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Suche Subwoofer zu B&W 683 --> Elac 2050

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h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Jan 2016, 21:24
Guten Abend liebe Community,

ich habe aktuell einen Harman Kardon HK 3490 und 2 B&W 683 im Einsatz. In Zukunft würde ich mir etwas mehr Bass wünschen und bin auf der Suche nach einem kleinen Subwoofer.

Heute Mittag bin ich auf den B&W PV1D gestoßen. In der Nähe verkauft jemand einen für günstiges Geld.

Könnte ihr mir bitte sagen, ob ich den Sub an meinem Verstärker betreiben kann? Ich habe leider nur sehr wenig Ahnung von HiFi.

Der Sub bietet mir folgende Eingänge:
1. Speaker-Eingänge (Stereo) – Molex-Buchse
2. Hochpegel-Stereoeingänge – Cinch-Buchsen

Wie verbinde ich diesen nun mit meinem Verstärker? Kann mir bitte jemand weiterhelfen....
steelydan1
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Jan 2016, 00:20
Hallo

Aha, der Kugel-Sub. Schönes Teil, aber neu ganz schön teuer.

Der Anschluß ist einfach: H/K 3490 Cinch-Buchsen Sub-Out L/R -> Stereo-Cinchkabel in ausreichender Länge -> B&W PV1D Cinch-Buchsen Line L/R
Was es beim H/K 3490 mit dem Subwoofer-Link, also mit den 2 "On/Off"-Schalterchen neben den Sub-Out Buchsen, auf sich hat kann ich dir nicht sagen. Aber dafür gibt es ja die Bedienungsanleitung.

Weiterhin kannst du den Subwoofer gemeinsam mit dem H/K 3490 an-/ausschalten. Dazu musst du "Trigger Out 1" per 3,5mm Klinkenkabel in ausreichender Länge mit "Trig 1" am B&W PV1D verbinden.

Evtl. ist dir schon aufgefallen, dass es am PV1D keine Regler für Lautstärke, Crossover, Phase, etc. gibt, so wie es bei Subwoofern eigentlich üblich ist.
Der PV1D wird über eine RS-232 Schnittstelle per "SubApp™-Programm von Bowers & Wilkins" an einen Windows-PC angeschlossen und konfiguriert. Zwingend und nur auf diesem Weg!
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Jan 2016, 03:37
Vielen Dank für deine Antwort!!

Verstehe ich das richtig, dass ich nur einen von den beiden Ausgängen am Receiver verwende und den Sub dann mit einem Y-Kabel verbinde!?

Dann verbinde ich noch den Trigger miteinander.

Und bezüglich diesen "On/Off Schalterchen". Damit aktiviert bzw deaktiviert man den Triggerausgang.

Dann habe ich das soweit verstanden denke ich.


Zur Programmierung:
Muss zwingend mit PC? Ich dachte man könnte das auch direkt am Gerät programmieren!?
steelydan1
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Jan 2016, 07:38
Moin

Ich hab mir die BDA vom H/K 3490 selbst gezogen, damit ich nichts falsches antworte.

An welche der beiden Sub-Out Buchsen der aktive Subwoofer angeschlossen wird ist davon abhängig welches LS-Terminal benutzt wird.
Hängen deine Front-LS an den Klemmen Speaker 1 muss der Subwoofer an Sub-Out 1. Oder sinngemäß Speaker 2 + Subout 2.
Der Trigger-Ausgang steht im gleichem Bezug. Also Speaker 1 + Sub-Out 1 + Trigger 1.

Da der H/K am Sub-Out ein Mono-Signal ausgibt reicht es mit einem Mono-Cinchkabel zu Line L oder R(welcher ist egal) am B&W PV1D zu gehen. Ein Y-Kabel bringt ca. 3dB Signalgewinn, der Sub wird also etwas lauter angesteuert. Das Y-Kabel ist bei der Kombination H/K 3490 / B&W PV1D ein "kann" kein "muss", nimm was dir lieber ist oder praktischer erscheint.

Du hast recht, das Setup kann schrittweise auch über das kleine Display am Subwoofer vorgenommen werden. Da lag ich falsch.
Per PC+SubApp ist es deutlich übersichtlicher und einfacher. Hier hat man alle Einstellungen auf 2 Seiten (Global Settings und Presets), mit Schiebereglern und Felder die per Klick (de)aktiviert werden. Das nützlichste ist aber: Man kann mit einem Laptop am Hörplatz sitzen und hört die Veränderungen am richtigen Ort.


