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Wo ist die Hifi-Jugend ?

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Kirschi1988
Inventar
#2904 erstellt: 01. Mrz 2010, 12:45
Hi!

@ beatboss:

Bei Brückenbetrieb müssen die Phasen der Endstufenkanäle gegengleich sein da dann ja ein Push-Pull Verstärker draus wird (die Anschlüsse von einem LS am plus vom linken LS-Out und plus vom Rechten LS-Out angeschlossen, die GND bzw. minus Anschlüsse werden dann nicht gebraucht).

Beim anschliessen eines Doppelschwingspulen-LS müssen die einzelnen Schwingspulen entweder jeweils normal auf beide Ausgänge einer auf mono geschalteten Stereoendstufe angeschlossen werden oder sie werden in serie (keinesfalls paralell) geschaltet und dann z.B. an eine fürs brücken geeignete Endstufe angeschlossen oder nur an einen Kanal einer Endstufe bzw. an eine reine Monoendstufe, beide Schgwingspulen müssen dabei immer phasengleich betrieben werden sonst geht der LS u.U. kaputt. Hat man hier mehrere möglichkeiten muss man halt ausprobieren was am besten geht (wann der Ton am saubersten wiedergeben wird denn dann sollte auch nichts am limt zum kaputtgehen laufen).

Bei Car-Hifi-Endstufen gabs und gibts schon Umschalter für Brückenbetrieb (es wird auf Mono umgeschaltet und eines der zu den Endstufen gehenden Signalen wird Phasenverdreht), was du meinst sind wohl diese ziemlich neuen Digitalen Endstufen mit Mikroprozessor wie es diese jetzt schon recht häufig gibt, da erkennt der Mikroprozessor durch messungen selbst wie der LS angeschlossen ist und schält die Endstufe automatsch in den richtigen modus, u.A. sind da ja die dinger von Alpine recht bekannt dafür, die erkennen sogar wie herum die LS im Stereomodus angeschlossen sind und korrigieren ggf. die Phase bei einem falsch angeschlossenen - wie das gehen kann weis ich aber selber nicht.

Zu den hier erwähnten möglöichkeiten und funktionen findet man im Netz noch viele interessante seiten wo teilweise mit Bildern der Stromfluss durch die Endstufen und LS dargestellt ist dann kann man sich das ganze noch besser vorstellen.
beatboss
Stammgast
#2905 erstellt: 01. Mrz 2010, 16:36
also ich bin mir ziemlich sicher, das beim brücken der gnd von einem und der + vom anderem gebraucht oder auch frei bleibt..

also die 2 ausgänge werden dann in reihe geschalten, und bei den autoendstufen wird dann wohl noch die 2 freien klemmen gebrückt!


genaus, das sehe ich auch so, trotzdem keinesfalls paralell stimmt nicht.
jeder halbwegs brauchbare car-endstufe die ich kenne oder eingebaut hab ist so gut wie immer 2 ohm stabil, wenn nicht 1 ohm stabil, da haben wir schon 2x2ohm spulen paralell angeschlossen ohne probleme.


und, das müssen nicht unbedingt neue endstufen sein, und erst recht keine digiamps, minus von einem kanal zu plus von anderem kanal und die ist gebrückt ohne jegliches schalter umlegen

bei meiner pa endstufe muss ich einen schalter umlegen, wahrscheinlich auch deshalb weil der 2 lautstärkeregler hat, und der eine dann ausgeschalten wird.
Altgerätesamler
Inventar
#2906 erstellt: 01. Mrz 2010, 19:48
Hallo Beatboss.

Das ist bei meinem Bruder auch so..

Er hat einen Subwoofer im Auto Gebrückt an einer Endstufe angeschlossen.

- und + der Endstufenausgänge sind mit einem Kabel überbrückt. Die 2 noch Freien Anschlüsse, gehen zum Subwoofer.

Die Endstufe habe ich dazumal so angeschlossen.

Funktioniert ohne Probleme.


[Beitrag von Altgerätesamler am 01. Mrz 2010, 19:50 bearbeitet]
beatboss
Stammgast
#2907 erstellt: 01. Mrz 2010, 19:59
genau so ist das, danke für die bestätigung:D

mich hätte auch gewundert, das ich es ca. 20x immer richtig angeschlossen habe aber + und - immer ausversehen vertauscht hätte oder die polung falsch in erinnerung hatte


die brücke ist nicht unbedingt notwendig in der regel, aber schaden tut sie nicht.
Altgerätesamler
Inventar
#2908 erstellt: 01. Mrz 2010, 20:02
@ beatboss


die brücke ist nicht unbedingt notwendig in der regel, aber schaden tut sie nicht.


Das heisst, die würde es gar nicht brauchen?
Naja ich lasse sie trotzdem drinn. Habe erst gerade alles frisch verkabelt.
beatboss
Stammgast
#2909 erstellt: 01. Mrz 2010, 20:08
wenn der verstärker offiziell also lt. beschreibung brückbar ist, braucht man keine brücke, also mir ist noch keine autoamp so über den weg gelaufen. wir haben auch schon autoverstärker gebrückt wo es nicht in der beschreibung stand.. so ein billigamp renegade oder so hat der geheisen, so schwarz rot. da hatten wir ein brücke gebraucht.
Altgerätesamler
Inventar
#2910 erstellt: 01. Mrz 2010, 20:13
@ beatboss.


wenn der verstärker offiziell also lt. beschreibung brückbar ist, braucht man keine brücke, also mir ist noch keine autoamp so über den weg gelaufen. wir haben auch schon autoverstärker gebrückt wo es nicht in der beschreibung stand.. so ein billigamp renegade oder so hat der geheisen, so schwarz rot. da hatten wir ein brücke gebraucht.


