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Musik am Pc verbessern.+A -A |
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Autor |
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nolie
Stammgast |
#1 erstellt: 11. Jul 2016, 20:14 | |||||
Moin Leute, ich brauche eure Hilfe undzwar höre ich zu 100% Musik am Computer und irgendwie fehlt es mir an innovation. Zur Zeit benutze ich die Onboard Soundkarte als Ausgabe, verbunden mit einem 2 Euro klinke cinch Kabel an einem 25 Jahre alten Verstärker (Onkyo A7090). Was bringen mir die besten Lautsprecher, wenn so viel potenzial bereits vorher verschwendet wird ? ODER ? Was für möglichkeiten gibt es um evtl digital hand anzulegen ? Ich kann mir gut vorstellen das der Computer alles können sollte was ein DSP auch kann oder nicht ? Ich würde am liebsten nicht so viel Geld ausgeben, was für möglichkeiten gibt es da ? Desweiteren würde ich gerne meinen Verstärker austauschen. Kann ich eine Externe Soundkarte als Vorstufe verwenden ? z.B die LogiLink 7.1 Dolby USB Sound Box ? Würde mich freuen wenn hier ein Thread entsteht der den Computer ein bisschen mehr mit einbezieht Schließlich sitzen wir viele Stunden davor |
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Mediaplayer
Gesperrt |
#2 erstellt: 11. Jul 2016, 21:16 | |||||
Ich würde erst mal an die Lautsprecher denken, der Verstärker ist doch gar nicht schlecht. Und Onboardwandler sind besser als ihr Ruf. Wenn sie störgeräuschfrei sind, ist gegen sie nichts einzuwenden. Ansonsten tut es eine preiswerte USB-Soundkarte. Welche Lautsprecher laufen denn zur Zeit an dem Verstärker? |
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audiophilanthrop
Inventar |
#3 erstellt: 11. Jul 2016, 21:23 | |||||
"Innovation", aha. Was willst du denn konkret verbessern? Raumeinmessung oder sowas? Glaube aber nicht, daß es dafür groß frei verfügbare Software gibt, auch AVR-Hersteller müssen entweder ordentlich R&D investieren oder gleich extern lizenzieren... Der A-7090 ist wirklich kein schlechtes Gerät für den Lautsprecherbetrieb, auch wenn er schon seine 35 Lenze auf dem Buckel hat. Schon die 18 Kilo verraten einiges, selbst wenn man berücksichtigt, daß Ende der 70er generell noch deutlich massiver gebaut wurde. Mittlerweile wollen höchstens einmal ein paar der üblichen Alterswehwehchen angegangen werden (Schutzrelais reinigen / ersetzen, Eingangswahlschalter und Lautsprecherwähler reinigen). Ich hoffe, die dicken Siebelkos sind noch OK, das sind 63V-Typen und die Nenn-Versorgungsspannungen liegen bei +/- 57 V bei 220V~ aus dem Netz, das sind heutzutage ja nominell 230V (müßte +/-59-60 V ergeben). Man darf ruhig auch mal ein 10€-Kabel verwenden, Cordial oder so. Die billigen sind oft wirklich in jeder Hinsicht billig und alles andere als robust. Es gibt nicht "die Onboard-Soundkarte". Die meisten seit ca. 2009 bieten aber als Hochpegelquelle nicht allzuviel Grund zur Klage, so denn richtig eingestellt (zuweilen gilt es Treibermacken zu umgehen oder Signalverarbeitung auszuschalten). Die großen Flaschenhälse finden sich normalerweise im Bereich Lautsprecher - Aufstellung - Raumakustik. Das war bei mir seinerzeit so extrem, daß ich am PC auf Nahfelder gegangen bin. Meine "große" Anlage habe ich jetzt wieder in Betrieb, aber mehr für Nebenbei-Lala - z.B. eine richtige Phantommitte kriege ich damit schier nicht hin. |
