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Es muss was neues her. aber was? DENON? YAMAHA? PIONEER? NAD?+A -A |
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Autor |
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Nautilus
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Jun 2019, 16:45 | |||||
Hallo zusammen! Nach langer Zeit des gelegentlichen Mitlesens melde ich mich hier auch mal wieder mit einem Anliegen zu Wort und bräuchte eure Mithilfe. Seit guten 19 Jahren werkelt mein gut aufgebautes 7.1 Heimkino schon mit Erfolg. Es macht klanglich weiterhin sehr viel Freude, aber mittlerweile hat sich was Tonformate und auch Anschlüsse angeht viel getan, die ich mit der aktuellen Konfiguration leider nicht nutzen kann. Die Konfiguration 7.1 soll weiter bestehen bleiben. Das Setup wird als Home-HiFi-Cinema eingesetzt, das heißt neben Filmen werden sehr viele Live-Konzerte geschaut und auch Stereo wird mit der gleichen Anlage gehört. Ersetzt werden soll der zwar sehr gute, aber in die Jahre gekommene DENON AVR-3803. Meine Lautsprecher/Konfig: Front B&W DM 604 S3 Center B&W LCR 600 S3 SR B&W DM 603 S3 SRB B&W CDM SNT Sub B&W ASW 650 DSPeaker Anti-Mode 8033 Cinema Für den AV-Receiver kommen folgende Modelle in Frage: DENON AVR-X6500H DENON AVR-X4500H YAMAHA RX-A2080 NAD T 758 V3 Da ich die elf Endstufen des 6500er nicht benötige und der 4500er nicht wirklich schlechter ist, ist der 6500er eigentlich schon raus. Der NAD ist bestimmt gut, ist aber nicht mein Favorit. In der Endauswahl bleibt es dabei beim DENON AVR-X4500H und dem YAMAHA RX-A2080. Und genau da liegt das Problem ;o). Ich kann mich einfach nicht entscheiden... vor allem ist der 4500er momentan auch preislich sehr attraktiv. Die Verarbeitungsqualität des 2080 ist aber deutlich besser. AI ist auch sehr interessant. Welcher Receiver passt besser zu meinem Einsatzbereich? Welcher Receiver passt vom Klang besser zu meinen Lautsprechern? Was spricht für den DENON bzw. den Yam? Welchen der beiden würdet ihr mir empfehlen, auch etwas unabhängig vom Preis, und warum? Vielen Dank schon mal für eure Unterstützung und Erfahrungswerte. Macht es mir bestimmt leichter.... |
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Dadof3
Moderator |
#2 erstellt: 28. Jun 2019, 17:34 | |||||
Meiner schon. Du solltest Dirac Live vielleicht wirklich einmal erlebt haben, bevor du ihn aus der Liste nimmst. Nicht nur für meinen Geschmack haben Audyssey und YPAO dagegen keine Schnitte.
Da sehe ich keinen irgendwie im Vorteil oder Nachteil. [Beitrag von Dadof3 am 28. Jun 2019, 17:35 bearbeitet] |
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chro
Inventar |
#3 erstellt: 28. Jun 2019, 18:09 | |||||
Ideal wäre wohl ein Händler der dich beides zuhause testen lässt. Ich denke bei guten Vorraussetzungen ist es auch Geschmacksache. Mir persönlich gefällt das YPAO besser als Dirac Einmessungen. Yamaha ist ja nicht blöd, die verfolgen ihre eigene Philosophie. Wobei man natürlich sagen muss, je schlechter die raumverhältnisse und Aufstellung der LS, desto besser wird Dirac BG Timo P..S: da ich aber sowieso per Hand alles einstelle am hörplatz, hatte ich mich für Yamaha entschieden wegen der Haptik. Würde deshalb NAD oder Yamaha auch Denon vorziehen [Beitrag von chro am 28. Jun 2019, 18:12 bearbeitet] |
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Nautilus
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 28. Jun 2019, 18:48 | |||||
Danke schon mal für eure Empfehlungen. NAD hatte ich leider noch keine Gelegenheit mir live anzuschauen. Ein Händler meinte nur, dass NAD nicht mehr NAD wäre und es viele Reklamationen geben würde bei der Theater Serie mit Software-Problemen. Der NAD ist zwar etwas spartanisch ausgestattet, aber dass würde mich nicht stören. Heos und den ganzen Kram brauche ich eh nicht... Haptik gebe ich euch eindeutig recht. DENON hat da im Vergleich zu den alten Geräten stark nachgelassen. Der Yamaha ist da wirklich sehr edel... Beide testen wäre natürlich ideal, aber auch ein entsprechender Aufwand und man bindet sich ja ein bisschen an den Händler der es einem anbietet... Würde der „kleine“ NAT 758 denn völlig ausreichen bei meinen LS? Der 777 ist um einiges teurer... Wie passt der Yam zu den B&Ws klanglich? Wo sehr ihr die Stärken und Schwächen bei Yamaha und Denon? Wie gesagt, er muss Film, Live-Musik und Stereo inkl. SACD in Stereo und Multikanal können... |
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Dadof3
Moderator |
#5 erstellt: 28. Jun 2019, 18:58 | |||||
Ich verfolge den zugehörigen Thread hier im Forum ständig. Zu Softwareprobleme liest man eigentlich nichts, aber es gibt vergleichweise häufig Beschwerden über Rauschen oder HDMI-Inkompatibilitäten. Die meisten Anweder sind aber sehr zufrieden.