Also die Endstufe ist Brückbar. Steht in der Beschreibung.

Aber wenn es nicht schadet, spielt es ja keine Rolle.
Kirschi1988
Inventar
#2911 erstellt: 01. Mrz 2010, 22:54
Hi!

Gerade Im Car-HiFi-Bereich siehts oft anders aus vor allem was das anschliessen von LS angeht, ich ging bei meiner aussage auch eher von Home-HiFi aus. Faszit ist dass wenn mans so anschliesst wie das in der BDA steht dann wirds so richtig sein, die Herstzeller bauen ja ganz unterschiedliches zeug, teilweise gibts da ja keine strengen vorschriften und normen einzuhalten.
-Fabio-
Inventar
#2912 erstellt: 01. Mrz 2010, 23:16
Durch den Brückenbetrieb wird doch die Leistung erhöht, die letztendlich am Lautsprecher ankommt oder?

Der Verstärker, den ich mir später holen möchte, der bei der Last Edition dabei ist (Braun PA4), ist auch brückbar. Mal sehen wie man das da machen muss. Wenn ich zwei von denen habe, kann ich die doch jeweils brücken und so auch größere Lautsprecher laufen lassen. So würden die dann als Monoblock laufen.
Natürlich muss die Impedanz stimmen.
Oder hab ich das falsch verstanden
Florian_1
Stammgast
#2913 erstellt: 01. Mrz 2010, 23:38
Die Leistung wird normalerweise etwa verdoppelt. Aber worklich lohnen tut das nicht, da die Lautstärke so nur um 3db steigt, was recht wenig ist. Außerdem braucht man für große Lautsprecher fasst nie große amps.
-Fabio-
Inventar
#2914 erstellt: 01. Mrz 2010, 23:40
Für meine reicht ja auch mein kleiner Braun A2 mit zwei mal 120 Watt an 4Ohm.
Später für die LS200 brauche ich dann einen mit mehr Power. Dafür brauche ich den PA4 mit 2 x 180 Watt.
Kirschi1988
Inventar
#2915 erstellt: 01. Mrz 2010, 23:52
Hi!

Der Lautstärke wegen brückt man Verstärker im Home-HiFi-Bereich auch nicht sondern eher um einen besseren Klang und saubereren Bass zu bekommen, der Amp hat im Brückenbetrieb eine bessere Kontrole über die angeschlossenen LS, was man am präziseren sound erkennt. Man hat im Brückenbetrieb etwa die Doppelte maximale Spannung an den LS was zunächst zu einem besseren Klangbild führt aber bei schwachen LS diese schnell killt, immerhin haben viele Verstärker schon ungebrückt bis zu 90 Volt an den Lautsprecherterminals was für viele LS schon ruinös ist, im Brückenbetrieb wird dann schnell auch das doppelte daraus, daher sollte man das ganze nicht unterschätzen und die Lautstärke nicht aufdrehen bis es zu stinken beginnt!
-Fabio-
Inventar
#2916 erstellt: 02. Mrz 2010, 00:01
Mit einer so hohen Spannung habe ich gar nicht gerechnet. Ich muss mal messen, wie weit das beim A2 geht, aber meine LS müssen das ja aushalten, weil die mit dem Verstärker damals ausgeliefert wurden.
Die Selbstgebaute haben sich bis jetzt auch noch nicht beschwert
beatboss
Stammgast
#2917 erstellt: 02. Mrz 2010, 00:34
ich bin mir ziemlich sicher das die spannung nicht so hoch wird.

ich hab mal irgendwo gelesen das meine ldpa 1600x(alte version) 105V hat macht.


und weil wir beim brücken waren:

und sie macht aus 2x1500W and 2 ohm nur 2250 watt an 4 ohm gebrückt.

die 2x1500Watt an 2 ohm sind aber da, ich hab pro kanal 2,66 ohm und 1200 watt sinus dran und ich bekomme sie nicht ins clipping.


fabio ich glaub nicht das du für die LS200 einen größeren verstärker brauchst auch wenn sich die wattzahlen unterscheiden.
-Fabio-
Inventar
#2918 erstellt: 02. Mrz 2010, 00:44
Ich meine aber wegen der Kontrolle über die Lautsprecher.
Die LS130 vertragen 130 Watt und die LS200 vertragen 200 Watt.

Daher kommt ja die Bezeichnung. Mit dem PA4 wird das allerdings auch kein Problem mehr sein und der wird ja bei der Anlage dabei sein, wenn ich die kaufe.

Ich aber echt gespannt auf den Klang. Was es da wohl für Unterschiede gibt
beatboss
Stammgast
#2919 erstellt: 02. Mrz 2010, 02:52
PA4, muss ich mal googeln.. aber wenn der echt 2x180 watt hat, oooha das ist nicht schlecht..

hab sie mal gegoogelt, sieht wirklich sehr fein aus.

die lautsprecher findet man ja echt selten, haben die unterschiedliche maße wie die ls130?

das waren doch auch standls oder hab ich das was verwechselt.
Florian_1
Stammgast
#2920 erstellt: 02. Mrz 2010, 10:15
Grrr, grade erfahren, dass bei mir die ersten beiden Stunden entfallen. Jetzt sitz ich hier 2Stunden in der Schule und komm nicht nach Hause wegen den schlechten Busverbindungen.

