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PC-Rohlinge oder Audio-Rohlinge?+A -A |
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Autor |
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ani.20
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Feb 2010, 22:52 | |||
Hallo, Ich habe eine Frage in bezug auf Rohlinge... Ich rippe auf meinem Lapptop mit "EAC" CD´s in Flac und brenne dann einige mit Brennprogramm "Burrrn" als Audio CD. Nun meine Frage: Nehme ich für optimale Audioqualität eher PC-Rohlinge (da mit PC gebrannt)oder kann ich auch Audio-Rohlinge, wie etwa die sehr gut getestete (Stereo) MFLS Ultradisc CD-R 24 Karat Gold verwenden. Welche Brenngeschwindigkeit sollte ich verwenden. Wie gesagt, für mich ist in erster Linie optimale Qualität entscheidend :hail. Könnt ihr mir weiterhelfen MfG Andreas |
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lakerz
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 02. Feb 2010, 23:53 | |||
Es gibt qualitative Unterschiede zwischen CD-Rohlingen, jedoch keine auf den Inhalt bezogenen. Rohlinge, die speziell für Audio geeignet sein sollen würde ich allein schon wegen dieser Kundenverdummenden Einstellung nicht kaufen - gute Rohlinge können es natürlich dennoch sein, das hängt jedoch in keinster Weise vom Inhalt ab (sprich, ob Daten in Form von Office Dokumenten oder Audio ist komplett egal). |
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nordinvent
Inventar |
#3 erstellt: 03. Feb 2010, 10:37 | |||
stimmt, digital ist digital... durchschnittliche Lebensdauer +/- 10 Jahre........ Gruß Micha |
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Tobias_Gl
Stammgast |
#4 erstellt: 03. Feb 2010, 20:55 | |||
Bei den Audio Rohlingen gibt es ein spezielles Bit welches gesetzt ist. Dieses Bit wird bei einigen CD-Recordern überprüft. Das bedeutet mit manchen Geräten kann man nur auf AudioRohlingen brennen. Jedoch beim normalen Brennen per PC ist das total egal. Ein guter Rohling zeichnet sich durch eine gute kombatibilität zum Brenner, eine lange Lebensdauer und wie roust er ist aus. Die Lebensdauer eines Rohlings wird mir 10 Jahren angegeben jedoch habe ich noch ältere Kopien welche ohne Probleme laufen. Brenngeschwindigkeit ist auch recht wichtig. Je höher die Geschwindigkeit desto wahrscheinlicher sind auch Fehler. Ich brenne alle Daten bei ca 8x oder 12x Geschwindigkeit. 10 Minuten für eine CD sind schon ok (finde ich). Es liegt einfach daran dass je nachdem was du für einen Rechner hast die Daten nicht so schnell von der HDD gelesen werden können und gebrannt werden (und noch andere Sachen ...). Kurz um geringere Geschwindigkeiten sind einfach sicherer beim brennen. Als Rohlinge verwende ich ganz normale Verbantim. Von den letzten 50 Stück habe ich keinen einzigen Fehler. |
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lakerz
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 03. Feb 2010, 22:24 | |||
Interessant, solch Perversitäten hatte ich nun nicht erwartet - aber anscheinend gibt es "Hifi-Recorder", welche sich weigern normale CD-Rohlinge zu brennen. Nun, falls so ein Gerät nicht vorhanden ist einfach glücklich normale nehmen, im anderen Fall schauen das man sich schleunigst von so einer Frechheit verabschiedet.. ich bin immer noch geschockt. [Beitrag von lakerz am 03. Feb 2010, 22:24 bearbeitet] |
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Tobias_Gl
Stammgast |
#6 erstellt: 03. Feb 2010, 22:38 | |||
Mit den Audio CD Rohlingen ist noch ein wenig mehr los ... Audio CD Rohlinge sind auch immer etwas teurer. Das kommt daher dass die Gema an ihnen abkassiert. Anders ausgedrückt die Gema geht davon aus das man Urheberrechtlichgeschütztes Material brennt und da wollen sie auch mit abkassiern ... Naja einfach normale Rohlinge von einen Namhaften Hersteller wie Vebatim oder Sony verwenden und nicht so schnelle brennen |
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Deukalion
Inventar |
#7 erstellt: 03. Feb 2010, 22:46 | |||
