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Allg. Gelaber zu Jitter etc.! Früher: cplay und cmp = cmp²

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-scope-
Hat sich gelöscht
#1065 erstellt: 16. Jun 2010, 14:31

Insofern könnte einiges was unter cplay/cmp2 steht z.B. bei
Chapter 5 - Selecting components for a cMP² project
dem „unversierten Menschen“ zum teil davor bewahren „schlechte Resultate“
zu erhalten.


Zu diesem Kapitel kann ich nichts schreiben da ich es nie gelesen habe, und wahrscheinlich auch nie lesen werde.

Das liegt schon daran, dass ich den PC als Zuspieler -prinzipiell- ablehne....Das hat übrigens nichts mit dem "Klang" zu tun.

Die Resultate werden die wenigsten Benutzer jemals detailliert überprüfen können, da alle verfügbaren Testprogramme die AD und DA Sektionen im Verbund prüfen.
Es bleibt stets unklar, ob Unlinearitäten, Rauschen, oder sonstige Fehler im Bereich der AD, oder DA Sektion zu suchen sind....Erst wenn das Ergebnis völlig makellos ist, muss man sich darum nicht mehr kümmern....Voraussetzung ist dafür öhnehin, dass es den Hörer in diesen Regionen überhaupt interessiert.

M.E. wird auch in diesem Bereich extrem dramatisiert. Ein absolutes Spitzenergebnis würde ich z.B. nur verlangen, wenn die Karte zu Messzwecken eingesetzt wird. Da sind beispielsweise diverse "Pfeifftönchen" um -95 dB nach Mittelung ziemlich unschön. Den Hörer stört sowas erst, wenn er davon weiss.


[Beitrag von -scope- am 16. Jun 2010, 14:31 bearbeitet]
j!more
Inventar
#1066 erstellt: 16. Jun 2010, 15:56

ZeeeM schrieb:


(Die Dinger soll man aufs Kabel legen. Vieleicht bringen sie auf der Stromversorgungsleitung der P4 CPU deutlich was)


Nein, die gehören auf das oder die Gehäuse.

Ich hatte mal einen professionellen Kurzwellenempfänger aus der ehemaligen DDR. Gewicht > 20kg, 19-Zoll-Gehäuse aus Alu. Das Gehäuse resonierte ganz fies mit dem Netztrafo und liess sich mit einem handelsüblichen Türstopper fast vollständig beruhigen. Dafür sind die Dinger da.
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#1067 erstellt: 16. Jun 2010, 17:43

audiophilanthrop schrieb:

Die Stereophile hatte übrigens auch mal eine hochwertige Consumer-Soundkarte am Wickel, die Asus Xonar ST und STX (von denen mal irgendwer hier behauptete, sie taugten nicht viel... ähem).
Messungen
Nach Abdruck des Artikels gab es in den Staaten eine ganze Weile ziemliche Lieferengpässe...

Also wenn die Treiber so beschissen sind wie bei der Xonar DS dann stimmt das auch.
Da können die Hardware Entwickler, sich noch so viel mühe geben wenn die Softwareentwickler nur Wert auf eine hübsche GUI legen ist das ganze ding nicht zu gebrauchen.
Ist es denn zu viel erwartet da ein häcken rein zu machen mit dem ohne kompromisse auf bitgenaue am spdif ausgang ausgegeben wird oder ist es zuviel verlangt das wenn sich die samplefrequenz im asio ändert dann auch die soundkarte in der frequenz ausgibt? und nichtmal 88,2 oder 176,4 kHz wurden unterstützt (dagen sind ja selbst die X-Fi treiber ein traum (wenn sie den mal funktionieren auf windows 7))
lotharpe
Inventar
#1068 erstellt: 16. Jun 2010, 17:50

audiophilanthrop schrieb:

Übrigens ist es durchaus oft möglich, Netzteilsauereien im Ausgangsspektrum nachzuweisen, was allerdings natürlich sehr rechner- und lastabhängig ist. Hören wird man das allerdings kaum, denn selbst bei einer recht schlichten (und vor allem sparsam bestückten) SB Live! 24-Bit lagen die entsprechenden Peaks nicht über -100 dBFS.


