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Diskussionen rund um die MC-Kassette - 50 Jahre alt und kein bisschen leiser?

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Christian_Mueller
Stammgast
#7540 erstellt: 21. Jan 2025, 17:49

captain_carot (Beitrag #7537) schrieb:
Tja, alleine schon die 24 oder noch besser 32 Bit. Dynamikumfang. Das sind 144 respektive 192dB. Aber Hauptsache viele Bits…

Das Ganze bitte auch mit 384KHz Samplingrate, damit nicht nur der Hund sondern direkt die Fledermaus entspannt hören kann, wie die Saturn V Rakete in Originallaufstärke startet


Stimme nicht ganz zu, weil Du bei 16bit Verluste in der Auflösung bei sehr niedrigen Pegeln hast. Wie sehr sich das auswirkt hängt von der Wiedergabe-Lautstärke und dem Material ab. Bei 44,1kHz muss man den Anti Aliasing Filter tief setzen, was den Klang im Hochton negativ beeinflussen kann. Manche meinen, dass sich dadurch eine CD digital und hart anhören kann. 96 oder gleich 192kKz sind da schon wesentlich weniger kritisch....
DOSORDIE
Inventar
#7541 erstellt: 21. Jan 2025, 18:04
Das ist vielleicht messtechnisch so, aber das muss mir mal einer beweisen.

Wenn du HiRes auf 16 Bit/44.1 kHz downsampelst und von mir aus sogar mit nem guten Codec noch verlustbehaftet in guter Auflösung komprimierst ist es in der Praxis doch so, dass da NIEMAND einen Unterschied hören wird. Der Flaschenhals ist der Lautsprecher und am Ende vor Allem das Gehör. Diese Probleme in der Digitaltechnik gab es in den späten 70ern/frühen 80ern als das mit den PCM Recordern los ging und die CD kam, viele alte CD Player haben noch 14 Bit Wandler. Die frühen CD Player rauschen im Vergleich zu neueren DACs hörbar lauter und in den Messprotokollen kann man auch sehen, dass die DACs Artefakte bei bestimmten Spannungen und Frequenzen raushauen. Das ist aber irgendwann Alles behoben worden.

Und wenn dann isses eh nicht die Schuld der CD. Die CD ist ein reiner Datenträger. Was man darauf speichert spielt erst mal keine Rolle. Am Ende kommt da Einfach nur ein Datenstrom raus, der Elektronik, die den ausliest ist es aber im Prinzip ziemlich egal ob der von einer optischen Scheibe, einer DAT Cassette, einem Videorecorder, einer Festplatte, einem Stick oder von einer fliegenden Untertasse kommt. Solang der Stream sauber beim Wandler ankommt, kommt hinten auch das exakt gleiche Signal raus.

Dass 100 dB Dynamik im Mastering manchmal zu wenig sein können, wenn man mit Kompressoren und Limitern, Phaseneffekten usw arbeitet steht auf nem anderen Blatt. Da kann man mit Hi Res echt noch mal was raus holen. Beim fertigen Produkt spielt das aber keine Rolle und selbst wenn ein 44.1/16 PCM Stream irgendwo bei -60 dB oder so schlechter klingen würde, als bei -3 wäre es komplett irrelevant, weil der Dynamikumfang selbst bei Klassikaufnahmen viel geringer ist.

Ansonsten ja… Elcaset, VHS, Tonband waren von den technischen Specs überlegen, aber Elcaset fällt halt schon allein wegen seiner Unhandlichkeit weg, VHS ist noch dazu nicht langzeitstabil, das Erste was ausfällt ist meist die HiFi Spur, wenn auch erst nach vielen Jahren, aber ich glaube so ein Band würde im mobilen Betrieb nicht lange gut performen. Die Cassetten sind schon allein mechanisch viel aufwändiger… Bei Hitze im Auto, im Walkman auf dem Boden des Ranzens ohne Hülle, bei Regen in der Jackentasche… das ist einfach nicht für den mobilen Betrieb gemacht. Technisch unterlegen ist zwar die Schallplatte, aber am Langzeitstabilsten. Trotzdem ist sie mobil einfach nicht vernünftig betreibbar und die paar Auto Plattenspieler die es gab haben dafür gesorgt, dass ihre Langzeitstabilität praktisch ausgehebelt wurde.

LG Tobi
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#7542 erstellt: 21. Jan 2025, 18:12

Was das Beispiel von DOSORDIE angeht, Azimuthjustierung müsste man da für jede Seite einzeln machen, weil halt die Cassette die Toleranzen hat und somit ‚neben der Spur‘ ist. Das ist ein Medium, das prinzipbedingt nicht wirklich für Perfektion geeignet ist, weswegen man gerade heute vielleicht damit leben sollte. Decks wie das Dragon ziehen ihre Berechtigung eigentlich daraus, dass es nix besseres gab, das ähnlich einfach und universell in der Handhabung war.


