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Ein gutes Gehoer - Fluch oder Segen?

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Autor
Beitrag
Argon50
Inventar
#101 erstellt: 25. Aug 2007, 13:43
@Himmelsmaler

Sehr guter Beitrag, danke.

Du scheinst ein größerer Fan zu sein als ich.
Auf 6 Versionen bringe ich es nicht, selbst wenn ich die Kassetten dazu nehme.

Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 25. Aug 2007, 13:44 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#102 erstellt: 25. Aug 2007, 14:52
Fan würde ich nicht gerade sagen. Aber bei etwa 3000 LP, 1500 Singles und Maxisingles und etwa 800 CD kommt doch eine kleine Auswahl zusammen. Bringt der Beruf halt mit sich
Riemuwde
Stammgast
#103 erstellt: 25. Aug 2007, 18:17
Hallo Himmelsmaler,
da wir im Moment nun mal einen profesionellen in der Runde haben, eine Frage.
Wie ist den im Mixalltag, so die Stereobasis?
Wie tief kann eine Klangzene, im Vergleich, zur Breite der Stereobasis wirken?
Meine Wahrnehmung ist oft, das Hallanteile, oft weniger Räumlichkeit vermitteln, sondern irgendwo zwischen, dem Charakter, ein Efekt zu sein, oder räumliche Informationen zu vermitteln schweben.
Ist das beherschbar, oder hängt das stark, von der Abhörkette ab?
Neugierig harre ich, deiner Antwort!

Gruß Uwe


[Beitrag von Riemuwde am 25. Aug 2007, 18:18 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#104 erstellt: 25. Aug 2007, 18:33
Hi HiFi(ologen)

@Himmelsmaler

Ich kann machen was ich will,ich hör's nicht!



Aber was soll's - das was ich höre reicht mir auch ohne Huster!



Hätte doch in weniger Konzerte gehen sollen und das letzte mal bei Ten Years After mehr als 2m vom Marshall des Gitarristen weg....

Schönen Sonntag noch.
kptools
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 25. Aug 2007, 18:47
Hallo,
Argon50 schrieb:
....selbst wenn ich die Kassetten dazu nehme.

Ist es denn dort zu hören?

Grüsse aus OWL

kp
Argon50
Inventar
#106 erstellt: 25. Aug 2007, 18:51

kptools schrieb:
Hallo,
Argon50 schrieb:
....selbst wenn ich die Kassetten dazu nehme.

Ist es denn dort zu hören?

Grüsse aus OWL

kp

Weiß ich nicht.

Muß dazu erst mal mein Tape Deck wieder anschließen.

Bin aber eigentlich schon neugierig, also werd ich das mal machen und dann Bericht erstatten.

Kann aber dauern, ich muß die Kassetten auch erst suchen.

Eins weiß ich jedenfalls, auf den Live Aufnahmen ist es nicht zu hören.

Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 25. Aug 2007, 19:04 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#107 erstellt: 25. Aug 2007, 19:14
Der Huster geht nicht zu dämpfen/entfernen? Auch nicht mit Algorithmix Renovator oder Wavelab 6 Spektrumanalysator?Schade,ich habe nichts von Nazareth.
alice35
Inventar
#108 erstellt: 25. Aug 2007, 19:16
Hallo ,

nur kurz:
über den PC gerade abgehört, weil im Wohnzimmer gefernseht wird - keine Hai-Ent-Karte oder irgendein Hokuspokus im Spiel und ich hab mit 47 auch bestimmt kein jugendliches Gehör mehr. Am PC hängt ein alter Dual CV 1400 und Kopfhörer Sennheiser HD 600.

Man braucht also keine gute Abhörkette - der Huster ist auf dem "Eagle-Re-Release 2001" zwischen 3:02 / 3:03 zu hören. Kommt wohl wirklich auf die Aufnahme an - ich würde ihn (ohne wie jetzt es zu wissen) jederzeit wieder überhören.

@Himmelsmaler: auf solche Stellen wird man wohl nur als Insider aufmerksam war ein guter Beitrag

Grüße Horst


[Beitrag von alice35 am 25. Aug 2007, 19:19 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#109 erstellt: 25. Aug 2007, 19:19
Noch besser war ja so ein hoher Störton(sinus) in einem Dire Straits-Titel.Wurde beim Remastering auch überhört,ich höre den allerdings auch nicht,im Spektrumanalyser sieht man ihn aber gut.
Argon50
Inventar
#110 erstellt: 25. Aug 2007, 19:23
OK, uff, puhhh!!!!!!

