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Fehlerkorrektur des CD-Players+A -A |
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Autor |
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kyote
Inventar |
#1 erstellt: 16. Dez 2005, 10:28 | ||
Ich hab mal gesucht um herrauszufinden, wie genau sie denn nun funktioniert...die Fehlerkorrektur. Dabei bin ich auf einen Artikel gestossen, der die mathematische Grundlage erklären will: Klick mich Ein interessanter Auszug:
Mir wurde jetzt gesagt, das dieser Artikel die Eight-To-Fourteen-Modulation zu knapp abhandelt, und es wichtig sei was da und warum das passiert. Mich würde jetzt also interessieren, was es dazu wichtiges zu wissen gilt. MFG, der Kyote |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 17. Dez 2005, 23:01 | ||
Man will nicht zu viele und nicht zu wenige 1-Bits im Datenstrom haben, da die 1-Bits einen Wechsel von Land zu Pit oder umgekehrt bedeuten. Der Code bewirkt also eine minimal- und eine Maximallänge der Pits und Lands. Zum einen begrenzt man dadurch den spektralen Gehalt des durch den Pickup gelesenen HF-Signals, was die Elektronik vereinfacht, zum anderen stellt man sicher daß zur Spurhaltung und zur Taktsynchronisation immer ausreichend "Signal" vorhanden ist. Mit der Fehlerkorrektur hat das nicht besonders viel zu tun. |
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kyote
Inventar |
#3 erstellt: 19. Dez 2005, 08:15 | ||
Was hat mit der Fehlerkorrektur nichts zu tun? |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 19. Dez 2005, 11:19 | ||
Die EFM. |
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kyote
Inventar |
#5 erstellt: 19. Dez 2005, 12:32 | ||
Gar nichts? Und der Artikel auch nicht? Wie funktioniert denn dann die Fehlerkorrektur? |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 19. Dez 2005, 13:14 | ||
Nein, das habe ich nicht gesagt. Der Artikel beschreibt das Verfahren schon richtig. Du mußt Dir klar werden daß das aufzuzeichnende Signal mehrere Codierungs-Stufen durchläuft, ehe es als Pits und Lands auf der CD-Oberfläche landet. Die EFM ist dabei der letzte Codierschritt (oder der erste Decodierschritt beim Lesen), die Redundanz für die Fehlerkorrektur wird vorher eingefügt. Darum schrieb ich die EFM hat mit der Fehlerkorrektur nichts zu tun, sie dient einem ganz anderen Zweck.
Durch Hinzufügen von redundanten Daten (Reed-Solomon-Code) auf der Ebene der Sektoren, und durch Interleaving, wodurch die Daten so auf der Scheibe verteilt werden, daß Burst-Fehler korrigierbar bleiben. Der Artikel beschreibt das schon richtig. |
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kyote
Inventar |
#7 erstellt: 19. Dez 2005, 13:56 | ||
Ah ok. Jetzt wirds klarer. |
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Sal
Inventar |
#8 erstellt: 03. Mai 2010, 13:13 | ||
Hat sich da jemand verrechnet? 2,5mm erscheint mir zu hoch. In der realen Welt reicht schon 1mm. Weiss jemand, wie hoch der Datenausfall sein muss, oder wie breit ein Kratzer, bis eine 100% rekonstruktion nicht mehr möglich ist, bzw. dann die Interpolation einsetzt? habe ich bisher im Netz nicht gefunden, müsste aber eine feste Größe sein...? |
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Sal
Inventar |
#9 erstellt: 04. Mai 2010, 08:39 | ||
Verschiedene Quellen sprechen von 2,4mm korrigierbaren Fehlern, bevor eine interpolation einsetzt. Betrifft das aber die reinen Audiodaten (die knapp 74% auf einer Cd ausmachen), oder die gesamte CD? [Beitrag von Sal am 04. Mai 2010, 09:49 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#10 erstellt: 04. Mai 2010, 19:52 | ||
Hier ist zu unterscheiden zwischen der Fehlerkorrektur, die eine bestimmte Menge fehlender Daten korrigieren kann und der Steuerung des Laufwerks. Bei größeren Fehlern in der Presssung und/oder der Metallisierung kommt es nämlich auch zu Tracking- und Focus-Fehlern. Auch wenn der Fehler vorbei ist, dauert es einen Moment, bis Tracking und Focus wieder stimmen; der Lesefehler kann also länger sein als der Fehler auf der CD. Schlimmstenfalls verliert das Laufwerk die Spur und die CD springt - auch das kann bei Fehlern passieren, die kürzer als die max. korrigierbare Fehlerlänge ist. Gruß Thomas |
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Sal
Inventar |
#11 erstellt: 05. Mai 2010, 07:26 | ||
Eigentlich sind doch 2,4mm wiederherstellbarer Daten (und zwar zu 100% dank CIRC und Paritätsbits) der tritt gegen das Schienbein jedes Vodooisten oder Werbers von kiloschweren Abtastlaufwerken...? |
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