Neubau: 5.1 Heimkino-Planung mit InWall/InCeiling (EURE MEINUNG)

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olli.e
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 23. Jan 2016, 12:52
Hallo Freunde,

plane gerade meinen Neubau und beschäftige mich momentan mit Fragen zum Heimkino-Aufbau, die hier in ähnlicher Form bereits gestellt wurden.
Da ich jedoch ein Laie bin, würde ich gerne mal mein Vorhaben von Erfahreren/Experten kommentiert bekommen,
denn meine Planung bzw. Wissen setzt sich aus den Erfahrungen aus diesem Forum, Lesen von Herstellerseiten und sonstigen stöbern im Internet zusammen...

Grundriss:
Ok, erstmal der Grundriss mit dem in rot eingezeichnete Spielecke, um die es geht.
Die Wände sind aus Kalksandstein und eine 22cm Stahlbetondecke (2.6m Höhe).
Grundriss

Heimkinosystem:
Geplant ist vorerst ein 5.1 System, welches um Atmos (5.1.2 / 5.1.4?) ergänzt werden kann.

Lautsprecher:
Ausgehend vom 5.1 Aufbau, sollen alle LS in der Wand bzw. Decke verbaut werden.
Beim Forschen über die InWall/InCeiling LS bin ich erst auf Canton gestoßen und nach einigen Vorschlägen/Erfahrungen (unter anderem hier im Forum) auf KEF umgestiegen.
Die Suche nach dem nächsten KEF Händler vor Ort (Oldenburg) und später der Besuch bei diesem war ziemlich enttäuschend was Beratung und Erfahrung mit Einbaulautsprecher angeht... daher auch der Versuch mich an dieses Forum zu wenden.

Das KEF LS-Setup habe ich mir so vorgestellt:
- Front / Center: 3 x (Ci4100QL)
- Surround: 2 x (Ci200QR)
- Subwoofer: 1 x (Ci4100QLb)

1.) Lohnt sich in meinem Fall evtl. der Umstieg auf die Ci200RR anstatt der Ci200QR?

Die Installation grafisch dargestellt.
Vorderansicht:
WZ-Vorderansicht (Sitzplatz)

Anstatt einer Fakewall sollen die Front/Center/SW in einer vorgemauerten 11,5er KS Wand verbaut werden (blau dargestellt).

2.) KEF wirbt ja mit ultraflacher Bauweise. Doch reicht das angegebene Ausschnittvolumen in der KS-Wand/Betondecke für die LS aus?

Seitenansicht:
WZ-Seitenansicht
Die blau dargestellten Ceilings sollen das 5.1. Setup später auf 5.1.2/5.1.4 erweitern.

3.) Wie positioniere ich die Surround- und später die Atmos-LS in der Decke richtig? Auf der Dolby und KEF Seite finde ich unterschiedliche Angaben zur Anordnung der Decken-LS.
Hätte jemand eine Anleitung zur korrekten Positionierung der Decken-LS?

AVR:
Als AVR habe ich mir den Pioneer SC-LX59 angeschaut.
Ist mit seinen neun Kanälen und der Technologie zu Atmos 5.1.4 ausbaufähig und die Leistung ausreichend für die KEFs.
4.) Würdet ihr diesen AVR empfehlen oder ist er für mein Vorhaben zu überdimensioniert gewählt?

Bin für den Hinweis o. Anregung im voraus dankbar und auch falls ihr Leute im Raum Oldenburg empfehlen könnt?

Besten Gruß
Olli
J0bs
Neuling
#2 erstellt: 23. Jan 2016, 16:58
Hallo,

ich hab mir die Winkel und Positionen aus den Setup Guides von Dolby und Atmos raus gesucht.
Die Links hab ich gestern hier gepostet:
http://www.hifi-foru...ead=22084&postID=4#4

lg
J
dejavu1712
Inventar
#3 erstellt: 23. Jan 2016, 19:35
Erst einmal etwas allgemeines zu dem Thema bevor ich auf deine Fragen eingehe.

Warum hast Du dich auf die genannten KEF festgelegt, auch andere Mütter haben schöne Töchter?

Insbesondere dem Einbau Subwoofer mit 4 x 100 mm Chassis traue ich nicht besonders viel zu,
der Preis ist zu dem heftig, vor allem wenn man den zum Subwoofer passenden KASA 250 ordert.

Muss der/die Subwoofer zwingend in der Vorwand eingebaut werden oder gäbe es zum Beispiel
auch die Möglichkeit ein oder zwei kompakte Modelle im geplanten Lowboard zu integrieren oder
wäre auch Selbstbau mit der entsprechenden technischen Unterstützung eine Option für dich?

Das Probe hören von Einbau LS bietet fast kein Händler an, da es sich in Deutschland nach wie
vor um Nischenprodukte handelt, die wenig gefragt sind, da lohnt sich eine Präsentation nicht.

Nächster Punkt, Dolby Atmos und Rear LS, die von Dir vorgesehen Positionen sind alles andere
als optimal, die Rears müssen weiter nach hinten, Dolby Atmos 5.1.4 wird wie folgt positioniert:

dolby-atmos_485729

Daher würde ich in deinem Fall zu 5.1.2 tendieren

dolby atmos 5.1.2

Zu guter letzt, noch eine Frage zum AVR, warum gerade der Pioneer LX 59?

Die Pioneer Receiver haben im Vergleich zu den D&M Modellen immer noch große Defizite.

Jetzt noch zu deinen Fragen:

1.
Das kannst prinzipiell nur Du beantworten, für den angedachten Einsatzbereich sehe ich
jetzt aber keine wesentlichen Unterschiede, die klar für den Ci 200 RR sprechen würden.

