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DVD-Audio ist klanglich unwesentlich besser als die CD+A -A |
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Autor |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 07. Dez 2005, 00:26 | |
Da heute meine erste DVD-Audio bei mir eingetrudelt ist, konnte ich zum ersten mal eine Art Datenträger-Wettkampfhören veranstalten. Als Hardware ging mein unten aufgeführter Aufbau ins Rennen. Die DVD-Audio "Empire" der Band Queensryche wurde als US-Import per Koax mit 96 khz/24 in der vorliegenden Stereoabmischung in den Amp geschickt. Sie trat an gegen die CD-Variante in der remasterten 2003er Ausführung, die optisch ihren Weg in den Verstärker fand. Hinzufügen muß ich noch, daß im Rahmen einer Wehrübung meine Ohren erst vor kurzem überprüft und für einwandfrei befunden wurden. Und wer es nicht weiß, meine Boxen sind ziemlich präzise. Nun zum Ergebnis DVD-Audio (96 khz/24 bit) versus CD (44 khz/16 bit): Enttäuschend! Ich muß schon bei wirklich gehobener Lautstärke noch immer mächtig die Lauscher aufstellen, damit ich überhaupt ganz leicht präzisere Höhen und eine insgesamt dynamischere Auflösung raushören kann. Zumindest bilde ich mir das da erst ein. Aber dieser Unterschied ist eigentlich ohne wirkliche Relevanz. Dann bin ich zu meiner LP-Sammlung geschlendert und habe die alte Ursprungs-LP aufgelegt. Und siehe da: Der Klang war am besten, weil natürlichsten. Mein Resümee: DVD-Audio ist ganz witzig für überflüssige Surround-Musik sein (von "Dark Side of the Moon" per SACD mal abgesehen). Aber ansonsten tut's die CD - wenn es nur um Klang geht - auch sehr gut. Wichtig ist noch: Die Empire wurde 1990 in wirklich guter Qualität eingespielt. Was ich jedoch nicht weiß, ist, ob für die vorliegende DVD-Audio überhaupt noch ein Master vorlag, von dem ohne Upsampling eine 96khz-Version gezogen werden konnte ...
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 07. Dez 2005, 00:46 | |
Bis zur Hälfte deines Beitrags mag ich dir zustimmen, danach wird es jedoch abstrus. Ich hatte Jahrzehntelang Platten und wirklich hochwertige Plattenspieler, aber zu deiner Aussage würde ich mich nie hinreißen lassen. Platten besser als CD, find ich lächerlich, tut mir leid. Ich besitze (besaß) mindestens 1.000 Platten. |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 07. Dez 2005, 06:23 | |
Es war spät, als ich den Eintrag machte und ich habe mich schlecht ausgedrückt. Natürlich knackte und knisterte es. Insofern fällt eine Platte natürlich weit zurück. Daß die Platte technisch mehr Unwägbarkeiten mitbringt, ist ebenso klar. Eigentlich wollte ich nur sagen, dass im Klang von Vinyl etwas Wohliges mitschwingt, was es bei der CD so nicht gibt. Dieses "Etwas" gleicht so Einiges aus. Und ich war schon überrascht, als ich sie schließlich auflegte und dann zwischen den drei Quellen durchschaltete. Hinzu kommt, wie oben bereits erwähnt, daß die Empire 1990 - auch nach heutigen Maßstäben - exzellent produzierte wurde. Von den Boxen abgesehen ist mein Plattenspieler übrigens mein mit Abstand teuerstes Modul. Ich selbst kaufe auch noch Platten ... |
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Quadro-Action
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 07. Dez 2005, 09:23 | |
Das hat sich wohl allgemein schon herumgesprochen, daß die Klangunterschiede von DVD-Audio/SA-CD gegenüber der Standard CD nicht so gewaltig - und z.T. kaum wahrnehmbar - sind.(Fledermaus hin oder her). Das hat ja auch mit der Qualität der Quelle zu tun, also Abmischung bzw. Qualität des Masterbandes.Auch meine ich, daß man für Rockmusik die neuen Tonträger (sind es ja hinsichtlich Blue-Ray etc. auch schon wieder nicht mehr)ohnehin nicht benötigt. Bei dem Dauer-Gedröhne und Gezerre der Gitarren etc. hört man Feinheiten sowieso nicht heraus (ist nur technisch gemeint -wem es gefällt - bitte sehr).Aber auch bei "leiserer" Musik, bei der man noch einzelne Instrumente heraushören kann, sind die Unterschiede m.E. sehr gering. Der entscheidende Vorteil der neuen Tonträger ist die Fähigkeit, Multikanal- bzw. Surround