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Erfahrungsbericht - Hifi mit Netbook, USB-Interface, DAC und DRC+A -A |
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Autor |
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Kumbbl
Inventar |
#652 erstellt: 29. Nov 2011, 15:10 | |||||
yo, zustimmung, ist aber ein ganz anderes Argument als das von j!more. Aber vermutlich baut auch der progessivste Komponist keine Fledermüuse in den Sound ein - für wen auch, für Fledermäuse-Publikum |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
#653 erstellt: 29. Nov 2011, 16:19 | |||||
Wieso? Ich fand die Fledermaus recht unterhaltsam. Leichte Kost zwar, aber gut verdaulich.. |
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fujak
Inventar |
#654 erstellt: 30. Nov 2011, 14:04 | |||||
Hallo zusammen, bevor die Melange aus Halbwissen und Vorurteilen über den Sinn von HD-Aufnahmen weiter ausufert, möchte ich auf eine gelungene Zusammenfassung zu diesem Thema von Acousence verweisen: Vorteile hochauflösender Formate Hierbei wird auch deutlich, weshalb es - bezogen auf die zeitliche Auflösung - immer noch so viele gibt, die auf den Klang von LPs schwören. Grüße Fujak |
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ahbed.
Hat sich gelöscht |
#655 erstellt: 30. Nov 2011, 14:58 | |||||
Nachdem ich schon verärgert über das Bild über dem zitierten Ausschnitt war, weil keinerlei Skala oder Einheiten zu erkennen sind, habe ich an diesem Punkt aufgehört zu lesen. Der gewohnt Schwachsinn, schade.
Deine Intention halte ich für durchaus ehrenwert, aber der verlinkte Artikel fasst dieses Thema keineswegs zusammen, schon gar nicht gelungen. Leider habe ich keine gute "Zusammenfassung" parat, die ich dagegen stellen könnte. |
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Kumbbl
Inventar |
#656 erstellt: 30. Nov 2011, 16:43 | |||||
mich würde mal interessieren, wo du da die "gute Zusammenfassung siehst" (die sehe ich nämlich gar nicht, sondern nur wie fast in solchen Fällen immer mehr oder weniger aussagekräftige (oder auch nicht) Bildchen...und wieso du der Meinung bist, dass gerade dieser Artikel (eines gewerblichen Untenehmens!) kein Halb- sondern Vollwissen verbreitet?! ich könnte dir Links auf andere Artikel schicken, wo nicht gewerbliche sondern universitäre Instutionen in Studien nachgewiesen haben, dass eine ausweitung über 96khz hinaus keinerlei hörbaren Erfolg bringt, ja sogar 24/48khz scheinbar das beste und völlig ausreichende Format wäre... wieso sollte nun all das halbwissen sein, gerade dein eher komischer Artikel aber nicht? du wirst für jede Theorie und jede Meinung einen entsprechenden "wissenschaftlichen" oder auch pseudowissenschaftlichen Artikel finden.................speziell in Fragen der Klangqualität................ |
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fujak
Inventar |
#657 erstellt: 30. Nov 2011, 19:55 | |||||
Hallo Leute, o.k., ich sehe, Ihr wollt offenbar tiefer in die Materie eintauchen. Das finde ich prima. Als ausführlicheren Einstieg möchte ich Euch ein PDF anbieten, in dem es fundierter zur Sache geht: Ralf Koschnicke - Aspekte der Audio-Übertragung.
Ich kenne diesen Bericht. Schau Dir doch bitte mal an, von wann dieser Artikel ist und lies Dir mal die Angaben zum verwendeten Test-Equuipment durch. Dann relativieren sich diese Aussagen... Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 30. Nov 2011, 19:57 bearbeitet] |
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HiLogic
Inventar |
#658 erstellt: 30. Nov 2011, 20:15 | |||||
Auch dieses PDF entspringt der Feder einer offenbar bei dieser dubiosen Firma angestellten Person. Alleine durch die Überschrift hege ich schon Zweifel über die Objektivität dieses Artikels... "Musikalisch-künstlerische Aspekte der Audioübertragung" schimpft sich das PDF. Das Problem ist, dass es sich hier um nüchterne Technik handelt. Da gibt es keinen "Musikalisch künstlersichen" Aspekt! **Update** Hab ein wenig gelesen... Mein Gott was ein Kauderwelsch. Das beeindruckt nur diejenigen, die nicht verstehen was sie da eigentlich lesen... z.B. fujak.
Das ist eine platte Aussage in dem Artikel. Weder wird begründet woher die 22µs überhaupt kommen, noch ist der Begriff "darstellbare Struktur" korrekt. Die Struktur einer CD besteht aus Lands und Pits... Das hat überhaupt nichts mit einer Zeiteinheit wie "µs" zu tun. Der Rest des Artikels besteht aus ähnlichem unhaltbarem und im Kontext falschen Unsinn. Reine Zeitverschwendung... Höchstens zum amüsement zu empfehlen. [Beitrag von HiLogic am 30. Nov 2011, 20:34 bearbeitet] |
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ahbed.
Hat sich gelöscht |
#659 erstellt: 30. Nov 2011, 21:26 | |||||
Hab auch mal reingeschaut. Bis zur Überschrift "Die Unschärferelation in der Audiotechnik". Ja, der Autor meint die Heisenbergsche Unschärferelation. Ich hatte ja eher erwartet etwas über Tontechnik zu zu lesen und weniger über Quantenphysik.
Die 22 µs hatte ich bisher nur in der folgenden Arbeit gelesen, in der es ebenfalls um die Diskussion über den Sinn von höher auflösenden Formaten geht. http://www.uni-koeln.de/phil-fak/muwi/ag/tec/96.pdf |
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HiLogic
Inventar |
#660 erstellt: 30. Nov 2011, 21:34 | |||||
So wird da auch ein Schuh draus... 22µs ist die Abtastperiode bei 48Khz. Das ist dann konform mit meiner Aussage, dass dies nichts mit einer CD und schon gar nicht mit der "darstellbaren Struktur" zu tun hat. Schlußfolgerung: Der Autor in fujaks PDF wusste offenbar selbst nicht was er da schreibt... [Beitrag von HiLogic am 30. Nov 2011, 21:34 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#661 erstellt: 30. Nov 2011, 22:03 | |||||
Tja, liebe Leute, man muss sich schon die Mühe machen, den Artikel ganz zu lesen, um zu verstehen, wovon die Rede ist, dann erübrigen sich die bisher dazu geäußerten Einwände und Kommentare. Aber ich nehme gerne zur Kennetnis, dass man sich diese Mühe offenbar nicht machen möchte und schenke mir daher auch, inhaltlich weiter darauf einzugehen. Grüße Fujak |
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HiLogic
Inventar |
#662 erstellt: 30. Nov 2011, 22:21 | |||||
Fujak... Nur weil Du es offensichtlich nicht verstehst, wird der Artikel nicht richtiger. Fakt ist, dass es keinen Zusammenhang zwischen einer Zeiteinheit (µs) und der Strukturgröße einer CD gibt. Man muß wahrlich kein Genie sein um das zu begreifen... Umso erschreckender, dass ich es hier nochmal nennen muß.
Völlig richtig. Der Autor versteht es nichtmal physikalische Einheiten im Kontext korrekt zu verwenden. Warum also sollte man solch einen Artikel noch lesen, geschweige denn ernst nehmen?! [Beitrag von HiLogic am 30. Nov 2011, 22:23 bearbeitet] |
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ahbed.