Zumindest bei Einsatz eines Subwoofers und im Mehrkanalbetrieb hätte ich da keine Bedenken. Wenn du ohne Subwoofer Stereo hören möchtest, ist es eine Frage des angestrebten Pegels.
Es gibt meiner Meinung nach keine klanglich zu den LS passenden oder unpassenden Verstärker.
Der wesentliche Unterschied ist die erheblich bessere Korrektur des Subwoofers durch Audyssey XT32. Da versagt YPAO völlig. Für Yamaha spricht die Verfügbarkeit der Raumsimulationen, wenn man so etwas mag, und das AI Surround. Ebenso ist die Fertigungsqualität und Langlebigkeit gefühlt etwas besser. |
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Nautilus
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 28. Jun 2019, 19:57 | |||||
Da ich ein AntiMode einsetze wäre dass dann mit YPAO wieder okay, oder? Macht der Denon mit Audyssey XT32 und dem AntiMode überhaupt noch Sinn? |
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Dadof3
Moderator |
#7 erstellt: 28. Jun 2019, 20:05 | |||||
Antimode und XT32 machen sich beim Subwoofer gegenseitig überflüssig. Bei den anderen Lautsprechern nicht unbedingt, aber man kann damit leben. |
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gapigen
Inventar |
#8 erstellt: 28. Jun 2019, 20:11 | |||||
Für 7.1 reicht doch der x3500h von Denon gut aus. |
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FirestarterXXIII
Inventar |
#9 erstellt: 28. Jun 2019, 20:23 | |||||
Genau. Dazu noch das, dann nicht mehr benötigte, Antimode verkaufen und man kommt richtig günstig weg. |
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happy001
Inventar |
#10 erstellt: 28. Jun 2019, 20:56 | |||||
In den meisten Fällen macht ein Antimode bei einem XT32 keinen Sinn. Völlig ausschließen würde ich es dennoch nicht. Es gibt immer wieder Berichte hier im Forum von Leuten die trotzdem eines haben. Okay, manche Aufstellung möchte ich auch nicht sehen, die ggf. ein Antimode zusätzlich brauchen. Für den Yamaha würde eigentlich sprechen, dass ein Antimode schon hast. Wenn ein Fan dieser komischen DSP Programme bist, kommst auch nicht an ihm vorbei. Freunde der ewigen Einstelländerungen sind gleichfalls gut mit Yamaha versorgt. Sonst wäre Denon eine Option. Ich würde ebenfalls den 3500er nehmen. Dazu das Antimode falls nicht mehr gebraucht weg. Gleiches beim NAD, auch hier sollte Dirac kein Antimode mehr brauchen, kenne auch keine Berichte wo einer dies schrieb. Von daher würde ich stark zum Marantz 6013 oder dem NAD tendieren wenn ich mich entscheiden müsste. |
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Nautilus
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 28. Jun 2019, 21:03 | |||||
Rein auf die Kanäle betrachtet ja, aber der 3500er ist nicht so hochwertig wie der 4500er verarbeitet (und der 4500er ja schon nicht so wie die alten Geräte oder der Yamaha) und im Stereo Betrieb würde ich den 4500er als besser ansehen. Der Nachfolger vom AVR 3803 ist auch der 4500er und nicht der 3500er. Das AntiMode 8033 Cinema ist nur für den Sub. Muss aber nicht weg, würde das Teil gerne behalten... Finde das Konzept und die Arbeitsweise des AntiMode sehr gut... |
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Nautilus
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 28. Jun 2019, 21:08 | |||||
Wie kommst du jetzt auf den Marantz ;o)? Was hat es eigentlich mit den DSP Programmen auf sich? Wie verwendet man die? Ist das zu empfehlen? Ich kenne nur bei meinem AVR sowas wie Stadion, das halt dann so schön *furchtbar*. Bei den DSP Programmen des Yam verwendet man das aber zu der jeweiligen DTS/Dolby-Tonspur oder anstatt? Muss man beim Yam dauernd was an den Einstellungen ändern? Warum? Außerdem hat er doch AI... [Beitrag von Nautilus am 28. Jun 2019, 21:09 bearbeitet] |
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happy001
Inventar |
#13 erstellt: 28. Jun 2019, 21:28 | |||||
Die Antwort ist einfach. Ich habe seit Jahren unter anderem Marantz, davor Yamaha und Onkyo. Marantz hat eine sehr gute Verarbeitung, mein 5003 läuft täglich, aktuell sind wir beim 5013 Denon kommt aus dem gleichen Stall, aber weder das Design noch die Verarbeitung halte ich für gleichwertig. Wenn du in den Yamaha Threads dich einliest, fällt eigentlich immer auf, dass zahlreiche Leute ständig immer etwas einzustellen haben. Mal wird seitenweise über die Scene-Tasten diskutiert, den PEQ, usw, usw. jeder weis was und alle fummeln rum, und am nde kommen die Hilferufe, dem meist ein Werksreset folgt. Ich sage es mal so, wer sich etwas auskennt, sich bewusst ist was er macht, der bekommt beim Yamaha viel geboten. Neulinge und andere, kommen schnell an ihre Grenzen. Die DSP Programme ist auch so eine Sache. Hier wurden Klangbilder nachempfunden und die kann man abrufen. Es soll dann sich authentischer anhören. Klingt zunächst gut, real aber eher nicht. Viele haben zu viel Hall für meinen Geschmack. Jede Kirche hat auch nicht den gleichen Klangkörber. Dazu findest auch Programme für einen besseren mp3 Ton usw.. Die Programme kannst über den jeweiligen Ton drüber laufen lassen. AI kenne ich noch nicht. |
