Neuen AVR gesucht - Anthem oder Arcam

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nAiK
Stammgast
#1 erstellt: 17. Okt 2015, 21:32
Hallo zusammen.

Vor gut 5 Jahren habe ich mir einen Monitor Audio Silver RX 5.1 Anlage angeschafft, mit den RX8 als Stereo Front Lautsprecher. Als Verstaerker verwende ich seitdem den Denon 3311.

Aus Neugier/Langeweile war ich im Hifi Fachgeschaeft und habe mir erzaehlen lassen, dass die Stereo Qualitaet von Denon/Yamaha/Marantz AVRs "billig" ist und man den Unterschied zu guten Verstaerkern hoeren kann. Zum Beweis hat mir der Haendler einen NAD Vollvertaerker ausgeliehen (Wert ca. 800€). Diesen habe ich nun daheim angeschlossen und war voelligst positiv ueberrascht und vollends begeistert vom Unterschied.

Da ich ungern nun fuer Heimkino und Stereo Betrieb zwischen Verstaerkern wechseln moechte, suche ich einen AVR, der sowohl im Heimkino als auch in Stereo ueberzeugen kann.

Empfohlen wurden mir Arcam 380/450 und NAD 758/777. Diese GEraete habe ich noch nicht getestet, da die noch geliefert werden muessen.

Beim Googeln bin ich allerdings auch auf die Anthem AVRs 310/510 gestossen, die m.E. auch moderner von der Ausstattung her ist und grundaetzlich sehr positive Stimmen erhalten.

Da ich viel zwischen TV, XBMC/Kodi (ueber Raspberry Pi), Android TV (Netflix streaming) und PS4 wechsle, und lossless Musik (Tidal, CDs, FLAC) gerne hoere, suche ich einen geeigneten AVR, der exzellente Bild und Ton Wiedergabe beherrscht.

Gibt es starke Unterschiede zwischen Anthem und Arcam? Habt Ihr grundsaetzlich Empfehlungen?

Viele Gruesse
Kian
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 17. Okt 2015, 21:42
welche Unterschiede hast du denn gehört (nachdem du natürlich den Pegel exakt angeglichen hast)?

das was du dir bisher ausgesucht hast (NAD/Arcam vs. Anthem) kann gegensätzlicher eigentlich nicht sein.
nAiK
Stammgast
#3 erstellt: 17. Okt 2015, 22:26
Der Unterschied bei gleichem Pegel:
- Lautsprecher spielten kraeftiger/fuelliger. Ich hatte das Gefuehl dass die Hoch- und Mitteltoener mehr beansprucht wurden
- Beim Hoeren von unterschiedlichen Songs habe ich mehr Details rausgehoert (bspw. das Schnalzen der Zunge der Saenger oder das leise Atmen des Orchesters, um das Sinfonie-Stueck zu beginnen.

Beides habe ich nur beim NAD rausgehoert, nachdem ich mehrmals die Lautsprecher von Verstaerker zu Verstaerker umgestoepselt habe.

Inwiefern sind die alle gegensaetzlich?
inecro-mani
Inventar
#4 erstellt: 17. Okt 2015, 22:52
auch als Blindtest? Habe mir solche Sahcen auch shcon oft eingebildet und beim "billiger" z.B. Kopfhöhrer diese Sachen danach auch gehört. Klar gibt es einige wenige ausnahmen, bei denen meistens "ein zu schwacher Receiver" bzw. extreme Einstiegsmodelle nicht beim Klang mithalten können, doch alle Blindtests die man so im Internet mitbekommt, beweisen eigentlich immer das Gegenteil. Wobei ich bei uns zuhause und sogar meine Eltern eien extrememn Unterscheid gehört haben, als ich deren REceiver ausgetauscht hatte. War damals von einem 3xx einsteiger Yamaha zu einem 5 Jahre neueren Modell der 6er Serie, hauptsächlich wegen 3ter Zone angeschafft, aber auch das 5.1 beim Heimkino war wie ausgewechelt, also weit mehr als etwas atmen ;D die danchten sogar die neuen LS sind shcon verbaut


[Beitrag von inecro-mani am 17. Okt 2015, 22:58 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#5 erstellt: 17. Okt 2015, 22:53
also wenn der Denon solche Dinge wie das Schnalzen der Zunge oder das Atmen des Orchesters bei derselben Lautstärke unterdrückt, dann gehe ich mal von einem Defekt aus, so schlecht dürfte der 3311 nicht sein.
Nach meinen Erfahrungen ist es allerdings so, dass Leute die sich ein Gerät zum Testen ausleihen, damit wesentlich lauter hören als sie es mit ihrem eigenen gewohnt sind. Lauter klingt immer besser....

die Anthem haben angeblich mit das beste Einmesssystem was es z.Z. so zu Kaufen gibt, Arcam und NAD haben da quasi gar nichts zu bieten.
basti__1990
Inventar
#6 erstellt: 17. Okt 2015, 23:10
Da der Verkäufer ja wieder jemand gefunden dem er einen floh ins Ohr setzen kann.
Es gibt keinen technischen Grund wieso der Denon was "verschlucken" sollte, Autosuggestion ist eher der Fall
nAiK
Stammgast
#7 erstellt: 18. Okt 2015, 02:41
Ich finde es sehr befremdlich, dass in so einem professionellen Forum wie hier einem Illusionen vorgeworfen werden.