[Beitrag von steelydan1 am 10. Jan 2016, 07:41 bearbeitet]
tss
Inventar
#5 erstellt: 10. Jan 2016, 14:13
bist du dir über die fähigkeiten des pv1 bewusst?
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Jan 2016, 14:29
@steelydan1
Wow. Vielen vielen Dank für dein Engagement und die ausführliche Antwort.

So habe ich das auch verstanden.


@tss
Was meinst du damit?
tss
Inventar
#7 erstellt: 10. Jan 2016, 16:03
steelydan1
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Jan 2016, 16:12
http://www.whathifi.com/bw/pv1d/review
Wie immer, anderer "Test" anderes Ergebnis.

Das Teil polarisiert halt schon optisch. Für manche ist es Design, für andere Raumschiff Enterprise.
Der Neupreis ist zu hoch, ohne Frage. Aber günstig gebraucht, warum nicht!?
tss
Inventar
#9 erstellt: 10. Jan 2016, 16:29
ich hatte den pv1 auch mal auf dem schirm. mir fehlte pegel und tiefgang. kombinieren würde ich den sub eher mit kompakt-ls in einem kleineren bis mittelgrossen raum.
bezogen auf die grösse/membranfläche spielt er nicht schlecht auf -mit o.g. einschränkungen.
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Jan 2016, 18:08
Ich habe gerade leider keine Zeit um die Tests zu lesen. Werde ich später machen.


Anfangs war der ASW610(XP) mein Favorit. Aber leider fehlt mir dazu einfach der Platz. Dann bin ich zufällig auf den PV1D gestoßen und bin eigentlich von den Daten her überzeugt. Problem beim Gebrauchtkauf ist natürlich, dass ich nicht einfach zurück senden kann bei Nichtgefallen..... Aber das Risiko gehe ich ein.



Im meinem Nachbarort verkauft jemand einen für 1100. Mitte des Jahres gekauft und ca. 3 Wochen in Betrieb gewesen laut Verkäufer. Garantie usw. vorhanden.

Was meint ihr zu dem Preis? IO?
steelydan1
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 10. Jan 2016, 19:13
Ich würde "blind" nicht über 900€ gehen. Bei Nichtgefallen muss man sich eine Chance erhalten den Sub ohne großartigen Verlust wieder loszuwerden.

Ideal wäre ein Zuhause-Test vor dem Kauf. Wäre ich der VK aus dem Nachbarort, kein Problem. Kurze schriftl. Vereinbarung über die Eigentumsverhältnisse sowie was passiert falls der Sub defekt zurückkommt und ab zu dir für ein Wochenende. So soll(te) das in der "HiFi-Gemeinde" laufen.
std67
Inventar
#12 erstellt: 10. Jan 2016, 20:19
ich halte beide genannten B&W Subs für zu klein zu den 683. Diese sind schon mit 30Hz @ -3db angegeben. Der PV1D kommt da nicht tiefer und hat nicht mehr Membranfläche und ein sehrkleines Gehäuse
Ich bezweifle fast das der die 106db mit der die 683 angegeben ist verzerrungsfrei erreicht
Sehe da echt keinen Mehrwert

Den 683 sollte man allerdings laststaile Endstufen spendieren. Sind mit 3Ohm Impedanzminimum angegeen


[Beitrag von std67 am 10. Jan 2016, 20:21 bearbeitet]
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 11. Jan 2016, 00:19
Jetzt bin ich doch sehr verunsichert nach den letzten Posts.......

Meint ihr es lohnt mal einen anderen Verstärker/Receiver zu testen mit meinen 683? Ich hab den Bass aktuell auf max gedreht und finde das jetzt nicht übertrieben viel.


Evtl. bestelle ich mal einen neuen zum testen? Den kann ich ja dann wieder zurück senden..
std67
Inventar
#14 erstellt: 11. Jan 2016, 00:21
naja

wenn dann würde ich für einen stärkeren Sub plädieren. Die sind dann natürlich nicht so klein und stylisch
steelydan1
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 11. Jan 2016, 00:36

Jetzt bin ich doch sehr verunsichert nach den letzten Posts.......

Genau so läuft das hier ....

.... und das ist dann die Folge

Meint ihr es lohnt mal einen anderen Verstärker/Receiver zu testen mit meinen 683?


Da stehen mir die Haare zu Berge!