Musik zu speichern. Und da gibt es deutlich viel mehr gute Surround-Aufnahmen als "nur" die "Dark Side..." Daß Surround "überflüssig" ist und dergleichen abwertende Urteile (die oft nur ein Nachplappern irgendwelchen Puristen-Gequengels in mancher HiFi-Presse sind)ist ja doch nur eine einzelne persönliche Meinung, aber kein universales Allgemein-Urteil. Dazu gibt es ja schon etliche Fans des Surrounds - auch bei der Musik. Und auch der hartgesottenste Verfechter der Stereo-Wiedergabe muß zugeben, daß er - ob er will oder nicht - ständig "live" surround hört. Und wer vehemet die Sound-Technik von 1958 verteidigt (kann er ja gerne), müßte eigentlich auch sein Fernsehen, Auto etc. auf den Stand der Technik von damals zurück "Beamen". Mehr als 2 Kanal war damals technisch nicht möglich - so einfach ist das - vegleichbar mit dem Schwarz-Weiß Film, den man ja nicht aus Überzeugung bei den frühen Filmen einsetze. Es gab auch hierbei damals einfach noch nicht den Farb-Film. Soviel als launiger Einschub hinsichtich "überflüssiges" Surround. Was die LP betrifft, so kann eine gute Wiedergabe m.e. klanglich durchaus mit der CD gleichziehen.Nur in der Frühzeit der CD wurde ähnlich euphorisch wie bei den neuen Tonträgern die angebliche Überlegenheit propagiert. In einer Verlautbarung eines Sony-Managers hinsichtlich SA-CD hat es sogar bzw. einsichtig geheissen, daß man mit dieser neuen Technik der Analog-Wiedergabe ganz nah gekommen sei. Aber schon vom "Handling" sind die Silberscheiben - unabhängig von der Kanalzahl - natürlich heute unentbehrlich. Freue mich auf Antworten. |
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drachenbremser
Stammgast |
#5 erstellt: 07. Dez 2005, 09:40 | |
Du hast die DVD-Audio per Koax in den Amp geschickt? Das funktioniert leider nicht. Mit Deinem Denon 1920 kannst Du DVD-Audio nur analog und nicht per Koax übertragen. Was Du gehört hast war nicht der DVD-Audio-Layer sondern ein anderes Format, was in der Auflösung hinter DVD-Audio zurücksteht. Der Vergleich mit CD hinkt demnach etwas. |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 07. Dez 2005, 09:54 | |
Lieber Drachenbremser! Solltest Du recht haben, würde das Einiges erklären. Also: Mein Amp ist für 96/24 ausgelegt. Der DVD-Player ist für DVD-Audio ausgelegt. Am Amp war als Quelle Digital gewählt. Im Setup der DVD-Audio hatte ich die entsprechende hochauflösende Stereo-Spur ausgewählt. Während des Abspielens kontrollierte ich im Audio-Modus des DVD-Players die aktuellen Quellen-Angaben. Dort stand "96 .1". Bist Du Dir mit Deinem Hinweis absolut sicher? Bitte um Anwort, zwecks Aufklärung. Danke! [Beitrag von Acurus_ am 07. Dez 2005, 09:55 bearbeitet] |
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hifi-privat
Inventar |
#7 erstellt: 07. Dez 2005, 10:05 | |
Hi, um die volle 96/24 Auflösung von DVD-A zu übertragen bedarf es der analogen Verbindung. Über die digitale SPDIF Verbindung geben die Player in aller Regel einen 48/24 Downmix aus. |
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sers
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 07. Dez 2005, 10:13 | |
Du hast die wahrscheinlich vorhandene DTS Spur gehört. Anders kann ich es mir auch nicht erklären. Imho kann man die CD einmotten im Vergleich zu DVD-Audio oder SACD. |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 07. Dez 2005, 10:18 | |
Bei Denon steht in der Technischen Dokumentation, der 1920 übertragt über den Digitalausgang 96 khz ... |
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hifi-privat
Inventar |
#10 erstellt: 07. Dez 2005, 10:35 | |
Hi, yepp - der Denon kann 96/24 über SPDIF ausgeben, wie die meisten Player - bei DTS 96/24 tun sie das zumeist ja auch ;). Aber: "Wiedergeben einer Disc mit Urheberschutz: Der Ton wird auf 48khz (44,1) herabgetastet" Dies ist bei den meisten DVD-As leider so. Sicher hören tust den 96/24 DVD-A nur über den analogen Ausgang. |
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drachenbremser
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Dez 2005, 10:45 | |
