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Warum klingt die Musik abends besser?+A -A |
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Autor |
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Toni78
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 29. Sep 2006, 05:51 | |||
Bitte nicht lachen oder spotten, die Frage ist durchaus ernst gemeint! Bilde nur ich mir das ein das meine Anlage abends bei gedämpftem Licht wesentlich voller und wärmer klingt als tagsüber? Ich weiss nicht woran es liegt, aber wenns draussen dunkler ist und ich eine gemütliche Beleuchtung anhabe klingt es einfach eine Klasse besser. Besonders die Surround Modi kommen eindrucksvoller. Ich schliesse mal irgendwelche Voodoogeschichten wie "abends ist das Stromnetz nicht so verseucht" aus und tippe (wie in einem anderem Forum jemand antwortete) auf ein einfach entspannteres Hören und weniger Umgebungsgeräusche aus der Umwelt. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Und was meint Ihr worin sie begründet liegen? [Beitrag von Toni78 am 29. Sep 2006, 05:56 bearbeitet] |
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mamü
Inventar |
#2 erstellt: 29. Sep 2006, 06:47 | |||
Hallo, es gibt welche, die meinen, dann ist der Strom "sauberer" weil nicht mehr soviel Gewerbe am Stromnetz nuckelt. Meiner Meinung nach liegt es an einer entspannteren Umgebung. Tagsüber stürzt doch zu viel von Außen über einen herein. Gruß |
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trinitaucher
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 29. Sep 2006, 06:54 | |||
Guten Morgen! Ich würde sagen, es liegt an der Gesamthelligkeit in deinem Zimmer. Tagsüber ist es um en vielfaches heller in deinem Zimmer, da verlässt sich das Gehirn auf die Augen, abends wird dann dem Gehör mehr "Aufmerksamkeit" geschenkt als am Tag. Ich hab das übrigens auch schon oft so empfungen. Erst wieder gestern dachte ich, meine Lieblingsmusik von Sarah Brightman würde noch um eine Klasse feinfühliger kingen. Ich behaupte mal, den "versuchten" Strom ausm Netz (abgekappte Sinus-Spitzenspannung) wirste wohl kaum in einem normalen Raum an einer guten Hifi-Anlage wahrnehmen können. Wenn das auf den Strom zurückzuführen sein sollte, müsste die Musik vor allem Sonntags besser klingen |
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mamü
Inventar |
#4 erstellt: 29. Sep 2006, 07:13 | |||
Soll`se wohl auch. Es gibt welche, die nehmen deswegen immer nur Akku Netzteile. IMHO nutzt das auch Herr Schäfer von ASR aus. Gruß |
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trinitaucher
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 29. Sep 2006, 07:19 | |||
Tja, in deren Preisklasse müssen die Leute sowas auch haben Jedem das seine, wenn er sich dadurch glücklicher fühlt. Will jetzt aber keine Diskussion um Preisklasse/Qualität vom Zaun brechen. Ich werde am 3. Oktober das mal versuchen rauszuhören |
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Thor_der_Donnergott
Stammgast |
#6 erstellt: 29. Sep 2006, 07:47 | |||
Ich glaube es liegt daran, dass es Abends weniger bzw. keine Umgebungsgeräusche gibt und du dadurch einfach mehr Details wahrnimmst. Was ich oft bei mir beobachte, ist, das Abends bzw. Nachts alles etwas lauter erscheint. Also wenn ich Tagsüber meine Filme auf -25 db höre, ist das Abends bzw. Nachts viel zu laut. Da dreh ich sogar freiwillig leiser (für meine Eltern ist es dann aber trotzdem noch zu laut) MfG Thor |
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technicsteufel
Inventar |
#7 erstellt: 29. Sep 2006, 07:56 | |||