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Nautilus
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 28. Jun 2019, 21:43 | |||||
Ok. Das AI könnte mich interessieren, die DSPs eher nicht. War ich noch nie ein Freund von. Schade finde ich halt, dass der Denon nicht so superb verarbeitet ist. Auch der Innenaufbau beim Denon ist nicht so sauber... Was würdet ihr eigentlich vom Pioneer SC-LX901 halten? Den erhält man aktuell auch preislich sehr attraktiv... |
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happy001
Inventar |
#15 erstellt: 28. Jun 2019, 21:52 | |||||
Pioneer? Wenn sie zu Denon und Marantz hoffentlich bald gehören und eine klare Strategie es wieder gibt vielleicht eine Option. So lange Onkyo da federführend ist, gehe ich auf Distanz und bin bei dem Thema raus. [Beitrag von happy001 am 28. Jun 2019, 21:54 bearbeitet] |
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Nautilus
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 28. Jun 2019, 22:10 | |||||
Okay, das war deutlich. Was meinst du etwas konkreter? Sind die digitalen Endstufen klanglich ein Problem oder eher ein Zugewinn? |
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Hallo1100101
Stammgast |
#17 erstellt: 28. Jun 2019, 22:14 | |||||
happy001
Inventar |
#18 erstellt: 28. Jun 2019, 22:38 | |||||
Warum sollte es ein klangliches Problem sein? Mir fallen da jetzt aus klanglicher Sicht keine ein. Zugewinn eher ja. Was man Pio zugute halten kann ist, dass die Endstufen laststabil sind, und zwar über die ganze Palette. In den meisten Fällen bekommt der Anwender wenig mit. Interessant wird das Thema wenn Leute lastkristische Lautsprecher haben, keine Subwoofer verwenden und schon mit etwas Pegel hören. Da zeigen sich sehr schnell Unterschiede. Die meisten Testberichte, geben ja den Quatsch der Hersteller 1:1 weiter, es gibt aber teils Messungen bei Stereo/Surround 4 Ohm und 8 Ohm an, die sind sehr aufschlussreich. Pio ist da immer mit ganz vorne, Yamaha hatte zumindest in der Vergangenheit bei 8 Ohm so ihre Probleme. Keine Gedanken muss sich eigentlich machen wer 4 Ohm Boxen hat, Boxen deren Nennimpedanz nicht unter 3,2 Ohm fallen, einen Subwoofer verwenden und Raumgröße und Hörpegel so in "normalen" Bereich liegen. Klangunterschiede zwischen Verstärkern? Heikles Thema, da soll jeder für sich hören und entscheiden. |
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Nautilus
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 28. Jun 2019, 22:58 | |||||
Habe vermehrt gehört, dass digitale Endstufen kühl klingen sollen, wahrscheinlich ist eher analytisch gemeint. Das ist aber immer sehr subjektiv... Wie ist denn das Einmess-System bei Pio im Vergleich zu Denon und Yam? Bei Onkyo soll es ja nicht so dolle sein... Soweit ich weiß verwendet Pio ein anderes System... |
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happy001
Inventar |
#20 erstellt: 28. Jun 2019, 23:18 | |||||
Da bin ich aktuell nicht ganz auf dem laufenden. Pio nennt ja sein System MCACC, jedoch hat Kollege wummev hier mal Messungen eingestellt die eigentlich darauf hinweisen, dass zumindest die neuen Modelle und die Onkyo Teile auffällig Ähnlichkeiten haben. Das System selbst hat viele Einstellmöglichkeiten wie Yamaha, jedoch ist eine Frage immer wieder Thema. Ob Pioneer unterhalb von 63 Hz korrigiert oder nicht ist nicht wirklich klar. Immer wieder wird darüber diskutiert, ich weiß es nicht. Dazu hat Pio je nach Konfiguration der Boxen einen weiteren Nachteil. Die meisten Verstärker bieten die Möglichkeit unterschiedlicher Trennfrequenzen, Pio nicht. Da wird alles mit einer Trennfrequenz geregelt, dass kann teils ein Nachteil sein, je nach Boxen. Das mit dem Klang ist nicht ganz einfach. Einmal subjektiv und umstritten. Sagen kann ich, zumindest beim LX83 wurde es mir nicht kalt, als ich ihn getestet habe. |
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realmike
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 29. Jun 2019, 06:44 | |||||
