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[Baubericht]: Lifestyle Heimkino mit Bodyshaker Wolke zum Träumen*+A -A |
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Autor |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#1 erstellt: 12. Nov 2019, 00:10 | |
Hi Leute, in den kommenden Wochen wird es mehrere Updates geben! Vorweg stelle ich euch mein neues Projekt kurz vor. Messdaten und Einstellungsguide folgen wie gewohnt sobald fertig ausgearbeitet und finalisiert Zielsetzungen waren in meinem „Zweitwohnsitz“, kompaktes 18,8m2 Zimmer mit eigenem Balkon, eine Kombination aus Wohnlichkeit, unauffälligem Design, platzsparender effizienter Technik und viel Spaß bei begrenzter Lautstärke zu realisieren. Im Grunde recht ähnlich wie das was viele Wohnungsbewohner dankenswerter Weise in wohlwollender Vorausschau ihren Liebsten und Nachbarn „antuen“ wollen würden Von Anfang an war klar dass es dieses Mal keine großen „ausgewachsenen“ Lautsprecher geben wird können. Da fehlt schlicht der Platz! Ich musste auf weniger als 19m2 eine Garderobe, Kleiderschrank, Lagerflächen, Bücherregale, Schreibtisch, Bett...usw unterbringen. Man könnte sagen dass ich eine kleine Garconniere eingerichtet habe mit Eingangsbereich, Kleiderbereich, Büro-, Schlaf- und Wohnzimmer ^^ xD ... Nur die Küche und das Bad musste ich mit Familienangehörigen hierbei teilen. Bekannte Probleme vor Beginn: • wenig Platz • schlankes Budget • primär kein Heimkinoraum sondern Heimkino untergeordnet integriert ! • ungünstige Aufstellung • unbekannte akustische Parameter •... Alles in allem ein typisches Wohnzimmer-Dilemma [Beitrag von HeimkinoMaxi am 12. Nov 2019, 00:34 bearbeitet] |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#2 erstellt: 12. Nov 2019, 00:24 | |
Nun, da ich bereits einiges an Erfahrungen mit Subwoofer und Standlautsprechern, wie auch Bodyshakern sammeln konnte war recht schnell klar wie ich an die Sache herangehen will Aus meiner letzten Messrunde mit meinen Dali Zensor 5 in Kombination mit dem Sub weiß ich dass alles unter 120Hz ohnehin der Subwoofer ( meistens ) besser stemmt als jeder Lautsprecher. Klar liest man das oft aber hör- und messbar im eigenen Wohnraum zu erleben welchen Unterschied ein Subwoofer doch macht ist erstaunlich! Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte dass für den Heimkinobetrieb die „Klangqualität“ der Lautsprecher hinter der Power des Subwoofers, der Akustik im Raum und der Aufstellung hinterherhinkt. Es ist schlicht kein sonderlich großer Sprung im Filmgenuss ob jetzt sehr feine tolle Lautsprecher werkeln oder eher kompaktere günstige Das was wirklich zählt ist meiner Erfahrung nach der Druck bei Effekten und ein sauberer „Surroundschluss“ der 5 Hauptlautsprecher. Zweitens klingt es im Film einnehmender wenn alle Lautsprecher möglichst gleich sind, kein Geheimnis aber ein großer Vorteil. Wird nur viel zu selten berücksichtigt. Meistens schaut man sich aus einer Serie nur die Standlautsprecher an und wenn die passen gibt’s den Rest aus der Serie eben „dazu“ ... Wobei ein homogenes Ganzes viel besser den Film ins eigene Zuhause bringen würde! Der Druck unten raus kommt natürlich vom Woofer! Aber gerade bei moderaten Lautstärken fällt das zunehmend schwer, hierbei helfen Bodyshaker extrem ! Besonders die Reckhorn BS-200 sind wahre Wunder für das Geld. Besser und simpler geht kaum. Gepaart mit einem MiniDSP und dem neuen Reckhorn A-801 hat man ein Traumensemble wie selten erlebt. Vom letzten Projekt wusste ich noch dass ein „zu schwacher“ Subwoofer Probelme beim Einbinden der Shaker machen kann da die Shaker tendenziell