1. Consumer- CD- Rekorder können keine PC- Rohlinge sondern nur Audio- Rohlinge brennen, die das genannte Bit enthalten. Audio- Rohlinge sind immer teurer als vergleichbare PC- Rohlinge, nicht etwa weil sie "bessere Audio- Qualität" liefern, sondern weil man GEMA- Gebühren bezahlt. 2. Qualitativ gibt es m. W. absolut keinen Unterschied zwischen Audio- Rohlingen und PC- Rohlingen derselben Firma. Das Zusatz- Bit vermag keinen audiophilen Klang zu produzieren! 3. Profi- CD- Rekorder brennen auch PC- Rohlinge. 4. Ob die vom Themenersteller genannten MFLS Ultradisc CD-R 24 Karat Gold tatsächlich besser klingen als gute CD- Rohlinge habe ich noch nicht ausprobiert. Aussagen des HIFI- Satire- Magazins STEREO sind meines Erachtens mit Vorsicht zu genießen. |
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Deukalion
Inventar |
#8 erstellt: 03. Feb 2010, 22:52 | |||
Wieso der Umweg über FLAC? Ich rippe in WAV und brenne dann auf CDR. |
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Tobias_Gl
Stammgast |
#9 erstellt: 03. Feb 2010, 23:01 | |||
Dito ich rippe auch auf FLAC aber auch nur weil ich 2 System habe. Einmal Stereo im Wohnzimmer und einmal meinen PC - und für den PC sind Flacs einfach angenehmer (1/2 größe der WAV) und an meinen Victas hört man nun wirklich den Unterschied - falls es einen gibt, nicht heraus |
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ani.20
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 03. Feb 2010, 23:02 | |||
Hallo, erst mal vielen Dank für die Antworten :). Also sind Audio-Rohlinge nicht prinzipiell besser, als PC-Rohlinge, weil teurer, wg. Gema-Abgabe. Dann doch lieber ordentliche PC-Rohlinge. Noch eine Frage hätte ich und zwar, mit welchem Laufwerk brennt ihr eure CDs (internes Computerlaufwerk oder externes, wie zb. Plexteor Premium 2 o.ä.) Macht das Laufwerk eigentlich einen Unterschied? MfG Andreas |
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alice35
Inventar |
#11 erstellt: 03. Feb 2010, 23:08 | |||
Das ist schon mal nicht richtig. Die digitalen Überspielungen stimmen bei den meisten Recordern zu 100% mit den Originalen überein. Alles andere in Deinem Post hat meine Zustimmung. Das sogenannte Copy-Bit sollte verhindern (und tat das auch in den meisten Fällen), dass von einer digitalen Copy keine weitere digitale Kopie erstellt werden kann - das funktionierte auch. Diese CD-Rs konnten nur noch analog vervielfältigt werden. Die Qualität dagegen von CDP auf CDPR waren und sind absolut identisch. Heute lohnt sich ein Stand-Alone-Recorder allenfalls noch für die LP-Digitalisierung oder sonstiger analoger Quellen auch wenn es hierfür jede Menge PC-Lösungen gibt - aber da ist die Bedienung eines Stand-Alone-Recorders einfacher und damit schneller, da man außer dem Aufnahme-Pegel nichts mehr zu beachten brauchte. Seit Jahren sind jedoch bei Digitalkopien auf jeden Fall 2 CD-Laufwerke im PC zur Direktüberspielung vorzuziehen - dafür sind Audio-CD-Rs nun wirklich rausgeworfenes Geld. Außerdem schert sich heute kein PC-Brennprogramm mehr um das Copy-Bit. Auch das war zur Hochzeit der HiFi-Brenner anders. mfg alice |
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Tobias_Gl
Stammgast |
#12 erstellt: 03. Feb 2010, 23:10 | |||
Ich verwende einen ganz einfachen LiteOn Brenner für 25€ ... Wenn du einen Plex0r hast würde ich den verwenden. PlexOr Brennern sagt man nach dass sie besonders genau brennen und kaum Fehler erzeugen. Leider habe ich keinen weil sie einfach das 3 bis 4 fache eines LiteOn Brenner kosten Unterschied zwischen USB und Intern sollte es kaum geben jedenfalls seit Windows XP nicht mehr. Aber bei USB Brennern nicht mit vollspeed brennen da USA eine geringere Datenrate hat wie IDE33 (praktisch gesehen) |
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cr
Inventar |
#13 erstellt: 03. Feb 2010, 23:49 | |||
Ich habe nur Plextor-Brenner (alle extern) für den PC und sie brennen sehr gut (der LG, den ich noch habe, ist ein Gaslicht dagegen). Als Rohlinge empfehle ich dir JVC, denn das sind echte TY-Rohlinge (ev. findet man auch noch Rohlinge von Plextor als Restposten, das sind auch TY). Wenn sie ordentlich gebrannt sind, halten sie nicht zehn, sondern Dutzende Jahre. Meine ältesten sind jetzt bald 12.