Ist doch klar, die hören dann ja auch mehr! Für die Alten gelten die gleichen Regeln wie für die Jungen! Oder für die Nachbarn, Untermieter usw. Gruß Rolf |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#8 erstellt: 29. Sep 2006, 08:13 | |||
Thor der Donnergott hat recht und nicht nur, weil er der Donnergott ist. Selbst auf dem Lande sind am Tage die Umgebungsgeräusche bis zu 30 dB lauter, in besiedelten Gebieten erst recht. Und dann noch der Stress des Tages... . Da heute die Privatverbraucher mit ihren Fernsehern und Computern insbesondere Abends genauso wie die Industrie tagsüber das Stromnetz "verseuchen" - falls das überhaupt relevant ist - kann man den Strom als Ursache ausschließen. |
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JoeS
Stammgast |
#9 erstellt: 29. Sep 2006, 08:17 | |||
Jo. Ist wie mit einem guten Wein, irgendwo während den Ferien an einem schönen Strand in Italien, gemütliche Abendsonne, gemütliche Trattoria, mit guten Freunden, schöne Stimmung usw. Der Wein schmeckt phänomenal, eine geschmackliche Offenbarung; weswegen man einige Flaschen für daheim kauft. Tja, und daheim schmeckt die Flasche plötzlich ganz gewöhnlich. Das Ambiente wirkt sich ungemein stark auf die Psyche aus. In deinem geschilderten Fall ist das nicht anders. Grüssle JoeS |
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HaberMan
Stammgast |
#10 erstellt: 29. Sep 2006, 08:20 | |||
Ich kann das bisher gesagte nur bestätigen. Abends ist es einfach entspannter und es dringen viel weniger geräusche der Umwelt nach innen. Da ist auch das leisere Hören viel intensiver. Zumindest gilt das für Leute, die in einer Stadt (Straße) wohnen bzw. die Nachbarn haben. Wäre ja interessant zu erfahren, wie das bei Leuten ist, die auf dem Lande wohnen und keine Nachbarn haben?! Viele Grüße Thorsten |
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Thor_der_Donnergott
Stammgast |
#11 erstellt: 29. Sep 2006, 09:31 | |||
Also ich wohne auf dem Land im Dorf (also nicht in der Siedlung). Zwar wohnen wir nicht auf einem Aussiedlerhof, aber in unserer Gegend ist es schon eher ruhig. Man merkt den Unterschied zwischen Tag und Nacht denke ich genauso gut wie in der Stadt. Das beste Beispiel ist wohl, dass man Tagsüber nie jemanden hört der auf der Straße steht und sich mit jemanden unterhält. Auch wenn keine Autos o. Ä. vorbeifahren. Aber wenn Nachts ein paar Leute die Straße entlang laufen, versteht man jedes einzelne Wort. Thor |
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trinitaucher
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 29. Sep 2006, 10:23 | |||
Ich sach's ja, liegt an der "Schärfung" der Sinne, abhängig von dem Umgebungsbedingungen. Temperaturdifferenzen nimmt man im Dunkeln auch wesentlich stärker war, als im Hellen. |
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Poison_Nuke
Inventar |
#13 erstellt: 29. Sep 2006, 16:28 | |||
da es bisher nur undeutlich rüberkam: die Hauptursache für alle eure genannten Erscheinungen ist nicht etwa die gemütlichere Stimmung, sonderen es ist einzig und allein der Fakt, dass bei gedämpften Licht die Augen weniger Informationen aufnehmen. Denn im Gehirn machen die Informationen von unseren Augen tagsüber 90% aus! Man hat also gar nicht genug Gehirnkapazität, um sich auf das Hören zu konzentrieren. Je dunkler es hingegen ist, desto mehr "Rechenleistung" steht für das Hören und für die anderen Sinne bereit, weshalb man besser hört, mehr fühlt usw. Weil den Effekt kann ich bei mir sehr einfach erreichen: ich lebe in einem Dorf am Stadtrand, in dem aber noch Bus und Straßenbahn und viele Autos unterwegs sind, daher eher mit einer Stadt vergleichbar, nur dass es Einfamilienhäuser sind. Da ich Rollläden habe, kann ich mein Zimmer