Hallo Homburg, richtig, aber kein 96kHz/24 bit PCM wie bei DVD-Audio. Die 96kHz beziehen sich auf die digitale Ausgabe von DTS via SPDIF und das ist etwas anderes als PCM. Für die Ausgabe von DVD-Audio benötigst Du definitiv eine analoge Verbindung. Den entsprechenden Eingang am Receiver stellst Du dann ebenfalls auf analog. |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 07. Dez 2005, 10:47 | |
AR: Gilt diese Sache mit dem Urheberrechtsschutz nicht nur für SACD's? Da kommt digital im SACD-Modus ja auch nichts durch, sondern nur analog. |
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hifi-privat
Inventar |
#13 erstellt: 07. Dez 2005, 11:04 | |
Hi, bei SACD kommt aus dem Digi-Out gar nix raus. Bei DVD-A halt in aller Regel der angeführte Downmix (mein Pio zeigt das auch entsprechend an). Was ich meinem vorherigen Posting zitierte ist ein Ausschnitt aus der Bedienungsanleitung des Denon und bezieht sich auf DVD-A. |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 07. Dez 2005, 12:37 | |
Also, ich merke schon, wir brauchen das hier gar nicht mehr weiter zu führen und mein Eröffnungsstatement ist hinfällig, weil es auf falschen Annahmen und daraus resultierenden falschen Einstellungen beruht. Wenn die DVD-A laut Euren Aussagen (und Ihr werdet da schon recht haben) digital gar nicht bei 96 khz übertragen wird, dann kann ich keinen Unterschied gehört haben - so kam es mit ja auch fast vor. Dann werde ich heute Abend mal die Analogübertragung aktivieren und neu hören. Nur arbeiten dann unterschiedliche Wandler mit unterschiedlichen Lautstärken, was einen Vergleich erschwert. Danke für die Hinweise |
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musikpeter
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 07. Dez 2005, 13:41 | |
Um dem ganzen noch etwas Schwung zu geben Bei der Queensryche liegt die 24 Bit/ 96 kHz Aufnhame NICHT im DVD-Audio Ordner sondern im Video-Ordner und ist somit mit jedem DVD Player abspielbar! |
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hifi-privat
Inventar |
#16 erstellt: 07. Dez 2005, 13:55 | |
Hi, dann könnte es allerdings auch sein, dass sie nicht downgesampled wird . Naja - abwarten was der Test mit dem Analogausgang bringt. Persönlich glaube ich eh nicht an dramatische Verbesserungen gegenüber CD. Für mich liegt der Vorteil bei DVD-A/SACD eher im Bereich Multikanal. |
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sers
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 07. Dez 2005, 14:49 | |
@musikpeter Du meinst wahrscheinlich den DTS 24 Bit/ 96 kHz Teil. Der 24 Bit/ 96 kHz DVD-Audio Teil ---> MLP Format, ist sehr wohl im Audio Teil der DVD, und den kann nur ein entsprechender DVD-Audio Player abspielen. |
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arnaoutchot
Moderator |
#18 erstellt: 07. Dez 2005, 15:36 | |
Hi, ich habe schon mehrfach einen gleichartigen Test mit einer meiner absoluten audiophilen Lieblingsplatten gemacht, und zwar Tsuyoshi Yamamoto's "Midnight Sugar" (Three Blind Mice). OK, Jazz, kein (Hard-) Rock. Ich habe diese Platte in vier verschiedenen Formaten, und zwar Vinyl, CD, XRCD und SACD. Ihr könnt mich kreuzigen, aber die Zweikanal-SACD hat gewonnen !!! Sie verbindet die Samtigkeit der LP mit der hohen Präzision der digitalen Medien. Amüsanterweise habe ich festgestellt, daß bereits die normale CD extrem gut ist und gegen die eigentlich überlegenen Nachfolger XRCD und SACD gut bestehen kann. Es ist und bleibt also wahrscheinlich auch immer eine Glaubensfrage. Gruß Michael |
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Bilderspiele
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 07. Dez 2005, 17:52 | |
Den Rest der Übertragungskette auch berücksichtigen! Verstärker und Lautsprecher (vor allem die Hochtöner) sollten von Top-Qualität sein. Dann sieht die CD gegenüber einer guten DVD-Audio (es gibt auch schlechte) wirklich alt aus. Wenn nach längerem Hören von guten DVD-Audios mal wieder CD hört, traut man seinen Ohren nicht. Vor allem wenn es sich bei den DVD-Audios um Aufnahmen handelt, die älter als das CD-Format sind. CD ist für mich das gleiche wie mp3. Für wirklichen Genuß kann ich es nicht ernst nehmen. |
