Gehör trainieren

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Opium²
Inventar
#1 erstellt: 16. Dez 2006, 18:00
hallo,
ich bin mit meiner Frage einfach mal in den Bereich gekommen, wusste nich wohnin sonst.
Wie kann man sein Gehör trainieren bzw wie kann man guten von schlechten Klang unterscheiden?
gruß
armindercherusker
Inventar
#2 erstellt: 16. Dez 2006, 18:26
Hallo Opium² !

einfaches Opium = schlechter Klang ; Opium² = guter Klang . . .

Scherz beiseite :

Die Beurteilung, ob der Klang gut oder schlecht ist, ist recht subjektiv - also von Dir selbst zu definieren.

Ansonsten mein vorwiegender Rat : hören - hören - hören

Viel Verschiedenes mit verschiedensten Komponenten in verschiedensten Räumen.

Anfangs hörst Du die gravierenden Unterschiede heraus und später die Feinheiten.

Gruß
Titan-Phonologue
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Dez 2006, 19:08
Schließe mich armindercherusker zu 100% an!

Hören, hören², hören³!

Gruß Sascha, ein alter Freund von Dualese
Opium²
Inventar
#4 erstellt: 16. Dez 2006, 19:14
hallo,
ja ich denke auch es verlangt sehr viel hörerfahrung, dann kann man vieles richtig beurteilen.
p.s. die karats hab ich aber schon probegehört^^
gruß
Titan-Phonologue
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Dez 2006, 19:17

Opium² schrieb:
p.s. die karats hab ich aber schon probegehört^^


Das hoffe ich doch.

Gruß Sascha
grappus
Stammgast
#6 erstellt: 16. Dez 2006, 20:18
moin,
man kann, wenn man viel musik mit hochfrequentem anteil hört(zB Geigen), sogar teile des altersbedingten höhenverlustes wieder "zurücktrainieren".Funktioniert analog gut, mit der frequenzkastrierten cd nur bedingt, über alles andere rede ich nicht. also wie oben:
hören
hören
hören
grüße
grappus
TomSawyer
Stammgast
#7 erstellt: 17. Dez 2006, 18:29
Hallo

hören, hören hören,... ebenfalls,

ABER

vor allem in Natura.

in viele Konzerte gehen: Orchester, kammermusik, Vokalmusik, Jazz, Blues, Rock, etc.

Den Klangeindruck jedes Intsruments/Orchesters etc. als "Referenz" im Kopf abspeichern.

Dann erst an die Musik-Anlagen

LG

Babak
_kAiZa_
Gesperrt
#8 erstellt: 17. Dez 2006, 18:42
einen guten klang hat man wenn der zb steroe effekt perfekt rauszuhören ist und jedes einzelne instrument so klingt wie es das auch in wirklichkeit tut.... zb benutze ich teilweise zum eq abstimmen irgentwelche sprachaufnahmen und versuche die sprache dann möglich realistisch klingen zu lassen.....und zum gehört trainieren halt einfach gezielt versuchen instrumente abzuspeichern
armindercherusker
Inventar
#9 erstellt: 17. Dez 2006, 18:53

TomSawyer schrieb:
...vor allem in Natura.

in viele Konzerte gehen: Orchester, kammermusik, Vokalmusik, Jazz, Blues, Rock, etc.

Den Klangeindruck jedes Intsruments/Orchesters etc. als "Referenz" im Kopf abspeichern....

Dann aber bitte nur dort, wo keine Elektronik / PA-Beschallung vorgenommen wird.
Denn die verfälscht das Original ja schon

Grüße
TomSawyer
Stammgast
#10 erstellt: 17. Dez 2006, 19:00
Hi,


armindercherusker schrieb:

TomSawyer schrieb:
...vor allem in Natura.

in viele Konzerte gehen: Orchester, kammermusik, Vokalmusik, Jazz, Blues, Rock, etc.

Den Klangeindruck jedes Intsruments/Orchesters etc. als "Referenz" im Kopf abspeichern....

Dann aber bitte nur dort, wo keine Elektronik / PA-Beschallung vorgenommen wird.
Denn die verfälscht das Original ja schon

Grüße



na sicher, wie will ich sonst einen Live-Mitschnitt beurteilen?

Schwierig ist es natürlich eine E-Gitarre (oder verschiedene: Eine Strat klingt anders als eine Telecaster oder Gibson Les Paul) an einer Röhre oder ein Schlagzeug aus der Nähe zu hören.
Ich hatte das Glück, mehrere Freunde mit Bands zu haben

LG

Babak


[Beitrag von TomSawyer am 17. Dez 2006, 19:03 bearbeitet]
Opium²
Inventar
#11 erstellt: 17. Dez 2006, 19:01
hallo,
ja es is wohl richtig sich reale höreindrücke zu verschaffen und diese dann mit dem irrealen suond zu hause zu vergleichen, wobei im winter glaube ich nicht so viel konzerte gegeben werden
gruß
armindercherusker
Inventar
#12 erstellt: 17. Dez 2006, 19:07

TomSawyer schrieb:
...na sicher, wie will ich sonst einen Live-Mitschnitt beurteilen?...