Hierzu hätte ich noch eine Anmerkung:
Der Azimuth war im Abspielen ein grundsätzliches Problem, besonders als zeitgeistig praktisch damals die Autoreverse-Varianten Einzug fanden!
A/B Seite konnten dabei halt nicht wirklich parallel wirklich korrekt sein.

Und jetzt sorry, aber damals wieder Nakamichi, die haben sich da eher verweigert und dann mal besser Tapedecks mit einem motorisch/mechanischen Wendehals-Akrobat für die Kassette als Lösung entwickelt, um dem Problem zu begegnen
Später kam dann halt die nachträgliche Korrektur am Gerät per Regler und fand dann sogar Einzug in die Autoradio-Tapedecks der MTD-Reihe, die sicher das -bis heute- ultimative Abspielmedium für Kassetten im Auto waren

Und zur Ein-Nordung der damaligen Preise ca. Mitte der 90´ger:
Ein MTD 1 als Quickout als reines VV-Gerät lag bei ca. DM 1250.-, den kleinen Wechsler (made by Sony) gabs bei schlapp DM 400.- und der orig. Naka-Wechsler (Tresor) lag mit integriertem Wandler bei über DM 2000,.


[Beitrag von Old-Hifi-Jünger am 21. Jan 2025, 18:33 bearbeitet]
Django8
Inventar
#7543 erstellt: 21. Jan 2025, 18:18

Die Compact Cassette war robust, eben kompakt und vom Radiorecorder übers Autoradio bis zum Walkman wirklich überall zu finden

Und vor allem auch: Im Vergleich zu den anderen (bandbasierten) Medien war die Kassette und die benötigte Technik damals vergleichsweise günstig. Alles Andere war teurer
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#7544 erstellt: 21. Jan 2025, 18:37
...da sagt man amen und Stichwort Bandmaschine
Christian_Mueller
Stammgast
#7545 erstellt: 21. Jan 2025, 19:02

DOSORDIE (Beitrag #7541) schrieb:
Das ist vielleicht messtechnisch so, aber das muss mir mal einer beweisen.

Wenn du HiRes auf 16 Bit/44.1 kHz downsampelst und von mir aus sogar mit nem guten Codec noch verlustbehaftet in guter Auflösung komprimierst ist es in der Praxis doch so, dass da NIEMAND einen Unterschied hören wird.


Die 16bit Auflösung hast Du aber trotzdem nur bei vollem Pegel, ganz egal ob es Fortschritte des PCM Systems gibt oder nicht, Das ist Mathematik. Wieviel bit Auflösung hast Du noch bei -12db Aussteuerung, wieviel bei -24dB? Hör Dir mal ein Orchesterwerk mit 12bit Auflösung an...
Zusätzlich kann durch das niedrig gesetzte Anti Aliasing Filter bei Signalspitzen ein Stechen im Nutzsignal entstehen, welches bei höheren Abtastraten nicht vorhanden ist. Das sind Fakten die man nicht einfach zur Seite wischen kann.


DOSORDIE (Beitrag #7541) schrieb:

VHS ist noch dazu nicht langzeitstabil, das Erste was ausfällt ist meist die HiFi Spur, wenn auch erst nach vielen Jahren, aber ich glaube so ein Band würde im mobilen Betrieb nicht lange gut performen.


Widerspruch. Alle meine HiFi Bänder von 1984 und 85 lassen sich auch heute noch problemlos abspielen und sind, im Gegensatz zu meinen Audiokassetten, von Klangverlusten verschont geblieben...
SR2245
Inventar
#7546 erstellt: 21. Jan 2025, 19:48

Das sind Fakten die man nicht einfach zur Seite wischen kann.


Fakt ist aber auch, dass es Hörtests mit "Audiophilen, Musikern und vor allem Profis aus dem Studiobereich gab.
Einige solcher hoch anspruchsvollen Tests sind bei der AES veröffentlicht worden.
Und bisher sind alle gescheitert sicher eine High Res Aufnahme von der auf auf 44.1kHz 16bit downgesampleten Version zu unterscheiden.

Für die Bearbeitung von Musik bei Produktion, Mix und Mastering sind die Vorteile von High Res unbestritten, als Endmedium reicht der CD Standard offensichtlich voll aus.


