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Der DRC-Thread+A -A |
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Autor |
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knever
Stammgast |
#401 erstellt: 23. Feb 2012, 14:57 | |||||
Dann viel Spaß weiterhin und Danke für den Ripolbericht! Gruß Christian |
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Jahresprogramm
Inventar |
#402 erstellt: 23. Feb 2012, 20:16 | |||||
Hallo, na ja, das Thema mit Rechts etwas lauter wie Links habe ich immer noch. Da kann ich messen was ich will. Ich habe aber die Vermutung, dass das mit meinem Raum zusammenhängt und DRC hier einfach an die Grenzen stößt. Grüße Alexander |
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Sathim
Inventar |
#403 erstellt: 23. Feb 2012, 23:15 | |||||
Hmm - so recht zufrieden war ich noch nicht ... Manche Sachen klangen "komisch". Mir war die Sache mit der Mikrofonkorrektur immer irgendwie spanisch, weil der im Verlauf ja schreibt "inverting ..." Die Frage "wie herum" man DRC die Korrekturdatei anbieten muss, kam auch irgendwann schonmal auf hier denke ich (wurde aber nicht geklärt damals?!). Auf jeden Fall habe ich jetzt alle Vorzeichen in der mic-Korrektur gedreht und siehe da: Es klingt anders und obendrein auch noch besser im Sinne von richtiger. So langsam sollte ich aber auch über wirklich jeden Fallstrick gefallen sein, den es hier gab Jetzt würde ich nurnoch gern das Endergebnis mit Carma messen. Das ist aber zunächst mal schwer, weil mein PreAmp keinen Gain hat - der Nutzpegel mit Convolver ist selbst für Musik manchmal sehr knapp - für Carma reichts nur gerade so. (Neuer PreAmp ist schon im Bau, also kein Problem) Die gemessene Kurve in Carma sah aber mächtig gruselig aus - immerhin anders als vorher, aber dafür an anderen Stellen schlimm. Außerdem hatte ich beim Abspielen der Testtöne über foobar ein seltsames Hintergrundrauschen drin, welches sonst nicht vorkam. Jemand dazu ne Idee? |
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Jahresprogramm
Inventar |
#404 erstellt: 24. Feb 2012, 06:59 | |||||
Hallo Sathim, bezüglich Mikrofon kannst Du evtl. die Daten, welche beim DRC unter \drc-3.2.0\source\mic hinterlegt sind mit deinen vergleichen. Vielleicht bringt das Klärung beim +/- .... Die Daten sind als Korrektur-Daten des Mikrofon-FG zu sehen: D.h. Mik-FG+Korrekturdatei = Linear. Die Hintergrund-Geräuche/Rauschen der gefalteten Carma-Messdaten habe ich auch. Grüße Alexander |
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Sathim
Inventar |
#405 erstellt: 24. Feb 2012, 10:40 | |||||
Hmm, ich denke dann stimmts so wie's jetzt ist. Grad eben läuft "the number of the beast" von Iron Maiden und macht irre Spaß Maiden ging hier in dem Raum vorher gar nicht, hat nur gedröhnt. |
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fujak
Inventar |
#406 erstellt: 25. Feb 2012, 08:00 | |||||
Hallo Sathim,
Dazu hatte ich in Beitrag #342 und #344 eine Erläuterung abgegeben. Davon abgesehen: Glückwunsch, dass Du es nun bis hierher geschafft hast. Den Rest wirst Du sicher auch noch schaffen. Grüße Fujak |
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Jahresprogramm
Inventar |
#407 erstellt: 27. Feb 2012, 06:59 | |||||
Hallo Allerseits, ich komme z.Z. nicht weiter. Bei mir ist immer noch Rechts lauter als Links. Ich messe inzwischen mit stehendem Mikrofon. Mein Mikro ist noch nicht kalibriert, jedoch passen meinem Gehör zufolge die Kalibrierungsdaten von der REQW-Homepage ganz gut. Alle folgenden Versuche blieben bis jetzt erfolglos: - Lautsprecher nach Möglichkeiten meines Wohnzimmers umgestellt - Messung Laut/Leise - Mikrofon stehend oder auf die Base gerichtet Hat jemand eine Idee? Ich bin wirklich Ratlos. Grüße Alexander |
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fujak
Inventar |
#408 erstellt: 27. Feb 2012, 08:20 | |||||
Hallo Alexander, ich würde Dir gerne helfen, weiß aber ehrlich gesagt nicht, wo man ansetzen könnte. Wichtige Punkte hast Du ja selbst bereits in Angriff genommen. Was mir noch einfällt zur Fehler-Einkreisung: Miss doch mal ohne Mic-Cal-File, ob sich dadurch Kanalgleicheit einstellt. Wenn Du im Nahfeld einen Sweep mit REW misst, hast Du dann Kanal-Gleichheit (von raumspezifischen Einflüssen abgesehen)? Grüße Fujak |
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Jahresprogramm
Inventar |
#409 erstellt: 28. Feb 2012, 21:21 | |||||
Hallo Fujak, ich hab endlich den Fehler! Es ist mein VV Ohhh man.... Grüße Alexander |
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Jahresprogramm
Inventar |
#410 erstellt: 29. Feb 2012, 20:49 | |||||