Klangfarbe kann m.E. sehr wohl von AVR zu AVR sich unterscheiden. klangdetails sind eine andere Nummer aber in diesem Fall trifft auch das zu. Auch meiner Frau habe ich die Hörbeispiele vorgeführt und sie gefragt was der Unterschied zwischrn Vorher und nachher ist. Wir hatten das gleiche Empfinden.

Ich entnehme aus diesem Thread also dass ich den Anthem mir zumindest anschauen sollte wegen Einmessystem.

Klanglich tun sich beide nichts?
Mickey_Mouse
Inventar
#8 erstellt: 18. Okt 2015, 03:09
niemand wirft dir Illusionen vor!

"wir" zweifeln nur an, dass die Unterschiede die du/ihr gehört habt wirklich auf technischen Unterschieden beruhen.

Mein Lieblingsbeispiel:
ich habe hier diverse AVR, Verstärker und Endstufen (Yamaha Z11, C/MX-A5000, TAG McLaren 700:7R, TAG McLaren 60i, NAD, Sony TA-N220 usw.). Wenn unter wirklich vergleichbaren Verhältnissen nicht direkt dazwischen umgeschaltet wird (Umstecken), dann hört kein Mensch einen Unterschied der so groß ist, als dass er ein Gerät davon eindeutig identifizieren könnte! Und selbst beim direkten Umschalten wird das kaum jemand schaffen!
wenn man einen der Stereo LS um 5cm nach vorne oder hinten schiebt, dann komme ich mit verbunden Augen in das Zimmer, setze mich auf den angestammten Hörplatz und frage was hier kaputt ist! DAS höre ich sofort!

Man kann an den Geräten so viel ein- und verstellen, dass eigentlich jeder klangliche Unterschied darauf zurückzuführen ist.

Eine Loudness ist ein Unterschied wie Tag&Nacht, ein AVR gegen einen Stereo-Amp dagegen minimal bis nicht hörbar.

was für dich das Beste ist, hängt von vielen Faktoren ab. Wenn ich aber alleine Kodi per RasPi lese, dann muss ich schon schmunzeln, weil der gar keinen HD Ton durchreichen kann, aber der Unterschied zwischen AVR und Stereo-Amp ist ja so deutlich...
std67
Inventar
#9 erstellt: 18. Okt 2015, 07:51
das Enmeßsystem des Anthe bringt im autom.Modus wohlsehrgute Ergebnisse undist anschließend noch an den pers. Geschmack anpassbar.
Quasi die Eierlegende Wollmilchsau unter den Einmeßsystemen. nd genau DAS machtgroße klangliche Unterschiede/Verbesserungen

Ob ARCAM oder NAD ist dagegen völlig schnuppe. Jedenfalls im Direktmodus, ohne irgendwelche bewußt (durch den Verkäufer?) oder unbewußt vorgenommenen klanglichen Beeinflussungen
War ein Gerät 1db lauter kommt einem das schon "besser" vor. Ist mir selber schon passiert.
nAiK
Stammgast
#10 erstellt: 18. Okt 2015, 11:07
Point taken.

Ihr stellt in Frage, dass ich den Unterschied gehört habe. Lassen wir das gerne so im Raum stehen und hier inhaltlich weiter machen:

Wenn man sich nun die Faktenlage anschaut, sollte ich eher zum Anthem greifen, weil die das beste ein Messsystem haben.

Musikalisch tun sich nad, Anthem und arcam nichts? Heimkino können die alle, ist ja auch nicht schwer eine Raketen von hintere linke Ecke in vordere rechte Ecke fliegen zu lassen.
Dadof3
Moderator
#11 erstellt: 18. Okt 2015, 11:15

nAiK (Beitrag #1) schrieb:
Aus Neugier/Langeweile war ich im Hifi Fachgeschaeft und habe mir erzaehlen lassen, dass die Stereo Qualitaet von Denon/Yamaha/Marantz AVRs "billig" ist und man den Unterschied zu guten Verstaerkern hoeren kann.

Wenn man sich die Motivation des Verkäufers ansieht, nämlich Geld zu verdienen, und die Margen, die dem Händler bei Denon/Yamaha/Marantz bleiben, mit denen bei NAD, Arcam oder Anthem vergleicht, dann wird diese Aussage erklärbar. Richtiger wird sie dadurch aber nicht.
basti__1990
Inventar
#12 erstellt: 18. Okt 2015, 11:21

nAiK (Beitrag #10) schrieb:
Musikalisch tun sich nad, Anthem und arcam nichts? Heimkino können die alle, ist ja auch nicht schwer eine Raketen von hintere linke Ecke in vordere rechte Ecke fliegen zu lassen.