[Beitrag von SR2245 am 21. Jan 2025, 19:56 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#7547 erstellt: 21. Jan 2025, 20:47
Die Auflösung ist ja in dem Fall die Dynamik, Die Abtastrate die Geschwindigkeit. Setzt du den Pegel von 0 auf -24 dB hast du halt nicht mehr die volle Dynamik, dementsprechend weniger Stufen zwischen den darstellbaren Lautstärken hat man. Irgendwann Rauscht es dann eben. Wozu soll ich ein Orchesterwerk bei -24 dB einpegeln? Das macht doch gar keinen Sinn. Bei einer Tonbandaufnahme hätte gar Niemand sowas hinterfragt, weil Alle wussten es rauscht dann viel zu sehr, da wäre total klar gewesen, dass die Spitzen den maximalen Pegel erreichen müssen, da hätte man vielleicht 2 dB Headroom gelassen, aber Niemand hätte gesagt "mach mal eine Aufnahme mit -20 dB, nur mal um zu gucken, ob man dann die Bratsche hinten links beim leisesten Ton noch hört…" wozu? Und ganz ehrlich, mir ist neulich mal ein Fehler beim Kopieren passiert. Der Pegel war in Audacity so gering, dass das Waveform praktisch nur eine Linie angezeigt hat. Ich hab dann normalisiert auf -1 dB Peak und mein Waveform war ohne merkliche Verluste in der Dynamik abspielbar. Also kann das ja eigentlich gar nicht so sein.
captain_carot
Inventar
#7548 erstellt: 21. Jan 2025, 21:10
Nein und nein. Ersteres ist beim Mastering interessant, für Headroom. Faktisch gibt es kaum Aufnahmen, die den Dynamikumfang der CD ansatzweise ausreizen. Einfach weil man sich das im Alltag kaum anhören will Letzteres, CDs können bis 22,05KHz perfekt linear wiedergeben, das ist ein Bereich dwn viele 16-jährige schon nixht mehr hören. Von 30+ oder älter reden wir lieber nicht. Guckt man sich dann mal an, wo Cassetten bei normalem Aufnahmepegel schon im Hochton abfallen, dann wundert man sich schnell, dass das überhaupt klingen kann. Bei Cinyl ist über 14KHz auch oft Schicht im Schacht. Ich will jetzt nicht sagen immer.

Bei High Res Audio lässt sich der Enthusiast eigentlich schon seit SACD und DVD Audio Zeiten für blöd verkaufen.

Wenn man noch die Wiedergabeseite rein nimmt sieht es ohnehin schnell finster aus. Selbst hochwertige Kopfhörer schaffen selten mehr als 14KHz, egal was für ein Logo draufklebt.

Lautsprecher die wirklich deutlich über 20KHz gehen tun das sehr oft nur perfekt auf Achse. Bisschen eingewinkelt ist es mit dem tollen Hochton vorbei.

Ach ja, dann ist da auch noch die blöde Hörkurve. Richtig hohe Töne hört man erst wenn es richtig laut wird. Und auch das wird im Alter nicht besser. Wobei alt hier für die Ohren eigentlich schon 40+ heißt.

Wenn es etwas gibt, was im HiFi wirklich völlig überschätzt wird, dann sind das die eigenen Ohren. 🙊

P.S.: eins darf man beim Quantisierungsrauschen auch nicht vergessen, es rauscht nicht in dem Sinn wie es bei analogem Rauschen der Fall ist. Aber das wissen die meisten hier sicher.


[Beitrag von captain_carot am 21. Jan 2025, 21:12 bearbeitet]
ikrone
Inventar
#7549 erstellt: 21. Jan 2025, 21:23
Das ich die Höhen Frequenzen altersbedingt auch nicht mehr hören kann, muss ich akzeptieren.
Trotzdem denke ich, dass es im gesamten Klangbild von Bedeutung ist, ob die Anlage die hohen Frequenzen wiedergibt.
Wie kann ich das herauszufinden?
Das Technics RS-M270X hat noch zwei Mikrofon Eingänge, 6,3 mm Klinke. Passend dazu gab es von Technics ein Stereomikrofon, habe ich auch.
Also das Mikrofon angeschlossen, das Deck auf Aufnahme und die dhfi Testplatte 2 aufgelegt.
Die hohen Frequenzen, die ich nicht mehr hören kann, zeigt mir die Pegelanzeige vom Deck nun an. Immerhin.

Grüße
Ingo
DOSORDIE
Inventar
#7550 erstellt: 21. Jan 2025, 21:33
Und hast du heraus gefunden bis wohin du noch hörst Ingo? Hast du mal einen Sweep bei YouTube laufen lassen? Da gibt es welche von 20 kHz runter bis 20 Hz oder umgekehrt wo die aktuelle Frequenz immer angezeigt wird. Wenn du an dem Punkt wo du nix mehr hörst das Video pausierst, weißt du ziemlich genau bis wohin du noch hörst! Noch schaffe ich 15 kHz, linear wage ich zu bezweifeln...
ikrone
Inventar
#7551 erstellt: 21. Jan 2025, 21:39
Tobi, diese Testfrequenzen sind auch alle auf der Testplatte. Ja, damit kann ich feststellen, was ich noch höre. An guten Tagen bis 9 kHz, an Tagen wo der Tinnitus sehr schlimm ist, ist bei 8 kHz Schluss.
Das habe ich mit Bekannten in meinem Alter bei mir auch getestet, der Beste hörte noch 12 kHz.
Habe den Test mit meinem Ohrenarzt besprochen, der Hörtest bei ihm brachte das gleiche Ergebnis.