Hallo, heute muss ich feststellen, dass das Fehlen meines VV in der Kette eigentlich nicht schlimm ist. Das Audio-Interface hängt direkt am Abacus Rieder 60-120, mit welchem die Lautstärke geregelt wird und der Normal-Filter aus DRC verhilft zu neuen Klangwelten. Nun ist wieder eine kleine Bremse gelöst! Mir treibt gerade Yello "Jungle Bill" vom Album Baby Schweiß auf die Stirn. Sweet Tender, der letzte Titel des Albums ist auch sehr hörenswert. Unglaublich, Genial.... Hier die letzten Messungen ohne VV: Der etwas ansteigende Hochton kommt von der fehlenden Mikrofon-Kalibrierung. Christian, tust Du nun mit stehenden Mikrofon messen? Begeisterte Grüße Alexander [Beitrag von Jahresprogramm am 29. Feb 2012, 20:50 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#411 erstellt: 29. Feb 2012, 22:14 | |||||
Hallo Alexander, ja, das ist ja eine tolle Nachricht mit dem VV. Das jetzige klangliche Resultat sieht auf jeden Fall in den Kurven sehr gut aus. Da kann ich Deine Begeisterung verstehen. Was fehlte denn Deinem VV? Grüße Fujak |
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Jahresprogramm
Inventar |
#412 erstellt: 01. Mrz 2012, 06:53 | |||||
Hallo Fujak, was der VV hat, kann ich nicht sagen. Die Regler Balance, Volume usw. scheinen alle i.O. zu sein. Vielleicht sind`s die Umschalter mit den anfälligen Gleitkontakten, oder es ist doch etwas durchgebrannt. Es hört sich aber ohne VV in meinem Fall besser an - Kanal-Gleichheit hin oder her. Ich kann wesentlich lauter aufdrehen ohne das es nervt. Interessant ist jedoch, dass ohne Korrektur die Ungleichheit der Kanäle absolut nicht auffällt. Grüße Alexander [Beitrag von Jahresprogramm am 01. Mrz 2012, 06:59 bearbeitet] |
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knever
Stammgast |
#413 erstellt: 01. Mrz 2012, 22:12 | |||||
Hallo Alexander!
Nee, ich habs einmal versucht und die Hochtonanhebung war dermaßen stark, daß ich diese wieder manuell hätte zurückregeln müssen. Also habe ich wieder die herkömmliche Methode angewendet. Zudem bin ich vor allem an der Bekämpfung der Raummoden im Tiefton interessiert und da spielt die Ausrichtung des Mikros keine Rolle. Momentan höre ich oft mit dem Minimalfilter. Bei den anderen habe ich bei einem meiner kleinen Lautsprecher den Effekt, daß ein bestimmter Frequenzbereich im Tiefton recht stark angehoben wird, was zu Verzerrungen bei höherer Laustärke führt.
Yello ist schon eine Klasse für sich. "Baby" habe ich auch. Ein tolles Album. Wenn Du mal etwas Extremes (basslastig) von denen hören möchtest, solltest Du "Motion Picture" antesten. Ist schon fast abartig und treibt meine kleinen Abacus in den Abgrund. Das letzte Album "Touch" ist auch sehr hörenswert. Kann ich nur empfehlen. Derzeit starte ich ein neues Projekt um Raummoden erst garnicht enstehen zu lassen. Es handelt sich um Dipolsubwoofer. Nachzulesen hier: http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=7323 Gruß Christian |
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pecus86
Stammgast |
#414 erstellt: 03. Mrz 2012, 17:23 | |||||
***GELÖST*** Hallo Leute, ich habe mich heute mal mit DRC unter Win 7 64 bit befasst, aber an einer Stelle hänge ich fest. Nachdem die Sweeps durchgeführt und aufgenommen wurden werden bestimmte Dateien nicht gefunden: -----------------------snip Ok, bin einen Schritt weiter. Es läuft jetzt fast durch, glaube ich, aber es fehlen nach wie vor die DRC_normal_X.pcm-Dateien.
Meine Ordnerstruktur: Das Skript:
Erster Fehler im Skript fett markiert. Die "2" hat gefehlt. Nächster Fehler: Die Datei "drc" hat im Verzeichnis gefehlt. Nächster Fehler: Die Datei "rs" hat im Verzeichnis gefehlt. Nächster Fehler: Target "pa-44.1" hat im Verzeichnis gefehlt. Danke! ~Edit DRC-Version ist 3.2.0 ---------------------snip Bleh, hatte vergessen, die Parameter in der Conf_normal-44.1_X.pcm anzupassen. Jetzt ist alles durchgelaufen, und ich habe 3 verschiedene WAVs. [Beitrag von pecus86 am 03. Mrz 2012, 19:27 bearbeitet] |
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pecus86
Stammgast |
#415 erstellt: 03. Mrz 2012, 19:59 | |||||
Ok, das vorläufige bzw. erste brauchbare Ergebnis sieht so aus: Ich trau CARMA zwar nicht ganz über den Weg, aber die Vergleichsmessungen des Frequenzgangs mit REW (ohne DRC natürlich) stimmten in großen Teilen überein. Ich muss dazu vielleicht auch noch sagen, dass die momentane Aufstellung richtig fies ist und das Mic noch nicht kalibriert. Dafür scheint das Ergebnis gar nicht schlecht. Mic-Kalibrierung wird demnächst folgen Ich hab das ECM8000 schon seit Ewigkeiten rumliegen und einfach nicht geschnallt, dass DRC Freeware ist, hehe. Danke natürlich auch an Fujak für die Bereitstellung des Skripts. [Beitrag von pecus86 am 03. Mrz 2012, 20:27 bearbeitet] |
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Jahresprogramm
Inventar |
#416 erstellt: 03. Mrz 2012, 21:31 | |||||