Das sind letztlich einfach Mitsui Gold. Das sind super CDRs, die in etwa 25 Euro im 25er Pack kosteten. Das geht ja noch. Die oben genannten sind dann angeblich nochmals handselektiert oder so was und kosten ein zigfaches. Ich habe mir seinerzeit einige Cakes mit Mitsui-Gold gekauft. Sind wie die TY empfehlenswert, ob sie jetzt wirklich die 200 (!) Jahre halten, kann zum Glück niemand überprüfen. Problemplayer haben allerdings mit Gold-CDRs eher Probleme. Gold reflektiert schlechter als Silber. Ein klanglicher Vorteil ist absolutr Humbug. |
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Soundwise
Inventar |
#14 erstellt: 04. Feb 2010, 01:33 | |||
Wir werden sehen, wie lange sie wirklich halten. Bei mir sind die meisten Rohlinge aus 199X schon gestorben. Am schlimmsten waren die "Network"-Rohlinge, von denen hatte ich leider viele - die sind einfach weggerostet. Ich hatte viele Alben nicht auf Festplatte sondern nur auf CD-R. Dann beim Rippen mit EAC mit erweiterter Fehlerkorrektur hat sich gezeigt: TDK und Sony waren noch die besseren, aber die einzigen, die jetzt wirklich 10 Jahre und mehr gehalten haben waren diese Philips http://i46.tinypic.com/or2nuu.jpg TY, wie ich grad rausgefunden hab. Gruß Günther [Beitrag von Soundwise am 04. Feb 2010, 01:45 bearbeitet] |
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nordinvent
Inventar |
#15 erstellt: 04. Feb 2010, 09:05 | |||
Oh mann an diese Philips Rohlinge kann ich mich auch noch erinnern. Lange ists her........... |
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cr
Inventar |
#16 erstellt: 04. Feb 2010, 11:19 | |||
Von diesen Philips/TY-Rohlingen habe ich sehr viele. Sie zeigen keine Verschlechterung auf Fehlerebene an (d.h. sie sind wirklich in Top-Zustand). Aber genausogut waren die damaligen Maxell, TDK (das waren wiederum TY, Ritek, und TDK selbst). All diese halten ohne Ausfälle. Network: Hatte ich auch einige (verführt vom relativ tiefen Preis damals): Die mit dem blauen Tye waren nie sonderlich gut, halten aber halbwegs, die mit dem durchsichtigen, na ja, die konnte man oft packungsweise am PC nicht mal brennen, so buggy waren die von Anfang. Auch Fuji war eine Katastrophe. Daß eine CDR aber lange hält, dazu muß sie auch gut gebrannt sein. Mit hohen Fehlerraten gehts nämlich von Anfang an rapide bergab (besser gesagt bergauf). NAch all den Erfahrungen verwende ich eben seit langem nur mehr TY und Mitsui-Gold und Verbatim CDRW* und seither gabs dann gar keine Probleme mehr mit der Haltbarkeit. *) Erst langsam spricht sich durch, daß CDRWs in der Regel sehr gut halten, wenn sie gut gebrannt wurden. |
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nordinvent
Inventar |
#17 erstellt: 04. Feb 2010, 12:03 | |||
jep, Network habe ich leider mal im 100 er Pack gekauft, extreeem günstig. Habe wenige benutzt un den Rest dann entsorgt.... RWs hab ich noch viele benutze sie aber nur noch sehr selten. Bin dazu übergegangen vom Läppi zu streamen.... |
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RoA
Inventar |
#18 erstellt: 04. Feb 2010, 12:13 | |||
Von wem kommen eigentlich die Aldi-Rohlinge? |
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nordinvent
Inventar |
#19 erstellt: 04. Feb 2010, 12:16 | |||
ich hatte da mal ein Prog mit dem man Hersteller von Rohlingen mehr oder weniger auslesen konnte..... ist aber schon ne weile her... keine Ahnung |
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cr
Inventar |
#20 erstellt: 04. Feb 2010, 12:19 | |||
