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Mein Jugendtraum wird umgesetzt – Heimkino im Keller

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dejavu1712
Inventar
#51 erstellt: 22. Jan 2016, 08:25

HeimkinoMaxi (Beitrag #48) schrieb:

Am besten bei dir wäre aber wohl :


Ach so und Du weißt was für den TE am besten ist.....

.....und natürlich klingen Stand LS immer besser als Kompakte , vor allem wenn
man sie so stellen muss wie beim TE und sich auch sonst dadurch im Heimkino
verschiedene Nachteile einhandelt, mehr muss man dazu aber nicht mehr sagen.

Ja, warum gerade Auro 3D, nur weil behauptet wird, das es am besten ist, obwohl
DTS: X noch gar keiner gehört hat, solche Nischenprodukte haben sich bisher noch
nie durchsetzen können wie die Vergangenheit gezeigt hat, auch wenn sie vielleicht
technisch besser waren oder angeblich die höhere Qualität geboten haben.

Ich bin daher der Meinung das sich DTS und DD durchsetzen werden, die beiden Formate
haben in der Vergangenheit den größten Marktanteil gehabt und werden auch jetzt aller
Wahrscheinlichkeit wieder die Nase vorne haben, zu dem sind sie untereinander weitaus
kompatibler als Auro 3D und fürs Wohnzimmer gibt es immer mehr Aufsatz LS.zu kaufen.

Bei Auro 3D sollte man sich exakt an die Vorgaben halten, ansonsten wird das nichts und
das dürfte in den aller meisten Räumen aus verschiedenen Gründen kaum umsetzbar sein,
das sind für mich alles in allem klare Vorteile für die beiden Tonformat Marktführer.

Ich habe bei mir im Kino daher auf Dolby Atmos gesetzt und hoffe auf die uneingeschränkte
Kompatibilität mit DTS: X, habe aber den Raum so gestaltet, das ich noch reagieren kann,
selbst ein kleines Hintertürchen für Auro 3D habe ich offen gelassen, Kabel-Leerrohre kosten
nicht viel und je flexibler man den Raum aufbaut, desto weniger Ärger hat man in der Zukunft.

Aber auch hier scheint der Kollege ja mehr zu wissen als Andere.

Welches Heimkino hast Du denn bei dir verwirklicht und welche LS bzw. welches Format nutzt Du?
HeimkinoMaxi
Inventar
#52 erstellt: 22. Jan 2016, 08:29
-

Also "reichen" würde sicher auch :

4x Zensor 1
1x Zensor Vocal
2x E-12f oder zumindest E-9f

"optimales DBA Setup von Klipsch"
image
-> Quelle Klipsch



ABER wenn du ch schon so ein Heimkino aufbaue dann lege ich doch bitte auch gleich Kabel und alles nötige für Auro bzw Atmos rein ! Da macht man vom Rohbau alles pipifein und kann es nach drei Jahren wieder aufreißen um 4 Kabel zu verlegen !? Man hat einen X1200 und kann dann später erst einen Marantz mit 9.2 kaufen ??? Neeeee ich würde sowas gerade bei diesem Projekt gleich machen ! Außerdem ist es viel preiswerter gleich 4x Zensor 1 zu nehmen als später bestehendes umzureißen und dann erst AVR tauschen und Auro bzw Atmos Boxen nachkaufen zu müssen
HIER GROBI-TV ATMOS vs AURO 3D

Und ich finde dass die Front im Heimkino 80-90% des Gecshehens wiedergibt und maximal homogen sein sollte ! Da ich aber nicht "nur" eine Zensor 1 als Center empfehlen würde sondern bitte unbedingt den Zensor Vocal macht es zu diesem auch Dinn gleich die Fronts als Zensor 5 auszuführen
Dann hat der TE vorne 3 Lautsprecher mit jeweils dem ganz gleichen Hochtöner, 2x 15cm Tiefmitteltöner und ähnlichem Timbre. Für hinten kann man Zensor 1 nehmen oder haut gleich auf den Putz und nimmt Zensor 5 ,... Ich würde halt eher die Z5 nehmen als die Z1 und dann noch viel €€€ für einen Ständer auszugeben. Aber diese Milchmädchenrechnung soll der TE nach seinen Bedürfnissen selber aufstellen
dejavu1712
Inventar
#53 erstellt: 22. Jan 2016, 09:05
Es gibt auch noch andere LS als die Dali Zensor Serie....

Im übrigen ist ein liegender Center wie z.B. der Vokal ebenfalls ein Kompromiss und daher nicht
identisch mit den anderen LS der Serie, auch wenn er augenscheinlich die gleichen Chassis wie
die Zensor 5 verbaut hat, das gilt übrigens für die meisten liegenden Center LS auf dem Markt.

Ein DBA besteht nicht aus zwei Subwoofern in der Front und die neuen Center von Klipsch sind
leider ein massives Zugeständnis an die meist eingeschränkten Platzverhältnisse im WZ, das gilt
auch für die Atmos Aufsatz LS, der Unterschied zu Decken LS ist enorm, da der TE ein Heimkino
und kein WZ hat, sollte er auch möglichst dementsprechend an das Thema heran gehen.

Aber das alles diskutieren wir jetzt ja schon eine gefühlte Ewigkeit.
HeimkinoMaxi
Inventar
#54 erstellt: 22. Jan 2016, 09:24
Ja natürlich gebe ich dir damit recht ! Ein liegender Center hat immer außerhalb der Achse Frequenzeinbußen durch Auslöschungen aber die halten sich bei dem geringen Sitzabstand seeehr in Grenzen. Die klangliche Homogenität ist damit dennoch 99% gegeben. Und jaaa es gibt auch andere sehr gute / viel bessere Serien als Zensor. Ich empfinde sie nur als sehr preiswert und echt schick und gut klingend. Darum habe ich sie mir nach etlichen Vergleichen selber gekauft. Selbst ohne Sub bei mir sehr brauchbar

Mein Raum entspricht Pi mal Daumen mit 4m x 5m dem des TE ; ich kann das daher guten Gewissens so sagen. Und der TE wollte ja nicht 2000€ für einen LS ausgeben sondern für das ganze System. Wenn man dann noch möglichst überall gleiche Membrane und ähnliches Timbre will bleibt nicht mehr allzu viel als Option wie ich finde

Hier mein aktuelles Setup
image

Dali Zensor Tests :

YT Heimkinoraum Dali 5.1

HIFITEST.de und meinen subjektiven Empfinden entsprechend getestet

Testberichte.de Magazine Tests

Tests auf Dali.de



Und zum DBA Setup ; nun erstens war Klipsch nicht als Empfehlung gedacht sondern nur als Showbild wie sowas aussehen kann aber was du zum Klipsch Center sagst stimmt mit meinen Eindrücken überein ; könnte den vor 3 Wochen mal kurz hören. Ich denke dass zwei Bässe vorne zwischen den FrontLS immer ein guter Ansatz sind weil damit die Phasen besser passen und bei einem ~20m2 Raum wie beim TE muss man für eine homogene Bassentfaltung auch nicht zwingen seitlich bei einem Drittel der Wandlängen odgl stellen , ausprobieren , testen oder vorab errechnen.

Apropos - gibt es den Stereoplay Subwoofer Rechner noch ? Da konnte man errechnen lassen wo ~ ein guter Standort für den/die Subs wäre ???