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hifi-privat
Inventar |
#20 erstellt: 07. Dez 2005, 17:55 | |
Hi, Deine Meinung. Ich sehe/höre das anders. Aber da soll sich jeder seine eigene Meinung drüber bilden. |
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Bilderspiele
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 07. Dez 2005, 18:07 | |
Nachdem ich meine DVD-Audio Sammlung ausgemistet habe (ebay sei Dank) ist selbst Fullrate-Dts für mich nicht mehr reizvoll. Dolby Digital mit 448 kbps ist für mich schrecklich und gerade mal für Filmton akzeptabel. Das Bild lenkt ein bischen von dem miesen Ton ab. DualDisc mit Dolby Digital Ton in Surround hat deswegen für mich kein Kaufreiz. SACD kenne ich mangels Abspielmöglichkeit nicht. Ich hoffe, daß sich hochaufgelöster Ton mit HD zusammen durchsetzt und nicht Dolby Digital vom Filmmaster draufgespielt wird. Leider gibt es wirklich nicht viele Leute, denen Spitzenton wichtig ist. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 07. Dez 2005, 18:09 | |
Ich mag taub sein, aber einen wirklichen Unterschied zwischen DVD-A, SACD und CD vermag ich nicht zu erkennen. Der Riesenvorteil von DVD-A und SACD liegt m. E. ausschließlich in der Mehrkanaligkeit. Ich mag Mehrkanalmusik, andere schwören halt auf Stereo, Geschmackssache. |
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Bilderspiele
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 07. Dez 2005, 18:14 | |
Na gut, es könnte an meiner Raumakustik liegen. Habe da ein Riesenaufwand getrieben und hören auch noch im Nahfeld. Zur Technik: Zwischen den analogen Ausgängen des DVD-Audioplayer und Eingängen der 5 seperaten Endstufen befindet sich nur eine analoge Lautstärkeregelung. Der DVD-Audioplayer ist ein altes Top-Gerät von Denon (DVD-1600). Ich habe für meine Zweitanlage schon Lautsprecher mit weicheren Hochtönern geplant. Damit ich ohne Ohrenschmerzen auch mal ne CD hören kann. |
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dirk67
Stammgast |
#24 erstellt: 07. Dez 2005, 21:29 | |
Je besser die Aufnahme abgemischt ist, desto kleiner sind die Unterschiede. Eine CD kann durchaus toll klingen (z.B. Robert Plant - Dreamland u. Mighty Rearranger oder fast alle Blue Note Scheiben), tut sie aber oft nicht, weil die Abmischung mies ist. Das trifft gerade auf alte analoge Aufnahmen zu, die in den 80ern/90ern lieblos auf CD transferiert und auf den Markt geworfen worden. Gibt man sich jedoch Mühe, ist aus dem Format CD sehr viel heraus zu holen, beispielsweise alles von Rhino oder Repertoire. Als aktuelles Beispiel mag die In-a-gadda-da-vida CD von Rhino dienen, die klingt genauso kräftig ("fett") wie die alte LP. Es geht also auch mit 16Bit/44.1kHz. Wenn ich allerdings sehe, dass oft nicht mal der zur Verfügung stehende Dynamikbereich ausgenutzt wird (Beispiel die aktuelle Aqualung live von Jethro Tull), dann frage ich mich schon, was da für Leute an den Knöpfen drehen. |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 07. Dez 2005, 21:55 | |
So, nun habe ich das alles noch einmal logisch untersucht: Musikpeter schrieb oben dankenswerter Weise, bei der Queensryche DVD-A läge die 96 khz-Version im DTS-Ordner und unterliege somit nicht den Übermittlungsbeschränkungen. Er scheint recht zu haben. Auf dem Display des 1920 leuchtet nämlich auch bei Aktivierung der 96 khz-Fassung lediglich "DVD"! Das "DVDA" bleibt dunkel. Parallel meldet der Player nur bei dieser Fassung auch "LPCM 96/ 1". Und LPCM ist im Setup des Players aktiviert. Ergo: Ich muss definitiv davon ausgehen, daß die 96 khz-Fassung ohne Downsampling an den Amp digital übermittelt wird. Wenn ich nun laut höre, stelle ich ganz leichte Höhenverbesserung fest, was insgesamt eine minimal bessere Auflösung suggeriert. Der Unterschied ist aber verschwindend. Ich tippe jetzt mal auf meine ziemlich teuren Excel-Hochtöner, die schon bei normalem CD-Klang brillieren und ziemlich viel rausholen, so, daß bei den Höhen der 96/24-Tonträger nicht mehr