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Ein gutes Gehoer - Fluch oder Segen?+A -A |
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Autor |
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Riemuwde
Stammgast |
#51 erstellt: 20. Aug 2007, 18:09 | |||
Hallo alle, es ist wohl möglich, mit einem Player der 200€ Klasse, und einem Kopfhörer für 50€, den ....ichser am Mixer zu hören! Viele Details um die wir uns hier streiten, werden dort vorab Entschieden. Und ich möchte auch nicht wissen, wie viele Anlagen nach den Eigenschaften, am liebsten gehörten Musik, zusammengestellt werden. Gruß Uwe |
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CHILLOUT_Hünxe
Inventar |
#52 erstellt: 20. Aug 2007, 18:40 | |||
Tja ,was soll ich da sagen. Es gibt sicherlich viele hier ,die sich die Musik kaufen nach ihrer Anlage.Ob 500 euro oder 10000 euro Anlage macht schon was aus ,was man hört auf sie ,finde ich,jeder hier hat mal klein angefangen und sich nach und nach sich was besseres gekauft um mehr zu hören.Und wiederum welche die sich mit allerwelds musik zufrieden..Ich selbst höre gerne Chillout musik und achte gerne darauf wie sie zusammengestellt ist ,Da die meisten Chill songs mit grösseren Raum wiedergegeben werden bzw. leichtes echo oder hall ,zum verständniss nochmal,achte ich darauf wie die Stimme,Gitarre oder andere instrumente in kombination gut zusammen passen.Ich denke ich höre schon eine breite masse an musik ,und stelle immer wieder fest das in den letzten jahren die musik stark nachgelassen hat in der Akustik ,man könnte meinen wir hören alle schlechter.Und was ich noch festgestellt habe, das es nur wenige Studios gibt die gut abmischen können,dazu gehören auf keinen fall die grossen,sie machen schon seit einiger zeit nur noch Kommerz.Und wenn ist es eine seltenheit.Das sind dann meistens welche die dann eigenes Studio haben z.b.Depeche Mode ,sie haben klein angefangen und geben sich auch mühe in den Studios und vor allen dingen bei Live konzerten einen gute wiedergabe zu geben.dazu finde ich noch Nora Jones und diverse andere geben sich noch die mühe und machen noch Qualität für den Hörer. Wenn ich ich mir mal neue CDs kaufe achte ich schon darrauf ob die Qualität stimmt.Anschliessend stelle ich mir meistens aus meiner Sammlung dann eigene DVD Audios mit hintergrundbildern zusammen ,da nicht alle Songs einer CD mir gefallen und ich nicht immer lust habe sie zu tauschen. Hier könnt ihr euch mal ein Bild ansehen wie bei mir eine DVD Audio aussieht mit allen extras ,da können sich die grossen mal eine scheibe abschneiden. Ich werde diesen Thread auf jedenfall weiterverfolgen. http://img252.imageshack.us/my.php?image=img00211od7.jpg Das sollte jeder machen,dann habt ihr eure eigenen Favoriten zusammengestellt. Einen schönen gruss noch in die Runde. [Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 20. Aug 2007, 19:58 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#53 erstellt: 21. Aug 2007, 18:33 | |||
Natürlich können die großen Studios gute Produktionen machen.Aber Zeit ist Geld.Außerdem diktiert der Kunden/Massengeschmack.Durch die schnellen,billigen DAWs ist die Versuchung groß,schlechtes abzuliefern.Außerdem mixen heutzutage viele Musiker selber,oder verderben die Mehrspurer schon bei der Aufnahme,so das für den Masteringengineer nix mehr zu holen ist.Der Loudnessrace ist ein weiteres Übel.Der Kunde will es aber so,er jammert,wenn angeblich kein Druck da ist,seine Produktion leiser klingt.Schau mal die vielen Anfragen: "wieso ist mein Plattenspieler viel leiser als CD?Um Gottes Willen,da muss ich ja an der Lautstärke kurbeln!" |
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Hyperlink
Inventar |
#54 erstellt: 21. Aug 2007, 21:38 | |||
Ich bitte um Verzeihung, aber ich habe die drei Seiten Thread nur quergelesen, frage mich aber was genau "gehört" werden soll oder wird? Geht es darum "was gehört wird", "man zu hören glaubt", "was einem vorgegaukelt" wird, "was es zu hören gäbe" mit der Auffordung verbunden es auch gefälligst seitens der Branchen-Meinung "zu hören". Oder sind wir schon an dem Punkt "was in Sub-Communities in einem erwidernden Kontext zum Thema *per se* geäußert wird und behauptetes Hören betrifft", oder gar was "potentiell eigentlich zu hören sein müsste" oder was physikbefreit offenbleiben muss, weil "was man aber gefälligst zu hören hat", es also um einen Initiationsritus, verbindliche Konventionen, unausgesprochene Übereinkünfte und den High(Open)End-Anspruch geht, man somit zu unsinnigen Investionen verleitet würde, in dem Glauben man höre es eben dann, wenn man xyz in Kombination mit abc kauft und in einem bestimmten Mischungsverhältniss arrangiert? Geht es darum? [Beitrag von Hyperlink am 21. Aug 2007, 21:42 bearbeitet] |
