"Beste" Subwoofer im Bereich um 1000€

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?xxx?
Inventar
#1 erstellt: 18. Mai 2018, 11:08
Hallo zusammen,

bin auf der Suche nach einem neuem Subwoofer für mein Wohnzimmer-Heimkino (knapp 20qm). Da der Raumnicht optimal ist und etwas zum dröhnen neigt, möchte ich lieber was geschlossenes haben. Mag es eh lieber präziser und trockener als einfach nur laut und etwas unpräziser. Auch wenn das zum Teil Akustik und nicht Subwoofereigenschaft ist. Um zwei Stück sinnvoll aufzustellen fehlt mir leider der Platz. Da Wohnzimmer darf er nicht schwarz sein und sollte auch optisch ordentlich verarbeitet sein. Verwendung hauptsächlich im Filmbereich, man sollte ihn aber auch im Musikbereich mal mitspielen lassen können.

Habe nach einiger Recherche diese 4 Modelle in die engere Wahl gezogen:
- Elac Sub 2070
- SVS SB 2000
- Arendal Sub 1
- XTZ Sub 10.17

Welcher von denen ist "der Empfehlenswerteste"? Wo liegen VT/NT des einen im Vergleich zum anderen?

Vielleicht hat jemand ja schon mehrere hiervon gehört und kann etwas berichten. Gerne auch noch einen anderen Alternativvorschlag mit reinnehmen. Mein Favorit vom Papier her ist der Elac. Gehört habe ich bislang aber nur den SVS.


Danke für Eure Hilfe und Einschätzungen.


[Beitrag von ?xxx? am 18. Mai 2018, 11:16 bearbeitet]
juste_me
Stammgast
#2 erstellt: 18. Mai 2018, 11:34
Und Klipsch R110sw
Dadof3
Moderator
#3 erstellt: 19. Mai 2018, 22:22
Er wollte was geschlossenes und nichts schwarzes ... da passt der Klipsch nicht wirklich.

Ich würde den Saxx DS12 noch in die Liste mit aufnehmen.

ELAC und Arendal sind bei der Mebranfläche auf jeden Fall vorne. Ob du dafür aber den Preis bezahlen willst, musst du dir selbst überlegen. Das hängt vor allem vom gewünschten Pegel ab.


[Beitrag von Dadof3 am 19. Mai 2018, 22:29 bearbeitet]
JanoschHH
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Mai 2018, 23:19
So ganz vergleichbar ist deine Liste aber nicht. Der ELAC hat z.B. einen LP von € 1499, der SVS von € 899.
Dadof3
Moderator
#5 erstellt: 19. Mai 2018, 23:44
Listenpreis... Was spielt der für eine Rolle? Faktisch sind beide in weiß etwa gleich teuer.
JanoschHH
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Mai 2018, 23:51
Stimmt, der für 899 ist in Black ash.

Gleich teuer bezweifle ich trotzdem, außer du nimmst den ELAC als B-Ware.
?xxx?
Inventar
#7 erstellt: 20. Mai 2018, 10:42
Genau, man muss sich ja die realen Kurse anschauen. Und es geht auch nicht darum, ob der Elac jetzt ein paar Euro teurer ist oder der XTZ deutlich günstiger. Sondern um die technische und Klangqualität. Mit um die 1000€ wollte ich nur grob die Richtugnvorgeben. Das können sowohl 600€ sein, also auch 1350€, aber halt keine 2000€.

Wie sind die Geräte denn unabhängig vom Preis zu beurteilen?

Als Ergänzung: Das Einmessystem vom Elac brauche ich nicht unbedingt, da ich XT32 verwende. Aber es schadet ja nicht bzw. kann es weglassen. Trotzdem finde ich die Konstruktion beim Elac spannend. Bringt die aufwendigere Konstruktionen einen hörnbaren Mehrwert ggü. den anderen? Der 2070 wird ja sehr gelobt.
Dadof3
Moderator
#8 erstellt: 21. Mai 2018, 00:23

?xxx? (Beitrag #7) schrieb:
Wie sind die Geräte denn unabhängig vom Preis zu beurteilen?

Das wird dir wohl keiner so genau sagen können. Dazu müsste man die Geräte im selben Raum an derselben Stelle direkt gegeneinander verglichen haben. Und selbst wenn das jemand gemacht hat: Meiner Meinung nach spielt da viel zu viel Subjektivität und Einbildung eine Rolle.



Trotzdem finde ich die Konstruktion beim Elac spannend. Bringt die aufwendigere Konstruktionen einen hörnbaren Mehrwert ggü. den anderen? Der 2070 wird ja sehr gelobt.

