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Frage an die Experten: Wie mache ich einen Pegelabgleich?+A -A |
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Autor |
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vm@x71
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Nov 2006, 18:39 | ||
Hallo erstmal an alle Experten und Interessierten ! Ich habe folgendes vor: Ich möchte verschiedene Vorverstärker bzw. Vorverstärkersektionen (eines AVR) miteinander vergleichen. Nun lese ich hier andauernd, ein direkter Vergleich sei nur unter Pegelabgleich möglich. Nur wie stelle ich das als versierter Technik-Laie an??? Den Grundgedanken hab ich wohl verstanden. Ich suche mir, meinetwegen am Referenzgerät eine mir angenehme Lautstärke und nehme diese als Sollwert. Anschließend stelle ich nacheinander die anderen Geräte auf diesen Sollwert ein. Nur, nach Gehör funzt das mit Sicherheit nicht. Dieserhalb besorgte ich mir ein Schallpegel-Meßgerät von Conrad (SL-100). Anscheinend bin ich aber zu blöd für die Bedienung. Wie soll ich denn bei den ständig wechselnden db-Angaben einen festen Wert ermitteln ? Meine Annahme: Ich brauche einen konstanten Ton/Frequenz, bei dem das Meßgerät bei einer bestimmten Lautstärke auch einen konstanten Wert anzeigt!? Oder? Wie? Vielleicht doch? Bitte um leicht verständliche Hilfe Gruß Torsten |
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hunsi
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 18. Nov 2006, 19:05 | ||
Hallo, auf die Gefahr hin das ich mich oute. Unter Pegelabgleich verstehe ich eine auf Gehör abgestimmte Musiklautstärke der zu vergleichenden Geräte. Also sollte keine Lautstärkeänderung bemerkbar sein, wenn man von einem Gerät auf das andere umschaltet. Gruß, hunsi |
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vm@x71
Stammgast |
#3 erstellt: 18. Nov 2006, 19:16 | ||
Hallo hunsi, als was outest Du Dich? Genau das ist mein Ziel. Allerdings behaupte ich jetzt mal, das diese Abstimmung per Gehör in den meisten Fällen daneben geht. Grade in meinem Fall, da ich ständig aufstehen muss, wenn ich etwas ändere. Meinem Hund konnte ich die Regulierung der LS-Poti´s noch nicht beibringen , der guckt mich immer nur verstört an! Ich suche eben nach einem Weg, wo ich eine wirklich konstante Lautstärke an allen Geräten einstellen kann, bzw. entsprechende LS-Poti-Positionen markieren kann, da alle Poti´s, die ich hier habe, unterschiedlich arbeiten. Gruß Torsten |
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hunsi
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 18. Nov 2006, 19:39 | ||
Hallo, na dann, wie du geschrieben hast mit einem konstanten Ton messen. Oder mit der Maximalwert-Speicherfunktion die das Gerät hat, beim gleichem Musikstück gemessen. Oder den Hund besser dressieren. Gruß, hunsi |
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Gelscht
Gelöscht |
#5 erstellt: 18. Nov 2006, 19:45 | ||
Hi, du brauchst einen Testton (z.B. 1kHz), brennst diesen auf CD und bringst die Ausgangsspannung des VV mit Hilfe eines Multimeter auf denselben Wert. So einfach ist das. Multimeter gibt es für weniger als 10€ und für den Spannungsabgleich langt das völlig. Geht natürlich auch mit einem Schallpegelmesser. Diverse Testtöne gibt es im Inet zu Haufe. Viele Grüße Dennis |
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-goldfield-
Inventar |
#6 erstellt: 18. Nov 2006, 19:46 | ||
Wenn ich dich richtig verstanden habe, sollte ein "rosa Rauschen" doch das richtige dafür sein. |
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vm@x71
Stammgast |
#7 erstellt: 18. Nov 2006, 19:59 | ||
Hi Dennis, dann erklär doch mal bitte einem Nicht-Elektroniker, wie ich so ein Multimeter handhaben muss... weil
Zufällig habe ich hier gelesen, daß man bei diesem Hobby ein eben solches auf jedenfall parat haben sollte, drum hab ich mir auch eins gekauft. Nur umgehen kann ich damit nicht Gruß Torsten |
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Gelscht
Gelöscht |
#8 erstellt: 18. Nov 2006, 20:13 | ||
Nö...dazu gibt es im Internet genug Hilfe. Musst nur googeln. Um dir alles vorzukauen, fehlt mir die Zeit und Lust. Aber hier ein Link: http://www.virtphys.uni-bayreuth.de/elek/flash/t_multi.swf Bei Chinchbuchsen ist der Pluspol in der Mitte und aussen Masse. Ist eigentlich ganz simpel. Viele Grüße Dennis |