Grüße
Ingo
captain_carot
Inventar
#7552 erstellt: 21. Jan 2025, 21:58
So blöd das klingt, das ist nicht unbedingt so wild, wenn man im kritischen Bereich noch gut hört. Und das tun viele Jüngere schon nicht mehr. Manch ältere aber noch sehr gut.

Ich hab Ende 30 noch bis 18KHz gehört. Das war weit überdurchschnittlich. Mittlerweile hab ich ein bisschen verloren. Aber da sollte man sich auch klarmachen, wie klein der Bereich von 12KHz aufwärts in Wirklichkeit ist. Die übliche Hertzskalierung ist ja nicht ganz grundlos gewählt.

Das entspricht unserer Wahrnehmung und die oberen 10KHz sind zwar nicht unwichtig, sie machen aber nur einen sehr kleinen Teil aus.

Im Normalfall passiert das Nachlassen i Hochtonhörvermögen auch so langsam, dass es einem gar nicht auffällt. Eine ältere Kollegin, die eigentlich noch gut hört und im Chor singt hat mal einen Marderschreck ausprobiert. Sie hat nix gehört, für mich und die andere Kollegin, die an dem Tag da war war das Geräusch von dem Ding absolut nervtötend.
MSM_C1
Stammgast
#7553 erstellt: 21. Jan 2025, 22:17

captain_carot (Beitrag #7552) schrieb:
Eine ältere Kollegin, die eigentlich noch gut hört und im Chor singt hat mal einen Marderschreck ausprobiert. Sie hat nix gehört, für mich und die andere Kollegin, die an dem Tag da war war das Geräusch von dem Ding absolut nervtötend.


normalerweise funktioniert ein Marderschreck Ultraschallgerät ab 23 kHz also deutlich außerhalb des menschlichen Hörvermögen (20 kHz bei Babys und ab 50 Jahre ist man froh, wenn man 10 kHz hört).
Dann hättest du Fledermausohren, wenn ja Glückwunsch
8erberg
Inventar
#7554 erstellt: Gestern, 05:43
Hallo,

sind wohl eher die Dinger gemeint die im Bereich von 13-14 kHz arbeiten.

Haben wir auch weil Katzen unseren Garten als Toilette missbraucht hatten. Hunde nervt es auch, gute Sache das.

Kinder hören es alle und bei jüngeren Leuten merkt man wer in Clubs hängt oder die Lauschlappen sich sonst versaut...

Peter
DOSORDIE
Inventar
#7555 erstellt: Gestern, 05:54
Ja Ingo, 10 kHz find ich auch gar nicht mal so schlecht. Sollte noch im normalen Spektrum für dein Alter sein. Tinitus ist natürlich dennoch sehr nervig.

Das selbe hat ein Arbeitskollege auch mal gemacht. Wir haben den Marderschreck Alle gehört. Er war in der Frequenz aber verstellbar. Er hat ihn natürlich so eingestellt, dass es besonders weh tut Ich vermute auch, dass das so 12 oder 13 kHz waren und die dann halt besonders laut.

LG Tobi
captain_carot
Inventar
#7556 erstellt: Gestern, 13:21
So oder so, gute Cassette, solides Tapedeck und gute Lautsprecher oder Kopfhörer dürfte in drr Praxis quasi immer besser klingen als Lossless über Kackequipment.

Für mich lebt das ansloge Audio aber auch nicht von Perfektion. Sondern von den Eigenheiten. Es gibt gewisse, teilweise wirklich subtile Effekte, die eben den Sound ausmachen. Und wie schon mehrfach gesagt das Erlebnis etwa auf haptischer Seite, beim Aufnehmen und so weiter. Cassette in 2025 sollte eigentlich heißen, man lässt sich auch auf die Eigenheiten des Mediums ein. Wer Perfektion will spult dann doch lieber 40 Jahre vor und muss sich mit vielem dann nicht mehr rumschlagen.
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#7557 erstellt: Gestern, 14:21

Für mich lebt das ansloge Audio aber auch nicht von Perfektion. Sondern von den Eigenheiten. Es gibt gewisse, teilweise wirklich subtile Effekte, die eben den Sound ausmachen. Und wie schon mehrfach gesagt das Erlebnis etwa auf haptischer Seite, beim Aufnehmen und so weiter. Cassette in 2025 sollte eigentlich heißen, man lässt sich auch auf die Eigenheiten des Mediums ein. Wer Perfektion will spult dann doch lieber 40 Jahre vor und muss sich mit vielem dann nicht mehr rumschlagen.


Dieser Sichtweise ist m.M. nix hinzuzufügen
Django8
Inventar
#7558 erstellt: Gestern, 15:23
Ist so
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#7559 erstellt: Gestern, 16:03
Mir erscheint die Thematik ähnlich der schon jetzt länger anhaltenden Plattenspieler-Euphorie
Es gibt halt Freaks, die das zum Teil selbst auch noch erlebt haben und es gibt die angefixten Neu-Konsumenten ohne jede Ahnung/Erfahrung, aber es ist halt trendy-geil, so ein Teil nun sein eigen nennen zu können...