so viel zu holen ist. Und gerade dort sollen die ja glänzen. Im übrigen weise ich hier mal die sehr weit oben an Rockmusik geübte Kritik zurück, diese sei für solche Tonträger angeblich ungeeignet. Denn da wird nicht alles (wenn auch vieles) mies produziert. Ebenso gibt es dort auch Anspruchsvolles beim Klang zu entdecken. Queensrych's Empire ist mehr Art-Rock als Metal und wie gesagt saugut produziert. Da ich auf insgesamt rund 1000 Metal-, Rock- und Klassik-CDs rumsitze, kann ich das schon beurteilen. Bis jetzt ist meine 96khz-Erfahrung also eher ernüchternd. |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 07. Dez 2005, 23:33 | |
Nachtrag: Habe jetzt abschließend mal am Verstärker zwischen analog und digital gewechselt. Effekt gleich null, was eher dafür spricht, daß digital die 96khz an den amp gehen. Nichtsdestotrotz ist das, was sich hier die Hersteller erlauben, nämlich Formate aufzulegen, für ein dramatisches Signalwirrwar zu sorgen und dann die vorhandenen Bandbreiten in der Übertragung zu kappen, ein Irrwitz. Alleine deshalb müßte man schon aus Protest Platten kaufen. Ich habe heute versucht, einem Arbeitskollegen diese komplizierte Format-, Wandlungs- und Signaleinspeisungsproblematik zu erläutern - es ist nicht mehr vermittelbar. |
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sers
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 08. Dez 2005, 02:46 | |
Es ist eigentlich ganz einfach Auf der DVD-AUDIO (Was ich bisher gesehen habe): PCM Stereo Dolby Digital DTS (96/24) DVD-Audio (Stereo (max. 192/24) oder Multichannel (max. 96/24)) PCM Stereo wird über die Analog oder die Digital Out übertragen Dolby Digital und DTS wird über Digital Out übertragen (Falls ein Decoder im DVD-Player vorhanden ist kann der Ton auch über den 6 Kanal Analog Ausgang in den 6 Kanal Analog Input des Verstärkers übertragen werden)Bei DTS 96/24 Digitalübertragung sollte der Verstärker auch 96/24 abspielen können. Wenn er es nicht kann spielt er nur die Hälfte also 48/24 ab. DVD-Audio wird über den 6 Kanal Analog Ausgang ausgegeben. Kann aber auch über ILink(Version?), Denon-Link(Version2?) oder HDMI(Version 1.1) (bei neueren Geräten der gehobenen Preisklasse ) in den Verstärker (falls solche Eingänge vorhanden sind) Digital übertragen werden. Wenn man das DVD-Audio Signal über die Digital Out Schnittstelle abspielt wird das Signal z.B. von Stereo 192/24 auf 48/16 oder je nach Belieben des Herstellers der DVD-Audio runtergeschraubt. |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 08. Dez 2005, 08:02 | |
Lieber Sers: Danke für die Erklärung! Aber: Ist das wirklich einfach? Das ist irre kompliziert und verwurstet, weil sich die Hersteller bei diesen Tücken in Schweigen hüllen. Nimm' einfach mal meine Queensryche DVD(A?). Auf der Hülle steht, es sei eine DVDA. Der Player sagt, es ist nur eine DVD. Ansonsten steht aber nichts dazu, welche Tonformate mit welcher Auflösung exakt anliegen. Geschweige denn, was dies jeweils für die Anschlüsse bedeutet. Dazu schweigen Booklet und die DVD(A?). Nun kann ich nur vermuten, daß der "Advanced Stereo"-Ton wirklich als reiner DVD- (nicht DVDA-)Stream mit 96 khz im Amp ankommt. Und so weiter. Die Fragen und Mutmaßungen, die alleine in diesem Thread aufgeworfen wurden, zeigen, wie groß das Durcheinander ist. Das kann kein Zufall sein |
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drachenbremser
Stammgast |
#29 erstellt: 08. Dez 2005, 08:51 | |
Hallo Homburg, kann es eventuell sein, dass Du Deinen Denon 1920 im Setup erst auf Audio-Player statt auf Video Player stellen musst? Das ist bei meinem Denon 3910 nämlicher der Fall. Wenn Du diese Einstellung nicht vornimmst, erkennt der Player eine DVD-Audio gar nicht und bietet nur, wie von Dir beschrieben, den für alle DVD-Video Benutzer zugänglichen Videopart der DVD wie Dolby und DTS etc. an und kein DVD-Audio. Ich hoffe, ich habe jetzt nicht noch mehr Verwirrung gestiftet. |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 08. Dez 2005, 10:00 | |
