HIFI-FORUM » Surround & Heimkino » Lautsprecher » Canton LE 150 CM defekt? | |
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Canton LE 150 CM defekt?+A -A |
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Autor |
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Jagermeisterr
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 18. Jun 2020, 07:24 | |
Hey! ich habe seit ca. 2Wochen ein Problem mit meinem Canton LE 150 CM Center Lautsprecher. Dieser funktioniert von ein auf den anderen Moment leider nicht mehr. Ich höre noch nichtmal rauschen oder dergleichen. Angeschlossen ist der LS an den Harman/Kardon AVR2550 Reciever. Dieser funktioniert mit anderen LS tadellos, dehalb die Vermutung, dass der LS kaputt ist. Leider habe ich nach dem aufschrauben nichts gefunden, was auf den defekt deuten könnte. DIe Kabel sitzen alle fest. Anbei habe ich Fotos vom LS mit der Hoffnung, dass ihr etwas findet! |
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erddees
Inventar |
#2 erstellt: 18. Jun 2020, 08:00 | |
Wenn der Lautsprecher insgesamt keinen Mucks mehr von sich gibt, liegt der Verdacht nahe, dass mindestens ein Kondensator auf der Frequenzweiche den Dienst quittiert hat. Konkret überprüfen kann das nur ein Fachmann vor Ort, der auch ggf. eine Reparatur durchführt. Lohnt sich auf jeden Fall das abzuklären und ggf. machen zu lassen. |
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fplgoe
Inventar |
#3 erstellt: 18. Jun 2020, 17:27 | |
Am Verstärker funktionieren die anderen Lautsprecher noch... aber an bestehenden Anschlüssen? Oder hast Du mal die Kanäle getauscht, also z.B. den linken Hauptlautsprecher mit dem Center, um zu sehen, ob Center oder eben der Centerkanal des Verstärkers defekt sind? |
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Jagermeisterr
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 18. Jun 2020, 18:26 | |
Alle Anschlüsse vom Verstärker funktionieren. Canton LS funktioniert an keinem von den 5 Anschlüssen. |
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Flumme
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Jun 2020, 18:48 | |
Das ist wirklich komisch. Wenn ein Kondensator kaputt wäre, dann würde es trotzdem noch Geräusche geben, gerade weil es auch eine 2 Wege Box ist. Die Elkos sind anscheinend nicht geplatzt oder ausgelaufen. Das spricht nicht für einen Defekt. Es wäre auch merkwürdig, wenn bei beiden Chassis die Schwingspule gleichzeitig kaputt ginge. Kannst Du die Frequenzweiche noch einmal von beiden Seiten groß fotografieren? Es muss irgendwie ein Anschlussproblem zwischen Eingang der Verstärkerspannung und der Frequenzweiche sein. Achso - Sind die Anschlüsse vom Terminal zur Frequenzweiche angelötet? Das Bild ist zu unscharf. [Beitrag von Flumme am 18. Jun 2020, 18:53 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
#6 erstellt: 18. Jun 2020, 18:53 | |
Zwei Ko's, zwei Induktivitäten und ein Widerstand... kann ja nicht so schwer sein, da das Problem ausfindig zu machen. Ich würde eher auf eine kalte Lötstelle auf der Frequenzweiche tippen. [Beitrag von fplgoe am 18. Jun 2020, 18:53 bearbeitet] |
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Flumme
Stammgast |
#7 erstellt: 18. Jun 2020, 18:54 | |
Genau oder kalte Lötstelle. |
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Jagermeisterr
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 18. Jun 2020, 19:58 | |
Alle Anschlussstellen sind verlötet. Die Frequenzweiche ist leider auf dem Stück Holz fest befestigt, sodass ich diese nicht von unten fotografieren kann. Ansonsten habe ich nun versucht alle stellen so gut wie es geht zu fotografieren. Letzendlich könnte ich nochmal versuchen die Frequenzweiche irgendwie vom Holz zu lösen, dies würde ich aber gerne erst als letzten Schritt machen, da ich angst habe, die Weiche zu zerstören. |
