Fernseheinstellungen mit HDMI Reciever

ich verstehe die Frage/das Problem nicht so richtig?

Jedes Gerät sollte sein Bildsignal "ordentlich" abliefern. Wenn es noch hochskaliert werden muss, dann muss man sich entscheiden, ob das die Quelle, AVR oder Ausgabegerät sein soll.
Die eigentlichen Bildeinstellungen sollten dann nach der Umgebung und nicht nach Eingangssignal vorgenommen werden.

Ich habe z.B. an den beiden Ausgängen vom AVR einmal einen 50" Plasma und einen Beamer. Die sind jeweils so eingestellt, dass sie bei einem neutralen Eingangssignal ein ordentliches Bild liefern, Beamer im Dunklen, TV bei normalen Licht (regelt sich per Sensor selber etwas nach, wenn es dunkler wird).
Die Quellen müssen eben nur jeweils dieses "neutrale" Signal liefern.

Naja schon nur wenn ich z.B. den Computer zum Spielen oder Emails checken will dann hat der Fernseher andere Einstellungen als wenn ich einen Film im abgedunkelten Raum schaue. Genauso ist es mit Fernsehen da ich dabei oft den Raum nicht ganz verdunkle ist der Eingang halt ein bissl anders Eingestellt. Und ich denke mir halt das wenn ich das Signal das im Reciever beeinflusse bekomme ich doch sicher die geichen Ergenisse als wenn ich das Bild direkt am Fernseher dinstelle da ich da ja das Panel direkt beeinflusse und nicht nur das Signal oder mache da irgendwie einen Denkfehler?

DaSpark schrieb:

oder mache da irgendwie einen Denkfehler?

meiner Meinung nach ja.
Ich bin halt der Meinung, dass alle Einstellungen was das Bild angeht (wie Kontrast, Helligkeit, Gamma usw. usf.) am Ausgabe-Gerät (passend für die Umgebung) eingestellt werden sollten.
Wie gesagt, erstens haben einige Leute mehrere Ausgabegeräte und zweitens lassen sich ja einige Einstellungen nur am Gerät selber vornehmen, Plasma Zellen-Helligkeit oder Automatik-Blende am Beamer.
Das kann von den Bedingungen/Einsatz abhängen (Mail lesen oder Film im Dunklen), es sollte aber unabhängig davon sein, ob der Film gerade vom Sat-Receiver oder Bluray Player kommt.

ja genau der Meinung bin ich auch!

Da ich aber nur ein Ausgabegerät, den Plasma, habe und sich die Bedingungen öfters ändern (Fernsehen am Tag, Film in der Nacht, Computer bzw. PS3 spielen,...) wäre es irgendwie hilfreich wenn man mehrere Bildpresets an einem Eingang vom Fernseher abspeichern könnte oder?
Soweit ich weiss geht das aber mit meinem Fernseher nicht.

ah, so langsam verstehe ich was du meinst, dauert bei mir manchmal etwas länger...

Aber ich glaube, da sind die AVR noch nicht so weit bzw. gerade im Umbruch.
Mein Z11 (vor gut drei Jahren auf den Markt gekommen), hat zwar zwei HDMI Ausgänge aber von denen kann nur einer aktiv sein und die (eh nur elementaren) Einstellungen wie Auflösung gelten immer für beide. Mir ist es unverständlich, wie man bei einem solchen "Flaggschiff" die paar Bytes EEPROM (oder was auch immer) für einen zweiten Parametersatz für den zweiten Ausgang einsparen kann?!?

Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Sinn macht es, dass wenn der AVR schon die zentrale Schalteinheit ist, er auch solche von dir angesprochenen Anpassungen an die Umgebung vornimmt.

Bin mal gespannt, wie sich das entwickelt. Allerdings sehe ich das meistens anders als die Mehrheit, für die die Geräte wohl entworfen werden. Um beim Beispiel von oben zu bleiben: zweimal HDMI aber im Prinzip ist es ein Ausgang per Relais umgeschaltet (man hört es sogar klacken), dafür aber bis zu Hörzone 4 (vier!). Da gibt es doch 1000 andere und bessere Möglichkeiten. Bei der Abstimmung an das Wohnzimmer wird aber gespart.