Solche Darbietungen sind allerdings eher rar gesät.

Gruß
TomSawyer
Stammgast
#13 erstellt: 17. Dez 2006, 19:50
Hallo


armindercherusker schrieb:

TomSawyer schrieb:
...na sicher, wie will ich sonst einen Live-Mitschnitt beurteilen?...

Solche Darbietungen sind allerdings eher rar gesät.

Gruß



ok, sorry, hab mich falscha usgedrückt:

Wie soll ich sonst beurteilen, wie gute eine Live-Aufnahme wiedergegeben wird, bzw. wie gut der Live-Eindruck rüberkommt?

LG
Babak
chilman
Inventar
#14 erstellt: 17. Dez 2006, 21:14
selber musik machen:P
du wirst nie mehr mit der widergabe des eigenen instruments sein:D
obwohl das nicht so extrem taugt um anlagen zu beurteilen, dafür solte man hören, sowohl von der konserve als auch live...besonders lustich is schlagzeug, wer einmal neben einem realen stand wird ständig auf der suche nach grösseren boxen sein:D
Zidane
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 17. Dez 2006, 21:19
Gutes Mittel auch, Musik neu entdecken das geht i.d.r nur mit Musik die man noch nicht kennt, und neu erleben muß. Da das erkannte ja schon im Gehirn als solches Muster mit seiner Anlage identifiziert abgespeichert ist.
Opium²
Inventar
#16 erstellt: 17. Dez 2006, 21:20
hallo,
ich spiele selber klavier und bei allen cd mit sonaten ist immer ein sxxxxx rauschen im hintergrund.
gruß
Daiyama
Inventar
#17 erstellt: 17. Dez 2006, 22:54

grappus schrieb:
moin,
man kann, wenn man viel musik mit hochfrequentem anteil hört(zB Geigen), sogar teile des altersbedingten höhenverlustes wieder "zurücktrainieren".


Joh, es soll auch Leute geben die ihre verloren gegangene Sehstärke in Sehschulen durch Augentraining wieder verbessern.


grappus schrieb:

Funktioniert analog gut, mit der frequenzkastrierten cd nur bedingt, über alles andere rede ich nicht. ......


Muss man nicht verstehen, oder?

Gruss

Knut
grappus
Stammgast
#18 erstellt: 22. Dez 2006, 12:01
moin,
muß man nicht, kann man aber....
das cd format schneidet uns alle oberwellen ab, ignoriert sie und tut so, als würden sie sich nicht aufsteigend wie absteigend beeinflussen. deshalb ist ja eine analoge schallereigniss-aufzeichnung immer realistischer als eine digitale in allen uns bekannten formaten.
beruflich habe ich mit 35mm magnetton-geräten gearbeitet.
das sind wirklich welten die zwischen cd und 35mm liegen.
eigentlich will ich aber nur sagen, das training mit musikmaterial, das nicht frequenzkastriert ist, sei es orginal oder aufzeichnung, auf die wahrnehmung frequenzerweiternde wirkung haben kann.
grüße aus dem norden
grappus
analognerd
Stammgast
#20 erstellt: 21. Apr 2022, 09:25
Hm, kann man sich antrainieren bestimmte Gerichte oder Wein zu schmecken?
Da ist meiner Meinung nach viel Voodoo dabei, entweder es schmeckt wie der Koch, der ein total anderer Mensch als man selbst ist, vorgesehen hat, oder es schmeckt halt nicht.
Man kann an der Qualität der Zutaten schrauben, auch mit Gewürzen nachhelfen, es bleibt aber immer das Produkt von jemandem der das für sich so abgeschmeckt hat.
Im Bereich Musik kann man nur darauf vertrauen das die Musiker, der Mischer und das Presswerk ihre Arbeit richtig gemacht haben.
Das denke ich kann man, es wird so gemacht das eine breite Masse die Aufnahme mit so ziemlich jedem Equipment gut findet.
Wer wie ich einen Tinnitus hat, für den kann man nicht viel tun.
Auch die Hörschwelle, bei Erwachsenen grade noch bei 15 Khz, ist zu beachten. Was nützt mir ein Amp der Ultraschall übertragen wird, ich es aber nicht hören kann?
Ich würde es auch mit dem Farbsehen vergleichen, jeder sieht die Farben auf einem Gemälde anders. Der Künstler hat sich das so gedacht und auf Leinwand gebracht, er will vom Verkauf natürlich auch leben und nimmt das was grade gut anzukommen scheint.
Deswegen muss ich vor dem Galeriebesuch nicht zum Augenarzt wenn ich physich gesund bin.
DB
Inventar
#21 erstellt: 21. Apr 2022, 09:46
Am ehesten wird man damit Gehörbildung meinen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rbildung
Tonmeister müssen sich dem unterziehen.
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