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Teufel LT3 bestellt und Liefertermin

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Thoku
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 03. Jan 2007, 10:01
Moin Moin,

so richtig zum testen bin ich auch noch nicht gekommen, trotzdem kann ich nur positives schreiben. Tolle Verarbeitung und Optik sowie ein wirklich sehr guter Klang auch oder gerade im Stereobereich. Am Wochenende werde ich mich dann mal durch das Menü vom Onkyo wühlen und alles vernünftig einstellen. Bis jetzt habe ich "nur" über das Einmessmikrofon einstellen lassen, was sehr gut funktioniert und schon fast ausreichend ist!
Was mir allerdings aufgefallen ist, dass die LT3 mit der Einstellung von 6ohm am AV-Receiver besser klingt als mit 4ohm oder bilde ich mir das bloß ein? Ist es eigentlich gut für die Säulen, wenn ich den AV auf 6ohm einstelle, denn laut der Bedienungsanleitung vom Onkyo sollte bezogen auf die Werte von Teufel 4ohm eingestellt werden (LT3 4-8ohm), oder verstehe ich da was falsch? Also, an alle Experten mit der Bitte um Hilfe! Auch schreibt Teufel zur LT3, dass man den Sub nicht automatisch mit einmessen soll, wie geht das? Den Sub beim einmessen einfach ausschalten und danach manuell regeln? Wird dann nicht das ganze Gesamtbild verfälscht??
Vielleicht kann ja jemand helfen, wäre sehr schön!
Übrings hatte ich vor der LT3 fast 8 Jahre ein Lifestyle 12 System von Bose mit dem ich auch sehr zufrieden war, doch mit der teuflischen LT3 kann sie sich bei weiten nicht messen, soviel steht jetzt schon fest! Ich kann die Anlage nur uneingeschränkt und mit gutem Gewissen empfehlen auch wenn ich sie erst ein paar Tage besitze!

Gruß
Tommy
BullShaft
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 03. Jan 2007, 13:09
Wegen den Ohm bin ich auch etwas am Grübeln, da beim Yamaha 1700 "nur" 6 und 8 Ohm einstellbar ist. Hab Sie jetzt auf 8 laufen. Zumindest hab ich jetzt die psychologische Wirkung, dass ich bis auf -15 dB hochdrehen kann ohne die Nachbarn rauszusprengen und meine, dass sich der verstärker nun eher rentiert also vorher. Da durfte ich nicht so weit ^^
capuccino
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 03. Jan 2007, 14:40
Excerpt aus www.teufel.de:



Wie stelle ich den Subwoofer in einem Heimkino-System richtig ein?

Der Subwoofer muss im Bass-Management/Lautsprecher-Management („Speaker Setup“) des Receivers auf "On" stehen. Die richtige Übergangsfrequenz ist von der jeweiligen Kombination Subwoofer & Satellit abhängig. Faustregel: Je kleiner der Satellit, desto höher muss die Übergangsfrequenz liegen.
80 Hz sind z.B. die optimale Übergangsfrequenz für ein Theater 4, 100 Hz ist perfekt beim Theater 1.

Sie stellen den Subwoofer selbst (soweit das Gerät dieses erlaubt) auf „Full-Range“- Betrieb. Das bedeutet: Phase und Trennfrequenz werden durch den AV-Receiver bestimmt – dessen Einstellungen sind dominierend. Achten Sie darauf, dass der Frequency-Regler am Subwoofer auf „Maximum“ steht.

Die Lautstärkeeinstellung des Subwoofers wird bei Musik im Vergleich zum Heimkinobereich je nach Aufnahmequalität und Abmischung geringfügig abweichend sein. Während bei effektstarken DVDs häufig ein massiver Tiefton-Anteil vorherrscht, ist im Musikbereich teilweise nicht der gewünschte Pegel zu vernehmen (insbesondere wenn das Set auf optimale DVD-Wiedergabe hin eingestellt worden ist). Hier ist vor allem der eigene Geschmack für das beste Kompromissverhältnis zwischen beiden Quellen wichtig. So finden Sie nach und nach die beste Lautstärke des Subwoofers heraus.

Tendenziell empfehlen wir für den Subwoofer keine Automatik-Einstellung per integrierten Einmess-Computer zu wählen (falls der Receiver einen solchen anbietet), sondern den Subwoofer im Bass-Management/Lautsprecher-Management („Speaker Setup“) auf einen eher hohen Wert zu stellen (am Subwoofer niedrig bis mittel), auf diese Art das Funktionieren des Auto On/Standby-Modus zu garantieren und dann durch Hörversuche den optimalen Pegel zu ermitteln.

Wie muss ich den Impedanz-Wahlschalter meines Receivers für Teufel-Boxen einstellen?

Hier ausführlichere Informationen aus dem Fachmagazin AUDIOVISION (Ausgabe 4/03) zum Thema der Impedanz-Einstellung des AV-Receivers:


Eigentlich sollte es ja ganz einfach sein: Das Lautsprecher-Kabel richtig gepolt mit Verstärker und Boxen verbinden und fertig. Leider legen viele Hersteller von Heimkino-Receivern den Anwendern da Steine in Form von Spezifikationen auf der Geräterückseite oder/und in der Bedienungsanleitung in den Weg. Die sehen meist etwa so aus (aus dem Englischen übersetzt): MinimaIe Anschluss-Impedanz sechs Ohm! Oder Lautsprecher-Impedanz sechs bis acht Ohm. Was ist daran so problematisch? Dass es in Deutschland fast keine Sechs-Ohm- und nur wenige Acht-Ohm-Lautsprecher gibt. Die meisten hierzulande verkauften Boxen haben eine Nenn-Impedanz von vier Ohm. Also dürfte man diese theoretisch an die meisten Receiver und Verstärker gar nicht anschließen.

Um zu erklären, warum das eben doch geht, sei hier kurz auf die elektrotechnischen Grundlagen eingegangen: Die Impedanz eines Lautsprechers ist nichts anderes als sein elektrischer Widerstand, den er dem Stromfluss entgegenstellt.