um fast 100% abdunkeln, sodass selbst bei direkter SOnneinstrahlung es stockdunkel ist. Dadurch kann ich diesen Effekt immer erzielen, wann ich will. Selbst Mittags kann ich so mich mehr auf das Hören konzentrieren, indem ich einfach die Rollläden komplett schließe. Wenn ich sie dann wieder aufmache, dann klingt es nicht mehr so gut. Sehr gut ist dass auch bei blinden Menschen erkennbar. Ihr Hör- und Tastsinn ist sowas von empfindlich, und dass zu jeder Tageszeit. Das die Stimmung da mit reinspielt, hat ein klein wenig was damit zu tun, der Hauptanteil der besseren Hörerfahrung kommt aber wirklich nur vom Fakt, dass das Gehirn bei viel Licht weniger Rechenleistung fürs Hören hat Und die Sache mit schmutzigen Strom ist wirklich totaler Bullshit. Wer den Unfug glaubt, bitteschön. Diejenigen sollten sich mal ein klein wenig mit dem elektrischen Aufbau von Verstärkern beschäftigen. Echt grausam, wieviele diese Dummheiten glauben |
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NuevoTRY
Gesperrt |
#14 erstellt: 29. Sep 2006, 16:28 | |||
Ja, und nachts ist es dunkler als draussen |
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Smurf00
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 29. Sep 2006, 17:31 | |||
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum hier jeder es für verrückt hält, dass der Strom Unterschiede im Klang macht. Es ist definitiv sehr entscheident, wie du deiner Anlage Strom zuführst. Du wirst aus einer schlechten Hifi Anlage keine gute machen mit einem höherwertigeren Kaltgerätestecker inkl Kabel usw. , jedoch ist der Unterschied hörbar. Bei einer guten Anlage sollte jeder Unterschied hörbar sein. Und genau so kann man erklären, warum deine Anlage abends besser klingt. Es liegt an keinen Wein... Es liegt daran, dass nicht so viele Verbraucher im öffentlichen Netz sind und der Strom daher genauer den 230V und vorallem 50Hz entspricht. Mir ist auch klar, dass mich hier jetzt jeder für verrückt erklärt und wieder total rumspamt. Das ist überflüssig! |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#16 erstellt: 29. Sep 2006, 17:35 | |||
@ Smurf00 1. Wie ich bereits sagte sind heute abends z.T. sogar mehr "verschmutzende" Verbraucher am Netz als tagsüber. 2. Gerade bei einer Guten Anlage sollte man keinen Unterschied hören. |
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trinitaucher
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 29. Sep 2006, 17:47 | |||
Meines Wissens nach sind zumindest die 50 Hz zu jeder zeit garantiert. Ich glaube, da dürfen nicht mal +- 1 Hz drin sein. |
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Poison_Nuke
Inventar |
#18 erstellt: 29. Sep 2006, 18:44 | |||
jeder der der Meinung ist, Unterschiede zu hören, hat eine gute Phantasie, mehr nicht. Beschäftigt euch einmal mit der Technik, die im Amp drin ist, und ihr werdet merken, dass ihr euch die Unterschiede nur eingebildet habt, weil euch von den Medien die unterschiede suggeriert wurden und nun ihr Unterbewusst diese Unterschiede hören wollt...wodurch ihr sie euch einbildet. Und damit verdient die Kabelindustrie wieder mehr Geld, mit Geräten, die keine Funktion erfüllen, sondern eifnach nur teuer sind. Den Unterschied habe ich oben erklärt. Und es ist dieser un kein anderer |
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Gelscht
Gelöscht |
#19 erstellt: 29. Sep 2006, 19:29 | |||
dann mach ich ab jetzt immer tagsüber die augen zu beim musik hören, billiger als n Akku-Netzteil auf jeden Fall |
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Poison_Nuke
Inventar |
#20 erstellt: 29. Sep 2006, 20:07 | |||