Du glaubst also 5.1 ist nicht schwer, aber 2.0 schon?


Wenn man sich nun die Faktenlage anschaut, sollte ich eher zum Anthem greifen, weil die das beste ein Messsystem haben.

Wenn die Auswahl nur zwischen NAD und Anthem besteht dann ja. Allerdings haben andere Mütter auch schöne Töchter.
zb Pioneer LX78, Yamaha A2040, Marantz SR7009 oder Denon X4100.


Ihr stellt in Frage, dass ich den Unterschied gehört habe.

Nein, das stellt niemand in Frage. Wir stellen in Frage, dass du Details gehört hast, die mit dem Denon nicht vorhanden waren. Verstärker-Technik ist qualitativ seit Ende der 80er Jahre ein ausgelutschtes Feld, deswegen haben wir hier alle ein bisschen Zweifel, dass der Denon etwas "verschluckt" hat.
Das der NAD und der Denon sich verschieden angehört haben ist absolut logisch. Der einfachste Grund dafür ist, dass du wahrscheinlich nicht bei gleichem Pegel verglichen hast. Oder beim Denon irgendeine Einstellung (zb Einmessung) aktiv war, die der NAD einfach nicht hat.
nAiK
Stammgast
#13 erstellt: 18. Okt 2015, 17:54
Ist man also mit Yamaha und Denon besser beraten hins. AVRs?

Gibt es keinen Use Case oder Grund sich fuer ein Arcam oder NAD zu entscheiden?

Es muss doch einen Grund haben warum diese Geraete substantiell teurer sind.
Dadof3
Moderator
#14 erstellt: 18. Okt 2015, 18:02
Ja, der Grund ist, dass die Leute aufgrund toller Testberichte, Beschwörungen der Verkäufer, eines exklusiven Namens und Images, und natürlich, wie du offensichtlich auch, allein aufgrund des Preises glauben, dass sie damit einen substanziellen Mehrwert erwerben.

Nicht nur meiner Meinung nach ist das überwiegend nicht der Fall. Ausnahmen gibt es natürlich.


[Beitrag von Dadof3 am 18. Okt 2015, 18:02 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#15 erstellt: 18. Okt 2015, 18:50
sagen wir mal so: wenn du dir einen VW Golf (muss ja kein Diesel sein ) oder Opel Astra kaufst, dann bekommst du doch auch für "relativ wenig" Geld ein grundsolides Auto, nix aufregendes aber als Alltagsauto top.
Vergleichst du das mit einem Wagen aus einer Kleinserie der irgendwo in Handarbeit hingegängelt wird, dann kostet der ein Vielfaches und ein automatisches Einparksystem bekommst du selbst für Geld und gute Worte nicht.

Trotzdem gibt es Leute, die sich so etwas Unvernünftiges kaufen, nur um etwas anderes zu haben als andere. Und weil sie keine Ahnung haben bilden sie sich auch noch ein, dass es etwas besseres ist als alle anderen, weil es ja teurer war! Und die Auto, Motor, Sport hat ja auch gut darüber berichtet

Das ist bei Autos nicht anders als bei AVR/Verstärkern...
nAiK
Stammgast
#16 erstellt: 18. Okt 2015, 19:13

Dadof3 (Beitrag #14) schrieb:


Nicht nur meiner Meinung nach ist das überwiegend nicht der Fall. Ausnahmen gibt es natürlich.


Kannst DU Beispiele der "Ausnahmen" nennen?
Dadof3
Moderator
#17 erstellt: 18. Okt 2015, 19:35
Nun ja, ein Trinnov Altitude 32 zum Beispiel bietet wirklich verdammt viele coole Features und Möglichkeiten. Wenn sich jemand ein Heimkino für 100.000 € und mehr einrichtet, dann ist das trotz des für Normalsterbliche astronomischen Preises keine unvernünftige Wahl.

Oder ein Emotiva XMC-1 mit integriertem Dirac - wenn man auf die neuesten Features wie 3D-Tonformate verzichten kann und ein Super-Einmesssystem will und den Eigenimport nicht scheut, kann das auch eine vernünftige Sache sein.

Dann kann es natürlich sein, dass jemand unbedingt ein vom Design her passendes Gerät will und ihm das wichtiger ist als das Geld oder der Klang.

Für > 99 % der Anwendungsfälle glaube ich aber, dass man mit einem Gerät der Wald- und Wiesenhersteller (also Yamaha, Denon, Pioneer, Marantz, Onkyo etc.) besser bedient ist als mit den Produkten der Exklusivschmieden.
happy001
Inventar
#18 erstellt: 18. Okt 2015, 20:16

Trotzdem gibt es Leute, die sich so etwas Unvernünftiges kaufen, nur um etwas anderes zu haben als andere. Und weil sie keine Ahnung haben bilden sie sich auch noch ein, dass es etwas besseres ist als alle anderen, weil es ja teurer war!