2.
Hättest Du dich schlau gemacht, könntest Du dir die Frage selbst beantworten, beide LS
benötigten mindestens 35 ltr. optimal sind 60 ltr., daher gibt es vom Hersteller auch die
entsprechenden Gehäuse bzw. Einbau Kästen zu kaufen, schau doch einfach mal selbst

http://www.kef.com/u...m_Cabinet_Volume.pdf

http://www.kef.com/uploads/files/de/ci/gross.pdf

3.
Habe ich weiter oben schon angesprochen, weitere Infos gibt es zum Beispiel hier:

http://www.hifi-regl.../dolby_atmos_faq.php

Ich finde deine Idee sehr gut, vor allem im WZ, wenn du das Projekt jetzt noch richtig angehst und
entsprechend umsetzt, kannst Du mit deinem angestrebten Budget ein sehr gutes Ergebnis erzielen.
olli.e
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 24. Jan 2016, 20:04

Warum hast Du dich auf die genannten KEF festgelegt, auch andere Mütter haben schöne Töchter?

Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu aber wie ich eingangs erwähnte, bin ich Laie auf dem Gebiet und die Entscheidung auf KEF fiel allein durch die gelesenen Rezessionen, Erfahrungen und einige Besuche in HIFI-Fachgeschäften.

Meine Ziel ist hierbei einmalig so viel wie nötig zu investieren und hoffen, dass die LS mich überleben... und das ausgesuchte Setup wäre in meinem Budget.

Bin für Vorschläge anderer Produkte natürlich offen (Klipsch wurde hier auch des öfteren erwähnt) und bin auch bereit wieder umzuschwenken, wie ich es auch von Canton zu KEF gemacht habe, solange der Preis nicht weiter steigt.

@Subwoofer:
Der hat natürlich seinen Preis und erreicht auch die Schmerzgrenze. Die Optik in das Gesamtsystem ist auch fast das einzige Hauptargument für den SW, ehrlich gesagt...
Den KASA500 würde ich natürlich nicht nehmen, denn der SC-LX59 sollte völlig ausreichen.
Der Einbau könnte auch im Lowboard erfolgen, "Hauptsache der kack Kasten steht nicht aufm Boden" (O-Ton Chef)...
Eigenbau traue ich mir alleine nicht zu, da jegliche Kompetenzen fehlen.

@Position Rear/Atmos LS:
Laut der Grafik von Dolby sollten die stehenden Rears in einem Winkel von 90° - 110° zur Sitzposition angeordnet werden.
Dolby 5.1.2

Leider habe ich bisher keine Positionsangaben zu den Decken Rears finden können oder gelten die Angaben für alle Installationsarten?

Würdest Du zu 5.1.2 tendieren aufgrund der Raumgröße oder sprechen andere Gründe dagegen?

@SC-LX59:
Das liegt wohl daran, dass ich mich mit zu vielen Pioneer-Enthusiasten unterhalten hatte.
Meine Recherche zu bisherigen LX Modellen bestätigte mir, dass Pioneer da gut aufgestellt ist.
Welchen AVR würdest du nehmen, der zu dem genannten Aufbau passt?

Zu:
1.) Ok, die CI200RR haben sich damit erledigt.

2.) Hatte die Einbaukästen als Option zur Montage verstanden und nicht als Vergrößerung des Volumens. Nachdem ich das Volumen vom Ausschnitt der Front LS selbst mal ausgerechnet hatte, hat sich die Frage auch erledigt... sorry.

Wie gesagt, für mich als Laien sind die Dimensionierung und Positionierung des Systems momentan die entscheidenden Fragen ohne es vergolden oder am falschen Ende sparen zu wollen.

Besten Dank für die Einwände und Links zur weiteren Recherche.

LG
Olli
dejavu1712
Inventar
#5 erstellt: 24. Jan 2016, 20:26
Das Budget ist mehr als ausreichend, zu mal Du bisher Equipment ausgesucht hast, was nicht gerade durch ein exzellentes PLV glänzt.

Die KASA 500 oder einen vergleichbaren Subwoofer Verstärker mit DSP musst Du nehmen, ohne Entzerrung kommt nicht viel aus dem
Subwoofer raus und die integrierten Endstufen des Pioneer AVR kannst du dafür leider nicht hernehmen, hier hast Du einen Denkfehler.

Wenn die Möglichkeit besteht den Subwoofer im Lowboard einzubauen (habt ihr das Möbel schon?) erschließen sich natürlich ganz andere
Möglichkeiten, sehr kompakt und leistungsstark wäre zum Beispiel der SVS SB 1000, der hat den Verstärker schon integriert, es kommen
also keine weiteren Kosten auf dich zu oder halt Selbstbau wenn das für dich eine Option sein sollte, da kann ich Dir ein paar Tipps geben.

5.1.2 lässt sich auf Grund der Sitzposition und der restlichen LS Anordnung mMn besser integrieren, die Skizze sieht schon ganz passabel
aus, die Rears wie gezeigt etwas hinter der Hörposition, allerdings auf Linie mit den Front und Dolby Atmos LS, auch schon wegen der Optik.

Ich würde aus technischen und preislichen Aspekten den Denon X4200 bzw. Marantz SR 6010 vorziehen.

Als Einbau LS würde ich folgende Modelle empfehlen:

Front und Center: http://www.lb-lautsprecher.de/Einbaulautsprecher/DE-300-CDR
Rear LS: http://www.lb-lautsprecher.de/Einbaulautsprecher/DE-200-H-Polar
Atmos LS: http://www.lb-lautsprecher.de/Einbaulautsprecher/DE-200-H-Polar oder http://www.lb-lautsprecher.de/Einbaulautsprecher/DE-170-Polar

Die LS gibt es auch als Rahmenlose Modelle http://www.lb-lautsprecher.de/Randlose-Einbaulautsprecher sieht sehr schick aus.