Hat sich gelöscht |
#663 erstellt: 30. Nov 2011, 22:32 | |||||
fujak, wieso sollte ich mir die Mühe machen knapp 30 Seiten zu lesen, wenn ich auf Seite 5 bereits feststelle, dass der Autor offensichtlich nicht weiß wovon er spricht und dementsprechend zwangsweise falsche Schlüsse ziehen muss? Zudem ist das Thema, wie HiLogic schon schrieb, rein technischer Natur und dementsprechend ist es wohl angebracht Skepsis an den Tag zu legen, wenn in dem genannten Artikel schon in der Überschrift postuliert wird, dass es um "musikalisch-künstlerische Aspekte" geht. Mit Wissenschaft hat das leider nichts zu tun. Eine inhaltliche Diskussion könnte da durchaus aufklären, aber das möchtest du ja offenbar nicht. Schade. |
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cr
Inventar |
#664 erstellt: 30. Nov 2011, 22:45 | |||||
Bei diesem laienhaften Geschwätz, das Pseudoexperten auf ihren Websites permanent von sich geben, platzt mir regelmäßig der Kragen. Die meisten der Schreiber haben sowenig mathematisch-physikalisches Verständnis, dass es nur mehr peinlich ist, ihr Gefasel lesen zu müssen. Sie verstehen nicht im Entferntesten die Digitaltechnik, was zu Ergüssen an Schwachfug führt..... Die Einführung der CD wurde mit einem Wust an unsinnigen Geschwätz begleitet, der seither von Jahr zu Jahr weiter angeschwollen ist.... So sieht es leider aus. [Beitrag von cr am 30. Nov 2011, 23:57 bearbeitet] |
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Kumbbl
Inventar |
#665 erstellt: 01. Dez 2011, 10:40 | |||||
ich hab den artikel angefangen ztu lesen, muss aber gestehen, ist mir zu technische Materie - anders formuliert: ich kann schlichtweg mit meinem eigenen Wissen nicht beurteilen, ob das dort geschriebene Schmarrn ist oder nicht...und wenn ja, warum es schmarrn ist... aber euren Postings nach könnt ihr das - somit die Bitte an dich: kannst du mir kurz darstellen, wieso der Artikelautor auf den ersten 5 seiten nicht weiß, wovon er spricht? natürlich nur, wenns nicht zu aufwändig ist! damit ich nicht dumm sterben muss |
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HiLogic
Inventar |
#666 erstellt: 01. Dez 2011, 10:57 | |||||
Ein Beispiel habe ich ja bereits beschrieben... Er weiss physikalische Einheiten nicht zu verwenden. So bringt er eine Zeiteinheit mit der Strukturgröße von CDs zusammen. Völliger Nonsense. |
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Kumbbl
Inventar |
#667 erstellt: 01. Dez 2011, 11:06 | |||||
nun, ich glaube, da liegt ein Mißverständnis vor: hat mich anfangs auch verwirrt, aber ich denke, er hat mit CD-Strukturen nicht die Pits und Lands gemeint (denn das wäre in der Tat Nonsense), sondern zeitliche Strukturen eines Audiosignals - das würde nun aber passen - oder etwas nicht? |
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cr
Inventar |
#668 erstellt: 01. Dez 2011, 11:22 | |||||
zB: Heisenbergsche Unschärferelation in der Audiotechnik...... |
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HiLogic
Inventar |
#669 erstellt: 01. Dez 2011, 11:50 | |||||
Diesen Gedanken hatte ich natürlich auch schon. Aber selbst dann passt es nicht, denn: 22µs ist das Intervall bei 48Khz. Die CD sieht aber nur 44.1Khz vor. Davon abgesehen erwarte ich von einem seriösen Autor, dass er seinem Leser kein solches "um die Ecke denken" abverlangt. |
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Kumbbl
Inventar |
#670 erstellt: 01. Dez 2011, 12:00 | |||||
jo, erscheint mir auch sehr seltsam...vor allem sehe ich den Zusammenhang nicht in dem dort dargestellten inhaltichen Kontext... |
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o_OLLi
Inventar |
#671 erstellt: 03. Dez 2011, 14:17 | |||||
So mal wieder ein kleines Update von mir. Nachdem ich endlich die Messungen meines Hörplatzes mit dem kalibrierten Mikrofon durchgeführt hatte, habe ich das Testangebot von Acourate wahrgenommen und mir auf Basis meiner Messung zwei Musicstücke gefiltert und korrigiert zurückschicken lassen. An dieser Stelle ein großes Lob für den Service von Uli Brüggemann. Ich hatte bei meiner ersten Messung ausversehen den Sub nur beim linken Kanal mitlaufen lassen, was Ihm natürlich sofort aufgefallen ist. Er musste also nochmal ran, was er netterweise auch sofort getan hat. Nun das Ergebnis war soweit durchaus zufriedenstellend, sofern man das natürlich anhand von nur zwei Teststücken beurteilen kann. Ich war bisher gewöhnt mit weniger Bass zu hören, da meine Raummoden sich dabei weniger stark bemerkbar machen. Die korrigierten Teststücke konnte man aber trotz stärkerem Bass ermüdungs- und dröhnungsfrei anhören, weshalb ich mit der Leistung soweit zufrieden bin.Natürlich kann man auf Basis von zwei Teststücken kein eindeutiges Urteil fällen, ich werde mir die Software aber in Verbindung mit dem Fireface wohl zulegen und dann ausgiebig testen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil Herr Brüggemann mir seine Unterstützung bei meinem Vorhaben zugesagt hat Mein bisheriges Equipment werde ich folglich nicht mehr brauchen, weshalb ich mir hier den Hinweis auf meine Signatur erlaube [Beitrag von o_OLLi am 03. Dez 2011, 14:20 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#672 erstellt: 03. Dez 2011, 22:31 | |||||
Hallo Olli, prima, wieder ein Schritt weiter. Mich würde übrigens interessieren, was Du in Deinem Raum gemessen hast. Wenn Du magst, kannst Du mir gerne mal Deine beiden pulse.dbl (L+R) per E-mail zusenden (E-mail-Adresse ist per PN an Dich unterwegs). Dann kann ich mir ein Bild von Deiner akustischen Raumsituation machen (Bitte auch Mic-Cal-Datei mitsenden). Bei Deinem Vorhaben kannst Du Dich auf den Support von Uli Brüggemann verlassen; sein Service ist unerreicht vorbildlich. Grüße Fujak |
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Werner_B.
Inventar |
#673 erstellt: 03. Dez 2011, 23:37 | |||||
So ist nun ersichtlich, dass mindestens zwei Menschlein das Nyqvist-Shannon'sche Abtasttheorem gar nicht verstanden haben. Ich zweifle nicht daran, dass es noch mehr sind.
Quelle: http://pelmazosblog.blogspot.com/ Einige der anderen gruseligen Schwächen des Koschnicke-Artikels wurden ja schon genannt. Nicht jeder hat eben die Gnade, im Studium alles verstehen zu dürfen.