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xlupex
Inventar |
#55 erstellt: 21. Aug 2007, 21:52 | |||
Ja, genau darum geht es zu 95% beim Thema HiFi. Vor allem beim Thema Anlagenkauf. Beim Thema hören braucht man eigentlich gar nicht so viel zu unterscheiden. Du hörst halt was du hörst - egal aus welchen Komponenten sich das Hören zusammensetzt, Grundstimmung, Charakter, Selbstbewusstsein, Kognition... Wie auch immer - daher ist es möglich, dass ein Mensch mit seinem Sound über die Creative Soundkarte 100% glücklich ist, Raum wahrnimmt und erlebt (evtl. sogar anfängt zu tanzen - welcher High-Ender tanzt schon zu seiner Musi), obwohl die LS nicht einmal im Stereo-Dreieck stehen - während andere mit 10000 Euro Anlagen in speziell hergerichteten, One-Zweck-Räumen nicht glücklich werden. Strange, what? [Beitrag von xlupex am 21. Aug 2007, 21:53 bearbeitet] |
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Hyperlink
Inventar |
#56 erstellt: 21. Aug 2007, 22:06 | |||
Nö, "strange" würde es erst, wenn nicht mehr das gehört würde, was es zu hören gibt, sondern wenn man schon das hört, "was es zu hören gäbe, wenn man dieses oder jenes kauft oder tut". so richtig "strange" würde es, wenn man gar nichts mehr hört, nur noch unzufrieden ist, "sich auf die Suche begibt nach dem was andere hören", auch auf die Gefahr hin, nur zu glauben sie hätten einen Gehörsinn, der dafür verantwortlich wäre. ;-) [Beitrag von Hyperlink am 21. Aug 2007, 22:07 bearbeitet] |
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xlupex
Inventar |
#57 erstellt: 21. Aug 2007, 22:20 | |||
Alles Suggestionszauber - ob Auto- oder Fremd. Voodooo! |
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umher
Inventar |
#58 erstellt: 22. Aug 2007, 08:04 | |||
Absolut, denn Voodoo bedeutet ja, sich ablenken zu lassen. Von so manchem Händler und deren aus der Hand fressenden Jünger. Welche immer wieder weis machen wollen, dass nur unter bestimmten Bedingungen eine klangliche Beurteilung überhaupt möglich ist. Tatsache bleibt aber, dass beispielsweise auch bei nicht-optimierter Raumakustik beurteilt werden kann, ob die ausgetauschten LS, Amp, CDP, etc. nun deutlich besser klingen oder eben nicht, oder dass auch Anhand einer schlechten Aufnahme deutliche klangliche Unterschiede bei der Hardware auszumachen sind. Hinzu kommt, dass ja fast bei jedem Interessierten gerade aufgezählte Parameter anzutreffen sind und deshalb aus genannten Gründen diese eh nicht relevant sind im Bezug zur Klangbeurteilung. Ein anderes Beispiel ist IMO das sich etablierte TV-Bildformat 16:9, welche vorgibt, dass auch der letzte Müll filmwürdiger Kino-Status erfährt. Das dazu passende Surroundsystem wirbt ebenfalls mit Klangsteigerung, was ja auch stimmt, aber nichts mit Klangqualität im eigentlichen Sinne zu tun hat. Geschweige denn, man liesse einmal die meist daran beteiligte visuelle Komponente vorne aussen. Manchmal bleibt einem nichts anderes übrig, als Werbung einfach nur wortwörtlich zu nehmen. Und dann erscheint es plötzlich in einem ganz andern Licht. Zurück zum Ohr. Man kann vieles vorgaukeln, wenn die Verknüpfung von Vorstellungen die Richtigen sind. Beispiel Einspielzeit. Da wird bei mässig klingenden Komponenten eingetrichtert, dass dafür eine Einspielzeit verantwortlich gemacht werden kann und es dann schon irgendwann besser wird. Das erscheint zunächst logisch, denn sowas ähnliches kennt man(n) ja von der Fussballmanschaft, aber bei Elektronik trifft dies nur insofern zu, weil es Jenseits des Hörbaren liegt. Ebenfalls Jenseits und Abseits des Hörbaren - und hier spreche ich ebenfalls von Zimmerlautstärke - sind beispielsweise Dämpfungsfaktoren. Damit zu argumentieren ist beim Kaufwilligen meisten uninteressant, denn solche Indikatoren greiffen nicht, weil der gemeine Kunde in der Regel nichts damit anzufangen weiss, allerhöchstens vielleicht eine Vorstellung von komfortabler Federung bei amerikanischen und französischen Fahrzeugen hervorruft, das bringt dann dem Händler aber auch Nichts, ausser es handelt sich um esoterisch Veranlagte, da gehts dann beim Dämpfungsfaktor vielleicht in Richtung Schweben. Also muss man dem Kaufwilligen Argumente bringen, die ihm zugänglich, logisch, nachvollziehbar erscheinen, da hat dann der Kunde riesig Spass daran, etwas davon verstehen zu können und zählt den Händler schnell zu seinem guten Freund. Deshalb berufen sich Händler in ihrer Argumentationsweise immer auf einen unglaublichen Freundeskreis, der ihn immer bestätigen soll. Also ist man gut daran, einen zweiten oder dritten Händler zu besuchen, um erst mal abzuklären, ob dieser auch irgend wie nur so daherlabbert oder ob er seriös ist... Denn das Ohr hört mehr, als es hört ! gruss umher [Beitrag von umher am 22. Aug 2007, 08:06 bearbeitet] |