Ich hab da schon alles mögliche durch und bin aktuell beim Anthem gelandet. Die Kanadier wissen echt was die da konstruieren. In Sachen Qualität würde ich sagen Yamaha/Anthem, da die Geräte ewig laufen. Damit war ich auch am meisten zufrieden. Denon/Marantz/Onkyo/Pioneer gehören alle zum gleichen Konzern seit 2019. Yamaha entwickelt eigenständig und Anthem, Arcam, NAD genau so. NAD & Arcam nutzen das Dirac Einmess-System und Anthem ihr eigenes ARC Genesis. Dirac und ARC Genesis laufen über den Laptop, die anderen messen direkt im AVR. Rein klanglich sind schon von der Einmessung gesehen die Anthem, NAD und Arcam Gerät weit vor den Japanern. Mit Dirac muss man sich schon etwas länger beschäftigen um es sauber hin zu bekommen. Bei Anthem ist die Software leichter aufgebaut. Dafür musst die Entfernung von Hand eingeben. Was aber nicht schlimm ist. Nachteil bei Anthem ist eben der Preis. Die lassen sich die Qualität schon zahlen. Der MRX 720 liegt bei ca 3500 Euro. Aber auch im Stereo Bereich kenne ich nichts besseres und ich hatte wirklich alle hier (Yamaha RX-A3070, Arcam 550, NAD T777 V3) !! Leider sind die meisten Videos dazu schon älter und die messen alle noch mit der alten Software ein (Anthem ARC 2). Im Endeffekt sind AVR mit Dirac und ARC Genesis den gängigen System deutlich überlegen da sie eher aus dem Profi/Semi-Profi Bereich kommen bzw eher in diese Schiene gehören. Alleine schon die Mikrofone sind eine ganze andere Liga. Wenn ich mir bei meinem Anthem das Mic und das mitgelieferte Stativ ansehe und mit dem Yamaha RX-A3070 vergleiche - da liegen Welten dazwischen. Leider sind die Geräte bei uns in Deutschland recht unbekannt. In den USA stehen die bei jedem besserem Heimkino-Händlern, so wie bei uns Yamaha. Hier ist ein etwas neueres Video: https://www.youtube.com/watch?v=abpDTugNWDA |
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happy001
Inventar |
#22 erstellt: 29. Jun 2019, 07:08 | |||||
Die Verhandlungen laufen noch, aber es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit so kommen. Ansonsten sehr informativer Beitrag. |
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Nautilus
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 29. Jun 2019, 11:43 | |||||
Die aktuellen Geräte von Pioneer sind aber noch aus der Pioneer/Onkyo Schiene mit der Abstimmung aus den Air Studios. Es ist zwar bekannt, dass Pioneer und Onkyo bald verkauft werden, aber da müssen die entsprechen Behörden (Kartell etc.) auch noch zustimmen. Gemeinsam entwickelte Geräte gibt es noch nicht, was aktuell aber in meinen Augen eher ein Vorteil ist. Denke nicht, dass diese Marken unter dem Dach von Denon und Marantz so hochwertig weitergeführt wird... Die gleichen Trennfrequenzen für alle LS ist etwas doof, das stimmt, aber bei meiner Konfiguration nicht ganz so schlimm, da bei mir alle LS sehr leistungsstark sind und fast gleich groß. Die größe der LS kann auch noch mal separat laut Pioneer im Menü eingestellt werden. Ich brauche halt den ganzen Schnick-Schnack nicht: keine DSPs, kein Heos oder was auch immer, eigentlich auch nicht so eine gute Videoaufbereitung, die ja bei allen trotzdem vorhanden ist (das übernimmt der TV selbst schon sehr gut bzw. mein Pioneer LX500, da ist kein AV-Receiver besser). Von dem aus gesehen ist in erster Linie nur der Klang bei Film, Live-Konzerte und Stereo entscheidend. Und der soll halt mit den B&Ws richtig genial und knackig sein... Und da ist halt die Frage wie sich der Pioneer zum Yamaha und Denon schlägt!? Habe jetzt schon öfters gehört, dass digitale Endstufen kein Stereo könnten und die Bässe sehr dünn wären. Das kann ich halt nicht nachvollziehen. |
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Dadof3
Moderator |
#24 erstellt: 29. Jun 2019, 12:10 | |||||
Es wird halt leider sehr viel Blödsinn geschrieben und erzählt. Vor allem dann, wenn behauptet wird, bei Stereo wäre irgendwas anders, steckt fast immer völlige Ahnungslosigkeit dahinter (oder geschäftliches Kalkül ...). Zwei Kanäle können sie nicht ordentlich verstärken, aber fünf oder sieben schon? Was für ein Schwachsinn! Eine Class-D-Endstufe laststabil zu bekommen, ist nicht ganz so trivial wie Class-A/B, aber es geht und ist heutztage kein Hexenwerk mehr. |
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happy001
Inventar |
#25 erstellt: 29. Jun 2019, 12:12 | |||||
Dann mach es doch einfach so und bewaffne dich mit einer CD die du gut kennst und vergleiche bei einem Händler. Dann weißt was geht und was nicht. [Beitrag von happy001 am 29. Jun 2019, 12:13 bearbeitet] |