Entsprechend hatte ich ja weiter oben schon geschrieben, ich formuliere es nochmals wiederholt deutlicher: DIESE Haltung ist maximal arrogant und sektiererisch denen gegenüber, die entsprechende Qualifikation und die Kenntnisse mitbringen. Die haben zumeist keinen Bock, jedem dahergelaufenen Esoteriker so lange welterklärenden Einzelunterricht zu erteilen, bis er die Welt schlussendlich verstanden hat. Dafür gibt es in einem Land wie dem unseren Zugang zu Universitäten, Büchern, etc. Man muss schon selbst aktiv werden, um etwas Bildung zu gewinnen. In das esoterische Weltbild gehört dann natürlich auch, dass man diejenigen, die durchaus einer etwas tiefer gehenden Bertrachtung fähig sind, schlicht ignoriert. Dieses Ausblenden von tatsächlich vorhandenem Wissen, das dem eigenen, vorgefassten Weltbild widerspricht, ist ein sehr charakteristisches Merkmal religiös-sektiererischer Gruppen. (Und das ist nicht nur aus der Theorie so dahergeplappert.) Im Falle fujaks ist das ja zusätzlich noch mit missionarischem Eifer verbunden, wie man an den Beiträgen in anderen Foren beobachten kann. Oder um noch einen grossen Physiker zu zitieren: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein) Gruss, Werner B. |
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o_OLLi
Inventar |
#674 erstellt: 05. Dez 2011, 16:40 | |||||
Hey Fujak, acourate ist nun bei mir zuhause installiert und schon stellt sich mir die erste Frage. Wenn ich Macro1 laufen lasse, hab eich die Möglichkeit meinen Mikrofonkalibrierfile anzugeben. Es lassen sich allerdings nur Dateien im .dbl Format wählen. Kann ich den File von Hifi aktiv einfach in .dbl umbenennen oder was ist zu tun um ihn sinnvoll einzubinden? vg olli |
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fujak
Inventar |
#675 erstellt: 05. Dez 2011, 18:40 | |||||
Hallo Olli, Die Mikrofonkalibrierungsdatei (MCD) muss Du erst in das Double Precision Format konvertieren. Dazu gehst Du wie folgt vor: [1.] Mit dem Windows Texteditor öffnest Du die MCD. Darin siehst Du drei Zahlenspalten (Frequenz, dB, Phase). Alle anderen Zeilen, wie die mit "#" auskommentierten Zeilen sowie die Spaltenbezeichnung löscht Du heraus, sodass das neue Textdokument beginnt mit der ersten Zeile - laut der von Dir zugesandten Datei also : "10.00 -7.78 0.0" und endet mit der letzten Zeile, also: "21135 3.69 0.0". Das ganze sicherst Du unter gleichem Namen mit der Endung ".txt". [2.] Du startest Acourate, stellst Deine Standard-Samplerate ein (in Deinem Falle 48kHz) und gehst in das Menü File -> Import Amplitude (Ctrl+T) und klickst Dich bis zum Speicherort der neuen MCD.txt. Auf diese Weise wird die MCD in Acourate geladen. Bei der nachfolgenden Abfrage bestätigst Du die Standard-Puls-Länge von 65536 Samples sowie die minimalphasige Auswertung der gemessenen Mic-Puls-Antworten. [3.] Dann sicherst Du diesen File mit Speichern (Ctrl+S) und bezeichnest ihn mit dem Namen Deiner Wahl, solltest aber unbedingt die Samplerate hinzufügen (also z.B. "MCD_48.dbl"), denn nur für diese Rate funktioniert er exakt (Da Du in Makro 4 später aus einer berechneten Samplefrequenz die Filter aller anderen Sampleraten ableiten kannst, brauchst Du im allgemeinen auch nur die eine). Diese dbl-Datei kannst Du dann in Makro 1 verwenden. Ich habe mir übrigens Deine zugesandte Pulse-Antworten angeschaut und mal in Acourate durchgerechnet. Dabei ist mir vor allem der niedrige IACC-Mittelwert (Inter Aural Coefficient) von unkorrigiert 51,4 % und korrigiert 59,9 % aufgefallen. Er beschreibt die Differenz der aufgenommenen Puls-Antwort am Hörplatz von linkem und rechten Kanal. 100% würde absolute Kanalgleichheit am Hörplatz bedeuten und damit eine perfekte räumliche Abbildung des Musikgeschehens. Vor allem aufgrund der Raumakustik und Position der LS im Raum ergeben sich in der Praxis natürlich geringere Werte, selbst wenn Unterschiede in Pegel, Laufzeiten und Phase durch Acourate korrigiert werden - aber eben keine Reflektionen. Aus meiner Erfahrung braucht es für eine gute räumliche Abbildung einen IACC von mindestens 75 %, damit der oft zitierte Effekt eintritt, dass das Klangbild einrastet, d.h. die Instrumente präzise lokalisierbar im Raum stehen und auch eine deutliche Tiefenstaffelung zu hören ist (ich spreche dabei von Aufnahmen mit natürlicher Rauminformation, wie oft bei Klassik- oder Jazz-Aufnahmen). Als Ursache vermute ich zum einen die Aufstellung der Monitore, zum anderen aber auch Reflektionen an den akustischen Spiegelflächen. Zudem fällt mir auch ein deutlicher Absatz (wie ein zweiter einsetzender schwächerer Puls) in der korrigierten Sprungantwort bei Sample 6074 (ca. 0.1265 s) auf, den ich mir nicht erklären kann. Er schmälert entscheidend den Raumeindruck. Hast Du die LS wandnah stehen oder irgendwelche schallharten Flächen in der Nähe der LS? Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 05. Dez 2011, 18:44 bearbeitet] |
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o_OLLi
Inventar |
#676 erstellt: 05. Dez 2011, 19:09 | |||||
Hallo Fujak, vielen Dank für deine Antwort. Das mit der Kalibrierung hatte ich nach Rücksprache mit Uli mittlerweile selber hinbekommen. Danke aber trotzdem Nun zu deinen Fragen: Bezüglich der Pulsantworten bin ich beim ausprobieren eben auf die gleichen Werte gekommen. Meine Raumsituation ist zugegebeneraßen im Moment eher bescheiden. Die Lautsprecher stehen auf dem Speicher, wobei sich die Schrägen hinter den Lautsprechern und hinterm Hörplatz befinden. Abstand zur Schräge an der Rückwand sind auf Höhe des Hochtöners bestimmt 1,5m. Allerdings steht der rechte Lautsprecher nur 30 cm von der Wand weg, wohingegen der linke im Prinzip völlig frei im Raum steht (daneben ist nur ein Treppengeländer aus Metall). Zwischen den Lautsprechern sehr nah an der Rückwand steht dann der Dipol-Subwoofer, der als weitere Fehlerquelle (Delay nicht 100% genau getroffen + Phase) hinzukommt. Bevor wir auf die Raumakustik eingehen (Ich ziehe im Januar um), gestattest du mir vll noch eine Frage. Ich habe testweise mit acourate die Filter für meine Raumsituation nach der Anleitung im PDF "Schnelleinstieg mit Acourate" erstellt. Dabei habe ich mir auch Filter im .vst Format ausgeben lassen. Meine Abspielsoftware ist Foobar auf dem Samsung NC10. Soundkarte ist heute noch (Fireface ist bestellt) die EMU 0404 USB. Um die erstellten Acourate Filter bei der Wiedergabe einzubinden hab ich mir den VST Wrapper von George Yohng runtergeladen. Im Konfigurationsfile von "ACV2config" des Acourate VST Convolvers, den ich mit dem VST Wrapper geladen hab, habe ich den Speicherort der .vst Filter angegeben, die auch geladen werden. Will ich jetzt Musik abspielen "ruckelt" die ganze Geschichte unerträglich vor sich hin, wenn du weisst was ich meine. Stell ich die Bufferlengh in Foobar auf auf >10000ms bekommt ich immerhin für 1 1/2 sekunden ein Signal ohne Aussetzer, danach geht das "Ruckeln" aber ungebrochen weiter. Das problem tritt in gleicher Weise auch mit der Onboard Soundkarte auf, weshalb ich ein Problem mit den Latenzen bei ASIO eigentlich ausschließe. Was macht ich falsch? Die CPU Auslastung liegt "nur" bei ca. 60% VG Oliver [Beitrag von o_OLLi am 05. Dez 2011, 19:12 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#677 erstellt: 05. Dez 2011, 20:13 | |||||