Hallo, @ pecus86, und noch ein DRCler. Willkommen! Schön das es funktioniert hat - ich hoffe ein Hörbericht folgt.... Der FG sieht schon mal sehr gut aus. Nicht weniger wichtig als der FG ist jedoch die Sprungantwort am Hörplatz. Mich würde interessieren wie es bei Dir im "echten" Nahfeld vor und nach der Korrektur aussieht. @ Christian, bei meinem Raum bringt`s der Normal-Filter. Bei der Ausrichtung nach oben (auch ich muss hier händisch eingreifen, ich passe jedoch die Mic-Korrektur Datei an) ist die DRC-Korrektur m.E. etwas besser. Ich habe mehr Raumtiefe.... Mit ERB oder Soft-Filter dröhnt es noch bei mir. Jap, Yello ist eine Klasse für sich - volle Zustimmung. Yello Tuoch habe ich auch. Friday Smile ist mein Favorit. Yello Motion Picture ist mit ca. 32 € (gebraucht) bei Amazon ja schw...e teuer. Grüße Alexander PS: Christian, ein schönes Projekt hast Du da in Angriff genommen. Ich lese mit! [Beitrag von Jahresprogramm am 03. Mrz 2012, 21:33 bearbeitet] |
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pecus86
Stammgast |
#417 erstellt: 03. Mrz 2012, 23:48 | |||||
Klingt subjektiv erstmal besser als zuvor, aber letzten Endes auch nur so gut wie das Mikro ohne Kalibrierung sein kann. Meinst du die Sprungantwort oder die Impulsantwort? Letztere lässt sich aus dem FG ableiten und umgekehrt. Wenn das eine "gut" aussieht, sieht das andere auch "gut" aus. Wobei man durch einen Blick auf die Impulsantwort kaum sagen kann, wie der FG aussieht. Es wurde ja schon angemerkt, aber hier noch ein kleiner Hinweis zu den Pegeln: Ich verwende momentan das Convolver Plug-In für Foobar. Allerdings fängt man sich mit dem ziemlich früh digitales Clipping ein. Im folgenden Screenshot wird der Pegel eines bei 0 dB und -10 dB gefalteten Lieds (.flac) mit der Originalversion verglichen. Ich habe einen lauteren Abschnitt geloopt und dann dreimal abgespielt. Hier sieht man, dass die 0 db-Version den max. Pegel von 0.0 überschritten hat -> Clipping. Die -10 dB-Version ist hier maximal bei -7.2 dB. Man hat also noch etwas Luft nach oben. Ich habe das Lied auf -10 dB auch ganz durchlaufen lassen. Hier bin ich auf einen Maximalpegel von -4.3 dB gekommen. Ich würde jedem, der laut abgemischte Musik hört und kein ReplayGain verwendet, empfehlen, die Lautstärkekorrektur im Foobar Convolver auf mindenstens -10 dB zu stellen, da man sonst ganz schnell über das digitale Lautstärkelimit hinausschießt. Das Original bleibt bei -0.1 dB. Ich hoffe man erkennt, wie das Signal des 0 dB-Lieds abgeschnitten wird. Oben: gefaltet @ 0 dB Mitte: gefaltet @ -10 dB Unten: Original Mehr digitales Gemetzel: Oben: Orig Mitte: gefaltet @ 0 dB Unten: gefaltet @ -10 dB Es reicht tatsächlich schon, wenn man die Faltung mit ReplayGain-Informationen durchführt, um genügend Headroom zu schaffen: Oben: Faltung + RG @ 89 dB Unten: Faltung @ 0 dB Hat man sich das Clipping erstmal durch die Faltung eingefangen, kann man rein gar nichts dagegen tun. Man muss erneut bei geringerem Pegel falten. Sicherlich spielt die individuelle Korrektur hier auch eine große Rolle, was wo und wieviel angehoben wird, etc, aber zur Sicherheit sollte man den Pegel vor der Faltung (stark) reduzieren oder selber analysieren, wo der eigene "Sweetspot" liegt. Das geht natürlich ziemlich auf den Headroom. Ich persönlich habe noch genug Lautstärkereservern, aber bei Leuten mit wirkungsgradschwachen (passiven) Lautsprechern kanns vielleicht knapp werden. Kann ich letztlich aber nicht beurteilen. Vielleicht probier ich dasselbe mal mit SIR und VST-Host morgen aus. Für heute reichts mir. [Beitrag von pecus86 am 04. Mrz 2012, 01:40 bearbeitet] |
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pecus86
Stammgast |
#418 erstellt: 04. Mrz 2012, 00:16 | |||||
Jahresprogramm
Inventar |
#419 erstellt: 04. Mrz 2012, 07:43 | |||||
Hallo pecus86, ich stelle auf ein Erfahrungswert von ca. -5dB für den Convoler ein, damit es nicht zum Clipping kommt. Ich verwende zusätzlich ReplayGain. Christian fährt glaube ich auch mit-5dB. Wenn ich ein Sin-Sweep falte, muss ich auch ca. -10dB bis -12dB absenken. Es eignen sich zu austarieren des Pegels jedoch Weißes- und Rosa-Rauschen am besten. Wie Du schon richtig bemerkt hast, fallen die notwendigen Pegelabsenkungen je nach Filter und Raumsituation unterschiedlich aus. Grüße Alexander PS: Ich meine schon Step-Response! [Beitrag von Jahresprogramm am 04. Mrz 2012, 08:20 bearbeitet] |
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pecus86
Stammgast |
#420 erstellt: 04. Mrz 2012, 10:48 | |||||
Links Rechts ReplayGain wird anscheinend vor der Faltung angewendet, deshalb reicht das sogar bei kritischem Material (siehe Illuminati weiter oben), um das Signal nicht zu verclippen. Ich habe trotzdem noch einen Wohlfühlpuffer von -2 dB gelassen. Ich fände es sogar wichtig, vielleicht noch im Eingangspost oder in der Anleitung auf die Pegelproblematik hinzuweisen, zumindest bei der Verwendung des Convolvers von Foobar. Bringt ja nichts, wenn der FG weitgehend korrigiert wurde, aber jedes 2. Lied deutlich hörbar clippt. SIR werde ich nachher mal testen - VST-Host habe ich eh schon in Foobar eingebunden. ~EDIT Ok, hier ist der Verglich SIR vs. Foobar Convolver: Die oberen beiden Dateien sind @ 0 dB gefaltet, einmal mit Foobar Convolver und einmal mit SIR (Wet 100%, Dry 0%, sonst keine Änderungen). Die unteren beiden Dateien sind @ 0 dB + ReplayGain gefaltet. Der SIR hat insgesamt sogar einen etwas niedrigeren Pegel, reicht bei kritischem Material aber nicht aus, um Clipping zu vermeiden. [Beitrag von pecus86 am 04. Mrz 2012, 11:24 bearbeitet] |