> Geringer Widerstand = hoher Strom
> Hoher Widerstand = geringer Strom

Wichtig für den Betrieb an einem Verstärker ist, dass die Impedanz nicht bei allen Frequenzen gleich ist, sondern sich zum Beispiel zwischen 50 und 200 Hertz um 50 Prozent ändern kann. Also darf man eigentlich bei einem Lautsprecher nicht von der Impedanz schlechthin reden, man muss immer das Verhalten über den gesamten Bereich zwischen 20 und 20.000 Hertz betrachten. Um trotzdem auf einen sinnvollen Anschlusswert für Verstärker (der übrigens nichts über die Ausgangs-Impedanz des Verstärkers selbst aussagt, sondern nur, welche Impedanzen an ihn angeschlossen werden dürfen) zu kommen, haben die Schöpfer der DIN-Norm folgenden Kunstgriff angewendet: Für den Nenn-Impedanzwert ist allein der minimale Wert der Impedanz im Hörbereich entscheidend. Denn da fließt am meisten Strom und der Verstärker wird am stärksten belastet. Lautsprecher mit acht Ohm Nenn-Impedanz dürfen ein Minimum von 6,4 Ohm aufweisen, solche mit vier Ohm Nenn-Impedanz eines von 3,2 Ohm. Sechs Ohm sind in der DIN (die international angewandt wird) gar nicht definiert, man könnte aber aus den obigen Werten interpolieren, dass sie minimal 4,8 Ohm aufweisen dürften.

Man sieht schon aus der Definition, dass die Nenn-Impedanz nur ein grober Orientierungswert ist, denn er sagt nichts darüber aus, wie der gesamte Impedanzverlauf aussieht. Egal, ob er nur an einer Stelle weniger als 6,4 Ohm erreicht und sich ansonsten weit darüber befindet, oder ob sich die Impedanz über den gesamten Bereich nahe an 3,2 Ohm bewegt, diese aber nicht unterschreitet. Letztere Box ist mit Sicherheit deutlich stressiger für Verstärker, hat aber genau so eine Nenn-Impedanz von vier Ohm wie die andere, hoch-ohmigere.

Übliche Lautsprecher weisen meist ein bis zwei Minima im Bassbereich auf, oft ist auch im Hochtonbereich eines vorhanden. Diese Mindestwerte sind in der Regel nicht sonderlich breitbandig. Abseits der Minima ist die Impedanz meist weit höher als die Nenn-Impedanz. Richtig gestresst werden die Verstärker im Tieftonbereich, denn erstens ist hier bei Musik- und erst recht bei Heimkino-Ton die meiste Energie vorhanden, zum zweiten müssen sie durch die Impedanz-Minima hier den meisten Strom fließen lassen.

Und Letzteres ist der Hauptgrund, warum viele Hersteller nicht wollen, dass Vier-Ohm-Boxen angeschlossen werden. Denn im Extremfall - bei tiefen Frequenzen durchweg 3,2 Ohm - werden die Verstärker im Mehrkanal-Betrieb sehr heiß. Viel Strom heißt nun einmal auch viel Verlustleistung und damit viel Abwärme. Dazu muss aber schon einiges zusammenkommen, nämlich Höchstleistungen über längere Zeit und eine Aufstellung des Gerätes ohne ausreichende Belüftung.

Dieser Extremfall ist aber in der Praxis kaum anzutreffen. Wie oben schon erwähnt, sind die meisten Lautsprecher bei weitem nicht so kritisch, und über längere Zeit mit exorbitanter Lautstärke wird auch eher selten gehört. Deshalb ist es vom technischen Standpunkt aus unproblematisch, an alle modernen Heimkino-Verstärker und -Receiver Lautsprecher mit vier Ohm Nenn-Impedanz anzuschließen.
Einen kleinen Haken gibt es allerdings dabei: Die Frage der Gewährleistung. Sollte am Gerät ein Defekt auftreten - der mit den Lautsprechern gar nichts zu tun haben muss - und der Hersteller merken, dass trotz gegenteiliger Spezifikationen Vier-Ohm-Boxen angeschlossen wurden, könnte er wegen nicht bestimmungsgemäßen Gebrauchs eine Reparatur ablehnen. Das ist aber, wie Gespräche mit Herstellern und Vertrieben zeigten, sehr unwahrscheinlich, weil auch diese sich der Problematik bewusst sind.

Und eine Garantie darf Ihnen aus rein juristischen Gründen natürlich auch Lautsprecher Teufel nicht geben, dass sich Ihr Verstärker oder Receiver mit Vier-Ohm Boxen verträgt. Wir können nur eine Erfahrung weitergeben: Seit mehreren Jahren finden die Hörtests der Fachmagazine ausschließlich mit Vier-Ohm-Lautsprechern statt, und es trat dort noch kein einziger Defekt auf, obwohl die Geräte bis an ihre Grenzen getrieben werden. Zudem werden die Leistungen jedes Geräts ungeachtet der Vorschriften der Hersteller zumeist an vier und acht Ohm gemessen, und dabei ist die Belastung ebenfalls erheblich. Ausfälle wegen zu geringer Last-Impedanz fielen in den Messlaboren schon lange nicht mehr auf.

Es gibt noch einige Sonderfälle, die kurz erwähnt werden sollten: Verstärker/Receiver mit Impedanz-Umschaltung bieten vorsichtigen Gemütern die Möglichkeit, unter allen denkbaren Umständen auch mit der Gewährleistung auf der sicheren Seite zu bleiben. Denn in der Vier-Ohm-Stellung des entsprechenden Schalters wird die Versorgungsspannung der Endstufen so weit herabgesetzt, dass es selbst unter ungünstigen Umständen nicht mehr zu einer übermäßigen Erwärmung kommt. Allerdings verringert sich die maximale Leistung dann etwas.