Winipedia DBA

Ich sags mal so -> rechnen wo genau die hinmüssen und dann so aufstellen wird bei einem Raum mit Raumakustikkorrekturen sehr sehr stressig das kann man nur messen nicht errechnen. Da die Raumakustikkorrekturen bereits das Reflektionsverhalten der Basswellen verändert-> bei Winipedia ist aber die Rede von einem Quadratischen Raum mit symmetrischer Aufstellung der Subs. Der TE hat aber auch keine symetrische Raumakustikkorrekturen usw usw usw , bereits zwei Subs vorne löschen viele Probleme aus ! Was dann noch an Moden besteht gehört mit Absorbern bedämpft und dann mit MultiEQ XT32 oder gleich einem DSPeaker Antimode vernichtet. Damit ist der TE freier in der Raumgestaltung und hat sicher ein mörder feines Ergebnis


[Beitrag von HeimkinoMaxi am 22. Jan 2016, 09:33 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#55 erstellt: 22. Jan 2016, 10:08
Es ist ja schön, wenn dir die Zensoren so viel Freude bereiten, es sind aber nicht für alles und jeden die allglückseligmachenden Nonplusultra-LS, als die du sie manchmal darstellst.

Zum Thema Stand-LS: Weder sind diese in einem Heimkino immer unnötig oder gar schlechter noch spielen sie immer besser. Es hängt ganz von der jeweiligen Serie, den räumlichen Möglichkeiten, dem gewünschten Pegel und dem persönlichen Geschmack ab.
HeimkinoMaxi
Inventar
#56 erstellt: 22. Jan 2016, 10:39
Dadof du hast natürlich nicht unrecht damit dass ich meine Zensoren derzeit ( sind ja noch nicht mal fertig eingespielt ) etwas sehr lobe ; aber ich denke dass sie es wert sind probegehört zu werden da sie wirklich preiswert sind !
Der TE hat ja beim linken Frontlautsprecher eine schwierige Situation da dort auch die Türe ist und er diese schnell mal gegen den dortigen Lautsprecher knallt wenn er ihn zu weit in den Raum reinstellt oder einen wirklich großen LS nimmt. Die Z5 sind sehr kompakt und laut Dali sollten sie optimalerweise 10 bis 20 cm von der Rückwand entfernt stehen. Dies alles käme dem TE halt zu gute.

Ich find es ja nur geil dass bei dem Zensoren Set überall möglichst einheitliche Membranen und Klangfarben bzw Timbre geboten wird. Gerade bei der Feont wäre es mir persönlich sehr wichtig dass alle drei so gleich wie möglich sind. Und alleine deshalb würde ich zum Dali Center schon mal die Zensor 5 dazunehmen. Bei allen anderen Systemen hat der Center meist zwei Membrane mit ( bspw ) 15cm aber die passenden Standlautsprecher haben dann meistens nur EINEN 15cm Mitteltöner und dazu ein oder zwei größere Tieftonmebranen mit ( bspw ) 18 oder 20 cm ...
Nimmt man zum Center passende Regallautsprecher als Front haben die zwar auch eine 15cm Membran aber eben wieder nur EINE

Ich würde wirklich , aus eigener Erfahrung , immer versuchen ein System zu bekommen wo der Center quasi identisch mit den Front LS ist. Das kann man mit drei Regallautsprechern oder drei Standlautsprechern hinter der Leinwand machen oder man sucht sich eben etwas aus wie die Zensor Serie wo das auch "einfacher" möglich ist


[Beitrag von HeimkinoMaxi am 22. Jan 2016, 10:42 bearbeitet]
Zila
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 23. Jan 2016, 20:15
Danke für eure Beiträge. Freut mich, wenn hier so lebhaft diskutiert wird.
Ja, die Dali Zensor Serie war eigentlich auch schon von Anfang an in meiner engeren Auswahl.
Sind noch ein Stück günstiger und die Dali Zensor 1 von einem Bekannten klingen defitiv besser, als der Preis vermuten lässt. Dennoch hat zur Zeit die Klipsch Konfig einen leichten Vorsprung.

Zu den Höhenlautsprechern:
Mein Receiver kann Doly Atmos und (nach einem kostenpflichtigen Firmwareupdate) auch Auro 3D. DTS:X unterstützt er leider auch nach einem Firmwareupdate nicht. Das ist erst dem Nachfolger Denon X4200 vorbehalten.
Hab mich da auch eingelesen. Ich glaube, dass Auro 3D bereits verloren hat. Das Rennen wird meiner Meinung nach zwischen Dolby Atmos und DTS:X entschieden.
Da es zur Zeit noch relativ wenige Dolby Atmos Filme gibt (vor allem mit deuschem Ton), und die Effekte der Höhenlautsprecher auch eher mäßig sind, warte ich hier noch etwas ab. D.h. ich lege gleich Lautsprecherkabel vom AV-Receiver in meine Abkofferung, und lass da ein paar Meter Vorrat drin. Dann hab ich in einer Stunde meine Höhenlautsprecher nachgerüstet, falls die Unterstützung in ein paar Monaten besser ist...

Nun zu meiner eigentlichen Frage.
In ein paar Tagen fange ich mit meinen Wandabsorbern an. Ich baue 16 Stück. Wenn ich einen Richtigen Akustikstoff nehme, benötige ich 15 Meter für 220 Euro.
Nehme ich einfachen Bühnenmolton, dann kostet der Stoff weniger als 60 Euro. Weiterer Vorteil: Der Moltonstoff ist dicker, und man sieht das Holz nicht durch. Bei einam Akustikstoff müsste ich das bespannte Holz vorher schwarz lackieren.

Da ich mich viel zum Thema Raumakustik eingelesen habe, weiß ich, dass der Molton selbst schon die Höhen dämmt. Der Akustikstoff lässt quasi das gesamte Frequenzspecktrum durch, so dass der dahinterliegende Dämmwolle (SSP1/SSP2) das Ganze dämpfen kann.
Wenn ich den Molton nehme, dann würde dieser zwar die Höhen dämpfen, sobald aber die Frequenzen tiefer werden, dann gehen die Frequenzen durch in die Dämmwolle. Das bedeutet für mich, mit Molton funktioniert der Absorber auch, nur mit dem Unterschied, dass die Höhen schon vom Moton selbst, und nicht erst vom Dämmmaterial gedämpft wird. Aber welches Material die Höhen dämmt, sollte doch egal sein, oder?
Also eher den günstigen Molton, oder den teuren Akustikstoff?


Achja, bin mittlerweile wieder ein Stück weiter. Mittlerweile wurden Rigipsplatten an die Abkofferung geschraubt und der Raum wurde mit Rauhfaser tapeziert.
Nächste Schriftte: Bau der Wandabsorber, Zusammenbauen vom Podest, schwarze Wandfarbe.


[Beitrag von Zila am 23. Jan 2016, 20:26 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#58 erstellt: 24. Jan 2016, 01:17
Du vergisst, dass es neben Absorption und Transmission auch noch Reflexion gibt. Es ist also nicht so, dass alles, was nicht absorbiert wird, in die Dämmwolle geht.

Ob und wie sich das bei dem Molton aber auswirkt, weiß ich nicht.
der_kottan
Inventar
#59 erstellt: 24. Jan 2016, 07:16

Zila (Beitrag #57) schrieb:
Aber welches Material die Höhen dämmt, sollte doch egal sein, oder?
Also eher den günstigen Molton, oder den teuren Akustikstoff?