Ist das tatsächlich so unvernüftig? Ich denke nicht und würde es jedem freistellen das zu tun was er für richtig empfindet und haben möchte. Deshalb aber dann zu unterstellen sie hätten keine Ahnung geht für mich dann etwas zu weit, aber gut soll jeder so leben wir er glaubt oder es für richtig erachtet,

Es ist mühselig darüber zu diskutieren ob es Verstärkerklang gibt. Seit Jahren wird kontrovers darüber diskutiert ohne das beide Seiten wirklich weiter kommen. Ob jetzt die Goldohren die Holzohren bemitleiden müssen oder anders herum ..... Ich kann gut damit leben und bleibe bis ich mal anders zu diesem Thema stehe oder keine Unterschiede mehr höre bei meiner Meinung.

Was NAD angeht, so finde ich die Möglichkeiten der modulare Bauweise MDC sehr gut. Da ich meine Geräte länger behalte kommen mir solche Möglichkeiten sehr entgegen.
Holzohren haben es da einfacher, die kaufen sich öfter was billiges und werfen das alte Model weg, Auch eine Art Fortschritt.
Mickey_Mouse
Inventar
#19 erstellt: 18. Okt 2015, 21:03

happy001 (Beitrag #18) schrieb:

Trotzdem gibt es Leute, die sich so etwas Unvernünftiges kaufen, nur um etwas anderes zu haben als andere. Und weil sie keine Ahnung haben bilden sie sich auch noch ein, dass es etwas besseres ist als alle anderen, weil es ja teurer war!

Ist das tatsächlich so unvernüftig? Ich denke nicht und würde es jedem freistellen das zu tun was er für richtig empfindet und haben möchte. Deshalb aber dann zu unterstellen sie hätten keine Ahnung geht für mich dann etwas zu weit, aber gut soll jeder so leben wir er glaubt oder es für richtig erachtet,

jetzt verdrehst du aber die Aussage!
erstmal habe ich geschrieben: "UND weil sie keine Ahnung haben" und nicht: "das beweist, dass sie keine Ahnung haben"

und ja, nach gängigen (technischen und finanziellen) Kriterien ist so etwas "unvernünftig", was ja nicht automatisch "falsch" sein muss! Das habe ich auch nicht gesagt!

ist es vernünftig sich eine AV Vor/Endstufen Kombi zu kaufen? Und die Vorstufe auch noch nach nichtmal einem Jahr mit viel Verlust auszutauschen?
Nein, ist es nach den selber von mir o.g. Kriterien sicherlich nicht!
das habe ich aber trotzdem gemacht, nur hatte ich Gründe und zwar andere als: das ist das teuerste was Yamaha z.Z. zu bieten hat, deshalb muss es das sein!

Geschmäcker sind verschieden, aber ich bin mir sicher, dass viele Leute ihre Marken/Geräte definitiv nicht gekauft hätten, wenn da nicht dieser gewisse "Hype" drumrum gemacht würde oder die Leute nicht ein völlig falsches technisches Verständnis hätten!
Man sieht das hier doch von "ganz klein bis ganz groß". Da kaufen sich Leute absolute Einsteiger Anlagen mit einem sogenannten Subwoofer für 200€, aber dazu ein Subwoofer Y-Kabel für 50€. Da fasse ich mir an den Kopf!

Vielleicht packe ich Leute zu schnell in die verschiedenen Schubladen, aber wenn jemand sich Lautsprecher kauft, bei denen das Stereo Paar mit UvP 1340€ angegeben war (was kein Mensch bezahlt) und sich dann nach AVR für 2...3000€ umschaut, die absolut gar nichts können außer teuer zu sein und sich einredet, dass er damit den Klang nennenswert verbessert, der gehört für mich in dieselbe Schublade!
Ich will gar nicht Verstärkerklang pauschal als "nicht vorhanden" definieren, aber man muss doch die Verhältnisse im Auge behalten!
happy001
Inventar
#20 erstellt: 18. Okt 2015, 21:54
Wortspielerei oder nicht wenn am Ende steht "sie keine Ahnung".
Egal jetzt, wie auch ab wo fängt die Vernuft an und wann wird es unvernüftig. Da kannst in allen Bereichen endlos diskutieren weil jeder für sich das anders beurteilt, deshalb sind wir Menschen weil wir (noch) keine Klone sind sondern jeder ein Individuum.

Geld vernichtet ist schnell bei unserem Hobby. Da kann ich aus eigener Erfahrung mitreden, ebenso wenn es darum geht Gründe zu finden was Neues haben zu wollen.