Im Hörtest der Fachmagazine werden diese Geräte immer auf die Stellung "Acht Ohm" geschaltet, um die maximalen Leistungsreserven herauszukitzeln. Auch hier gab es noch keinen Defekt. Bei der Auswahl der Geräte sollte man aber genau hinschauen, denn es existieren Geräte, die trotz Impedanz-Wahlschalter nur Boxen mit minimal sechs Ohm zulassen, zum Beispiel der Pioneer VSX-D2011. Der ist in einer weiteren Hinsicht bemerkenswert: Er besitzt nämlich eine THXSelect-Lizenz. Und die erhält man eigentlich nur, wenn bestimmte Messwerte eingehalten werden, die zumindest für Front und Center-Boxen an vier Ohm ermittelt werden. Wäre also das THX-Labor nach den Hersteller-Vorschriften vorgegangen, hätte der VSX-D2011 gar keine Lizenz erhalten dürfen, da notwendige Messungen nicht hätten durchgeführt werden dürfen. Das ist übrigens auch bei anderen THX-Select-Geräten der Fall. Aber hier brauchen Sie sich erst recht keine Sorgen machen: Das THX-Logo bietet nicht nur zusätzliche Sicherheit, sondern einen guten Hebel, sollte ein Hersteller einmal die Gewährleistung ablehnen.

Der AUDIOVISION-TIPP

Überhitzung ist das Hauptproblem, das durch die Kombination von Vier-Ohm-Boxen mit nicht dafür freigegebenen Endstufen entstehen kann.
Daher im Zweifelsfall:

• AV-Receiver oder Verstärker immer gut belüftet aufstellen, nie in geschlossene Gehäuse stellen oder Heizungsnähe.
• Gelegentlich die Temperatur des Geräts kontrollieren.
• Bassanteile per Setup auf Subwoofer umleiten, wenn möglich.
miregal1
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 03. Jan 2007, 14:49
ich könnt ausflippen. da kommt heut wieder nix.

werd wohl morgen bei den teuflischen anrufen müssen....
Mozartkugel
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 03. Jan 2007, 15:59
Heute ist die zweite Lieferung gekommen
(Sub, Center & Kabel hab ich schon vor Sylvester bekommen)
die aus EINEM Paket bestand
Jetzt hab ich immerhin schon mal zwei Standboxen
Wo immer auch die ANDEREN zwei sind ?!?!?!?!
Das soll eines der weltgrößten "Logistik"unternehmen sein
... na gute Luft ...
miregal1
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 03. Jan 2007, 16:26
da bist du schon mal weiter als ich...
Mozartkugel
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 03. Jan 2007, 17:28
stimmt, ist aber auch irgendwie unbefriedigend
miregal1
Ist häufiger hier
#108 erstellt: 03. Jan 2007, 18:03
Kaum zu glauben,

17:28uhr die 4 Säulen sind da.

Erster Eindruck:

1 Glasplatte lässt sich nicht festschrauben.
2 der 4 Gewinde sind zu gross für die Schrauben. Sie drehen durch. Muss mal im Keller nach grösseren schaun...
Plasmatic
Inventar
#109 erstellt: 03. Jan 2007, 18:08

miregal1 schrieb:
Kaum zu glauben,

17:28uhr die 4 Säulen sind da.

Erster Eindruck:

1 Glasplatte lässt sich nicht festschrauben.
2 der 4 Gewinde sind zu gross für die Schrauben. Sie drehen durch. Muss mal im Keller nach grösseren schaun... :(


Hmmm.... Bei mir paßten die Schrauben exakt.
meno27
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 03. Jan 2007, 19:37
heute sind auch bei mir die letzten zwei Pakete eingetroffen(Sandsäulen).
mit bedauern musste ich feststellen das die Endkontrolle bei Teufel- zumindest bei mir - eine mittlere Katastrophe ist.
der sub hat an der Front ein Cent großes Einschlagkoch (Kartonnage war nicht beschädigt)
eine der Säulen ist am Deckel total mit heißKleber versaut
und die andere ist am Lautsprechergitter eingedrückt
dies darf normalerweise nicht sein außer die renne da mit geschwollenen Augen herum
vom klang her kann man eigentlich nicht motzen
nur wenn man selbst schon ein einigermasen gutes 5.1 System
hatte ist der aha Effekt nicht so groß
alles in allem bin ich ein klein wenig enttäuscht schon allein über die ganzen Mängel
nun ja geht halt die Hälfte der Lautsprecher zurück an Teufel
und ich hoffe das die zweite Lieferung besser ist
jochen35
Stammgast
#111 erstellt: 03. Jan 2007, 20:51
Hallo,

mich würde mal interessieren, wie das LT3 im Vergleich zum Theater 1 abschneidet. Hat von euch schon mal jemand beide Systeme gehört? Mir geht es dabei ausschließlich um die klanglichen Eigenschaften.


Gruß
Jochen
Mozartkugel
Ist häufiger hier
#112 erstellt: 04. Jan 2007, 19:09
na endlich, DHL hat es endlich geschafft
jetzt sind auch die letzten zwei Boxen da...
Optische Mängel konnte ich zum Glück keine finden,
alerdings macht der Sub bei gescheit tiefen Bässen zwitschernde Geräusche aus einem der beiden hinteren Löcher...
woran könnte das liegen??
Micha_321
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 05. Jan 2007, 09:06

Mozartkugel schrieb:
...,alerdings macht der Sub bei gescheit tiefen Bässen zwitschernde Geräusche aus einem der beiden hinteren Löcher...
woran könnte das liegen?? :(


Hallo!

Das sind wohl die Strömungsgeräusche der Bassreflex-Öffnungen. Wieso hat Teufel bei diesem Set nicht die DPU-Technik verwendet?

Micha
Mozartkugel
Ist häufiger hier
#114 erstellt: 05. Jan 2007, 11:13
@micha
also kann man da nix machen???

ich hab gerade gesehen, dass Du Deinen Sub auch hinter deer coutch stehen hast.
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass man angeblich nicht hören kann wo der Sub steht. Dem kann ich mich aber nicht wirklich anschließen ... liegt das an den Einstellungen??