Wenn ein LS nicht "genug" Bass bringt hat das zunächst 4 wahrscheinliche Ursachen:
1) Man hat für seine Klangvorstellungen den falschen LS gekauft (zu schlank im Bass abgestimmt, zu kleine Basschassis und zu wenig Volumen).
2) Der LS ist nicht gut aufgestellt.
3) Raumakustik. Der Hörplatz liegt in einem Bassloch.
4) Am Setup des AVR stimmt etwas nicht (o.k. trifft eher im Mehrkanal-Heimkino zu als bei Stereo)

Der H/K 3490 wurde in einem Test mit "Sinusleistung Stereo 4 Ohm / 8 Ohm 193,0 W / 124,0 W" gemessen. Ist also alles andere als schwach auf der Brust. Und von einem älteren H/K der auf schlanken Bass "gesoundet" wäre habe ich noch nie gehört oder gelesen.
std67
Inventar
#16 erstellt: 11. Jan 2016, 00:42
mein Einwand ging ja nicht in Richtung schierer Leistungsfähigkeit sondern ob das Gerät mit niedrigen Impedanzen klarkommt.
Und das zu eruieren ist meist gar nicht so einfach da man an entsprechende Infos einfach nicht herankommt

Hier erfährt man zumindest schonmal das ein oder andere zur B&W: http://www.connect.de/testbericht/b-w-683-311515-4695.html
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 11. Jan 2016, 00:43
Also ich werde dem Kollegen auf eBay mal 900 Euro als Preis für den PV1D vorschlagen. Für den Preis würde ich den Sub auf jeden Fall kaufen.

Werde dann morgen mal berichten ob ein Deal zu Stande kommt oder nicht
std67
Inventar
#18 erstellt: 11. Jan 2016, 00:57
und wie ich schon vermutete geht der kleinen Kugel schnell die Puste aus. :

Der PV1 klingt erstaunlich audiophil. Geht es im Heimkino hingegen richtig derb zur Sache, werden Schwächen deutlich, etwa bei den Paukenschlägen in "Fluch der Karibik 2". Allertiefste Bassbomben bringen die Designer-Kugel in Verlegenheit, da der Subwoofer schnell und ganz plötzlich an seine Grenzen stößt. In der tiefsten Bassabstimmung schafft der PV1 nur 99 Dezibel, mit zwei Exemplaren erreicht man immerhin 105 Dezibel Schalldruck


http://www.netzwelt....er-b-w-pv1-test.html
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Jan 2016, 01:06
Hätte ich vielleicht in den Startpost schreiben sollen:

Ich möchte bei etwas höherer Lautstärke einfach etwas mehr Bass. Ich denke die Lautstärke, bei der der Kugel die Puste ausgeht, werde ich nicht erreichen. Habe leider nur eine Wohnung mit Menschen über, unter und neben mir...

Glaub der HK hatte noch selten mehr als -14 dB gesehen...

War ein Fehler das Anwendungsgebiet nicht richtig zu definieren.



Wie gesagt nehme ich morgen noch einmal Kontakt zu dem Verkäufer auf und werde euch dann berichten :-)
std67
Inventar
#20 erstellt: 11. Jan 2016, 01:10
tja

bei -14 bist du genau an der Leistungsgrenze der Kugel bzw soar leicht darüber
Jedenfalls sofern dein AVR auch nach Referenzpegel einmisst. 0db am AVR wären 115db Spitzenpegel. -14 also 101db

Also da wären mir 900€ definitiv zu viel. Außer du willst dieses Geld für das Design ausgeben
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 11. Jan 2016, 01:20
Wie schon berichtet fehlt mir für etwas großes "mächtiges" leider der Platz. Und weil ich den Sub etwas in den Vordergrund stellen muss, bin ich auch gerne bereit etwas für das Design zu zahlen, ja.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 11. Jan 2016, 01:33

Jedenfalls sofern dein AVR auch nach Referenzpegel einmisst

Stefan, ich schätze deine Meinung im Allgemeinen sehr.
Aber hier bist du nicht so ganz auf der Höhe. Der H/K 3490 besitzt kein Einmess-System.