Demzufolge, was man hier im Forum gelesen hat, wechselnde Hersteller. Rel. oft wurde aber Ritek erwähnt (mit denen ich eigentlich recht gute Erfahrungen habe, viele der TDKs waren zB von Ritek - keine Ausfälle und Verschlechterungen seit 10 Jahren bei mir. Allerdings ist auch hier die Frage ob eine Ritek für TDK dasselbe ist wie eine Ritek für xy, denn der Auftraggeber hat wohl tw. auch Qualitätsauflagen: Dye-Typ, max. Alter des Stampers etc.). |
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op111
Moderator |
#21 erstellt: 04. Feb 2010, 12:34 | |||
Meine zuletzt (Dez 2009) ausgelesenen ALDI-Nord-Rohlinge (Lifetec) kamen von CMC Magn. - 6 ATIP Start Time of Lead-In [MSF]: 97:26:66 Davor - 2009 im Sommer - habe ich oft denselben Typ wie bei TDK ausgelesen. Einige ältere Lifetec-Ritec-Rohlinge sind sehr stabil und hochwertig. Dennoch ist das für mich kein Grund, auf JVC/Taiyo Yuden zu verzichten. Schließlich kann beim Discounter die Charge ständig wechseln - und einsparen kann man bei den aktuellen Preisen sowieso nicht. Mit ALDI-Süd (Tevion) habe ich über Jahre hinweg nur üble Erfahrungen gemacht - die sind alle längst recycled. |
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nordinvent
Inventar |
#22 erstellt: 04. Feb 2010, 12:55 | |||
schon gelesen? Neue Verguetungsabgabe verteuert DVD- und Blu-ray-Rohlinge --- Die deutschen Verwertungsgesellschaften haben die Verguetungsabgaben auf optische Rohlinge stark erhoeht. Die Endkundenpreise duerften massiv steigen. Pro Blu-ray-Rohling wird eine Abgabe von 3,47 Euro gefordert. ist auch ein Grund von Rohlingen wegzukommen |
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cr
Inventar |
#23 erstellt: 04. Feb 2010, 13:14 | |||
nordinvent
Inventar |
#24 erstellt: 04. Feb 2010, 13:18 | |||
cr
Inventar |
#25 erstellt: 04. Feb 2010, 13:20 | |||
Niemand erwartet, daß wer alle Neueingänge liest So Hinweise sind trotzdem gut, weil sonst leicht auf was vergessen wird.... |
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Deukalion
Inventar |
#26 erstellt: 04. Feb 2010, 23:03 | |||
Ich fasse mal zusammen: Für optimale Brennergebnisse: 1. Auslesen mit EAC im "Sicheren Modus" Dabei die Ratschläge von http://www.audiohq.de/ berücksichtigen! 2. Brennen mit Plextor- Brennern (Ich habe noch einen alten Plextor CDR PX –W 2410A, der sehr gute Ergebnisse liefert; der Plextor Premium 2 wird ja auch oft als sehr guter Brenner genannt) Aber es gibt sicher auch andere gute Brenner, mein Pioneer DVD-RW DVR-111 liefert auch sehr gute Brennergebnisse, für das Lesen fehlerhafter CDs braucht er dagegen ewig. 3. Wenn CDR, dann Taiyo Yuden, in D z. B. von JVC 4. Der Tip von CR mit den Verbatim CDRW war mir tatsächlich neu, aber vielen Dank an CR!
Damit sind wir doch schon über die Anfangshypothese "Audio- Rohling = optimale Brennqualität" weit hinaus! Noch weitere Tips für optimale Brennergebnisse? Schönen Gruß Hartmut |
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cr
Inventar |
#27 erstellt: 04. Feb 2010, 23:29 | |||
ad1) Wenn du schon einen Plextor-Brenner hast (aber erst ab dem 24/48/24* lege ich dafür die Hand ins Feuer), dann Auslesen mit Plextools Professional 2.36 oder XL 3.16, EAC ist hier völlig überflüssig. Das ist die Lesesoftware für Plextorbrenner, da passieren keine Lesefehler und es geht schnell und brennerschonend. EAC ist eine mühsam für jeden Brenner, weil alles in kleinen Stücken dreifach gelesen werden muß. *) Ich habe fast alles mit diesem gelesen, den Premium verwende ich fast nur zum Testen (weil es keinen Ersatz dafür gibt). Ich weiß jetzt nicht genau, ob dein W2410A dem 24/48/24USB entspricht und schon c2-fähig ist.
