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Medienhype

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poubelle
Inventar
#51 erstellt: 18. Mai 2008, 12:29

Micha_L schrieb:
Snobismus ist mir seitdem ich Jazz höre, also seit 25 Jahren, noch nicht begegnet....

dann warste in den falschen konzerten


mir ist diese haltung schon öfter in konzerten begegnet, wenn der interpret 'berühmt' genug war, dass man sich da sehen lassen muss
z.B. bestand das publikum mitte der 70er in einem konzert mit Albert Mangelsdorff hauptsächlich aus anzugträgern und frauen in 'garderobe'.
die atmosphäre war denn auch entsprechend steif.
es war ganz so wie wenn man ins theater oder die oper gehen würde, und auf genau dasselbe podest würden diese 'hörer' den jazz draufstellen wollen.

imo muss jazz nicht in hinterhöfen und verrauchten kellern gespielt werden um 'gut' oder authentisch zu sein, aber auf ein podest gehoben werden muss da auch nix.

ansonsten bin ich ganz deiner meinung
Micha_L
Stammgast
#52 erstellt: 18. Mai 2008, 16:18
Interessant. Sowas gabs in der DDR nicht und hat sich im Osten auch nicht etabliert.

Jazzveranstaltungen waren in der DDR ein Treffpunkt für tendenziell und tatsächlich Oppositionelle. Entsprechend sahen wir auch aus: langhaarig, alternativ, individualistisch, antibürgerlich (im Grunde war das "sozialistische" Regime ja spießig). Wer keine langen Haare hatte, trug einen Rauschebart. Zumindest war das typisch. Man könnte unser Erscheinungsbild auch mit den frühen Grünen im Bundestag vergleichen (das Strickzeug mal ausgenommen). Kinder und sogar Säuglinge wurden mitgenommen. Ich erinnere mich an ein spontanes Duett Säugling-Saxophon. Der amerikanische Musiker war davon sichtlich angetan.
Dabei wurden auch musikalisch weniger Interessierte angezogen. Aber die Szene war alles andere als snobistisch. Es ging nicht um Selbstdarstellung, sondern um Erleben von Freiraum.
Die zugereisten Boten der (auch musikalischen) Freiheit wurden frenetisch gefeiert - Applaus war mit Füßetrampeln verbunden, so daß der Saal bebte. Ordner mußten manchmal den Platz vor der Bühne freiräumen, wobei das Konzert auch zeitweilig unterbrochen wurde. Meist vom Publikum ausgehende Kurzdialoge mit dem ansagenden Künstler oder Zwischenrufe gab es immer.
Das Ganze fand zumindest in Leipzig in großen Sälen statt. Jazzclubs wurden als Verein zugelassen, hatten aber nicht das entsprechende ständige Domizil in einem Keller oder dergleichen.

Ich war jedenfalls bei den für mich genau richtigen Konzerten

Gruß

Micha


[Beitrag von Micha_L am 18. Mai 2008, 16:44 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#53 erstellt: 18. Mai 2008, 17:03
Ich glaube, daß der Snobismus im Jazz nur vom Publikum getrieben wird. Wenn es sowas heute in einer übermäßigen Form überhaupt noch gibt. Den Künstlern selber ist das oft egal. Ich habe in Gronau letztes Jahr Dee Dee Bridgewater genossen (1. Reihe). Nach einem unglaublichen Konzert, das das Publikum teils in Ekstase versetzt hat, haben sich einige Zuhörer per Handschlag bei Mrs. Bridgewater bedankt. Die war zugänglicher als jeder Popstar und hat mit einer Dankbarkeit und Freude Autogramme gegeben, das war unfassbar nah am Fan. Von Snobismus in den ersten Reihen übrigens keine Spur. Eher gelassene Fanatmosphäre und eine sehr freudige Ausgelassenheit.
Gut, bei Jan Garbarek am folgenden Abend waren eher Hardcore Jazzer am Start und er selber war wie immer sofort nach dem Konzert verschwunden, aber das kennt man von ihm ja.
Doch insgesamt waren gerade die ersten Reihen bei beiden Konzerten eher ware Musikfans, die einfach "ihre" Musiker hören und sehen wollten.
Bei meiner Kundschaft gerade im Klassikbereich aber auch manchmal bei Jazzern stelle ich allerdings fest, daß die nur dann offen für Gespräche werden, wenn die einen Gesprächspartner haben, der Ahnung hat und ihre Sprache wirklich spricht und versteht. Mit Laien geben die sich nicht ab. Du kriegst zwar jeden Musikfan, wenn du seine Welt kennst, aber bei Klassikkunden kommt mir das extrem vor. Ob das nun Snobbismus ist oder die Welt dieser Musikhörer wirklich nicht so leicht zu durchdringen ist, vermag ich aber nicht zu beurteilen. Vielleicht sind Klassikhörer auch im Durchschnitt auch nicht so tolerant ggü. dem Rest der Musikwelt. Oder alles zusammen....
Accuphase_Lover
Inventar
#54 erstellt: 19. Mai 2008, 11:24
Es ist wie bei Besitzern von 20.000 €-Komponenten, die auch manchmal glauben, sich nicht mit Normal-HiFi-Eignern abgeben zu müssen.
Man will halt doch elitär sein !
Und dafür sind Klassik und Jazz wunderbar geeignet.