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Anbeck
Inventar |
#59 erstellt: 22. Aug 2007, 15:06 | |||
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Jazzy
Inventar |
#60 erstellt: 22. Aug 2007, 19:05 | |||
@umher: eine schlechte Raumakustik kann beim Abhören schon sehr viel verschmieren.Ich bin jedenfalls froh,durch verbesserte RA endlich Bassstrukturen zu erkennen und Aufnahmen besser beurteilen zu können.Durch unterschiedliches Abstrahlverhalten und Bündelungsmaß reagieren LS auch verschieden stark auf den Hörraum. |
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xlupex
Inventar |
#61 erstellt: 22. Aug 2007, 20:05 | |||
Sorry - aber warum denn Musik hören um die Aufnahme zu beurteilen? Okay - gute Aufnahmen, z.B. ECM, genießen. Aber dann sollte es doch auch gut sein. Okay, wenn man Geld dafür bekommen würde, Aufnahmen zu bewerten, aber in der Freizeit..? |
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Anbeck
Inventar |
#62 erstellt: 22. Aug 2007, 21:11 | |||
Hallo Jazzy schrieb
du sprichst mir aus der Seele! |
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umher
Inventar |
#63 erstellt: 23. Aug 2007, 09:37 | |||
Das ist auch meine Meinung. Doch darum gings nicht. Ich habe nur gesagt, unabhängig von akustischen Verhältnissen, optimiert oder nicht, höre ich doch trotzdem den Unterschied zu verschiedenen Komponenten ( z.B. bei LS ). gruss umher [Beitrag von umher am 23. Aug 2007, 12:23 bearbeitet] |
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LiK-Reloaded
Inventar |
#64 erstellt: 23. Aug 2007, 13:11 | |||
Moin, das ist ja mitlerweile völlig OT, es soll doch eigentlich ums Gehör gehen, aber:
Menschen hören eben völlig unterschiedlich Musik und haben dadurch völlig andere Ansprüche. Der eine hört Musik nur der Musik willen und ist, im Extremfall, mit Hintergrundberieselung zufrieden. Das andere Extrem ist der High-Ender, der sich völlig in Ruhe hinsetzt um die Musik zu geniessen. Der stolpert dann doch zwangsläufig über die Aufnahme(qualität) und beurteilt sie automatisch beim Hören. Eine schlechte Aufnahme genügt eben nicht seinen Ansprüchen und verleidet ihm das Vergnügen. |
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sm.ts
Inventar |
#65 erstellt: 23. Aug 2007, 19:03 | |||
Hallo zusammen, ob ein gutes Gehör Fluch oder Segen ist wird wahrscheinlich jeder ein wenig anders beurteilen.... Ich persönlich finde es gut das ich ein naja sagen wir mal "akzeptables" Gehör habe, mein Geldbeutel sieht das eher anders rum....... Gruß, Sepp. |
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Argon50
Inventar |
#66 erstellt: 23. Aug 2007, 19:06 | |||
Was hat denn jetzt ein gutes(?) Gehör mit Geldbeutel zu tun? Es soll in Borneo Eingeborene geben, die sehr sehr sehr gut hören aber keinerlei Vorstellung von Geld oder etwa HiFi haben. Grüße, Argon [Beitrag von Argon50 am 23. Aug 2007, 19:06 bearbeitet] |
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sm.ts
Inventar |
#67 erstellt: 23. Aug 2007, 19:14 | |||
Ganz einfach, wenn ich gut höre dann will ich immer mehr und besser hören, und dann immer andere (bessere) Gerätschaften. Gruß, Sepp. [Beitrag von kptools am 23. Aug 2007, 19:28 bearbeitet] |
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Argon50
Inventar |
#68 erstellt: 23. Aug 2007, 19:17 | |||
Bei schlechtem Gehör doch erst recht, um es auszugleichen, oder? Grüße, Argon |
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Jazzy
Inventar |
#69 erstellt: 23. Aug 2007, 19:18 | |||
@umher: das stimmt,ja. |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#70 erstellt: 24. Aug 2007, 09:36 | |||