Wenn du weißt, welche Frequenzen der Molton dämpft ist es ja ok. Ich vermute du weißt es nicht
Wäre es mein Raum wäre, würde ich es richtig machen und den Akustikstoff nehmen.
Dadof3
Moderator
#60 erstellt: 24. Jan 2016, 08:27
Ich sehe da auch noch andere Nachteile als akustische. Molton fusselt und verdreckt leicht und sieht nicht schön aus.
The_Plug
Inventar
#61 erstellt: 24. Jan 2016, 13:32
Tolles Projekt, bin nun auch einer der Mitleser. Ich hätte fast ein Teufel System 8 gekauft. Das ist mit 3000 Eur (immer mal wieder im Angebot) fast im Budget und stellt keine Stand-LS in den Raum. Statt der Dipole sind für hinten auch die identischen Direktstrahler lieferbar, für geringen Mehrpreis.
der_kottan
Inventar
#62 erstellt: 24. Jan 2016, 13:39

Dadof3 (Beitrag #60) schrieb:
Ich sehe da auch noch andere Nachteile als akustische. Molton fusselt und verdreckt leicht und sieht nicht schön aus.

Es gibt viele, deren Molton auch nach Jahren nicht fusselt.
Das ist eine Verallgemeinerung die so einfach falsch ist. Molton ist nicht gleich Molton, wie so vieles andere auch.
HeimkinoMaxi
Inventar
#63 erstellt: 24. Jan 2016, 14:55
Naja ich denke dass auch "normaler" Stoff der etwas durchlässiger ist reicht. Natürlich wäre Akustikstoff am besten und ich selber hab damit eig keine Erfahrungen nur die Logik sagt mir dass der Unterschied nicht zuuu groß sein dürfte..
Und zum Thema große , kleine , Stand , Regallautsprecher usw ...ich würde es so machen dass ich ( hab nach eurer Kritik an meinem Ratschlag mal recherchiert und selber bisschen getestet ) bei einer akustisch transparenten Leinwand Zensor 1 als Front L R und den Vocal nehmen würde. Hinten dann die Zensor 1 als Rear und zwei E-12f Subs falls die sichtbar wären oder SVS SB-1000 wenn der ebenfalls hinter die Leinwand sollte. Wenn der TE aber keine akustisch transparente Leinwand macht würde ich unter die Leinwand auf einen kleinen Ständer den Zensor Vocal , L und R Front die Zensor 5 und hinten zwei Zensor 1 nehmen. Und als Sub zweimal E-12f da man diese dann vor der Leinwand oder seitlich sichtbar stellen müsste.

Natürlich müssen es keine Zensor sein ! JBL Studio , Klipsch oder Canton sind ganz gut und ähnlich teuer. Die Zensor gefällt nur mir subjektiv sehr gut für den Preis und sie lassen sich recht problemlos wandnah stellen. Beim TE ist ja hinter der Türe der Front L und da sieht es knapp aus vom Platz
Boxenluderich
Inventar
#64 erstellt: 24. Jan 2016, 18:24
da ich vor ähnlichen problemen stehe, möchte ich mich mal kurz hier einklinken:

ich bin auf der suche nach einem günstigen Decken-Segel.

hat da jemand empfehlungen?

momentan schwanke ich zwischen zwei möglichkeiten:

1.
http://www.schaumsto...eco-schaumstoff.html

dieser noppen-schaumstoff, wobei ich nicht weiß, wie ich den an die Decke anbringe? sollte eine schonende Anbringung sein

2.
oder eben auch Molton-Stoff an die Decke gehängt. der dämpft natürlich nicht so gut, wäre aber günstig und könnte zumindest den hall reduzieren.

hat jemand ideen?
stupendousman
Stammgast
#65 erstellt: 24. Jan 2016, 19:46
Ich hab meine Decke genauso wie die Wände mit Filzplatten ausgelegt.

Inwieweit das Akkustisch gut oder schlecht ist kann ich leider ned sagen. Vielleicht wissen das ja andere. Es ist auf alle Fälle massiv besser als vorher die reinen Betonwände.
Boxenluderich
Inventar
#66 erstellt: 24. Jan 2016, 20:07
Danke. Welche filz platten und wie hast Du die an der decke befestigt?
stupendousman
Stammgast
#67 erstellt: 24. Jan 2016, 20:15
Ich hab zwar andere vom nicht mehr existenten Baumax in Österreich, aber im Prinzip sinds fast die gleichen.

http://www.amazon.de...liesen+selbstklebend

Die Dinger sind selbstklebend. Folie runter ziehen und aufkleben.Hält auf nacktem Beton, aber auch Holz sehr gut.
The_Plug
Inventar
#68 erstellt: 24. Jan 2016, 22:12

Jens1066 (Beitrag #2) schrieb:
Was das Thema Raumakustik anbelangt, ...
Was Du auf jeden Fall tun solltest ist. begleitende Messungen regelmäßig durchzuführen

Welches Messsystem empfehlt Ihr denn dem TE? Er hat ja schon Audyssey und das mitgelieferte Mikro. Soll er indirekt aus den Audyssey-Korrekturen auf die Wirksamkeit der Akustik-Maßnahmen schließen? Oder welche SW bietet mit dem geringsten Aufwand den größten Mehrwert für seinen Fall?
HeimkinoMaxi
Inventar
#69 erstellt: 25. Jan 2016, 09:24
CARMA 4 mit LAPTOP und Audyssey Mikro

Ich würde einfach Ausyssey Mikro nehmen und den Laptop mit Audionet Carma 4 nutzen. Das ist komplett gratis und läuft einwandfrei bei mir
Sinnvoll fängt man meines Wissens nach immer so an dass man zuerst die Bassfallen macht , dann das Podest und den Teppich wie auch die Sessel reinstellt. Also die Dinge die man auf alle Fälle braucht ! DANN macht man die Erstreflektionsflächen und dann MESSEN MESSEN MESSEN !!!! Es kann dir nämlich passieren dass nach der Bedämpfung der Erstreflektionsflächen der Nachhall im Hochton oder den Mitten bereits zu wenig ist . Denn wirklich tot dämpfen will und soll man ja nicht. -> RT60 berücksichtigen

Oft muss im Tiefbass dann noch einen spezielle Modde bekämpft werden wo sich Helmholz oder Plattenschwinger mit schmalbandiger Absorption auszahlen. Im Mitte-Hochton kann dann oft schon mit Diffusoren gearbeitet werden ! Man sieht es an den Messungen eh sofort Wenn am Hörtplatz eine Messung zeigt dass der Hochton zu viel ist aber die nächste Messung zeigt dass dieser Hochton vom Nachhall bereits passt bedeutet dies zB dass man den Hochton nicht bedämpfen muss sondern ihn nur besser streuen sollte damit er am Hörplatz etwas an Intensität verliert usw usw usw




Eine Frage hier :

Sollte man bei wandnaher Aufstellung von Stand oder großen Regallautsprechern hinter den Lautsprechern an die Wand Absorber machen ? Oder ist dies meistens Sinnlos ?


[Beitrag von HeimkinoMaxi am 25. Jan 2016, 09:33 bearbeitet]
binap
Inventar
#70 erstellt: 25. Jan 2016, 11:31
Das Audyssey-Mikro ist dazu absolut ungeeignet, da ja die ganzen zwingend notwendigen Korrektur-Daten fehlen...
Deshalb ist das dem AVR beiliegende Mikro immer mit dem AVR genau abgestimmt und die jeweiligen Korrekturdaten in der Firmware hinterlegt.