Für alle Einbau LS von LB gibt es die passenden Einbau Gehäuse, auch für Beton, die Preise liegen etwas unter dem Niveau der KEF,
dabei handelt es sich allerdings um Profi Equipment, daher verkauft LB normalerweise auch nicht an Endverbraucher, die Techniker
kennen sich daher sehr gut mit der Materie aus und bieten auch einen prima Support, sprich die helfen bei der Planung deines Projekts.

Ruf doch einfach mal bei LB an oder schreib eine Mail mit deinem Anliegen und der bitte um ein Angebot.


[Beitrag von dejavu1712 am 24. Jan 2016, 20:43 bearbeitet]
olli.e
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 25. Jan 2016, 09:23
Ok, ich hatte angenommen, dass ein Class D AVR die entsprechende Leistung auch liefert...

Die Möbel haben wir noch nicht, würde ich entsprechend der Größe vom AVR und nun auch evtl. dem SW anpassen.
Was bei Deinem vorgeschlagenen SVS SB 1000 kein Problem wäre, da der ja ziemlich kompakt ist.
Kennst Du denn SW? Ich frage, weil ich dachte, dass SW Volumen brauchen.. macht der was her?

Den X4200W hatte ich mir ebenfalls angeschaut, nur fehlten mir zwei weitere Kanäle falls ich 5.1.4 fahren wollen würde, was sich ja jetzt erledigt hat.

Von LB habe ich bisher noch nichts gehört was aber nichts heißen muss.
Deren Sortiment ist jedoch interessant.
Ich finde keine Preise, betreiben die einen Direktvertrieb?
Wende mich mal an die Jungs und berichte das Ergebnis.
dejavu1712
Inventar
#7 erstellt: 25. Jan 2016, 09:41
Die Leistung der genannten AVR reicht in den allermeisten Fällen aus, auch weil
die Kräfte zehrende Schwerstarbeit im Tiefbass vom Subwoofer übernommen wird.

Ich kenne den SVS und die Daten sprechen für sich.

Wenn der Subwoofer im Möbel integriert wird, muss man allerdings ein paar Dinge
beachten, aber wenn man diese beherzigt, steht einen entsprechenden Ergebnis
nichts mehr im Weg, dem KEF Einbau Subwoofer ist der SVS haushoch überlegen.

Die fehlenden Verstärker für 5.2.4 habe ich mit einer LB PA230 gelöst, ist immer
noch günstiger als ein AVR mit 9 integrierten Endstufen, wie Du siehst, es gibt
fast immer eine Lösung, man muss sich nur mit der Materie beschäftigen.

Von LB haben viele noch nichts gehört, das kommt aber auch daher, weil der Hersteller
hauptsächlich im Profi und Gewerbe Bereich tätig ist, das hat also wirklich nichts zu
sagen und die üblichen Tests kannst Du dir sowieso an die Backe schmieren, danach
würde ich jedenfalls keinen LS kaufen, die Preise kannst Du bei LB direkt erfragen.

Das von mir empfohlene Set kostet dich ca. 2.500€, also etwas günstiger als die KEF,
die passenden Einbau Gehäuse kosten im Schnitt ca. 100€ je nach Lautsprecher Typ.

Die LS von LB erfüllen höchste Standards weil sie im Profi Bereich eingesetzt werden,
die neutrale Abstimmung und die hohe Belastbarkeit sprechen für sich, die definierte
Abstrahl Charakteristik kommt dem Klang ebenfalls zu gute, die Qualitätsanmutung ist
sehr gut und die Optik (vor allem bei den Rahmenlosen LS) ist wirklich Wohnzimmer like.

Aber ich will dich zu nichts überreden, aber du solltest sich mal dort melden, dann wirst
Du schnell merken, das du in sehr guten Händen bist und wenn du in der Nähe wohnst,
fahr doch einfach mal vorbei, die haben soweit ich weis auch ein paar Vorführräume.
olli.e
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 25. Jan 2016, 10:21
Was sollte ich beim Einbau des SW in einem Hängeschrank alles beachten?

Das KEF nicht der Günstigste ist, hatte ich ziemlich früh verstanden aber die vielen Tests bestätigten den Preis und als reiner Noob bleibt mir nichts anderes übrig als sich auf die Meinungen der "Fachzeitschriften" zu verlassen, da ich ja auch nicht weiß welche von diesen Artikeln vom Hersteller gesponsert werden oder nicht.
Beim Besuch in einem Fachgeschäft weiß ich auch nicht, ob der Händler mir nur einen D&M anbietet, weil er die besten Konditionen dabei hat.
Ich sammle einfach quer und versuche soweit es geht mich über jedes Produkt aus allen möglichen Quellen zu informieren.

Ich weiß ja auch nicht, ob Du nicht ein LB-Mitarbeiter bist
Was auch in Ordnung wäre, denn jeder macht Werbung in eigener Sache, wenn man von seinen Produkten auch überzeugt ist.

Der Besuch in einem LB-Vorführraum in München muss geplant werden, da ich in Oldenburg wohne.
Muss ich mal schauen wie ich das meiner Freundin verkaufe, um wegen Lautsprechern da runter zu kommen...
dejavu1712
Inventar
#9 erstellt: 25. Jan 2016, 11:05
Der Subwoofer sollte vom Schrank ausreichend entkoppelt werden, die Aufstellung ist
ein wichtiger Punkt, daher sollte der Schrank so ausgelegt sein, das man in der Position
noch etwas flexibel ist, wie z.B. die Unterbringung rechts, mittig oder links sollte möglich sein.