mmmh, nachdem ich diesen Thread jetzt schon mehrfach durchgelesen habe und immer noch nicht ganz schlau aus den Antworten geworden bin, muss ich mich doch mal einklinken und meinen Senf dazu geben. Vorab, ich bin Dipl. Tonmeister und habe auch die entsprechende Berufserfahrung um dazu was zu sagen. 1. Was ist ein gutes Gehör? Die Fragestellung tauchte hier mal kurz auf, wurde aber vernachlässigt. Ist es die Fähigkeit einen "grins" linealglatten Frequenzverlauf in den Hirnwindungen abbilden zu können oder ist es ein musikalisch geschultes Gehör, das im absoluten Gehör gipfelt. Ich bin mit meinen 47 Jahren Gott sei Dank immer noch in der Lage sehr gut zu hören und die Fähigkeit Töne auf die Note bzw Frequenz zu bestimmen ist auch noch erhalten. Was will ich damit sagen. Ich kann ein sehr gutes Gehör haben,wenn ich eine entsprechende Anlage habe, dann höre ich alles, was irgendwann bei der Aufnahme in die Mikrofone gelangt ist. Ist die Anlage eher unterdurchschnittlich, dann werde ich trotz gutem Gehör, diese Feinheiten nicht wahrnehmen. Was bleibt, wäre die musikalische und künstlerische Qualität des Gehörten und das ist zum eigentlichen Geschmacksfrage. Bei einer Aufnahme kommt es auch auf das Quellmaterial an. Habe ich eine Produktion aus dem Rockbereich (ganz pauschal, gilt für einen großen Bereich) dann hat man gewöhnlich eine riesige Kette an Effektgeräten dazwischen, die alle den Klang verändern und auch Feinheiten verschleiern. Auch die Abmischung im Studio ist immer eine Frage des Raumes, der Abhöre und des Toning. Früher hat man als Toning. in einem Studio gearbeitet und kannte die Abhöre und das ganze drumherum. Sprich, man wusste, wie eine Geige bei der Aufnahme klingt und wie man am Mixer arbeiten musste, damit sie über die Abhöre genauso klingt wie im Original. (z.B. Studio Abhöre JBL mit 2 x 38 Bass und Negerarsch als Mitteltonhorn und Tweeter und die Yamaha NS 1000 als Nahfeldmonitore für die Küchenradiokontrolle.) Denn man ist ja gegenüber dem Produzenten verpflichtet einen Downmix herzustellen, der im Autoradio genauso hörbar (genießbar) klingt, wie über die 2000 PMPO W Universum Anlage und die 200.000 Teuro Überanlage. Heute ist das oft nicht mehr gegeben. Das Schlagzeug wird in Amsterdam aufgenommen, die Saitensektion macht gerade in LA Urlaub und haut in einem dortigen Studio die Klampfe und Gesang wird in Hamburg aufgenommen. Wie weiss der am Schluss mixende Toningenieur (wenn es überhaupt noch einer ist und nicht ein selbsternannter computerfreak) wie die Aufnahme in Amsterdam geklungen hat? Wie klang der E-bass...knarzte die Membran des Lautsprechers bei der Aufnahme oder nicht oder hat man den Bass direkt in Pult eingespielt... Wie sollte er dann klingen?..Frage über Fragen. Also "original" klingende Aufnahmen....das war einmal... (Nur mal so am Rande: Sagt ein Kunde: machen Sie den Downmix aber so, dass er am Optimod bei den Sendern besonders geil und cool klingt. Was ist geil und cool.....) Also wo setze ich mit der Kritik an? Wer weiß denn bei den vielen Kritikern, wie die Anlage zu klingen hat? Sie soll schön klingen. Ich kenne Topanlagen, die klingen wirklich sehr nah am Original. Bei einer handvoll CD´s... den Rest geben sie auch nur geschönt wieder... Tja und dann kommt noch der große Klops an Windungen im Kopf ins Spiel. Oft hört man etwas was gar nicht stimmt. Peinlich.... Also ist diese Fragestellung eigentlich nie zu beantworten. Aber mal als kleiner Tip am Rande. Wer bei Nazareth "Love Hurts" bei ca. 3.05 im Gitarrensolo den Hustenanfall hört, der hat a) ein gutes Gehör und b) eine gute Anlage Thomas [Beitrag von Himmelsmaler am 24. Aug 2007, 13:16 bearbeitet] |
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Argon50
Inventar |
#71 erstellt: 24. Aug 2007, 12:58 | |||
Hustenanfall ist etwas übertrieben. Der kleine Huster ist bei 3:02,5 Guter Beitrag übrigens, danke. Grüße, Argon |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#72 erstellt: 24. Aug 2007, 13:17 | |||
Über ne gute Abhöre erkennst du die Malboro....grins und die Zeit....ja um den Dreh kommt hin..je nachdem welche Variante man hört |
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Argon50
Inventar |
#73 erstellt: 24. Aug 2007, 13:20 | |||
Ich hätte schwören können es wären Luckys gewesen. Variante bei mir: US Version der Hair Of The Dog, A&M Records. Edit: Auf der Greatest Hits ist es bei 3:04, aber deutlich schlechter zu hören. Grüße, Argon [Beitrag von Argon50 am 24. Aug 2007, 13:25 bearbeitet] |
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sm.ts
Inventar |
#74 erstellt: 24. Aug 2007, 13:28 | |||