Ich habe gestern ein Tektronix 2465B (Analoges Oszilloskop)bekommen
-Fabio-
Inventar
#2921 erstellt: 02. Mrz 2010, 15:54

beatboss schrieb:
PA4, muss ich mal googeln.. aber wenn der echt 2x180 watt hat, oooha das ist nicht schlecht..

hab sie mal gegoogelt, sieht wirklich sehr fein aus.

die lautsprecher findet man ja echt selten, haben die unterschiedliche maße wie die ls130?

das waren doch auch standls oder hab ich das was verwechselt.


Sind leider doch "nur" 2 x 150/230 Watt an 4 Ohm und 250/380 Watt gebrückt.

Die LS130 sind eigentlich schon deutlich kleiner als die LS200.

LS130: H x B x T 93,2 x 24 x 27
LS200: H x B x T 120 x 29x 36

Auch die Tieftöner sind größer als bei den LS130.
die LS130 haben 2 x 19cm und die LS200 haben 2 x 25cm.
-Fabio-
Inventar
#2922 erstellt: 02. Mrz 2010, 18:14
Letztenz sind endlich die 45 Kerzenbirnen angekommen:D
Ich habe wieder Licht!!!

Musste 12 Birnen am einem Leuchter auswechseln, es gingen nur noch 4
Bald ist der andere dran.
Da muss ich nicht viel tauschen.

Kann man die normale Lampe eigentlich auch an eine Lichtorgel anschließen?
Altgerätesamler
Inventar
#2923 erstellt: 02. Mrz 2010, 18:19

Kann man die normale Lampe eigentlich auch an eine Lichtorgel anschließen?


Falls normale Glühbirnen angeschlossen sind, ist dies kein Problem.

Ausser wenn die angehängte/n Lampe/n zu viel Strom ziehen, dann könnte es passieren, dass die Lichtorgel überlastet wird.

Also bitte erst vorher prüfen, wie viel Watt an die Lichtorgel angeschlossen werden darf!!


[Beitrag von Altgerätesamler am 02. Mrz 2010, 18:20 bearbeitet]
Mo888
Inventar
#2924 erstellt: 02. Mrz 2010, 18:41
UNd keine Energiesparlampen an einer Lichtorgel verwenden. Das kommt der Energiesparlampe und vielleicht auch der Orgel nicht so gut.
beatboss
Stammgast
#2925 erstellt: 02. Mrz 2010, 19:57
der orgel ist es egal, und der energiesparlampe evtl nicht auf dauer...


aber was am wichtigsten ist, es kommt einfach nicht sonderlich gut an:D weils scheisse aussieht.
-Fabio-
Inventar
#2926 erstellt: 02. Mrz 2010, 20:25
Also das sind 24 mal 25 Watt.
aber für eine Lichtorgel werde ich die LS aus den Wänden in den Trabi setzen und die Löcher mit Lampen füllen;)

Das sähe sicher sehr schön aus, vielleicht noch eine farbige Scheibe vor und schon wäre das Problem mit der Optik gelöst:D

Ich denke da würden auch Kerzenbirnen rein kommen, aber ich mache mir jetzt schon wieder zu viele Pläne nach meiner großen Anlage werden erstmal meine restlichen Gehäuse ordnungsgemäß gefüllt und danach kommen Effekte:D

Ich ahbe sogar schon ein recht gutes Projekt auf Lager und alle Chassis passen zufällig genau in die Öffnungen...das wären dann W200S 4 Ohm, W100S 8 Ohm und DT94 8Ohm von Visaton:)
beatboss
Stammgast
#2927 erstellt: 02. Mrz 2010, 20:42
Oh eine traurige nachricht:

hier die uher aktion für meinen zweiten: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=150414379677&ssPageName=STRK:MEWNX:IT

und jetzt kam das:

Hallo, als ich den Verstärker letzte Woche abschicken wollte und noch mal probelaufen ließ, stellte ich fest, dass ein Kanal leiser ist, also nicht nur sichtbar an den VU-Metern sondern auch hörbar. Ich habe das Gerät einem befreundeten Radiotechniker gegeben, der es bis Sa. ferighaben wollt, aber diesen Termin nicht einhalten konnte. Ich habe gerade mit ihm telefoniert und er sagte mir, dass der Verstärker morgen gemacht wird. Wenn ich es zeitlich und beruflich schaffe, werde ich das Gerät morgen abholen und noch am gleichen Tag abschicken. Das kann ich aber nicht versprechen. Alternativ biete ich Ihnen eine komplette Rückerstattung Ihres bezahlten Betrages von 162eur an. Lassen Sie von sich hören, wie wir es machen sollen. Mit Bitte um Entschuldigung und mit freundlichen Grüßen, "Verkäufername"
-Fabio-
Inventar
#2928 erstellt: 02. Mrz 2010, 20:46
Also so schlimm hört sich das ja nicht an, aber da muss man halt was länger warten. Das wird schon wieder

Mein Braun A2 hat das auch, was aber sicher einen anderen Grund hat: Kontaktprobleme des Input-Schalters
ach immer der selbe Schalter


dann viel Erfolg beim warten, ich denke mal du willst den immernoch haben oder?:D
beatboss
Stammgast
#2929 erstellt: 02. Mrz 2010, 23:59
stimmt eigentlich.

