der Audio in den letzten 12 Monaten wirklich gut war , sind die Hörtest-CD´s und der "blinde" Netzkabeltest. Es scheint so, als würden dort einige Herren aus dem Voodoo-Schlaf aufgewacht sein und der Zugang von @tantris zur dortigen Mannschaft ist für mich ein positives Zeichen. cu ptfe |
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Haltepunkt
Inventar |
#99 erstellt: 10. Mai 2006, 07:02 | ||||||
Muss ich das verstehen |
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lolking
Inventar |
#100 erstellt: 10. Mai 2006, 07:42 | ||||||
Na klar! Schau dir doch mal die kleinen MS Lautsprecher an welche dort für 1500€ Budget angepriesen werden. Danach gehst du dir mal die Cantius anhören. Dann weißt du wohl wie dein Geld besser angelegt ist. |
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Everon
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 10. Mai 2006, 07:46 | ||||||
Wie hoch ist die Hersteller-UVP der Cantius? |
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