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hunsi
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 18. Nov 2006, 20:34 | ||
Hallo,
Denke ideal...aber, da muss man die Experten fragen . Habe als Laie solange geholfen wie ich konnte. So würde ich das machen, nach Gehör, mit dem Schallpegelmessgerät oder die Multimetermethode, klingt auch gut. Wenn es wissenschaftlich wird streiten sich die Geister! Gruß, hunsi |
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-goldfield-
Inventar |
#10 erstellt: 18. Nov 2006, 20:47 | ||
Würde alles mit "rosa Rauschen" und Pegelmessgerät einpegeln. (Weightning auf C, und Response auf Slow einstellen) Ist weniger Aufwand, und du brauchst keine ATN am Mulimeter. [Beitrag von -goldfield- am 18. Nov 2006, 20:49 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#11 erstellt: 18. Nov 2006, 20:59 | ||
Weniger Aufwand ist relativ...ist eine Sache von weniger als eine Minute und komplex ist es nicht wirklich. Ausserdem schadet das Wissen um den Umgang mit einem Multimeter nicht wirklich. Zwei Strippen anklemmen, Messbereich wählen (+ an V-Anschluss am Multimeter, - an COM-Anschluss, Messbereich 2-5V und auf denselben Wert einstellen) und gut ist - weiß ja nicht was dabei schwer sein soll. Im übrigen braucht es kein Rauschen, ein Sinus langt völlig. P.S.: Was ist eine ATN ? |
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-goldfield-
Inventar |
#12 erstellt: 18. Nov 2006, 21:36 | ||
Mann, wo haben sie denn gedient? War wohl ein paar Tage zu lange bem Bund. Da macht man auf alles einen "AusbildungsTechnischen Nachweis". Auf Deutsch: Man bekommt eine Einweisung |
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Gelscht
Gelöscht |
#13 erstellt: 18. Nov 2006, 21:41 | ||
Ist da nicht jeder Tag ein Tag zuviel ? Dennis |
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vm@x71
Stammgast |
#14 erstellt: 18. Nov 2006, 22:00 | ||
Sodele, @ stuka Ich danke Dir für Deine Hilfestellung und Hinweise im Netz. Ich werde mich noch ausgiebig mit der Thematik befassen. @ nr. 4820 Auch Dir vielen Dank, ich war mir lediglich unsicher, ob ich die Parameter alle so richtig eingestellt habe beim messen. Ich werde mich jetzt mit der Pegel-Meß-Methode kurz weiter beschäftigen, damit ich heute überhaupt noch zum Testen komme. Gruß Torsten |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 19. Nov 2006, 14:46 | ||
Richtig, und ich würde sogar darüberhinaus sagen daß der Sinus besser dafür ist, weil die einfachen Multimeter damit besser umgehen können. Für die korrekte Messung des Pegels bei Nicht-Sinus-Signalen braucht's strenggenommen ein Meßgerät mit True-RMS-Fähigkeit, und das findet man in aller Regel nur bei den teureren Modellen. Das Meßgerät sollte also einen Meßbereich für Wechselspannungen haben (AC), der für die Audiofrequenzen taugt (20Hz - 20kHz). Ein Meßbereich für Spannungen unter 5 Volt sollte existieren. Ganz billige Multimeter liefern u.U nur bei niedrigen Frequenzen (Netzfrequenz) brauchbare Resultate. Man sollte also die technischen Daten seines Meßgerätes studieren, und bei Unklarheit vorsichtshalber mit tiefen Frequenzen messen (50 bis 100 Hz). Luxuriöse Geräte haben True-RMS-Fähigkeiten, messen genau genug über den ganzen Audio-Frequenzbereich, und zeigen die Ergebnisse gleich in dBV oder dBu an. |
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-goldfield-
Inventar |
#16 erstellt: 19. Nov 2006, 16:20 | ||
Das "rosa Rauschen" bezog sich auch auf die Messung des Schallpegels. Ich denke, wenn vm sich mit dem Multimeter nicht auskennt, ist das immer noch die einfachste Lösung für ihn. |
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Gelscht
Gelöscht |
#17 erstellt: 19. Nov 2006, 16:53 | ||
Ist zwar richtig, aber IMHO für den Pegelabgleich ziemlich egal. Es werden bei den Billigstmodellen zwar Abweichungen vorhanden sein, doch beim auspegeln spielen diese ja keine Rolle, da die Referenz ja nicht mit dem realen Wert übereinstimmen, sondern nur bei beiden Messungen identisch sein muss. Die Abweichungen sind ja immer dieselben. |
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Anbeck
Inventar |
#18 erstellt: 19. Nov 2006, 17:14 | ||
Schluck! |
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