schwächer gehalten werden müssen um nicht den Subwoofer zu „überspielen“. Das limitiert auch den nutzbaren Tiefgang. Mit Shakern sollte der Sub zumindest an die 25Hz heranspielen damit es Sinn macht. Daher sollte es diesesmal ein ordentlicher SVS SB-2000 werden. Entkoppeln ist bei jeder Sitzfläche Pflicht ! Hierbei kommen wieder meine geschätzten Industrie Gummi-Metall-Puffer Typ-D zum Einsatz. Ich habe seit Anfang an recht aufmerksam die Einführung der neuen Monitor Audio MASS 2G beobachtet. Tolle Optik, nette Spielereien und kluge Ideen beim Design. Im Prinzip der Bose Lifestyle Lautsprecher für den ernsten Heimkinoeinsatz ... |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#3 erstellt: 12. Nov 2019, 00:33 | |
JokerofDarkness
Inventar |
#4 erstellt: 12. Nov 2019, 14:48 | |
Schöne Idee! |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#5 erstellt: 13. Nov 2019, 13:01 | |
Hallo Leute Ich starte jetzt mal mit dem Raum. Ich hab 18,8m2 im Massivbau mit einer schrägen Decke ( niedrigster Punkt 250cm, höchster 300cm ) welche aus 20cm Holzbalken mit dazwischen liegender Steinwolle und unterseitig montierten verputzten Heraklithplatten besteht. Es ist ein Einfamilienhaus und meine Familie mag es „ruhig“. Auch wenn ich nicht immer da bin, wenn ich hier bin wollte ich mich wohl fühlen Um den Raum optimal zu nutzen brauchte ich viele Bücherregale für meine Unterlagen, Studienmaterial, Sach- und Freizeitbücher... Schreibtisch erklärt sich von selbst, Bett und Kasten ebenso! Ich hatte allerdings noch Bedarf für einen Schuhkasten da ich als Läufer und Rennradfahrer etwas mehr Schuhe als normal habe Die meisten Möbel sind Massivholz und bereits länger im Bestand. Allerdings mit meinem Tischler gemeinsam umgebaut und angepasst damit alles seinen Platz findet. Den Rest hab ich mit Ikea ergänzt. Im Verlauf meiner Planung war gleich mal klar dass ich einen Raumteiler benötige um TV, Technik, Schuhkasten.., usw unterzubringen! Grundriss: Beim Raumteiler wollte ich außerdem gleich meine Lautsprecher und TV Kabel integriert führen damit es ein sauberes Bild ergibt : Der Raumteiler besteht aus 19mm Rohspanplatten und 40mm Polsterhölzer als Innenverstrebung, verklebt und verschraubt. Anschließend genetzt und gespachtelt, gemalt mit normaler Wandfarbe. In der Massivwand hab ich eine Holzleiste verschraubt und den Raumteiler ( der ja hohl ist ) einfach „aufgesteckt“ ! Steht wie eingemauert . Natürlich ist er zusätzlich durch das TV Besta Möbel und den Schuhkipper bzw Bücherregal stabilisiert aber ich dachte, sicher ist sicher Kostet ca 100€ und zwei Tage Arbeit. Der Aufwand hat allerdings gelohnt! 200cm Breite und 170cm Höhe, ca 8cm Tiefe. [Beitrag von HeimkinoMaxi am 13. Nov 2019, 13:05 bearbeitet] |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#6 erstellt: 13. Nov 2019, 15:33 | |
Zweiter Teil; Bett für die Shaker vorbereiten Bevor ich die Technik ins Zimmer geholt habe wollte ich natürlich die staubigen Arbeiten mit sperrigem Material erledigt wissen. Daher ging zuerst der Raumteiler und der entkoppelte Lattenrost in die Mache, danach bestückte ich erst alles mit Kabel und Technik wo noch nötig! Als Basis für mein Vibrations-Bett diente mein bereits vorhandenes Massivholzbettgestell. Ich hab mir erlaubt das Teil auf Filzgleiter zu stellen und an 4 Punkten mit „Türstoppern“ als Abstandhalter in die Wand zu ankern Erfahrung hat gezeigt dass ein möglichst leichtes und steifes, gut gedämpftes Möbel die Vibration besser überträgt als ein stark verwinkeltes, schweres, unterschiedlich aufgebautes Teil. Was ich meine oder worauf ich hinaus will ist dass meine