Hallo Olli, die Ursache des Ruckelns kann möglicherweise im Acourate Convolver liegen. Dieser bietet zwar den Comfort des automatischen Umschaltens der Filter entsprechend der Samplerate, er verbraucht aber extrem viel CPU-Resourcen. Deswegen setze ich ihn auf meinem Netbook nicht ein, sondern den Foobar eigenen Convolver, auch wenn dies ein manuelles Umschalten erfordert. Dieses kann man aber bei Foobar mittels Shortcuts komfortabel realisieren (über die DSP-Presets). Die von Dir beschriebene Hörraumsituation - insbesondere der wandnah aufgestellte Sub - kann ich übrigens anhand der Sprungantwort gut nachvollziehen. Aber, wie Du schon richtig sagst, das sollte eine spätere Baustelle nach Deinem Umzug sein. Jetzt erstmal viel Spaß beim Hören mit den neuen Filtern. Grüße Fujak |
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o_OLLi
Inventar |
#678 erstellt: 05. Dez 2011, 21:23 | |||||
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! Mit dem damals von dir verlinkten VST Convolver läuft alles flüssig. Hat zwar was gedauert bis ich das mit der Config verstanden hab, aber nun läufts Vll wärst du noch so nett und gibst mir kurz die bestätigung, dass ich auch alles richtig gemacht hab. Ich hab mir Acourate die beiden Cor1L44.dbl und Cor1R44.dbl auf 1 und 2 geladen und dann unter 44100 als .wav gespeichert. Diesen File ruf ich dann in der config mit folgender Syntax auf: 44100 2 2 0 0 0 0 0 C:\Dokumente und Einstellungen\Oliver\Eigene Dateien\Acourate\Test\test.wav 0 0.0 0.0 C:\Dokumente und Einstellungen\Oliver\Eigene Dateien\Acourate\Test\test.wav 1 1.0 1.0 Ist das so korrekt? War mir mit dem speichern als .wav unsicher, immerhin hab ich ja dann nur noch ein Filterfile (aber natürlich mit 2 kanälen) VG Oliver |
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fujak
Inventar |
#679 erstellt: 06. Dez 2011, 19:12 | |||||
Hallo Oliver, Soweit alles richtig konfiguriert, sofern das interne Routing im Fireface entsprechend läuft. Du kannst es Dir aber noch einfacher machen, indem Du in den VST-Convolver nicht den Config.txt sondern Deine Filter.wav lädst. Den Config.txt musst Du eigentlich erst dann in den Convolver laden, wenn Du mehrere Filterdateien synchron an verschiedenen Ausgängen verabeiten möchtest, also z.B. wenn Du den Sub separat über eine Active-XO ansteuern möchtest. Nachdem Du aber das Gesamtsystem entzerrst, brauchst Du einfach den Filter.wav laden. Ich bevorzuge bei solch einfachen Konfigurationen den originalen Foobar-Convolver (foo_convolve.dll), weil man dort die einzelnen Filter mittels eigenen Shortcuts schnell umschalten kann, ohne extra die Filter laden zu müssen. Das ist dann interessant, wenn Du Musikmaterial mit unterschiedlichen Sampleraten hast. Grüße Fujak |
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o_OLLi
Inventar |
#680 erstellt: 06. Dez 2011, 19:46 | |||||
Hallo Fujak, danke für deine Antwort. Das Fireface wird wohl morgen kommen, von daher werde ich wohl bei dem Convolver bleiben Ich habe eben auch Testweise schonmal ein paar Crossover gebastelt. Funktioniert soweit. Wo ich noch unsicher bin ist bei der Eingabe der Delays. Bisher hätte ich grob gemessen und dann mit der Formel Samplerate /1000 = 1 ms in Sample umgerechnet und bei der Crossover Erstellung eingegeben. Nun ist das ja eher über den Daumen gepeilt... Ich hab gesehen, dass Acourate zu diesem Zweck eine Time-Align Funktion besitzt, allerdings bin ich mir trotz Tutorial noch unsicher wie die Funktion zu nutzen ist. Mein Vorgehen wäre jetzt Folgendes: 1) Einen 2 Wege Crossover erstellen mit Acourate und ein künstlich langes Delay einfügen. 2) den Crossover als .wav im LogSweeprecorder bei der Messung einbinden 3) Normalen LogSweep messen 4) Den Peak vom Sub wie im Video markieren und die Time Align Funktion aufrufen 5) die von mir eingestellten Delays dort eingeben und Peak eintragen 6) Für den Sat und die rechte Seite wiederholen 7) Delays berechnen lassen 8) Neuen Crossover Filter mit den errechneten Delays erstellen und damit dann das Gesamtsystem messen und Raumkorrektur durchführen Soweit ok? VG Oliver |
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fujak
Inventar |
#681 erstellt: 07. Dez 2011, 20:44 | |||||
Hallo Oliver, ist Dein Feuergesicht heute eingetroffen?
Die Time-Align-Function geht über das Time-Domain-Menü. Dort rufst Du die Funktion "Sample Rotate" auf, damit kannst Du die Pulse in jede gewünschte Richtung um jede gewünschte Anzahl von Samples verschieben. Lies Dir doch nochmal das Tutorial durch. Die von Dir vorgeschlagenen Prozedur mit dem künstlich langen Delay habe ich nicht ganz verstanden. Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 07. Dez 2011, 20:44 bearbeitet] |
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Jahresprogramm
Inventar |
#682 erstellt: 07. Dez 2011, 20:50 | |||||
Hallo Fujak, Du hast mich infiziert Auf des suche nach einem Universal-Player lande ich immer wieder beim PC. Und so lese ich seit ein paar Tagen Deine ausführlichen Tests und Postings. Durch Dich glaube ich, dass die Digitale-Raum-Korrektur auch ein Anfänger wie ich mit einem PC als eine bezahlbare Variante hin bekommt. Somit lese ich z.Z. meine CD-Samlung mit EAC als FLAC ein. Foobar ist auch schon eingerichtet. Und als PC verwende ich eine altes Notebook Samsung X20 mit Pentium M 1,73 GHz 1GB Arbeitspeiher ... sollte sogar zum DVD schauen (natürlich "nur" Stereo) auch reichen. Weitere geplante Schritte: 1. Suche und Auswahl eines USB DACs mit 2 Digitalen Eingängen, MIC-Eingang in der unteren Preisklasse ca. 150€ z.B. EMU 2040. Dieser DAC soll nur eine mittelfristige Lösung sein und später nur zum Messen verwendet werden. 2. Kauf eines Messmikrofons z.B. ECL8000 3. DRC ... 4. Accourate ... 5. Neuer DAC ... Wie ist Deine Meinung zu 1.? Was muss ich noch beim DAC Kauf beachten? Benötige ich für mein Vorhaben weitere Kostenpflichtige Software? Da ich gar keine Erfahrungen mit Audio am PC habe, bin beim Thema Software komplett aufgeschmissen In der Hoffnung nicht zu viele Fragen auf einmal zustellen Grüße an Alle in diesem Thread. PS: Mein letzte Schlüsselerfahrung im Bereich Klangverbesserung für Low-Budget hatte ich mit einem ABACUS Rieder 60-120B, den ich nicht mehr hergebe |
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o_OLLi
Inventar |
#683 erstellt: 07. Dez 2011, 21:12 | |||||