sehr gute Idee, mach ich auch immer, wenn ich Musik genießen will man kann sich mit geschlossenen Augen quasi richtig in die Klangwelt hinweinversetzen, vorrausgesetzt es gibt nichts, was einen dabei optisch oder akustisch stört |
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Gelscht
Gelöscht |
#21 erstellt: 29. Sep 2006, 23:46 | |||
aber ernsthaft, das phänomen kenne ich auch :-) ist genauso wie mit zahnschmerzen - abends, wenn man sich auf nichts anderes konzentrieren muss/kann sind sie am schlimmsten! |
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ronmann
Inventar |
#22 erstellt: 30. Sep 2006, 00:42 | |||
mein hörraum bekommt kein licht ab, sodass ich immer eine lampe einschalten muß. abends klingt es bei mir auch besser, weil meine ohren, so glaube ich, keinen anderweitigen krach für stunden wahrgenommen haben. man ist entspannter und das wirkt sich aus. Wenn ich´s noch dunkler mache, klingt´s noch besser. zum strom kann ich nix sagen, würde es aber nicht kategorisch ausschließen. |
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klaus_moers
Inventar |
#23 erstellt: 30. Sep 2006, 01:31 | |||
Ja wirklich? Wieviel fehlt Dir denn noch um den Tag zu vervollständigen? Ich bin jetzt extra länger aufgeblieben und stelle fest, das meine Gehirnkapazität nachts wesentlich deutlicher abnimmt. Ausserdem ist das Auflegen der CD's im Dunkeln schwieriger. Und überhaupt ... - das ist ja auch kein echter Blindtest. Ich leg' mich dann jetzt mal lieber wieder ins Bett. |
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Toni78
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 30. Sep 2006, 09:20 | |||
Interessante Denkansätze habt ihr hier niedergeschrieben. Die Sache mit den Umgebungsgeräuschen und der "schärfung" des Hörsinnes bei Dunkelheit klingt für mich jetzt am plausibelsten. Wobei die Stimmung sicherlich auch ein nicht zu unterschätzender Faktor ist. Ob der Strom nun wirklich massgeblich an einem m.M. so deutlichen Effekt einen Anteil hat?? Das glaube ich nicht, vielleicht kann er sich auf den Klang auswirken, aber nur in Nuancen. |
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Hr.Wagner
Inventar |
#25 erstellt: 30. Sep 2006, 21:25 | |||
Ich glaube das liegt mit an den fehlenden Aussengeräuschen und die angenehme Dunkelheit, nur die Sinne zum Hören werden abends noch gebraucht. Licht aus, da siehste nicht mehr und soviel trinken ist auch nicht gut, man muss nur ständig auf´s Klo wenn man schon im Bett liegt. |
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Volc0m
Stammgast |
#26 erstellt: 30. Sep 2006, 22:40 | |||
nAbend.. vor ein paar Monaten war ich mal beim Neurologen (Nervenarzt) welcher mich komplett "durchgecheckt" hat. Dazu bin ich in einen abgedunkelten Raum gekommen in welchem ich (nachdem ca. 15 Kabel an mir befestigt wurden) darauf hingewiesen worden bin meine Augen während des Tests geschlossen zu halten, da sonst Fehler auf dem Meßschrieb entstehen. Also... btw: beim Testhören also immer eine Augenbinde griffbereit halten MfG, Volc0m |
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klaus_moers
Inventar |
#27 erstellt: 30. Sep 2006, 23:56 | |||
Ich wußte schon immer, dass der Mensch das schwächste Glied der Kette ist. Jetzt werden bestimmt alle HIFI-Händler ihre Öffnungszeiten ändern und Happy-Hour Rabatte von 3.00 bis 4.00 Uhr anbieten. |
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Volc0m
Stammgast |
#28 erstellt: 01. Okt 2006, 03:37 | |||
...theoretisch könnte man z.B. durchblutungsfördernde Mittel zu sich nehmen, dann werden die Hörorgane besser durchblutet aber naja, das is zu OffTopic ^^ |
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JoeS
Stammgast |
#29 erstellt: 01. Okt 2006, 09:54 | |||
