Dipol 45° oder 90°

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Rezzly
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 31. Jul 2024, 21:53

Hallo allerseits!
Ich plane, für unser Wohnzimmer Dipol-Lautsprecher für die Seitenwände oder die Rückwand zu kaufen.
Mir ist bewusst, dass der Idealfall an Raum und Aufstellung keine Dipols braucht, aber bei mir ist aus diversen Gründen nichts anderes möglich.

Nun gibt es Dipol-Lautsprecher, die im 90°-Winkel, also Parallel zur Aufhängung abstrahlen, und solche mit 45°-Winkel nach vorne.

Worin besteht der Unterschied, resp. welche Bauform hat welche Vorteile? Eignet sich eine Bauform eher für die Rückwand und die andere für die Seitenwand? Meine Internetrecherche dazu war leider nicht erfolgreich.

Vielen Dank schon jetzt für eure fachkundigen Rückmeldungen!

Kunibert63
Inventar

#2 erstellt: 31. Jul 2024, 23:39

Sitzt man den Dipolen direkt gegenüber dann verschwindet der Lautsprecher akustisch und man hört nur ein Diffuses Klangfeld und/oder die Reflexionen von den Wänden. Da ist es an sich egal wie die Dipole konstruiert sind. Es bleibt halt auszutesten ob du trotzdem unterschiede hören kannst. Da denke ich aber, dass es vom jeweiligem Hersteller abhängt wie er seine Dipole entwickelt hat. Schließlich macht jeder sein eigenes Ding.

Nubert

https://www.nubert.de/nuline-24/a029817

ist da ganz besonders. Scheinbar ein ganz gewöhnlicher Lautsprecher. Der Schalter macht aus dem einen Dipol oder einen schnöden Regallautsprecher. Und lässt auch noch eine Klanganpassung zu. Also sollte sich herausstellen, dass die Dipolchrakteristik nichts ist kannst du sie verwenden wie es Heutzutage bei Dolby/DTS üblich ist, als Direktstrahler.

Ich würde mich mit speziellen Dipolen, die nur Dipol können, nicht eingrenzen wollen. Es gibt auch andere Herstellen die sich auf Direktstrahler und auch Bipol umschalten lassen. Mach es also davon Abhängig und nicht von einer speziellen Bauform. Bleib lieber flexibel mit schaltbaren Lautsprechern.

Rezzly
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 01. Aug 2024, 22:00

Vielen Dank für deine Ausführungen, Kunibert!

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