[Beitrag von binap am 25. Jan 2016, 11:33 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#71 erstellt: 25. Jan 2016, 12:02
....gibt es eigentlich ein AVR,der die Frequenz Kurven,am TV anzeigt ...vorher ...nacher ?
HeimkinoMaxi
Inventar
#72 erstellt: 25. Jan 2016, 13:44

binap (Beitrag #70) schrieb:
Das Audyssey-Mikro ist dazu absolut ungeeignet, da ja die ganzen zwingend notwendigen Korrektur-Daten fehlen...
Deshalb ist das dem AVR beiliegende Mikro immer mit dem AVR genau abgestimmt und die jeweiligen Korrekturdaten in der Firmware hinterlegt.



JA schon aber die Messmikrophone kann man , laut Test hier aus dem Forum , auch von Ymaha auf Denon und Harman Kardon usw umstecken ! Die Ergebnisse sind minimal anders und wurden auf Messschwankungen zurückgeführt ! Klar sollte man optimalerweise ein kalibriertes Messmikro mit Korrekturkurve nehmen da damit gerade im Bass mehr Genauigkeit erzielt wird ; aber "unbrauchbar" ist jawohl ein voller Blödsinn !
Jede Messung sagt etwas aus und solange man immer die gleichen Messinstrumente nutzt kann man locker erkennen ob die Alustik im Raum nun besser wurde oder nicht ...



Hier meine Messung der Zensor 5 bei mir daheim :

image

Die Senke bei 180Hz - 200Hz ist Raumbedingt ; man sieht aber recht gut dass die Zensor 5 hier wirklich echte 30Hz schafft und fast linear spielt
binap
Inventar
#73 erstellt: 25. Jan 2016, 14:30

HeimkinoMaxi (Beitrag #72) schrieb:
Jede Messung sagt etwas aus und solange man immer die gleichen Messinstrumente nutzt kann man locker erkennen ob die Alustik im Raum nun besser wurde oder nicht ... :X

Was meinst Du wohl, wie es zu diesem bedeutungsschweren Spruch kommt "Wer viel misst, misst Mist"?
Ich finde es halt nur lustig, wie manche Leute der Messerei exzessiv fröhnen, aber nicht bereit sind, 50-100 EUR in ein vernüftiges kalibriertes Mess-Mikrofon zu investieren.
Ich bin halt der Meinung, dass wenn man schon seinen Raum ausmisst und die Spektren hier zur Schau stellt, zumindest die Messung korrekt durchführt. Und dann die Methode zumindest korrekt weiter empfielt... wenn man denn schon solche Empfehlungen ausspricht...

Und DAS hier ist zumindest für mich KEINE Empfehlung:
Carma 4 mit Audyssey Messmikro und Laptop ?


[Beitrag von binap am 25. Jan 2016, 14:34 bearbeitet]
HeimkinoMaxi
Inventar
#74 erstellt: 25. Jan 2016, 14:48
Hab ich geschrieben dass DAS der wirklich perfekteste , beste , einzige Weg ist zu messen ?

Hab ich gesagt dass ich Carma Experte bin ?

Hab ich kein Recht mein Heimkino und meine Messungen herzuzeigen nur weil mein Raum kein Kino oder Studio mit perfekter Akustik und perfekter Aufstellung ist ?

Hab ich eine bedingungslose Mess-Empfehlung ausgesprochen ?

Hab ich irgendwo den Anschein erweckt dem Messen übermäßig Bedeutung beizumessen ???





Es kam oben die Frage auf wie man " MÖGLICHST EINFACH UND GÜNSTIG " nachmessen kann ! Und dies habe ich beantwortet ! Nicht mehr nicht weniger ; es ist ja schön wenn manche hier perfekte Räume , perfektes Messinstrument , Erfahrung mit 50 Lautsprechern in den eigenen Wänden , 3000€ Verstärker und natürlich immer eine absolut perfekte Sitzposition haben. ! Ich habe das aber eben nicht ! Deshalb darf ich aber trotzdem hier teilnehmen oder störe ich dich mit meinen Beiträgen !?
Deine Beiträge sind nämlich bis dato eher gegen mich als FÜR den Themenersteller gerichtet. Wenn mein Setup und Wissen deinen erlesenen Ansprüchen nicht gerecht wird tut mir das leid. Schick mir halt per Post dein Messmikro und ich Messe für dich " korrekt " nochmals alles nach ...
Und ja : wer viel misst misst meist Mist !
Ich wollte nur mal schnell und gratis bei mir ein grobes Auge auf den Frequenzgang werfen ; dafür reicht das Audysseymikro locker aus. Und solange ich bei gleichem Abstand , Pegel und immer mit dem gleichen Mikro durchmesse mag es zwar stimmen dass meine Messungen nicht perfekt akkurat sind aber ich sehe schon ob eine Masnahme am Raum auch den gewünschten Vorteil in der Akustik gebracht hat !

- korrigier mich ruhig wenn ich Schwachsinn schreibe


[Beitrag von HeimkinoMaxi am 25. Jan 2016, 14:53 bearbeitet]
binap
Inventar
#75 erstellt: 25. Jan 2016, 15:27
Warum gehst Du denn gleich so ab?
Genügend Threads enthalten doch den Hinweis, man soll kein Audyssey-Mikro für diese Art von Akustik-Messung im Raum verwenden.
Deshalb würde mir auch nicht einfallen, dann eines zu empfehlen.
Im übrigens möchte man ja eine "Messung" durchführen und keine "Schätzung".

Aber lass mal gut sein. Weder stören mich Deine Beiträge noch Deine "Messungen". Aber ich darf doch auch meine Sicht der Dinge nennen.
Und was Dich besonders unterhalten dürfte, ist, dass ich selbst noch nie eine Messung abseits der Audyssey-Einmessung bzw. Sub-Einmessung in meinem Heimkino durchgeführt habe
Trotz zweier vorhandener Audyssey-Mikrofone und einem Anti-Mode-Mikro...

Und jetzt kann sich der TE heraussuchen, wie und was er gerne machen möchte.
HeimkinoMaxi
Inventar
#76 erstellt: 25. Jan 2016, 15:29
Ja sorry :;...hatte einfach einen harten Tag. Der TE weiß jetzt jedenfalls was möglich ist und was wirklich sinnvoll wäre , entscheiden muss er ja selber
HeimkinoMaxi
Inventar
#77 erstellt: 30. Jan 2016, 20:39
Gibt es schon sehenswerte Fortschritte ?
Zila
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 31. Jan 2016, 23:57
Ja, es gibt deutliche Fortschritte. Podest ist montiert und Farbe ist an der Wand. Abkofferung ist auch nahezu fertig.
Details dazu wahrscheinlich morgen...
Zila
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 06. Feb 2016, 00:51
Sorry... Hat etwas länger gedauert...Möchte die freien Minuten am Abend eher in Recherche zum Heimkino stecken.. Aber das nötige Update ist nun mehr als fällig...
Das Tippen fällt leider etwas schwerer, da ich mir heute im Kino sauber den Finger eingeklemmt, und dabei ein tiefes Stück Haut an der Fingerkuppe geopfert habe.. Egal...