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geyerli
Inventar |
#26 erstellt: 29. Jun 2019, 13:42 | |||||
Bei DEINEM Setup und Anwendungsprofil fiele mir die Entscheidung leicht: Yammi RX-A1080/2080 PRO: DSPs, Config-Möglichkeiten, Fertigungsqualität und als Sahnehäubchen AI CONTRA: Die einzige Schwäche des Yammi im Vergleich zu Derantz ist die Subkorrektur, aber die erledigt ja dein Antimode - oft besser als das XT32. Im ZWEIFEL bestellste beide, spielst zwei Wochen an ihnen rum und schickst einen zurück. |
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happy001
Inventar |
#27 erstellt: 29. Jun 2019, 15:07 | |||||
Wo kann man das nachlesen das es so ist? |
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geyerli
Inventar |
#28 erstellt: 29. Jun 2019, 15:17 | |||||
Du meinst sicher, DASS es so ist, oder? Mir fiele im Vgl. zu Derantz kein weiteres CONTRA ein, aber man möge die Liste nach Belieben ergänzen - bin interessiert. |
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geyerli
Inventar |
#30 erstellt: 29. Jun 2019, 15:34 | |||||
Gibt es DUMME Fragen, obwohl man sagt, es gäbe sie nicht? DAS frage ich mich gerade. Erfahrungswerte und Einschätzungen - nichts anderes wurde geschrieben. BELEGE kriegste vlt. im Restaurant, an der Tankstelle, im Supermarkt... Man möge PRO und CONTRA ergänzen - ich habe meins dazu oben kundgetan. Ergänzend sei noch erwähnt, DASS ich selbst die Kombi RX-V683 plus externe Subkorrektur fahre. |
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happy001
Inventar |
#31 erstellt: 29. Jun 2019, 15:52 | |||||
Für mich bist und bleibst einfach ein Du haust gern einen raus, aber bei Nachfrage merkt man schnell die Qualität deiner Aussagen. Jede Aufmerksamkeit für dich ist eigentlich schon zu viel. Es gibt hier im Forum ja einen großen Thread, wo Erfahrungsberichte über unterschiedliche Messsystemen und Antimode nachzulesen sind. Die sprechen eine deutliche Sprache. Das was unser Troll hier wieder zum Besten gibt, findet sich dort so nicht wieder. Aber der gayerli haut halt gern einen raus, so frei nach dem Motto, Wissen ist Macht, nichts wissen machts fast nichts. Es wird schon keiner merken. Falls noch weitere glorreiche Sprüche loswerden willst, schicks an mein Postfach. Ich diskutieren gerne auf Augenhöhe und nicht sinnlos. |
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geyerli
Inventar |
#32 erstellt: 29. Jun 2019, 16:15 | |||||
Also ich hätte noch ein paar PROs PARAT, wenn du deinen Polemik-/Threadvernichtungsanfall überstanden hast. Bis dahin, möchte ich an dich appellieren, die wiederholte, vorsätzliche Falschschreibung meines Nicks à la "gayerli" zu unterlassen. Nicht meinetwegen, sondern weil du damit Gays im Allgemeinen verunglimpfst. Denk mal drüber nach, also SELBST denken, nicht in Foren nach Antworten und "Belegen" suchen... |
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AusdemOff
Inventar |
#33 erstellt: 29. Jun 2019, 17:06 | |||||
Die Yamaha DSPs empfinden keine Klangbilder nach. Sie simulieren sie. Will heißen, und das ist in der Tat eine Yamaha Spezialität, das die Yamaha-Ingenieure erstmals vor ca. 25 Jahren in der Welt herumreisten und die später zu simulierenden realen Räume akustisch vermessen haben. Die Messergebnisse dienen dann als Grundlage der DSP-Programme. Und: Hall ist nicht gleich Hall. Große Konzertsäle haben nunmal ihre charakteristischen Nachhallzeiten (Primär- und Sekundärechos). Diese sind trotz aufwändiger akustischer Bedämpfung auch vor Ort nur schwer in den Griff zu bekommen. Jeder Akustiker kann davon ein Lied singen. So ist z.B. die Aklustik in der Frankfurter Festhalle, in der sehr viele Konzerte stattfinden, bzgl. Hall ein Horrorszenario. Eigentlich ist diese Halle nicht für Konzerte geeignet. Nebenbei, das DSP Programm der Yammis "Hall in Frankfurt" ist nicht nicht Festhalle. Ebenso verhält es sich mit den DSP Programmen bzgl. der Thematik "Stadium". Absolut nicht mit dem zu vergleichen was andere Hersteller hier bieten. Yamaha hatt im übrigen noch nie Probleme mit 8Ohm Lautsprechern. Warum auch? Nur weil ein Gerät (wirklich) sehr viele Einstellmöglichkeiten bietet ist dies noch lange kein Manko. Auch wenn sich dabei vielleicht der eine oder andere User "verläuft". Dies sind keine Hilferufe, sondern konstruktives Austauschen über gebotene Möglichkeiten. Dabei werden eben auch Grenzen aufgezeigt, die jedes Gerät früher oder später aufzeigt. Hängt auch davon ab, wie intensiv ein Gerät benutzt wird. |
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Nautilus