Hab es getestet.

Sorry, keine Chance!

Kassette ist Aufnahme von LP und etwa 20 Jahre alt.

Es knistert, es klingt dumpf wie Sau und das Schlagzeug ist dermaßen im Vordergrund (selbst in dem Gitarren Solo) das ich beim besten Willen keinen Huster hören kann.

Liegt das jetzt an dem Alter und der evtl. schlechten Überspielung oder war bei der Vinyl Version wirklich das Schlagzeug präsenter?

Jetzt erst mal eine Foren Runde


Grüße,
Argon




P.S. @alice35 Marlboro oder Luckys?
alice35
Inventar
#111 erstellt: 25. Aug 2007, 19:31

Argon50 schrieb:

P.S. @alice35 Marlboro oder Luckys? ;)


Ich glaube eher irgendeine Light - mit Nebengeräuschen dürfte das Hüsterchen komplett untergehen.

Thx - ich trink' ein Bier auf Deinen Deckel
Jazzy
Inventar
#112 erstellt: 25. Aug 2007, 19:32
Was ist das für Band,etwa Fe2O3? Dann klingts nach 20Jahren natürlich dumpf.Chrom/Metal müsste besser klingen,der Azimuth kann aber auch verstellt sein.
Argon50
Inventar
#113 erstellt: 25. Aug 2007, 19:34

alice35 schrieb:

Ich glaube eher irgendeine Light...

Light? Bei Nazareth?
Schottische Light Raucher? Glaub ich nicht.

@all
Wer hat eigentlich gehustet?
Dan, Manny, Pete oder Darrell?

Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 25. Aug 2007, 19:37 bearbeitet]
alice35
Inventar
#114 erstellt: 25. Aug 2007, 19:40

Argon50 schrieb:

@all
Wer hat eigentlich gehustet?
Dan, Manny, Pete oder Darrell?




um das festzustellen braucht's wohl doch Silberkäbelchen & Co
Himmelsmaler
Stammgast
#115 erstellt: 25. Aug 2007, 19:41

Argon50 schrieb:

alice35 schrieb:

Ich glaube eher irgendeine Light...

Light? Bei Nazareth?
Schottische Light Raucher? Glaub ich nicht.

@all
Wer hat eigentlich gehustet?
Dan, Manny, Pete oder Darrell?

Grüße,
Argon

:prost


Da ich Onkel McCafferty persönlich kenne würde ich sagen Dan hat gehüstelt.


[Beitrag von Himmelsmaler am 25. Aug 2007, 19:42 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#116 erstellt: 25. Aug 2007, 19:41

alice35 schrieb:

Argon50 schrieb:

@all
Wer hat eigentlich gehustet?
Dan, Manny, Pete oder Darrell?




um das festzustellen braucht's wohl doch Silberkäbelchen & Co

Oh Mann, klar! Jetzt hab ich den Fehler.
Ich hab das Tape Deck mit einer Beipackstrippe angeschlossen.

Grüße,
Argon

alice35
Inventar
#117 erstellt: 25. Aug 2007, 19:43

Argon50 schrieb:

Oh Mann, klar! Jetzt hab ich den Fehler.
Ich hab das Tape Deck mit einer Beipackstrippe angeschlossen.

Grüße,
Argon

:prost


Tja dann...
Argon50
Inventar
#118 erstellt: 25. Aug 2007, 19:45

Himmelsmaler schrieb:

Da ich Onkel McCafferty persönlich kenne würde ich sagen Dan hat gehüstelt.

Kennen wäre zwar zu viel gesagt aber nach dem ich ihn mal bei einem Konzert sternhagelvoll getroffen habe (also er war voll, schon auf der Bühne ) hätte ich auch auf ihn getippt.


Grüße,
Argon

kptools
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 25. Aug 2007, 20:02
Hallo,

@Argon50
Ach schade. Ich dachte, es wäre eine Kauf-CC gewesen. Wie gesagt, auf der LP ist nichts zu hören. Dann sollte bei einer Überspielung auf CC wohl erst recht nichts übrigbleiben. Ich wiederhole mich darum gerne: Wie kann man nur diesen Zeiten hinterhertrauern .