Sicher gibt es auch andere Brenner, die gut brennen. Gut brennen ist einfacher als gut lesen (ohne EAC)
Ja, nicht schneller brennen als 16x (gilt für moderne 48x-Brenner), sonst nicht schneller als max. Drittel - Hälfte der Maximalgeschwindigkeit des Brenners. Falls du CDRW verwenden willst, gibt es zwei Dinge zu bedenken: 1. Man müßte einmal testen, ob sie der verwendete Brenner gut brennt (Plextor und Verbatim 4x und 10x paßt ganz gut, von der 24x rate ich dringend ab - schleißige Ergebnisse) 2. Nur auf neuen und dafür spezifizierten CD-Playern laufen CDRWs (frühestens Baujahr 2000)! (prüfen,ob sie auf deinen laufen!). Sie laufen auch auf einigen alten Sony/Philips-Playern, aber mit sehr großen Fehlerraten - nicht empfehlenswert. [Beitrag von cr am 04. Feb 2010, 23:30 bearbeitet] |
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Deukalion
Inventar |
#28 erstellt: 05. Feb 2010, 17:02 | |||
o.k. danke für die wertvollen Tips, CR! Jetzt verstehe ich auch, warum mein Plextor (und auch andere Laufwerke) für das Auslesen leicht verkratzter CDs mit EAC z. T. Ewigkeiten brauchten. Dachte bisher immer, EAC sei das Beste für das Auslesen von Audio- CDs! Habe mir gleich mal die inzwischen kostenlosen Plextools XL 3.16 runtergeladen (auf die hattest du ja a.a.O. dankenswerterweise hingewiesen Mein Plextor CDR PX –W 2410A liefert übrigens C2- Infos. Wäre das dann ein für Plextor- Verhältnisse optimales Lese/ Brenn- Laufwerk oder gibt es aktuelle Plextor- Hardware, die noch besser ist? Warum setzt du z.B. deinen Plextor Premium seltener ein als deinen Plextor 24/48/24USB? Der Premium gilt doch immer als der beste Plextor, oder?
Das wiederum war mir klar brenne meist mit 4x. schönen Gruß Hartmut |
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Deukalion
Inventar |
#29 erstellt: 05. Feb 2010, 17:12 | |||
War gerade mal auf der Plextor- Seite: An reinen CDRW- Brennern gibt es ja nur noch den Premium 2. Keine externen USB- Brenner mehr. Ansonsten natürlich interne und externe DVD+-RW: Kommen die qualitativ an einen Premium 2 heran? Oder anders gefragt: Was ist die optimale Plextor- Hardware- Lösung: 1. mein schöner alter Plextor CDR PX –W 2410A 2. Ein neuer Plextor Premium 2 3. Ein PLextor PX 860 SA (DVD+-RW) 4. Ein ausgelaufener Plextor Brenner via Ebay Hoffe, meine Fragen sind nicht allzusehr OT - aber wenns mir doch, wie dem Threadersteller, um optimale Klangqualität geht Grüße H. |
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cr
Inventar |
#30 erstellt: 05. Feb 2010, 17:23 | |||
Der 48/24/48 sind vom Leseverhalten identisch mit dem Premium, der Premium ist das direkte Nachfolgemodell von diesem. Der 48/24/48er hat nur nicht die Fähigkeit implementiert, die Testtools, die die Plextor-Software liefert, zu nützen. Nachdem ich extrem viele CDs zu rippen hatte, wollte ich den Premium nicht ggf. dabei schrotten. Auch der 48/24/48er hats überlebt. Nicht vergessen, die aktuelle Firmware installieren! Ist zum Brennen wichtig. Leider finde ich die Download-Site, wo auch Firmware für ältere Geräte drauf war, nicht mehr. Auf der plextor.be gibt es praktisch nichts mehr..... Bei Plextoramericas nur die neueren. Was hat deiner für Geschwindigkeiten: Brennen CDR/Brennen CDRW/Lesen CD 4x ist nicht optimal zum Brennen, optimal für den Premium sind zB 8x, manche meinen aufgrund von Jitter-Analysen gar 16x. |
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cr
Inventar |
#31 erstellt: 05. Feb 2010, 17:27 | |||
1. mglw. ja (wenn diese derselbe wie meiner in der internen Ausführung ist) 2. eine sehr gute Lösung 3. nein, das ist kein echter Plextor! 4. ja, wenn man ein gutes Gerät erwischt, hier würde ich externe vorziehen (Premium, 712, 716, 755, 760) |