@ Himmelsmaler interessant zu lesen, und ich wundere mich doch ab und zu warum eine CD oder LP sooo schlecht klingt. Wieviel meine Anlage aus der Aufnahme rausholt vergleiche ich dann und wann über einen guten Kopfhörer, da hört man wirklich alles meine ich. Gruß Sepp. |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#75 erstellt: 24. Aug 2007, 13:30 | |||
Womit wir wieder beim Thema wären.... Gleiches Stück, andere Pressung, andere Masterbänder. Wer will da noch entscheiden, was jetzt originalgetreu ist und was nicht.... Aber vielleicht muss ich mir doch Kabel mit Quecksilberleitern kaufen damit der Sound flüssiger wird und Klangschalen ans Ohr hängen....... |
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ptfe
Inventar |
#76 erstellt: 24. Aug 2007, 13:38 | |||
Das ist die typische Logikkette "ach was bin ich audiophil mit meiner tollen Anlage und ich kann ja so toll hören" Dann noch eine Raumakustik zum Davonlaufen, einen Tinnitus im Ohr und ein Lebensalter Richtung größer 50 , daß auch ja ab 12000Hz Sendepause ist.Aber dann immer feste behaupten, man hört den Floh husten, wenn irgendwas an der Anlage getauscht wurde. Wirklich gut hören tun IMO nur Leute wie Thomas (@himmelsmaler) oder gut ausgebildete Musiker. Der Rest von uns mag teilweise durchaus ambitioniert sein, hat aber oft keine Ahnung, was er da überhaupt hört. Daher kommt dann auch das ganze Tuning- und Gerätequalitätsgeschwafel, worin sich etliche der selbsternannten High-Ender extrem wohlfühlen /gefallen. Zudem hat Thomas völlig recht: wer von uns kann schon sagen, wie´s im Orginal wirklich klingen muß ? Somit ist das Thema eigentlich Nonsens....einzig wenn meine Holde ruft, hör manchmal extrem schlecht cu ptfe |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 24. Aug 2007, 13:53 | |||
Hallo,
Weicht die US-Version denn von der Europäischen ab? Ich habe sowohl die LP als auch die CD von "Hair Of The Dog" und auf beiden ist "Love Hurts" nicht drauf. Meines Wissens ist sie (in Europa?) nur als Single und dann kurze Zeit später auf dem ersten "Best Of" erschienen (die ich nur als LP habe). Der Song "Love Hurts" hat mich allerdings bei Nazareth nie interessiert, deswegen habe da auch nie genauer hingehört . Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 24. Aug 2007, 13:57 bearbeitet] |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#78 erstellt: 24. Aug 2007, 14:06 | |||
Und vor allem klingt die Anlage soviel besser, wenn ich den Stecker in der Steckdose gedreht habe und einen Hokuspokus Chip auf die Sicherungen klebe...... Der HAI-ente Bereich ist eigentlich eine wahre Goldgrube für diejenigen die gut schwafeln können. Ich sage nur Stereo, letzte Ausgabe..der Antiresonator.... Es gibt Fakten, die wirklich den Klang verändern. Ich beisse mir fast in die Finger um nicht verbessern zu schreiben. Aber a) sind diese Unterschiede kaum zu hören und b) never for that money...
Gehörbildung ist eine langwierige und anstrengende Angelegenheit. Trotzdem danke für die Blumen. Sehe es zwar nicht ganz so krass, aber die Richtung stimmt. ich habe vor Jahren mit einigen Berufskollegen einen netten Test gemacht. Das Ergebnis sprach Bände..... Basis: Audiogeräte der obersten Qualitätsklasse. Vom CD-Player über Vorstufe und Endstufe (Mark Levinson)bis zu den Lautsprechern. (ich glaube Utopia BE, bin mir aber nicht ganz sicher) Verbindungen zwischen den Geräten: a) Beipackkabel b) sehr gute Kabel ( 1 Meter Cinch ca. 70 Euro) c) Hai Ente Kabel ( ein paar Cinch kabel für über 1000 Euro 3 Anlagen waren parallel aufgebaut und gingen nach der Vorstufe über einen XLR-Umschalter aus der Studiotechnik in die Endstufe. Die Zuschauer sahen nur die Lautsprecher, der Rest war abgedeckt. Alle Tester wurden über die Kabel informiert und hörten dann wissentlich!!!! die einzelnen Kabel durch. Ergebnis: Alle Testergebnisse waren eindeutig. Das Ranking war dem Preis angelehnt. die Hai Ente klang mit riesigem Abstand (ca 15%) besser als das Gute Kabel. Stellt sich die Frage: Warum liefern Firmen das nicht gleich mit, wenn die Ergebnisse so frappierend sind. Dann gab es 20 Minuten Pause, mit Smalltalk und Beschallung über Saallautsprecher. Dann wurde das Experiment wiederholt. Diesmal aber im Blindtest. Ergebnis: (mehrere Durchgänge) 5 x war teuer im Ranking auf 1 15 x war mittel auf 1 3 x war billig auf 1 Mehr muss man zu sehr gutem gehör nicht sagen, oder? Thomas |
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Argon50
Inventar |
#79 erstellt: 24. Aug 2007, 15:10 | |||
Hallo!