Dann erkläre es uns doch bitte. Warum ist das entscheidend? Hast du dein eigenes Atomkraftwerk im Keller stehen? Nein? Achso, dann beziehst du den Strom für deine Anlage wie alle anderen auch über irgendeine Wandsteckdose, die mittelbar mit irgendeiner Umspannstation verbunden ist. Gut. Nehmen wir doch mal den Strom bei der Hand und begleiten ihn auf den Weg zu deinem High-End Kaltgerätestecker inkl. Kabel: " Und was passiert zwischen dem total überteuerten Zuleitungskabel der Steckerleitung und der nächsten Umspannstation, also dort wo der Strom herkommt? Zunächst fließt der Strom zig Meter durch die billigen, recht dünnen und vielleicht schon uralten Leitungen der Hausinstallation, deren einzelne Segmente normalerweise über zahlreiche Lüsterklemmen (Übergangswiderstand!) miteinander verbunden sind. Zusätzlich sind in der Hausinstallation üblicherweise ein elektromechanischer Sicherungsautomat mit relativ hoher Induktivität und nicht zu vernachlässigendem ohmschem Widerstand sowie eine Panzersicherung vorhanden. Danach folgen bis zu einigen Kilometern Erdkabel oder Freilandleitung. Es gibt also absolut keinen Grund, warum ausgerechnet die letzten ein bis zwei Meter von bis zu mehreren Kilometern Kabel besondere Eigenschaften besitzen sollten, zumal sich zwischen Verteilerleiste und HiFi-Gerät auch wieder ganz profanes Standardkabel befindet.". Ich warte nun gespannt auf deine Gegenargumentation, sofern vorhanden.
Nö, ich möchte mit dir darüber diskutieren, deswegen warte ich ja auf deine Argumentation für deine These. Übrigens, damit du mich auch richtig verstehst: Argumentation Grüssle JoeS |
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Smurf00
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 01. Okt 2006, 12:35 | |||
Ich freue mich über deine Antwort. Ich kann dir den technischen Hintergrund leider nicht erklären, da ich nicht Elektrotechnik studiert habe und mich so genau mit dem Thema nicht auskenne. Ich kann dir aber beschreiben, woher ich meine Erfahrung habe. Ich wollte es vorher auch nicht glauben, aber nach zahlreichen Tests hier in meinem Hifi Studio in Köln, war mir klar, wie entscheident der Strom ist. http://www.connectau...969f0e3d809/l000.jpg Das Bild hier zeigt das Netzkabel Valhalla von Nordost. Dieses Netzkabel verglichen mit einem ganz normalen, ist ein Unterschied im Klang. Mehr Dynamik, Bühne und Bass konnte man vernehmen. Zudem haben wir noch so ein Strompuffer gerät von Nordost ausprobiert, man konnte den Unterschied hören! Es war deutlich besser mit diesem Gerät. Das Netzkabel habe ich auch bei mir zu Hause ausprobiert, der Unterschied war da! Da ich aber nicht bereit bin 1000Euro für ein Netzkabel auszugeben, habe ich es nach dem Testen wieder zurück gegeben. Jetzt suche ich nach einer günstigen Lösung zum selberbauen. Vielleicht mit Furutech Steckern und Lapp Ölfelx Kabel. Ebenso möchte ich auch extra ein Kabel legen für meine Hifi Anlage, da ich vollkommen davon überzeugt bin, dass ich damit ein besseres Ergebnis habe. Du musst mir das nicht glauben, du kannst den Test selber machen. Hier in Köln hast du die Möglichkeit. |
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Poison_Nuke
Inventar |
#31 erstellt: 01. Okt 2006, 12:55 | |||
genau das ist es! Du GLAUBST, dass es besser ist, weil es dir von anderen Herstellern so suggeriert wird. Es ist definiiv nicht vorhanden und auch NICHT MESSBAR. Alles was du meinst an Verbesserung zu hören, entspringt deiner Vorstellungskraft. Du willst es hören, also hörst du es auch. Wenn du diese Meinung nix akzeptieren kann, dann tut es mir leid. Dann investiere halt viel Mühe für NULL Erfolg. |