Hallo Fujak, ja das Fireface ist angekommen. Aber ich bekomm das Mistding mit dem VST Convolver nicht vernünftig angesteuert. Hab mal versucht eine Testansteuerung zu programmieren: 44100 2 4 0 0 0 0 0 0 0 C:\Dokumente und Einstellungen\Oliver\Eigene Dateien\Acourate\Fertige Filter\left high.wav 0 1.0 2.0 Die Filterauswahl klappt problemlos. Leider passiert wenn ich Channel unten im Code 2.0 (der zählt bei 0.0 los) oder 3.0 anwähle nichts. Lediglich bei 0 und 1 hab ich nen Output wobei dann aber Sub und linker oder rechter Sat beide spielen, was ja nicht sinn der Sache ist. Hab schon alles mögliche ausprobiert auch im ASIO Menü die Channel gewählt, aber mir gelingt eine gezielte Ansteuerung eines Channels mit dem Code schlicht und ergreifend nicht... Irgendeine Idee deinerseits? |
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o_OLLi
Inventar |
#684 erstellt: 07. Dez 2011, 22:01 | |||||
Ich glaub ich habs jetzt! Was ne Geburt. Ich poste später mal ne Anleitung. Sowas kann man ja keinem antun.... |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
#685 erstellt: 08. Dez 2011, 16:33 | |||||
Cooles Teil, hatte ich auch mal. War seinerzeit das beste fürs Geld. |
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o_OLLi
Inventar |
#686 erstellt: 08. Dez 2011, 17:58 | |||||
So ein Update von mir. Nach viel rumprobieren und ein paar dummen Fragen an Uli Brüggemann läuft nun alles bei mir. System sieht jetzt folgendermaßen aus: Qeelle ist Foobar. Von da gehts über das vstConvolver plugin mit den Acourate Filtern zum Fireface und von da in die EMES Black und meinen Dipol Sub. Und wie klingts? Einfach der absolute Wahnsinn! Aber gehen wir Schritt für Schritt vor: Nachdem Fujak meine unkorrigierten Messkurven von meiner Raumsituation, sagen wir mal bemängelt hatte, habe ich zuerst mein Setup grundlegend umgestellt. Hörabstand runter, Boxen symmetrisch an der Längstseite platziert und schon die erste merkbare Verbesserung erziehlt. Dann Acourate angeworfen und weil das Fireface noch nicht da war zunächst ohne Subwoofer Korrekturfilter für mein System erstellt. -> Besser durchhörbar als vorher. Bass immernoch da wie vorher, aber der Rest des Klangbilds nicht so überschmiert. Dann kam das Fireface und ich konnte den Sub dazu anschließen. Nach einigem Frust beim Kanalrouting in Foobar und nachdem ich mit Uli's Unterstützung auch das richtige Delay ermittelt hatte (hoffehtlich ^^), Korrekturfilter fürs Gesamtsystem erstellt und losgehört. -> ALso lasst mich vorab sagen, dass ich NIE ein Anhänger von Verstärkerklang oder dergleichen war, sondern eindeutig der Fraktion "Alle CD Player klingen gleich" angehöre. ABER: Der Unterschied von meiner alten EMU zum Fireface ist meiner Meinung nach wirklich gigantisch. Ihr könnt mir glauben, dass ich keineswegs mit der Lupe danach gesucht hab. Vielmehr hab ich meine Lieblingsstücke nach und nach abgespielt und bin immer wieder erschrocken über Details, die ich vorher noch nie wahrgenommen habe. Und weil ich vorher auch die EMU mit Acourate korrigiert hatte, muss dieser Effekt dem Fireface zuzuschreiben sein. Fazit: Fireface + Acourate ist ein absolutes Traumpaar, dass das Thema Quelle für mich wohl endgültig abgeschlossen hat. Zugegeben der Anschaffungspreis hat es in sich, liegt er doch mit dem Preis meiner EMES Lautsprecher gleich auf. In Anbetracht des Ergebnisses und der Flexibilität die diese Lösung mitbringt, muss ich aber sagen, dass es wahrscheinlich die beste Investition in Sachen Hifi war, die ich seit langem getätigt hab. Es bleibt abzuwarten, ob die Klein und Hummel O300 die ich mir eigentlich Anfang nächsten Jahres vorgenommen hatte, überhaupt noch eine Steierung in Sachen Klang zu vollbringen vermag Im Moment hab ich das Gefühl ich könnte mit meinen EMES + Dipolsub noch sehr sehr lange glücklich sein. Abschließend an dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an Uli Brüggemann, der immer brav und schnell meine dummen Fragen beantwortet hat. Exzellenter Service zu einer wirklich tollen Software! [Beitrag von o_OLLi am 08. Dez 2011, 18:04 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#687 erstellt: 08. Dez 2011, 18:37 | |||||
Hallo Jahresprogramm,
Sicher eine der erfreulicheren Infektionen um diese Jahreszeit.
Zu Deinen Fragen: Zu 1. und 5.: Wenn es im Moment eine Budget-Frage ist, ist das sicherlich ein gutes Vorgehen. Die EMU-DACs finde ich allerdings klanglich für den Preis nicht so gut, ich persönlich finde da z.B. das DMX 6Fire USB besser; damit macht auch Musikhören Spaß. Zu den DACs im allgemeinen habe ich einige angehört und die entsprechenden Threads in meiner Anlageinfo (siehe unter http://www.hifi-forum.de/index.php?action=profile&pID=257235) aufgelistet, um eine Anregung für eigenes Probe- und Vergleichshören zu geben. Wie schon öfters erwähnt würde ich mir auf jeden Fall mal einen Spitzen-DAC anhören im Vergleich zu den DACs, die für Dein Budget in Frage kommen, weil Dudadurch klarer den Unterschied hören kannst und eine Ahnung davon bekommst, was klanglich möglichist, und auf welche klanglichen Parameter Du achten musst bei der Beurtielung verschiedener DACs. Zu 2.: ECM8000 von Behringer ist ein gutes Standard Messmikro, was allerdings kalibirert werden sollte (z.B. www.hifi-selbstbau.de) Zu 3.+4.: DRC ist der übergeordnete Begriff für Digital Room Correction und zugleich der Name des ersten DRC-Programms von Denis Sbragion (dazu hatte ich auch einen Thread erstellt - ). Acourate ist sicherlich die bessere Variante, die klanglich weit bessere Resultate liefert. Weitere kostenpflichtige Software brauchst Du nicht. Alles andere gibt es in ausreichender Qualität als Freeware oder Opensource. Das ist alles zu schaffen, wie gerade Oliver mit Erfolg demonstriert. Grüße Fujak |
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fujak
Inventar |
#688 erstellt: 08. Dez 2011, 20:14 | |||||
Hallo Oliver, Glückwunsch! Das freut mich zu hören, dass Du jetzt so glücklich bist mit der jetzt erreichten Klangsteigerung. Du hast ja auch konsequent Schritt für Schritt Dein Setup optimiert, um dort anzukommen, wo Du nun stehst. Es zeigt sich, wieviele einzelne Aspekte zusammenkommen müssen, damit das Gesamtergebnis stimmt (Zuspieler, DRC, DAC, Lautsprecher, LS-Position etc.). Da bleibt mir zunächst nur, Dir besten Hörgenuss zu wünschen. Ach ja: einen Wunsch habe ich noch: Nämlich dass Du noch eine kurze Dokumentation zur Konfiguration des Convolver-Config-File postest, weil dies auch für andere von Interesse sein könnte. Viele Grüße Fujak |
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Jahresprogramm
Inventar |
#689 erstellt: 08. Dez 2011, 22:17 | |||||
Hallo,
Das Beste ist, dass das "Teil" bis auf die Grafikkarte absolut Linux kompatibel ist. Fast alle Funktionstasten funktionieren mit z.B. OpenSuSE auf Anhieb.