Wenn ich mich dazu durchringen kann, mache ich mir vielleicht mal die Mühe, die LP "Greatest Hits" zu digitalisieren. Vielleicht findet sich da ja was. Und zum Vergleich habe ich mir die CD auch gleich mal (mit-) bestellt (völlig unnötiger Weise ).

Grüsse aus OWL

kp
Argon50
Inventar
#120 erstellt: 25. Aug 2007, 20:07

kptools schrieb:

Ach schade. Ich dachte, es wäre eine Kauf-CC gewesen.

Dachte ich eigentlich auch.

Hab ich mit der 2XS (die auf der Dream ON drauf ist) verwechselt.

Ich werd mich mal im Bekantenkreis umhören ob da jemand die Platte hat, dann kann ich das auch noch selber testen.

Grüße,
Argon

Himmelsmaler
Stammgast
#121 erstellt: 25. Aug 2007, 20:20

Riemuwde schrieb:
Hallo Himmelsmaler,
da wir im Moment nun mal einen profesionellen in der Runde haben, eine Frage.
Wie ist den im Mixalltag, so die Stereobasis?
Wie tief kann eine Klangzene, im Vergleich, zur Breite der Stereobasis wirken?
Meine Wahrnehmung ist oft, das Hallanteile, oft weniger Räumlichkeit vermitteln, sondern irgendwo zwischen, dem Charakter, ein Efekt zu sein, oder räumliche Informationen zu vermitteln schweben.
Ist das beherschbar, oder hängt das stark, von der Abhörkette ab?
Neugierig harre ich, deiner Antwort!

Gruß Uwe



Hallo Uwe

so zwischen 3,36 m und 4,27 m.

spass beiseite, ich kann den Sinn deiner Frage nicht nachvollziehen.

Wenn du die Abbildung der Räumlichkeit meinst, dann kommt es erst mal auf das Mikrofonieverfahren an.

je nachdem ob und wieviel Stützmikrofone der Soundie benutzt, kann man schon eine gewisse Tiefe nachbilden.

Es gibt aber immer einen Umstand zu bedenken:Es ist immer!!! nur ein Versuch etwas eigentlich Unmögliches nachzubilden.

Ich habe schon einige Erklärungsversuche im Forum gelesen, warum wieso was nicht klingen kann. Teilweise gut teilweise haaresträubend. Um das Ganze besser zu verstehen mal ein Versuch von meiner Seite:

Nehmen wir ein Streichquartett, welches im Halbkreis sitzt und musiziert. Ort ist ein wohlklingender Konzertsaal. Ich habe also 4 Ursprungsquellen, die Schallwellen erzeugen. Diese kommen in einem bestimmten Anteil direkt und zum Teil über die Reflektionen an den Wänden Zeit und richtungsversetzt an meine Lauscher. Das menschliche Gehirn hat im Zusammenarbeit mit dem Ohr die fantastische Gabe, sich auf den Raum, die Nachhallzeiten etc unbewusst einzustellen. Im Zusammenwirken mit den Augen wird das Ganze dreidimensional eingeordnet. (Den Versuch kann jeder machen. Schaut euch eine kleine Gruppe Musiker an. Hört ihnen zu...und schliesst dann die Augen. Der Klang ändert sich nicht, aber die räumliche Staffelung wird automatisch flacher.) Das Ganze wird jetzt durch mehr oder weniger Mikrofone aufgenommen und je nach Qualität durch diverse Stufen der Tonbearbeitung gejagt. Auf jeden Fall bleibt ein mehr oder weniger kleiner Prozentsatz der Schallquellen (vorrangig die Reflektionen) auf dem Opferstein der Bearbeitung. Dann wird das ganze gepresst und zuhause dann in eine superduper Anlage eingelegt. Die klingt an sich schon mal nicht übel, aber ich habe bei der Wiedergabe nur 2 statt 4 Quellen. Und die Reflektionen im Abhörraum sind ganz andere als im Konzertsaal. Man vergleiche nur mal die Nachhallzeiten berühmter Konzertsäle....