Mit dem beim Denon oder Marantz integrierten Audyssey XT 32 hast Du jedenfalls schon
mal gute Voraussetzungen um den Subwoofer gut integrieren und anpassen zu können.

Auf die Meinung der Testzeitschriften sollte man sich nicht verlassen, sondern nur auf die
eigenen Ohren bzw. das eigene Gefühl, bei den Händlern ist das daher auch so eine Sache,
das sind in erster Linie Verkäufer und Geschäftsleute, die müssen auch erst einmal an ihren
Geldbeutel bzw. Gewinn denken, dementsprechend ist die Beratung nicht immer objektiv.

Die Preise von LB sind fair kalkuliert und sie stellen viele der angebotenen Komponenten
auch selbst her, daher redest Du mit den Technikern und Entwicklern, nicht mit einem
Verkäufer der Ware eines ihm fremden Herstellers anbietet, aber ich will dich hier nicht
dazu überreden auf biegen und brechen bei LB zu kaufen, es war nur als Alternative gedacht.

Daher will ich Dir noch eine Alternative nennen, die ich kenne und ebenfalls empfehlen kann:

http://www.klipsch.c...akers#pro-6502-l-thx
http://www.klipsch.c...akers#pro-6504-l-thx
http://www.klipsch.c...akers#pro-7800-l-thx
http://www.klipsch.c...akers#pro-7502-l-thx
http://www.klipsch.c...akers#pro-7502-s-thx

Wenn es günstiger sein soll:

http://www.klipsch.c...nce-in-wall-speakers
http://www.magnat.de...echer/interior-ic-62
http://www.magnat.de...echer/interior-ic-82

Ich bin übrigens kein LB Mitarbeiter, die sind hier im Forum gar nicht vertreten, weil ihr
Hauptgebiet wie schon erwähnt der gewerbliche Bereich und nicht der Endverbraucher
ist, ich selbst habe auch (noch) gar keine LS von LB sondern nur zwei PA 230 für meine
Atmos LS, aber ein Kollege hat sein ganzes Haus (Kino und Multiroom System) damit
ausgestattet, daher kenne ich die Qualität der Produkte und kann sie empfehlen.

Ok, das ist natürlich sehr weit weg und lohnt sich eigentlich nur wenn man sowieso in die
Richtung muss, zu mal man die Planung und den Support heut zu Tage auch auf anderem
Wege erledigen kann, einzig den Klang der LS kann man so nicht erfahren, wobei ich sagen
muss, das der Raum und die Aufstellung diesen sowieso noch erheblich beeinflussen wird.

So ein Projekt ist halt kein Selbstläufer und wenn einem die Erfahrung fehlt, ist ein Kontakt
mit entsprechendem Support der einem bei der Planung hilft sicher nicht verkehrt, ein Forum
kann dabei auch nur bedingt helfen, daher halte ich LB auch für eine interessante Option.


[Beitrag von dejavu1712 am 25. Jan 2016, 11:25 bearbeitet]
olli.e
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 25. Jan 2016, 12:30
Ok, bedeutet aber dennoch, dass der Subwoofer im Hängeschrank stehen darf, also er muss nicht berührungsfrei vom Hängeschrank an der Wand montiert sein?
Darf ruhig im Schrank stehen nur muss eben beweglich sein bzgl. Ausrichtung?

Die genannten Klipsch habe ich mir ebenfalls schon mal angeschaut und die liegen ja preislich gleichauf mit den KEFs.
Ich habe jedoch online keinen (deutschen) Shop finden können wo ich die (Einbau-LS) bestellen könnte, obwohl laut Aussage eines Fachhändlers Klipsch den online Vertriebsweg eingeschlagen hat und im Fachgeschäft nicht mehr stark vertreten ist.

@THX:
Soweit mir bekannt, ist es ja eine proprietäre Technik entwickelt aus der Bude von George Lucas.
Lohnt sich der Aufpreis, um die paar Lucas Filme "anders" sehen zu können oder steckt da mehr hinter, z.B. höherwertige Verarbeitung, die auch im "normalen" 5.1. System auch ohne THX zur Geltung kommt?

Der direkte Support ist natürlich ein entscheidender Faktor bei der Auswahl. Bei KEF gibt es diesen leider nicht bzw. nicht direkt vom Hersteller, die verweisen eher auf den nächsten Händler vor Ort bei dem ich es ja probiert hatte...
Das macht LB natürlich sehr interessant. Wie gesagt, schreibe heute noch eine Mail an LB und berichte den Ausgang.
...Dein Kollege mit dem LB Setup wohnt nicht zufällig weiter nörrdlich??

Ich plane zumindest für die Messe HIGH END (05.03.2016 - 06.03.2016) nach Stuttgart zu kommen, um mal die Gelegenheit zu haben mit den Herstellern zu sprechen und die LS zu sehen.

Eine Frage bzgl. Deiner Meinung zu KEF, die ich im bisherigen Gespräch noch nicht ganz einschätzen konnte:
Du bist von KEF generell nicht überzeugt oder eher der Meinung, dass das PLV bei KEF nicht stimmt?

Besten Dank soweit
Olli
dejavu1712
Inventar
#11 erstellt: 25. Jan 2016, 12:52
Nein, der Subwoofer kann im Hängeschrank stehen, sofern er z.B. mit Absorber abgekoppelt ist!
Etwas Spielraum um die passende Position zu finden, ist wie gesagt auf jeden Fall auch von Vorteil.

