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Lohnt sich noch die Mark Levinson No40 Vorstufe?+A -A |
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Autor |
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PhilKS
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Mai 2016, 19:29 | |
Hallo Ich besitze mom. die JBL SDP-45 Vorstufe baugleich mit der Bryston SP-3 und der Nachfolgerin meiner Lexicon MC-12B. Von der Mark Levinson habe ich früher immer geträumt, damals war die Vorstufe aber unbezahlbar, kostete knapp 30000 Euro. Jetzt habe ich jedoch ein Angebot weniger als 2500 Euro, für die Vorstufe ohne die zusätzliche und veraltete Video-Box bekommen. Aber lohnt sich die Vorstufe noch oder lieber die JBL behalten? Die Ausstattung ist eher spartanisch mit Dolby Digital, DTS ES, ProLogic II und HDCD Decoder. Gruß Philipp |
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dejavu1712
Inventar |
#2 erstellt: 29. Mai 2016, 07:10 | |
Tja, ich betrachte das Therma mal von der nüchternen und nicht emotionalen Seite: Für schlanke 1.150€ bekommt man eine nagelneue Yamaha CX-A5000 die ist aus meiner Sicht der Mark Levinson und JBL überlegen ist und deutlich mehr nützliche Features bietet die sich wirklich bemerkbar machen, die Verarbeitung ist ebenfalls auf einem hohen Niveau. Für 2500€ bekommt man auch schon das aktuelle Modell CX A 5100 sofern man das braucht. Ich wüsste also nicht warum man noch 2500€ für eine (uralte) Vorstufe ausgeben sollte, die weitgehend überholt ist und nicht den heutigen Standards entspricht, aber wenn es dir nur um (d)einen Traum, die opulente Verarbeitung und einen "highendigen" Namen geht, dann kannst Du natürlich gerne zuschlagen, die Entscheidung die dir hier sowieso keiner abnehmen. |
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happy001
Inventar |
#3 erstellt: 29. Mai 2016, 08:21 | |
Am Ende ist es deine Entscheidung, ob sie richtig ist .... Wenn man unbedingt was haben möchte, wäre die einzige richtige Wahl natürlich kaufen. Wenn man nach dem Nutzwert geht, ist die Entscheidung nicht mehr ganz so klar wahrscheinlich. Die Vorstufe sollte das können was man braucht und einem ggf. den hörbaren Nutzen bringt den man erwartet. Dann spielt das Alter aus meiner Sicht keine Rolle. Selbst verwende ich einen älteren AVR, der hat alles was ich brauche, also bleibt er. Ich brauche noch kein 4K, Dolby schlag mich tot, oder was sonst manche glauben und sich ständig die neuesten Geräte kaufen. Wenn mein kleines Kraftpaket mal nicht mehr will, kaufe ich ich mir selbst eine Vorstufe oder zumindest einen AVR mit modularem Aufbau. Ich werde mir aber immer nur das kaufen was ich wirklich brauche und mir das bringt was ich erwarte. |
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std67
Inventar |
#4 erstellt: 29. Mai 2016, 08:44 | |
die Frage ist doch "was hat das alte Ding, außer dem enormen Haben-Will-Faktor füt den Highend-Nostalgiker"? Rein klanglich wird as Gerät den Kaufpreis nicht rechtfertigen. Und Ärger über die umständliche Verkabelung und Bedienung ist vorprogrammiert. Alles muss doppelt verkabelt weren, immer der Engang an Vorstufe UND TV umgeschaltet werden |
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PhilKS
Stammgast |
#5 erstellt: 29. Mai 2016, 09:03 | |
Die JBL SDP-45 4K ist schon absolut in Ordnung, habe die Vorstufe auch günstiger als die aktuelle UVP von über 10000 Euro bekommen. Die kann auch alles bis auf HDMI 2.0/HDCP2.2 und 3D Sound, was ich mom. sowieso nicht realisieren kann, da mein Raum maximal ein 7.1 zulässt. Momentan ist ein Teufel Theater 10 5.1 installiert und wird von einer Lexicon ZX-7 und optional eine CX-5 unterstützt. Die Frage die ich mir stelle, kann ich mit der No 40 noch zulegen? Im Stereobereich sollte die No 40 ein bißchen besser sein, beim Surround sollte die Bryston eigentlich besser sein, da diese minimal besser als die MC-12B, bei mir spielte und die Lexikon damals auf Augenhöhe mit der No 40 im Bereich Surround war. Eine Vorstufe von Yamaha, Denon, Arcam, Onkyo oder Marantz sollte schon ne Klasse unter der JBL sein, bis auf die Features vom Videoprozessor, Ausstattung: Bluetooth, Airplay und 3D-Sound. Einen Videoprozessor habe ich noch nie benötigt, Airplay realisiere ich über mein Apple TV3, Bluetooth über meinen Philips Adapter und für 3D Sound habe ich kein Platz, 2,2m Raumhöhe und die M1000 sind zu groß. Wichtig sind mir gute Stereo Eigenschaften, da ich in ein paar Jahren auf Standlautsprecher umrüsten will. Die JBL hat schon eine sehr gute Stereo Performance, wieviel da die No 40 besser ist? Wichtig sind auch Dolby Digital und DTS wobei da die JBL schon besser sein sollte, die Lexicon hat noch den Logic7 Vorteil, weshalb die Lexikon heute noch fast genau so gut klingt wie die JBL. Die Frage ist halt, soll ich mir meinen Traum erfüllen und im schlimmsten Fall enttäuscht sein oder die No 40 als Traum im Gedächtnis behalten und weiter Glücklich mit meiner JBL sein und das Geld in die Raum Korrektur ala MiniDSP DDRC88a oder Audyssey EQ Sound Equalizer mit Pro Kit investieren um dort noch mehr Klanggewinn rauszuholen. |