Hearmaster bezeichnete meinen Hauptrechner in audiophiler Hinsicht ja als deutlich suboptimal.

Bin der Sache im Net mal ein wenig nachgegangen und dort wird oft beschrieben, dass u.a PC-Netzteile erhebliche Störquellen bei Audioanwendungen sein können.

Hier mal ein Review vom Antec TP-750 Blue, das Netzteil ist in meinem Hauptrechner verbaut.

Klick

Der Link führt erst mal zur Innenansicht des TP-750, die Messwerte sind auf Page 2 zu finden.

Die Meinung unserer Techniker zu diesem Netzteil würde mich jetzt interessieren.
lotharpe
Inventar
#1069 erstellt: 16. Jun 2010, 18:01

Artemus_GleitFrosch schrieb:
Ist es denn zu viel erwartet da ein häcken rein zu machen mit dem ohne kompromisse auf bitgenaue am spdif ausgang ausgegeben...


Bei den aktuellen Treibern soll das jetzt möglich sein, habe sie allerdings noch nicht installiert.
Den Rechner mit der STX habe ich seit Wochen nicht mehr in Betrieb gehabt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1070 erstellt: 16. Jun 2010, 18:56
Das ist -nach meiner Definition- in Bezug auf die Verarbeitung bereits ein PC-Netzteil der gehobenen Klasse.
Die Ausgangseistung ist ebenfalls ziemlich hoch.
Beide Eigenschaften kann ich aber unmöglich mit der Qualität der Ausgangsspannungen in Verbindung bringen.
Ich kann lediglich -vermuten- , dass es da keinerlei Probleme gibt, solange die Elkos nicht ausgetrocknet sind. ...Das ist je nach Qualität bereits nach 1 bis 2 Jahren möglich. Das abgebildete Netzteil ist aber kein Billigprodukt.

Die Messungen halte ich für "Zirkus" Damit kann ich eigentlich nichts anfangen.
Mir sagen sie -so- nichts.


[Beitrag von -scope- am 16. Jun 2010, 18:56 bearbeitet]
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#1071 erstellt: 16. Jun 2010, 19:01

lotharpe schrieb:

Artemus_GleitFrosch schrieb:
Ist es denn zu viel erwartet da ein häcken rein zu machen mit dem ohne kompromisse auf bitgenaue am spdif ausgang ausgegeben...


Bei den aktuellen Treibern soll das jetzt möglich sein, habe sie allerdings noch nicht installiert.

hmm hab die karte erst vor ca. einem monat getestet also waren relativ aktuelle treiber, aber jetzt ist sie wieder weg und die X-Fi wieder drin.
lotharpe
Inventar
#1072 erstellt: 16. Jun 2010, 21:08
Ursprünglich war das Antec Signature 650 für den Hauptrechner vorgesehen, leider passte es nicht in das vorhandene PC-Gehäuse.
Der Netzteilschacht ist so verbaut, dass es einfach unmöglich ist ein Netzteil dieser Baugröße zu verwenden.

Signature 650 Review

Jetzt werkelt es im Server.


[Beitrag von lotharpe am 16. Jun 2010, 21:24 bearbeitet]
Ohrnator
Stammgast
#1073 erstellt: 17. Jun 2010, 07:27
Ich hätte ja gedacht, dass Asus sich beim Flaggschiff STX mehr Mühe mit den Treibern gibt. Bei meiner Xonar D2 hat mich das Elend der festen Samplefrequenz von Anfang an genervt, peinlich wenn selbst günstige Hersteller wie Hercules das besser auf die Reihe kriegen.

