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Planung Lautsprecheraufstellung Neubau+A -A |
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Autor |
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Andimb
Inventar |
#51 erstellt: 16. Sep 2019, 18:19 | ||
Hi, die Lautsprecher würde ich niemals in das „Stofflowboard“ packen, der Ton kommt dann viel zu tief. Ich habe selber meinen Center darin, weil meine Leinwand mit Beginn des Lowboards endet. Für den TV-GERÄT ist das dann nicht so passend. Denke daran, dass du auch mindestens 6Stromsteckdosen hinter dem Lowboard planst und überlegst, ob der Rooter und das Telefon auch im Lowboard untergebracht werden müssen. Von daher wären auch mehrere Netzwerkdosen interessant. Ich habe bei mir Lautsprecherdosen an der Wand und daran Standlautsprecher. Das Kabel ist kein Problem, 1m mehr Platz wären im Nachhinein wichtiger gewesen. Bei den Lautsprechern würde ich auch mal nach Monitor Audio schauen. [Beitrag von Andimb am 16. Sep 2019, 18:24 bearbeitet] |
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ChrisKadow
Schaut ab und zu mal vorbei |
#52 erstellt: 09. Okt 2019, 13:11 | ||
Ich habe das Thema nochmal eine weile sacken lassen und dann in einem Hifi-Studio nochmal intensiv die beiden Varianten verglichen, zu denen es hier ja auch durchaus widersprüchliche Meinungen gibt: A: Wandlautsprecher rechts und links vom TV, Center im Lowboard B: Regallautsprecher bzw. Center rechts, links und mittig im Sideboard Für A spricht wie hier schon erörtert die Anbringung auf Ohrhöhe, für Lösung B das bessere Stereodreieck, die aufgeräumtere Optik und die größere Auswahl. Was soll ich sagen, der Verkäufer war sehr geduldig, so oft wie ich zwischen den Varianten gewechselt habe. Es gab Momente in denen ich dachte, das kommt einfach wirklich von zu weit unten und dann wiederum habe ich mit geschlossenen Augen nicht erraten können, welche der beiden Varianten er gerade hat laufen lassen. Mein Gehör hat mir also deutliche Streiche gespielt. Den Ausschlag hat dann gegeben, als wir bei der Regalvariante einmal drei deutlich fettere Centerlautsprecher aufgebaut haben (Dali Rubicon, B&W HTM71 S2). Das was dann aus dem Sideboard kam hatte soviel mehr Kraft als die verschiedenen Wand-LS, dass das nach meinem Gefühl die etwas zu tiefe Aufstellung mehr als ausgeglichen hat (insbesondere in Verbindung mit dem besseren Stereodreieck). Ich bin jetzt dabei mit einem Schreiner das Sidebaord zu planen, so dass dort alles seinen Platz findet, mit dem Haustechniker werden entsprechend viele Steckdosen und Netzwerkanschlüsse an die richtigen Stellen gepackt. Ein Bild der Planung gibt es hier dann auch nochmal in den kommenden Tagen. |
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ChrisKadow
Schaut ab und zu mal vorbei |
#53 erstellt: 10. Okt 2019, 08:16 | ||
Regalaufbau So ich habe jetzt mal grob den Aufbau des Sideboards durchdacht und freue mich auf eure Anmerkungen. Das Boards wird 390 cm breit, 40 cm hoch und 45 cm tief. Das ganze ist konstruktiv in drei "Kammern" mit je 130 cm aufgeteilt, innerhalb der Kammern soll die Unterteilung horizontal und vertikal dauerhaft komplett flexibel sein um unterschiedliche Lautsprecher Testweise aufzunehmen Optisch ist alles noch felxibel, aktuell tendiere ich dazu vorne drei große Klapptüren aus schwarzem Stoff vorzusehen, die oben und unten bündig mit dem weißen Korpus abschließen (ähnlich wie bei den Unnu Möbeln). Auf Rückwände wird verzichtet, in der Wand werden an den passenden Stellen alle erforderlichen Steckdosen vorgesehen. Das Ganze wird bestmöglich mit der tragenden Wand verschraubt. Optisch wäre das nach derzeitigem Stand zusammen mit einem 90 Zoll TV dann etwa so (man Verzeihe die Gilmore Girls, aber man muss der Frau den großen Fernseher ja auch irgendwie schmackhaft machen ). Neben den Lautsprechern sollen im Inneren der AV-Receiver, ein PC, die PS4, usw. untergebracht werden. Nachfolgend