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Smurf00
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 01. Okt 2006, 13:47 | |||
Warum sollte ich deine Meinung akzeptieren, wenn ich eine andere habe? Warum sollte das stimmen was du sagst? Weil du in deinem Kinderzimmer 8 Bässe hast? |
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Poison_Nuke
Inventar |
#33 erstellt: 01. Okt 2006, 14:04 | |||
Dann glaub doch schön weiter die Lügen der Hersteller und verpulver dein Geld sinnlos den Herstellern in den Rachen. Hast ja zuviel davon. Und Hintergrundwissen willst du wohl auch keins haben...dann könntest du ja dahinter kommen, dass die Hersteller dich verarscht haben. |
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klaus_moers
Inventar |
#34 erstellt: 01. Okt 2006, 14:11 | |||
Wenn allein der Glaube (Entstehung im Kopf mit Ohren ;)) zu Hörunterschieden führt, dann sollte man zumindest in Betracht ziehen, dass man einem Trugschluß unterliegen kann. Man sollte dieses Phänomen jedenfalls nicht leugen. Der Rest ist eigene persönliche Verantwortung und Entscheidung. Ich glaube auch nicht an Kabelklang. Aber was hat ein Kinderzimmer mit 8 Bässen mit dem Thema zu tun. Ausser, dass jemand Erfahrungen macht, die anderen vorenthalten sind. Dummes Argument mit leichtem Ansatz einer persönlichen Beleidigung. Der Hinweis von Poison_Nuke war ganz bestimmt nett gemeint und wollte Dich aus seiner Sicht vor unnützen Kosten bewahren. |
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Volc0m
Stammgast |
#35 erstellt: 01. Okt 2006, 14:12 | |||
Finde die Streiteren hier zwar total überflüssig, doch
hat mich dann doch noch zum lachen gebracht... Gruß, Volc0m btw: trefft euch halt bei mal und "kabelt" es aus.. |
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JoeS
Stammgast |
#36 erstellt: 01. Okt 2006, 14:17 | |||
Ich verwette meine Oma inklusive einem defekten Cassetten-Walkman, dass du in einem echten Doppel-Blind-Test versagen würdest. Es gibt übrigens tatsächlich Hifi-Studios, die sich an der Verdummung der Kunden nicht beteiligen. Nur mal als Beispiel: Kabel-Hörsession Ich würde ehrlich gesagt dich wahnsinnig gerne einem solchen Test unterziehen. Bei dir zu hause, an deiner eigenen Anlage. Ich lasse dann einen Dritten nach dem Zufallsprinzip zwischen einem normalen und einem Voodoo-Netzkabel hin- und hertauschen, wobei dieser selber auch keine Ahnung hat, um welches Kabel es sich jeweils handelt. Wenn du bei einer signifikanten Anzahl von abgegebenen Tipps eine Trefferquote von mindestens 80% hin bekommst (50% hätten wir hier ja schon a priori erreicht), dann gewinnst du meine Oma und besagten Walkman. Grüssle JoeS |
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Poison_Nuke
Inventar |
#37 erstellt: 01. Okt 2006, 14:19 | |||
ein einfacher Blindtest würde ja genügen, aber da sträuben sich ja viele Kabelfans dagegen [edit]: ups, da war ja einer schneller und klaus_moers hat recht: auch wenn meine beiden Postings extrem klingen, ich wollte lediglich, dass sich hier niemand unnötig auf Sachen konzentriert, die ihn nicht weiterbringen. Gibt halt weitaus interessantere und wichtigere Aspekte bei HiFi, als Kabel [Beitrag von Poison_Nuke am 01. Okt 2006, 14:21 bearbeitet] |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#38 erstellt: 01. Okt 2006, 14:22 | |||