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op111
Moderator |
#32 erstellt: 05. Feb 2010, 17:31 | |||
ist m.E. die beste Lösung. Wenn der Rechner/das Motherboard keinen IDE-Port mehr besitzt ist ein (preiswerter) IDE/SATA-Wandler (ca. 10 €) nötig oder besser ein externes Gehäuse mit IDE/USB-Wandler und Netzteil. [Beitrag von op111 am 06. Feb 2010, 12:34 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#33 erstellt: 05. Feb 2010, 17:43 | |||
Das müßte deiner sein: Hier eine alte Review http://www.myce.com/review/Plextor-24_10_40-IDE-3/ Ich weiß nicht, ob der schon der perfekte Extraktion beherrscht wie ab dem 48/24/48er und ob er von der PX-Software in den wesentlichen Punkten unterstützt wird. Im Zweifel EAC anwenden. Brennen wird er wohl gut. Opt. Geschwindigkeit ist 4x oder 8x, schätze ich mal. |
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Deukalion
Inventar |
#34 erstellt: 05. Feb 2010, 18:17 | |||
Das wird er sein! Mehr Infos hier: http://www.feurio.de...lexwriter2410a.shtml |
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Deukalion
Inventar |
#35 erstellt: 05. Feb 2010, 19:05 | |||
Hallo Cr! In jedem Fall: Vielen Dank für deine vielen wertvollen Infos: hab wieder viel Neues gelernt! Schönes Wochenende Hartmut |
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cardasfan
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 05. Feb 2010, 20:20 | |||
Ja, Cr hat mir auch schon mal sehr geholfen ! Im neuen STEREO ist ja ein neuer Rohlinge u. Brenner Test. Die TY -Rohlinge kommen da nicht mehr so gut weg, soll wohl an der Fusion von TY mit JVC liegen. Für mich sind sie immer noch 1.Wahl,kann nicht verstehen daß man für vielleicht 5% besseren Klang den über 10-fachen Preis bezahlen soll. Das CD-Rohling unterschiedlich klingen ist für mich allerdings eine undiskutierbare Tatsache.Wer das abstreitet hat einfach nicht die richtige Anlage. Bei den Brennern hat der Plextor Premium 2 fürs Rippen 100% bekommen, fürs Brennen 95%. Besser soll da nur ein DVD Brenner von TEAC sein DV-W518. Hat jemand Erfahrung mit dem Gerät? Da ich noch einen DVD Brenner gebrauchen könnte,wäre dieser für 70,- vielleicht die Wahl. Aber bin skeptisch, was solche Tests betrifft. |
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Deukalion
Inventar |
#37 erstellt: 05. Feb 2010, 21:15 | |||
Hallo cardasfan! Witzig! Ich habe einen Vorgänger des von dir genannten TEAC: TEAC DV W 58 G! Den hab ich allerdings noch kaum zum CD- Brennen benutzt, weil ich ja den Plextor habe! Kann ich also leider nix zu sagen! Habe aber dunkel in Erinnerung, dass er bei den damaligen Tests z. Zt. des Kaufes beim DVD- Brennen recht gut abgeschnitten hatte und ich mich deswegen für ihn entschieden hatte! [Beitrag von Deukalion am 05. Feb 2010, 21:16 bearbeitet] |
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lakerz
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 06. Feb 2010, 09:48 | |||
Dann ist beim Brennen was schief gelaufen. Klingen unterschiedliche USB-Sticks eigentlich auch unterschiedlich? Jedem seine Religion. |
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Rufus49
Stammgast |
#39 erstellt: 06. Feb 2010, 10:54 | |||
Zitat: Für optimale Brennergebnisse: 1. Auslesen mit EAC im "Sicheren Modus" Dabei die Ratschläge von http://www.audiohq.de/ berücksichtigen! 2. Brennen mit Plextor- Brennern Ich habe von EAC das frei verfügbare Programm "Express Rip" runtergeladen. Allerdings kann man ja hier fast keinerlei Einstellungen vornehmen, wie im Thread von www.audiohq.de eigentlich dargestellt.:? Gibt es die Einstelloptionen neuerdings nicht mehr? Das Rippen hat gut funktioiert, ich habe dann mit meinem PC-Laufwerk mit 8x Geschwindigkeit auf eine normale Maxell CD-R gebrannt. Das Ergebniss (mit einem guten Kopfhöhrer abgehört)ist zwar nicht schlecht, aber die Klangfeinheiten (Hallanteile, Räumlichkeit) sind meilenweit von der Original-CD entfernt. Liegt dies jetzt am Ripp-Programm (Einstellungen), am PC-Laufwerk oder an der verwendeten CD-R?? |