Wo denn, in den Lobeshymnen der Flachpresse?

Ich glaube schon, dass der ELAC ein guter ist, aber ich bezweifle, dass er das Geld wert ist. Auch wenn er etwas mehr an Präzision bringen sollte: In den meisten Wohnzimmern hat man nichts davon, weil die Akustik viel zu schlecht ist. Meine Empfehlung wäre, dir mal den Saxx DS12 und den Arendal oder den ELAC als entgegengesetzte Beispiele des Preisranges kommen zu lassen und selbst zu vergleichen.
?xxx?
Inventar
#9 erstellt: 21. Mai 2018, 08:40
Nein, meine schon die Meinung von Nutzern, auch z.B. hier im Forum.

Ist vielleicht eine blöde Frage, aber: Merkt man es, dass der Saxx "nur" bis 25Hz runterkommt, also die paar Hz, die z.B. zum Elac fehlen?
std67
Inventar
#10 erstellt: 21. Mai 2018, 09:24
ich kenne den Elac auch nicht. Aber der Glaube das er das Geld wert ist fehlt mir auch.
Und kritische Stimmen in dem langen Elac-Thread, die es durchaus gab, wurden schnell niedergemacht und verschwanden dann einfach in der Masse der Posts
Was nicht heißt das er schlecht sein muss. Aber das Einmeßsystem ist halt nur rudimentär. Mit einem externen Gerät erreicht man auf jeden Fall besser Ergebnisse. Muss man halt nur nen Subwoofer wählen der in der "Grundperformance" mithält oder besser ist
Ein SVS PB2000 oder XTZ 1x12 oder 12.17 ist da bestimmt nicht schlechter und kosten zusammen mit Antimode maximal genau so viel
Die Optik des Elac ist aber schon etwas Besonderes


[Beitrag von std67 am 21. Mai 2018, 09:27 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#11 erstellt: 21. Mai 2018, 09:45
Man sollte auch die Ausstattung im Blick haben. Eine komfortable Fernbedienung kann z.B. sehr hilfreich sein.
std67
Inventar
#12 erstellt: 21. Mai 2018, 10:02
nach der Ersteinrichtung gehe ICH an einen Subwoofer nicht mehr ran.
Ansonsten kann ich das einfach über die App des AVR regeln. Eine Subwoofer-Fernbedienung, die ich ja nicht täglich brauche, läge ja nicht auf dem Wohnzimmertisch sondern in einer Schublade, evtl neben dem AVR. Da müßte ich also erstmal aufstehen.................Handy ist "am Mann"
gapigen
Inventar
#13 erstellt: 21. Mai 2018, 10:47

nach der Ersteinrichtung gehe ICH an einen Subwoofer nicht mehr ran.

Ich nutze den Subwoofer nur beim Heimkino-Schauen. Bei Musik schalte ich ihn ab. Eine FB ist da hilfreich. Das weiß ich daher, da mein B&W ASW 1000 keine hat
std67
Inventar
#14 erstellt: 21. Mai 2018, 11:15
bei mir läuft der Sub unter 60Hz immer mit, obwohl die LS bis 40Hz runter kommen. Per DSP könnte ich die, mit Verlust an Maximalpegel, sogar auf 25Hz drücken. Aber der Sub kanns einfach besser.
Aber wenn man schon dauernd ein- und ausschaltet. Macht bei mir die Harmony über Hue-Bridge mit nem Osram-Plug. Schaltet sich also automatisch mit den jeweiligen Aktionen ein und aus
Und da könnte ich dann sogar beim Yamaha das Umschalten von Trennung auf Vollbereich automatisieren


[Beitrag von std67 am 21. Mai 2018, 11:19 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#15 erstellt: 21. Mai 2018, 13:34

?xxx? (Beitrag #9) schrieb:
Nein, meine schon die Meinung von Nutzern, auch z.B. hier im Forum.

OK. Für sehr viel hilfreicher halte ich die aber auch nicht. Bei den meisten spielt da viel zu viel Raumakustik, Aufstellung, Einbildung, Erwartungshaltung usw. rein. Nicht bei jedem natürlich, aber genug, um kein großes Vertrauen in solche Berichte zu haben.


?xxx? (Beitrag #9) schrieb:
Merkt man es, dass der Saxx "nur" bis 25Hz runterkommt, also die paar Hz, die z.B. zum Elac fehlen?

Kaum. Ich halte dieses Rennen um die letzten paar Hz im Tiefton für völligen Unsinn. Wenn ich hier manche Diskussionen sehe nach dem Motto: "Meiner schafft aber 19 Hz und nicht nur 21". dann fühle ich mich an die "Quartett"-Spiele vor 40 Jahren auf dem Schulhof erinnert: "23490 kg zulässiges Gesamtgewicht, gewonnnen!"