[quote]ich bin mir sicher, dass viele Leute ihre Marken/Geräte definitiv nicht gekauft hätten, wenn da nicht dieser gewisse "Hype" drumrum gemacht würde [/quote]

Du hast es wahrscheinlich anders gemeint aber absolut meine Meinung. Man braucht sich nur hier in diesem "professionellen" Forum so manchen Kaufberatungs-Thread anschauen. Aber das soll nicht das Thema jetzt sein. Ich für mich habe und hatte es immer selbst alles ausgetestet, ob bei Kabel, Aufstellungen, Einmesssysteme usw. und für mich die Entscheidungen dann getroffen. Unabhängig von den Ansichten hier, der Modelle oder dem Preis. Am Ende muss ich damit klar kommen und der finanzielle Rahmen dafür sollte passen, wie andere dies dann eventuell beurteilen ....

quote]Ich will gar nicht Verstärkerklang pauschal als "nicht vorhanden" definieren, aber man muss doch die Verhältnisse im Auge behalten![/quote]

Sehe ich auch nicht anders. Die Aufstellung, der Raum und die Einmessung (ob richtig oder falsch) haben deutlich mehr Einfluss auf den Klang wie ein Verstärker. Das ist einfach so und sollte auch keine unendliche Diskussion sein sondern der einzige gemeinsame Nenner von beiden Lagern.
Deshalb bleibt am Ende immer die Entscheidung für jeden selbst, und da diskutiere oder rechtfertige ich mich dafür nicht. Ich (zumindest) kaufe nicht das was andere meinen oder glauben zu wissen sondern was ich will und wirklich brauche. Das war schon der Fall als es kein Internet und kein Hifi-Forum gab
Manitu9
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 19. Okt 2015, 10:58
[quote="basti__1990 (Beitrag #12)"][quote="nAiK (Beitrag #10)"][i]Musikalisch tun sich nad, Anthem und arcam nichts? Heimkino können die alle, ist ja auch nicht schwer eine Raketen von hintere linke Ecke in vordere rechte Ecke fliegen zu lassen.
Du glaubst also 5.1 ist nicht schwer, aber 2.0 schon? [/i][b][/b][/quote][/quote]

Würde ich fast so vermuten. Beim Stereoklang achtet man viel mehr darauf wie z.B. der Raumabgebildet wird und auf die einzelnen Instrumente und so wieter. Surround ist für mich eher sowas wie Peng, Quitsch und Bam. Ich glaube kaum das die bei der Aufnahme wirklich den Sound so aufnehmen wie er da vor Ort war. Vielmehr werden dort doch Raumabbildungen künstlich so eingespielt das es möglichst realistisch ist.

[quote[b]]Ihr stellt in Frage, dass ich den Unterschied gehört habe.[/b][i][/i][/quote]
Nein, das stellt niemand in Frage. Wir stellen in Frage, dass du Details gehört hast, die mit dem Denon nicht vorhanden waren. Verstärker-Technik ist qualitativ seit Ende der 80er Jahre ein ausgelutschtes Feld, deswegen haben wir hier alle ein bisschen Zweifel, dass der Denon etwas "verschluckt" hat.


Das war für mich auch in den 90er Jahren noch gut wahrnehmbar, das einzelne Töne nicht mehr differenzoert sondern mit dem Nachfolgetn vermischt wurde. Beispiel Tracy Chapman "Crossroad". Direkt zu Anfang sind dort Basspassagen, die ich nie wieder so differenziert gehört hab, wie damals bei Audio Adress in Duisburg, als ich meinen auf dem SME3009 umgebauten Thorens TD126 gehört habe. Geändert hatte sich zu Hause dann nur der Verstärker.

In meinem Thread hatte ich ja auch schon geschrieben, das beim Vergleich des Yamaha A-S1000 zum NAD 1.000€ Klasse, an der Dynaudio sehr wohl deutliche Unterschiede wahrnehmbar waren, die für meinen Sohn, dem Verkäufer und mir, ganz klar zu lasten des NADs ausgingen. Der Yamaha hat da deutich freier frischer mit guter Bass und Stimmwiedergabe aufgetrumpft.


[Beitrag von Manitu9 am 19. Okt 2015, 11:04 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#22 erstellt: 19. Okt 2015, 11:07

Beim Stereoklang achtet man viel mehr darauf wie z.B. der Raumabgebildet wird und auf die einzelnen Instrumente und so wieter. Surround ist für mich eher sowas wie Peng, Quitsch und Bam. Ich glaube kaum das die bei der Aufnahme wirklich den Sound so aufnehmen wie er da vor Ort war.

Und was ist mit Musik-Blu-Rays und Filmmusik?
Wenn Surround für dich nur Peng, Quitsch, Bam ist, siehst du die falschen Filme.

Gruß
Jan, seit wenigen Tagen Besitzer eines Denon x-4100
Manitu9
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 19. Okt 2015, 11:20

Donsiox (Beitrag #22) schrieb:

Beim Stereoklang achtet man viel mehr darauf wie z.B. der Raumabgebildet wird und auf die einzelnen Instrumente und so wieter. Surround ist für mich eher sowas wie Peng, Quitsch und Bam. Ich glaube kaum das die bei der Aufnahme wirklich den Sound so aufnehmen wie er da vor Ort war.