Hallo Benno, danke erst mal für Ihr Verständnis, bei einem 20 Jahre alten Gerät muß man mit sowas rechnen. Mein Freund der Radiotechniker der das Gerät jetzt zur Reparatur hat, hat genau dieses Gerät vor ein paar Wochen mit einem Sinustongenerator geprüft und nichts Nachteiliges feststellen können. Da sieht man wie sich das innerhalb kurzer Zeit ändern kann. Er sagte mir gerade eben, dass es möglicherweise schwache Kondensatoren sind. Kondensatoren haben einer Lebensdauer von 20-30 Jahren. Wenn ein Koppelkondensator kaputtgeht, ist meistens früher oder später auch die Endstufe hin. Ob die Endstufe schon eine Macke hat, kann mein Freund aber erst beurteilen , wenn er die Kondensatoren gewechselt hat. Ich lasse von mir hören, sobald ich mehr weiss. Gruß, "verkäufername"


also ihr müsst es ja nicht lesen kann euch ja egal sein, aber ich kanns nicht besser und einfacher erklären;)


ja die input sachlter... ich hatte mal einen Yamaha Rx-550 war das glaub ich.. da wars auch der inputschalter.. konnte man aber recht gut reinigen, wenn man mal hinkam.


aber kanns beim uher nicht sein, hat ja keinen inputschalter;)


ich bin mir nicht ganz sicher.. aber eigenltich kann er nach einer reparatur nur besser sein.
-Fabio-
Inventar
#2930 erstellt: 03. Mrz 2010, 00:12
Ich denke mal da wird wohl kein Defekt vorliegen.
Er hat die Endstufe doch nicht mehr oder kaum noch benutzt oder?

So ein gratis Kondensatortausch ist ja was schönes, das wird bei einigen meiner Geräte auch bald fällig
Sind 3 Stück und bei 2 davon müssen auch noch die Röhren neu gemacht erden. Das sieht mal wieder nach Arbeit aus.
beatboss
Stammgast
#2931 erstellt: 03. Mrz 2010, 00:48
tja fabio da kommt man nicht drumrum.. ich bin ja auch eher der faulere typ.. außer ich bin mir sicher das es die kondis sind oder was anderes..

muss mann den röhren auch wechseln wenn sie noch nicht erloschen sind? bauen die auch so ab wie die kondis?


ich glaube auch nciht das es die kondis sind, weil sonst würde er es ja unter last merken, und warum sollte 1 kanal dann leiser sein.. vll tauschen sie die transistoren auch noch wird aber nicht passieren ich glaub die gibt es nicht mehr zu kaufen.


du meinst deine röhrenradios oder mit den röhrenaustausch?

einer hier hat sich doch mal nen madamp gebaut, hat sonst noch wer einen amtlichen röhrenamp richtig als endstufe und nicht in gitarrenamp?

ich habe absolut keine erfahrung mit röhren, und will mir auch keinen zulegen, wär viel zu schade bei mir da der untergehen würde...


mein röhrenradio im Bad hat wenn er kalt ist ein brummern auf dem basslautsprecher in der front, undabhängig von lautstärke, sender, oder klangeinstellungen.
Kirschi1988
Inventar
#2932 erstellt: 03. Mrz 2010, 12:53
Hi!

@ beatboss:

Die guten alten Elektronenröhren in z.B. Röhrenradios und Verstärker sind so wie die Bildröhre in einem Fernsehgerät auch irgendwann verbraucht. Was sich am fernseher als in den ecken dunkel werdendes bild erkennen lässt, ist bei Elöektronenröhren am Leistungsverlust und dem damit auftretenden Schlechteren Klang des Röhrenverstärkers merkbar. Es ist im prinzip so dass jede Röhre innen auf der Kathode eine Beschichtung hat aus der durch Erhitzung (das ist das glühen im inneren) Elektronen durch das Schirmgitter richtung Anode ausgeschleudert werden, irgendwann baut sich diese Beschichtung dadurch ab und es gibt quasi nichtsmehr zum verschleudern, dann glüht es zwar noch denn der Glühfaden wird bei normalen gebrauch so schnell nicht kaputt aber die eigentliche Funktion, also durch ausschleudern der Elektronen einen Strom fliessen zu lassen ist nichtmehr oder nur noch schwach gegeben.


Deffekte Kondensatoren können übrigens schon die ursache für Leisere Endstufenkanäle und solche erscheinungen sein, es sind ja genug davon in so einem Gerät und bei defffekten führt das zu den unterschiedlichsten Fehlern am Gerät. Je nachdem welche Kondensatoren betroffen sind un welche deffekte diese aufweisen (ausgetrocknet, überhoher leckstrom, hochohmig geworden) beginnt das bei oftmals harmlosen effekten wie kratzende Potis und geht bis zum Totalausfall mit einem kapitalen schaden an Halbleitern wie Transistoren was nicht selten zu einem Wohnungsbrand oder zumindestens zu einer extremen Rauchentwicklung führt.

Röhrenradios habe ich auch ein par die ich ab und zu nutze, in einem Bad würde ich mich die aber nicht trauen anzuschliessen denn bei feuchtigkeit kann eventuell innen etwas beschlagen und dadurch entweder ein Kurzschluss entstehen oder man bekommt beim anfassen gar einen Stromschlag den man nichtmehr vergisst (in Röhrenradios werden durchwegs Anodenspannungen bis 350 Volt Gleichspannung erzeugt und wenn man da ran kommt dann verkrampfen sich die Muskeln und man kommt mitunter nichtmehr davon weg bis man Tot umfällt, derartige Wecselspannungen sind da noch nicht so gefährlich denn man hat im Nulldurchgang keine Spannung drauf und kommt schnell davon weg sodass es bei einem kurzen Schlag bleibt, Muskeln verkrampfen sich da auch nicht so - ich spreche übrigens nicht aus Erfahrung sonst würde ich das hier alles nicht hinschreiben können).