Wg. dem nötigen Aufwand der historisch technischen Unzulänglichkeiten halt keine wirkliche Peilung und eben auch nicht, was solche -dann wirklich auf Dauer gut erhaltene/solide Gerätschaft- heute eigentlich wert sind/sein sollte! Und ja, eben auch keine Ahnung davon, dass orig. Ersatzteile da nicht mehr so einfach aufzutreiben sind und ein Kauf immer halt auch ein gewisses Risiko ist

Und wenn dann in eine solche Analog-Diskussion -wie hier im Thema Tape- auch noch ernsthaft ein klanglicher Auflösungsvergleich mit nun digitalem Material Einzug hält, denke ich mir jedenfalls:
Irgendwie verloren und auch dumm gelaufen....


[Beitrag von Old-Hifi-Jünger am 22. Jan 2025, 16:11 bearbeitet]
ikrone
Inventar
#7560 erstellt: Gestern, 16:11
Das ist für mich eine Unsitte unserer Zeit. Es kann kaum etwas für sich betrachtet werden, sondern immer Vergleiche zum technisch Möglichen.

Wenn ich ein Auto von damals mit einem aus der gleichen Klasse heute vergleiche, treten auch erhebliche Unterschiede zu Tage, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Cassetten und Tapedecks müssen sich aber immer dem Vergleich mit neuester Technik stellen. Und dann, Überraschung, findet man diese oder jene Unzulänglichkeit.

Mir können die zig digitalen Möglichkeiten oft geklaut bleiben. Sie werden bei mir nur etwas ergänzen, meine analoge Musik aber nicht ablösen.

Grüße
Ingo
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#7561 erstellt: Gestern, 16:17
Und einige haben bei gewissen Betrachtungen/Beurteilungen halt auch ihren ganz persönlichen Spirit bei der Sache...und das sollte man entsprechend auch respektieren
captain_carot
Inventar
#7562 erstellt: Gestern, 16:41
Das schwappt halt alles ineinander. Etwa die leidige Meinung, dass Vinyl quasi unendlich auflöst weil es ja anders als digital stufenlos ist und all der Quatsch. Wobei die Diskussion schon vor bald dreißig Jahren falsch abgebogen ist, als man SACD und Co mit ‚besserer Auflösung‘ etc verkaufen wollte. Oder heute, wo immer noch vom bösen Jitter zu lesen ist während manch ein ‚Tester‘ Plattenspieler mit Drehzahlschwankungen für gut befindet. Das Thema könnte man fast endlos ausdehnen. Oder die bösen verlustbehafteten Formate. Dabei sind Vinyl oder Tape prinzipbedingt verlustbehaftet.

Hier wird wahrscheinlich auch keiner mehr von Cassette zu Cassette kopieren, wenn es nicht gerade sein muss, weil man ja weiß dass es mit jedem Kopiervorgang schlechter wird.

Was die Sachen haben ist allerdings definitiv eine andere Art von Erlebnis. Selbst wenn man nicht damit groß geworden ist und der entsprechende Nostalgiebonus rein spielt.
MSM_C1
Stammgast
#7563 erstellt: Gestern, 17:06

Nostalgiebonus


Das Faszinierende an analogen Medien ist, man kann egal wie rum klangliche Eindrücken widersprechen und gemachte Erfahrungen hin und her diskutieren, bei Digital fast unmöglich, da ist eher alles gleich (fast schon langweilig) und man braucht keine "multisensorische Fähigkeiten" um herauszufinden, dass die Musikkassette ein ziemlich zickiges Medium sein kann, das gepflegt werden will.
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#7564 erstellt: Gestern, 18:57
Nostalgie-Bonus auf On

Wurde schon oft diskutiert aber jetzt noch mal aktuell als Frage:
Wo bekommt man noch wirklich brauchbare Neu-Kassetten für Testversuche her...!?
MSM_C1
Stammgast
#7565 erstellt: Gestern, 19:28
Ich gucke schon seit einiger Zeit nach Typ 4 Metall Kassetten (möglichst OVP), aber wenn ich die Mondpreise sehe, dann habe ich keine Lust mehr,
lieber überspiele ich meine bereits vorhandenen auf ein besseres Niveau.
DOSORDIE
Inventar
#7566 erstellt: Gestern, 19:30
Na da gibts nur Eins: Die RTM One, auch unterm Thomann Brand.