Also erstmal gibt es Änderungen an der zukünftigen Hardware:
Hab schon den ganzen Herbst über den Preis vom Denon X4100 verfolgt. Lag meist knapp über 800 Euro. Anfang November schaute ich mal wieder nach dem Preis und sah, dass dieser nun bei 870 Euro war... Tendenz steigend... Der Nachfolger X4200 war preislich immer noch bei 1500 Euro, so hab ich kurzerhand den Denon X4100 gekauft, bevor der noch teurer wird. Im Zustand geistiger Umnachtung hab ich noch spontan eine Garantieverlängerung bei Amazon mitbestellt, so war der Gesamtpreis bei 940 Euro...
Seit knapp 3 Monaten liegt nun dieser X4100 noch ungeöffnet im Keller...
Vor einer Woche schaute ich zufällig bei Geizhals vorbei und schaute nur interessenshalber den Preis von Nachfolger X4200 an, und was sehe ich??? 999 Euro!!! Hab mich tierisch geärgert, da ich mittlerweile DTS:X als Favorit sehe, das der X4100 noch nicht kann... Und nun ist der Nachfolger quasi gleich teuer...
Ohne Hoffnung schaute ich in meinen Bestellverlauf bei Amazon, und was sehe ich: Der Button "Zurückschicken" war noch aktiv... Draufgeklickt... Funktioniert... Gestern wurde der komplette Betrag zurückgebucht...
Identisch bei der Versicherung: Einfach nach 3 Monaten ohne Angaben von Gründen storniert. Ein Tag später die Bestätigung von der Ergo Versicherung, dass Betrag zurückgebucht wird.
So muss das sein! Ich liebe Amazon

Lautsprecher:
Durch weitere Recherche und Rückfragen hier im Forum hab ich ich nun für folgende Lautsprecher entschieden:

  • 2 x Klipsch RP-260F
  • 1 x Klipsch RP-450C
  • 2 x Klipsch RP-160M
  • 1 x Klipsch R-115SW

Höhenlautsprecher lass ich erst mal weg und warte, bis DTS:X im März kommt. Aber sollte kein großer Aufwand werden, da ich die vier hierfür benötigten Lautsprecherkabel gleich jetzt in die Abkofferung legen werde.
Durch einen guten Bekannten, der in einem großen Elektromarkt arbeitet, bekomme ich die Lautsprecher in der Summe 300 Euro günstiger, als jeweils zum günstigsten Geizhals-Preis der Einzelkomponenten.


Änderungen am Projekt:

  • Entgegen meiner ursprünglichen Aussage werde ich die Rahmenleinwand selber bauen. Gibt zum Gück genügend Anleitungen hier und im Netz. Sollte vom Arbeitsaufwand überschaubar bleiben.
  • Hab nun entschieden, die ganzen Kabel nach hinten zu legen, damit vorn unter der Leinwand keine Technik leuchtet und blink. Hab dafür 4 x 15m Cat6 Netzwerkkabel und eine 50m Rolle Satkabel gekauft, die ich in der Abkofferung nach hinten zum neuen Technikrack legen werde. Das Rack selbst wird das Ikea Rack "Gettorp"
    Weiterer Nachteil des Umzungs nach Hinten: Die Lautsprecherkabel werden länger. Das Lautsprecherkabel vorne Rechts ist nun leider 17m lang. Hab deshalb auf das teure 4mm² OFC Kabel ausweichen müssen. 50m Rolle zu 99 Euro...Die Kabel für Höhen- und Seitenlautsprecher sind deutlich kürzer. Hierfür habe ich 2,5mm² OFC Kabel gekauft.
  • Ich werde nun keine großen Eckabsorber bauen. Hat mehrere Gründe: Einerseits sind die nicht schön. Zudem ist meine Abkofferung 40cm tief. Damit das ein Bild hat, müsste ich die Eckabsorber zumindest in der Breite auf 40cm begrenzen. Das würde den Wirkungsgrad gleich verschlechtern. Zudem bin ich im Zeitplan etwas hintendran und die großen Eckabsorber sind doch relativ aufwendig zu bauen. Vorerst werde ich meine 12cm tiefen Wandabsorber in die Ecken stellen. Außerdem würde ich dank dem Fenster und Türe eh nur zwei Eckabsorber in den Raum bekommen... Vielleicht baue ich diese später irgendwann noch... Erst mal Prioritäten...



Baufortschritt:
Hier ein paar aktuelle Bilder:

Anbringen von Rigips-Platten an die Abkofferung. Zudem ist eine Flies-Rauhfaser nun an der Wand. Leider eine Fehlentscheidung, die ich mittlerweile anders machen würde. Schon einen Tag nach dem Tapezieren waren 4 Bahnen wieder teilweise unten, obwohl wir uns genau an sämtliche Vorgaben vom Kleister und Tapete gehalten haben... Ärgerlich.
IMG_7123

Endlich werden die Einzelteile vom Podest montiert...
IMG_7124


Fertig montiertes Podest in der kompletten Pracht. Noch etwas nackt...
Hab es auch etwas ZU massiv gebaut... Könnte damit einen LKW aufbocken...
Naja, zumindest wackelt da nix, auch mit 9 Personen drauf...
IMG_7128


Hab die Rigips-Platten an der Abkofferung noch mit einer Holzlatte als Sichtschutz für das indirekte Licht und Halogenstrahler verschraubt. Hat zusätzlichen Vorteil, dass es noch zusätzlich Stabilität gibt.
Danach noch verspachtelt und abgeschliffen... das ganze zwei Mal. Eigentlich wäre noch ein dritter Durchgang nötig gewesen, aber hatte keine Lust mehr.. Muss reichen
IMG_7132


In diesem Bild kann man gleich mehrere Fortschritte auf einmal erkennen. Das auffälligste ist natürlich die schwarze Farbe an der Wand. Hierfür habe ich mir den RAL9005 (tiefschwarz) mischen lassen. Die Farbe deckt extrem, ist leider auch mit 100 Euro sehr teuer. Leider haben sich beim Malen manche Bahnen der Tapete wieder gelöst und wurden wieder festgeklebt... Ist allerdings erst der erste Anstrich, daher noch etwas unsauber... Würde nun die ganze Wand mit Strukturfarbe streichen, so wie ich es an der Abkofferung und Decke gemacht habe.
Zudem kann man nun die Dämmung (Sonorock von Rockwool) im Podest sehen. Da passen sage und schreibe 10 Pack rein!!!
IMG_7139


Hier noch ein Detailbild von der Abkofferung. Stört euch nicht an der komischen Farbe... Die Abkofferung wird Tiefrot, so wie der Teppich. Wir haben schon etwas rote Farbe in die Strukturfarbe gemischt.. Wurde leider Flieder draus... Egal. Endanstrich kommt nächstes Wochenende.
Hier kann man schön die Strukturfarbe sehen, die auch an der Decke hängt. Mitterweile würde ich auch die Wände damit bemalen, anstatt Tapete zu nehmen... Durch die Rundung der Rigips-Platte, nach anbringen der Holzlatte, nach spachteln und malen mit Strukturfarbe, schaut die Abkofferung meiner Meinung nach richtig gut aus
IMG_7141


In der Abkofferung ist schon die erste Schicht Dämmwolle drin. Eine zweite Lage kommt noch, so dass ich 20cm drin habe. Hier drin laufen auch die ganzen Kabel, und vor allem ein farbiges Lichtband.
IMG_7142


Soooo.... das war's fürs erste. Ist ein ziemlich langes Posting geworden... Ist der Nachteil, wenn man nur selten schreibt, dann dafür umso mehr...
Heute wurden noch die OSB Platten auf dem Podest montiert. Vorderseite habe ich offen gelassen, damit zumindest ein Teil vom Schall darin verschluckt werden kann... Leider habe ich heute noch keine Bilder gemacht...
dejavu1712
Inventar
#80 erstellt: 06. Feb 2016, 09:35
Schön das es weitergeht, was ich aber immer noch nicht verstehen kann, warum wählst Du die LS auf
Grund von Recherchen und Rückfragen im Forum aus, zu mal ich die Zusammenstellung immer noch
nicht nachvollziehen kann, solltest du dir nicht lieber mal verschiedene Modelle anhören bzw. vergleichen?