Ikea Couch, welche als Basis für mein erstes Projekt diente - obwohl mehrfach verstrebt und ausgesteift (!!!) je nach Frequenz unangenehm am Rücken vibrierte während man an der Sitzfläche kaum etwas spürte und bei wiederum anderen Frequenzen nur der Popo vibrierte und dafür der Rückenteil kaum. Außerdem hat das extrem leichte Rückenteil ( obendrein Hohlkammer ) gerne mal „gesungen“ wenn der EQ nicht bei den richtigen Frequenzen abgesenkt war!... Die Idee war daher dieses Mal einen einheitlichen Bereich für die Übertragung der Vibration zu kreieren. Eine steife möglichst einheitliche Fläche auf der sich auch die Shaker symmetrisch positionieren lassen ( ähnlich wie bei einem SBA oder DBA um ein in-sich-Aufschaukeln zu vermeiden ) welches zugleich optimal gedämpft ist. „Gedämpft“ meint aber nicht entkoppelt ( was dennoch dringend notwendig ist um Verstärkerleistung zu sparen ) sondern wirklich eine Dämpfung damit die Vibration möglich schnell abklingt. Das war eines der zentralen Probleme beim letzten Mal. Hat zwar gut funktioniert aber wenn Neubau dann anständig . Besonders die Erfahrung mit dem Leichtbau-Rückenteil hat mich nicht mehr losgelassen. Als ich dann die Idee hatte meinen Lattenrost als Montagepunkt zu nutzen war gleich klar dass das in Kombination mit meinen schweren Memoryfoammatratzen toll funktionieren dürfte. Die Matratzen liegen vollflächig am Lattenrost auf, sind schwer und elastisch ohne zurückzufedern —> optimale Dämpfer also Die Vibration geht über den Lattenrost in die Matratzen von dort überträgt sich die Vibration dann auf den ganzen Körper gleichmäßig. Nachdem der Impuls der Reckhörnchen verstummt schwingt natürlich das angeregte Möbelstück nach. Allerdings dämpfen die schweren Matratzen den leichten Lattenrost so schnell ab dass man kaum Nachschwinger erlebt! Das Konzept geht also voll auf ! Nun musste ich, nachdem die Idee feststand, nur mehr eine Lösung finden den Lattenrost ( natürlich Selbstbau ) vom Bettgestell mit meinen geliebten Gummi-Metall-Puffern zu entkoppeln. Dazu haben wir seitlich die Lattenrostauflager vergrößert und den Mittelsteg aufgedoppelt um eine einheitliche Höhe und die nötige Stabilität zu erhalten. In den Lattenrost selbst haben wir ringsherum Rampamuffen eingedreht um in diesen die Gummi-Metall-Puffer einzuschrauben. Fertig assembled braucht man das Ganze nur noch zu zweit in den Rahmen heben und fertig ! Wie man erkennen kann haben wir neben mehrfachem genauen Messen auch gleich „Naturmaß“ genommen und die geschnittenen Latten für den Rahmen des Lattenrosts im Bettrahmen probehalber aufgelegt. Betreffend Lattenrost Entkoppelung war es notwendig neben dem Hauptauflager nach unten ( Gummi-Metall-Puffer ) auch ein seitliches Anschlagen zu verhindern, dazu haben wir kleine Quadrate aus Waschmaschinenauflagergummis ausgeschnitten und mit Superkleber an den Holzrahmen geklebt. Zwei an jeder Seite, machen genau was sie sollen und hält Bomben fest Den Lattenrost selbst haben wir geklebt und geschraubt damit er sicher hält ! Anschließend die Rampamuffe und die Gummi-Metall-Puffer eindrehen: Zum Schluss haben wir noch zwei massive Montagebretter von unten an den Lattenrost geklebt/geschraubt an denen die Reckhörnchen montiert werden: Dann das ganze zu zweit in den Rahmen gehoben. Von unten sie es jetzt so aus: Fertig sieht es dann so aus: Verkabelt haben wir erst nach Abschluss der übrigen Arbeit, Lattenrost „hochklappen“, ein Helfer hält, Kabel stecken und losgeht‘s [Beitrag von HeimkinoMaxi am 13. Nov 2019, 15:44 bearbeitet] |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#7 erstellt: 13. Nov 2019, 15:55 | |