Also ich finde halt dieses Vermischen von Tatsachen irgendwie schwierig. Klar, bei ner guten Anlage mit gutem Tapedeck und guten Boxen im Vergleich zu nem BT Speaker mit Lossless oder was auch immer Daten hat die gute Anlage natürlich gewonnen, aber was soll mir da sagen? Die Anlage hat ja erst recht gewonnen, wenn ich da n BT Empfänger dran schliesse und die selben Dateien wie über den BT Speaker abspiele und andersrum wärs ja genau so. Der hörbare Verlust auf guter Cassette auf einem BT Speaker zu einem digital zugeführten Signal ist wahrscheinlich noch weniger hörbar, als auf der guten Stereoanlage. Aber was bringt der Vergleich?

Soll das jetzt heißen, dass die meisten Leute eben keine hochwertige Stereoanlage haben und mit ihren BT Speakern schlechter hören, als wir mit unseren Tapedecks und teuren Boxen?

Realistisch gesehen hatten die selben Leute aber früher auch kein Gutes Equipment und hören jetzt mit ihren BT Speakern wahrscheinlich besser, als früher mit ihrem billig Radiorecorder oder ihrer Soundwave Anlage und da war halt auch ne Kassette ein limitierender Faktor, denn wenn (wie bei Schneider Türmen) nur ein Tanashin Laufwerk mit billigem Kopf und einfacher Elektronik verbaut war, wurden die Eigenaufnahmen relativ schlecht und W&F kam noch drauf, wir wissen Alle wie Originale vorbespielte Cassetten teilweise klangen und da man seine Aufnahmen meistens eher selbst machte, muss man ja auch davon ausgehen, dass die dann eher wie weiter oben beschrieben bei meinem Opa an der Schneideranlage klangen, bestmöglich klangen solche Cassettenteile also nur, wenn man eine gute Fremdaufnahme aus einem guten Deck darin abspielte, aber wenn der W&F nicht irgendwo bei 0,1% lag war der Klavieranschlag trotzdem hörbar mies. Währenddessen konnten solche Anlagen aber mit einer CD oder über den Radiotuner schon echt annehmbar bis sehr gut klingen (je nachdem was für Boxen dran waren). Dazu kommt, dass die Quelle früher oft suboptimal war (schlechter UKW Empfang mit Rauschen oder in Mono um das Rauschen zu eliminieren, Aufnahme von Platte mit schlechtem TA, Kopie einer anderen schon nicht optimal klingenden Cassette oder zwar Aufnahme von CD, aber mit schlechter Kompaktanlage, oder guter Wille, deshalb teure Cassette, aber kein kompatibles Deck, falsche Einmessung).

Also ich finde das schwierig. Wenn ich mir so diese ganzen Plastik Kaufhaus Anlagen, die es früher für 150 bis 300 Mark in Kaufhäusern gab und die in sehr vielen Jugendzimmern rum standen ist man doch heute mit einem guten BT Speaker oder einer Soundbar viel viel besser ausgerüstet.

Ich hab mir letztes Jahr von LG eine Soundbar mit Subwoofer fürs Bad gekauft, weil wir einen neuen Schrank gekauft haben, der zu hoch für den vorher dort aufgestellten Ghettoblaster war. Das Set hat 150 Euro gekostet. Das Ding ist out of the Box der Hammer. das übertrifft jede 800 bis 1100 DM teure 90er Kompaktanlage, der Sub kommt richtig tief, das Ding geht so laut wie eine ausgewachsene Stereoanlage ohne hörbare Verzerrung, die Abstimmung ist hervorragend. Mir stand der Mund offen. Die Räumlichkeit ist natürlich eingeschränkt, wobei die mit dem Kino Modus doch erstaunlich erweitert wird, was aber manchmal Artefakte erzeugt, aber ansonsten ist das einfach nur Wahnsinn. Da ist nicht mehr so viel Luft wie früher zu was Teurem. Das Ding löst feiner auf, als das, was ich in meinem Jugendzimmer früher stehen hatte. Die Zeiten, dass man ne teure Stereoanlage braucht um gut Musik zu hören sind allmählich vorbei. Klar klingt meine Anlage immer noch besser, aber das billige LG Set rückt verdammt nah ran im Vergleich zu früher.

LG Tobi
ikrone
Inventar
#7567 erstellt: Gestern, 19:33
Ich habe viele der neu angebotenen Cassetten probiert.
Meiner Meinung nach ist die RTM Fox in Ordnung. Wenn auch "nur" Typ I, ermöglicht sie gute Aufnahmen. Auch die Mechanik ist in Ordnung. Und RTM ist die einzige Firma, die neues Band herstellt.
Die Cassetten von Tape Muzik aus Leipzig sind auch ok, aber das Band ist nach meinem Kenntnisstand aus Altbestand.
Alle anderen waren für mich nicht zufriedenstellend.


Grüße
Ingo
MSM_C1
Stammgast
#7568 erstellt: Gestern, 20:21
Danke euch für den Tipp, werde ich bei der nächsten Thomann Bestellung ordern
captain_carot
Inventar
#7569 erstellt: Heute, 00:55
@DOSORDIE
Eigentlich sollte das eher klarmachen, dass man den reinen Eindruck der Quelle gerne mal überschätzt. Wenn ich mir da manchmal angucke, wo mittlerweile überall das High Res Logo zu finden ist…

Und ja, tatsächlich braucht es bei LP oder Cassette nen gewissen Mindeststandard. Das darf man am Ende auch nicht vergessen.