Erstens drücken Roomgain und Wandnähe die untere Grenzfrequenz sehr häufig sowieso noch weiter nach unten.
Zweitens steigt der Pegel, den man benötigt, um den Bass überhaupt wahrnehmen zu können, unter 30 Hz rasant an.
Unter ca. 27 Hz hört man bei normaler Lautstärke fast nichts mehr. Man muss dann den Pegel sehr weit aufdrehen, um überhaupt noch etwas zu hören.
Und selbst wenn man das tut: Da man bei Film und Musik nur höchst selten reine Töne in diesem Frequenzbereich hat, geht das im Gewitter der anderen Frequenzen völlig unter. Vor allem dann, wenn man ein normales Wohnzimmer mit all seinen Raumoden hat.


gapigen (Beitrag #13) schrieb:
Ich nutze den Subwoofer nur beim Heimkino-Schauen. Bei Musik schalte ich ihn ab.

Das finde ich aber schon etwas schräg.

Erstens: Wenn man das Bedürfnis hat, den Subwoofer bei Musik abzuschalten, stimmt mMn. etwas nicht. Ein guter, sauber integrierter Subwoofer ist auch bei Musik eine Bereicherung.

Zweitens: Wenn du ihn einfach nur ausschaltest, ist da auch etwas nicht in Ordnung. Entweder hast du die Mains auf Large stehen, was suboptimal ist, oder aber du beschneidest deine Mains durch das Abschalten. Der korrekte Weg wäre, den Subwoofer im AVR-Menü zu deaktivieren.

Mag ja sein, dass es für dich so irgendwie am besten passt, aber normal ist das nicht. Deswegen halte ich auch eine FB normalerweise für sehr entbehrlich. Ich habe jedenfalls noch nie eine vermisst.


[Beitrag von Dadof3 am 21. Mai 2018, 13:35 bearbeitet]
?xxx?
Inventar
#16 erstellt: 11. Jul 2018, 19:14
Ich habe mir jetzt einige Modelle mal angeschaut und angehört, auch den vorgeschlagenen Saxx. Der mich aber weder optisch, noch klanglich überzeugt hat. Da macht sich in jeder Kategorie der günstigere Preis doch bemerkbar.

Die Entscheidung läuft hinaus auf Elac 2070 oder Arendal Sub1. Zwischen den beiden kann ich mich nicht so recht entscheiden.
Welchen würdet ihr von den beiden nehmen und warum (wenn nur die beiden möglich wären)?

Preislich sind die ja prinzipiell auf gleichem Niveau zu haben.


Danke.
lude1605
Stammgast
#17 erstellt: 09. Apr 2019, 23:21
Preislich liegt arendal bei 899€ oder so , wo hast du den elac für den preis gesehen? Gerne auch per pn an mich. Suche ja eigentlich ein elac 2090 aber der 2070 sollte auch passen.
Prim2357
Inventar
#18 erstellt: 13. Apr 2019, 18:41
Hallo,

vorab, das ist meine persönliche Meinung.

Wenn du einen AVR im Setup hast und auch Surround fährst, würde ich den Arendal bevorzugt behandeln.
Bei einem reinen Stereosetup ohne AVR hat der Elac Vorteile in Sachen Integration.
Auch die manuelle EQ Fähigkeit des Elac ist zu schätzen, wenn man keinen leistungsfähigen AVR beherbergt.
(Welchen hattest du nochmal?)
Die automatische Einmessung ist eher vernachlässigbar, kommt aber auch auf den Raum und das Handy an.
Einstellungen des Elac nur per Handy App zu bedienen.
Stört mich bei meinem 2090 nicht, einmal eingestellt, was will man da noch verändern.

Hatte auch mal einen Nubert Sub, da hab ich auch ständig was verstellt, da war die Aus-Stellung die absolut Beste. Was will ich damit sagen, es gibt schon deutliche Unterschiede bei den Subwoofern,
und das nicht nur beim Preis. You get what you pay for.

Wenn dazu jemand eine andere Meinung hat, bitte.
std67
Inventar
#19 erstellt: 13. Apr 2019, 18:51

. Hatte auch mal einen Nubert Sub, da hab ich auch ständig was verstellt, da war die Aus-Stellung die absolut Beste.


😂
?xxx?
Inventar
#20 erstellt: 14. Apr 2019, 11:06
Nur zur Info:

Ich habe mich damals für den Elac 2070 entschieden. Aber der Arendal ist auf Augenhöhe.

Die Sub-Einmessung vom Elac taugt aber nichts, nutze ich nicht.
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