Das kommt darauf an für welches Modell Du dich entscheidest, günstig sind die wenigsten Einbau LS
wenn man sich nicht bei Canton, Magnat und Co. bedient, das kommt aber auch daher, das es sich auf
dem deutschen Markt immer noch um ein Nischen und kein Massenprodukt handelt, wie du ja sicherlich
weißt, Angebot und Nachfrage regeln den Preis.

Ob THX oder nicht ist für mich völlig belanglos, das die empfohlenen Klipsch teilweise das THX Siegel
haben ist Zufall, deswegen habe ich das Produkt weder ausgewählt noch empfohlen, einen Nachteil hat
man dadurch aber nicht, gewisse Dinge sind sogar von Vorteil, aber mach dir darüber keine Gedanken.

Nein, der Kollege wohnt leider nicht weiter nördlich sondern noch weiter im Süden!

Ob die High End der richtige Anlaufpunkt ist, wage ich zu bezweifeln, das kann einen Anfänger eher mehr
verwirren als helfen, zu mal dort jeder seine eigenen Produkte natürlich in den geheiligten Himmel hebt.
Die Voraussetzungen für Höreindrücke sind ebenfalls meist bescheiden, aber wenn Du Spaß daran hast,
kannst du die Messe natürlich gerne mitnehmen, erwarte aber nicht all zu viel davon.

Ich kenne die KEF Einbau LS nicht, nur andere LS der Marke, daher kann ich mir kein abschließendes Urteil
bilden, aber insgesamt sind die Produkte auf einem ordentlichen Niveau, was mich abschreckt ist zum einen
der relativ hohe Preis und zum anderen die kleinen Chassis, aber das ist nur meine persönliche Meinung.
olli.e
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 25. Jan 2016, 17:02
In Ordnung, ich habe schon mal paar sehr gute Anhaltspunkte bekommen, um weiter zu planen.
Wenn das System am Ende noch günstiger wird als geplant und die Qualität min. gleich bleibt, dann bin ich umso zufriedener.

Mein Ziel auf der High End war eigentlich die LS von KEF eingebaut zu sehen und vllt. auch probezuhören, wenn ich bis dahin keinen Laden gefunden hätte, der die ausgestellt hat.
Nur auf Rezessionen wollte ich mich bei der Investition nun doch nicht verlassen.

Ich probiere es vorerst mit LB und höre mir deren Meinung an.

Danke,
Olli
dejavu1712
Inventar
#13 erstellt: 25. Jan 2016, 17:19
Eventuell kann LB Dir auch eine Installation bzw. ein Händler in deiner Nähe nennen, wo du die LS Probe hören kannst.

Die Qualität der LB ist jedenfalls einwandfrei, Profizeug halt, würde ich sogar höher einschätzen als KEF, vor allem die
Rahmenlose Modelle sehen optisch richtig schick aus, ich kenne jedenfalls kein Hersteller der solche LS im Sortiment hat.

Ich wünsche Dir schon mal viel Erfolg und falls Du noch Fragen hast, melde dich einfach hier, gerne auch per PM.
olli.e
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 07. Feb 2016, 13:44
So, nach einem netten Kontakt mit LB wollte ich (wie versprochen) das Angebot reinstellen:

LB - Angebot (Einbaulautsprecher)

Preislich verglichen mit KEF ist das Angebot definitiv interessanter.

Unsicherheit besteht noch bei den angebotenen Subwoofern DE 300 BR.
Ist der Übertragungsbereich von 52-250HZ ausreichend für Kinomaterial oder sind die 52Hz zu hoch angesetzt?
1.) Nach meiner Recherche sollte ein "guter" SW bei min 20Hz anfangen, stimmt das?
2.) Passt das PLV bzgl. SW und Verstärker an sich im Angebot oder könnte man mehr fürs Geld rausholen?
Da ich auch mit dem Gedanken spiele MDF anstatt KS als Vorwand zu verwenden, würde ich mir auch einen Eigenbau zu trauen, wenn eine gescheite Anleitung für dummies zu Grunde liegt...

Nach diversen Lese-/Recherche- und Beratungssession (wie auch von dejavu1712 empfohlen) habe ich mir den SR 6010 näher angeschaut.
Ich bin noch nicht ganz sicher mit den Leistungsangaben beim Verstärker und LS und das richtige Zusammenspiel zwischen den Beiden.
3.) Würde die Leistung des SR6010 ausreichen, um die angegeben LS zu betreiben? Der AVR wird mit 185W/Kanal angegeben und der DE-300-CDR mit 120W RMS/240W Programm. Welche Kennzahl ist hier für die Auswahl des AVR entscheidend?
Leider hatte ich vergessen danach beim Gespräch mit LB zu fragen.
dejavu1712
Inventar
#15 erstellt: 07. Feb 2016, 14:02
Du hast dich für die Rahmenlose Serie entschieden, die sehen im eingebauten Zustand mMn
wirklich sehr sehr edel respektive dezent aus, der Aufpreis hält sich ja durchaus in Grenzen.

Die Subwoofer von LB habe ich aus guten Grund nicht empfohlen, das mag für Beschallung
und Multiroom Anwendungen passen, fürs Heimkino ist das aber insgesamt etwas zu dünn.

Was ich beim Subwoofer machen würde, habe ich hier schon mehrfach ausführlich erwähnt.

Das ein Subwoofer nur etwas taugt wenn er 20 Hz wiedergeben kann, halte ich allerdings auch
nicht für korrekt, oft führt das in unbehandelten Räumen sogar zu Problemen, bitte hier lesen.