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happy001
Inventar |
#6 erstellt: 29. Mai 2016, 09:11 | |
Kommt auf deinen Raum und deine Aufstellung an. Wenn hier Nachholbedarf hast, macht es natürlich Sinn und bringt sehr viel. Über den Klangzugewinn bei Geräten streitet sich seit Jahren die Geister. Für mich gibt es den, jedoch im kleineren Rahmen wie bei der Aufstellung der Boxen und dem Raum im allgemeinen. |
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std67
Inventar |
#7 erstellt: 29. Mai 2016, 09:38 | |
Hi also nix gegen das Theater 10. Aber die Budgetverteilung läuft hier doch mal wieder in eine völlig falsche Richtung. Bei einem T10 würde ich mir doch keine Gedanken über Klangverbesserung durch Elektronik machen. Es sei denn durch ein leistungsfähiges Einmeßsyste Ansonsten würde ich, falls noch nicht geschehen, das Geld in die Raumakustik stecken. Oder es als Grundstock für die eh geplanten neuen Lautsprecher verwenden |
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PhilKS
Stammgast |
#8 erstellt: 29. Mai 2016, 09:57 | |
Für den jetzigen Raum lohnen sich noch keine neuen Lautsprecher, da ich in etwa 1 Jahr umziehe und vielleicht sogar ein Haus kaufe... Das Theater 10 habe ich jetzt etwa 10 Jahre und bin eigentlich zufrieden fürs Heimkino. Bei Stereo limitiert das System, was mir auch bewußt ist. Eine Aufrüstung auf die Reference Reihe von Kef oder Canton bzw. B&W 8 Serie kostet halt leider 10000 bis 20000 Euro bei 5.1. Daher dauert es etwa 5 Jahre bis so ein System finanzierbar ist. Die Elektronik wurde halt ein paar Mal dazwischen erneuert, die JBL wurde halt wegen dem günstigen Preis und der sinnvolleren/einfacheren Verkabelung und die Möglichkeit der HD-Ton Decoder gekauft ansonsten hat die MC-12B einen guten Job gemacht, dank Logic7. Der Vorteil bei der Lexikon war halt die RoomEQ Funktion. Die Bryston besitzt diese Feature nicht. Daher ist ein weiterer Punkt diese Jahr für mich die Raumakustik mit Hilfe von Audyssey ca. 1500 Euro oder MiniDSP ca. 1300 Euro zu optimieren. Nur welches System ist besser? |
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std67
Inventar |
#9 erstellt: 29. Mai 2016, 10:08 | |
na wenn du nicht dauernd (sinnlos?) in neue Elektronik investieren würdest hättest du einen Großteil des Budgets für die LS schon zusammen Obs jetzt die von dir genannten Lautsprecher sein müssen musst du durch intensives Probehören herausfinden |
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PhilKS
Stammgast |
#10 erstellt: 29. Mai 2016, 10:33 | |
Naja sinnlos war keiner meiner Aufrüstungen ;-) . Von einem Marantz SR8200/8300 (den ich immer noch besitze) auf einen Lexikon RV-8, den ich ohne Verlust nach 3 Jahren verkaufen konnte. Durch mein Studium hatte ich keine Zeit für mein System, da ich auswärts studiert habe. Übergangsweise einen Pioneer VSA AX10AIs, welchen ih ebenfalls ohne Verlust verkauft konnte. Danach die Lexicon Kombination aus MC-12B (den ich als Backup behalte), ZX-7, RT-20 und CX-5. Zum guter Schluss halt die JBL, wegen der Vorteile der Verkabelung und HD-Ton Decoder. Vor dem Teufel Theater 10 hatte ich ein Canton THX S10 und ein Kef THX System. Wobei das Theater 10 im Vergleich schon einigen Ligen drüber spielt. Das Problem bei meinem alten Raum ist, das ich die Standlautsprecher nicht wirklich gut aufstellen kann, daher habe ich das Thema aufgeschoben, da einige Lautsprecher 1m Wandabstand benötigen und die hochwertigen Lautsprecher haben meist relativ große Ausmaße... Bei gebrauchten Lautsprechern ist Probehören meist etwas schwierig. Da es andere Elektronik und Räumlichkeiten sind und neu kann ich mir keine Canton Reference 1DC, Kef Reference 207 oder B&W 801/802 leisten. Daher habe ich nicht viel in die Elektronik investiert es sind ca. 40/60 im Vergleich zum Theater 10. [Beitrag von PhilKS am 29. Mai 2016, 10:34 bearbeitet] |
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