Was dine Soundbar angeht, Stichwort Aktivlautsprecher. Es gibt von Edifier schon welche, die für den Preis erschreckend gut sind. Guckt man ein bisschen bei Thomann, dann hat es jede Anlage objektiv betrachtet schwer. Also ja, grundsätzlich ist heute vieles verzichtbar. Aber die Sachen machen halt Spaß. Ich möchte da noch nicht drauf verzichten.

Neue Cassetten: Von den RTM hatte ich letztes Jahr mal zwei gekauft sowie ein relativ günstig geschossenes Paket Maxell UR. Seitdem hab ich zugegeben nicht mehr nach den Preisen und der Verfügbarkeit geguckt.

RTM und Maxell geben sich in meinem Fall nicht viel. Beides solide Typ 1 Bänder. Weil ich leider gar nicht oft Zeit finde, was aufzunehmen (gerade einiges, was nur noch digital verfügbar iat in meinem Fall) und letztes Jahr noch an nen Haufen kaum benutzter Typ 2 gekommen bin war es das auch erstmal mit Neukäufen.
DOSORDIE
Inventar
#7570 erstellt: Heute, 09:03
Unter dem Einwand verstehe ich das natürlich und sehe das auch genauso.

Ich mein ich hab ja auch Alles voll mit dem Zeug. Wenn ich nicht wahnsinnig Spaß dran hätte, würde ich das ja lange nicht mehr benutzen. Das ist ein ganz
Anderes Gefühl und eine andere Art Musik zu hören und setzt auch Emotionen frei. Es ist immer wieder schön was in der Hand zu halten und wenn man so eine 30 bis 60 Jahre alte Cassette in der Hand hat, hat sie ja auch eine Geschichte hinter sich. BASF war in meiner Kindheit überall. Da hab ich zwangsläufig eine besondere Nähe zu. Auch wenn die Bänder teilweise nicht mehr benutzbar sind, schmeiße ich sie normalerweise nicht weg. Da kommt dann halt anderes Band in die Orange LH oder rote Ferro Extra und dann freu ich mich über das liebenswerte Design.

Aber die letzte UR war schon auf Superferro Niveau. Nahezu 58 dB Dynamik. Besser kann das nur die AD-X und adäquate, deutlich teurere Typ I Cassetten. Damit kann man schon echt gut arbeiten!

Und Ingo, wir meinen die selbe Cassette. Sie hieß erst FOX (was wohl für Ferro Oxide steht) und seit dem neuen Gehäuse heißt sie One. Ich wollte das nur anmerken, damit keine Verwirrung entsteht. Die Altbestände, die man evtl. Noch unter FOX kaufen kann, sind aber noch nicht alt, sodass sie auf dem selben Niveau sein sollten, wie die neuere One. Nur das Gehäuse gefällt mir bei der One besser. Hatte selber aber Beide noch nicht. Das was man hört ist aber durchweg positiv, wogegen es bei der UR wohl Chargen gibt, die zweifelhaft sind, man hört aber auch immer wieder, dass sie speziell für den japanischen Markt wieder hergestellt werden soll, es weiß aber niemand so richtig, wer sie baut oder ob es nicht doch Restbestände sind.


LG Tobi


[Beitrag von DOSORDIE am 23. Jan 2025, 09:06 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#7571 erstellt: Heute, 09:09
Hallo,

Ich hab zwar selber noch ein Deck und wundere mich darüber wie unterschiedlich die Cassetten die "Zeiten überlebt" haben. Einige spielen als wäre es gestern gewesen, andere haben merklich an Dynamik verloren.

Anscheinend ist der Markt zu klein das sich da jemand reinhängt. Erinnert mich an "chemische Fotografie" die irgendwie tot ist und plötzlich finden sich doch noch ein paar Filmrollen...

Peter
Django8
Inventar
#7572 erstellt: Heute, 09:47
Bei mir dürfte noch der Aspekt dazu kommen, dass ich jetzt erst nachholen kann, was mir vor ~30 Jahren (also in den 1990ern) verwehrt geblieben ist. Bis Ende der 1990er musste ich mich kassettenmässig für selber erstellte Aufnahmen auf Kompaktanlagen beschränken. Es hätte schlimmer sein können - immerhin gab's bei denen schon Dolby. Dann besorgte ich mir meinen ersten CD-Brenner, welche die Kassetten für das Hören daheim ziemlich obsolet machte. Von da an nutzte ich Kassetten fast nur noch für unterwegs (Auto, Walkman). Erst Anfang der Nuller-Jahre kam ich dann zu einem "richtigen" Tape-Deck, das ich doch in dieser Art schon 10 Jahre zuvor als Teenager sooooo gerne gehabt hätte, mir jedoch nie leisten konnte/wollte
captain_carot
Inventar
#7573 erstellt: Heute, 12:15
Die Chemie hinter Typ 2 ist schon ziemlich aufwendig. Von echten Chrombändern und dem Rattenschwanz in Punkto Umwelt und Gesundheit mal ganz zu schweigen. Verlichen damit ist PVC pressen halt Steinzeittechnik. Entsprechend teuer ist das alles und man muss die Kosten entweder auf swhr wenige Cassetten verteilen (mit entsprechend hohen Preisen), was halt eher keiner kauft, oder man lässt sinnigerweise direkt die Finger davon.