Habe mir deshalb die Hair Of The Dog extra aus den USA mitbringen lassen. Original waren auf der europäischen Fassung nur 7 Songs enthalten. Bei Amazon (gerade durchgestöbert) gibt es inzwischen eine bunte Mischung von der "Hair", mal mit und mal ohne Love Hurts, mal (wie bei der US Version) als 3. Song, mal als Nr.8 und dann in verschiedenen Versionen mit Bonus Songs. Da waren die verschiedenen Label ganz schön fleißig bei ihren (neu) Veröffentlichungen. Erstaunlich fand ich jetzt beim Hören die unterschiedliche Klarheit des Husters. Schade, dass mir Love Hurts nicht auf LP vorliegt. Da muß ich wohl doch dringend mal auf den Flohmarkt. Also mir braucht spätestens jetzt keiner mehr kommen mit Aussagen wie "Meine Anlage klingt wie original." Grüße, Argon |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#80 erstellt: 24. Aug 2007, 15:23 | |||
grins, mit der Nummer kannst du jeden verblüffen.... Das Lied hat man schon x mal gehört, aber den Huster "überhört" man. Auf der deutschen Single-Pressung ist er ganz deutlich zu hören. dann gab es die "Goldies" Edition, da war fast nichts zu hören. Aber trotz alledem, wer es bei normaler Lautstärke hört, hat ein gutes Gehör und eine gute Anlage. Wer es erst bei Nachbarsherzinfarktlautstärke hört.......naja [Beitrag von Himmelsmaler am 24. Aug 2007, 15:24 bearbeitet] |
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Argon50
Inventar |
#81 erstellt: 24. Aug 2007, 16:09 | |||
Also bei der Version hier muß ich schon ordentlich aufdrehen um es zu hören und als Huster zu identifizieren. Wie bist du eigentlich auf die Stelle aufmerksam geworden? Grüße, Argon |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 24. Aug 2007, 16:44 | |||
Hallo,
Ehrlich gesagt, ich will ihn auch gar nicht hören. Wenn ich erst einmal einen "Fehler" in einer Aufnahme entdeckt habe, so kann er mir Diese gerade bei Jazzaufnahmen, die ja intensives "zuhören" erfordern, völlig verleiden, weil man dann nur noch auf den "Fehler" wartet, ja geradezu fixiert ist. Bei alten Rock- und Bluesscheiben, die teilweise vor Fehlern strotzen, stört es mich dagegen kaum, da es sich dabei um reines "Spaß- oder Gefühlshören" handelt. Wenn dann noch eine gute Aufnahmequalität dazukommt, umso besser. @Argon50 Ich glaube, ich muss mir dann doch mal heute Abend die LP-Version der "Greatest Hits" reinziehen . Grüsse aus OWL kp |
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CHILLOUT_Hünxe
Inventar |
#83 erstellt: 24. Aug 2007, 18:49 | |||
Ich habe ebenfalls keine lust auf fehler zu Geiern ,ich achte lieber darauf mit wieviel einsatz der Künstler spielt ,und die Instrumente klingen.daran erkennt man ,ob Er oder Sie gute musik machen.Eine gute Musikerin finde z.b.Nora Jones und Chucking mit den Titel: Following. .Da merkt man auch das die Musiker mit leidenschaft dabei sind und das ganze Stück ein gesicht geben.So sollte Musik spass machen.dafür hat man ja sich die Anlage gekauft. Einen schönen Gruss in die Runde. [Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 24. Aug 2007, 18:50 bearbeitet] |
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hifi_raptor
Inventar |
#84 erstellt: 24. Aug 2007, 19:10 | |||
Hi HiFi(ologen) An einem Punkt muss ich Himmelsmaler recht geben - wir kennen das Klangbild das bei der Aufnahme im Studio entsteht natürlich nicht. Womit uns ergo der Vergleich zum "Heimsound" fehlt. Die Nummer mit dem Huster find ich allerdings äußerst gut. Wenn dem so ist - muss mir meine CD mal rauskramen - könnte man durchaus feststellen ob eine Anlage diese "Feinheiten" zeichnet oder eben auch nicht, wobei wir nun nicht wissen ob's an der Anlage oder am geneigten Hörer liegt. Nur eines steht für mich auch fest, nach jahrelangem CD-Genuß mit vielen verschiedenen Anlagen und Höreindrücken sei es Livekonzerte ect., es gibt Unterschiede im Klang völlig egal ob "Küchenradioliga" oder High-End. Es klingt im Hörstudio anders als daheim oder im Radio oder als MP3 oder unkomprimiert. Mit der Box klingt es anders als mit einer anderen. Aber der Vergleich zum Original fehlt mir zwangsläufig immer. Also lass' ich am Ende meinen persönlichen Höreindruck entscheiden, was sonst. Und heut zu Tage gibt es eine Menge Möglichkeiten gleiche Titel auf verschiedenen Tonträgern und in verschiedenen "Qualitäten" auf verschiedensten Anlagen zu hören. Und es gibt diese Unterschiede! Möge ein jeder für sich entscheiden was es ihm wert ist und was ihm gefällt. Aber man sollte um vollkommen zu genießen von Anfang (Aufnahme im Studio) an möglichst viel Qualität anstreben. Was soll an dieser Einstellung falsch sein? Happy Weekend Love Hurts läuft greade - ich platze vor Spannung! Abhörkette Philips CD 304 >--> Kopfhörer Sennheiser HD540 Reference ----- nothing! CD Vertigo 824427-2 mit 3 Bonustracks Love Hurts 1974 aufgenommen Mountain Records Production Da hat wohl der Herr Gert van Hoeyen beim Digital Mastering ganze Arbeit geleistet - kein Husterer. Falls er diese Zeilen liest - bitte melden! ;-))) [Beitrag von hifi_raptor am 24. Aug 2007, 19:33 bearbeitet] |
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Argon50
Inventar |
#85 erstellt: 24. Aug 2007, 19:14 | |||
Nichts! Natürlich nur so lange, wie man seine persönlichen Vorlieben nicht zur allgemeinen Gültigkeit erklärt oder von nicht zu beweisenden Unterschieden (z.B. bei Stromkabeln) spricht. Grüße, Argon P.S. @kptools: Ich erwarte natürlich einen Bericht. [Beitrag von Argon50 am 24. Aug 2007, 19:16 bearbeitet] |
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Riemuwde
Stammgast |
#86 erstellt: 24. Aug 2007, 19:25 | |||