Das brummen am Röhrenradio kann wenns recht laut ist übrigens ein deffekter Siebelko sein, wenn das ärger wird dann sollte man den mal prüfen und ggf. wechseln sonst killst du irgendwann den Trafo, das hatte ich nämlich schonmal und ist ein unrentabler Totalschaden der nicht sein muss. Ach ja in manchen ziemlich alten Röhrenradios sind viele Elektrolytkondensatoren drinnen die nach all den jahren bestimmt hinüber sind, also bei gelegenheit überprüfen (kann sogar sein dass die noch ganz OK sind) und wechseln falls du vorhast das Gerät noch länger zu verwenden.
beatboss
Stammgast
#2933 erstellt: 03. Mrz 2010, 14:16
Alles sehr interessant, danke kirschi.


das bad wirkt zwar sehr klein, aber ich finde es garnicht so schlecht, wahrscheinlich da ich es mein eigen nennen kann und auch stark am ausbau beteiligt war.. vll putze ich es heute noch dann gibts bilder inklusive dem Radio. in dem bad ist es selten recht feucht, der große spiegel und das dachfenster laufen nie an z.b. und der radio steht soweit wie möglich davon weg, der klang an sich ist einsame spitze.

Diesen Radio hat mein Vater persönlich vor über 40 jahren neu gekauft.


ich hab mich noch mal informiert was denn auftreten kann, bei den kondensatoren, und ich kann jetzt deine aussage nur bestätigen..

mein erster simpler gedanke war halt,(wie es im auto auch ist) das die pufferkondensatoren gemeint waren, die nach dem gleichrichter dran sind, um die impulsfestigkeit zu erhöhen, bzw. nicht einen unnötigen großen trafo braucht.



was mich auch wieder wundert, bei meiner LDPA1600x, die hätte eine RMS-leistung von 2x1500W, aber der eingebaute ringkerntrafo, da steht 1,8KVA drauf. der hat ca. 19 cm durchmesser. wie funktioniert den das?
beatboss
Stammgast
#2934 erstellt: 03. Mrz 2010, 14:27

beatboss schrieb:
Alles sehr interessant, danke kirschi.


das bad wirkt zwar sehr klein, aber ich finde es garnicht so schlecht, wahrscheinlich da ich es mein eigen nennen kann und auch stark am ausbau beteiligt war.. vll putze ich es heute noch dann gibts bilder inklusive dem Radio. in dem bad ist es selten recht feucht, der große spiegel und das dachfenster laufen nie an z.b. und der radio steht soweit wie möglich davon weg, der klang an sich ist einsame spitze.

Diesen Radio hat mein Vater persönlich vor über 40 jahren neu gekauft.


ich hab mich noch mal informiert was denn auftreten kann, bei den kondensatoren, und ich kann jetzt deine aussage nur bestätigen..

mein erster simpler gedanke war halt,(wie es im auto auch ist) das die pufferkondensatoren gemeint waren, die nach dem gleichrichter dran sind, um die impulsfestigkeit zu erhöhen, bzw. nicht einen unnötigen großen trafo braucht.



was mich auch wieder wundert, bei meiner LDPA1600x, die hätte eine RMS-leistung von 2x1500W, aber der eingebaute ringkerntrafo, da steht 1,8KVA drauf. der hat ca. 19 cm durchmesser. wie funktioniert den das?



noch ein edit:/ ich kann da schon aus erfahrung sprechen.. ich schaue auch hin und wieder auch so ob strom drauf ist(hab ich von meinem onkel der is elektriker)

ich selber hing auch schon ca. 4-8 sekunden an 230V, ich kann die zeit nicht einschätzen.. aber mein älterer bruder war dabei und der meinte sowas in die richtung..

ich stand kurz vor dem 16. geburtstag, und bekam die 125er von meinem bruder, aber die batterie war lehr da mein bruder 5 jahre älter ist und deshalb länger nicht damit unterwegs war.

ich griff dann kurzerhand zu einem alten AT-computernetzteil vom bauhof, das 15A bei 12V lieferte.. ich konnte nach ca. 5 minuten das motorrad starten.. dann beim abbauen,(die at netzteile haben noch einen netzschalter wo 230V drüberlaufen, mit externem kabel), kam ich dahin wo sich die isolierung etwas runtergeschoben hatte(nur 2 mm, aber das erdungskabel rutschte da rein und ich hatte alles in der hand), die folge war, alle muskeln haben so richtig gearbeitet, ich stand stramm;) und zitterte natürlich, da ich mich nciht mehr bewegen konnte viel ich kerzengerade um,(war alles im garten) und da ich vom haus weggefallen bin, riss ich das verlängerungskabel aus der hausmauer und ich konnte nach kurzer zeit wieder aufstehen.

ich stand unter schock und wollte nichts wahrhaben, abends ging ich mit meinen freunden weg,(weis ich noch wie gestern) und bemerkte heftige brandblasen in meiner rechten hand. dann lag ich wegen einem kanzkörper muskelkater erstmal flach , nach 2 tagen war alles weg.
Florian_1
Stammgast
#2935 erstellt: 03. Mrz 2010, 15:14

einer hier hat sich doch mal nen madamp gebaut, hat sonst noch wer einen amtlichen röhrenamp richtig als endstufe und nicht in gitarrenamp?