Mit Windows 7 hat sich das zum Glück erledigt, da bekommt der Wandler den Kernelstream digital und erkennt das Format automatisch. Somit zumindest an der Front keine Probs mehr, aber ob der RME wirklich den GANZEN Jitter killt?
lotharpe
Inventar
#1074 erstellt: 17. Jun 2010, 16:58
Für die STX gibt es neue Beta Treiber.
Xp: Version 5.12.8.1771
Windows 7: Version 7.12.8.1771


Xonar Essence STX bit-perfect ASIO driver (beta) for Windows XP 32/64bit, Windows 7 32/64bit
1. Sample rate supported: 44.1 / 48 / 88.2 / 96 / 176.4 / 192 kHz
2. Supports one ASIO playback stream (maximum 8 channels) to analog output.
3. Supports one ASIO recording stream (2 channels) from analog input.
4. Recording source (microphone in or line in) is selected by system mixer.
5. To keep the ASIO stream bit-perfect, the following two rules apply:
(1)The ASIO stream has higher priority of using DMA buffer than other streams. That is, when the ASIO stream is played, other streams cannot be played.
(2)No volume control is available for the ASIO stream.
6. When there are more than two ASIO applications running, only one application gets the right to use the hardware resource. This is based on “first come, first service” rule.
7. Current buffer time is set at 10ms, will be adjustable in later version


[Beitrag von lotharpe am 17. Jun 2010, 17:18 bearbeitet]
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#1075 erstellt: 17. Jun 2010, 19:30


gibt es für die ds auch einen vergleichbaren beta treiber?


[Beitrag von kptools am 17. Jun 2010, 19:37 bearbeitet]
Hinix
Ist häufiger hier
#1076 erstellt: 31. Dez 2014, 21:13
Gerade cPlay mit SRC-Resampler im Blindtest gehört.

In Abhängigkeit vom Musikstück und Quelle absolut deutliche Verbesserungen mit cPlay gehört - auch noch genauso am nächsten Tag :-) Ich vermute die Verbesserungen durch den SRC-Resampler bei CD-Qualität.

Ich war zuerst ein totaler Skeptiker, verstehe jetzt aber, dass es sich durchaus technisch erklären läßt.

Verwendete Anlage: DAC mit 32 Bit / 384 KHz und 250 Watt-Verstärker.
Werner_B.
Inventar
#1077 erstellt: 01. Jan 2015, 23:22

Hinix (Beitrag #1076) schrieb:
Gerade cPlay mit SRC-Resampler im Blindtest gehört.
... deutliche Verbesserungen mit cPlay gehört ...

Das waren KEINE Verbesserungen, sondern NUR Änderungen, die Du persönlich, subjektiv als besser bewertest. Ein anderer käme ggf. zu einem anderen Schluss.


Hinix (Beitrag #1076) schrieb:
... Ich vermute die Verbesserungen durch den SRC-Resampler bei CD-Qualität.

Selbstverständlich ist das so. Ein Resampler verändert das Digitalsignal, es bleibt NICHT bitidentisch erhalten. Nebenbei: Resampler erzeugen potentiell auch ein paar neue Probleme ... Dass Artefakte, die eigentlich ursprünglich im Datenstrom nicht enthalten waren, sogar als besser bewertet werden, kommt bisweilen vor, speziell bei weniger erfahrenen Leuten.


Hinix (Beitrag #1076) schrieb:
Ich war zuerst ein totaler Skeptiker, verstehe jetzt aber, dass es sich durchaus technisch erklären läßt.

Deine Skepsis ist zu schwach ausgeprägt, Dein Glaube an das Bessere zu stark, siehe oben.

Im übrigen war dieser Thread seit ca. 4 1/2 Jahren (zurecht) dem Vergessen anheimgefallen ...

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 01. Jan 2015, 23:24 bearbeitet]
Hinix
Ist häufiger hier
#1078 erstellt: 02. Jan 2015, 09:27
Vielen Dank für Deine Antwort.

Ich bin am verzweifeln. Ich lese ist einiges zu dem Thema Audio, um Grundlagen für den Kauf einer neuen Anlage zu finden. Z.B. auch im pelmazo-Block. Für mich wird das Ganze immer nur noch konfuser.