einmal beispielhaft die Anordnung mit den Dali Opticon, die mir sehr gut gefallen haben. Durch die flexible Aufteilung ließen sich aber auch länglichere Formate unterbringen, hier beispielhaft mit den Nubert nuLine CS-174. Eine mögliche Premiumlösung nach meinem letzten Besuch im Hifi-Studio wären die Dali Rubicon. Auch das funktioniert in dem Raster, es bleibt dann aber deutlich weniger Raum übrig um weitere Dinge im Sideboard unterzubringen. In jedem Fall glaube ich, dass wir für die finale Haustechnikplanung am 23.10. nun gerüstet sind und Steckdosen, Lautsprecherkabel, Leerrohre, etc. sinnvoll verortern können. Gleichzeitig bleiben wir was die Auswahl der Lautsprecher angeht noch flexibel bis zum Einzug. Habt ihr noch wervolle Hinweise? |
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Dadof3
Moderator |
#54 erstellt: 10. Okt 2019, 08:54 | ||
Wenn du mit der vertikalen Position so zufrieden bist, ist das eine sehr schöne Lösung. Wenn ich es richtig verstehe, soll das Sideboard ja individuell vom Schreiner gefertigt werden. Da würde ich dann einmal drüber nachdenken, ob du nicht direkt mit durchgehender Schallwand die Gehäuse für die drei Satelliten und auch für Subwooferchassis integrieren lässt und geeignete Lautsprecher aus dem DIY-Bereich einbaust. Es gibt ja genügend fertig abgestimmte Bausätze inkl. Weichen. Das dürfte im Ergebnis billiger werden (bzw. bei gleichem Preis klanglich besser) und du musst keine Sorge vor Vibrationen und anderen Effekten durch die offenen Fächer haben. |
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adiclair
Inventar |
#55 erstellt: 10. Okt 2019, 09:05 | ||
Soll da dann in ein Doppelfach ein AVR (also wie lt. Skizze) mit 'normaler' Höhe (also ca. 17cm hoch) rein, oder ein Slim-AVR? Denn nach meiner Milchmädchenrechnung (40-(17*3):2) ist ein Fach eines Doppelfaches dann mal nur ca. 17,5cm hoch! [Beitrag von adiclair am 10. Okt 2019, 09:06 bearbeitet] |
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ChrisKadow
Schaut ab und zu mal vorbei |
#56 erstellt: 10. Okt 2019, 09:43 | ||
Alle Geräte sind im Originalmaßstab eingezeichnet, in dem Fall ist das beispielhaft ein Yamaha RX V685. Die Unterteilung der 40 cm Höhe erfolgt nicht genau mittig, sondern je nach Bedarf. Etwas knapp ist das nur bei der Variante mit den Nubert-LS, da sollte man den AV tendenziell eher noch in einem anderen höheren Fach platzieren um sicher zu gehen. Hier einmal eine Vergrößerung in der man das besser erkennt: [Beitrag von ChrisKadow am 10. Okt 2019, 09:54 bearbeitet] |
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ChrisKadow
Schaut ab und zu mal vorbei |
#57 erstellt: 10. Okt 2019, 09:50 | ||
Das ist ein sehr spannender Gedanke vor dem ich aber auch etwas Respekt habe, da ich ja nun wahrlich nicht zu den ganz großen Experten auf dem Gebiet zähle. Außerdem ist ja weiterhin geplant, mit passenden Wand-Rears das System zu 5.1 zu komplettieren. Da hätte ich dann ggf. eine Mischung unterschiedlicher Hersteller/Serien (vorne DIY, hinten ein flacher fertiger Wand-LS). Aber es ist mindestens eine Überlegung wert. |
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Dadof3
Moderator |
#58 erstellt: 10. Okt 2019, 10:21 | ||
Ja, das verstehe ich. Ich bin da auch kein Experte und hatte auch anfangs etwas Skrupel, habe mich dann aber etwas eingelesen und Subwoofer nach meinen Vorstellungen konstruiert und dann mit vom Schreiner gefertigten Gehäusen selbst gebaut und bin rundum zufreiden. Man braucht sicher etwas Einarbeitung in das Thema und viel Beratung, aber dafür gibt es hier im Forum ja den DYI-Bereich. Mehrwegelautsprecher sind sicher etwas komplizierter als Subwoofer, da es mehr Treiber gibt und eine Frequenzweiche benötigt wird, aber es gibt viele fertige Entwicklungen, die man einfach kopieren kann, ggf. mit geringen Modifikationen wegen des geänderten Bafflesteps (schon mal der erste Fachbegriff, den du googlen kannst. ;).
