AV-Receiver Upgrade sinnvoll?

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Mip1986
Neuling
#1 erstellt: 23. Okt 2019, 13:14
Hallo Zusammen,

ich spiele mit der Überlegung mir einen neuen AV-Receiver zuzulegen, da mein aktueller unter anderem kein Bluetooth hat und kein 4K unterstützt. Mein aktuelles Setup:

AV-Receiver: Pioneer VSX-421
Subwoofer: Yamaha YST FSW 050
Frontlautsprecher: Teufel Ultima 20
Center: Teufel Ultima
Rear: Magnat Monitor Supreme 100
angeschlossen sind:
TV: Samsung Q65Q6FN
Receiver: Vodafone TV Center 2000 (zukünftig ein Anbieter der über App und damit TV/ Apple TV/ Amazon TV Cube/ FireTV Stick läuft)
Spielekonsole: Playstation 4 Slim
Smarthome: EchoDot 3.Gen

Meine Anforderungen:
- 3D SourroundSound bei FIlmen und Spielen jeglicher Quelle
- diverse Streaming Unterstützung (primär Amazon und Apple)
- Ansteuerung per Echodot (Muss: Starten, Laut, Leiser..)

Jetzt zur finalen Frage:
Lohnt sich ein Upgrade?

Geräte im Fokus:
- Yamaha RX485
- Yamaha RX685
- Denon AVR-X2500H
- Pioneer VSX-934

Vielen Dank im Voraus
XN04113
Inventar
#2 erstellt: 23. Okt 2019, 13:16
wenn Du 4k brauchst gibt es doch gar keine Alternative
warum der Denon x2500 und nicht der x1500? brauchst Du zwei HDMI out?
Mip1986
Neuling
#3 erstellt: 23. Okt 2019, 13:20

XN04113 (Beitrag #2) schrieb:
wenn Du 4k brauchst gibt es doch gar keine Alternative
warum der Denon x2500 und nicht der x1500? brauchst Du zwei HDMI out?


Danke für die Antwort. Preisunterschied liegt für mich bei 70€... Aktuell schleife ich kein 4K durch, möchte ich aber perspektifisch wieder tun. Nächstes Jahr kommt eine neue Playstation raus und beim TV-Anbieterwechsel wird das neue Gerät auch für 4K genutzt und durchgeschliffen.
Dadof3
Moderator
#4 erstellt: 24. Okt 2019, 03:32
Aber das sind auch 70 € - für ein Feature, das du gar nicht benötigst.

Dann würde ich eher noch einmal 200 € mehr für den X3500 mit XT32 investieren.
Bastet28
Inventar
#5 erstellt: 24. Okt 2019, 12:13
ja - den 3500 H oder...

Meine Anforderungen:
- 3D SourroundSound bei FIlmen und Spielen jeglicher Quelle


den AVR-X4500H mit der Auro Matic wenns Zukunftsicher sein soll und je nachdem was du dir künftig auslegen magst... ich verstehe unter 3D SurroundSound aus jeglicher Quelle eben die Upmix-Möglichkeit mit zumindest 4 Deckenlautsprechern


[Beitrag von Bastet28 am 24. Okt 2019, 12:14 bearbeitet]
geyerli
Inventar
#6 erstellt: 24. Okt 2019, 17:52
BLÖDE Frage: was'n fürn 3D Sound, wenn du nur ein 5.1 gestellt hast?
JULOR
Inventar
#7 erstellt: 25. Okt 2019, 07:26
"Zukunftssicher" ist auch so ein Unwort bei AVRs. Die kosten schon nächstes Jahr nur noch 1/3 des Neupreises, nach 3 Jahren will die keiner mehr haben, weil es wieder ein neues Feature gibt, was man unbedingt haben muss (natürlich nicht, wird einem aber so verkauft). AVR holt man das, was man gerade braucht oder in nächster Zeit plant. Sonst ist es günstiger, sich bei Bedarf einen neuen zu holen.

Denon 1500 oder 3500 sind eine gute Auswahl. Den Zwitter X2500 braucht man in den seltensten Fällen.


[Beitrag von JULOR am 25. Okt 2019, 07:27 bearbeitet]
Mip1986
Neuling
#8 erstellt: 25. Okt 2019, 08:46
Danke für die Antworten. Es ist ein X3500 geworden. Als nächstes stehen zwei Atmos Lautsprecher an und vielleicht ein paar neue Rearspeaker. Am liebsten wären mir Deckenlautsprecher da die Katzen meiner Frau doch schon gerne mal auf den Aktuellen Frontlautsprechern sitzen -.-

Danke nochmal an Alle!
geyerli
Inventar
#9 erstellt: 25. Okt 2019, 10:04
DO IT, but do it right: entweder Decken-LS oder Front Heights, aber keine enabled Aufsatz-LS, das wäre KÄSE.
burkm
Inventar
#10 erstellt: 25. Okt 2019, 10:44
Merkwürdig nur, dass die diversen Gruppen-(Blind-)Tests in der Vergangenheit nicht zu Deinem "eindeutigen" Ergebnis gelangt sind, sondern das Ergebnis - abhängig vom Quellmaterial - mal zugunsten der einen und mal zugunsten der anderen Variante ausgegangen sind. Dementsprechend waren dann auch die Empfehlungen...