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Jahresprogramm
Inventar |
#421 erstellt: 04. Mrz 2012, 19:38 | |||||
Hallo pecu86, es gibt da noch einen Convover: http://convolver.sourceforge.net/. Das ist mein Favorit. Spannend ist jedoch, warum SIR was anderes rechnet als der Foobar-Convolver? Hast Du da eine Ahnung? Grüße Alexander PS: Die Sprungantwort hat ja sehr wenig Nachschwinger. Ich schätze Dein Raum ist akustisch behandelt. [Beitrag von Jahresprogramm am 04. Mrz 2012, 20:35 bearbeitet] |
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pecus86
Stammgast |
#422 erstellt: 04. Mrz 2012, 22:47 | |||||
QED Nee, in meinem Raum ist gar nichts behandelt und die Lautsprecher sind so ungünstig wie nur möglich aufgestellt: asymmetrisch im Raum, asymmetrisch zueinander, einer frei, einer direkt unter einer Dachschräge mit Kontakt zur Wand, horizontal (die LS sind für vertikale Aufstellung gedacht (siehe Ausrichtung des Waveguide)), etwa 1cm unter einer reflektierenden Oberfläche (Schreibtisch mit Glasoberfläche), ein Hochtöner wird spielt fast direkt in einen Drucker bzw. wird etwas verdeckt, etc. Hier sieht man das Elend, das mit dem rechten LS veranstaltet wird, recht deutlich. Vor allem die Auslöschungen über den gesamten Frequenzbereich hinweg: Oben CARMA, unten REQW (Skalierung stimmt nicht ganz überein, REQW nur mit Sweep bis 15 kHz) Vorher-Nachher-Vergleich des rechten LS: Vorher-Nachher-Vergleich des linken LS: @Convolver Nee, erstmal werde ich den nicht testen. Die beiden getesteten bis jetzt verhalten sich beide nicht gut beim digitalen Pegel. Ich glaub nicht, dass der hier noch irgendwas besser macht in der Hinsicht. Ausschließen möchte ichs nicht, aber für so was hab ich auch nur am Wochenende Zeit - und das ist jetzt leider schon wieder vorbei. Ich habe noch eben versucht (mit Betonung auf versucht), einen Nulltest mit einer von SIR und Foobar Convolver gefalteten Datei durchzuführen, aber ich habs nicht ganz hinbekommen. Die Files unterscheiden sich 1) in der Lautstärke und 2) im Vorlauf, bevor das Lied "anfängt". Ich habe versucht, die Dateien so gut es geht zu synchronisieren und den Pegel anzupassen, aber ganz "genullt" haben sie sich nicht. Man kann da jetzt zwei Schlüsse draus ziehen: - der Fehler liegt bei mir, ich krieg einfach keine identische Lautstärke und zeitliche Sync hin - die Files unterscheiden sich tatsächlich in mehr Punkten als Lautstärke und Vorlauf Vielleicht ist ja hier noch wer unterwegs, der sich mit Nulltests auskennt und das auch mal ausprobieren kann. Ich hab damit so gut wie keine Erfahrungen. [Beitrag von pecus86 am 04. Mrz 2012, 23:01 bearbeitet] |
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Jahresprogramm
Inventar |
#423 erstellt: 18. Mrz 2012, 20:41 | |||||
Hallo, ein kleines Status-Update von mir: Heue sind die Kalibrierdateien meins ECM8000 von HiFi-Selbstbau angekommen. Ich habe die normale Kalibrierung und die "unter 90°" machen lassen. Bei dem top Service von HiFi-Selbstbau habe ich die DRC kompatiblen Daten auch gleich mit bekommen. Die funktionieren mit DRC auf Anhieb. Mein erster subjektiver Eindruck: Es hat sich gelohnt. Der HT-Bereich nach der Korrektur mit den richtigen Kalibrierdaten löst besser auf. So schaut die Kalibrierung aus: Mir ist nun auch klar, warum ich mir der Kalibrierung besser fahre. Zuvor habe ich angenommen, dass das Mikro mit zunehmender Einwickelung zu der Schallquelle im HT-Bereich weniger empfindlich wird. Mit dieser Annahme habe ich die Kalibrierung (welche beim DRC dabei war) händisch angepasst und im HT-Bereich zu stark nach oben korrigiert. Warum bei meinem Mikro die Annahme nicht zutrifft, kann ich nicht sagen. Hat hier jemand eine Ahnung? Eines noch: Bei der 90°-Kalibrierung wird angenommen, dass die Empfindlichkeit Rotationssymmetrisch zu der Achse des Mirkos ist. Was ist wenn das nicht zu trifft - dann sollte doch ein "Vorne" auf dem Mikro bei 90°Messung gekennzeichnet werden. Oder ist das vernachlässigbar? Grüße Alexander PS: Christian, hast Du nun mit längeren Sweeps gemessen? Ich glaube nun, dass bei 180s nur Kauderwelsch rauskommt und max. 120s gehen. Warum der "glsweep" keine Fehlermeldung oder Hinweis rausspuckt, ist mit schleierhaft. [Beitrag von Jahresprogramm am 20. Mrz 2012, 06:22 bearbeitet] |
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knever
Stammgast |
#424 erstellt: 20. Mrz 2012, 13:34 | |||||
Hi Alexander!