Der Marantz reicht locker aus, die Watt Angaben spielen dabei keine Rolle, zu mal der AVR nicht
in der Lage ist 185 Watt pro Kanal auszugeben, in der Realität werden das im Mehrkanal Betrieb
deutlich unter 100 Watt pro Kanal sein, was bei einem Wirkungsgrad von 89 db der LS aber völlig
ausreichend ist um Pegel jenseits der 100 db zu erzielen, was für die meisten Anwender ausreicht.

Ich kann nur für mich sprechen, aber mit dem Marantz und den LB Lautsprechern (ohne Subwoofer)
bist Du auf einem sehr guten Weg, was das Einbau System betrifft, dazu noch zwei SVS SB 1000
die im Lowboard untergebracht werden oder zwei entsprechende DIY Subwoofer und die Post geht ab.
olli.e
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 07. Feb 2016, 14:50
Ok, die DE300BR sind damit raus.

Die Seite ist ziemlich technisch und die zu verdauen wird etwas dauern aber trotzdem interessant zu sehen, dass Mythen von so genannten Experten hierbei auseinander genommen werden.

Falls irgendwie möglich, würde ich immer noch einen Einbau-Subwoofer einem normalen Stand-SW vorziehen auch wenn der SVS sich durch seine kompakte Größe in einem Regal unterbringen lässt.
Denn nach den letzten Erkenntnissen sollen im Regal keine Lautsprecher untergebracht werden...
Es kratzt jedoch bei mir an Vernunft für Einbaulösungen deutlich mehr Geld für schlechtere Qualität auszugeben als es bei den konventionellen Standlautsprechern der Fall wäre.
Daher die Überlegung mit DYI um qualitativ als auch finanziell mithalten zu können.
Ich schau mal was das Internet hierzu sagt und die Seite HIFI-Selbstbau scheint hier evtl. behilflich zu sein.

Sehr gut, dann komme ich der "Post geht ab" immer näher

olli.e
dejavu1712
Inventar
#17 erstellt: 07. Feb 2016, 15:19
Nun, für "besondere Lösungen" musste man schon immer etwas mehr als für den Standard bezahlen.

Das die In-Wall Variante konventionellen Stand LS qualitativ schlechter sein soll, kann man so pauschal nicht sagen.

Richtig gute Fertig Einbau Subwoofer sind deutlich teurer als die fertigen Standard Modelle von SVS und Co. die Gründe
dafür sind vielfältig, daher habe ich mich vor einiger Zeit mal intensiv mit DIY Alternativen beschäftigt und betreibe noch
immer einen in der Wand integrierten DIY Subwoofer mit dem Wyntek WAM300DSP mit einem kleinen Stereo System.

Die Kosten für zwei ordentliche 12" Chassis inkl. dem Wyntek Aktiv Modul, liegen bei rund 550€, inkl. Holzzuschnitt und
Zubehör sollte das Setup für die zwei Subwoofer mit einem Aktivmodul für rund 600€ zu lösen sein, das Ergebnis dürfte
sich mEn auf dem Niveau zweier SVS SB 1000 oder SB12NSD bewegen, preislich gesehen also durchaus sehr interessant.

Bei Dir sehe ich das Problem bei der geringen Einbautiefe (11,5 cm), auch wenn man die Gehäuseform frei gestalten kann,
haben ordentliche Subwoofer Chassis meist schon eine Bautiefe von mehr als 11,5 cm, dazu kommt die fehlende Erfahrung.
olli.e
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 07. Feb 2016, 16:00
@WAM300DSP:
Ist dieser mit dem PA2100SD von der Leistung vergleichbar? Laut LB ist der PA2100SD zudem fernsteuerbar und könnte entsprechend über den AVR bedient werden. Ist diese Funktion in der Praxis von Vorteil oder lässt man das Aktivmodul/Verstärker eh immer an?

Die Einbautiefe der Vorwand als Einschränkung für den Subwoofer wäre nicht mehr gegeben, wenn diese aus MDF gefertigt wird, da ich damit flexibler im Aufbau wäre und entsprechend auf die LS/SW reagieren könnte.

Die fehlende Erfahrung ist jedoch eine andere Sache und evtl. auch das KO-Kriterium.
Noch ist etwas Zeit und sollte ich bis zur deadline keinen greifbaren Experten zur Hand haben, der mich beim DIY Projekt auch vor Ort unterstützt, kann ich immer noch auf die fertigen Inwall-Produkte als Plan B zurückgreifen.

Und für den Plan B habe ich habe schon mal quer gesucht und viele weitere Hersteller gefunden, die Inwall-Subwoofer anbieten.
Könntest Du mir vllt. Tipps (Kennzahlen, techn. Daten, etc.) zur Kaufentscheidung geben auf die ich bei "fertigen" InWall-Subwoofer achten sollte, um Dich nicht wegen jedes Modells nerven zu müssen?
Mir ist schon klar, dass allein auf Daten auf dem Papier nicht verlass ist aber so hätte ich schon mal Kandidaten auf die ich mich konzentrieren könnte und evtl. eine Möglichkeit finde sie zu testen.
dejavu1712
Inventar
#19 erstellt: 07. Feb 2016, 16:37

olli.e (Beitrag #18) schrieb:

@WAM300DSP:
Ist dieser mit dem PA2100SD von der Leistung vergleichbar? Laut LB ist der PA2100SD zudem fernsteuerbar und könnte entsprechend
über den AVR bedient werden. Ist diese Funktion in der Praxis von Vorteil oder lässt man das Aktivmodul/Verstärker eh immer an?