Lieber Drachenbremser: Das ist ein eher ein guter Beirag zur Entwirrung. Aber mußt Du das so in aller Öffentlichkeit formulieren und mich so vorführen? Ich traue mich jetzt gar nicht mehr in dieses Forum zurück ... Ist das peinich. Ich bin mir nämlich fast sicher, daß da Video aktiviert ist. Aber auch das zeigt erneut, wie kompliziert das alles ist. Ich kann Boxen bauen, meinen Computer zerlegen und wieder zusammensetzen und kenne jede Tücke meines AV-Amp. Aber die dieses Formate-Chaos mit dieser insgesamt wirklich miesen Dokumentation macht mich fertig! [Beitrag von Acurus_ am 08. Dez 2005, 10:04 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 08. Dez 2005, 10:10 | |
Das gleiche ist mir mit meinem Denon auch schon passiert |
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drachenbremser
Stammgast |
#32 erstellt: 08. Dez 2005, 10:11 | |
Naja - irgendwie ist dieses Forum ja dazu da! |
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sers
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 08. Dez 2005, 12:57 | |
@homburg Das mit dem "einfach" war schwarzer Humor Ich mag am liebsten die SACD als hochauflösendes Audioformat. Da weiß man immer was man bekommt bzw. es steht auch ganz deutlich auf dem Cover. Die DVD-Audio bzw. Dual-Disc ist ein absoluter Horror (nicht das MLP Tonformat, das ist 1A)was die vielen Formate betrifft. Da hat man oft keine Ahnung was man eigentlich kauft. Ich war bei einen Freund zu Besuch der einen Denon 3910 hat. Er schmiss die Eagles Hotel California in den Player und hat sich beklagt warum es nur in Stereo spielt obwohl mehrkanalfähig. Daraufhin habe ich ihm gesagt der Player sei defekt und habe Ihn um ein Schnäppchen abgekauft .............. leider nicht Ich habe Ihm dann erklärt was er nicht alles zu tun hätte um das ganze so abzuspielen das es optimal klingt. Nachdem er den Kopf geschüttelt hatte habe ich Ihm dann alles eingestellt .... Das ganze System ist nicht unbedingt User freundlich. Ja, ich weiß es steht auch in der Bedienungsanleitung, aber die Bedienerführung muss noch viel besser werden --> am besten irgendein Interaktiver Assistent der einen fragt was man will und dann die entsprechenden Maßnahmen setzt. Zum Beispiel: Wollen Sie den bestmöglichen hochauflösenden Mehrkanalsound dieser DVD hören? Wollen Sie den DTS Sound hören usw... Ich habe den Denon 1920er. Habe mich Anfangs auch gewundert warum der Subwoofer still geblieben ist ..... [Beitrag von sers am 08. Dez 2005, 12:58 bearbeitet] |
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musikpeter
Schaut ab und zu mal vorbei |
#34 erstellt: 08. Dez 2005, 15:37 | |
Jetzt habe ich mir die Queensryche im Rechner noch einmal angesehen. Die Aufteilung ist wie folgt: DVD-Audio: 5.1 in 24Bit/96kHz PPCM (MLP) DVD-Video: 5.1 Dolby Digital 448Kbps (16Bit/48kHz) DVD-Video: 5.1 DTS 768Kbps (16Bit/48kHz) DVD-Video: 2.0 LPCM in 24Bit/96kHz Im Menue eines DVD-Audio Players sind seltsamerweise alle Tonspuren direkt anwählbar! Vielleicht erklärt dies auch warum manche DVD-Audio Player Schwierigkeiten mit der Disc haben. Mein Panasonic kann sie zum Beispiel nicht lesen! Im Menue eines normalen DVD Players sind nur die drei Video Spuren anwählbar. [Beitrag von musikpeter am 08. Dez 2005, 15:51 bearbeitet] |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 08. Dez 2005, 17:45 | |
Lieber Sers: Super Info! Mein Gerät steht ja noch auf dem Video-Modus (stelle ich nach her dann um). Nun hoffe ich mal, dass dann die Spur "DVD-Audio: 5.1 in 24Bit/96kHz PPCM (MLP)" auch im Setup der DVD angeboten wird, die ich mir dann mal analog anhöre. Ansonsten gehe ich jetzt endgültig davon aus, daß die Spur "DVD-Video: 2.0 LPCM in 24Bit/96kHz" schon in der alten Einstellung (Video) mit voller Bandbreite digital an den Amp übermittelt wurde. |
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Bilderspiele
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 08. Dez 2005, 18:41 | |
@ Homburg Um so besser die Hochtöner um so eher die Unterschiede im Hochtonbereich. Frage: Verwendest du Bassmanagement und Delay für unterschiedlich weit aufgestellte Lautsprecher? Ich verwende beides nicht (Fullrange-LS und gleiche Abstände) und habe dadurch noch mal gesteigerten Klang. |
