Denon AVC A11XV(A), Pioneer VSA AX10(i), Marantz SR14 MKII oder Harman AVR 7300

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PhilKS
Stammgast
#1 erstellt: 24. Dez 2014, 11:04
Hallo

Ich suche einen neuen (alten) Boliden für mein Teufel Theater 10. Ich benutzte mom. meinen Denon AVR 3311 aber er ist für das Lautsprechersystem einfach zu schwach. Jetzt überlege ich mir einen alten Boliden zu kaufen, da diese einfach mehr Leistung haben und eventuell noch besser klingen. Mein Budget sind 550 Euro. In meiner Auswahl wären:

Denon AVC A11XV(A), habe ein Angebot für den XVA für 510 Euro
Vorteil: 1080P und PCM über HDMI

Pioneer VSA AX10(i), habe ein Angebot für den AX10I für 500 Euro

Harman AVR 7300, habe ein Angebot für 380 Euro
Vorteil: Logic7
Nachteil: Lüfter

Marantz SR14 MKII, kostet ca. 550 Euro gebraucht.
Nachteil: ältestes Gerät

Welchen von den Geräten würdet ihr mit empfehlen? Habt ihr vielleicht schon welche miteinander vergleichen können?

Ich tendiere zum Denon, da er modernste der Auswahl ist und die Vorstufe die beste von den Geräten sein sollte, da diese einfach die modernste Technik verwendet. Beim Harman, diesen hatte ich schon einmal vor 7 Jahren, ist halt das Logic7 klasse, aber der Lüfter war damals sehr nervig.

Die Geräte werden zu 80% für Filme verwendet. Mein Raum ist ca. 20qm groß und meine Lautsprecher sind die Teufel Theater 10 5.1 mi dem M12000 Subwoofer.
BolleY2K
Inventar
#2 erstellt: 24. Dez 2014, 12:32
Ich würde den 3311 behalten und mir für das Geld eine externe Endstufe kaufen.

VG
PhilKS
Stammgast
#3 erstellt: 24. Dez 2014, 12:36
Gibt es den gute Endstufen für ca. 550 Euro?

Ich bräuchte eine 5 Kanal Endstufe mit mind. 5x125W an 8Ohm bzw. 5x180W/200W an 4Ohm.
BolleY2K
Inventar
#4 erstellt: 24. Dez 2014, 13:14
Mit ein bisschen schauen, zB. von Rotel oder Sherwood Newcastle oder...
PhilKS
Stammgast
#5 erstellt: 28. Dez 2014, 23:31
Hat sich erledigt, habe einen Pioneer VSA AX10AI-S bekommen :-)
Um längen besser als mein Denon AVR 3311 :-)
punsch
Stammgast
#6 erstellt: 29. Dez 2014, 09:01
Sicher?

Kann ich mir gar nicht vorstellen.

Die paar Watt mehr bringens eigentlich nicht wirklich.

Aber vielleicht hat dir das Quäntchen mehr ja einfach gefehlt.
Oder die Einmessung ist einfach eher nach deiner Vorstellung.

Wie hat sich die "zu geringe Leistung" des Vorgängers eigentlich geäußert ?

MfG

Markus
PhilKS
Stammgast
#7 erstellt: 29. Dez 2014, 10:51
Also der Denon AVR 3311 war auf den Blatt relativ Leistungsstark aber in der Praxis ist das was ganz anderes. Eher hatte eher hatte bei 4 Ohm bzw. 8 Ohm zu wenig Leistung. Bei machen Filmen lief er bei 80% seiner maximalen Lautstärke für höhere Zimmerlautstärke. Daher würde ich eher unter 100 Watt bei 5 Kanälen tippen anstatt der 165 Watt. Beim Denon AVR 4520 der ja einige Ligen höher angesiedelt ist sind es ja auch nur 5x40 Watt anstatt der 5x190 Watt.

http://www.takeoffme...eceiver-im-test.html

Der Pioneer macht wirklich seine 180 Watt an den 5 Kanälen, da ich diesen gerade mal auf 30% laufen lasse und er schon lauter als der Denon bei sein 80% ist.