Der LB PA2100 ist ein prima Verstärker, aber das Wyntek bietet für den Betrieb mit einem Subwoofer deutlich mehr Möglichkeiten.
Das WAM300DSP hat ebenfalls eine sehr gut funktionierende automatische Ein und Ausschaltung, zu dem gibt es noch eine FB.

Info


olli.e (Beitrag #18) schrieb:

Die Einbautiefe der Vorwand als Einschränkung für den Subwoofer wäre nicht mehr gegeben, wenn diese aus MDF gefertigt wird,
da ich damit flexibler im Aufbau wäre und entsprechend auf die LS/SW reagieren könnte.


Das hört sich gut an und bietet zu dem eine vibrationsfreie Basis.


olli.e (Beitrag #18) schrieb:

Die fehlende Erfahrung ist jedoch eine andere Sache und evtl. auch das KO-Kriterium.


Im Grunde genommen ist das kein Hexenwerk, vor allem wenn du dich auf eine geschlossene Variante konzentrierst.


olli.e (Beitrag #18) schrieb:

Und für den Plan B habe ich habe schon mal quer gesucht und viele weitere Hersteller gefunden, die Inwall-Subwoofer anbieten.


Welche sollen das denn sein?
olli.e
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 07. Feb 2016, 17:25
Das WAM300DSP ist aber eher für den Einbau in Chassis gedacht, oder?
...zudem ist das Wyntek auch preislich interessant.

Die folgenden Inwall-Subs habe ich bisher finden können:
- Klipsch RW-5802 II IW SUB
- Canton ASF 75 SC
- Paradigm PCS-82SQ S
- Audac CS1000S

Modelle wie von Sonance oder B&W habe ich hierbei ausgelassen, da einfach zu teuer.
dejavu1712
Inventar
#21 erstellt: 07. Feb 2016, 17:51
Das Wyntek Aktiv Modul ist für den Einbau ins Gehäuse gedacht, lässt sich aber auch woanders
unterbringen, zu dem Preis kenne ich jedenfalls nichts vergleichbares wenn man die Ausstattung
mit einbezieht und mit 300 Watt @ 4 Ohm und der 2 Ohm Stabilität hat man genügend Leistung.

Die fertigen In-Wall Subwoofer sind mMn das gleiche in Grün, dann kannst du auch den von LB kaufen,
außerdem fehlen die TSP um das passende Gehäuse zu berechnen, für mich jedenfalls unbefriedigend.

Wenn du ein garantiertes Ergebnis möchtest, rate ich dir, den "In-Wall Subwoofer" selbst zu bauen, ich
kann Dir gerne ein paar ordentliche 10 und 12 Zoll Chassis mit dem benötigten Netto Volumen nennen.

Probe hören ist nicht möglich, bringt aber auch nicht wirklich was, das der Raum, die Position, der Hörplatz
und die (möglichen) Einstellungen das Ergebnis beeinflussen werden, wenn Du das bei der Auswahl und
beim Einbau mit in deine Überlegungen einbeziehst, ist das Ergebnis aber vorab im Rahmen kalkulierbar.

Beispiel CB ca. 35 Liter
olli.e
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 07. Feb 2016, 18:16

Die fertigen In-Wall Subwoofer sind mMn das gleiche in Grün

Nur damit ich es verstehen und nachvollziehen kann: woran machst Du das fest, dass die von mir genannten Modelle nichts taugen?


Wenn du ein garantiertes Ergebnis möchtest, rate ich dir, den "In-Wall Subwoofer" selbst zu bauen, ich
kann Dir gerne ein paar ordentliche 10 und 12 Zoll Chassis mit dem benötigten Netto Volumen nennen.

Klar, gerne doch!
Ich fasse mal zusammen, was ich bereits schon hätte:
1.) Das Aktivmodul Wyntek WAM300DSP
2.) Den SW Wavecor SW270WA01 Papier
3.) Chassis:
Brauche ich eigentlich noch ein eigenes Chassis für den Sub? Ich meine, ich hätte ja die Vorwand aus MDF mit massig Volumen, reicht das nicht aus oder muss das Volumen definiert sein?
Gibt es Frontgitter für die Subs bzw. macht das auch technischer/akustischer Sicht Sinn?

Was würde weiterhin noch fehlen?
dejavu1712
Inventar
#23 erstellt: 07. Feb 2016, 18:38
Ich habe nicht geschrieben das die Modelle nichts taugen, aber mir wäre es zu wenig was die
In Wall Subwoofer angesichts des Preises zu bieten haben, die Daten verraten nicht viel, aber
wenn man sich mit der Materie etwas intensiver befasst, ist klar was man da erwarten darf.

Das Volumen sollte schon definiert sein, wenn man das best mögliche aus dem Subwoofer
Chassis herausholen will, auch wenn ein geschlossener Subwoofer nicht so empfindlich ist
als die Bass Reflex Variante und ein paar Liter mehr oder weniger absolut nichts ausmachen.
olli.e
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 07. Feb 2016, 19:35
Ok, und das Volumen für den SW270WA01 sollte idealerweise 35L betragen?
Muss das Volumen dabei auch über ein bestimmtes B/T/H Verhältnis realisiert werden oder ist nur das Volumen an sich relevant?
dejavu1712
Inventar
#25 erstellt: 07. Feb 2016, 20:01
Die Gehäuseform spielt keine Rolle und mit einem Volumen zwischen 35 und 50 Liter bist du im grünen Bereich.

Mit dem PEQ des Wyntek, kannst du dann den Tiefbass Bereich nach deinen Vorstellungen entzerren bzw. anpassen.

Der Wavecore war nur ein Beispiel, das Chassis im zuvor gezeigten Link von SB Acoustics SB 29 oder der größere Bruder SB 34 wären ebenfalls eine Alternative.
olli.e
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 07. Feb 2016, 20:33
Verstanden, das Set mit dem SB29 ohne Gehäuse liegt bei ca. 560,-€.