Und was ist mit Musik-Blu-Rays und Filmmusik?
Wenn Surround für dich nur Peng, Quitsch, Bam ist, siehst du die falschen Filme.



OK, da hast du wohl Recht. Hab bisher nur Sade von 2012 auf BluRay gesehen. Für mich war der Schritt zum AV-Receiver in aller erster Linie wegen des Filmsounds. Von einem Raumklangmodell bin ich weit entfernt.
Der Stereoklang ist meines erachtens etwas schlechter geworden. Bin schon am überlegen die Boxen im leer gewordenen Kinderzimmer aufzustellen und den Yamaha AVR gegen den Audio Anlogue Settanta Verdi und dem NAD C315BEE antreten zu lassen.
Dadof3
Moderator
#24 erstellt: 19. Okt 2015, 11:22

Manitu9 (Beitrag #21) schrieb:
Würde ich fast so vermuten. Beim Stereoklang achtet man viel mehr darauf wie z.B. der Raumabgebildet wird und auf die einzelnen Instrumente und so wieter. Surround ist für mich eher sowas wie Peng, Quitsch und Bam.

Die Haltung solltest du vielleicht einmal überdenken. In Filmen wird der genauen Verortung der Phantomschallquellen viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt als in > 90 % der Musikproduktionen.


Ich glaube kaum das die bei der Aufnahme wirklich den Sound so aufnehmen wie er da vor Ort war.
Vielmehr werden dort doch Raumabbildungen künstlich so eingespielt das es möglichst realistisch ist.

Das realistischte ist fast immer, den Ton von der Szene zu übernehmen, zumindest in den Dialogszenen. Man sieht ja an den Synchronfassungen, wie fremd und unrealistisch das dort gegenüber der OV oft klingt. Natürlich wird da auch sehr viel hinzugemischt und verändert, aber das ist bei Musikproduktionen doch genauso, eher sogar noch mehr. Bei Studioaufnahmen wird meist jedes Instrument plus Gesang einzeln aufgenommen und der Toningenieur mischt das dann so zusammen, wie er es für richtig hält, einschließlich der Positionierung der Instrumente bzw. des Gesangs. Das ist pure Illusion.


Das war für mich auch in den 90er Jahren noch gut wahrnehmbar, das einzelne Töne nicht mehr differenzoert sondern mit dem Nachfolgetn vermischt wurde. Beispiel Tracy Chapman "Crossroad". Direkt zu Anfang sind dort Basspassagen, die ich nie wieder so differenziert gehört hab, wie damals bei Audio Adress in Duisburg, als ich meinen auf dem SME3009 umgebauten Thorens TD126 gehört habe. Geändert hatte sich zu Hause dann nur der Verstärker.

Und der Raum. Der ist für die Differenzierung von Basspassagen 1000x wichtiger als der Verstärker.


[Beitrag von Dadof3 am 19. Okt 2015, 11:23 bearbeitet]
Manitu9
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 19. Okt 2015, 11:34

Dadof3 (Beitrag #24) schrieb:

Und der Raum. Der ist für die Differenzierung von Basspassagen 1000x wichtiger als der Verstärker.



In dem Fall nicht, da ich meinen Verstärker damals auch dort mit hatte. Da geh es mehr um 2 aufeinanderfolgede Bassanschläge die bei den meisten Verstärker nicht sauber voneinenader getrennt werden.
Und glaub mir, ich habe damals ganz viele Stunden bei Audio Adress verbracht und dort auch sehr viele verschiedene Kombinationen gehört.

Edit: Allerdings führt das ganze hier im Thread jetzt doch zu weit. Wahrscheinlich muss ich das eine oder andere zum Surround noch mal genauer austesten und bewerten.


[Beitrag von Manitu9 am 19. Okt 2015, 11:35 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#26 erstellt: 19. Okt 2015, 11:52
Meinst du deinen Audio Analogue Verdi? Der hat ja anscheinend eine Röhrenvorstufe, da kann es gut sein, dass da etwas anders klingt. Röhrenverstärker haben durchaus ihren Eigenklang.

Wenn ich das richtig sehe, kommst du aus Duisburg. Ich biete dir gerne an, mal mit einem Verstärkerumschalter vorbeizukommen und mal im Blindtest zu vergleichen, was wir so an Verstärkern zusammenkratzen können.


[Beitrag von Dadof3 am 19. Okt 2015, 11:53 bearbeitet]
WiC
Inventar
#27 erstellt: 19. Okt 2015, 14:58

Mickey_Mouse (Beitrag #5) schrieb:
die Anthem haben angeblich mit das beste Einmesssystem was es z.Z. so zu Kaufen gibt

Genau deshalb habe ich mir heute einen MRX 310 bestellt und zwar für eine 2.0 Konfiguration

Mal sehen was ARC 1M bringt.