[Beitrag von steelydan1 am 11. Jan 2016, 02:27 bearbeitet]
std67
Inventar
#23 erstellt: 11. Jan 2016, 01:37
ja sorry

H/K verfolge ich seit Jahren nicht mehr
Aber ich vermute auch bei denen wird -14 nicht gerade leise sein
Razor285
Inventar
#24 erstellt: 11. Jan 2016, 01:57
Hi,

Schau dir doch mal einen SVS SB2000 an.
Ist deutlich günstiger, schön klein und macht ordentlich Druck
std67
Inventar
#25 erstellt: 11. Jan 2016, 02:15
und zur Einmessung ein "Antimode Cinema"
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 11. Jan 2016, 09:49
Das "Antimode Cinema" bräuchte ich dann zusätzlich zum Subwoofer?

Habe gerade Antwort bekommen vom Verkäufer des PV1D bekommen. 1000 Euro ist der letzte Preis.

Ich schaue mir nun mal noch den SB2000 mit Anti Mode an und entscheide mich dann heute Abend.


[Beitrag von h1ghSk1ll3d am 11. Jan 2016, 10:46 bearbeitet]
Razor285
Inventar
#27 erstellt: 11. Jan 2016, 10:57
Alternativ könntest du auch das Vorgängermodell vom SB2000 nehmen. Das wäre der SB-12NSD, den bekommst du für 499 €
Dadof3
Moderator
#28 erstellt: 11. Jan 2016, 11:31

std67 (Beitrag #12) schrieb:
Diese sind schon mit 30Hz @ -3db angegeben.

Das ist wohl eher Wunschdenken der Marketingabteilung. Sieht man sich die Frequenzgangmessungen im Netz an, dann liegt der Punkt ca. 20 Hz höher; hier zum Beispiel wurde er mit 51 Hz ermittelt: http://www.soundandv...#UuvO0uRpD5u5BTem.97

Deiner Einschätzung bezüglich der Sinnhaftigkeit schließe ich mich aber dennoch an.
tss
Inventar
#29 erstellt: 11. Jan 2016, 11:49
@te
bowers bietet die kugel mit diesen ls als set (mini theatre) an. genau dort ist er in meinen augen auch passend positioniert.
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 11. Jan 2016, 15:56
Hat vielleicht noch jermand eine Sub-Empfehlung für folgende Anforderung:

Downfire Sub
Hochglanz weiß
Exotisch


Bin auf den QUADRAL Subwoofer Qube 12 gestoßen. Der würde mir zumindest optisch zusagen.

Elac Sub 2070 würde mir noch sehr gut gefallen!


[Beitrag von h1ghSk1ll3d am 11. Jan 2016, 16:45 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 11. Jan 2016, 16:47
Wie groß und wie hoch ist der Raum?
Falls teiloffen, die gesamte Fläche nicht nur der Hörbereich.

Der Qube 12 ist sehr gut, die Frage ist ob es unbedingt ein 12" sein muss.
Und vergiß das Antimode nicht in deiner Planung.
std67
Inventar
#32 erstellt: 11. Jan 2016, 17:02

Dadof3 (Beitrag #28) schrieb:

std67 (Beitrag #12) schrieb:
Diese sind schon mit 30Hz @ -3db angegeben.

Das ist wohl eher Wunschdenken der Marketingabteilung. Sieht man sich die Frequenzgangmessungen im Netz an, dann liegt der Punkt ca. 20 Hz höher; hier zum Beispiel wurde er mit 51 Hz ermittelt: http://www.soundandv...#UuvO0uRpD5u5BTem.97



mhh, kann man jetzt ncht einmal mehr Angaben mit -3db trauen? Als ich diese gefunden hatte hab ich nicht mehr weiter nach Frequenzgangmessungen gesucht


Edit: die sind wohl vom tiefsten Punkt des Meßschriebs bei 7kHz ausgegangen. Wenn man von da noch 3db abzieht kommt das mit den 30Hz in etwas hin
So kann man sich das natürlich auch "aufhübschen"


[Beitrag von std67 am 11. Jan 2016, 17:05 bearbeitet]
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 11. Jan 2016, 17:43
Okay, kurzes Zwischenfazit:
PV1D: Würde ich kaufen bis zu einem Preis von 900 Euro (VK aus will mindestens 1000)
- Bräuchte ich hier auch ein Antimode?

Dann habe ich nun noch die beiden Alternativen in die Auswahl aufgenommen:
Elac Sub 2070: Gefällt mir sehr gut auf den ersten Blick
- Einrichtung über Smartphone möglich. Benötige ich hier trotzdem ein Antimode?