Das Gehäuse für den Sub könnte ich mit der MDF Vorwand realisieren, also den Hohlraum der Vorwand entsprechend ausnutzen.

Wenn ich das soweit korrekt verstanden habe, dann könnte ich es mir zutrauen.
dejavu1712
Inventar
#27 erstellt: 07. Feb 2016, 20:51
Du bist echt kompliziert.....

Bei dir muss man alles mehrfach wiederholen.


olli.e (Beitrag #26) schrieb:

Verstanden, das Set mit dem SB29 ohne Gehäuse liegt bei ca. 560,-€.


Wyntek 270€
Wavecor 160€
SB29 160€
SB34 190€

Quelle

Beispiel: 2x SB29 oder 2x Wavecore mit 1x Wyntek ca. 590€ ohne Zubehör.

Dem SB 29 reichen 30-35 Liter aus, der SB 34 braucht schon rund 100 Liter.


olli.e (Beitrag #26) schrieb:

Das Gehäuse für den Sub könnte ich mit der MDF Vorwand realisieren, also den Hohlraum der Vorwand entsprechend ausnutzen.


Wenn die Vorwand absolut Luftdicht ist und das Volumen eingehalten wird, ja!


olli.e (Beitrag #26) schrieb:

Wenn ich das soweit korrekt verstanden habe, dann könnte ich es mir zutrauen.


Das schaffst Du schon und der Unterschied zwischen dem DIY Sub und den fertigen In-Wall Modellen ist erheblich.
olli.e
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 07. Feb 2016, 21:17

Du bist echt kompliziert.....

Jawohl, ist ja auch ein kompliziertes Thema...


Bei dir muss man alles mehrfach wiederholen.

Jawohl, doppelt hält eben besser...

Die 560€ hatte ich aus deinem Link entnommen: Set BS/SB29SUB-BR

Wie gesagt, die Infos reichen mir erst mal aus, um zu verstehen wo die Reise hingeht.

Besten Dank für Deine Hilfe und einen feinen Abend noch,
olli.e
oOPsychoOo
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 08. Mai 2017, 06:57
Hallo zusammen,

hast du denn die LB Lautsprecher nun verbaut?

Ich wäre sehr an einer Beschreibung bzw einem kurzen Erfahrungsbericht dazu interessiert.


Grüße,
Florian
olli.e
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 19. Jun 2017, 05:49
Servus Florian,
sorry für die verspätete Antwort.

Leider habe ich mir noch keine Lautsprecher eingebaut, da am Ende doch das nötige Kleingeld fehlte...
Lediglich die Schalungen (d=24cm) in der Decke sind vorbereitet was wiederum für die LB Lautsprecher (d=18cm) zu groß sein wird.
Hatte mich ja anfangs auch auf die KEFs (d=24cm) eingeschossen und um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich die Löcher lieber etwas größer gemacht, um später immer noch alle Optionen zu haben.
Preislich ist LB deutlich interessanter als ein KEF oder KLIPSCH aber zur Leistung kann ich nichts sagen.

Falls du jedoch bereits Erfahrungswerte sammeln konntest, dann bin ich natürlich ebenfalls interessiert
Oli
Tron_224
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 23. Jun 2017, 07:46
Für das zu erwartende maximal mögliche Ergebnis halte ich die Vorschläge von LB zu teuer.

In dem Raum würde ich so viel Geld nicht ausgeben, weil es nichts bringt.

Durch die starke Asymmetrie wird es immer unausgewogen klingen und das Ergebnis auch mit sehr guten LS nicht besser. Wahrscheinlich ist man mit Magnat Interior schon gut dabei. Nebenbei muss man dafür nicht so lange sparen und kann dann schon früher genießen.
dejavu1712
Inventar
#32 erstellt: 26. Jun 2017, 07:53
Sorry, aber wenn das immer so einfach wäre....

Prinzipiell haben die meisten User keine sonderlich guten Voraussetzungen,
deiner Meinung nach müssten die sich dann alle mit günstigen Einsteiger LS
zufrieden geben bzw. eine höhere Investition ist eh raus geschmissenes Geld.

Die Voraussetzungen beim TE waren aber mMn gar nicht mal so schlecht....

Aber wenn kein Geld da ist, sämtliche LS in der Decke verbaut werden und sich
dann bei den Vorbereitungen für die LS nicht an die wichtigsten Regeln gehalten
wird, stimme ich dir natürlich zu, gerade der Einbau in der Decke stellt spezielle
Anforderungen, sind die nicht gegeben, handelt es sich lediglich um Beschallung.
Tron_224
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 26. Jun 2017, 08:44

Prinzipiell haben die meisten User keine sonderlich guten Voraussetzungen,
deiner Meinung nach müssten die sich dann alle mit günstigen Einsteiger LS
zufrieden geben bzw. eine höhere Investition ist eh raus geschmissenes Geld.


Nein, meine Aussage lässt sich so nicht verallgemeinern, sondern gilt nur in Bezug auf diesen Thread.

Allgemein könnte man die Voraussetzungen verbessern oder zum Beispiel auf Stereo im Nahfeld gehen.

Hier geht es aber recht konkret um 5.1 in dem gegebenen Raum, den ich wegen der Asymmetrie nicht für so optimal halte. Ich habe selber so einen verwinkelten Wohnessbereich und bin letztendlich mit der Anlage in ein anderes Zimmer ausgewichen. Evtl. kann man beim TE aber noch die Aufstellung innerhalb des Raumes optimieren.
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