LG
Dadof3
Moderator
#28 erstellt: 19. Okt 2015, 15:14
Oh, ja, bitte berichten, da wäre ich auch sehr interessiert. Kannst du auch Messungen machen?
WiC
Inventar
#29 erstellt: 19. Okt 2015, 15:31
Wenn ich das richtig verstanden habe zeigt einem die Software alles am PC an und ich kann dann Screenshots davon posten.

Müsste dann etwa so aussehen

arc

Mal warten bis er hier ist

LG
Mickey_Mouse
Inventar
#30 erstellt: 19. Okt 2015, 16:23
man darf nur nicht vergessen, dass ein Lineal glatter Frequenzgang bei weitem nicht alles ist!
viel wichtiger ist eigentlich ob der AVR Direktschall von Reflexionen unterscheiden kann und auch im Zeit-Bereich so eingreift, dass die Impulsantwort verbessert wird.

Aus meiner Sicht sind diese ganzen "hübschen Bildchen" ziemlich für die Katz. Sieht man ja auch deutlich bei Audyssey, das was da angezeigt wird hat auch nicht so sehr viel mit der eigentlichen Korrektur zu tun.
Dadof3
Moderator
#31 erstellt: 19. Okt 2015, 17:15

Mickey_Mouse (Beitrag #30) schrieb:
viel wichtiger ist eigentlich ob der AVR Direktschall von Reflexionen unterscheiden kann

Na, das sollten doch wohl alle können, oder etwa nicht?


und auch im Zeit-Bereich so eingreift, dass die Impulsantwort verbessert wird.

Hmm, ich weiß nicht. Sowohl bei den Dirac-Vorführungen von ICY-Medien (die das Zeug ja vertreiben) als auch von Trinnov wurde zugegeben, dass man da eigentlich gar keinen Unterschied hört, man wollte es nicht einmal vorführen. Und der Devialet-Vertreter, den ich danach fragte, druckste auch nur irgendwie herum.
WiC
Inventar
#32 erstellt: 19. Okt 2015, 18:10

Mickey_Mouse (Beitrag #30) schrieb:
viel wichtiger ist eigentlich

Für mich ist nur wichtig ob mir das Ergebnis gefällt und da werde ich es dem guten Anthem sicher nicht leicht machen.

Ein klein wenig besser zu klingen als mein Yamaha RX-797 wird da nicht reichen, das ARC 1M muss schon ein "kleines Wunder" vollbringen damit für mich die Anschaffung gerechtfertigt ist.

LG
Mickey_Mouse
Inventar
#33 erstellt: 19. Okt 2015, 18:54
leider muss man ja meist für einen Vorteil an anderer Stelle Abstriche machen

ich mag z.B. die Yamaha DSP Programme für Film.
Für eine "optimale" Einmessung habe ich die Mehrkanal Version von Dirac-Live auf dem HTPC im Einsatz, das dürfte dem Anthem ja mindestens ebenbürtig sein.
Nur ist da wieder der Nachteil, dass sich das mit der Loudness des AVR beißt. Ich bin mir nicht sicher, ob der Anthem sowas überhaupt hat.
WiC
Inventar
#34 erstellt: 19. Okt 2015, 19:37
Ich muss erst mal warten bis das Gerät hier ist, aber natürlich versuche ich mich im Vorfeld schon etwas einzulesen.

Man erstellt ja durch die (automatische) Einmessung eine Datei am PC die dann über den Netzwerkanschluß in den MRX 310 geladen wird.

Die Parameter kann man aber manuell bearbeiten bevor man die Datei speichert und da soll es einen Menupunkt "Roomgain" geben der wohl ähnlich wie Loudness funktioniert.

Hier wird einiges erklärt, da geht es aber noch um die ältere Version von ARC http://www.audioholi...rc-room-eq-interview

Ich bin echt gespannt, macht sicher Spaß sich damit zu beschäftigen.

LG
Dadof3
Moderator
#35 erstellt: 19. Okt 2015, 19:51

Fanta4ever (Beitrag #34) schrieb:
und da soll es einen Menupunkt "Roomgain" geben der wohl ähnlich wie Loudness funktioniert.

Also wenn, dann ist das aber völlig daneben benannt worden, denn Roomgain ist etwas ganz anderes!


[Beitrag von Dadof3 am 19. Okt 2015, 19:52 bearbeitet]
WiC
Inventar
#36 erstellt: 19. Okt 2015, 22:19
Naja, das ist wohl Ansichtssache

Room Gain ist eine Erhöhung von Bass durch den Raum, warum sollte man dann einen Parameter der das Bassvolumen beeinflussen kann nicht Room Gain nennen ?

Ehrlich gesagt sind meine Kentnisse der englischen Sprache nicht gut genug um mir da ein Urteil über Bezeichnungen anzumaßen.

Auf jeden Fall kann man hier den "Room Gain" verändern

image

Da Anthem eine kanadische Firma ist werden die sich bei der Bezeichnung wohl irgend etwas gedacht haben.