[Beitrag von Mozartkugel am 05. Jan 2007, 11:14 bearbeitet]
Thoku
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 05. Jan 2007, 11:37

Mozartkugel schrieb:
@micha
also kann man da nix machen???

ich hab gerade gesehen, dass Du Deinen Sub auch hinter deer coutch stehen hast.
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass man angeblich nicht hören kann wo der Sub steht. Dem kann ich mich aber nicht wirklich anschließen ... liegt das an den Einstellungen??


Moin Moin,

wird mit Sicherheit an der Einstellung liegen, denn bei mir waren die Geräusche vor der Einmessung auch hörbar. Was für einen Receiver hast Du?

Gruß
Tommy
Micha_321
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 05. Jan 2007, 11:52

Mozartkugel schrieb:
@micha
also kann man da nix machen???


Hallo!

Ich fürchte nicht.


ich hab gerade gesehen, dass Du Deinen Sub auch hinter deer coutch stehen hast.


Richtig, steht hinter der Couch.


Irgendwo hab ich mal gelesen, dass man angeblich nicht hören kann wo der Sub steht. Dem kann ich mich aber nicht wirklich anschließen ... liegt das an den Einstellungen??


Mein Receiver hat eine feste Trennfrequenz von 90Hz und ich (und bisher alle anderen) kann (konnten) den Subwoofer nicht orten. 80Hz wäre sicher idealer, aber da macht mir der Yamaha einen Strich durch die Rechnung.

Beim LT3 würde ich die Trennfrequenz allerdings eher in Richtung 100-120Hz einordnen, da die Säulen ja nicht wirklich viel Volumen zu bieten haben.

Micha
Mozartkugel
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 05. Jan 2007, 12:30
Hallo Micha!

Danke für die schnelle Antwort!


Micha_321 schrieb:

Hallo!

Ich fürchte nicht.



Mist ... wirkt irgedwie blöd wenn in den Höhlen von Moria die Trommeln schlagen und hinter der Coutch es anfängt zu zwitschern wie auf einer Frühlingswiese...



Mein Receiver hat eine feste Trennfrequenz von 90Hz und ich (und bisher alle anderen) kann (konnten) den Subwoofer nicht orten. 80Hz wäre sicher idealer, aber da macht mir der Yamaha einen Strich durch die Rechnung.

Beim LT3 würde ich die Trennfrequenz allerdings eher in Richtung 100-120Hz einordnen, da die Säulen ja nicht wirklich viel Volumen zu bieten haben.



Mein Yamaha steht derweil auf 160 Hz. Ich werde ihn noch ein bisschen runterdrehen. Wie hast Du die Phase eingestellt? 0 oder 180°? (Muss man dem Receiver auch sagen, das die Phase umgedreht wurde?)

Danke!
MKugel
Micha_321
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 05. Jan 2007, 13:16

Mozartkugel schrieb:

Mist ... wirkt irgedwie blöd wenn in den Höhlen von Moria die Trommeln schlagen und hinter der Coutch es anfängt zu zwitschern wie auf einer Frühlingswiese...


Hallo!

Da kann ich meine Frage nur wiederholen: Wieso kein DPU-Schlitz anstatt der Bassreflex-Rohre? Bei meinem M4100 mit DPU-Schlitz hört man keinerlei Strömungsgeräusche.


Mein Yamaha steht derweil auf 160 Hz. Ich werde ihn noch ein bisschen runterdrehen. Wie hast Du die Phase eingestellt? 0 oder 180°? (Muss man dem Receiver auch sagen, das die Phase umgedreht wurde?)


Mein Subwoofer steht parallel zur Rückwand, das Chassis und die BR-Öffnung zeigen in Richtung Seitenwand. Phase habe ich am Sub auf 90° eingestellt. An meinem Receiver kann ich sowas nicht einstellen.

Micha
BigBlue65
Stammgast
#119 erstellt: 05. Jan 2007, 14:21
Hier haben doch noch mehr Mitleser bereits ein LT3. Habt ihr die gleichen Zwitscherprobleme wie Mozartkugel?
meno27
Ist häufiger hier
#120 erstellt: 05. Jan 2007, 21:24

BigBlue65 schrieb:
Hier haben doch noch mehr Mitleser bereits ein LT3. Habt ihr die gleichen Zwitscherprobleme wie Mozartkugel?


das prob scheinst du bis jetzt alleine zu haben
ich kann kein zwitschern bei mir hören
könnte ja sein das dein sub defekt ist
bei teufel anrufen und dir wird ein neuer zugeschickt
Micha_321
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 05. Jan 2007, 21:47
Hallo!

Könnte ja auch sein, dass Mozartkugel den Sub lauter eingestellt hat als die übrigen Besitzer.

Aber von Zwitschergeräuschen am Bassreflex-Port hat man schon öfters mal gehört.

Micha
Mozartkugel
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 06. Jan 2007, 09:36
Ich hab den Pegel der vom Sub auf ca. 10 Uhr eingestellt, dafür im Receiver fast bis auf Endanschlag.
Das "Zwitschern" kommt auch nur wenn ich die Lautstärke am Receiver auf "Kino" hochdrehe.
Ich habe das gestern nochmal mit dem Herr der Ringe getestet.
Der Sound ist ansonsten super (sogar so gut, dass einer unserer Sprößlinge (6) im zweiten Stock Zeder und Mord geschrien hat weil er sich vor der Geräuschkulisse erschrocken hat...)
Mir ist allerdings aufgefallen, dass die zwitschernde Bassröhre nicht fest sitzt ... vielleicht liegts daran...
ich werd Teufel mal ein Mail schreiben...
Ansonsten kann ich jetzt nach einigem Probieren und verstellen den Sub auch nicht mehr als Geräuschquelle orten.
Mal sehen was Teufel sagt...
lg
MKugel
dick69
Schaut ab und zu mal vorbei
#123 erstellt: 06. Jan 2007, 12:17
Moin,

also ich habe eben mal meine Anlage mit der "Digital Video Essentials" DVD von AV T.O.P. Messtechnik getestet.
Ich war erstaunt was alles in meiner Anlage "steckt".

