HIFI-FORUM » Surround & Heimkino » A/V-Receiver/-Verstärker » Yamaha 1700 Biamping | |
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Yamaha 1700 Biamping+A -A |
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Autor |
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Horst1010
Neuling |
#1 erstellt: 13. Dez 2006, 14:33 | |||
Bin hier neu und habe mir zu meinen Canton Karat einen Yamaha 1700 AVR gekauft. Wie ich jetzt aus der Bedienungsanleitung ersehe, kann ich die vorderen Boxen im Biamp betreiben, jedoch geht der zweite Anschluss auf die suround Backlautsprecher....heisst dass, ich kann keinen 5.1 Sound mehr realisieren, oder kann ich auf die verbleibenden Surround anschlüsse gehen oder gar den Presence verwenden? Vielen Dank für die Antwort falls sich hier jemand damit auskennt, ich freue mich schon wenn ich am Wochenede die Anlage in Betrieb nehmen kann Servus Horst |
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prtigger
Stammgast |
#2 erstellt: 13. Dez 2006, 14:44 | |||
Hallo, ich habe zwar nicht den 1700er aber den 2700er. Sollte im Anschluss nicht groß anders sein. Klar kannst Du noch 5.1 realisieren. Schau mal die schönen Bildchen im Manual an. Die normalen Anschlusse für die hinteren Boxen sind die Surround-Klemmen. Surround-Back sind nur zusätzliche Boxen die direkt hinten, oben installiert werden. Presence sind zusätzliche fordere Effektboxen unter der Decke (wenn ich mich nicht irre)... Aber ich lasse mich immer gerne korrigieren... VG, prtigger |
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Horst1010
Neuling |
#3 erstellt: 13. Dez 2006, 15:08 | |||
Wer lesen kann ist im Vorteil....stimmt, in diesem Fall muss das Gerät dies erkennen....bringt Bi-Amping denn wirklich einen Vorteil in dieser Konfiguration oder sollte ich mir die Kabelei sparen, wer übernimmt eigentlich dann die Aufteilung der Frequenz auf die Lautsprecher, wird die Frequenzweiche dann im Lautsprecher umgangen und der Verstärker ersetzt die Frequenzweiche? Oder wird die Boxen Frequenzweiche dann immer noch angesteuert und teilt dann irgendwie auf????? Mir ist das Prinzip nicht richtig klar Gruss horst |
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prtigger
Stammgast |
#4 erstellt: 13. Dez 2006, 16:07 | |||
Hallo, ich bin zwar definitiv nicht der Spezi was BI-Amp angeht. Glaube aber, dass da nichts anderes gemacht wird als die Last auf zwei Endstufen zu verteilen. Kann mir nicht vorstellen, dass der Verstärker als Frequenzweiche fungiert. Wie soll er denn wissen, wie die Boxen aufgebaut sind.. Da ist doch jedes Produkt anders... Aber hier gibt es sicher genug "HIFI-Freaks", die das ganz genau wissen... Ich habe die Frontlautsprecher jedenfalls "normal" angeschlossen... VG, prtigger |
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Master_J
Inventar |
#5 erstellt: 13. Dez 2006, 18:12 | |||
In diesem Fall enthält jede Box 2 Frequenzweichen, die nach wie vor passiv arbeiten. Nur hat dann jede ihren eigenen Endstufenkanal vorgeschaltet. Wenn Du noch Lautsprecherkabel rumliegen hast, kannst Du es ja mal ausprobieren. Die Brücken am Boxen-Anschlussterminal müssen raus! Gruss Jochen |
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oilchange
Stammgast |
#6 erstellt: 13. Dez 2006, 20:20 | |||
Beim Bi-Amping wird die Last auf die jeweils nicht benötigten 2 Verstärkerkanäle zusätzlich verteilt. Man muß ein 7.1 Receiver haben, von dem man dann für die Front- LS jeweils zwei Verstärker Kanäle zur Verfügung hat. Im Verstärker ist eine Frequenzaufteilung notwendig. Über die LS- Kabel werden unterschiedliche Frequenzen gesendet. Der LS muß ein Bi- Amping Anschluß haben. Der Anschluß muß so sein, daß die niederfrequenten Verstärkerausgänge mit den niederfrequenten LS Eingängen verbunden sind, dito hochfrequente Kanäle. Die Trennfrequenz ist bei den meisten Receivern/Verstärkern fest eingestellt. Das Kabel welches die niederfrequenten Signale trägt, sollte auf jeden Fall das bessere sein, weil dort größere Ströme fließen. Ob das auch alles positiv hörbar ist, ist eine andere Frage. Da es aber außer Kabel nichts kostet, wenn man ein 7.1 Gerät hat, ist es einen Versuch wert. |
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prtigger
Stammgast |
#7 erstellt: 13. Dez 2006, 20:34 | |||
Hallo, ja, hier kann man noch was lernen... Gebe aber auch zu, dass ich mich damit nicht beschäftigt habe... Aber dafür gibts ja euch ;)! VG, prtigger |
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Master_J
Inventar |
#8 erstellt: 13. Dez 2006, 21:21 | |||
Nicht unbedingt notwendig. Unbestritten ist natürlich, dass eine aktive Trennung ein höheres Potential hat.
Und wie soll die zu allen Boxen passen? Kleiner Zweiwegerich mit 2 khZ Trennung. Grosser Vierwegerich mit 200 Hz Trennung Gruss Jochen |
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prtigger
Stammgast |
#9 erstellt: 13. Dez 2006, 22:09 | |||
Das heißt, dass das produktabhängig ist? Der eine Verstärker trennts, der andere nicht? VG, prtigger |
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Master_J
Inventar |
#10 erstellt: 13. Dez 2006, 22:56 | |||
Nicht notwendig bedeuted, dass bei gängigen Bi-Amping-Boxen keine Trennung seitens Verstärker zwingend erforderlich ist, da die passive Weiche in der Box diese Aufgabe unverändert übernimmt. Potentiell besser ist eine aktive Trennung vor den Endstufen unter Umgehung (=Entfernung) der passiven Weiche. Das erfordert allerdings ein paar mehr Kenntnisse als "Kabel leitet Strom". Es ist durchaus üblich, dass in den passiven Weichen noch Fehler der Chassis kompensiert werden, Schutzschaltungen realisiert sind, ... Das muss man dann aktiv nachbilden - falls man überhaupt genaue Informationen dazu hat. Gruss Jochen |
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prtigger
Stammgast |
#11 erstellt: 14. Dez 2006, 15:35 | |||
Hallo, danke für die Erklärung. Was mich aber interessierte war eher, ob nach Deinen Kenntnissen es Verstärker (im besonderen Fall: AV-Verstärker) gibt, die eine Art Frequenzweiche für Bi-Amp bieten... Also einfach gesagt: Anschluss für Bass, bzw. Mitten/Hochton-Bereich... VG, prtigger |
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