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musikpeter
Schaut ab und zu mal vorbei |
#37 erstellt: 08. Dez 2005, 18:42 | |
@ Homburg: Die Info die Du meinst kommt von mir (musikpeter)8) Aber zum Thema Klang von DVD-Audio, bzw. Aufnahmen mit höherer Bittiefe und Samplingfrequenz. Alle meine DVD-Audio Aufnahmen höre ich ausschließlich in Stereo, da ich (noch) keine Surroundanlage habe. Der klangliche Gewinn ist nach meiner Meinung mehr als deutlich! Wesentlich mehr als Du mit teuren Kabeln, Steckern und ähnlichen "Tuningmaßnahmen" erreichen kannst. Gerade die Stimmen gewinnen sehr durch die höhere Auflösung. Bei der Queensryche verliert die Stimme von Geoff Tate die "Schärfe" die noch auf der Remastered CD vorhanden ist. Der Unterschied ist wirklich nicht extrem aber doch deutlich hörbar. Voraussetzung ist natürlich eine entsprechend hochwertige Kette von Player – Verstärker – Lautsprecher! Man möchte der original Aufnahme ja so nahe wie möglich kommen und die DVD-Audio stellt häufig das Endprodukt einer Aufnahme da, bevor durch die Umsetzung als CD wieder etwas verloren geht. Gruß, Peter [Beitrag von musikpeter am 08. Dez 2005, 19:08 bearbeitet] |
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sers
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 08. Dez 2005, 19:26 | |
@homburg Ich weiss nicht ob es bei jeder DVD-Audio klappt, aber bei meinen paar Stück hat es immer geklappt. Wenn Du Deinen Player von Video auf Audio umgestellt hast probiere folgendes: Das ganze funktioniert ohne die optische Benutzerführung der DVD. 1. DVD in Player einlegen 2. Solange auf den "Play" Knopf des Players drücken bis ein Mehrkanalton hörbar ist. Das war bei mir immer der MLP Multichannel Sound. Möglicherweise hörst du bei verschiedenen DVD`s den Menüsound ..... einfach weiter auf den Play Knopf drücken und der hochauflösende Mehrkanalsound wird sich danach bemerkbar machen |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 08. Dez 2005, 19:59 | |
Liebe Helfer, ich gehe jetzt der Reihe nach vor. Zu "Bilderspiele": Ich habe Killerhochtöner, Bass-Management ist an, und die Boxen haben alle identische Abstände. Zu "Musikpeter": Verzeihe mir meinen Lapsus. Du hast mich gerettet! Und zu "Sars" und damit zum aktuellen Stand: Audio ist jetzt ON. DVDA leuchtet! Im Setup der DVD taucht jetzt auch zusätzlich die hochauflösende 5.1 Version auf. Die läuft jetzt über Multichannel in den Amp. Schalte jetzt um auf DTS, um die "abgespeckte" Variante zu hören. Soooo groß ist der Unterschied wirklich nicht. Vielleicht sind die Höhen sind ein Tick höher, ist die Stimme leicht schneidiger. Der Bass ist gegen über der Wandlung im Amp deutlich schlaffer. Möglicherweise ist aber auch die Kette das Problem, denn der 1920 hat bei Multichannel echte Wandlerschwächen. Kann es sein, dass bei der hochauflösenden Fassung ein leichter Hall im Klang ist? Ist mir schon bei SACD aufgefallen? Zweite Frage: Muss LPCM im Player-Setup auf AUS stehen? |
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Bilderspiele
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 08. Dez 2005, 20:06 | |
Hallo Homburg, verwende ebenfalls sehr gute Hochtöner: KE 25 SC Wenn du Bassmanagement verwendest und analog in den Amp einspielst, muss dein Amp nochmal nach digital und wieder zurück nach analog wandeln. Das kostet Punkte auf der Klangskala. Bei digitaler Einspielung hängt es von der Qualität des Amp ab, ob mit Einbussen zu rechnen ist. Bassmanagement klingt aber in der Regel in den tiefen Frequenzen nicht mehr so räumlich und eigentlich nur für Filmton akzeptabel. |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 08. Dez 2005, 20:28 | |
Liebes Bilderspiel, habe eben den "Bass Enhancer" deaktiviert und bin fast vom Sofa gefallen. jetzt sind die Bässe satt da (sollte das nicht andersrum sein?) und von vorne kommt vielmehr Druck. Jetzt kommen wir der Sache langsam näher. Super Tip! Dafür darfst Du mal einen Blick auf meine Töner werfen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-4865.html |