Was heißt das? Ich meine, es geht doch eigentlich um mehr oder weniger Höhen. Was ist denn nun der Fall?
Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast Du versucht die scheinbare Hochtonunempfindlichkeit des Mikros durch manuelles Anheben des Hochtonpegels auszugleichen?! Wenn dem so sein sollte, hast Du dort einen Denkfehler begangen. DRC korrigiert diesen scheinbaren Hochtonabfall bereits aus und hebt die Höhen an. Wenn Du dann noch manuell die Höhen angehoben hast, wäre das doppelt gemoppelt. Die von Dir dargestellten Kurven beschreiben die Kalibrierkurve und nicht den Frequenzgang des Mikros, nicht wahr? Wenn ich mir die 0 Grad Kurve angucke, welche den Schalleintritt senkrecht aufs Mikro darstellt, heißt das, daß das Mikro im Hochtonbereich zu unempfindlich ist. Das würde allerdings das bestätigen, was Du weiter oben ausgeschlossen hast.
Ich denke, daß das zu vernachlässigen ist. Ich glaube aber auch, daß das ganze Messverfahren im Hochton grundsätzlich systematische Fehler beinhaltet und deswegen sowieso nicht ganz genau sein kann. 1. Die Messposition ist nicht genau dort, wo Deine Ohren sind. Gerade im Hochton können einige Zentimeter schon deutliche Unterschiede hevorrufen. 2. Ein weiterer Fehler ensteht meiner Meinung nach durch die stärker werdende Richtcharakteristik des Mikros zu hohen Frequenzen hin. Wenn Du z.B. dicht vor einer Wand sitzt und das Mikro in Richtung der Lautsprecher gerichtet ist, wird der rückwärtig eintreffende Schall nicht richtig bewertet. Korrektur im Bereich oberhalb von 10kHz halte ich sowieso für nicht mehr so wichtig. Im Tief- und Mitteton ist DRC schon ausreichend genau meiner Meinung nach. Mit längeren Sweeps habe ich nicht mehr gemessen. Die Korrektur durch DRC hört sich für mich recht gut an und deswegen verändere ich erst einmal nichts daran. Zudem arbeite ich noch an meinem anderen Projekt, dem Dipolsubwoofer, welches Vorrang hat. Gruß Christian |
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Jahresprogramm
Inventar |
#425 erstellt: 20. Mrz 2012, 21:02 | |||||
Hallo Chrisitian,
Ohh, je: Können wir uns auf - hat keine Bedeutung da "Subjektiv" - einigen. Du weißt doch, ich bin ein Holzohr Ich bin der Meinung, dass es sich vorher etwas gepresst im HT-Bereich angehört hat.
Ich habe die Mic-Korrekturdatei aus DRC "ecm8000.cal" händisch angepasst. Ich habe z.B. bei 20KHz +6.0 dB eingetragen. Im Übrigen ist das eine alte Geschichte. Ich weiß was passiert, wenn ich in der Mic-Korrekturdatei anhebe. Wenn die Korrektur Murks ist - macht DRC auch Murks. Ich habe es wohl bei meinem Korrigieren übertrieben. Eigentlich ist die Reihenfolge der Korrektur einleuchtender. Beim Vernachlässigen der zeitlichen Korrektur kann wohl stark vereinfacht die Reihenfolge folgend genannt werden: 1. Mic-Korrektur-Datei * (-1) + FG des aufgenommenen Sweeps 2. Korrektur des resultierenden FG´s mit DRC
Ja, das ist die Kalibrierkurve!
Oh, ja - kann ich nur beistimmen. Das mach schon ein Unterschied, wenn ich nur den Kopf neige. Nun sind wahrscheinlich alle Klarheiten beseitigt! Viele Grüße und viel Erfolg beim DiPol Alexander [Beitrag von Jahresprogramm am 20. Mrz 2012, 21:13 bearbeitet] |
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Sockelfreund
Inventar |
#426 erstellt: 06. Apr 2012, 21:58 | |||||
Entschuldigt, dass ich hier so rein platze, aber ähnlich wie Paffkatze stolper ich von einem Hindernis zum Nächsten. Mir spuckt DRC ständig nen leeren Convolver Ordner aus
meh...was hab ich übersehen? Was hat das mit diesen "DRC_normal_L.pcm bzw. R" -Datein auf sich? Da werd ich aus der Anleitung fun fujak nicht schlau. Wo bekommt man die her Ich hoffe Ihr könnte mir auch beim Einstieg in die DRC helfen. Ich habs bereits mit Linearisierung durch REW probiert, mit für mich guten Ergebnissen; nur bassfrei Ach ja hier noch die Config Datei:
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Jahresprogramm
Inventar |
#427 erstellt: 07. Apr 2012, 06:25 | |||||
Hallo Sockelfreund, hier darf man gerne reinplatzen! Ich sehe mehrere Fehler.
