HIFI-FORUM » Surround & Heimkino » Lautsprecher » DIPOL | |
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DIPOL+A -A |
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Autor |
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daseausnamsee
Neuling |
#1 erstellt: 02. Mrz 2011, 14:18 | |
Hallo zusammen, bin das erste mal hier mit einer Frage. Dennoch, euer Forum hat mir des öfteren schon geholfen. Jetzt komme ich einfach nicht daran vorbei mich anzumelden. Zuerst mal, den Unterschied zwischen Bipol und Dipol sollte man so hinschreiben, dass Leute die halt manchmal ein bisschen länger brauchen (ich), das auch verstehen. Bipol = Beide Seiten tun dasselbe. Dipol = eine Seite wird verkehrt angeschlossen (Auslöschung in der Mitte (akustischer Kurzschluss)). Frage: Ist euch aufgefallen dass Dipole keine Bezeichnung für Links und Rechts haben ( kenne keine die das haben)? Habs bemerkt bei den Canton R52 und bei den Kef Q2ds. Wieso ist das so? Ergibt kein Sinn. Man gibt so viel Kohle aus für Geräte, Kabel, Lautsprecher u.s.w. Man wird richtig pingelig aber scheinbar keiner hat sich Gedanken gemacht über die Polarität der Dipole. Beispiel: erste positive Halbwelle mit dem gleichen Signal über alle LS: Auslöschung vorne Rechts ( kann auch links sein, je nach Dipol). Wenn man hinten auch noch direkt Strahler hat, gibt es auch eine Auslöschung hinten Links (übers Kreuz). Wenn man die Dipole richtig anschliesst, das heisst einer ist verkehrt angeschlossen, gibt es eine Auslöschung vorne oder hinten über beide LS und nicht mehr übers Kreuz. Im 5.1 Betrieb, entweder vorne oder gar nicht. Je nach Geschmack. Wenn man hinten ein LS benutzt (6.1), sollte ein Bipol die richtige Wahl sein und nicht ein Dipol. Sollte auch die gleiche Polarität haben wie die hintere Seite der Dipole. Nubert hat wenigstens dafür ein Schalter (Umstellung Bi- Dipol). Frage 2: Hat jemand ne Ahnung davon? Alles Positive vorne oder hinten? Gibt es dann (wenn hinten alles Negativ, auch der hintere Center) eine Auslöschung auf den Sitzplatz? Frage 3: Ist das alles nur Bullshit? Denke ich zu Weit? Es gibt immerhin Leute die scheinbar Kabel mit dem gleichen Querschnitt aber anderer Aufbau, hörbar unterscheiden können (Mentalisten?). Genau Diese sollten so was sicher schon bemerkt haben. Nicht? Hoffe mir kann da Jemand weiter helfen. Greets daseausnamsee P.S. Sorry für's Klugscheissern, Grammatik und Satzstellung. |
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erddees
Inventar |
#2 erstellt: 02. Mrz 2011, 15:49 | |
Dipole strahlen nach vorn und nach hinten ab und zwar phasenverkehrt: Wenn die eine Seite nach vorn schwingt, schwingt die andere Seite nach hinten. Und hier sind die beiden Lautsprecherchassis aus ein und dem selben Lautsprechergehäuse, nämlich die des Dipol-LS, gemeint. Dipole haben nichts mit "akustischen Kurzschluss" zwischen vorn/hinten, links/rechts zu tun. zu Frage 1: einem Lautsprecher ist es grundsätzlich egal, auf welchem Kanal er betrieben wird, zumal wenn die Chassisanordnung symetrisch ist, was bei den Dipolen der Fall ist. zu Frage 2: Meine bescheiden Kenntnisse. Völliger Unsinn. Natürlich nicht, weil elektrischer Unsinn. zu Frage 3: Aber ja. Das kann man wohl sagen. Nicht. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#3 erstellt: 02. Mrz 2011, 16:39 | |
dein Denkfehler ist, dass du die Chassis im LS einzeln betrachtest! Gerade bei Dipolen muss man aber "das Ganze" sehen, da zählen sogar die Reflexionen von der größeren Wandfläche (auf der ein Dipol montiert sein sollte) mit rein! Damit erledigen sich eigentlich auch alle Fragen. Genau diese Phenomäne erklären auch, warum mnchmal die LS (eben gerade solche etwas "kritischen" wie Di/Bipole) vom AVR mit einer anderen Entfernung eingemessen werden als sie wirklich stehen. Der AVR "hört" nicht den Direktschall von dem vorderen Chassis, sondern die gesamte Wellenfront und da kann der Hauptteil aus den ersten Refelxionen an der Wand bestehen, der einen längeren Weg zurück gelegt hat und dementsprechend verzögert ist. |
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