Aber beim Pioneer wurde halt beim Material auch nicht gespart, der Trafo wiegt knapp 10KG und das Gerät selber knapp 34KG der Denon wog insgesamt ca. 14KG. Das zeigt ja schon die deutlichen Unterschiede zumindestens bei der Endstufe. Die Vorstufe ist eventuell ein bißchen besser als beim Pioneer, aber halt die Endstufen sind die größte schwäche.
darkraver
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 30. Dez 2014, 19:04
Receiver mit XT32 kaufen.
Auf dauer vielleicht dann ne externe Endstufe zulegen ?
PhilKS
Stammgast
#9 erstellt: 30. Dez 2014, 19:45
Der Pioneer mit MCAA reicht, da die Vor-/Endstufenkombination deutlich teurer wäre.
Der Denon hatte glaube ich auch schon XT aber ich messe meistens alles manuell nach.
darkraver
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 30. Dez 2014, 20:24
Ich bin der Meinung das die "moderne" Receiver mit XT32 interessanter sind als "alte" Boliden.
PhilKS
Stammgast
#11 erstellt: 30. Dez 2014, 22:09
Naja, moderne Technik wird durch 4K auch schnell alt.
Und alte Boliden sind auf Bezug DD, DTS und Endstufen halt vielen modernen Receivern überlegen.

Da die neuen Receiver oft am wichtigsten Punkt der Endstufe sparen. Der Denon AVR 3311 mit MultEQ XT sieht gegen den Pioneer kein Land. Die Einmessung verbessert ja auch nicht den Klang, sie misst halt so gut wie möglich den Raum aus und den Abstand der Lautsprecher zum Hörplatz.

In 4-5 Jahren werde ich mal sehen ob ich auf einen Pioneer LX90 oder Denon AVC A1HDA 3D Edition Upgrade. Bis dahin muss der Pioneer aber noch dicke reichen :-) .

Ich bin nicht so der Feature Fan, heute Dolby Atoms morgen Aurel 3D....

Die meisten Filme klingen mit guten DTS und DD immer noch gut und DTS HD und Co. sind meisten einfach lauter abgestimmt.
punsch
Stammgast
#12 erstellt: 30. Dez 2014, 23:41
Naja, wenn die Einmessung den Klang nicht verbessert, was macht sie dann

Bessere endstufensektion und Bauteil Dimensionierung hatt der auf jeden Fall und wenns für dich besser passt
Ist doch alles klasse.

MfG

Markus


[Beitrag von punsch am 30. Dez 2014, 23:41 bearbeitet]
michael4
Stammgast
#13 erstellt: 30. Dez 2014, 23:44
Die ganzen Einmesssysteme, vor allem XT32, werden hier immer als das Nonplusultra dargestellt. Aber gerade bei Audyssey muss man sich komplett auf das System verlassen. Dazu kommt bei Denon (zumindest bei meinem), dass auch die Klangregler deaktiviert sind. Für mich, als nicht linear Hörer (bei Musik), ist das ein absolutes no-go. Ich hab das letztens gemerkt, als ich einen HK AVR 171 angeschlossen habe. Komplett ohne Einmessen (Weil das HK Einmesssystem kein 4.1 Setup unterstützt) war der Unterschied zum Denon mit XT schon ein Unterschied wie Tag und Nacht (im positiven Sinn). Ich weiß, Verstärkerklang gibts nicht... Stimme ich auch zu, aber nur bezogen auf die Endstufe.


[Beitrag von michael4 am 31. Dez 2014, 00:04 bearbeitet]
punsch
Stammgast
#14 erstellt: 31. Dez 2014, 00:02
Seh ich auch so, deshalb habe ich ja nen Yamaha RX-V3067 da kann man nach dem Einmessen noch beliebig Ändern.

Wenn man alles manuell einmisst, quasi mit eigenem Messequipment. Hat man es doch deutlich schwerer. Da der Yamaha schon ein paar Tricks aus Lager hat, die man manuell nur sehr mühselig hinbekommt.

MfG

Markus
darkraver
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 31. Dez 2014, 06:49
Jungs, die Surround Technik heutzutage ist deutlich besser als vor 10j oder so.
Ich halte XT32 fuer ueberlegen wenn es um Auto EQ geht.
Die alte AV Boliden haben kein brauchbares Auto EQ.

Wenn man mehr Leistung braucht nun dann kauf besser ne Externe Endstufe und kombinier so ne Enstufe mit gute 2014 Processing Technik.
Dann hat man vernuenftiges Auto EQ + Leistung.
500 Euro fuer alte AV Boliden hinlegen wuerde ich nicht machen.
PhilKS
Stammgast
#16 erstellt: 31. Dez 2014, 10:05
Das Problem ist halt der Preis: Vernünftiger Receiver mit guter Vorstufe ca. 1000 Euro und eine vernünftige Endstufe kostet mind. 800 Euro also insgesamt 1800 Euro, damit sprechen wir von dem 2,5 bis 3 Fachen Preis eines alten Boliden.