Wie auch immer, Du bist alt genug und wirst (hoffentlich) schon wissen was Du tust.
HinterMailand
Inventar
#81 erstellt: 06. Feb 2016, 10:08
Hi Zila,
prima wie es voran geht, sieht schon mal ganz gut aus.
Deine Entscheidung die Geräte nach hinten zu tun finde ich auch gut.
ich glaub hier entsteht was ganz tolles, weiter so
Zila
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 06. Feb 2016, 14:13

dejavu1712 (Beitrag #80) schrieb:
Schön das es weitergeht, was ich aber immer noch nicht verstehen kann, warum wählst Du die LS auf
Grund von Recherchen und Rückfragen im Forum aus, zu mal ich die Zusammenstellung immer noch
nicht nachvollziehen kann, solltest du dir nicht lieber mal verschiedene Modelle anhören bzw. vergleichen?

Wie auch immer, Du bist alt genug und wirst (hoffentlich) schon wissen was Du tust.


Ich wusste dass du dich hier bezüglich meinen Lautsprechern melden würdest

Also meine Gründe warum ich dieses Kombination ausgewählt habe:
  • Der Hersteller kombiniert den Center sogar mit den ganz großen RP-280F in seinem Set. Beim nächstkleineren 260F Set ist sogar nur der 440C Center drin. Beim 250F Set sogar nur der 250C Center.
  • Andere hier im Forum hatten die Kombination vom RP-450C und RP-250F und haben die Frontboxen nachträglich noch zum RP-260F gewechselt, was anscheindend besser zum Center harmoniert.
  • Da die Fronts nun eine größere Membran haben, wurden die Regallautsprecher nun auch auf die identischen Membran vergrößert.


Warum ich nun "Blind" kaufen werde?
  • Ich wohne auf dem tiefsten Land. Hier gibt es leider nur kleinere Händler, die vielleicht ein Set da haben. Wenn ich nun ein paar Tage später zum nächsten Händer fahre, der wiederum nur ein anderes Set da habe, dann habe ich den Klang vom Ersten nicht mehr in den Ohren. Zudem hat jeder Vorführraum dann eine andere Akustik.
  • Ich bin jetzt nicht soooo Audiophil. Normale Musik interessiert mich fast nicht. Bei Stereo Lautsprechern zum Musik hören stimme ich dir zu. Die muss man live anhören. Bei mir im Heimkino muss der Sound nur rund klingen und es muss "krachen". Das können Klipsch glaub ganz gut. Vielleicht wäre ich auch der ideale Teufel Kunde???
  • Ich habe bisher keine Lautsprecher bei mir im Haus. Nicht mal Regallautsprecher. Also habe ich keine Referenz, auf die ich mich bei meiner zukünftigen Lautsprecherwahl beziehen könnte. Wenn ich mich in vielleicht 10-15 Jahre neue Lautsprecher kaufe, dann sind diese Klipsch meine "Referenz", und ich weiß, ob die Neuen etwas wärmer, klarer, höhenbetonter, etc klingen sollen. Aber wie gesagt, womit soll ich vergleichen?


Für MICH passt es so. Thema Lautsprecher ist erstmal durch
Dennoch Danke für deine Beiträge. Diese halfen mir, diverse Themen/Entscheidungen zu hinterfragen!


[Beitrag von Zila am 06. Feb 2016, 14:16 bearbeitet]
HeimkinoMaxi
Inventar
#83 erstellt: 06. Feb 2016, 15:54
Ich versteh beide Argumente ; am Ende hat man mit Klipsch aber garantiert top Lautsprecher und im Heimkino kann man auch mal der Faulheit zu liebe blind kaufen solange man bewährtes Material wie der TE kauft



Super schön bis jetzt ! Freu mich für dich , mach weiter so
dejavu1712
Inventar
#84 erstellt: 06. Feb 2016, 16:19
Passt schon.......nur weil du bisher keine Erfahrungen bzw. Vergleiche hast, heißt das ja nicht,
das Du dir für dein Geld nicht doch das best mögliche LS System zusammenstellen kannst.

Mir ging es einfach nur darum, wenn man die LS noch nicht gehört hat, wie kann man dann
wissen, das genau diese Kombination die beste Wahl sein wird, nur weil einige User sich
genau für diese Kombination entscheiden haben, das halte ich jedenfalls für relativ fragwürdig.

Was Klipsch auf seiner Webseite für Modelle miteinander kombiniert, um die Lautsprecher ins
rechte Licht zu rücken, ist noch lange kein Garant dafür, das dies auch die beste Variante ist.

Ich bin da halt anderer Meinung und das bestätigen auch meine Erfahrungen, möglichst identische
LS auf allen Positionen ist optimal und das war für mich nun mal die RP250F mit dem RP250C, zu
mal man die LS zwischen 60-80 Hz trennt, größere LS bringen da einfach keinerlei Vorteile und die
RP160M gehören auf Stands, bringt also auch keine Vorteile zur RP250F, ganz im Gegenteil.

Das gesparte Geld würde ich lieber in mehrere Subwoofer stecken bzw. in Dolby Atmos und Co.
stecken, diese Maßnahmen sorgen erst für das ultimative Erlebnis im Heimkino, nur mit größeren
Lautsprecher, die noch dazu nicht 100 Prozent harmonisch zusammengestellt sind, tun das nicht.

Aber das ist nur meine bescheidene Meinung und Erfahrung auf dem Gebiet, daher halte ich mich ab
sofort zurück, lasse dich gewähren und beobachte wie sich die Entwicklung deines Kinos gestaltet.
HulliKo
Neuling
#85 erstellt: 06. Feb 2016, 18:55
Und wie ist der aktuelle Stand? Bin sehr gespannt
HeimkinoMaxi
Inventar
#86 erstellt: 06. Feb 2016, 19:38
Aber Dejavu , selbst wenn man bei ( meiner Ansicht nach ) sinnvollen 60 oder 80 Hz trennt ist eine Standbox besser da die 60 Hz bei vollem Pegel stemmt während Regallautsprechern bei 60 Hz die Luft ausgeht wenn man gegen 80, 90 dB geht
dejavu1712
Inventar
#87 erstellt: 07. Feb 2016, 11:44
Vielleicht bei der Dali Zensor 1, nicht aber bei der Klipsch RP150/160M!

Ich betreibe ebenfalls Kompaktboxen in meinem Heimkino, selbst bei einem
Pegel von deutlich über 100db bewegen sie sich noch nicht im Grenzbereich.
Ich hätte auch die ausgewachsenen Standboxen der Serie nehmen und dann
bei 80 Hz kastrieren können, aber warum hätte ich das denn machen sollen?