Ja das ist z.Z. ein Budget Frage. Jedoch bin ich im Allgemeinen der Überzeugung, dass ein höherer Preis nicht zwangsläufig zum einem besseren Klang führt. Das mit den DAC's verstehe ich nicht. Ich will hier keine Diskussion anfangen, aber mit diesen DAC`s ist doch was faul. Mein alter CDP Sony X55ES hängt den Panasonic DVD-S75 deutlich ab. Warum? Die alten DA-Wandler vor dem Jahr 2000 sollen doch um längen schlechter sein als die Aktuellen. Warum schafft es der DVD-Player mit einem High-End DA-Wandler nicht gegen den alten Sony anzukommen. Ich glaube die Ausgangsstufen dieser Geräte sind am Klang am meisten beteiligt. Naja, ich werde später ein Paar DACs testen. Für jetzt sollte jedoch der EMU (auch weil dieser wesentlich bessere Werte als der Terratec hat) mit einem Abacus LineTreiber reichen. Schön, dass keine weitere Kosten für Software anfallen. Somit bleibt für mich alles im Rahmen. Grüße |
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o_OLLi
Inventar |
#690 erstellt: 08. Dez 2011, 22:30 | |||||
Wenn du ein EMU Interface suchst. Ich habe das 0404 USB hier im Forum günstig abzugeben... Nur so als Anmerkung |
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gustl1957
Neuling |
#691 erstellt: 08. Dez 2011, 22:43 | |||||
Hallo, zunächst möchte ich alle hier begrüßen. Dies ist mein erster Beitrag hier im Forum. Vor kurzem habe ich im Internet einen Artikel über Pure Audio Blu Ray gelesen und bestellte mir sofort eine solche Blu Ray Disc (Konzert für 2 Klaviere Grieg/Mozart) beim Label 2L mit PCM 24/192 Stereo aufgenommen. Da mein Blu Ray Player (Samsung BD P3600) in Sachen Audio sicherlich kein HighEnd Gerät ist, aber das 24/192 Signal verarbeiten kann, möchte ich hier abkürzen und einfach sagen, dass ich geradezu begeistert war von der Aufnahme. Also machte ich mich auf die Suche nach solchen Blu Ray Audio Disc's und merkte sehr schnell, dass dieser Genuss recht teuer (knapp 30.-€ für eine Klassikdisc) werden kann. Ich bin durch diesen Thread erst auf die Idee gekommen, meinen PC fürs Musikhören zu nutzen. Den gesamten Thread habe ich geradezu "verschlungen" und habe gleich mal eine Frage: Ich möchte mir ein Laptop Toshiba, Acer,....egal mit USB 2.0 Anschlüssen kaufen, dazu den Lindemann USB-DAC 24/192 (Preis knapp 700.-€) zulegen und das analoge Signal direkt über meinen bereits vorhandenen Kopfhörerverstärker zum Kopfhörer leiten. Funktioniert dies oder habe ich was vergessen ? Wäre diese halbwegs preiswerte USB-DAC Lösung empfehlenswert ? Gruß Gustl [Beitrag von gustl1957 am 09. Dez 2011, 17:44 bearbeitet] |
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o_OLLi
Inventar |
#692 erstellt: 08. Dez 2011, 23:08 | |||||
Also dann wollen wir mal. Das Thema ist Multichannel mit Acourate unter Foobar eine Schritt für Schritt Anleitung. Was benötigen wir: Acourate Software: zum Erstellen der Frequenzweichen und Filter Foobar: dient als Abspielsoftware Foobar VST Plugin: nötig um VST Programme unter Foobar laufen zu lassen Foobar ASIO Plugin: nötig für ASIO Treiber Unterstützung unter Foobar VST Convolver: der VST Convolver mit dem wir die Filter einbinden werden Vorbereitungen: Wir gehen davon aus, dass Foobar auf unserem Rechner installiert ist und wir Filter mit Acourate erstellt haben. In unserem Beispiel möchten wir ein Stereosystem mit 2 Wegen auf jeder Seite konfigurieren. Dementsprechend liegen uns bereits 4 Mono Filter (left_low, left_high, right_low und right_high) im .wav Format vor. Zuerst laden wir das ASIO Plugin herunter (Link oben) Die Foo_out_Asio.dll kopieren wir in den Foobar components ordner Anschließend laden wir das VST Plugin für Foobar herunter (Link oben) und kopieren die Foo_vst.dll ebenfalls in den Components Ordner Jetzt kommt der VST Convolver. Wir laden die Setup Datei runter und installieren die Software. Anschließend kann es nötig sein die libsndfile.dll und libfftw.dll in den Windows Execution Path einzubinden. Das wird gemäß der Anleitung hier(Getting Started Punkt 2) gemacht. Nun starten wir Foobar. Unter Preferences sollte nun sowohl der ASIO Outpus Dialog als auch der VST Dialog sichtbar sein. Wir wählen VST plug-ins und adden die convolverVST.dll aus dem Ordner in den wir den Convolver installiert haben: Konfiguration: Zuerst konfigurieren wir das ASIO Plugin. Unter ASIO Virtual Devices adden wir den ASIO Treiber unserer Soundkarte und konfigurieren die Kanäle. Wir brauchen insgesamt 4 Kanäle für unser Vorhaben. Welche wir wählen ist im Prinzip egal. Sie müssen nur nachher im Konfigurationsfile des VSTConvolvers entsprechend angewählt werden. Wir entscheiden uns für die beiden Frontspeaker und die beiden Backspeaker: Nun wird es schwieriger. Wir müssen den Convolver so konfigurieren, dass wir unsere Filter einbinden und verschiedenen Kanälen zuordnen können. Bevor wir das VST Plugin starten müssen wir zu diesem Zweck einen Konfigurationsfile anlegen. Das Format ist einfach .txt. Der Konfigurationsfile sieht für unseren Zweck dabei folgendermaßen aus: 44100 2 4 33 0 0 0 0 0 0 C:\Dokumente und Einstellungen\Oliver\Eigene Dateien\Acourate\Fertige Filter\left low.wav 0 0.0 2.0 C:\Dokumente und Einstellungen\Oliver\Eigene Dateien\Acourate\Fertige Filter\right low.wav 0 1.0 3.0 C:\Dokumente und Einstellungen\Oliver\Eigene Dateien\Acourate\Fertige Filter\left high.wav 0 0.0 0.0 C:\Dokumente und Einstellungen\Oliver\Eigene Dateien\Acourate\Fertige Filter\right high.wav 0 1.0 1.0 Im Folgenden soll die Syntax erklärt werden (Mehr Infos auch hier). 44100: gibt zunächst die Samplerate an. Unsere Filter sind in 44,1 kHz. 2: Anzahl an Input Kanälen. Wir wollen Musik abspielen die in Stereo vorliegt, also zwei Kanäle 4: Anzahl der Outputkanäle. Wir brauchen für unser Vorhaben vier (left_low, left_high, right_low und right_high) 33: Die Zahl ist das wichtigste! Sie steht für das von uns gewünschte Channel Mapping und ergibt sich aus folgender Kodierungstabelle wobei das Hexadezimalsystem verwendet wird: Beispiel: In unserem Beispiel brauchen wir 4 Kanäle. Wichtig dabei ist, dass unsere Auswahl mit unserer ASIO Konfiguration übereinstimmt!!!!! Wir hatten uns dabei für die beiden Frontspeaker und die beiden Backspeaker entschieden. Auf der ersten Bitstelle ergibt sich folglich 1 + 2 (die beiden Frontspeaker) = 3 Auf der zweiten Bitstelle ergibt sich 1+ 2 (die beiden Backspeaker) = 3 Damit insgesamt 33 Um die Sache noch mal zu verdeutlichen ein zweiten Beispiel mit 5.1 (Front, Back Center und Low_Frequ): Auf der ersten Bitstelle ergibt sich 1 + 2 + 4 + 8 (Fronts + Center + Sub) = 15 = F im Hexadezimalsystem. Auf der zweiten Bitstelle folgen dann noch die beiden Backspeaker mit 1 + 2 = 3 Insgesamt ergibt sich damit 3F für die 5.1 Konfiguration. Nun weiter im Text. In den nächsten beiden Zeilen folgen die Delaywerte für unsere In- und Outputs: 0 0 0 0 0 0: Unsere Delays sind bereits in den Filtern integriert von daher ist hier alles 0 Anschließend werden die Kanäle konfiguriert. C:\Dok...: Als erstes wird der Pfad angegeben an dem der Filter liegt. Wir beginnen mit left_low 0: Anschließend wird der Kanal des gewählten Filters angewählt. 