Für die die es interessiert hier hab ich ein kurzes Video von der Wirkungsweise meiner Entkoppelung hochgeladen : Bodyshaker Entkoppelung Gummi-Metall-Puffer Typ-D enjoy |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#8 erstellt: 13. Nov 2019, 19:34 | |
Entscheidung Lautsprecher, Erfahrungen und erste Mess- wie auch Klangeindrücke: Also ich hatte bis vor kurzem fast ausschließlich Erfahrung mit relativ großen, ausgewachsenen Lautsprechern. Meine Dali Zensor 5 klingen großartig. Ich hab damals bereits viel experimentiert und neben Canton auch Nubert zuhause stehen gehabt. Auch BOSE durfte für ein paar Tage Einzug halten ;). Ich wollte einfach einen ehrlichen Vergleich bei mir im Wohnzimmer schaffen. BOSE fiel gleich mal weg, okay, neben den Kalibern die da noch herumstanden darf man eben keine Wunder erwarten! Was jedoch gar nicht mal schlecht war und uns beide positiv überrascht hatte war dass der Surround als Effekt wirklich gut getroffen wurde. Hut ab, das hätten wir so nicht erwartet. Auch Sprache war ganz okay, nur eben klanglich schal, blass, dünn... Dann folgten die Nubert. Roh, hart, laut. Jo eigentlich fürs Kino genau richtig ^^. Wäre da nicht auch noch Musik und leises Hören ein Thema gewesen. Das lag den Schwaben eher weniger. Was jedoch schon deutlich auffiel war dass sich weniger „Raum“ einstellen wollte. Irgendwie fokussierter und weniger „im Raum“ schwebend. Schwer zu beschreiben aber das war mein Eindruck. Dann kamen die Dali an die Reihe. Viel dezenter, feiner konturierter Klang, weniger belastbar und mochten Lautstärke nicht ganz so souverän meistern wie die Nubert. Erstaunt hat mich ( uns ) beim Testen die enorme Räumlichkeit des Systems! So sollte es ( klingen ) wirken! Dann kamen die Canton. Ebenfalls trocken, fein strukturiert aber sensibel im Hochton. Mag sein dass das gefällt aber sie waren mir persönlich für Film echt zu kühl abgestimmt. Volumen und Auflösung waren dagegen top! Ebenfalls tolle Räumlichkeit. Als dann die Dali Zensor Serie feststand und bei mir im Wohnzimmer eingemessen war begann ich vielfach mit Carma verschiedene Crossover zu testen. Ich habe schließlich meine Zensor 5 Standlautsprecher bei 120Hz getrennt! Ja genau! 120Hz ... Hintergrund war dass Messtechnisch bei höherer Trennung Nachhall und Verzerrung aber eben auch der tatsächliche Frequenzgang besser wurden. Das war der Moment wo ich das erste Mal nachgedacht habe ob „so große“ Lautsprecher denn überhaupt notwendig waren ?! Später bei einem Freund mit dediziertem Heimkinoraum samt guter Akustik hab ich meine ersten Kontakte mit Monitor Audio machen dürfen. Sicher waren das große schwere Brocken aber jeder Hersteller hat seinen Signatursound. Und der von MA gefiel mir Damals hab ich bereits durch Zufall gesehen dass bald die neue MASS Serie kommen wird. War also irgendwie klar dass ich Bedarf daran denken würde Als es jetzt darum ging die passenden Lautsprecher für meine Mini-Heimkino zu finden hab ich ein Resümee dessen gezogen was ich bisher gelernt habe. Was macht Sinn, was funktioniert weshalb wie oder eben wie nicht! Kurz zusammengefasst braucht es im Kino keinen übertrieben guten Klang. Lautsprecher müssen vor allem im Abstrahlverhalten ( möglichst gleichmäßig und breit ) und Pegel performen. Das haben sowohl die Canton als auch die Dali in eben dieser Form gezeigt. Aber selbst BOSE hat im Surroundeindruck punkten können weil die kleinen Brüller fast omnidirektional abstrahlen. Klang, wie man ihn bei Musik genießen würde, ist eher untergeordnet solange man „gute“ Lautsprecher wählt. Was dagegen auch noch wichtig ist ist die Homogenität