Ich habe jedenfalls keine Gründe gefunden die dafür sprechen, sondern nur
welche dagegen, vor allem wenn man mal ehrlich zu sich selbst ist und das
ganze Thema ausschließlich von der nüchtern objektiven Seite her betrachtet.

Aber wer redet denn hier von einer Kompaktbox, die RP250F ist ein Stand LS,
ich hatte meine Vorschläge schon ein wenig den Wünschen des TE angepasst!
HeimkinoMaxi
Inventar
#88 erstellt: 07. Feb 2016, 13:48
Hab nochmal etwas gegoogelt , konnte die RP noch nicht hören , und deine Aussage scheint sich zu bewahrheiten Ich hab es bei mir halt nur mit Studio 220 , Canton GLE 426 und 436 und natürlich Dali Zensor 1 getestet mit Sub und da war mir immer zu wenig Volumen ab gewissem Pegel. Aber mit den Klipsch RP Regallautsprechern kann man wohl getrost auch Sub-Sat spielen ohne Einbußen bzw hat sogar den Vorteil der weniger kritischen Aufstellung UND könnte hinter der Leinwand und hinten einfach überall die RP-160 oder 150 nehmen. Kostet weniger und bringt brutal Dampf ...

Ich ging halt ( wie viele hier ) fast automatisch von mir selbst aus und da spielt Musik eine zentrale Rolle ; klingt es bei Musik für mich gut tut es das auch bei Film. Um die "LFE - Tauglichkeit" meiner Lautsprecher zu testen nehme ich immer "Martin Garrix Animals" und " Bass i love u " dann noch AC/DC bzw Klassik. Da bekomme ich sofort ein gutes Gefühl ob und wie bei Filmen Sprache , Bass und Räumlichkeit sein dürften. Das reicht mir zumeist schon. Subwoofer geht in meiner Wohnung nicht gut und somit bin ich eh an Standlautsprecher gebunden. Zum Thema hier direkt muss ich sagen dass ich die Klipsch Center ( konnte aber die aktuellen noch nicht hören ) nie bombig fand. Eher geeignet für eine Aufstellung unter dem TV und weniger hinter einer Leinwand. Wäre ich der TE würde ich evtl sogar wirklich überall die RP-160 und den R-115sw nehmen. Das kostet einen Furz für die gebotene Leistung ist 100% homogen und bringt von knapp 20Hz bis 20kHz anscheinend vollen Pegel



Ich beziehe mich dabei aber ausschließlich auf Tests und Berichte von hier ! Bei allen von mir getesteten Lautsprechern klangen die Standlautsprecher auch von 80Hz aufwärts besser die lösten feiner auf, spielten breiter und kerniger , boten mehr "Raum" ...
Bei den RP-160 soll man aber bereits ab 50Hz vollen Pegel fahren können und sehr sehr feine Staffelung und gute Bühnenbildung haben. Wenn das so stimmt könnte der TE damit Geld und Probleme sparen
dejavu1712
Inventar
#89 erstellt: 07. Feb 2016, 14:06
Musik höre ich auch mit Kompakten und zwar ohne Subwoofer, der Bass
geht linear bis 35 Hz (mit DSP) und der Maximal Pegel liegt bei über 110 db.

Es kommt halt immer auf die jeweiligen LS an.
HeimkinoMaxi
Inventar
#90 erstellt: 07. Feb 2016, 14:42
Was meinst du mit DSP in diesem Fall ? Und was für fette Regallautsprecher sind denn das bitte ???
dejavu1712
Inventar
#91 erstellt: 07. Feb 2016, 14:58
Wir wollen doch nicht den Thread entern!
der_kottan
Inventar
#92 erstellt: 08. Feb 2016, 02:52

dejavu1712 (Beitrag #89) schrieb:
Musik höre ich auch mit Kompakten und zwar ohne Subwoofer, der Bass
geht linear bis 35 Hz (mit DSP) und der Maximal Pegel liegt bei über 110 db.

Es kommt halt immer auf die jeweiligen LS an.

Den Kompakt LS der ohne Subwooferunterstützung und ohne Verzerrungen über 110 dB bringt möchte ich bitte mal sehen.
Wäre ja ganz was neues. Lasse mich da aber auch gerne überzeugen.
dejavu1712
Inventar
#93 erstellt: 08. Feb 2016, 08:03
Ich hätte vielleicht schreiben sollen, ohne deutlich hörbare Verzerrungen, sorry war mein Fehler.

Wie laut ein LS spielt, kommt natürlich auch auf den jeweiligen Hörabstand an, bei mir sind das ca.
2 mtr. und da gibt es einige "kompakte" Aktiv Monitore die in der Lage sind Pegel von um die 110 db
zu liefern, aber es gibt auch ein paar passive "Kompakt" LS die durchaus ähnliche Pegel vertragen.

http://martion.de/product/bullfrog

Da mir aber in der Regel um die 100 db völlig ausreichen, meist höre ich sogar erheblich leiser und bei
110db (doppelter Pegel) meine Ohren vermutlich ihren Dienst versagen würde, brauche und höre ich
solche Pegel nicht, es ging mir eigentlich nur darum aufzuzeigen, das Standboxen nicht zwingend im
Vorteil sein müssen und solche Verallgemeinerungen selten weiterhelfen bzw. der Realität entsprechen.

Vor allem in einem Heimkinosystem, wo normalerweise noch mindestens ein Subwoofer zum Einsatz
kommt und die LS aus verschiedenen Gründen bei ca. 80 Hz vom Bass befreit werden, machen große
Stand LS meiner Ansicht nach wenig Sinn, aber Du und andere dürfen das natürlich gerne anders sehen.
HeimkinoMaxi
Inventar
#94 erstellt: 08. Feb 2016, 11:25
Ich versteh schon was Dejavu damit sagen will ; ABER NUN EINE FRAGE an alle hier ???

-> klingen Standlautsprecher von 80Hz bis 20kHz gleich wie die Regallautsprecher aus der jeweiligen Serie ? Ich hätte da nämlich andere Erfahrungen. Bei meinen Tests klangen Regallautsprecher auch in jenen Bereichen anders die sie gleich laut wiedergeben könnten wir die Standlautsprecher. ...es liegt halt schon viel am Volumen, Membranfläche und Abstrahlcharakteristik

-> der TE würde sich über genau diese Frage Beantwortung garantiert freuen da es seine Undicherheit ausräumt

-> und was halten die übrigen hier von meinem Vorschlag dass man statt Standlautsprechern einfach 5x die RP-160f nimmt und evtl gleich noch mal 4 Stk als Atmos oder Auro Setup ? ..Schall transparente Leinwand vorausgesetzt
sumpfhuhn
Inventar
#95 erstellt: 08. Feb 2016, 19:11

HeimkinoMaxi (Beitrag #94) schrieb:


-> klingen Standlautsprecher von 80Hz bis 20kHz gleich wie die Regallautsprecher aus der jeweiligen Serie ?