Man hört keine 20 KHz. Auf der anderen Seite bringt eine Bandbegrenzung (auch wenn es auf der digitalen Seite passiert) Störungen in den hörbaren Bereich. Inwiefern das hörbar ist? Aus meinem technischen Verständnis bei den heutigen Anlagen nicht. Es wird mit 44 KHz ohnehin schon mit doppelter Frequenz abgetastet. Auch 16 Bit CD-Qualität ist ausreichend, es kommt auf die Aufnahmequalität an (Loudness war).

Also würde ein DAC mit 24 Bit / 192 KHz mehr als genug sein. Es findet ohnehin automatisch ein Oversampling von 44 KHz auf 192 KHz statt. Verunsichert will ich mich auf die sichere Seite begeben und einen DAC mit 32 Bit und 384 KHz kaufen. Aber muss das wirklich sein? Vermutlich wg. der Autosuggestion wird das wohl sein müssen oder lieber doch nicht? Ich habe gelesen, dass 32 Bit / 384 KHz das Ergebnis auch verschlechtern können wenn die Clock nicht gut genug ist.

Und jetzt kommt es:
Ich habe mir einen 32 Bit / 384 KHz DAC mit 250 Watt-Verstärker ausgeliehen und habe eine deutlich hörbare "Verbesserung" über eine softwaretechnische Veränderung über cPlay mit SRM-Resambler festgestellt. Auf die m.E. deutliche Verbesserung möchte ich nicht verzichten, aber nicht das äußerst umständliche Abspielen über cPlay in Kauf nehmen.

Mir ist das Thema Suggestion bewußt und hab dies bei meinen Tests auch deutlich festgestellt. Die Erwartungshaltung prägt das was man zu hören glaubt. Aber es bleibt über mehrere mit verschiedenen Personen durchgeführten Blindests ein Rest an deutlich hörbaren Unterschied was cPlay bewirkt (trotz des guten DACs).

Ich bin mir sicher, dass es nicht nur eine Veränderung, sondern eine Verbesserung ist, auch wenn es ggf. Eine Veränderung des Originals ist. Insofern kann vielleicht eine downgeloadete 92 KHz HighRes-Datei weniger gut sein, weil da ggf. Weniger manipuliert wird.

Die mit cPlay veränderte Datei klingt klarer mit einem besseren Raumgefühl gut hörbar im Mittelbereich bei bestimmten Musikstücken. Im oberen Bereich angenehmer und nicht so schrill.

Weshalb soll ich diese Verbesserungen nicht nutzen wollen, wenn man weiß, dass viele Aufnahme ohnehin verpfuscht sind (Loadness war)?

Die Frage ist ja nur, mit welchen Mitteln bekomme ich diese Verbesserungen hin? Ich bezweifle inzwischen, dass ich einen 32 Bit / 384 KHz DAC brauche. Braucht man eine suberstabile Clock, wie sich manche absolut sicher sind.

Ich tendiere dahin, dass ich das gerne hätte was cPlay macht. Doch was macht cPlay außer Oversampling? Was macht der SRM-Resambler? Ist es das gleiche wie die Filtereinstellung in den DACs? Welches System bietet überhaupt welche Einstellungen mit welcher Qualität? Und für diese Beurteilung gibt es keine Bit- oder KHz-Werte. Und deshalb hab ich wenig Chance das herauszufinden :-(


[Beitrag von Hinix am 02. Jan 2015, 09:35 bearbeitet]
r1960
Ist häufiger hier
#1079 erstellt: 06. Mrz 2015, 14:01
Hallo an die Fachleute,
bei mir läuft jetzt schon lange der CMP mit der Juli Soundcard hab mir einen externen DAC gekauft und wollte optisch aus der Soundcard und in den DAC und von da in die Endstufe leider kommt nur Rauschen, was muß ich einstellen damit es klappt.
Gruß
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