0 steht für links, 1 für rechts. Unser Filter liegt nicht in Stereo sondern Mono vor, von daher ist diese Zahl immer eine 0 0.0: Hier wird der Inputkanal gewählt. Wir haben zwei (Stereo Musik). 0.0 steht folglich für den linken Kanal unseres Musiksignals 2.0: Diese Zahl hat es jetzt wieder in sich. Sie gibt den Outputkanal an, an den das Signal mit dem gewählten Filter gesendet werden soll. Die Reihenfolge ergibt sich gemäß der Konfigurationstabelle des Channel Mappings weiter oben vom kleinsten Bit zum Größten. Front Left ist der erste Speaker also die 0.0, der letzte Speaker in unserer Konfiguration ist der rechte Backspeaker, der folglich die Nummer 3.0 bekommt! Wichtig ist jetzt. Die Nummer funktioniert nur in Verbindung mit unserer ASIO Konfiguration. Zur Erinnerung: Beispiel: Wir geben im Konfigurationsfile Outputnummer 2.0 an -> Gemäß unserem Channel Mapping (Tabelle) entspricht das dem linken Backspeaker -> Gemäß unserer ASIO Konfiguration geht der an den Hardwareausgang 3 !!!! Weils nicht so einfach ist noch ein Beispiel: Wir geben 0.0 im Konfigfile ein -> Gemäß dem Channel Mapping ist das der linke Frontspeaker -> der Linke Frontspeaker geht laut ASIO Konfiguration an Hardwareausgang 1! Die Prozedur wird für alle Kanäle wiederholt. Abschließend muss der erstellte Konfigurationsfile nur noch in den vstConvolver eingebunden werden. Dazu rufen wir in Foobar den DSP Manager auf, wählen den ConvolverVST und geben unter File unsere Konfigurationsdatei an: Das wars! Eventuell noch neustarten und dann kann der Musikgenuss losgehen. [Beitrag von o_OLLi am 08. Dez 2011, 23:36 bearbeitet] |
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o_OLLi
Inventar |
#693 erstellt: 08. Dez 2011, 23:22 | |||||
@ gustl Nachdem ich nach 5 Minuten immernoch nicht rausfinden konnte was für Ausgänge dieses Gerät hat, kann ich dir leider nicht weiterhelfen... Ich find preislich ziemlich teuer, dafür, dass es quasi nur eine einzige Funktion erfüllt... Wie die Treiberunterstützung und Kompatibilität aussieht, kann ich darüber hinaus natürlich auch nicht beurteilen. Ich halte von solchen "Hifi" Produkten eher nicht so viel, wobei das daran liegt, dass da viel Zeug verkauft wird, was es im Professional Audiobereich fürn Bruchteil des Geldes gibt. In der gleichen Preisliga (sogar billiger) spielt dort z.B. das RME Babyface, was sicherlich eine mehr als brauchbare Alternative sein dürfte. Aber ich bin sicher Fujak, kann dir da genauere Auskunft geben. Er hat einiges an DAC's durch [Beitrag von o_OLLi am 08. Dez 2011, 23:26 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#694 erstellt: 09. Dez 2011, 09:55 | |||||
Hallo Oliver, Kompliment für die verständliche Anleitung des Configuration-File für den VST-Convolver bei mehrkanaliger Ansteuerung mit unterschiedlichen Filtern. Wer sich daran orientiert, dürfte eine aktive XO-Ansteuerung mit Acourate problemlos hinbekommen. Grüße Fujak |
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fujak
Inventar |
#695 erstellt: 09. Dez 2011, 10:09 | |||||
Hallo Gustl,
was Deinen Vorschlag mit dem Lindemann-DAC anbelangt, so finde ich diesen Teil Deines geplanten Setups nicht preiswert im eigentlichen Wortsinne. Wie Oliver bereits erwähnte, wäre das RME Babyface eine echte preiswerte Komponente. Mit ca. 550,- € hat man eine hochwertige USB-Anbindung, die trotz ihrer kompakten Abmessungen vollgestopft ist mit besten Zutaten. Das Beste: Klanglich braucht man keinerlei Abstriche gegenüber den größeren RME-Komponenten wie der Fireface-Reihe hinzunehmen, es ist diesen absolut ebenbürtig. Der geringere Preis resultiert lediglich aus - der geringeren Anzahl an Hardware-Ein- und Ausgängen (viele sind nur über eine externe Kabelpeitsche anzuschließen) - die fehlenden Symmetrie bei Ein und Ausgängen - die fehlende Phantomspeisung für Kondensator-Mics. - keine Standalone-Funktionalität Als reines PC-USB-Interface aber hat man klanglich ein sehr hochwertiges Gerät. Schau doch mal unter www.thomann.de. Da gibt es mehrere PDF-Testberichte über das Interface. Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 09. Dez 2011, 17:10 bearbeitet] |
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gustl1957
Neuling |
#696 erstellt: 09. Dez 2011, 19:47 | |||||
Hallo Oliver, hallo Fujak, erstmals vielen Dank für den Vorschlag des RME Babyface. Ich habe die Tests und Beurteilungen durchgelesen und bin etwas am zweifeln ? 1. das Drehrad (Lautstärkeregler ?) = mein Kopfhörerverstärker Stax SRM-T1 (ca. 25 Jahre alt aber immer noch top !) hat eigene Lautstärkeregler und kommt mit einem konstanten Ausgangspegel eines USB DAC's vermutlich zurecht ? 2. der Klinkenausgang für den Kopfhörer = mein Kopfhörerverstärker hat Cinch Eingänge und wurde bislang von 2 je 50cm langen damals (auch ca. 25 Jahre alt) schon sündhaft teuren Monsterkabeln mit dem Analogausgang meines CD-Players verbunden. Diese Kabel möchte ich eigentlich weiter verwenden. Der Lindemann USB DAC liefert meiner Meinung nach beides: konstantes analoges Ausgangssignal und Stereo Cinchausgänge. Zum Thema Kabel möchte ich nur eines hinzufügen, ohne eine große Klangdiskussion in Gang setzen zu wollen, nämlich folgendes: Kabel klingen nicht alle gleich, auch meine Monsterkabel klingen anders als Kabel die den Geräten beim Verkauf mit in die Verpackung gelegt werden. Ob meine Monsterkabel besser klingen als andere hochwertige Kabel vermag ich nicht zu beurteilen. Meiner Meinung nach, müssen es eigentlich keine teuren Kabel sein, es reicht wenn sie nicht allzu lang und nicht allzu dünn sind. (vielleicht liegt es an der Dämpfung ?) Dies ist nicht nur bei Cinchkabeln, sondern auch bei Lautsprecherkabeln der Fall. Man merkt es alleine schon bei der Lautstärkeregelung. Bei einem dicken, kurzen Kabel muss ich den Lautstärkeregler nicht ganz so weit aufdrehen um die gleiche Lautstärke zu erzielen, wie bei einem dünnen, längeren Kabel. Soweit der Umweg über das Thema Kabel. Deswegen möchte ich weiterhin meine Cinchkabel verwenden und nicht über Klinke meinen Kopfhörerverstärker ansteuern. Früher, ich habe schon ein paar Jährchen (siehe Geburtsjahr in meinem Nicknamen) auf dem Buckel, war die Übersprechdämpfung im Stereosignal ein Thema in Hifi Kreisen und da kamen die Klinkenstecker nicht allzu gut weg. Cinch und vor allem XLR waren damals und ich meine auch noch heute angesagt. Der Drehregler des "RME Babyface" scheint mir qualitativ (das Ding sollte einige Jahre einwandfrei funktionieren) nicht unbedingt top zu sein, sondern erinnert mich etwas an meine billigen PC Lautsprecher. Da habe ich beim Lautstärke regeln manchmal ganz unschöne Geräusche auszuhalten und werde diese demnächst auswechseln. Um wieder ganz zurück zu meiner Ausgangsfrage zu kommen: Würde die Kombination: Laptop => USB Kabel => USB DAC => Cinchkabel => Kopfhörerverstärker => Kopfhörer funktionieren, oder habe ich etwas vergessen ? Es muss keineswegs ein Lindemann sein, nur finde ich diesen "Kasten" stabiler verarbeitet ! Gruß Gustl |