Es kann also nur annähernd so klingen wie im Original. Und klar, je besser die Wiedergabefähigkeit der Anlage ist, desto besser wird das auf die CD gepresste Material vor dem geistigen Auge platziert. Denn das fehlt auch.... Sitzen die vier im Halbkreis oder auf einer Linie...Das kann man schon bei einer guten Kette nachvollziehen. Aber nicht mit irgendeinem Voodooismus.

A) sagt, die Geige klingt perfekt

B) sagt, sie klingt mit zuviel Schmelz

C) sagt, ich habe das Konzert gehört, sie klingt viel zu hart.... und alle 3 haben recht.

A weiß wie eine Geige klingen muss (sie muss aber nicht perfekt bei der Aufnahme geklungen haben)

Die Lautsprecher von B sind obenrum etwas zögerlich in der Wiedergabe (Seidenkalotte mal als Denkanstoß)

Und C erliegt seiner eigenen Traumvorstellung.

Das menschliche Gehirn ist in der fortlaufenden Betrachtung in der Lage absolute Nuancen wahrzunehmen. Wobbelt mal einen Sinuston von unten durch, welche geringe Frequenzunterschiede das Ohr differenzieren kann. Macht dazwischen eine Pause von 5 Sekunden und 2 Töne mit der wahrgenommenen Differenz in der Tonhöhe werden als eine wahrgenommen.

Also...jeder sollte mit dem hören, was er sich leisten kann und mit dem er zufrieden ist. Und auf keinen Fall einem Anderen versuchen Klangunterschiede aufzuzwirbeln.

Beispiel:

ein Lautsprecher betont ab etwa 11 kHz etwas die Höhen. sagen wir um 2 dB.

Hörer 1 mit einem trainierten und guten gehör findet diese Box in den Höhen aggressiv.

Hörer 2 hat einen altersbedingten Höhenabfall im öhrchen und hört mit dieser Box eigentlich wieder perfekt!!!!

Wer hat jetzt recht?

Thomas


[Beitrag von Himmelsmaler am 25. Aug 2007, 20:23 bearbeitet]
Riemuwde
Stammgast
#122 erstellt: 25. Aug 2007, 21:52
Hallo Himmelsreiter,
danke für deinen Beitrag! Für mich spiegelt er den Konfikt, zwischen eigener Wahrnehmung und der Notwendigkeit,das was ich da höre, auf ein allgemein wahrnehmbares (individuell und massengültig, ist ein Widerspruch in sich) Maß zu reduzieren wieder.
Nun ist an sich , nicht davon aus zu gehen, das die Wahrnehmung, jedes Einzelnen unterschiedlich ist(Wir kommen, ja aller aus ein bis zwei Wurzeln),
Den Ansatz, das die Wahrnehmung, ja umfasend ist, heißt das sich jemand, sich nicht vorstellen kann, das er nicht das hören kann, was er sehen kann (Die Krankheit, das viele Hififans, einem Anspruch, hinter her laufen, den ihre Wahrnehmung, nicht erfüllen kann).
Drum prüfe wer sich ewig bindet, ob sich, nicht was besseres findet.
Die Wahrnehmung verspricht uns, nicht, was wir uns vorstellen, können wahr zu nehmen.
Ein schönes Wochenende @ all.

Gruß Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 26. Aug 2007, 09:41

Hörer 1 mit einem trainierten und guten gehör findet diese Box in den Höhen aggressiv.

Hörer 2 hat einen altersbedingten Höhenabfall im öhrchen und hört mit dieser Box eigentlich wieder perfekt!!!!

Wer hat jetzt recht?


Um das herauszufinden, gibt es eine vergleichsweise einfache Möglichkeit. Mit einem ordentlichen Mikrofon und einem Pegelschreiber vermisst man die Abhörkette am Hörplatz.
Danach kann man -unabhängig von Launen, Krankheit oder Geschmack feststellen, ob die Höhen zu laut sind, oder eben nicht.

Was da im Zimmer aufgebaut wurde (also die Stereoanlage), ist zu 100% technisches Gerät, welches man auch in seiner Funktion in Bezug auf die Linearität und die Verzerrungen hin überprüfen kann.

Geschmack, Neigung oder auskompensation altersbedingter Hörfehler kann man erst danach "bewerten" .