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 29. Jun 2019, 18:35 | |||||
@Dadof3: ja, da hast du, wenn man über so manche Aussagen der Verkäufer nach denkt, wirklich Recht. Habe auch gemerkt, dass manche Geräte total gehybed werden, sei es durch gutes Marketing oder weil die Gewinnmargen sehr gut sind. Das würde auch erklären warum viele Geräte zu Dumpingpreisen über den Ladentisch gehen. Leider ist ein Denon da auch nichts besonderes mehr... @happy001: ja, das wäre eine Idee. Aber entweder hat der Händler ein Gerät oder beide nicht da oder es ist kein Vergleich möglich. So ein echter Vergleich würde auch nur bei mir zu Hause gehen. Auch ein Grund warum viele HiFi Studio so zwischen den Zeilen auch eine Vorführung abgelehnt haben. Die Geräte von 500 bis 4000 € stehen nur im Studio sind mehr oder weniger angeschlossen, aber alles nicht ordentlich eingemessen. Vergleichen ist da schwer. Werde da wahrscheinlich eher einen bestellen und wenn der nichts ist, geht er halt zurück. @geyerli: bei meinem Profil findest du nur einen Yam passend??? Eigentlich finde ich nur die Verarbeitung gut und eventuell AI. Den Resr, insbesondere die DSPs, brauche ich nicht. So gesehen ist der Pioneer und der Denon auch geeignet. Bieten diese auch alles was ich brauche und lassen sich teilweise sogar noch genauer einstellen (zB LS-Entfernung auf den cm und nicht alle 5 cm, finde ich übrigens schlimmer, als wenn die Trennfrequenzen alle gleich sind). Und zum Rest: vertragt euch bitte oder tragt eure kommunikativen Fähigkeiten über PN aus, aber nicht den Thread hier zerpflücken. Danke ;o)! |
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happy001
Inventar |
#35 erstellt: 30. Jun 2019, 00:15 | |||||
Ich kenne die Situation bei dir nicht Nautilus. Ich habe einen guten Draht zu meinem Händler, da kann ich immer Boxen und auch mal Verstärker zu Hause testen. Bei mir gibt es auch einen Saturn, wo schon Testaufbauten gemacht worden sind. Mit einem Vergleich tut man sich natürlich immer erheblich leichter, als mit Einzelgeräten. |
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love_gun35
Inventar |
#36 erstellt: 30. Jun 2019, 06:32 | |||||
Arcam und Anthem sind preislich zu hoch, oder? Frage nur weil du, was besonders, geschrieben hast. |
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gapigen
Inventar |
#37 erstellt: 30. Jun 2019, 06:37 | |||||
Diese DSP-Programme sind für mich alle künstlich. Ich sitze nun einmal zuhause in meinem Musikzimmer und habe den Anspruch, guten Klang in Stereo zu hören (oder eben Filme in Surround). Den Klang würde ich maximal verbiegen, um Raummoden zu bekämpfen, aber never ever, mein Darkside of the moon in einer simulierten Kirche zu hören. Das ist für mich völlig gruselig, das fühlt sich komplett falsch an. [Beitrag von Dadof3 am 30. Jun 2019, 07:53 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
#38 erstellt: 30. Jun 2019, 07:01 | |||||
Hallo, zwei meiner Kumpels haben Yamaha 1070 bzw. 3070 und sind damit sehr zufrieden, und fummeln auch nicht ständig dran rum, lass dir also keinen Unsinn erzählen. Klanglich würden Beide bei ihrem Yamaha bleiben, wir haben bei Beiden den Vergleich mit meinem Denon X 4200 incl. Audyssey XT 32 gemacht, da kommt kein Zweifel auf. Der Denon steht hier ungenutzt rum und muss immer mal wieder für solche Vergleiche herhalten, mittlerweile bin auch ich bei Anthem, absolut kein Vergleich, aber 7.. ist bei Anthem einfach sehr teuer. |
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happy001
Inventar |
#39 erstellt: 30. Jun 2019, 07:40 | |||||
Das ist ja auch gut so. Nicht jeder hat den gleichen Geschmack, Raum, Anspruch, optischen Ansprüche oder finanziellen Möglichkeiten. Sonst hätten ja alle dann Denon, oder Marantz, oder Yamaha oder Acram. |
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happy001
Inventar |
#40 erstellt: 30. Jun 2019, 08:38 | |||||
Da mein Beitrag irrtümlich gelöscht wurde hier nochmals:
Um diese Lücke zu schließen wendest dich am einfachsten an die Redaktion von Heimkino oder jede andere die selbst Leistungswerte ermittelt. Bei Heimkino kannst die Werte in einer Tabelle dann sehen. Neben Stereo werden auch Surround mit 4 Ohm und 8 Ohm veröffentlich zu den Testberichten. Da gab es in der Vergangenheit immer wieder Modelle, die bei 8 Ohm Betrieb abfielen. Mir ist nicht bekannt, dass Yamaha dagegen angegangen ist oder auf eine Gegendarstellung pochte, kannst davon ausgehen, dass keine Fehler vorliegen. Das heißt also nicht jeder Yamaha hat automatisch Probleme bei der Leistungsabgabe. Aber es gab immer wieder Modelle wo dies messtechnisch nachgewiesen wurde. Damit die Yamaha Besitzer mit mir gnädig sind, auch andere Marken waren davon schon betroffen. |