Hallo alle, zum Thema unser Gehör, dürfte wohl, mal von einem Gesunden ausgehend, ähnliche Qualitäten aufweisen. Die Unterschieder, liegen darin, was das Gehirn aus den Informationen macht! In diesen Thread, ist mit Gehör, wohl die Wahrnehmung gemeint. Die spezialisierung, im Gebrauch des Gehöhrs, ist wohl entscheident. Ein Freund von mir ist Musiker, er ist in der Lage, Akorde heraus zu hören, deren identifiezierung fürs ungeübte Ohr unmöglich ist. Er hat eine schlechte Anlage, doch sein Musikergehirn, erlaubt ihm Gitarenparts klarer zu hören, als mir das möglich ist, weil sein Gehirn informationen darüber enthält, wie es klingen müsste! Diese kleine graue Masse, verschwendet keine Energie damit, schlechte Wahrnehmung zu beurteilen, wenn mit 99,99% Sicherheit, schon gute Daten vorhanden sind. Ich mache ab und zu mal, die Augen zu, und überlege, wie das über die Anlage klingen würde. Den Anspruch fest zu legen, was akustische Wahrnehmung, für einen selbst, in der Lage ist zu leisten, ist an sich nicht ganz ohne. Gruß Uwe |
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CHILLOUT_Hünxe
Inventar |
#87 erstellt: 24. Aug 2007, 19:44 | |||
Sowas ähnliches haben wir hier auch schon besprochen ,und ich muss sagen,vieleicht wurden die gerätschaften noch nicht entwickelt ,die sowas nachvollziehen können,obwohl man ja schon einiges feststellen kann,ich selbst habe vor kurzen mal gesagt das wir so ein test mal mit 10 musikalischenBlinden machen sollten,da sie ja auch einiges mehr wahrnehmen können wie wir ,aber sowas ist schwer zu bewerkstelligen.Ich habe nichts gegen die natur und Physik wissenschaften aber vieles ist noch in argen was noch endeckt werden möchte.Warten wir ab was die zeit so noch für uns noch bringt ,und dann wissen wir alle mehr. [Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 24. Aug 2007, 19:44 bearbeitet] |
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hifi_raptor
Inventar |
#88 erstellt: 24. Aug 2007, 19:45 | |||
Hi HiFi(ologen) Hi Argon50
Die persönlichen Präferenzen sind es die uns als Individuen auszeichnen. Hier stimme ich Dir also zu! Nicht zu beweisende Unterschiede...hier wird's schwierig - das Reproduzieren von elektrischen Signalen zu Musik von einem Tonträgern aus, ist zumindest eine vielschichtige und komplexe Angelegenheit. Was zu beweisen ist oder nicht lässt sich daher nicht so einfach behaupten. Happy Weekend Höre gerade Rock Times 1985/86 von Phono Versand in eb.. für 11 Teuro ersteigert! Gei...l |
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hifi_raptor
Inventar |
#89 erstellt: 24. Aug 2007, 20:01 | |||
Hi HiFi(ologen)
Laut Händler brauchen meine Naim's Einspielzeit und immer wieder neu nach längerer Zeit vom Netz! Ob er die zurück nimmt? [Beitrag von hifi_raptor am 24. Aug 2007, 20:01 bearbeitet] |
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Argon50
Inventar |
#90 erstellt: 24. Aug 2007, 20:08 | |||
Hier verweise ich, diesmal ohne Links, einfach mal wieder auf die diversen Blindtests. Wollte dir mit meiner Aussage übrigens nichts unterstellen. Ich fand deinen Beitrag sehr gut und wollte nur diesen kleinen Unterschied zwischen deiner Sicht/Darstellung und der Darstellung z.B. in der Werbung hervorheben. Grüße, Argon |
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CHILLOUT_Hünxe
Inventar |
#91 erstellt: 24. Aug 2007, 20:14 | |||
Ja ,da stimme ich zu. |
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hifi_raptor
Inventar |
#92 erstellt: 24. Aug 2007, 20:33 | |||
Hi HiFi(ologen) Hi Argon50 No Prob Ich denke ich weiß was Du sagen willst. Übrigens ich behaupte das auf meiner Nazareth Greatest Hits CD der Husterer nicht drauf ist! Frage wäre nur, machen sich tatsächlich Verdeckungseffekte oder mein altes Ohr bemerkbar, oder hat Herr Gert van Hoeyen beim späteren Mastering den Hustere digital entfernt....wenn er sich nur melden würde Happy Weekend [Beitrag von hifi_raptor am 24. Aug 2007, 20:34 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#93 erstellt: 24. Aug 2007, 20:36 | |||
Stell doch 60 Sekunden als wave ein, dann hören wir alle mal |
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Argon50
Inventar |
#94 erstellt: 24. Aug 2007, 20:36 | |||
Hast du eine Remaster oder Neuveröffentlichung? Bei 3:04 müsste er (bei der Greatest Hits sehr leise!) zu hören sein. Sonst vielleicht mal zum Ohrenarzt. (P.S. Nur Spaß ) Grüße, Argon P.S. Es ist übrigens noch nicht geklärt, ob es sich um Marlboro oder Luckys handelt/e. [Beitrag von Argon50 am 24. Aug 2007, 20:37 bearbeitet] |
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hifi_raptor
Inventar |
#95 erstellt: 24. Aug 2007, 20:49 | |||
Hi HiFi(ologen) Leider steht nicht drauf von wann die Pressung ist, aber da sogenannte 3 Bonus Track's (gesamt 15 Titel) drauf sind und von Digital Mastering die Rede ist, kann es leicht sein, dass es sich um eine "neuere" Pressung (Ende der 80er?) handelt. Und Ohrenarzt wäre echt tragisch - hab viel Geld in die Naim's investiert! Aber vielleicht brauchen meine Ohrenhalt auch nur immer wieder eine Einspielzeit... Happy Weekend P.S. @-scope- soll ich's Dir brennen..? Würd' ich echt machen. P.P.S hab's gefunden Listinghttp://www.musicstack.com/item/6200825/nazareth/greatest+hits 1984 [Beitrag von hifi_raptor am 24. Aug 2007, 21:03 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#96 erstellt: 24. Aug 2007, 21:06 | |||
Hallo,
Also auf der LP erahne ich höchstens etwas, weil ihr mir erzählt habt, da sei was . Von bewusst hören würde ich da aber keinesfalls sprechen wollen. Also eigentlich höre ich da gar nichts. Es scheint völlig in den Störgeräuschen unterzugehen. Wie kann man solch einem Medium nur nachtrauern .