Das war ich

Eine Schlaggefahr beseht bei nem Röhrenradio eigentlich nicht, acuh im Bad, wenn der Schutzleiter dran ist, das Gehäuse aus Metall, man nicht irgendwo dranpacken kann. Und der Schutzleiter richtig angeschlossen ist. Wenn wirklich ausreichen Saft ans Gehäuse kommt, ist entweder der FI raus oder die Schaltung durchgeschmort.

Das Radio muss renoviert werden, sonst verabschieden sich noch sonstwas. Alle Elkos und Folienkondensatoren sowie Wiederstände sollte man tauschen.
Und natürlich die Drähte, 40Jahre tut Isolierungen nie gut.

Tja, dass mit der Endstufe nennt mal wohl schönrechnen
Kirschi1988
Inventar
#2936 erstellt: 03. Mrz 2010, 16:32
Hi!

@ beatboss:

Wenn man einen stromschlag bekommt ist das nicht gerade gesund denn der durchfliessende strom wirkt mit unserem Körper da er genug leitfähige flküssigkeit insich hat wie der Elektrolyt in einer batterie die geladen wird, es änderrn sich chemische eigenschaften. Wenn man nun zu lang unter strom stand dann kann man davon meine sehr gefährliche vergiftung bekommen von eben dieser chemischen veränderung, daher ist es wichtig nachher bei eventuellen beschwerden umgehend einen artzt aufzusuchen da so eine vergiftung tödlich sein kann.

Was du mit dem "kleinen Trafo" in der LDPA1600x meinst ist wohl der übertrager des Schaltnetzteils sofern eines drinnen ist (kenne das gerät jetzt nicht), da es bei hohen Frequenzen nur kaum zu einer Erwärmung von Spulen und trafos kommt werden die 50Hz aus dem netz zunächst gleichgerichtet und dann mit einer Schaltung aus Leistungsmosfets und einem steuer-IC wieder wechselgerichtet und zwar in ein rechtecksignal mit einer Frequenz die je nach bauweise bis zu 500KHz hat, führt man diese dann dem Trafo zu kann dieser klein und niederohmig sein, genaugenommen muss er das sogar da sich ein grösserer nicht mit derartigen freguenzen bearbeiten lässt da zu träge, auch ist das Kernmaterial nicht Reineinsen sondern ein spezielles metall mit guten magnetischen eigenschaften. Das ganze spektakel dient eigentlich dem zweck die baugrösse und gewicht zu reduzieren, in fernsehern ist es bereits seit den 70er jahren so standard, bei Computernetzteilen gabs nie was anderes. Wenn du noch mehr wissen willst dann schau mal bei Wikipedia den Artikel Schaltnetzteil an.


[Beitrag von Kirschi1988 am 03. Mrz 2010, 16:40 bearbeitet]
-Fabio-
Inventar
#2937 erstellt: 03. Mrz 2010, 16:54
Solche Stromschläge sind wirklich fies.
Ich habe auch schon einige abbekommen.

Der erste war aus dem Braun Atelier 1-81 irgendwo an den Lautsprecheranschlüssen. (Röhrenverstärker)
Der zweite war dann bei meinem Philips Reverbeo irgendwo mitten in der Elektronik auch in der Nähe der LS-Anschlüsse. (Auch ein Röhrenverstärker)
Der dritte kam direkt von der Steckdose, weil ich Trottel Kabel von einem Netzteil falsch verkabelt hatte und dann natürlich beide in der Hand hatte.
Der vierte kam vom Trafo meine Stehlampe, als ich versucht habe heraus zu finde, warum die nicht mehr geht. Liegt wohl daran, dass der 500 Watt Halogenstrahler durch ist
Den fünften Stromschlag musste ich erleiden, als ich letztens all meine Geräte nach dem Umbau wieder einsteckern musste und irgendwo war wohl Strom oder so drauf

Bis jetzt konnte ich noch keine Schäden feststelle, aber ich denke mal ich bin jetzt lieber etwas vorsichtiger
Mein braun-Radio muss ich aber mal komplett überholen und auch Elkos tauschen. Es fängt auch an zu brummen.
Florian_1
Stammgast
#2938 erstellt: 03. Mrz 2010, 17:30
Ich hatte bis jetzt nur einen. Hatte eine Erdungsschelle am Handgelenk, hat man kaum gemerkt, da sich sofort der schnelle 10mA Fi verabschiedet hat.
hifijc
Inventar
#2939 erstellt: 03. Mrz 2010, 18:14
ich hatte meinen ersten mit 7

ein draht in die steckdose und schon zzzzzzzzzzz

Altgerätesamler
Inventar
#2940 erstellt: 03. Mrz 2010, 18:36
Hallo zusammen

Ich hatte auch schon einen Stromschlag.
230V AC.

Ich glaube das durften schon mehrere Leute mal erfahren.

Aber durch Erfahrungen lernt man. Und anscheinend haben wir es ja alle überlebt.

Obwohl das ja nicht immer gut ausgeht.
hifijc
Inventar
#2941 erstellt: 03. Mrz 2010, 19:00

Obwohl das ja nicht immer gut ausgeht.


naja aber wir wollen damit nicht scherzen

Kirschi1988
Inventar
#2942 erstellt: 03. Mrz 2010, 19:44
Hi!



Seid auch besonders vorsichtig beim rumbasteln an Geräten mit Schaltnetzteil, der grosse Kondensator auf der Primärseite kann auch stunden nach dem letzten gebrauch noch geladen sein, am besten vorher mal bei abgesteckten gerät an dessen kontakten messen ob der noch saft drauf hat und ggf. vorsicht walten lassen und nur entladen wenn ihr irgewndwas direkt im der Primärseitigen bereich repariert, ähnlich siehts übrigens mit den Siebelkos in Röhrenradios und Verstärkern aus, also auch hier vorsichtig sein!