Das AutoEQ mag besser sein aber rechtfertig das den gigantischen Aufpreis?

In den letzten 10 Jahren wurde vor allem HDMI und HD Tonformate optimiert aber die "alten" Tonformate wie DD und DTS wurde nicht mehr großartig beachtet, da die Receiver jetzt Multimedia Maschinen sein müssen, was ich für Quatsch halte. Ich brauche kann LAN oder WLan, Internetradio, USB, 10 Kanäle, Streaming und Airplay. Ich kaufe mir lieber ein AppleTV, Bluetooth Adapter und Android TV mit XBMC und habe alles schon extern und in besserer Art und weiße als es die Receiver können. Da das alles Störquellen sind. Eine gute Vorstufe und Endstufe mehr braucht ein Receiver nicht meiner Meinung nach.

Ich würde wetten das eine Lexikon MC12 die meisten Vorstufen der neuen 2014 Receiver alt Aussehen lässt.

Das habe ich damals auf bei meinem Lexikon RV8 von 2004 gesehen. Der war in DD und DTS besser als der Pioneer LX90 und seinen HD Tonformaten.

Daher muss neuer nicht immer besser sein, was ich halt schade finde das es keine Boliden mehr gibt sondern nur noch Mittelklasse bzw. Oberklasse Receiver die jedes Jahr wegen HDMI oder irgendwelchen sinnlosen Schnickschnack neu auf den Markt geworfen werden.
darkraver
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 31. Dez 2014, 11:04

Das AutoEQ mag besser sein aber rechtfertig das den gigantischen Aufpreis?


Zb die letzten Denon X4000 gingen fuer 599 Euro weg, ohne externe Endstufe stimmt ist alles zu schwach.
Habe hier nun kurz um mit zu spielen ein SR7008 stehen, muss sagen der Unterschied was Ansteuerung des Subs angeht ist absolut jetzt viel besser
Interne Amps benutze ich nicht, daher kann ich wenig dazu sagen ob so ein Teil ohne Ext Endstufe etwas bringt..

Die alten AV Boliden machen was Sub EQ kaum etwas bis hin zu NICHTS.


Ich würde wetten das eine Lexikon MC12 die meisten Vorstufen der neuen 2014 Receiver alt Aussehen lässt.

vielleicht, vielleicht auch nicht, halt mal testen und vergleichen


http://www.takeoffme...eceiver-im-test.html


wie haben diese Jungs gemessen, Musik Signal, Dummy Load test ?
PhilKS
Stammgast
#18 erstellt: 31. Dez 2014, 11:31
Das die alten Einmeßsysteme schlechter sind, darüber muss man nicht diskutieren. Da wurden ja in den letzten Jahren die größten Fortschritte gemacht vor allem beim Thema Subwoofer.

Der Denon war wirklich günstig.

Ich finde es halt sehr schade das es keine großen Geräte mehr von Denon, Yamaha, Pioneer, Onkyo und Marantz gibt. Ich fand die Bolidenklasse hatte immer etwas besonderes. Jetzt muss leider jedes Jahr ein neues Gerät mit tollen Multimedia Eigenschaften ins Rennen geworfen werden.

Mir persönlich reicht ein toller Verstärker mit guter Vorstufe und vielleicht einer gutem Einmeßsystem und Tuner. Ich finde alles andere kann der Fernseher oder ein externes Multimedia Gerät übernehmen. Aber die Zeiten halt vorbei....
blaufichte
Inventar
#19 erstellt: 04. Jan 2015, 23:02
Hi,

häng mich mal hier dran !

Habe nun ein 7009 quasi als Vorstufe und mir heute einen AVC11sr für 200,- dazu ersteigert.
Beide sind noch nicht gelandet, aber den Denon möchte ich als Endstufe für das klassische 7er Setting einsetzen.
Den Rest soll der Marantz erledigen.
Hab auch lang überlegt ob ich mir eine "moderne" Endstufe zulege, oder eine PA a´la T-amp TSA 700.
Da ich eigentlich nichts negatives über die "alten" Boliden gelesen hab ists halt der 11ersr geworden.

Denke so ein "Eisenschwein" mit Ringkern hat auch seine Vorteile als Endstufe.
Als Haupt Vorstufe würde ich ihn jezt nicht mehr einsetzen, gerade weil die neuen Formate schon ihre Vorzüge haben.

Grüße und gutes 2015 wünscht die Fichte
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