Zunächst ist irgendwas mit dem Rec_Imp nicht in Ordnhung. Der Findet das Audiodevice 0 nicht. Warum der nicht abbricht und trotzdem etwas aufnimmt ist mir schleierhaft. Versuche mal " rec_imp -l " und " rec_impDS -l "einzugeben. Dann sollte Rec_Imp die vorhandenen Devices auflisten. Das Rec_ImpDS solltest Du natürlich vorher in das Verzeichnis legen.
Der Fehler ist einfach - drc.exe fehlt in deinem Ordner. Und noch was - puhh, die DRC Config ist durcheinander! Die Mic compensation stage kommt nicht nach de^r Target respose stage. Ich habe jedoch die Config nur überflogen. Hier könntest Du am besten nochmal die Originalconfig neu anpassen. Die Configs ziehen Fehler magisch an. Ich spreche aus Erfahrung . Hier wird Dir weitergeholfen Grüße Alexander [Beitrag von Jahresprogramm am 07. Apr 2012, 10:14 bearbeitet] |
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Sockelfreund
Inventar |
#428 erstellt: 07. Apr 2012, 12:08 | |||||
Hoppla, die DRC.exe Datei nicht rüber kopiert *schäm*, ich denke bei mir wurde fujaks Anleitung ordentlich auf die Probe gestellt. Also bereits durch das Ergänzen der drc.exe Datei, funzt das Ganze scheinbar. Es sind jetzt 3 "DRC_normal_".wav files im Convolver Ordner. Dennoch gehe ich die Config Datei nochmal durch, bevor ich mich an die eigentliche Messung wage. Vielen Dank Jahresprogramm für die schnelle, hilfreiche Antwort....puh was bin ich jetzt gespannt mfg Sockelfreund |
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Jahresprogramm
Inventar |
#429 erstellt: 07. Apr 2012, 13:06 | |||||
Hallo, bei Dir sind die Ausgaben von Rec-Imp ungewöhnlich! Hier muss man aufpassen, dass die richtigen Kanäle für die Wiedergabe und Aufnahme ausgewählt sind. Hast Du wirklich ein ASIO Device Nr. 0? Oder läuft bei Dir das Aiso4all-Gedöns? Grüße Alexander |
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Sockelfreund
Inventar |
#430 erstellt: 07. Apr 2012, 13:30 | |||||
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich aktuell noch mim Onboard sound rumblödel. Eine Investition in eine externe Soundlösung mit Phantomspeisung steht bald an, aber ich wollte mich jetzt schon in das Thema der digitalen Raumkorrektur reinarbeiten. Mit Asio4All hab ichs erfolglos probiert, aber es werden (hörbar) die richtigen Kanäle angesteuert; zuerst Links, dann Rechts. Soll ich das mim Onboard soundchip ganz lassen? Ist das wirklich so gravierend? Gibt es evtl. ne Lösung für diese Fehlermeldung? Im Übrigen hab ich Asio4all deinstalliert. Vielen Dank nochmal! mfg Sockelfreund |
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Sockelfreund
Inventar |
#431 erstellt: 07. Apr 2012, 14:07 | |||||
Jahresprogramm
Inventar |
#432 erstellt: 07. Apr 2012, 15:30 | |||||
Hallo, na, dann passt`s ja! Ich kämpfe bei DRC mit der Korrektur der Kanänle normiert auf irgend etwas. Leider kommt dann auch irgend etwas raus, nur ist es nicht die Kanal-Gleicheit. Falls Du etwas in die Richtung wo liest, lass es mich bitte wissen.
Nö, ich sehe keinen Grund solange Dir bewusst ist, welche Fehler sich mit dem Onbard-Sound einschleichen.
Kommt darauf an. Im Hochtonbereich wird bei der Korrektur wahrscheinlich nur Misst herauskommen.