Stromschläge bekam ich auch schon ein par mal, u.A. hab ich schon öfters von einem geladenen Netzteilelko einen bekommen, dann mal direkt vom Stromnetz weil ich in einem Gerät innen an einem deffekten Netzschalter rumgefummelt habe und dabei nicht abgesteckt war, dann noch von so einer Elektrischen Insektenlampe, ich wollte da nur die Neonröhre wechseln und habe vom Elektrogitter einen Schlag bekommen weil da noch Restspannung drauf war.

@ Altgerätesammler:

Solche Basteleien enden nicht selten tödlich, nur schreibt kein Toter in ein forum dass er wegen einem Stromschlag sterben musste, von daher hört man selten etwas von derartigen unfällen

@ hifijc:

Für neugierige leute wie dich gibts ein ganz besonderes Gerät, ich hatte aber noch nirgends die gelegenheit das selbst mal auszuprobieren:

http://www.artlebedev.com/everything/vilcus/
-Fabio-
Inventar
#2943 erstellt: 03. Mrz 2010, 19:51
Oh man, was es für merkwürdige "Spielzeuge" gibt:D

Ich hab langeweile und eben schon einen Verstärker poliert, jetzt weiß ich nicht weiter

Hat jemand vielleicht ne Idee, was man so für Blödsinn anstellen kann?:)
Kirschi1988
Inventar
#2944 erstellt: 03. Mrz 2010, 20:16
Hi!

@ -Fabio-:

Hmm, also wenn ich meine HiFi-Geräte mal säubere dann höre ich ich nachher gleich ein wenig damit, ansonsten bin ich z.B. gerade im Internet unterwegs (auch im HiFi-Forum wie man das nur unschwer erkennen kann), vielleicht schalt ich jetzt auch mal meine Endstufen ein und höre ne weile Musik. Rechof hab ich heute irgendwie verpasst (die sperren um 18:00 zu), naja dann schau ich halt beim nächsten mal dort vorbei.
Florian_1
Stammgast
#2945 erstellt: 03. Mrz 2010, 20:41
Mein Madamp ist vom Sattler zurück

beatboss
Stammgast
#2946 erstellt: 03. Mrz 2010, 21:36
sieht echt schön aus das teil, warum sind da 2 zeilentrafos drin?

das pult mit den ganzen einstellung ist dir so gut gelungen wie gekauft.


ohweiha... ich hab grad mal etwas lauter gemacht, bei Goran Brecovic und Hazmat Modine..

und der Uher mit der LED beleuchtung, die beleuchtung wird extrem dunkel bei nem bassschlag, natürlich abhängig von der stärke..

obwohl ich da nen 2200myrkoF bei 25V glättungselko drin habe...

dann sind wohl auch bei mir die Kondensatoren schwach?

die anzeige geht ja 2xbis 400W bei den VU´s und ich kam jetzt auch nur bis 100W pro kanal,(das ist da logarytmisch schon gut weit hinten)
Florian_1
Stammgast
#2947 erstellt: 03. Mrz 2010, 21:56
Das dunkler werden ist normal, da bei hoher Last die Betriebsspannung enorm einbricht - echt gruselig, wenn man das auf'm Oszi sieht.

Wenn du die LEDs in Reihe hast, schalt sie einfach parallel, damit sie wenig Spannung brauchen und häng einen Stai-IC für ein paar cent davor dann ist gut.

Der recht Trafo ist für die Spannungsversorgung, der linke ist der Ausgangsübertrager. Das Gehäuse hab ich mir machen lassen, kostete nur 20€ Aufschlag.
stoneeh
Inventar
#2948 erstellt: 03. Mrz 2010, 22:11

Altgerätesamler schrieb:
Ich hatte auch schon einen Stromschlag.
230V AC.



die sache ist ja etwas offtopic, aber trotzdem vll eine amüsante geschichte:

vor ein paar jahren hats mich öfters elektrisiert in meinem zimmer wenn ich geräte angefasst habe. habe mir damals eigtl nicht viel draus gemacht. warn zwar je nachdem was für fussbekleidung man anhatte teilweise ganz nette schläge, aber man konnte sie ja vermeiden indem man einfach nicht hingreift

dann mal mitn vater (er is der hobby elektriker bei uns) die verkabelung angesehen. als erstes haben wir mal herausgefunden dass der schutzleiter für mein zimmer nicht angeschlossen war. das erklärte aber noch nicht warum es einen immer elektrisierte
ok nach ein paar mal trial und error haben wir dann herausgefunden dass in einem gerät eine phase beim zumachen des gehäuses eingeklemmt wurde. die isolierung war aufgescheuert, somit war der kontakt zum gehäuse hergestellt, und über den schutzleiter verteilten sich die 230v an jedes gerät im raum, und falls das gerät zufällig ein metallgehäuse hatte lag der strom dort dann auch an


naja, ich denke ich hab nie die ganzen 230v erwischt, da ich immer relativ gut isoliert war. aber wenn ich mal ohne socken und schlapfen unterwegs gewesen wäre und evtl grad aus der dusche rauskomm und gut leite.. da denk ich mal lieber nicht drüber nach

naja wie gesagt, überlebt haben wir's alle


grüsse
stoneeh
-Fabio-
Inventar
#2949 erstellt: 03. Mrz 2010, 22:25
Wirklich eine nette Geschichte:D
Sowas hatte ich bei mir auch noch nicht:D


In unsrem Haus auf Elba hatten wir mal "elektrisches" Wasser. Das war auch sehr angenehm mit 400 Volt Drehstrom aus der Dusche. Die wurde sofort nicht mehr benutzt:D
Florian_1
Stammgast
#2950 erstellt: 03. Mrz 2010, 22:47
Das mit der Dusche ist ja lebensgefährlich.