Ein Supererlebnis. Toller Klang,hervorragendes Bild !!auch ohne dass ich an den Grundeinstellungen viel verändert habe.

Also ich bin seeeeehr zufrieden, nein, begeistert.
Gruß Detlef

P.S. SONY KDL-40W2000, DENON DVD 1930, ONKYO TX-SR 674 E, TEUFEL LT 3


[Beitrag von dick69 am 06. Jan 2007, 12:18 bearbeitet]
BullShaft
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 07. Jan 2007, 02:56
Hier zwitschert auch nix. Hab heute Gästen auf wunsch mal die Anlage demonstriert mit dem Anfang von "Cars" weil ich den grad da hatte. Da is ja ein kleiner Monolog, unterbrochen von Rennszenen. Dummerweise hatte ich beim Monolog etwas zu weit aufgedreht, so dass die erste Rennszene brutal laut war...guter Einstieg ^^
Kurzum: Gäste waren begeistert ("wie im kino!"), ich selber überrascht und musste mir das nachher gleich nochmal mit neu eingepegeltem Receiver reinziehen.
Würde das LT3 nicht mehr hergeben. das Concept S wandert zurück
BigBlue65
Stammgast
#125 erstellt: 07. Jan 2007, 14:23
Hallo Bullshaft, hallo dick69!

Kurze Zwischenfrage:
Möchte mir auch 'n LT3 bestellen (nicht zuletzt aufgrund Eurer guten Beurteilung) und suche noch den passenden AVReceiver dazu. Bin aber blutiger Anfänger in Sachen Surround und Ausgangsleistungen. DIN/RMS/Sinus/Dauerleistung/blablabla... für mich alles böhmische Dörfer.

Hab gesehen, daß ihr beiden mit dem Yamaha und dem Onkyo zwei ziemlich hochwertige Geräte im Bereich von 1.000,- bzw. 600 Euro habt. Wenn ich's richtig gesehen hab, dann haben die so ca. 180 W bzw. 150 W (6Ohm).

Möchte mir aus Budgetgründen aber nur einen kleinern Yamaha "RX-V 559" zulegen. Das Gerät hat nach Yamaha-Angaben: DIN 145 W und nach RMS (8Ohm) 95W. Was auch immer das bedeuten mag. Kann mir jemand von Euch sagen, ob ich mit dieser Leistung und dem LT3 eventuell eine Entäuschung erleben kann? Teufel schreibt ja: Je mehr desto besser. Wurscht wie die Boxen ausgelegt sind.

Gruß
Andi
BullShaft
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 07. Jan 2007, 16:40
Hm, wirklich hilft da nur Probehören, aber eine wirkliche Enttäuschung denke ich wirst du nicht erleben. Ist halt ne Faustformel, dass der Verstärker mehr reißen sollte als die Lautsprecher um zu vermeiden dass bei hohen Pegeln der Verstärker verzerrt und das verzerrte Signal an die Boxen schickt und diese evtl beschädigt (zumindest hab ich das bisher so verstanden, schlagt mich wenns falsch ist ^^)

Auf der Teufel SeiteTeufel Seite empfehlen sie z.B. den Denon 2307 für das LT 3. Den hatte ich vorher auch im Visier und der dürfte mit knapp 600 Euro (bei geizhals.at oder so) besser in dein Budget passen. Gut, immer noch doppelt so teuer wie der kleine Yamaha...

Meines erachtens sollten Verstärker und Lautsprecher halt zusammenpassen, und da is der kleine Yamaha eine Stufe drunter, sprich die Boxen überdimensioniert. Laufen sollte das aber ohne Probleme, solange du nicht immer voll aufdrehst

PS: Den Yamaha kriegst auch schon für 861, hab noch 890 bezahlt.

BTW: Hier noch einige Bilder vom LT3 und Concept S im Vergleich
Bild1
Bild2
Bild3
Bild4
Bild5
Bild6
Bild7
Bild8 - Füße vom Concept S


[Beitrag von BullShaft am 07. Jan 2007, 21:09 bearbeitet]
JCDenton5
Ist häufiger hier
#127 erstellt: 07. Jan 2007, 17:25
bin durch den Thread nun auch auf das LT3 aufmerksam geworden. Wollte mir bis jetzt zu meinem Yamaha RX-V 659 Receiver eigentlich ein Theater1 holen. Nun meine Frage, ist das LT3 im Bereich Musikwiedergabe (CD, Stereo) hörbar besser wie das Theater1 und würde mein Receiver gut mit dem LT3 harmonieren?
capuccino
Ist häufiger hier
#128 erstellt: 07. Jan 2007, 19:23
Hallo Zusammen

Meine LT3 sind noch am Zoll... DHL hat's wohl in der Schweiz nicht so im Griff.

Meiner Meinung nach reicht ein AVR-1507 von Denon völlig aus. Da eine Leistungsverdopplung nur einen 3dBA grösseren Schalldruck bringt, ist der Lautstärkenunterschied fast nicht mehr wahrnehmbar. Die kleinen Denon 1507/1707 haben in Tests übrigens ausgezeichnet abgeschnitten. 7.1 geht damit übrigens auch, sobald Teufel die Säulen einzeln anbietet könnt ihr dann einfach aufrüsten.

Als Ingenieur und ehemaligen Tontechniker kann ich jedem nur raten das Geld nicht aus dem Fenster zu werfen.

Viele Grüsse, Flavio
Plasmatic
Inventar
#129 erstellt: 07. Jan 2007, 19:37

capuccino schrieb:


Als Ingenieur und ehemaligen Tontechniker kann ich jedem nur raten das Geld nicht aus dem Fenster zu werfen.