[Beitrag von burkm am 25. Okt 2019, 10:56 bearbeitet]
geyerli
Inventar
#11 erstellt: 25. Okt 2019, 12:20
Die Gesetze der PHYSIK lassen sich nicht überwinden.

"Tests" hingegen lassen sich nach BELIEBEN dahingeghend manipulieren, dass sich das gewünschte Ergebnis einstellt.

Reflexion bleibt Reflexion, Direktschall bleibt Direktschall:

Atmos enabled Speaker erhöhen die Reflexionsanteile insgesamt - was immer kontraproduktiv ist - und bringen zudem einen, in ihrem Fall, unerwünschten Direktschallanteil zum Ohr...
burkm
Inventar
#12 erstellt: 25. Okt 2019, 18:40
Genau eben nicht, wie sich bei den BLIND-Hör-Tests seit Erscheinen von Dolby Atmos ergeben habe. Da konnte auch nichts manipuliert werden, da zu verschiedenen Zeitpunkten, von unterschiedlichen Institutionen mit unterschiedlichen Probanden durchgeführt. Lässt aber "tief" blicken hinsichtlich Deines Denkansatzes Man sieht (oder hört und glaubt) eben nur das, was man selbst sehen oder hören möchte...

Ein normaler Hörraum (z.B. bei einem Kammerorchester usw.) mit echten Instrumentarium lebt unter anderem von Raum-spezifischen Reflektionen, da wesentlicher Bestandteil des Schallfeldes. Siehe z.B. auch die Bücher und Beiträge von z.B. F. Toole etc.. Deswegen ja auch die Bemühungen z.B. der entsprechenden Fraunhoffer Gesellschaft, hier durch eine Vielzahl um den Hörer angeordnete Schallquellen dies nachzuempfinden. Da hat selbstverständlich auch die Physik Ihren Anteil, aber anscheinend nicht in dem Sinn als Widerspruch, wie Du es zu glauben scheinst...
Aber der "Glaube" versetzt natürlich Berge

Wie bei jeder Installation, egal ob Direktstrahler oder reflektive Abstrahlung (Dolby Atmos Enabled) lässt sich natürlich unter den örtlich gegebenen Bedingungen genügend Spielraum für "Fehler" finden, die sich auf das Ergebnis negativ auswirken können. Aber das gilt sicherlich für beide Varianten gleichermaßen...

Je nach Quellmaterial hat mal die reflektive wie auch die Direktstrahler-Variante diverse Vorzüge aufgezeigt. Umgebungsgeräusche sind z.B. meistenteils bei der reflektiven Variante als "echter" wahrgenommen worden, manche Effekte dann aber wiederum bei den Direktstrahlern. Da es sich um dieselben Quellmaterialien gehandelt hat auch gut miteinander vergleichbar.

Die Mär und der Mythos der Überlegenheit von Direktstrahlern als Surround-LS ist dabei eben nicht bestätigt worden.
Aber manch "Totgesagter" leben eben lang und länger...


[Beitrag von burkm am 25. Okt 2019, 21:18 bearbeitet]
geyerli
Inventar
#13 erstellt: 25. Okt 2019, 20:21
Ein Test kann nicht die Gesetze der PHYSIK widerlegen.

Hingegen lässt sich jede Testreihe so ANLEGEN, STEUERN und AUSLEGEN, dass ein bestimmtes Ergebnis erreicht oder widerlegt wird.

Decken-LS lassen sich SCHLECHT verkaufen - der Kunde scheut den Installationsaufwand und im Wohnkino macht sich's optisch SELTEN GUT.

Aufsatz-LS und Atmos-Soundstangen lassen sich dagegen LEICHT vermarkten.

Warum werden die DINGER wohl solange in den Himmel gelobt bis auch der Letzte an sich zu zweifeln beginnt?

Ein SCHELM wer Böses dabei denkt.



PS ich tippe gerade auf einem Dolby Atmos Smartphone - top Sound, hüllt mich total ein...
Dadof3
Moderator
#14 erstellt: 25. Okt 2019, 21:02

geyerli (Beitrag #13) schrieb:
Hingegen lässt sich jede Testreihe so ANLEGEN, STEUERN und AUSLEGEN, dass ein bestimmtes Ergebnis erreicht oder widerlegt wird.

Du scheinst ja auch zu meinen, dass sich jede Textreihe so anlegen lässt, dass ein bestimmtes Ergebnis erreicht oder widerlegt wird. Einfach durch übertriebene nervige GROSSSCHREIBUNG ...
JULOR
Inventar
#15 erstellt: 27. Okt 2019, 10:58
Neulich ging ich aus dem Haus und hörte vor mir einen Presslufthammer. Da war aber keiner, nur eine Wand. Sondern in der Nebenstraße. So realistisch können Reflexionen sein. In den Bergen nennt man das Echo.
Hängt also immer von den Umständen ab, z.B. der Reflexionsfläche und deren Beschaffenheit, vom Winkel usw.
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