Ich hab grad an nen 20kv Trafo gepackt - Autsch!
Kirschi1988
Inventar
#2951 erstellt: 03. Mrz 2010, 23:02
Hi!

Ich hab auch so ein stromschlagproblem gehabt, naja es war bei mir eher ein Masseproblem bzw. Potentialausgleichsproblem. Also es sind alle Geräte in meinem Zimmer über irgendwelche Audio und Videokabeln sowie 2 Tuner, 1 Fernseher, Viudeorekorder/DVD-Festplattenrekorder und Satreciever/DVB-T-Box am Antennenanschluss zur Dachantenne angeschlossen. Das Problem war zunächst dass beim Anschliessen mancher Chinch sowie insbesondere Antennenkabeln immerwieder einen ordentlichen Blitz entstand. Je nachdem was ich angeschlossen oder nicht angeschlossen hatte entstanden die Blitze oder auch nicht. Zunächst baute ich Mantelstromfilter in die antennenkabeln ein aber das änderte nichts, na gut schaden können sie auch nicht also sind die erstmal geblieben, nur der antennenanschluss des Satreciever hatte keinen derartigen Filter bekommen da es dafür ja nichts gibt weil da ja die Schaltspanung und Steuerimpulse des Satreciever zum Multiswitch am Dachboden durchgehen müssen. Ich habe so einige zeit alles betrieben und es funktionierte mit unschönem brummen immer so recht und schleicht. Irgendwann ging mich das dann doch ziemlich aufm wecker und ich wollte es loswerden. Also mal mit dem Multimeter die Potentiale zwischen den einzelnen Geräte rausgemessen und siehe da, teilweise bis zu 90 Volt zwischen verschiedenen geräten das primäre Problem waren dann aber der Computer und der Satreciever. Beide Geräte hängen nämlich direkt oder indirekt auf der Erdung, Der Computer hat als eines der wenigen Geräte die ich verwende auch einen Schukostecker und somit eine verbindung zur Erdung, beim Satreciever ist es der Antennenanschluss denn der Multischalter am Dachboden ist geerdet, ich muste also eine galvanische trennung zwischen Computer und dem rest herstellen am Antennenanschluss des Satreciever geht nämlich nicht, also hab ich mir so einen NF-Übertrager wie man den im Car-HiFi benutzt gekauft und zwischen Computer und dem rest in die Chinchverbindung eingeschleift, sofort war ziemliche ruhe und man konnte nurnoch minimales Brummen bei hoher Lautstärke feststellen. Mittlerweile habe ich diese Lösung aber noch verbessert und das Brummen entgültig wegbekommen indem ich Den DAP-2500A den ich übrigens von stoneeh abgekauft habe (danke nochmals dafür bin sehr zufrieden damit) als DA-Wandler nutze und zu diesem vom PC mit einem Digital optischen Kabel gehe welches ja eine Galvanische Trennung bietet. Eine andere Lösung gibts dafür im moment auch nicht, eventuell ändere ich in Zukunft die verbindungen zwischen den Geräten oder verwende mehr Digitale komponenten sodass ich nochmehr Optische Digitalkabel benutzen kann.

@ Florian_1:

Wo bist du denn an einen 20 KV (du meinst doch Kilovolt) rangekommen?? - Ausser in Fernsehgeräten, eventuell manchen Blitzgeräten oder Hochspannungsgasentladungslampen gibts solche doch nirgends


[Beitrag von Kirschi1988 am 03. Mrz 2010, 23:11 bearbeitet]
Capone2901
Hat sich gelöscht
#2952 erstellt: 03. Mrz 2010, 23:29
Hifi-Jugend.....ich wär ja gerne dabei....nur leider fehlts mir vorne und hinten an Geld, bzw. das Geld muss sinnvoller verwendet werden ( Auto / Motorrad )
So bleibt leider die große Anlage weiter ein Traum.
Im moment steht bei mir eine, in euren Augen, billig Anlage bestehend aus:
Amp: Akai AA-R20
LS : Bose .... -> http://www.hifi-forum.de/viewthread-33-13010.html
CD: JVC XLV 174 (ich weiß...billig Schrott)
Tape: Kenwood KX 3060

Nunja, wenn mal mehr Leute auf meine Threads antworten würden, z.B, auf meine Frage bezüglich der Heco Pronto 22 würde sich meine Anlage vielleicht schneller Aufwerten...

Ps: Das Forum hier ist klasse!
Mo888
Inventar
#2953 erstellt: 03. Mrz 2010, 23:35

Kirschi1988 schrieb:
Hi!

@ Florian_1:

Wo bist du denn an einen 20 KV (du meinst doch Kilovolt) rangekommen?? - Ausser in Fernsehgeräten, eventuell manchen Blitzgeräten oder Hochspannungsgasentladungslampen gibts solche doch nirgends :?


Vielleicht in einem Fernseher. Aber da sind es ja oft noch mehr!
Florian_1
Stammgast
#2954 erstellt: 03. Mrz 2010, 23:53
Fernsehgerät. Wollte gucken obs der lose Kern eines Trafo ists der so fiept, wars auch, werde ihn wieder ankleben.
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