So lange ich aber durchblicke und den Klang so einstellen kann wie er mir gefällt, ist es mir wurscht

LG
Dadof3
Moderator
#37 erstellt: 20. Okt 2015, 00:32

Fanta4ever (Beitrag #36) schrieb:
Naja, das ist wohl Ansichtssache

Nö!


Room Gain ist eine Erhöhung von Bass durch den Raum, warum sollte man dann einen Parameter der das Bassvolumen beeinflussen kann nicht Room Gain nennen ?

Ja, das ist auch ungefähr richtig. Als Room Gain oder auch Druckkammereffekt bezeichnet man einen Effekt in kleinen, druckstabilen Räumen, der dazu führt, dass der Tiefbass lauter wird, als ihn der Basslautsprecher im Freifeld wiedergeben könnte. Wenn man das so geschickt ausnutzt, dass der Frequenzabfall eines geschlossenen Subwoofers genau da beginnt, wo auch der Room Gain einsetzt, kann man so einen linearen Frequenzgang bis unter 20 Hz hinbekommen. In fensterlosen Kellerkinos aus Beton klappt das auch ganz gut, im vollverglasten Wohnzimmer hingegen schlecht.

Aber das ist keine Loudness!

Die Loudness soll ja in Abhängigkeit von der Lautstärke den Frequenzgang an das veränderte Hörempfinden des Ohres anpassen. Das funktioniert aber nur dann richtig, wenn der Effekt der Loudness bei Referenzpegel gleich Null ist und dann langsam immer stärker wird, je leiser man dreht.
Außerdem wirkt die Loudness über den gesamten Frequenzbereich, zumindest im gesamten Bass (nicht nur Tiefbass) und auch in den Höhen, und sie ist außerdem raumunabhängig; der Room Gain wirkt aber nur unterhalb der untersten Raummode des Raums.

Warum man da jetzt überhaupt einen Room Gain angeben kann, verstehe ich nicht. Denn der Room Gain wirkt sich ja bei der Messung aus; für das Ergebnis kann es doch egal sein, ob der Frequenzgang vom Lautsprecher oder vom Room Gain kommt. Außerdem ist da nur eine dB-Angabe; es müsste doch mindestens noch die Frequenz angegeben werden, ab der er wirkt.
nAiK
Stammgast
#38 erstellt: 29. Jun 2016, 18:07
Zum Abschluss noch eine Info was am Ende passiert ist:

Ich habe mir im Februar neue Stereoboxen und eine separate Stereo Endstufe gekauft. Den Denon habe ich behalten und betreibe diesen nun gemeinsam mit der Stereo Endstufe wenn ich Videomaterial anschaue und bin nun happy mit dieser Combo.
happy001
Inventar
#39 erstellt: 29. Jun 2016, 21:33
und das ist die Hauptsache.
WiC
Inventar
#40 erstellt: 29. Jun 2016, 22:51
...und liegt wohl an den neuen Boxen

LG
Mickey_Mouse
Inventar
#41 erstellt: 29. Jun 2016, 23:29
man braucht sich ja nur mal die Bilder angucken und dann kann man sich selber seine Meinung bilden, wie viel Sinn eine zusätzliche Endstufe unter diesen Rahmenbedingungen macht
Dadof3
Moderator
#42 erstellt: 30. Jun 2016, 08:08
Sehe ich das richtig, dass du da jetzt zwei Focal Sopras stehen hast? Damit kann man in der Tat sehr zufrieden sein.

Welchen Anteil daran jetzt die Endstufen haben (sehe ich da ein Devialet-Bedienteil?) , was sill's, solange du zufrieden bist, alles gut.

Bei der Aufstellung solltest du dir wirklich Dirac Live noch mal ansehen.
nAiK
Stammgast
#43 erstellt: 30. Jun 2016, 12:11
Yupp, sind 2 Focal Sopras. Hab so einiges durchgehört in unterschiedlichen Preisklassen und wollte urspr. eigentlich nicht mehr als 6000€ ausgeben für ein neues Setup aber nachdem ich die sopra gehört habe, die inzwischen eingespielt sind und noch toller klingen, wusste ich, dass ich zu einem späteren Zeitpunkt bestimmt nochmal ein neues Setup holen würde. Also habe ich das ganze abgekürzt und mein persönliches "end game" zugelegt.

Der devialet d200 harmonierte dann hervorragend mit den LS und gefiel mir auch vom Gesamtpaket her hins. Streaming und Phono Eigenschaften. Man könnte meinen, dass der D200 die günstigste Alternative war in der Geräteklasse.

Die Kombo macht mich immer noch glücklich.

Über Sinnhaftigkeit etc. möchte ich ungern sprechen, einige hier verstehen scheinbar das Konzept Hobby/Liebhaberei nicht wirklich und sehen hinter jedem ausgegebenen Cent ein Problem.
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