Ja, vermutlich Rec_ImpDS oder ASIO-Soundkarte bzw. Audio-Interface. Grüße Alexander [Beitrag von Jahresprogramm am 07. Apr 2012, 15:33 bearbeitet] |
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Sockelfreund
Inventar |
#433 erstellt: 07. Apr 2012, 16:03 | |||||
Bei mir ist laut REW "DRC_normal_L.wav" genau wie "DRC_normal_S.wav", die rechte Seite weicht ab. Hat wohl mit deinem Prob nicht viel zu tun, aber ich meld mich, sobald mir was dazu unter die Augen kommt. Hier dennoch die Ergebnisse meiner ersten DRC-Messung: Messmic: ECM8000+Mic-Amp vom gleichen Hersteller. Natura, mit der markerschütternden Mode DRC+SIR Convolver, leider wird mir die Lücke zwischen den Kompakten und dem Sub zum Verhängnis. Ich muss zugeben, dass es trotzdem erstaunlich gut klingt jetzt, ich möchte fast sagen außerordentlich gut Als nächstes probier ichs mit der Einstellung "Strong", vllt. wird die Lücke so einigermaßen geschlossen, da das über XOver u. überm Sub nicht hinhaut Vielen Dank Jahresprogramm für die Hilfe, mfg Sockelfreund [Beitrag von Sockelfreund am 07. Apr 2012, 20:02 bearbeitet] |
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Sockelfreund
Inventar |
#434 erstellt: 07. Apr 2012, 20:10 | |||||
Noch was: Ist es möglich DRC in Sachen Frequenzspektrum zu beschneiden, Sprich: auf z.B. max. 200Hz zu begrenzen, so dass der Hochtonbereich ausgelassen wird? Vllt. in dem man im Script es so ändert: rec_imp.exe ImpulseResponse_L.pcm 44100 10 200 60 0:0 0:0 rec_imp.exe ImpulseResponse_R.pcm 44100 10 200 60 1:0 0:0 ? Vielen Dank schon mal. mfg Sockelfreund [Beitrag von Sockelfreund am 07. Apr 2012, 20:14 bearbeitet] |
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Jahresprogramm
Inventar |
#435 erstellt: 10. Apr 2012, 11:54 | |||||
Hallo Sockelfreund, ich habe bis jetzt immer über den gesamten Übertragungsbereich korrigiert. Deshalb kann ich wenig dazu sagen. Auch im Internet habe ich auf Anhieb nichts zum dem Thema gefunden. Von mir nur soviel: Ich bin der Meinung, dass die Beschränkung des FG schon beim Messen falsch ist. Wenn mann nur einen bestimmten FQ-Bereich korrigieren möchte, muss man sich zwangsweise über den Übernahmebereich von Korrigiert in Nicht-Korrigiert in Bezug auf Phase und Amplitude Gedanken machen. Das Thema in Verbindung mit DRC halte ich für sehr, sehr schwierig. Leider kann ich hier nicht weiterhelfen. Grüße Alexander |
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fujak
Inventar |
#436 erstellt: 10. Apr 2012, 12:57 | |||||
Hallo Sockelfreund, es gibt einige User von DRC, die es nur für die Bekämpfung von Raummoden im Bassbereich einsetzen. Am Script sollte man einen geringeren Korrekturbereich allerdings nicht ändern, sondern dies wird in den Config-Dateien vorgenommen. Bitte schau doch mal auf der Eingangs verlinkten Homepage von DRC nach. Dort findest Du das Parameter-Verzeichnis, in welchem die entsprechenden Parameter vermerkt sind, in denen Du den Korrekturbereich ändern kannst. Dann klappt es übrigens auch mit dem von Alexander angesprochenen Übergangsbereich. Grüße Fujak |
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Sockelfreund
Inventar |
#437 erstellt: 10. Apr 2012, 18:05 | |||||
Eigentlich wollte ich das nur aus Neugier wissen, da bei mir DRC im Hoch-/Mittelton nicht so extrem eingreifen musste. Euch dennoch vielen Dank, bin grad dabei Denis Sbragions DRC Lektüre zu lesen, vllt. find ich die Antwort. mfg Sockelfreund |
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fujak
Inventar |
#438 erstellt: 10. Apr 2012, 18:25 | |||||
bei seiner Lektüre bleibt kein Auge Trocken, äh ich meine natürlich: keine Frage unbeantwortet. Grüße Fujak |
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Jahresprogramm
Inventar |
#439 erstellt: 10. Apr 2012, 20:23 | |||||
Hallo, auch wenn´s OT ist, ein kleines Update von mir: Acourate bestellt und binnen 5 min geliefert bekommen. 30 Minuten später spielen die ersten Acouratfilter in Foobar. Das ging erstaunlich einfach! Jetzt spiele ich noch rum... Meine Hörraum-Situation: Hier hat sich DRC schwer getan Gute N8 Alexander [Beitrag von Jahresprogramm am 10. Apr 2012, 20:24 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#440 erstellt: 11. Apr 2012, 05:26 | |||||
Hallo Alexander, wellcome to the Club! kann ich da nur sagen. Nun beschreitest Du offenbar einen ähnlichen Weg wie ich seinerzeit, als ich nach ein paar Jahren des Experimentierens mit DRC den (wegen der Preisdifferenz durchaus beherzten) Sprung zu Acourate gewagt hatte. Du wirst sehen, dass mit Acourate vieles klarer, nachvollziehbarer und vor allem von den Korektur-Resultaten überzeugender läuft als mit DRC. Deine erste Messung macht deutlich, wo weder DRC noch Acourate (sondern nur Maßnahmen à la Basotect) helfen können, nämlich Deine Nachhallzeiten vor allem ab 140 Hz abwärts - voraus gesetzt Deine eingetragenen Raummaße von 8,00 x 4,60m (also 36,8 qm) stimmen. Bei den Korrekturen in puncto Frequenzgang und Gruppenlaufzeit/Phase hingegen wird Dir sicher geholfen. Berichte bitte auf jeden Fall weiter über Deine ersten Schritte mit Acourate. Acourate Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 11. Apr 2012, 05:27 bearbeitet] |
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Jahresprogramm
Inventar |
#441 erstellt: 11. Apr 2012, 09:08 | |||||