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drbrauneis
Schaut ab und zu mal vorbei |
#42 erstellt: 16. Dez 2005, 16:53 | |
@homburg Es gibt noch ein Problem. Du kannst 5.1 mit 96/24 oder(2.0 192/24) nicht mit coax/lichtleiter an den amp übertragen. Die Datenmenge ist zu groß für diese Übertragungsarten. Dabei wird immer runtergerechnet. Es geht vom DVD-Player nur analog oder mit einer Firewire. MfG Brauni |
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irchel
Inventar |
#43 erstellt: 16. Dez 2005, 17:09 | |
auch sehe ich den Wandlern im Verstärker etwas misstrauisch entgegen - will heissen, sicher nicht Mastering-Grade-Wandler, was aber für solche Tests wünschenswert wäre. S gibt wandler, die schneiden einfach bei 20 khz ab. und bassmanagement (wenns nicht analog läuft) bedeutet DSP, was eh mit grosser wahrscheinlichkeit alles zur Sau mahct. |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 16. Dez 2005, 18:45 | |
Drbrauneis: Dein Hinweis ist falsch. es gibt mittlerweile zahlreiche DVD-Player, die über koax/opti 96 khz übertragen. Da wird dann auch nichts runtergerechnet. Meiner gehört dazu. Irchel: Das Bassmanagement versaut den Sound sogar bei Analogübertragung gewaltig. Das steht deswegen auf Aus. Mit den Wandlern wirst Du wohl recht haben. Der AX3 hat aber nicht die Schechtesten. Ich höre übrigens immer noch keinen Unterschied ... |
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Bilderspiele
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 16. Dez 2005, 19:14 | |
Ist doch Prima, dann kannst du auch die Sony DualDisc mit DD-Surroundsound kaufen |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 16. Dez 2005, 19:40 | |
Liebes Bilderspiel, wenn ich ehrlich bin, dann reizt mich das nicht so sonderlich. Zum einen gibt es von Sony keine geilen Metal-Sachen und zum anderen kommt für mich bei Musik nur Stereo in Frage (bei Live-DVDs akzeptiere ich gerade noch so den Front-Speaker). Bei meinen Boxen habe ich schon eine enorme Mittigkeit, daß es einen Center überflüssig macht. Mich reitz(t)e lediglich die Erwartung, bei 96 khz einen spürbaren Klangsprung zu erleben - der blieb aber leider aus. Gruß, Homburg |
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drbrauneis
Schaut ab und zu mal vorbei |
#47 erstellt: 16. Dez 2005, 21:30 | |
@homburg Ach hier ist noch ein link,wo du es nachlesen kannst mit der firewire(ieee1394) http://www.denon.de/site/popup/index.php?p=erkl&Pid=176&FLid=33 siehe unter "denon-link" Für hochauflösende Musik sind toslink und coax nicht geeignet. Und dein 96k digiausgang,sagt ja nicht aus,das es 96/24 sind. Grüße Brauni |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 16. Dez 2005, 21:42 | |
Nun mal langsam: um den von Dir verlinkten Player geht es nicht und niemand bestreitet, dass andere Schnittstellen das ebenfalls können. Schaue in die technischen Infos beim 1920. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 16. Dez 2005, 21:43 | |
Du verwechselst da was. DD oder DTS kann problemlos in 96 KHz über TOS-Link bertragen werden. Firewire wird für die unkomprimierte Übertragung von DVD-A und SACD benötigt. Zwei völlig andere Formate. |
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drbrauneis
Schaut ab und zu mal vorbei |
#50 erstellt: 17. Dez 2005, 16:49 | |
Hallo Homburg Ich habe die technischen Daten des 1920 gelesen und da steht nichts ,das er 5.1 (96/24) in orginal Qualität am digitalen Ausgang übertragen kann. Grüße Brauni |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 18. Dez 2005, 00:49 | |
... da steht, daß 96/24 beim Denon durchgehen, denn diese Eigenschaft ist explizit ausgewiesen. Wir haben übrigens schon oben in diesem Thread geklärt, daß das in erster Linie nur bei DTS funktioniert - wenn es das dann mal auf DVD gibt (ist wohl sehr selten zu haben). Witziger Weise hat mein Queensryche US-Import DVD-A tatsächlich eine 96/24 Stereo-Abmischung im Video-Modus. Diese Auflösung geht digital an den Amp. Solche Spuren sind aber selten. Gruß, Homburg |
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