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nolie
Stammgast |
#4 erstellt: 11. Jul 2016, 21:27 | |||||
Ich glaube mit meinen Lautsprechern bin ich gut aufgestellt. Schreibtisch: Tony Gee Phlea und dann habe ich noch die Big Yellow Taxi Mk2. Hätte ja sein können das man noch was verbessern könnte. |
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Mediaplayer
Gesperrt |
#5 erstellt: 12. Jul 2016, 09:46 | |||||
Wenn Du den Computer als DSP nutzen willst, google mal nach "Audio Processing Objects". |
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Slatibartfass
Inventar |
#6 erstellt: 12. Jul 2016, 09:52 | |||||
Man könnte ggf. noch Verbesserungen bei den Einstellungen des nicht genannten Betriebssystems (Windows?) durchführen. Es sollte z.B. das Ausgabeformat auf die verwendeten Audio-Formate angepasst werden. Wenn diese von der CD kommen (16Bit,44.1kHz) die Einstellung auch in den Soundeinstellungen übernehmen, die meißtens auf 16Bit,48kHz eingestellt sind und somit das Format vor der Verarbeitung gewandelt wird. Vielleicht solltest Du dich auch mal mit den Themen WASAPI und ASIO beschäftigen. Auch wenn das hier Einige anders sehen, haben bei mir diese Dinge noch eine wahrnehmbare Verbesseung gebracht. Slati |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#7 erstellt: 12. Jul 2016, 10:22 | |||||
Ich würde ebenfalls der Raumakustik nachgehen. - Der Verstärker ist vollkommen OK - Die Soundkarte auch - Die Lautsprecher erst recht - Das billige Kabel kann man tatsächlich mal gegen ein schönes von Cordial austauschen, das hält dann auch ein paar Steckungen mehr aus Der Klang wird sich dadurch aber nicht verändern. Wie sieht denn die Aufstellung der LS aus? Freistehend? Eingeengt? Angewinkelt? Hörabstand? Laufen vllt beide Paare gleichzeitig? Lad mal eine Skizze deiner derzeitigen Hör-Situation hoch bitte. |
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nolie
Stammgast |
#8 erstellt: 13. Jul 2016, 15:03 | |||||
Gibt es so gesehen keine Soundkarte mit DSP ? Irgendwie muss es doch eine Lösung geben... Ein DSP ist doch auch nichts anderes als ein kleiner Computer mit einem Programm Kabel wollte ich demnächst auch mal austauschen. Gibt es irgendwelche Marken die gute Qualität bieten zu angenehmen Preisen ? |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#9 erstellt: 13. Jul 2016, 15:38 | |||||
jede Soundkarte hat einen DSP verbaut. An manche "kommt man ran", andere muss man von außen antickern. Schau dir mal die Software EqualizerAPO an. Mit einem PC mit mehreren Audio-Ausgängen kannst du so ein echt großes, aktives Setup aufziehen, da du jeden Kanal frei Routen und EQen kannst.
Ein MiniDSP 2x4 könnte das Gerät deiner Wahl sein. Zwei Eingänge über Cinch, ich meine sogar dass er auch Toslink hat, die er dann auf 4 Outputs verteilt. Einstellen kannst du eigentlich alles was heut zu tage möglich ist. Du kannst damit - deinen Subwoofer und dazu zwei Satelliten getrennt ansteuern, - oder zwei voll-aktive 2-Wege Boxen ansteuern, - oder eine voll-aktive 3/4-Wege Box. Man kann auch mehrere MiniDSP "parallel" laufen lassen um z.B. zwei voll-aktive 3-Wege Satelliten mit zusätzlichen Subwoofern anzusteuern.
Wie gesagt, schau mal bei Cordial: Cordial CFY 1,5 WCC (7,89€) Das ist ein vernünftiges Kabel mit guter Verarbeitung, gutem (technischen) Design und toller "anfass-Qualität". |
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