Viele Grüsse, Flavio


Vor allem nicht bei einem Boxensystem mit aktivem Subwoofer, der den Großteil der benötigten Power schon mitbringt.
BullShaft
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 07. Jan 2007, 21:06
Damn, ich wusste es, der Denon 2307 hätte locker gereicht

Aber dafür sieht der Yamaha besser aus ^^
Außerdem hab ich ihn ja nicht nur wegen der 30-40 Watt mehr gekauft *sichalstestsiegerkäuferout*

Allerdings liegt beim aktiven Subwoofer bei solchen Systemen wie dem LT3 mein Problem. Eigentlich könnte man ausreichend Bass auch mit großen Frontboxen direkt am Receiver erreichen, z.B. mit Nuberts schätze ich mal. Dann wäre der extra Stromfresser vom Sub nicht mehr zu füttern.
tss
Inventar
#131 erstellt: 08. Jan 2007, 09:38
Als Ingenieur und ehemaligen Tontechniker kann ich jedem nur raten das Geld nicht aus dem Fenster zu werfen.

Viele Grüsse, Flavio


Vor allem nicht bei einem Boxensystem mit aktivem Subwoofer, der den Großteil der benötigten Power schon mitbringt.
meinst du damit einen vollaktiven subwoofer? einer mit endstufen für die lautsprecher? oder siehst du einen normalen aktivwoofer als klangverbesserer für nen weniger guten avr?
Thoku
Ist häufiger hier
#132 erstellt: 08. Jan 2007, 10:11
Moin Moin,

auch bedingt durch das grausige Wetter, habe ich am Wochenende in aller Ruhe probieren und testen können und schreie hier heraus, ich bin begeistert!! Nach dem nochmaligen Einmessen und einer "Feinjustierung" musste die LT3 für sehr viel Film-und Musikmaterial herhalten. Egal was ich der Anlage anbot, dass Ergebnis war fantastisch und das ohne jegliche Übertreibung! Fast jeder meiner Freunde wurde gezwungen probe zu hören, mit dem Ergebnis, dass mindestens zwei von ihnen neue Teufelkunden werden.
Also, ich bin wirklich voll begeistert und könnte wetten, dass es noch vielen soooo ergehen wird! Glückwunsch an Teufel zu diesem tollen Produkt. Ich jedenfalls gebe die LT3 nicht mehr her.......

Gruß
Tommy
tss
Inventar
#133 erstellt: 08. Jan 2007, 10:31
@thoku

welche ls hattest du bislang? welche hast du sonst noch gehört?
Thoku
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 08. Jan 2007, 11:05

tss schrieb:
@thoku

welche ls hattest du bislang? welche hast du sonst noch gehört?


meine letzte Anlage war eine Bose Lifestyle 12, die für das Heimkino gar nicht so schlecht daher kam, allerdings zum Musik hören kaum geeignet ist.
Lautsprecher hatte ich in meinem langen Leben schon sehr viele aber hier geht es jetzt in erster Linie um Säulen die sich dezent der Einrichtung anpassen und dann noch gut klingen. Das ist Teufel mit der LT3 voll gelungen!
Auch habe ich auf der Suche nach Säulen im Vorfeld viel "Probe" gehört (im Handel und bei Freunden), glaube aber mit der LT3 alles richtig gemacht zu haben. Dazu kommt dann noch das unschlagbare Preis/Leistungsverhältnis von Teufel!

Gruß
Tommy
capuccino
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 08. Jan 2007, 11:19
@tss

Er meinte den Sub der beim LT3 System dabei ist. Die meiste Energie wird vom Sub benötigt, damit ist die benötigte Leistung auch beim Sub die höchste.

Kleines allgemeines Beispiel in Sachen Leistung vs. Schalldruck:

Leistung / Abstand / Schalldruck
1 Watt / 1 Meter / 90 dBA
2 Watt / 1 Meter / 93 dBA
4 Watt / 1 Meter / 96 dBA
8 Watt / 1 Meter / 99 dBA
16 Watt / 1 Meter / 102 dBA
32 Watt / 1 Meter / 105 dBA
64 Watt / 1 Meter / 108 dBA
128 Watt / 1 Meter / 111 dBA

Wobei ab etwa 2/3 der möglichen Leistung am Treiber der Effekt der Power-Compression auftritt, d.h. wieder ein Abnehmen der linearen Schaldruckzunahme eintritt.

Als Vergleich hier ein Speaker aus dem PA Bereich. Vom grundlegenden Aufbau (d'appolito in dreiweganordnung) sehr ähnlich - beachtet die abnehmenden Leistungen je höher das zu übertragende Frequenzband
Outline Tripla

Ab Sub 100Hz werden erheblich kleinere Leistungen benötigt. Die Mehrinvestion beim Receiver zahlt sich in der Regel nicht aus. Klar ist ein Receiver mit Alufront edler. Allerdings nutzen die meisten Kunden die im Receiver vorhandenen Möglichkeiten nie richtig aus... Vo dem her, lieber die paar Euro mehr dem System und den Kabel zugute kommen lassen

Cheers, Flavio


[Beitrag von capuccino am 08. Jan 2007, 11:28 bearbeitet]
tss
Inventar
#136 erstellt: 08. Jan 2007, 12:05
@thoku

hast du zufällig auch die cd300 gehört? ein kleiner säulenbericht wäre sicherlich interessant...


@capuccino

nette ausführung, wie sieht das denn mit anderen faktoren der avrs aus z.b. dem dämpfungsfaktor?

lieber die paar Euro mehr dem System und den Kabel zugute kommen lassen dem system pflichte ich bei, dem kabel allerdings nur bedingt.

deiner aussage folgend wäre es auch sinnvoll nen kleinen z.b. 1507 (weil ausreichend leistung) auch mit lautsprechern der 3000€-liga zu betreiben. habe ich dies nun falsch interpretiert?
Thoku
Ist häufiger hier
#137 erstellt: 08. Jan 2007, 13:08
@tts


Mein Bruder hat die CD300 von Canton als Front die CD360 als Center und die CD 220 als Rears. Das hört sich sehr gut an aber nach seiner eigenen Aussage kein Deut besser als die LT3. Er glaubt sogar, leichte Vorteile bei meiner Anlage zu sehen (zu hören)!
Wenn man dann noch den Preis vergleicht, CD 300 (Paar) ca. 980,- ist doch alles klar, oder?
Ich bin mal gespannt, wie die Fachmagazine das sehen.