[Beitrag von -scope- am 26. Aug 2007, 09:43 bearbeitet]
umher
Inventar
#124 erstellt: 26. Aug 2007, 10:26

Riemuwde schrieb:

Meine Wahrnehmung ist oft, das Hallanteile, oft weniger Räumlichkeit vermitteln, sondern irgendwo zwischen, dem Charakter, ein Efekt zu sein, oder räumliche Informationen zu vermitteln schweben.
Ist das beherschbar, oder hängt das stark, von der Abhörkette ab?



Nun, ich denke, Du sprichst jene räumlichen Effekte an, welche innerhalb einer Stereobreite beispielsweise nur bei einem Instrument in Erscheinung tretten.
Angenommen, zu einer Snare gebe ich eine ( künstliche )Nachhallzeit drauf, dann hat diese Nachhallzeit ja Nichts zu tun mit der Stereobreite, weil es ein zeitliches, aber kein räumliches Ereignis ist.
Folgedessen nehm ich aber durch das zeitliche Ereignis wohl eine Räumlichkeit, also eine Tiefe, wahr, aber nicht eine Breite.

Insofern ist es beherrschbar und hat keinen Einfluss auf die Abhöre, da der Effekt der Aufnahme zuzuschreiben ist.


gruss umher


[Beitrag von umher am 26. Aug 2007, 10:27 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#125 erstellt: 26. Aug 2007, 10:52

-scope- schrieb:


Um das herauszufinden, gibt es eine vergleichsweise einfache Möglichkeit. Mit einem ordentlichen Mikrofon und einem Pegelschreiber vermisst man die Abhörkette am Hörplatz.



Prinzipiell richtig. Aber wieviele haben ein Messmikrofon und einen entsprechenden Schreiberling....

Nein, die Mikrofone, die den AVR beiliegen entsprechen nicht den Kriterien
Himmelsmaler
Stammgast
#126 erstellt: 26. Aug 2007, 10:56

umher schrieb:


Angenommen, zu einer Snare gebe ich eine ( künstliche )Nachhallzeit drauf, dann hat diese Nachhallzeit ja Nichts zu tun mit der Stereobreite, weil es ein zeitliches, aber kein räumliches Ereignis ist.
Folgedessen nehm ich aber durch das zeitliche Ereignis wohl eine Räumlichkeit, also eine Tiefe, wahr, aber nicht eine Breite.

gruss umher


Das würde ich so nicht unterschreiben. Durch geeignete oder besser gesagt ungeeignete Mischung von Schall (Hall) ziehe ich dir das Becken auf minimum Basisbreite...lach.

Es klingt immer nur so gut, wie derjenige, der an der Macht (den Reglern) sitzt, hören kann.
-scope-
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 26. Aug 2007, 10:56

Prinzipiell richtig. Aber wieviele haben ein Messmikrofon und einen entsprechenden Schreiberling....


Das ist ein anderes Thema. Es ging mir lediglich um die objektive Beantwortung der Frage "wer hat letztendlich Recht"

Es ist Prinzipiell nichts anderes als der Streit zweier Bauern, die sich über das Gewicht eines Kartoffelsacks nicht einig werden.
Ohne Waage werden sie ewig streiten.


[Beitrag von -scope- am 26. Aug 2007, 15:01 bearbeitet]
umher
Inventar
#128 erstellt: 26. Aug 2007, 12:54

Himmelsmaler schrieb:

umher schrieb:


Angenommen, zu einer Snare gebe ich eine ( künstliche )Nachhallzeit drauf, dann hat diese Nachhallzeit ja Nichts zu tun mit der Stereobreite, weil es ein zeitliches, aber kein räumliches Ereignis ist.
Folgedessen nehm ich aber durch das zeitliche Ereignis wohl eine Räumlichkeit, also eine Tiefe, wahr, aber nicht eine Breite.

gruss umher


Das würde ich so nicht unterschreiben. Durch geeignete oder besser gesagt ungeeignete Mischung von Schall (Hall) ziehe ich dir das Becken auf minimum Basisbreite...lach.