Es zeigt sich deutlich, dass nicht nur weniger Licht und Geräusche, sondern auch der Eindruck "alles getan zu haben (was einem die Hifi-Magazine so erzählen)" ein ruhigeres Gefühl geben kann, wenn man nur fest dran glaubt, denn Messergebnisse oder Blind-Hörtests zeigen ja keine Ergebnisse beim "Stromtuning". Die Klangbeschreibungen von besserer Stromversorgung wird ja meißtens so beschrieben: ruhigeres Klangbild, größere Räumlichkeit .... Es handelt sich also imo klar um Gefühle, nicht um hörbare Unterschiede. Es wird halt nur falsch interpretiert bzw. falsche Ursachen herangeführt. Wer sich mit "besseren" Stromkabeln oder Netzfiltern besser fühlt, dem kann man das wohl nicht ausreden. Letztendlich ein toller Kunde. Macht keine Probleme und stellt keine dummen Fragen und fühlt sich "unwissenden/ungläubigen" auch noch überlegen. |
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klaus_moers
Inventar |
#39 erstellt: 01. Okt 2006, 14:22 | |||
Genau das machen die Wenigsten, es bleibt oft immer nur beim Meinungsstreit. Der Vorschlag ist die einzig konsequente Schlussfolgerung. Aber leider geben sich viele hier auch so anonym aus. Aus der Ecke sollten manche auch mal rauskommen. Musik sollte Menschen verbinden können. Das Thema Technik spaltet dagegen oft nur noch. |
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klaus_moers
Inventar |
#40 erstellt: 01. Okt 2006, 14:35 | |||
Bitte Bilder der Oma posten. Wie sollte der Gute denn Deinen selbst- oder herzlosen Einsatz beurteilen können. Für ein olles Casetten-Walkman wirst Du kaum jemanden vom Sofa locken können. Oder laßt doch die Oma den Hörtest durchführen. Wir wollen doch alle auch in Zukunft investieren. Somit wird uns das Hörvermögen der Oma auch nicht erspart bleiben. Trefft Euch doch einfach. Irgendwo gibt es einen Thread, in dem sich viele für Hörtest zur Verfügung stellen - ich übrigens auch (Duisburg). Kaum einer, der Kabelklänge hören will, geht auf die Vorschläge ein. Ich mache mir jetzt mal einen leckeren Kaffee. Die Unterschiede schmecke ich definitiv im Blindtest. |
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JoeS
Stammgast |
#41 erstellt: 01. Okt 2006, 14:51 | |||
Nö, das willst du nicht wirklich...
Naja, wenn mein Onkel Don Alfonso aus Palermo mitbekommt, dass ich seine Mutter verwette, dann würden mir ganz schnell Beton-Füsse wachsen und ich dürfte den ersten Wort-Teil des Bodensees begutachten können... Wie du siehst, ist mein Einsatz sehr hoch.
Er soll mal kund tun, woher er kommt. Also ich hock hier unten in Basel. Smurf00: Nu mal Butter bei die Fische: wo bist du geografisch zu finden? Irgendwo in deiner Nähe wird garantiert ein User sitzen, der mit dir einen solchen Test machen kann. Wenn du nichts zu befürchten hast, dann stelle dich doch solch einem Test? Und: um welchen Hifi-Laden handelt es sich denn genau? Grüssle JoeS |
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klaus_moers
Inventar |
#42 erstellt: 01. Okt 2006, 15:01 | |||
@JoeS: |
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Toni78
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 01. Okt 2006, 16:56 | |||
Leute, Kabelklang ist doch eigentlich nicht das Thema! Ich habe doch nur gefragt ob nur ich mir das einbilde, das meine Anlage abends und bei stimmungsvoller Beleuchtung besser klingt. Ich sprach mit keinem Wort davon das ich irgendwelche (vermeintlichen?) Klangtuningmassnahmen vornahm. Meine Erfahrung bezieht sich immer auf die absolut gleiche Anlage, Verkabelung etc... Ob das Stromnetz nun wirklich einen Anteil an meinem Eindruck hat, mag ich zwar nicht glauben, schliesse es jedoch nicht kategorisch aus. Falls dadurch tatsächlich Einflüsse hörbar sind, sind diese sicherlich weitaus geringer als die hier schon mehrfach erwähnten psychologischen Parameter und der "Schärfung des Hörsinnes" bei Dunkelheit. Falls noch jemand einen KONSTRUKTIVEN Beitrag zur allabendlichen Stromreinheit zu sagen hat - heraus mit der Sprache Aber ihr "dürft" natürlich auch weiter über Eure Kabel und Netzteilchen diskutieren |