Gruß
Tommy
tss
Inventar
#138 erstellt: 08. Jan 2007, 13:21
thx. klanglich habe ich ein sehr ähnliches ergebnis erwartet. kannst du auch was über die verarbeitung der beiden systeme sagen?
capuccino
Ist häufiger hier
#139 erstellt: 08. Jan 2007, 13:46
@tss

Bei der elektrischen Dämpfung scheiden sich die Geister. Meiner Meinung nach sollte der Dämpfungsfaktor höchstmöglich sein. Dazu gehört eine gute Verstärkerstufe und vor allem viel Querschnitt bei den Kabel.

AVR's sind lediglich mehrere Amps die mit einem Klangprozessor erweitert wurden. Heutzutage bekommt man für wenig Geld Geräte die besser als die Referenzklasse aus dem Jahre 98 waren.

Im High-End Bereich würde ich ohnehin den Prozessor separat erwerben. Nach der digitalen Frequenztrennung überliesse ich den Rest an ca. 22 Endstufenkanäle bei 7.1. Bei den Lautsprecher würde vermutlich auf Referenzwandler mit linearstem Amplitudengang (+/- 0.5 dbA) und perfektem Ausschwingverhalten greifen....

Grundsätzlich spricht nichts dagegen den 1507er an Refernzspeakers anzuschliessen. Aber so nebenbei, wär kauft schon seine Unterwäsche beim Aldi ein und fährt dann Maserati?

Cheers, Flavio
tss
Inventar
#140 erstellt: 08. Jan 2007, 13:55
@capuccino

wozu gibts denn dann überhaupt noch verschiedene modelle bei den avrs? nach deiner aussage würdens zwei günstige tun. einer mit ner schlichten optik für drei fufzig und einer mit ner höherwertigen optik für zehn.
was verstehst du unter viel kabelquerschnitt?
Thoku
Ist häufiger hier
#141 erstellt: 08. Jan 2007, 15:16

tss schrieb:
thx. klanglich habe ich ein sehr ähnliches ergebnis erwartet. kannst du auch was über die verarbeitung der beiden systeme sagen?


In der Verarbeitung kann ich keine Unterschiede erkennen. Beide Systeme sind nach meinem Empfinden sehr gut verarbeitet. Natürlich wird es auch hier immer wieder mal eine Säule oder einen Sub geben der Mängel aufweist, aber dass gibt es ja wohl überall.

Gruß
Tommy
humi001
Ist häufiger hier
#142 erstellt: 08. Jan 2007, 16:40
Hallo,

Erst mal ein Dankeschön an Bullshaft für seine tollen Fotos. Dank dieses Forums bin ich jetzt nur noch am Grübeln und weiß nicht mehr weiter...

Ich habe mir vor 5 Wochen das Concept S+R (Subwoofer mit integriertem Verstärker) gekauft. Eigentlich ist das Concept S nicht so schlecht aber wenn ich eure Berichte über das LT3 lese, läuft mir das Wasser im Munde zusammen, und ich würde mir sofort 2 LT3 Säulen und ein LT3 Center nachbestellen und an den Concept S+R Subwoofer hängen (also die Front des Concept S durch die Front des LT3 ersetzen). Doch genau hier liegen meine Bedenken:

1) Kann mir einer von euch Profis sagen ob der Verstärker im Concept S+R Subwoofer überhaupt genug Leistung bringt um die LT3 Lautsprecher zu füttern? Hier sind die Spezifikationen des Receivers: http://www.teufel.de/de/Heimkino/s_1036.cfm?show=technik

2) Da ich noch 3 Wochen Zeit habe bis zum Ablauf meiner 8-wöchigen Rückagabegarantie, weiß ich nicht ob ich die Concept S LS zurückschicken soll und darauf warten/hoffen dass Teufel das LT3 auch als Einzelstücke anbieten wird, so wie beim Concept S. Habe Teufel schon zu diesem Punkt gefragt, jedoch können sie mir keine Auskunft darüber geben, inwiefern sich das Angebot des LT3 ändern wird...

Ich hoffe, Ihr könnt mir einen Tip geben, was ich tun soll.


[Beitrag von humi001 am 08. Jan 2007, 16:42 bearbeitet]
tss
Inventar
#143 erstellt: 08. Jan 2007, 17:00
das lt3 gibts derzeit nur als set...
BullShaft
Ist häufiger hier
#144 erstellt: 08. Jan 2007, 18:55
Hallo, ich hatte das Concept S zwei Tage vor dem LT3 gekriegt und komplett angeschlossen. Als dann das LT3 in Teilen eintraf hab ich die nach und nach angehängt, also die LT3s mit dem Concept S Subwoofer spielen lassen.

1. Der Concept S Subwoofer hat mich total genervt wegen der extra Fernbedienung, der ewigen Rückstellung der Einstellungen und des billigen Drehrädchens vorne.

2. hatte ich ja das Problem, dass der Concept S Sub zu orten war und er irgendwie unharmonisch im Gesamtbild lag. Kann jetzt nicht mehr mit Sicherheit sagen ob ich da die LT3 Säulen schon dran hatte, aber eines ist sicher: beim LT3 Sub hab ich selbst bei ner Crossover Frequenz von 200 Hz nicht das Gefühl dass der Sub stört.