Selbst RTM, die ja neue Bänder herstellen, betreiben nur alte Anlagen. Da wurde nicht wirklich neue Produktionstechnik aufgebaut.


Das wird übrigens mit neuen Medien nicht besser. Ziemlich wenig beachtet ziehen sich gerade nach und nach fast alle Hersteller aus dem Blu Ray Segment zurück. Dort sind es eher die Laufwerke. Aber mit Sony und Panasonic fallen mir da momentan auch nur noch zwei Hersteller ein. Wirklich neues bringen die im Endkundenbereich auch nicht mehr.

Die Discs sind in der Fertigung auch deutlich aufwendiger als CD oder DVD, also gut vorstellbar, dass die Blu Ray innerhalb einiger Jahre vom Markt verschwinden wird während die alten Discmedien (noch) bleiben.

Vor dem Hintergrund ist es schon erstaunlich, dass überhaupt noch wer Cassettenlaufwerke baut. Selbst wenn das eben keine guten sind.

P.S.: Stichwort Alterung, neben den äußeren Einflüssen ist die Bandchemie da halt sehr wichtig. Ich hatte mich bis letztes Jahr nie mit dem Thema beschäftigt.


[Beitrag von captain_carot am 23. Jan 2025, 12:17 bearbeitet]
SR2245
Inventar
#7574 erstellt: Heute, 12:49

DOSORDIE (Beitrag #7570) schrieb:

Aber die letzte UR war schon auf Superferro Niveau. Nahezu 58 dB Dynamik. Besser kann das nur die AD-X und adäquate, deutlich teurere Typ I


Nein, ganz im Gegentei!! So gut wie jede Standard Markencassette bietet mehr Dynamik als diese UR Cassetten der letzten 20 Jahre.


[Beitrag von SR2245 am 23. Jan 2025, 13:32 bearbeitet]
Django8
Inventar
#7575 erstellt: Heute, 14:28

Das wird übrigens mit neuen Medien nicht besser.

Davor fürchte ich mich jetzt schon. Was, wenn mal niemand mehr ein CD/DVD-Laufwerk bauen kann/will. Nicht für den PC und erst recht nicht für den UE Bereich. Und dann die Medien... also die Scheiben selber. Da dort die Technik (auch bei den Laufwerken) dann noch weniger "kritisch" ist als im Kassetten hoffe ich allerdings schon, dass uns da auch Neuware noch ein Weilchen erhalten bleibt. Dennoch: Ich habe mir in letzter Zeit auf Nummer Sicher immer mal wieder "gebrauchte" CD-R gekauft, wenn ich da dran gelaufen bin. Über so eine 50er Spindel, von der vielleicht 4 CDs gebraucht wurden, für einen tiefen tiefen einstelligen Betrag stolpert man immer wieder :D. So habe ich nun einen Vorrat, der lange halten sollte. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass die kein Verfallsdatum haben
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#7576 erstellt: Heute, 15:35
Mein Nakamichi-Test kommt halt dann mal, wenn ich nun hoffentlich für die Kelleranlage die adäquate/bezahlbare Verstärkertechnik gefunden habe
Da werden dann erstmal auch die alten Bänder proBiert....
Christian_Mueller
Stammgast
#7577 erstellt: Heute, 16:07

ikrone (Beitrag #7567) schrieb:

Die Cassetten von Tape Muzik aus Leipzig sind auch ok, aber das Band ist nach meinem Kenntnisstand aus Altbestand.
Alle anderen waren für mich nicht zufriedenstellend.


Hast Du auch die Chrom Bänder von Tape Muzik getestet?

vG
Chris
Rabia_sorda
Inventar
#7578 erstellt: Heute, 17:46
10 Leer-Cassetten im Vergleich

Getestet wurden:

– EQ-Professional C90
– GallunOptimal UR 90
– Maxell UR 60
– MediaRange C-90
– RTM Type One C60
– RTM Type One C90
– Sony EF 60
– Soundmaster MC90
– T.A.P.E. Muzik Chrom
– T.A.P.E. Muzik Ferro

Interessant ist, dass die RTM ONE C60 durch ihre dickere Bandschicht besser performt als ihre C90.
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