Also 1984 wurde noch nicht groß remastert. Da war noch eher Masse statt Klasse gefordert. "Remastert" haben sie aber trotzdem überall draufgeschrieben . Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 24. Aug 2007, 21:13 bearbeitet] |
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hifi_raptor
Inventar |
#97 erstellt: 24. Aug 2007, 21:19 | |||
Hi HiFi(ologen) da hilft auch die DACD nix! Wo nix is' kann man auch nix hören ;-) Happy Weekend |
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hifi_raptor
Inventar |
#98 erstellt: 24. Aug 2007, 21:26 | |||
Hi HiFi(ologen) kptools schrieb:
Da sollten wir dochmal himmelsmaler fragen! |
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umher
Inventar |
#99 erstellt: 25. Aug 2007, 10:51 | |||
Nie und Nimmer! Denn dazu müsstest Du ihm schon erst beweisen, dass die "Einspielzeit" die hörbare Toleranz überschreitet, und, dass weiter die hörbare Toleranz an die Garantieklausel gebunden ist, respektive dies ein Rückerstattungsgrund darstellt. Dazu sind aber solche Formulierungen viel zu ungenau, jedoch aber Voraussetzung, alles Mögliche hinein zu projektieren. Vielfach deklariert man Qualität einfach nur darin, dass sie etwas Besonderes darstellt. Unter Remaster verstand man damals in der Werbung meistens den Datentransfer (AAD, ADD, DDD), während heute wohl die Datenbearbeitung, also Kompression, Leveling, etc. gemeint ist. gruss umher |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#100 erstellt: 25. Aug 2007, 13:38 | |||
@ raptor Auch auf deiner Version sollte der Huster zu hören sein. Leicht aus der Mitte versetzt in der rechten Hälfte der Stereo-Abbildung. Dieser Huster ist frequenzmässig so eingelagert, dass er nicht zu entfernen ist. ich habe mir aus Jux und Dollerei jetzt 6 Versionen angehört. Überall hörbar, aber mit wechselnder Intensität. Und bei manchen Versionen bedarf es wirklich eines geschulten Ohres. Was das Mastering betrifft. In den Anfangsjahren der CD (und man soll es nicht glauben bis etwa 1995) wurde unter remastering oder digital remastering folgendes verstanden: Umsetzung der analogen Aufzeichnung in die Digitalebene. eventuelle Pegelanpassung, grobe Ausbesserung von Schnitzern im Mastertape. That´s all. Mehr war technisch nicht machbar. Eine Maschine zur Digitalaufzeichnung ( ich sage nur Fleetwood Mac mit Tusk) kostete damals einen mittleren 6 stelligen Betrag. Das konnten sich nur ein paar Studios leisten. Und Bearbeitung am PC in den 80ern? In den 80ern und frühen 90ern arbeitete man noch mit 286, 386. Mit 4 MB RAM war man schon der King..... wie sollte man da Musik bearbeiten? Was anderes: Einspielen von LS..macht Sinn, da es sich hier um bewegte Teile handelt, die sich einlaufen müssen. Aber Endstufen, Player...wenn länger vom Netz getrennt einspielen? Ich glaube ich schreibe mal die ganzen Hickfidelen Anweisungen auf und reiche das Manuskript an die Pro7 Märchenstunde weiter. Wird bestimmt der Hammer. Sorry, wenn ich jetzt einigen ans Bein pisse. Aber 90% der so genannten Soundverbesserer sind Voodoo. Und solange ich ein IKEA Tischchen brauche damit der LP12 gut klingt....lol Thomas |
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Argon50
Inventar |
#101 erstellt: 25. Aug 2007, 13:43 | |||
@Himmelsmaler Sehr guter Beitrag, danke. Du scheinst ein größerer Fan zu sein als ich. Auf 6 Versionen bringe ich es nicht, selbst wenn ich die Kassetten dazu nehme. Grüße, Argon [Beitrag von Argon50 am 25. Aug 2007, 13:44 bearbeitet] |
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