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Flumme
Stammgast |
#9 erstellt: 18. Jun 2020, 21:00 | |
Die Frequenzweiche lässt sich wahrscheinlich ganz einfach lösen: einfach die Mutter an der Gewindestange der Spule lösen. So ist die Weiche wohl am Holz fixiert. Die Lötstellen sind alle an der Unterseite. Es musd dort eine Unterbrechung geben. |
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Jagermeisterr
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 19. Jun 2020, 06:15 | |
siggi.69
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 19. Jun 2020, 06:54 | |
Haste die Zuleitung schon mal geprüft, vielleicht ist da wo einen Kabelbruch. Dann den Hochtöner und den Tieftöner mal direkt ohne Weiche an den Verstärker anschließen, aber Vorsicht, nur mit ganz geringer Lautstärke testen. Wenn die Zuleitung keine Unterbrechung hat und der HT und der TT bei Direktanschluß funktionieren, dann liegt es an der Weiche, die Bauteile auslöten und durchmessen. Siggi |
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fplgoe
Inventar |
#12 erstellt: 19. Jun 2020, 07:01 | |
Ich würde erst mal die Lötpunkte nachlöten, da sieht die eine oder andere schon etwas verdächtig aus. Ansonsten Bauteile einseitig hochlegen (nicht eingebaut messen!) und nachmessen. Bitte auch die Lötungen der Induktivität unter diesem 'Meisenring' nicht vergessen. Gerade da könnte die Lötstelle nämlich durch den Druck gebrochen sein. [Beitrag von fplgoe am 19. Jun 2020, 07:02 bearbeitet] |
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Flumme
Stammgast |
#13 erstellt: 19. Jun 2020, 07:55 | |
Sehe ich so wie die anderen es schon geschrieben haben. Die eine Lötstelle beim w+-Anschluss ist auch verdächtig schwarz. |
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Jagermeisterr
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 19. Jun 2020, 12:56 | |
Habe auf der Frequenzweiche nun alles neu verlötet. - Leider ohne Nennenswerten Erfolg. Der Hochtöner spielt leise Musik ab, das wars dann aber auch. Danach habe ich die einzelnen TT abgelötet und mit Kabel an den Verstärker angeschlossen. - Kein Ton oder Kratzen kam aus den LS. Sind jetzt beide TT durchgeknallt oder habe ich irgendwas falsch gemacht? |
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Flumme
Stammgast |
#15 erstellt: 19. Jun 2020, 13:01 | |
Das klingt jetzt nicht gut das beide Tieftöner gar keinen Ton von sich geben. Hattest Du die Lautsprecher in letzter Zeit mit sehr hoher Lautstärke gehört? |
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fplgoe
Inventar |
#16 erstellt: 19. Jun 2020, 13:08 | |
Du hast ja vermutlich ein Multimeter zur Verfügung, messe doch mal die Schwingspulen nach. Da wirst Du -je nach Typ- einen Widerstand von wenigen Ohm haben. Sind sie hochohmig, sind die Spulen durchgebrannt. |
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Jagermeisterr
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 19. Jun 2020, 13:10 | |
Ich würde mal behaupten, ich habe mit einer "gesunden" Lautstärke gehört. Was mich stutzig macht, dass direkt beide gleichzeitig den Geist aufgegeben haben? |
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Flumme
Stammgast |
#18 erstellt: 19. Jun 2020, 14:52 | |
Das ist wirklich merkwürdig. |
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siggi.69
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 20. Jun 2020, 18:00 | |
Wie oben schon beschrieben mit einem Ohmmeter die TTs durchmessen, zur Not geht auch eine 1,5 Volt Batterie, die ganz kurz anschließen und je nach Polung sollten sich die Membrane nach außen oder innen bewegen. Vielleicht ist auch nur die Litze vom Anschluss zum Membran ab, das wäre das einfachste zum Reparieren, ansonsten dürften die Spulen durchgebrannt sein und dann hilft nur ein Austausch. Siggi |
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