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trinitaucher
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 01. Okt 2006, 17:31 | |||
Kann ich wieder direkt was zu sagen. Hier in Berlin ists bewölkt, ich hab schon um 5 Uhr meine Zimmerbeleuchtung angeschaltet und meinte, der Radioklang würde "wärmer", also mit etwas mehr Bass daherkommen. Ich bleibe wie die meisten dabei: Es liegt an der unterschiedlichen Fokusierung der Sinne bei unterschiedlichen Umgebungsbedigungen. edit: ach ja, heute is Sonntag. Da hätte der Radioklang den ganzen Tag "wärmer" klinge müssen, da ja nicht gearbeitet wurde. Andersherum jedoch, sind nun am Abend mehr Verbraucher am Netz als am Tag, oder gar genauso viele [Beitrag von trinitaucher am 01. Okt 2006, 17:32 bearbeitet] |
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klaus_moers
Inventar |
#45 erstellt: 01. Okt 2006, 17:53 | |||
Wie wohl Musik bei Schwerelosigkeit klingt? |
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ronmann
Inventar |
#46 erstellt: 01. Okt 2006, 17:55 | |||
luftiger leichter, weil die Luftmoleküle besser schwingen können, weil sie nicht nach unten gezogen werden |
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Quadro-Action
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 01. Okt 2006, 18:05 | |||
Hallo Ronald, nach all dem Schnick-Schnack hier meine Meinung: Es ist m.E. der abendliche saubere (sauberer) Strom, der den Klang weicher erscheinen läßt. Daneben schliesse ich nicht aus, daß es auch psychologische und ähnliche Gründe hat. Dann müßte es aber auch ab und zu tagsüber besonders gut klingen - wenn in der Umgebung alle Elktro-Geräte auf Hochtouen laufen. Aber auch, wenn ich auf sauberen Strom Tippe, habe ich mir noch keine entsprechende Sauber-Steckerleiste angeschafft. |
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ronmann
Inventar |
#48 erstellt: 01. Okt 2006, 18:09 | |||
Saubersteckerleiste is´ so ne Sache. Irgendwas mit Filterwirkung ist plausibler. |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#49 erstellt: 01. Okt 2006, 18:11 | |||
Habt ihr gelesen, was vorher geschrieben wurde? Was spricht gegen die anderen Argumente? |
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ronmann
Inventar |
#50 erstellt: 01. Okt 2006, 18:13 | |||
dass sie zu weit vorn stehen und ich die letzten 15 posts verpasst habe |
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Smurf00
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 01. Okt 2006, 18:48 | |||
Poison Nuke, ich wollte dich nicht persönlich beleidigen. Habe mich nur ein wenig dumm von der Seite angegriffen gefühlt. Aber vergessen wir das! Ich wohne in Köln und es handelt sich um das Hifi Studio, Hifi Eins auf der Severinsstr. Toller Service, klasse Laden. Ich kann das schon alles nachvollziehen, was ihr meint mit Placebo Effekt usw. Dennoch bin ich der Meinung, dass es einen Unterschied in genau den Faktoren macht, die ich beschrieben habe. Dann habt ihr auch noch geschrieben, dass ihr nicht der Meinung seit, dass Kabel klingen können? Das muss ich leider auch verneinen. Als Lautsprecherkabel benutze ich das Mundorf Silber Gold Kabel. Kostet in meiner Ausführung ca. 800Euro für die Stereo LS. Ein tolles Kabel! Bereuhe den Kauf nicht. Oder schauen wir uns die SilberGold Kondensatoren von Mundorf an. Ihr seit der Meinung normale Kondensatoren klingen genau so? Das nur nochmal dazu, dass unterschiedliche Materialien unterschiedlich klingen. LS Kabel und das Powerkabel sind jedoch 2 paar Schuhe. Sollte nur mal erwähnt sein, da es von euch angesprochen wurde. |
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