Hallo Fujak, uhps, die Raummaße hatte ich vergessen anzupassen. Da mein Raum etwas über 40m² bei 2,5 Meter Raumhöhe hat, wird sich wahrscheinlich nicht viel ändern. Über meine Schritte mit Acourate würde ich gerne berichten. Bei mir sind noch eine Menge Fragen offen - Mic-Korrektur oder Fensterung sind nur ein paar Stichwörter. Passt das in diesen Thread? Hast Du ein Link zu einer Art Acourate-Kompendium? Grüße Alexander [Beitrag von Jahresprogramm am 11. Apr 2012, 09:56 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#442 erstellt: 11. Apr 2012, 10:29 | |||||
Hallo Alexander, lass uns in Sachen Acourate "umziehen". Ich habe dafür einen neuen Thread aufgemacht: http://www.hifi-foru...m_id=54&thread=16456. In Sachen DRC können wir ja hier weiter diskutieren - sofern das für Dich noch interessant bleibt. Grüße Fujak |
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vstverstaerker
Moderator |
#443 erstellt: 11. Apr 2012, 16:37 | |||||
Hallo fujak, ich wollte mich vorab mal etwas einlesen, leider sagt dein Link aus dem ersten Beitrag aber nur "Fehler 404 - Dieses Bild wurde leider nicht gefunden", zumal es sich wohl auch nicht um ein Bild handeln dürfte |
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fujak
Inventar |
#444 erstellt: 11. Apr 2012, 17:03 | |||||
Hallo vstvertaerker, es handelt sich um eine PDF-Datei. Der gültige Link lautet: http://s1.directupload.net/file/u/23503/lpwgsl7h_pdf.htm Ich habe gesehen, Du bist Moderator; es wäre schön, wenn Du Kraft Deines Amtes diesen Link in das Eröffnungsposting statt des defekten Links setzen könntest. Besten Dank. Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 11. Apr 2012, 17:04 bearbeitet] |
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vstverstaerker
Moderator |
#445 erstellt: 11. Apr 2012, 17:14 | |||||
Danke dir, dein Beitrag ist entsprechend korrigiert. Dann schaue ich mir das mal an... |
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xTr3Me
Inventar |
#446 erstellt: 11. Mai 2012, 20:34 | |||||
Hallo miteinander, habe eine kurze Frage: Ich benutze eine Onboardsoundkarte zum Aufnehmen mit dem Mikrofon und eine dedizierte Soundkarte zur Musikausgabe/Ausgabe der Sweaps etc. Bei folgendem Punkt in der "DRC Messung und Berechnung normal.txt" bin ich mir unsicher:
Fujak schreibt in seinem Tutorial (vielen Dank dafür an dieser Stelle!) folgendes:
Leider verstehe ich das nicht richtig, was muss ich denn nun in meiner Konfiguration einstellen? |
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Jahresprogramm
Inventar |
#447 erstellt: 12. Mai 2012, 07:22 | |||||
Hallo xTr3Me, willkommen bei den DRClern! Um herauszufinden zur welcher Sondkarte welche Device-Nummer zugewiesen wird, musst Du per cmd rec_imp.exe -l ausführen. Grüße Alexander [Beitrag von Jahresprogramm am 12. Mai 2012, 07:27 bearbeitet] |
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xTr3Me
Inventar |
#448 erstellt: 12. Mai 2012, 08:25 | |||||
Ich habe nur ein Device das erkannt wird. Die Onboardsoundkarte listet er gar nicht mit auf, deren Wiedergabe funktion ist aber auch in der Systemsteuerung deaktiviert. Was muss ich bei den Befehlen jetzt einstellen? Mittlerweile stürzt rec_imp.exe einfach ab wenn ich versuche den Pegel herauszufinden... wie in punkt 5.8 auf seite 20 von fujaks anleitung. dabei reagiert die .exe nicht mehr wenn der punkt "opening audio deviceskommt". gestern is das programm nicht abgestürzt.. allerdings ist da auch kein sound hörbar gewesen.. [Beitrag von xTr3Me am 12. Mai 2012, 08:31 bearbeitet] |
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Jahresprogramm
Inventar |
#449 erstellt: 12. Mai 2012, 08:54 | |||||
Hi,
Na, wenn rec_ipm das Device nicht findet, wird es auch nichts aufnehmen können. Vielleicht musst Du noch die Einstellungen in der Sys-Steuerung anpassen. Erst wenn beide Soudkarten vom rec_im erkannt werden, wird Dir jemand weiterhelfen können. Die Syntax der _:_ Zahlenfolgen ist hier irgendwo im Thread beschrieben. Ich kanns jetzt auf die Schnelle nicht finden. Grüße Alexander Edit: Ich habs gefunden! Hier ist die Syntax der Kanal-Vorgabe für rec_imp.exe beschrieben. [Beitrag von Jahresprogramm am 12. Mai 2012, 08:58 bearbeitet] |
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xTr3Me
Inventar |
#450 erstellt: 12. Mai 2012, 09:23 | |||||
Komisch, dass das nicht erkannt wird. Sowohl Wiedergabe mit der M-Audio via SPDIF als auch Aufnahme mit der Onboardsoundkarte funktionieren bei mir mit anderen Programmen tadellos. Muss das Wiedergabe und Aufnahmedevice vielleicht das selbe sein? Das würde bei mir nämlich nicht klappen, weil das Mikro nur an der Klinke betrieben werden kann. Sämtliche Aufnahmeversuche mit der M-Audio haben in unzähligen Stunden nie geklappt. Bei mir wird das Audiosignal via SPDIF an einen externen DAC ausgegeben, ist das vielleicht auch ein Problem? Woran kann es liegen dass die Onboardsoundkarte von rec_imp nicht erkannt wird? |
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Jahresprogramm
Inventar |
#451 erstellt: 12. Mai 2012, 10:49 | |||||
Hallo xTr3Me, Du hast doch geschrieben, dass etwas in der Sys-Steureung deaktiviert worden ist! Vielleicht ist das das Problem. Das gibt es noch das rec_impDS.exe. Evtl. auch probieren. Grundsätzlich gilt aber, dass nicht zwingend das gleiche Device für Aufnahme und Wiedergeben verwendet werden muss. Jedoch muss rec-imp.exe das/die Device/s über DS oder ASIO ansprechen können. Falls das bei Onboard nicht zutrifft, wird die Karte auch nicht erkannt. Die Ausgabe über S/PDIF ist unproblematisch. Du musst nur den richtigen Ausgang für rec_imp aussuchen. Grüße Alexander |
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