des Systems. Wenn alle 5 Lautsprecher gleich sind wirken Effekte plastischer, die Justierung und Ausrichtung auf den Hörplatz und damit das aktive Steuern des Klangeindrucks verbessern sich enorm! Auch etwas dass ich vom Test mit dem BOSE System gelernt habe. Ich will hier BOSE nicht loben! Es geht nur darum dass ich die positiven Teilaspekte des Systems für mich analysiert und möglichst gut auf meine Weise umgesetzt habe. Bisher recht glücklich Wenn Surroundgefüge und Homogenität stimmen, der Center brauchbar spielt bleibt nur noch der Subwoofer übrig. Wenn der jetzt noch Performance abliefert sitzen 99% der Befragten gefühlt „wie im echten Kino“. Ja ja Psychoakustik ist ein Schwein Ich hab jetzt mal recht vielversprechende erste Messungen gemacht. Hier ein Auszug: ...klar ist das noch lange nicht final, nicht perfekt justiert oder „eingestellt“. Aber für die ersten lustigen Testrunden ganz geil würde ich sagen! Klangeindrücke: Die MASS spielen gemessen im Raum an die 100Hz heran. Verzerrung ist in meinem Fall selbst bei gehobenem Pegel ( < 2,5m Abstand zu den LS ) kein Thema! Die Dinger sind mehr als fein Für ~99€/Stk kann man nicht schimpfen. Ganz im Gegenteil! Die lösen halbwegs fein auf, haben knackiges Ansprechverhalten, lassen sich einfach integrieren. Besonderes Lob verdienen die Halterungen von MA. Tolle Idee und bezahlbar. Verarbeitung ist gut. Qualität und Konzept in dieser Preisklasse selten! Viele gute Ideen wurden hierbei von MA umgesetzt, so gut dass manch großer OEM Fertigheimkinohersteller kalte Füße bekommen dürfte. Getestet wurde bisher mit Dali CD Vol. 4. Eva Cassidi Ain‘t no Sunshine überzeugt sehr. Saubere Nuancierung, feine Anschläge an den Seiten. Wenige Details verschlucken sie, das muss man fair bewerten. Auch bei AC/DC Back in Black hört man ganz am Anfang eine schwache Stimme die den Song einzählt. Also bei sehr guten Systemen hört man das... da muss ich zugeben hört man das zwar aber erst wenn man entsprechend „laut“ hören kann. Ansonsten schöner Klang. Besonders die Höhen sind unkritisch ohne stumpf zu klingen. Respekt für ein System dass weniger als die meisten „guten“ Einzellautsprecher kostet. Gekoppelt hab ich alles mit meinem Denon 1500er und SVS SB-2000. Im Fimbetrieb dominiert natürlich der Subwoofer aber generell sind die Dinger so unkritisch in der Aufstellung dass das Weniger an Volumen verglichen zu meinen bisherigen Systemen zwar im Klangcharakter spürbar aber dafür im „Schluss“ des Surroundgefüges belohnt wird ! Bei Smaug geb ich zu dass mir minimal PS fehlen, nicht wegen dem Sub. Da sind einfach die Mitten Bauprinzip-bedingt etwas zu transparent. Alles in allem ein gelungenes System mit viel Charme. [Beitrag von HeimkinoMaxi am 13. Nov 2019, 19:46 bearbeitet] |
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-Dezibel-
Stammgast |
#9 erstellt: 21. Feb 2020, 11:01 | |
Netter Bericht. Was mich noch wundert, BOSE wird oft kritisiert. Aber sind die MASS doch auch so kleine Würfel Lautsprecher. Sind diese also klanglich deutlich besser als die BOSE Systeme? |
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MoGas
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 22. Feb 2020, 08:21 | |
Ich überlege mit MASS zu holen, und würde dann meine alten Stands weiterverwenden wollen. Wenn die von der Schraube her passen. Welche Gewindegröße haben die Aufnahmepunkte der MASS Satelliten? |
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tomkai3
Inventar |
#11 erstellt: 22. Feb 2020, 09:11 | |
@HeimkinoMaxi hat Spass gemacht deinen Bericht zu lesen |
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