QUADRAL Subwoofer Qube 12: Gefällt mir auch gut, bis ich den Elac entdeckt habe


Zum Raum (Parkettboden):
Grundriss


[Beitrag von h1ghSk1ll3d am 11. Jan 2016, 18:07 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 11. Jan 2016, 18:30
Da ist ein 12" durchaus angebracht.
Ob der geplante Aufstellort akustisch passt kann nur vor Ort festgestellt werden.
Ein Antimode ist ein kann, kein muss. Es erleichtert auf jeden Fall die Anpassung des Sub an die Raumakustik ungemein.
Besonders wenn man in der Aufstellung nicht flexibel ist und auf diesem Weg keine Moden bekämpfen kann.
Wenn der Sub ein eigenes Einmess-System besitzt, wie beim Elac 2070 der Fall, braucht man natürlich kein Antimode.

Die Aufstellung deiner B&W´s ist naja.


[Beitrag von steelydan1 am 11. Jan 2016, 18:39 bearbeitet]
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 11. Jan 2016, 18:40
Okay verstanden.

Habe gesehen, dass man den Elac auch wireless betreiben kann. Hat man dadurch große Nachteile? Falls es dadurch keine Nachteile gibt bin ich mit dem Aufstellungsort natürlich deutlich flexibler.

Da ich beim Elac kein Antimode benötige, kann ich das ersparte Geld gegenüber dem Quadral ja direkt in den Elac stecken...



Was ist an der Aufstellung meiner B&Ws falsch? Ich habe leider keine andere Möglichkeit ....


[Beitrag von h1ghSk1ll3d am 11. Jan 2016, 18:41 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 11. Jan 2016, 19:02
Das gleichseitige Stereodreieck passt nicht wirklich. Basisbreite ist einiges geringer als Abstand zum Hörplatz. So sieht es in der Skizze jedenfalls aus.
Die LS stehen zu nahe an der Rückwand, dadurch baut sich keine Bühnentiefe auf. Der rechte LS zudem in einer kleinen Ecke, verstärkt die Dröhnneigung.

Ich betreibe selbst 2 JBL Sub wireless. Bei mir funktioniert es problemlos.
Man liest gelegentlich von Problemen, besonders wenn die Übertragung im 2.4GHz-Band stattfindet. Dort "funken" auch die meisten Wlan-Router. Und wenn das Zeug nah beieinander steht und/oder eng beieinanderliegende Funkkanäle nutzt kann es sich gegenseitig stören.

Der Elac 2050 (12") ist einiges günstiger als der 2070 und hat nahezu identische Daten.
Beim 2070 bezahlt man einen ordentlichen Aufpreis für die aufwendige 10"-Push/Pull-Konstruktion.
Aber frag mich nicht ob man zwischen 2050 und 2070 einen Unterschied hört. Dazu wäre ein direkter A/B-Vergleich notwendig.
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 12. Jan 2016, 11:59
An dem Stereodreieck kann ich leider nichts ändern. Ist in Wirklichkeit aber auch etwas besser als auf dem Plan skizziert. Gibt es da ein Maß, wie weit man von der Wand weg sein sollte?

Die Elac Funkverbindung läuft leider auch auf 2,4Ghz. Ich habe einen relativ starken ASUS Router. Müsste ich dann aufprobieren, ob es funktioniert.


Ja also aus dem PV1D ist nun leider nichts geworden und so wird es einer der beiden Elacs. Am Black Friday gab es satte 33% Rabatt auf den 2050. Ich nehme mal Kontakt zu dem Verkäufer auf, was er mir für einen Preis anbieten kann :-)


[Beitrag von h1ghSk1ll3d am 12. Jan 2016, 12:00 bearbeitet]
tss
Inventar
#38 erstellt: 12. Jan 2016, 12:36
als alternative schmeiss ich mal noch den bk xxls 400 in den raum.
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 12. Jan 2016, 13:10
Sooooo...
Ich könnte den Elac Sub 2050 für 790 Euro als Aussteller bekommen. Sehe ich das richtig, dass das ein guter Preis ist?