Kurz und gut: wenn du bereit bist den Mehrpreis zu tragen (also 2 LT Säulen und den Center zu kaufen), dann würd ich dir gleich dazu raten, das Concept S komplett zurückzuschicken und stattdessen das LT3 zu nehmen. Meine 2 Cents.
capuccino
Ist häufiger hier
#145 erstellt: 08. Jan 2007, 20:34
@humi001

Ich würde die kleinen Concept S zurücksenden und auf jeden Fall das LT3-System bestellen. Das LT 3 ist einfach der perfekte Kompromiss zwischen Optik und Klangkulisse bei Film UND Sound. Ich hatte eigentlich das Quadral Signo oder das Aluma 6000 Säulensystem im Visier, auch die Canton fand ich ganz süss. Allerdings sind die Preise genannter Systeme überrissen.... Die LG LH-T755TK sind zwar auch ganz interessant, leider nur zu haben mit einem digital 'schrott'-receiver, der soviel Klirrfaktor wie ein altes Grammophon bringt... Zum Glück konnte ich die Bestellung stornieren als ich am 25.Okt das LT3 bestellt hatte
Also warte nicht - zieh dir die Teile rein

Cheers, Flavio
BullShaft
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 08. Jan 2007, 20:44
@ Flavio: Müsstest du dann nicht bald deine Signatur ändern, wenn du die LT3s schon daheim stehen hast?
capuccino
Ist häufiger hier
#147 erstellt: 08. Jan 2007, 20:54
@tss


Also zuerst zum Kabelquerschnitt:

RKabel = 2 * (rho * L) / A
rho müsste was mit 0.00175 bei Kupfer sein.... schau mal im web, das elektronik studium ist schon ne weile her


Der Dämpfungfaktor am Speaker berechnet sich aus:

Dämpfungfaktor = RL / (Ri + 2 * RKabel)

Der Kabelwiederstand hängt wiederum von Querschnitt und Länge ab. Somit ist es einfach auch wieder ein Kompromiss...

Hier ein kleiner einleuchtender Vergleich:

Fall A:
System: Concept S
Kabel: 1.5 mm^2
AVR: Denon 2807
Kosten Total: 820 + 10 + 500 = 1330 Euro

Fall B:
System: LT3
Kabel: 2.5 mm^2
AVR: Denon 1507
Kosten Total: 290 + 20 + 1000 = 1310 Euro

Nun rate mal was besser klingen wird...

Was ich damit sagen will, einen grösseren AVR benötigt man wenn:
- Die Ausgangsleistung nicht ausreicht
- Preisgünstig nichts gutes zu haben ist
- Wenn Videkonvertierung oder sonstige Extras benötigt werden
- Wenn es eine Alufront sein soll
- Ringkerntrafo statt Stahlblechkerntrafo...
- Ausnahmslos alle Prints in Epoxy sein sollen
- etc...

Argumente die früher ziehten und der 1507er allesamt erfüllt:
- Burr Brown AD/DA 24 Bit Wandler mit hoher Abtastrate
- DSP mit vielen MFLOPS(Mega floating point operation per second)
- Decodierung aller möglicher Standards
- Decodierung > 5.1
- etc.

Somit stellt sich mir ernsthaft die Frage, wieso für nicht mal 2 dBA gleich das doppelte ausgeben? Zudem benötige ich die Videkonvertierung nicht.

Cheers, Flavio


[Beitrag von capuccino am 08. Jan 2007, 20:58 bearbeitet]
Thoku
Ist häufiger hier
#148 erstellt: 09. Jan 2007, 07:41
@humi001

Ich hatte auch die Concept zum testen bei mir und war genau wie Du eigentlich ganz zu frieden. Doch dann wurde die LT3 zu einem Preis angekündigt, der doch mehr als interessant war. Glaube mir, diese Anlage ist jeden Cent der anfallenden Mehrkosten wert!! Es lohnt sich wirklich, Du wirst begeistert sein.

Gruß
Tommy
kaki_kaki
Neuling
#149 erstellt: 09. Jan 2007, 09:46
Hallo,
ich beobachte die Mitteilungen zu diesem Thema schon einige Zeit. Eigentlich wollte ich mir das Weihnachts-Angebot von Teufel System 5 THX Select "Cinema 5.1" für 949 € "schießen". Da mein Frauchen jedoch die silberne Variante favorisierte und diese vom Weihnachts-Angebot ausgeschlossen war, wollte ich noch die Erfahrungsberichte für das System Theater LT 3 abwarten.
Meine Frau bräuchte ich nicht fragen, welches System sie favorisiert ;-)
Preislich liegen die beiden Systeme auf ähnlichem Niveau.
Wie sieht das jedoch klanglich aus? Hat schon jemand die beiden Systeme im Vergleich gehört und kann darüber berichten?
humi001
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 09. Jan 2007, 12:33
@Thoku

Ich glaube euch ja alle daß das LT3 besser ist als das Concept S aber ich kann aus Platzgründen keinen AVR Receiver benutzen, bin also auf den Concept S Subwoofer mit intergriertem Receiver angewiesen...
Wenn ich doch nur wüsste wann bzw. ob Teufel jemals das LT3 in Einzelstücken verkaufen wird??? Und noch weiss ich nicht ob der Concept S+R Sub gut mit den LT3 Lautsprechern harmoniert? Eigentlich hat er ja mehr Leistung als der LT3 Sub... Fragen über Fragen und die Zeit läuft mir davon... Ich würde noch heute die Front des Concept S durch die des LT3 austauschen, wenn ich nur Gewissheit hätte, aber mir bleiben nur noch knappe 3 Wochen


[Beitrag von humi001 am 09. Jan 2007, 12:34 bearbeitet]
Micha_321
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 09. Jan 2007, 13:13

humi001 schrieb:
Und noch weiss ich nicht ob der Concept S+R Sub gut mit den LT3 Lautsprechern harmoniert? Eigentlich hat er ja mehr Leistung als der LT3 Sub...


Hallo!

Der Concept S+R Sub hat ja auch noch die Endstufen für die Säulen mit drin, der LT3 Sub hat nur seine eigene. Daher die Mehrleistung.

Micha
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