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fujak
Inventar |
#697 erstellt: 09. Dez 2011, 21:25 | |||||
Hallo Gustl,
natürlich würde das so funktionieren - die Frage ist dann nur, wie die Komponenten miteinander harmonieren; und das kann nur ein konkreter Hörtest der in die engere Wahl genommenen Komponenten zu Tage fördern. Grüße Fujak |
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Lutz_RE
Ist häufiger hier |
#698 erstellt: 13. Dez 2011, 15:45 | |||||
Hallo in den letzte Tage bin ich bei der Suche nach Forenbeiträge zum Thema PC und Audio auf diesen Beitrag gestoßen und möchte mich erst mal für die ganzen Informationen bedanken. Ich suche selbst nach einer Lösung meinen alten Marantz CD15 in den Ruhestand zu versetzen und suche dazu passende Hardware. Meine ersten Versuche mit einem PC winXP und Foobar als Software und Creamware Luna/Scope mit Luna24/96 I/O box sind klanglich fehlgeschlagen,Ebenso die Kette Notebook und Terratec Phase FW Es fehlte einfach im Vergleich zum genannten CD an Feindynamik und Auflösung Ich vermute es liegt an den Wandlern oder doch am Signalweg? Ich könnte mit noch eine RME Fireface 400 zum Testen ausleihen macht das sinn? Oder ist es sinnvoller auf eine USB Lösung mit deren technischen einschränkungen umzusteigen? freundliche Grüße Lutz_Re |
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o_OLLi
Inventar |
#699 erstellt: 13. Dez 2011, 17:50 | |||||
Welche wären das? Das einzige was mir einfällt wären Latenzen beim Recording. (Nimmst du viele Spuren auf?) Bei RME brauchst du dir aber selbst da keine Sorgen machen. Das Fireface UC und das Babyface stehen den Firewirelösungen in nichts nach. Wenn du die Möglichkeit hast das Fireface 400 auszuleihen sehe ich keien Grund der dagegen spricht. Wenn dir das zusagt werden es auch die anderen RME Produkte tun. |
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fujak
Inventar |
#700 erstellt: 13. Dez 2011, 19:41 | |||||
Hallo Lutz_Re, ich kann Dir nur wärmstens empfehlen, Dir mal das Fireface auszuleihen. Dann hat das Spekulieren ein Ende. Der CD15 von Marantz hat nicht nur eine sehr gute Wandler-Einheit verbaut sondern auch sehr gute analoge Ausgangsstufen. Damit hier ein Wandler und dessen Ausgangsstufe mithalten kann, musst Du schon in die Oberklasse der Wandler einsteigen (RME, Apogee, Grace etc.). Grüße Fujak |
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Lutz_RE
Ist häufiger hier |
#701 erstellt: 14. Dez 2011, 07:59 | |||||
Hallo Fujak,Hallo o_Olli Ich dachte eigendlich das die Creamware/sonic core Sachen schon zu der Oberklasse gehören.Deren Software und Routingmöglichkeiten finde ich zum Realisierung von akttiv Lautsprecherlösungen schon sehr gut.Aber die I/O Box scheint es klanglich nicht zu sein.Vieleicht liegt es daran das sie über den Pc mit Strom versorgt wird. Ich werd mir jetzt mal den Fireface 400 ausleihen und in Ruhe anhören.Ich hoffe das es,das sie besser klingt als der alte Marantz Grüße Lutz |
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Jahresprogramm
Inventar |
#702 erstellt: 19. Dez 2011, 20:31 | |||||
Hallo, nun ist mein E-MU 0404 da. Danke o_Olli - Alles TOP! Nun zu meinem kurzen, ersten Erfahrungsbericht mit HIFI und Notebook: Ausgangslage: Notebook Samsung X20 mit Pentium M 740 (1.733 GHz) Audio Interface E-MU 0404 Software Foobar mit Darkone 3.0.1 Theme Ausgabe über ASIO und SoX Resampler, Windows XP SP3 Nach dem Auspacken vom Audio-Interface erstmal anstöpseln und Treiber installieren. ASIO am Foobar eingerichtet und was kommt da ...... ICH HÖHRE JITTER!!! Ne, Spaß bei Seite. Es kam bei mir zunächst zu lästigen Knackgeräuschen. Alle möglichen Einstellungsversuche der Latenzzeiten haben nichts gebracht. Immer wieder leises Klacken in den LS. Ein Versuch auf meinem Desktop offenbarte, dass das Problem wohl mein Notebook ist! Da mein System schon seit 7 Jahren läuft und alle mögliche Untiefen mitgemacht hat, wurde es kurzerhand platt gemacht und neu aufgesetzt. Mit nun taufrischen Treibern und Betriebssystem läuft es ohne störende Klackser. Leider schwankt die CPU-Auslastung zwischen 30-50% beim Abspielen. Und es kommt wieder zu diesen hörbaren Klackgeräuschen, wenn ich den Festplattentraffik erhöhe bzw. die CPU bis auf 100% beanspruche. Somit stellt m.M.n. mein Notebok das Minimum an Hardware zur Audiowiedergabe mit Foobar/ASIO dar. Die Wiedergabe über ASIO/E-MU ist umständlich. Die Schnittstelle muss in Foobar immer nach Änderung der Sampelrate von auf über 96KHz oder nach einem Programmneustart nach z.B. Herunterfahren vom Neuen auf konfiguriert werden. Bähhhh...-Lästig! Um das erste Problem mit der Samplerate zu umschiffen, lasse ich alles auf 96KHz resampeln. Beim zweiten Problem hilft nur Foobar laufen lassen und das Notebook maximal in Ruhezustand versetzen. So ganz in meinem Sinn ist das Alles nicht. Beim Klang wurde ich angenehm überrascht! Der E-MU spielt über meinem alten Schlachtschiff CD-Player dem Sony CDP X55ES. Es sind mehr Details da - es wirkt alles etwas differenzierter/räumlicher. Tiefen und Höhen sind selbstverständlich vorhanden. Es sind keine Welten, aber dennoch eine wahrnehmbare Steigerung gegenüber dem CDP. Ein anderer Vergleich eines Beresford Caiman DAC`s und meines CDP`s (auch bei mir Zuhause) fiel eindeutig zu Gunsten meines CDP`s aus. Somit darf der E-MU durchaus länger bei mir bleiben. Meine neuen "Klang"erfahrungen machen micht Neugierig auf MEHR! Somit aufgeht`s zum DRC!!! Zunächst habe ich aber noch ein paar Fragen: 1. Kann das Betriebsystem (Win_XP) respektive Treiber zur Wiedergabe von Audio optimiert werden? 2. Welches Theme für Foobar ist empfehlenswert in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit und geringe CPU last bzw. keine aufwändigen Visualisierungen? 3. Gibt es Alternativen zu ASIO-Ausgabe in Foobar? 4. Hat jemand sonstige Tipps, um bei der Wiedergabe die CPU-Last zu verringern? 5. Was kann eingestellt werden, damit das Resampling mit SoX nicht ständig läuft? Es sollen nur die Raten über 96KHz heruntergerechnet werden, so dass eine maximale Sampelrate von 96KHz eingehalten wird. Grüße und Allerseits [Beitrag von Jahresprogramm am 19. Dez 2011, 20:39 bearbeitet] |
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