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ZeeeM
Inventar |
#40 erstellt: 06. Feb 2010, 10:58 | |||
Es enstspricht deiner Erwartungshaltung oder die CD-R ist so schlecht gebrannt, das die Daten, die am DAC ankommen mehr aus Interpolationen bestehen als aus realen Daten. |
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op111
Moderator |
#41 erstellt: 06. Feb 2010, 12:32 | |||
wenn bei fehlerfrei gebrannten CD-Rs "Klangunterschiede" wie "Hallanteile, Räumlichkeit" festgestellt werden, erweckt das nicht nur bei mir erhebliche Zweifel an der Gültigkeit des Tests. Da fehlt es offensichtlich an Sachverstand und/oder Objektivität. Solche Effekte erfordern gezielte Eingriffe in das Datenmaterial (Soundprocessing), somit liegt keine 1:1 Kopie vor. "Tests" dieser Art haben für mich keinen Aussagewert über das Testobjekt. [Beitrag von op111 am 06. Feb 2010, 12:41 bearbeitet] |
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lakerz
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 06. Feb 2010, 12:50 | |||
Ich habe übrigens schon billigste Rohlinge fehlerfrei gebrannt (ist ja nicht so als könnte man das nicht 1:1 nachprüfen). Also ist durchaus möglich Und diese können dann nicht anders klingen als die Originalen (mal davon ausgegangen dass das zugehörige Lesegerät gut genug ist, eine fehlerfreie CD so wie das PC Laufwerk auslesen zu können). Aber dafür gibt es ja glücklicherweise bei eigentlich jedem Brennprogramm die Option, nach dem Schreiben die Disk nochmal einzulesen um zu schauen ob 1:1 das Original dabei herauskommt.. spätestens dann sollte man gut schlafen können |
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ZeeeM
Inventar |
#43 erstellt: 06. Feb 2010, 13:00 | |||
Neeeeeee.... Das sagt noch nichts über Jitter, Phasenauflösung, Zeitrichtigkeit und den Fluss der Musikalität aus. HighEnder mit jahrelangem Training ihres Gehörs werden dir was husten. |
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cr
Inventar |
#44 erstellt: 06. Feb 2010, 13:23 | |||
Da schlafe ich sicher noch lange nicht gut. Wenn man sich nicht die C1-Ebene der CD anschaut, ist nicht viel gewonnen. Die CD könnte nämlich so schlecht gebrannt sein, daß sie eben gerade noch vom PC-Brenner gelesen wird, von einem anderen oder einem CDP aber nicht usw. Die Aussagekraft der obigen Überprüfung ist minimal. Gut schlafe ich erst bei so was: Bei so was würde ich zB nicht mehr gut schlafen (auch diese CD ginge noch als fehlerfrei durch (es handelt sich übrigens um eine echte CD, das Bild dient nur als Demo): Kurz gesagt: Die Fehlerfreiheit der Kopie nach Korrektur ist eine notwendige Bedingung, aber nicht hinreichend, die Güte wirklich zu beurteilen. Eine CDR, die so aussieht wie die untere ist nach einem Jahr unlesbar, eine wie die obere wird Jahr(zehnt)e halten. [Beitrag von cr am 06. Feb 2010, 13:28 bearbeitet] |
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lakerz
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 06. Feb 2010, 23:49 | |||
Nun, die Haltbarkeit über Zeit ist ein komplett anderes Thema. Dazu habe ich mich nicht geäußert. Allerdings wüsste ich auch nicht warum ich, falls ich überhaupt Musik auf CD brennen sollte, diese auch noch mehr als ein Jahr halten soll... aber ja, darf man ja machen - und dann wird in der Tat die mechanische Qualität des Rohlings sowie des Brenners interessant. |
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