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Prim2357
Inventar |
#41 erstellt: 30. Jun 2019, 10:46 | |||||
1. Hat der vom TE angedachte 1080 bzw. 2080 Probleme mit 8 Ohm Lautsprechern? 2. selbst wenn, die Lautsprecher des TE haben ein Impedanzminimum von 3 Ohm, sind also 4 Ohm Lautsprecher. 3. gibt es auch Messungen von Denon, welche im Surroundbetrieb leistungsmäßig einbrechen 4. kann man für alles ein Für, aber auch ein Wider konstruieren 5. kein AVR ist perfekt, auch kein Anthem... |
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Dadof3
Moderator |
#42 erstellt: 30. Jun 2019, 10:54 | |||||
Es ist zunächst einmal kein Fehler, sondern höchst erwünscht, dass die Leistungswerte bei höheren Impedanzen abfallen, nämlich exakt umgekehrt proportional. So ein Verstärker wäre perfekt laststabil! Warum sollte man gegen solches Lob vorgehen? [Beitrag von Dadof3 am 30. Jun 2019, 10:55 bearbeitet] |
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happy001
Inventar |
#43 erstellt: 30. Jun 2019, 11:07 | |||||
1 - Da solltest einfach selbst nachfragen, von den aktuellen Modelle kenne ich die Messwerte nicht. Falls das Gerät getestet worden ist bei Heimkino, sollten die Werte vorliegen Kurz nachgeschaut in der audiovision Ausgabe: 5-6/2019 sind die Leistungswerte drin, wer die Ausgabe hat, kann dir diese Frage beantworten ob oder ob nicht das Gerät dies hat. 2 - Das kann schon sein, meine Focals sind 8 Ohm Boxen und haben ein Minimum von 2,8 Ohm. Der Großteil aller Boxen sind 4 Ohm Lautsprecher 3 - Die gab es - hatte ich ja auch so angemerkt. 4 - Stimme ich dir zu. Daher wählt ja jeder aus den für ihn wichtige Punkten aus 5 - Auch richtig Da ich leider ein PDF Abo hatte, kann ich keine Diagramme hier zeigen. Nach Ablauf des Abos erhält man leider keinen Zugriff mehr. Es wäre so ein leichtes diverse Modelle und Marken hier zu zeigen. Vielleicht ist hier einer der die Heimkino hat und kann da behilflich sein. @dadof erwünscht wohl kaum, sondern einfach Physik. Es ist wohl auch kaum Lob wenn die Werte stärker abfallen als die bei Mitbewerbern, unabhängig von der Marke. [Beitrag von happy001 am 30. Jun 2019, 11:22 bearbeitet] |
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Nautilus
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 30. Jun 2019, 11:55 | |||||
Bin ja noch in der Recherche welcher der Richtige ist. Aber mittlerweile habe ich schon einige Infos zusammengesucht, sowohl von euch als auch hier im Forum und andere Quellen. Man kann wirklich schon sagen, dass im großen und ganzen in der jeweiligen Kategorie es keinen schlechten AV Receiver gibt. Der eine kann was, was der andere nicht kann, was der eine User dann vielleicht aber auch nicht benötigt. Einen großen Teil entscheidet das persönliche Budget und der Geschmack. Bei den PKWs ist ja es ähnlich, wirklich schlecht ist keines der drei großen Marken (Audi, BMW, Mercedes). Aber der eine gefällt dann vielleicht besser als der andere... Ist ja auch gut so, sonst würden wir alle das gleiche haben... Was nur schade ist, dass bei fast allen Marken etwas verloren gegangen ist. Ich denke ihr wisst was ich meine. Da ich bis jetzt immer nur im Denon Lager unterwegs war, ist es schon schade, dass die Geräte nicht mehr so edel und massiv wie früher sind. Und das auch nicht in den Flaggschiffen. Ein AVC-A1 oder AVC-A1XV waren die Flaggschiffe schlechthin. Da kommt ein 8500 was die Haptik und Verarbeitung nicht gegen an. Es geht halt viel über Software und nicht mehr so sehr über die Hardware was den Klang angeht. Für mich ist aber genau diese Hardware und Haptik ein wichtiges Kriterium, ich stehe voll auf eine massive Bolidenbauweise und das auch zu etwas günstigeren Preisen jenseits von 5000 EUR und mehr... In meinen Augen können da nur noch die (besseren) Modelle von NAD, Pioneer und Yamaha etwas bieten. Bei Denon geht es noch, könnte aber besser sein... Für viele ist das glaube ich aber auch nicht mehr so wichtig. Eine edle Bauweise wird teilweise sehr stark dann in den HighEnd Bereich verfrachtet zu entsprechenden Preisen (siehe zB NAD Masters Serie, einfach nur geil, aber das ist ein anderes Thema). Zwischen den von mir forcierten Modellen gibt es bei allen welche die super zufrieden sind und bei allen auch einige die Probleme haben, gibt sich also auch nicht viel. Ich bleibe dran und werde mir noch mal die technischen Daten genau anschauen und was ich mehr und weniger brauche und dann wird schon eine Entscheidung kommen ;o)... |