Nun, erstens finde ich andere Lautsprecher hinten nicht so schlimm. Sie sollten jetzt nicht komplett anders klingen, aber kleinere klangliche Unterschiede sind meistens sowieso viel geringer als die Unterschiede, die sich durch Raum und Aufstellung ergeben. Zum anderen kann man ja durchaus auch die Lautsprecher hinten passend bauen lassen, und hätte sie dann sogar direkt im passenden Design (zum Beispiel selbes Holzfurnier) wie das Lowboard. |
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JULOR
Inventar |
#59 erstellt: 21. Okt 2019, 07:43 | ||
Die großen Nuline-Center halte ich für Overkill. Wenn dir der Nubi-Sound gefällt, sollte der CS-44 reichen. Zu DIY kann ich leider nichts beitragen. |
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ChrisKadow
Schaut ab und zu mal vorbei |
#60 erstellt: 21. Okt 2019, 13:05 | ||
Sind die großen Nubert tatsächlich ein Overkill? Die sind zwar deutlich breiter, haben dafür aber weniger Tiefe und Höhe und spielen auch preislich etwa in der Liga der Opticon. Insofern dachte ich, das wäre wenn dann das passende Pendant (gehört hab ich sie noch nicht). Meine Sorge war eher, dass der dazugehörige Wand-LS den ich hinten einsetzen würde bei Nubert vielleicht ein bisschen zu schmalbrüstig ist und das Opticon-Set da insgesamt harmonischer wäre. Hab aber wie gesagt die Nubert noch nicht gehört... |
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ChrisKadow
Schaut ab und zu mal vorbei |
#61 erstellt: 21. Okt 2019, 13:20 | ||
Noch ne andere Frage dazu: Die länglicheren Boxen würden ja automatisch etwas weiter zusammenrücken, wenn ich also von der Mitte des LS als maßgeblichem Punkt ausgehe, würde sich mit länglicheren Formaten das Stereodreieck verschlechtern: Ist das zutreffend? Oder ist es falsch für das Stereodreieck den Mittelpunkt der LS anzunehmen? |
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adiclair
Inventar |
#62 erstellt: 21. Okt 2019, 13:25 | ||
Zwischenabstand LS zu Abstand Hörplatz = Stereodreieck. (Habe hier irgendwo noch ein Niveliergerät - sagts Bescheid wenn es brauchst. ) |
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JULOR
Inventar |
#63 erstellt: 21. Okt 2019, 13:49 | ||
Ich sehe es wie du. Ausgehend vom Hochtöner (oder auch von der Mitte der LS) wird das Stereodreieck schmaler, in deinem Fall also "schlechter". Welche LS bei dir am besten funktionieren bzw. dir zusagen, weiß ich nicht. Das mit dem Overkill kam mir spontan, als ich nur die Anzahl der dann nebeneinander aufgereihten Treiber gesehen habe. |
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