Ja eben. Sag ich doch !
oollii
Gesperrt
#129 erstellt: 26. Aug 2007, 13:27
zum thema:
ich hab ein relativ gut geschultes gehör (bin jahre lang ohne brille durch die welt gelaufen) und höre dinge, die andere nicht hören. die meisten menschen hören musik als ganzes, ich nehm jedes instrument wahr, zb ob es einsetzt oder aufhört.

der fluch dabei: ich höre meinen relativ leisen kühlschrank jede nacht beim einschlafen blubbern. ich höre den jede minute piepsenden trockner im keller, wenn den mal wieder keiner ausgemacht hat. ich höre trafosurren.

segen: ich höre handys auch unter bergen von jacken und taschen. meine schwester glaubt ich könnte "die wellen" spüren und ich kann gut geräusche ganz gut orten.

und: mich nerven auch allerhand brüllwürfel von surroundsets, die meine kumpels soooo geil finden.
Riemuwde
Stammgast
#130 erstellt: 26. Aug 2007, 19:05
Hallo oollii,
da hast du ja ein eher problematisches Verhältniss, zu deiner akustischen Wahrnehmung.
Das von dir beschriebene, zeugt für mich aber, eher von Angespanntheit.
Mit dieser Grundhaltung, wirst du immer unzufrieden sein.
Das Hobby Hifi, wird dort enden, wo dein Geldbeutel Schluss macht. Ein Hobby, das einem zwangweise, zur Erkenntniss, von
finazieller Unzulänglichkeit führt!
Es geht um das Musik hören, dazu brauche ich immer noch, und vor allem Musik.
Wenn du Flöhe husten hören willst, schaff dir Flöhe an, übrigens ein sehr preiswertes Hobby.

Gruß Uwe
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#131 erstellt: 26. Aug 2007, 19:23
Wenn du noch mehr hören möchtest was hinter den Vorhang getuschelt wird .

Kauf ein Hörgerät von BßO( 3500euro),dann hast du High END in allen lagen.

Nimms spassig auf ,dafür hörst du dann alles.
oollii
Gesperrt
#132 erstellt: 26. Aug 2007, 20:39

Riemuwde schrieb:
Hallo oollii,
da hast du ja ein eher problematisches Verhältniss, zu deiner akustischen Wahrnehmung.
Das von dir beschriebene, zeugt für mich aber, eher von Angespanntheit.
Mit dieser Grundhaltung, wirst du immer unzufrieden sein.
Das Hobby Hifi, wird dort enden, wo dein Geldbeutel Schluss macht. Ein Hobby, das einem zwangweise, zur Erkenntniss, von
finazieller Unzulänglichkeit führt!
Es geht um das Musik hören, dazu brauche ich immer noch, und vor allem Musik.
Wenn du Flöhe husten hören willst, schaff dir Flöhe an, übrigens ein sehr preiswertes Hobby.

Gruß Uwe


was soll der angriff!?
soll ich ab jetzt teufel cem oder creative-sets systeme gut finden?
Riemuwde
Stammgast
#133 erstellt: 27. Aug 2007, 06:27
Hallo oollii,
es kann natürlich, jeder das gut finden, was er gut findet!
Es ging darum, das wohl jeder von uns einmal Ansprüche, an die
Wiedergabe, an sich stellt, die schwer bis unmöglich, zu erfüllen sind.
Dies ist oftmals, der Punkt, an dem der Frust größer ist , als die Lust!
Bose zum Beispiel, führt oft zu heißen Diskusionen. Es gibt aber durchaus Fälle, wo solche Lautsprecher Sinn machen.

Frau darf die Lautsprecher nicht sehen, Ästhetik gegen Stereodreieck.
Wenn sie sich für den echten Hifibetrieb auch disqualifiezieren, so erzeugen sie, doch immerhin eine Wiedergabe, die nicht nur am Lautsprecher klebt.

Nun wirst du sagen, das sind ja Weicheier, nun ja die gibts halt, und wohl nicht zu wenige.
Es kann einem pasieren, das die hohen Ansprüche, nicht nur dazu führen, das man gewitzt, seine Kette immer weiter verbessert, sondern man vergisst,das die Zuwächse nach oben immer kleiner werden.
Der Versuch, mit einer endlichen Menge Geldes, unendliche
Ansprüche zu erfüllen scheitert auf jeden Fall!
Ich wollte dich nur ein wenig hoch nehmen (sportlich), das ich genau weiss, was ich an meinem Auto vermisse, bringt mich dem Porsche, kein Stück näher.
Manchmal kann man Unzufriedenheit, im Vorab abwehren.

Gruß Uwe
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