Endlich Oehlbach im Haus!

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pitt
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 20. Jan 2004, 23:17
Hallo zusammen !

Heute habe ich meine Boxen neu verkabelt und ich bin bald auf den Allerwertesten gefallen!!!!

Erste Box alles schön verlegt Stecker dran und angeklemmt. Jetzt konnte ich nicht warten bis ich mit allen fertig war, also ins Menü EQ angeschmissen und rechts links rechts links usw.....

Die Box mit dem uralten schätze 0,75 qmm Kabel gab ein krächzenendes -zszs- von sich, dünn und nicht stabil. Jetzt die Box mit dem Oelbach einen weiches warmes schschsch völlig raumfüllend die absolute Sahne. Im ersten Moment dachte ich der Hochtöner hätte das neue Kabel nicht verkraftet und den Geist aufgegeben aber er tat es und wie!!

Zweiter gedanke falsche Polung, war es auch nicht, alles o.K.

Nachdem ich alles verkabelt hatte erstmal Stereo-Test.
Mich hat es fast umgehauen als hätte ich ein paar Boxen einer Klasse höher in meinem Wohnzimmer.

Also das dickere Kabel für Bässe wichtig sind ist mir ja bekannt gewesen aber, daß das Innenleben von so einem Kabel dermaßen für den Klang einer Box wichtig ist, hätt ich nie für möglich gehalten!!!

Wiedermal ein AHA Effekt.

Frage an die Fachleute, soll ich für die Rear auch 4,0 qmm nehmen oder reicht auch etwas dünneres ???

mfg. Pitt
ThirdEye
Stammgast
#2 erstellt: 20. Jan 2004, 23:30
schließ die oehlbachs doch einfach an die rears an, dann wirst du schon einen unterschied hören...
Xenion
Stammgast
#3 erstellt: 20. Jan 2004, 23:34
ich muss meine boxen auch mal mit billig strippen verkabeln und gucken wie das klingt. hab nämlich gleich mit Kimber 8VS angefangen (2x6,62) *g*

das ganze noch mit bi-wiring
pitt
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Jan 2004, 23:38
ist ja ein kleiner Preisunterschied zw. 4er und z.B. 1,75er, vom Klang ist mir das jetzt auch klar aber, das sind so ca. 35 m die ich brauche. Der EQ vom Receiver gibt den hinteren ja einiges weniger an tiefen Frequenzen.

Mir geht es nur um die Leistungsfrage und ums liebe Geld!
Wenn der dicke Querschnitt nicht unbedingt nötig ist ....

mfg. Pitt
schiedi
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Jan 2004, 23:58
Ok,

verstehe ich das richtig, nicht nur der Querschnitt ist
wichtig, sondern auch die Materialien des Kabels ?

Werden bei den High-End Kabeln auch die
Filtercharakteristiken pro Meter angegeben?

Oder ist sollte es in die Vodoo Ecke ?!?

cu
Stefan
Malcolm
Inventar
#6 erstellt: 21. Jan 2004, 00:02
Ich würde sagen Voodoo.
Das Material ist auch zu vernachlässigen, da oelbach auch nur mit Wasser kocht... ähhh, Kupfer bastelt.
Und selbst reine Silberkabel hätten nur den Vorteil dass sie bei gleicher Leitfähigkeit minimals dünner sein können als Kupferkabel.
Der Mehrpreis fürs Material rechnet sich aber keinesfalls.

Übrigens wirken sich zu dünne Kabel nicht nur auf die Bässe, sondern auch auf die Höhen aus!
cr
Inventar
#7 erstellt: 21. Jan 2004, 00:07
Wie lang war denn das alte 0,75-Kabel? Und waren eventuell die Kontakte oxidiert?


[Beitrag von cr am 21. Jan 2004, 00:07 bearbeitet]
schiedi
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Jan 2004, 00:10

Übrigens wirken sich zu dünne Kabel nicht nur auf die Bässe, sondern auch auf die Höhen aus!


Ich sehe ein dass ein sehr dünnes Kabel schon wegen dem höheren
Widerstand Einfluss nimmt, aber das sehe ich nicht mehr bei
4 mm² Klingeldraht oder 4 mm² Oehlbach.

Eine Signalveränderung tritt nur bei entsprechenden Filterwirkungen auf.

cu
Stefan
Malcolm
Inventar
#9 erstellt: 21. Jan 2004, 01:51
@schiedi

Wie kommst Du denn jetzt da drauf?!? Hat ja auch niemand behauptet!
schiedi
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Jan 2004, 12:56
Malcolm,

Du meinst auf das mit dem Widerstand und den Siganlveränderungen ?
Das ist nun mal so, schlicht physikalische Effekte.

Stefan
pitt
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 21. Jan 2004, 19:39
@ cr

Die Kabel waren bzw. sind ca. 2 und 5 m lang, transparent und teilweise innen nicht mehr ganz kupferfarben sondern etwas mit Grünspan besetzt gewesen. ( hab ich aber erst gesehen als ich sie hinterm Schrank rausgezogen hatte!)Die Kontakte waren o.K.( aber mit Hülse ).
Ich glaube das der Grünspan die Ursache für den unbeständigen Ton der Hochtöner war, denn an den Rear hab ich neue 0,75er Stromkabel ( werden die nächsten Tage ebenfalls ersetzt), deren 11000 Hz Ton steht aber beständig. Der hohe zietschende Ton ohne jede Fülle ist dort aber genauso wie früher bei den Front und dem Center!

Es geht mir nicht um "Oehlbach", mit Kabeln anderer Hersteller hätt ich die gleichen Erfahrungen gemacht.


mfg. Pitt
MD81
Inventar
#12 erstellt: 21. Jan 2004, 20:49
Das mit dem Klangunterschied im Hochtonbereich kommt eigentlich immer von oxidierten Kabelenden. Hab ich selber schon erlebt, bei ganz billigen Mediamarkt Kabeln oxidieren die blanken Kabelenden nach ein paar Jahren und es klingt dumpfer. Bei Kabel ab 3EUR pro Meter (2,5mm²) passiert das aber nicht mehr.
TunEFisH
Neuling
#13 erstellt: 21. Jan 2004, 21:07
Hm verstehe den ganzen Kabel-Kult nicht, ein moderates Cu 4mm² Kabel vom Baumarkt tut es doch allemal.

Ach das mit dem Bi-wire technik scheck ich nett, zwei Kabel die an einem Kanal hängen !? Angeblich bevorzugen die Höhen den kleineren Querschnitt lol .

Sicher ist doch nur das die Elektronen aussen hauptsächlich fließen weil dort auch die gröste Fläche ist!!!

Naja hauptsache die Welt dreht sich noch!
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