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FirestarterXXIII
Inventar |
#45 erstellt: 30. Jun 2019, 12:10 | |||||
geyerli
Inventar |
#46 erstellt: 30. Jun 2019, 12:12 | |||||
Lass den Pio dort, wo er hingehört: BEISEITE Insb. wenn du wert auf Einmessung legst. 3500 vs. RX-V685 (+ Antimode) oder, wenn's etwas MEHR an Alu, Funktion und Firlefanz sein darf: 4500 vs. RX-A1080/2080 (+ Antimode) Bei DEINEM heterogenen LS-Setup mit großen Fronts und kleinen Center/SRs/SBs sind individuelle Trennfrequenzen VIEL wichtiger als 5 cm hin oder her bei Definition der Lautsprecherentfernung. Ersteres hörtste, Zweiteres hört keine SAU. [Beitrag von geyerli am 30. Jun 2019, 12:13 bearbeitet] |
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happy001
Inventar |
#47 erstellt: 30. Jun 2019, 12:42 | |||||
Danke Firestarter für die Daten. Leider sagen diese Daten mit dem 1 kHz Sinus nicht wirlich viel aus. |
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Dadof3
Moderator |
#48 erstellt: 30. Jun 2019, 13:09 | |||||
Doch, das kann sehr wohl ein Lob sein. Beispiel: Verstärker A hat 100 W bei 4 Ω, 60 W bei 8 Ω. Verstärker B hat 100 W bei 4 Ω, 90 W bei 8 Ω. Dann ist Verstärker A deutlich laststabiler als Verstärker B, weil er eine recht konstante Spannung liefert (U = √(P/R), d. h. bei doppelter Impedanz halbe Leistung). Das heißt er kommt mit LS mit stark schwankenden Impedanzen besser klar. Liest sich natürlich nicht so dolle bei denen, die immer nur auf möglichst hohe Wattzahlen schauen ...
Dann komm vorbei, und ich zeige dir, wie sehr man das hört. Und auch, dass ich trotz sehr unterschiedlich großer Lautsprecher das beste Ergebnis mit einer einheitlichen Trennfrequenz erziele.
Vor allem sagen sie primär etwas darüber aus, wie sehr die Leistung mit der Zahl der betriebenen Kanäle schwankt - das hat mit den Impedanzen erst mal nichts zu tun. [Beitrag von Dadof3 am 30. Jun 2019, 13:10 bearbeitet] |
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geyerli
Inventar |
#49 erstellt: 30. Jun 2019, 13:26 | |||||
Ok, dann REVIDIERE ich: Ersteres hörste, Zweiteres hört keine SAU außer Dadof3. Wenn das beste Ergebnis aber NICHT wie in deinem Fall - mag Zufall sein - mit einer einheitlichen Trennfrequenz erzielt würde, bisse man sich in den AR..., wenn der AVR das nicht könnte. Meine Trennfrequenzen unterscheiden sich je nach LS-Typ. Wie sind denn bei dir die Entfernungen zur Hörposition, wenn +/- 5 cm einen Unterschied machen? Wennde bei Muc wohnst, komme ich gern auf deine Einladung zurück... |
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Nautilus
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 30. Jun 2019, 13:37 | |||||
Ähm, du kennst dich bei den B&W LS nicht aus. Die Front und die SRs und Center sind die ganz großen, nur die SRB sind klein. Deswegen sind die Trennfrequenzen bei mir völlig egal.... Die Wahl ist aktuell also zwischen Pioneer und Denon... |
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happy001
Inventar |
#51 erstellt: 30. Jun 2019, 14:04 | |||||
Ja, dass ist schon klar. Wenn die Messungen mit unterschiedlicher Anzahl an Kanälen machst, und den Bereich (1 kHz auf 20 -20000 Hz) änderst, ändern sich die Leistungswerte Aus der Rubrik praktisches Beispiel. Man nehme die richtige Kappa und einen Verstärker deiner Wahl .... Für alle die nicht müde werden zu erzählen mehr wie ein paar Watt braucht es nicht Ich muss dir aber meinen Respekt aussprechen für
da nimmst aber eine Herausforderung auf dich. Die Antwort darauf sagt ja wieder schon vieles Mehr will und kann ich nicht sagen, sonst läuft grün an [Beitrag von happy001 am 30. Jun 2019, 14:04 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#52 erstellt: 30. Jun 2019, 14:17 | |||||
Etwa 2,5 m. Darauf kommt es aber gar nicht an, es zählt allein der Unterschied, egal, ob du einen oder 5 Meter weg sitzt. Ich hatte mit der CX-A5000 wegen dieser Einschränkung die Stereomitte nicht exakt in Raummitte, sondern konnte mich nur zwischen zu weit links und zu weit rechts entscheiden. Man kann damit leben, und ich sehe das auch nicht als wirklich dramatisch an, aber wenn man in seinem Raum eine gute Lokalisationsschärfe hat, dann hört man das sehr deutlich! Mir wäre für mein Setup eine genauere Entferungseinstellung wichtiger als unterschiedliche Trennfrequenzen. In anderen Setups aber mag das wieder anders aussehen.
Dann wird das wohl leider nichts. München ist weit entfernt. |
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