[Beitrag von h1ghSk1ll3d am 12. Jan 2016, 13:18 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 12. Jan 2016, 13:24
Über LS-Aufstellung kann man seitenlang theoretisch schreiben bzw. diskutieren.
Die Raumakustik spielt dabei immer eine erhebliche Rolle und die "siehst" du nur vor Ort.
Es gibt einige Anhaltspunkte die sich oft bewähren. Dazu gehört z.B. das bereits angesprochene Stereodreieck.
Wenn sowohl der Hörplatz als auch die Lautsprecher mindestens 1/5 der Raumbreite bzw. -länge von den Wänden entfernt sind ist ebenfalls schon viel geholfen.
Besonders Hörplätze direkt vor nackten Rückwänden sind für den Klang ungesund. Falls bei dir der Fall, als Test-Provisorium eine dicke Decke gestützt von 2-3 langen Latten direkt hinter´m Hörplatz vor die Wand stellen ... du wirst den Unterschied sofort hören.
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 12. Jan 2016, 14:16
Okay, bin sehr gespannt. Wenn der Sub da ist werde ich mal verschiedene Position testen.


Meine Bestellung sieht dann folgendermaßen aus:

Subwoofer

Anschlusskabel Cinch Y


Könnte mir das bitte noch kurz jemand absegnen :-)


Vielen vielen Dank schonmal für eure großartige Hilfe. Ich werde mich dann mit dem Ergebnis melden.
Dadof3
Moderator
#42 erstellt: 12. Jan 2016, 14:22
Du brauchst kein Y-Kabel, ein normales einfaches reicht. Das gewählte Kabel ist zudem aus technischer Sicht unnötig teuer, wenn es dir die Optik angetan hat, kannst du das natürlich machen.

Dieses hier kostet nur 1/10 ... (plus Versand allerdings): http://www.thomann.de/de/the_sssnake_srr1030.htm
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 12. Jan 2016, 14:36

Da der H/K am Sub-Out ein Mono-Signal ausgibt reicht es mit einem Mono-Cinchkabel zu Line L oder R(welcher ist egal) am B&W PV1D zu gehen. Ein Y-Kabel bringt ca. 3dB Signalgewinn, der Sub wird also etwas lauter angesteuert. Das Y-Kabel ist bei der Kombination H/K 3490 / B&W PV1D ein "kann" kein "muss", nimm was dir lieber ist oder praktischer erscheint.


Deshalb habe ich das Y ausgewählt...

Und überall steht ich soll hochwertige Kabel nutzen :-)
Dadof3
Moderator
#44 erstellt: 12. Jan 2016, 14:41
Die 3 dB mehr haben aber keinerlei Vorteile - im Gegenteil, manche bekamen ihren Sub hier damit nicht mal richtig eingepegelt, weil die Lautstärke selbst bei niedrigstem Gainregeler zu hoch ist.


h1ghSk1ll3d (Beitrag #43) schrieb:
Und überall steht ich soll hochwertige Kabel nutzen :-)

Hier wirst du so einen Tipp selten lesen.

"Hochwertig" im Sinne auf mechanische Belastbarkeit ist das von mir verlinkte auch. Und für den Klang ist es sch..egal, an Kabelklang glaubt hier wirklich fast niemand mehr.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 12. Jan 2016, 14:42
Bei der Gesamtausgabe ist das Oehlbach Y-Kabel mit drin, fertig und Ende der Diskussion.
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 12. Jan 2016, 15:24
Hab den Kram jetzt so bestellt.

Ich melde mich wieder, wenn es angekommen ist!
steelydan1
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 12. Jan 2016, 15:30
Ich bin gespannt
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 12. Jan 2016, 15:47
Ich bin auch sehr gespannt Vielleicht geht der Sub ja heute noch in den Versand
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 14. Jan 2016, 12:46
Mein Sub kommt leider erst morgen...


Ich habe noch eine Frage zu meinen B&W's. Diese haben einen Bi-Wiring Anschluss zum trennen von Hoch/Mittel- und Tieftöner.

Ist es lohnenswert einen Verstärker anzuschaffen, welcher dies unterstützt? Momentan ist da einfach eine Brücke drin am Lautsprecher..
h1ghSk1ll3d
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 18. Jan 2016, 08:36
Servuuuus, kurze Rückmeldung.

Der Sub ist richtig geil. Bin sehr zufrieden mit dem Teil
Dadof3
Moderator
#51 erstellt: 18. Jan 2016, 09:38

h1ghSk1ll3d (Beitrag #49) schrieb:
Ich habe noch eine Frage zu meinen B&W's. Diese haben einen Bi-Wiring Anschluss zum trennen von Hoch/Mittel- und Tieftöner.

Ist es lohnenswert einen Verstärker anzuschaffen, welcher dies unterstützt?


Nein: http://www.av-wiki.de/bi-wiring_und_bi-amping


[Beitrag von Dadof3 am 18. Jan 2016, 09:38 bearbeitet]
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