Hallo
Haltet doch nicht an diese 80Hz fest.
Mein AVR trennt nach auto.Einmessung mit Audyssey XT32, alle LS bei 40Hz. Bei Musik lasse ich die Einstellung, beim Film setze ich die Trennung bei 60Hz.
Egal ob die KEF IQ70 oder IQ30 dran hängt, höre da auch keinen Unterschied.
Deshalb habe ich die 70er meiner Tochter nach oben gegeben, sie hat keinen Sub in der Kette, ich gleich zwei, da reichen auch die 30er. Sieht auch nicht so Wuchtig aus.
dejavu1712
Inventar
#96 erstellt: 08. Feb 2016, 19:24
Die Übergangsfrequenz ist abhängig von den verwendeten LS und dem persönlichen Geschmack, für
meine Ohren ist 80 Hz bei Film in meinem Setup die "perfekte" Einstellung, obwohl die LS in der Lage
sind deutlich tiefer zu spielen und der AVR deshalb auch eine tiefere Trennfrequenz vorgegeben hatte.

Ich schreibe daher ca. 80 Hz oder 60-80 hz usw., also keiner hier hält strikt an den globalen 80 Hz fest!

Zur Frage des Kollegen, auch hier gibt es keine pauschale Antwort, es gibt sicherlich LS innerhalb einer
Serie die da keinen großen Unterschied machen, andere wiederum ja, es kommt immer auf die jeweilige
Abstimmung des LS an und da kann es innerhalb einer LS Serie schon zu gewissen Unterschiede kommen.


[Beitrag von dejavu1712 am 08. Feb 2016, 19:26 bearbeitet]
Zila
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 09. Feb 2016, 23:07
Habe eine Frage bezüglich der Leinwand.

Diese habe ich vor selbst zu bauen. Da ich hautsächlich Filme schaue, habe ich vor, eine 21:9 Leinwand zu bauen. Hat den weiteren Vorteil, dass die Center Lautsprecher höher wandern können, so dass die Hochtöner quasi auf fast gleicher Höhe wie die der Stand Lautsprecher sind.

Ich sitze genau 3,5m von der Leinwand entfernt. Bei einer Leinwandbreite von 2,8 Metern hätte ich einen Sichtwinkel von 42°. Gilt so ziemlich als Obergrenze vom empfohlenen Blickwinkel... Vielleicht gehe ich aber auch noch auf 2,7 Meter oder sogar 2,6 Meter runter.

Hier mal die beiden Varianten. Zur Veranschaulichung habe ich mal die passenden Lautsprecher und Abkofferung maßstabsgetreu eingezeichnet:

16:9
Leinwand-16-9

21:9
Leinwand-21-9


Nachteile 16:9

  • Bei der 16:9 Leinwand wäre der Center gerade mal 40 cm vom Boden weg. Finde ich sehr niedrig, da die Hochtöner eigentlich (annähernd) auf der gleichen Höhe sein sollten. Natürlich kann man diesen etwas nach oben kippen. Würde man dies hören?


Nachteile 21:9

  • Bei einem 16:9 Film oder beim Zocken müsste ich jedesmal am Zoom und ggf. Lensshift vom Beamer rumspielen. Leider hat der Sony HW65 kein Lens Memory.
  • Der Beamer bringt ja immer ein 16:9 Bild. Also müsste ich es soweit aufzoomen, dass der sichtbare Bereich eines 21:9 Filmes auf der Leinwand ist. Das bedeutet, der schwarze Balken leuchtet oberhalb- und unterhalb der Leinwand heraus. Ich habe zwar eine schwarze Wand dahinter, allerdings weiß ich nicht, ob man den schwarzen Balken an der Wand sehen würde. Zudem wird der schwarze Balken etwas in die Abkofferung- und unten auf den Center (mit Stoffabdeckung) leuchten. Würde man dies sehen?
HeimkinoMaxi
Inventar
#98 erstellt: 09. Feb 2016, 23:34
Gibt es die Möglichkeit schalltransparentes Tuch zu verwenden und dann den Center direkt hinter der Leinwand zu verbauen oder kommst du dann zu weit in den Raum rein wegen der Türe ?

Super geile Planung


Da beide Leinwandformate bei dir die gleiche Breite hätten würde ich immer zu 16:9 greifen. Bei 21:9 hast du gleich viel Bildfläche wie bei der 21:9 Leinwand aber wenn du Filme ansiehst die in 16:9 sind bekommst du mehr Bildfläche und Zocken is immer in 16:9 ...
Ich würde mir den Center nicht so zu Herzen nehmen ! Klar wäre er höher besser aber Center sind schon so gebaut dass sie auch leicht unter dem TV gut passen Winkel ihn halt an !
Jens1066
Inventar
#99 erstellt: 09. Feb 2016, 23:46
Auch wenn ich nur einen Fernseher habe, kann ich Dir vielleicht mit folgenden Erfahrungen weiterhelfen.

Wenn ich so ein Projekt angehen würde, würde ich auf jeden Fall so viel wie möglich richtig machen wollen. Das hieße für mich aber unbedingt eine
schalldurchlässige Leinwand, damit ich den Center dahinter, in der Mitte des Bildes, platzieren könnte. Mich stört es ungemein, dass die Leute immer aus den Füßen sprechen.Ein Anwinkeln bringt so gut wie gar nichts, denn die Ohren und das Gehirn lassen sich da nicht austricksen.

Ich habe z.B. auch meine Standlautsprecher auf Granitplatten mit hohen Spikes gestellt. Das hatte aber nichts mit besserem Klang an sich zu tun, sondern ich wollte die Mitteltöner/Hochtöner möglichst auf Ohrhöhe haben. Das hat klanglich enorm viel gebracht.

Auf Grund dieser Erfahrungen würde ich, wie gesagt eine schalldruchlässige Leinwand wählen. Center unbedingt dahinter.
Als Tipp kann ich Dir nur nahelegen, versuche das mit den Mittel/Hochtönern auf Ohrhöhe. Das kannst Du ohne Kosten probieren, geht relativ schnell und kann klanglich unheimlich viel bringen.
der_kottan
Inventar
#100 erstellt: 10. Feb 2016, 01:43
Tja,
das mit der Leinwandplanung ist jetzt fast schon ein bisschen spät nachdem der Beamer ja schon da ist...
Bei dem Sony bleibt dir eigentlich nur eine 16:9 LW oder willst du wirklich die nächsten Jahre bei jedem Formatwechsel da händisch rumkurbeln?
Schalltransparent wäre natürlich das Optimum, kostet halt wieder Raumtiefe, je nach LS.
Das würde ich bei einer 16:9 LW aber erst Recht so umsetzen da dort der Center ja wirklich dem Boden sehr Nahe ist.
dejavu1712
Inventar
#101 erstellt: 10. Feb 2016, 08:27
Und das bei dem Preis des Sony, unglaublich, bei meinem Beamer der schon rund 5 Jahre
auf dem Buckel hat sind alle wichtigen Funktionen schon "motorisiert" und somit fernbedienbar.

Wie auch immer, ich würde daher ebenfalls eine Schall transparente 16:9 LW empfehlen, nicht
das Du dich später ärgerst, da Du eh die Front LS rechts und links von der LW aufstellst und nur
der Center hinter der LW platziert werden muss, ist der Verlust der Raumtiefe zu verschmerzen.

Wenn Du bei DIY bleibst, sind die Kosten für das Schall transparente LW Tuch überschaubar.

Inzwischen gibt es Tücher, wo der LS quasi direkt dahinter platziert werden kann ohne das sich
der Klang wesentlich verändert, wurde hier, wenn ich mich nicht täusche, zuvor schon empfohlen.
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