Nur gut, daß nicht alle so sind.



@ Micha L :

In der DDR war Jazz ja etwas "abenteuerliches", zumindest aber etwas latent subversives, da vom Klassenfeind stammend.
Weiß man eigentlich was der verehrte Minister für Staatssicherheit, Genosse Armeegeneral Erich Mielke privat gehört hat ? Vielleicht war er ja verkappter Gothic-Fan.
Auf jeden Fall aber war Jazz etwas das Spaß machen sollte.

Bei "uns" war das Element Spass wohl etwas in den Hintergrund getreten.
Schon die Differenzierung zwischen E- und U-Musik bereitet mir Krämpfe - typisch deutsch eben !



Grüße
Micha_L
Stammgast
#55 erstellt: 19. Mai 2008, 14:37
Stimmt.

Und Jazzmusiker habe ich als umgänglich erlebt.
Chick Corea ist beim Sondcheck auf mich zugekommen und hat mir die Hand gegeben. Dabei war ich nur Hilfstechniker bei den Jazztagen.

Man muß auch bedenken, woher besonders die US-Jazzer kamen/kommen. Das ist ähnlich wie beim Boxen.

Gruß

Micha
MjjR
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 19. Mai 2008, 18:52
andererseits ist aber gerade chick corea ein scientologe...

und die generation us-amerikanischer jazzmusiker, die sozusagen aus dem unterstem milieu kommen, stirbt gerade aus.
Accuphase_Lover
Inventar
#57 erstellt: 20. Mai 2008, 08:13
In diesem Zusammenhang ist ja gerade das Interessante, daß Jazz bei der Hörerschaft oft auf höher Gebildete trifft, während diese Musik selbst über lange Zeiträume hinweg von weniger Gebildeten gemacht wurde !

Ein Musik-Rätsel sozusagen.

Denn oft (nicht immer) wird Musik auch von Denen gemacht, für die sie letztendlich bestimmt ist.



Grüße
MjjR
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 20. Mai 2008, 08:33
naja. die ganze ausbildung für jazzmusiker ist noch relativ jung (musikhochschulen, konservatorien).

vor charlie parkers zeiten war jazz noch fast (vom stellenwert) wie popmusik (für die breite masse). da wurde diese musik sozusagen auch "von Denen gemacht, für die sie letztendlich bestimmt ist."

die generation pat metheny, john scofield etc.. (die jetzt so um die 50+) ist, hat zu einem großen teil eine ausbildung an hochschulen erfahren.

miles davis (der sich ja gerne ganz anders präsentiert hat) war sohn eine zahnarztes, kam also aus einer gehobenen schicht, die großen big band leader (ellington zB) kannten sich harmonisch und satzsetzungstechnisch sowieso exzellent gut aus.
john coltrane hat sich sehr viel mit neuer musik (12tonmusik, symm. oktavteilung) auseinandergesetzt.

lg,
umher
Inventar
#59 erstellt: 20. Mai 2008, 08:51

Accuphase_Lover schrieb:

In diesem Zusammenhang ist ja gerade das Interessante, daß Jazz bei der Hörerschaft oft auf höher Gebildete trifft, während diese Musik selbst über lange Zeiträume hinweg von weniger Gebildeten gemacht wurde !

Ein Musik-Rätsel sozusagen.

Denn oft (nicht immer) wird Musik auch von Denen gemacht, für die sie letztendlich bestimmt ist.


Das ist kein Rätsel. Der Gebildete erkennt ja anhand "seiner" Bildung, dass er nicht gebildeter sein kann als das, was der Jazzmusiker ausdrückt.
Der Intellekt hat mit Allgemeinbildung oder angeeignetem Wissen aber so oder so nichts zu tun.


gruss umher
Accuphase_Lover
Inventar
#60 erstellt: 20. Mai 2008, 09:15

umher schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:

In diesem Zusammenhang ist ja gerade das Interessante, daß Jazz bei der Hörerschaft oft auf höher Gebildete trifft, während diese Musik selbst über lange Zeiträume hinweg von weniger Gebildeten gemacht wurde !

Ein Musik-Rätsel sozusagen.

Denn oft (nicht immer) wird Musik auch von Denen gemacht, für die sie letztendlich bestimmt ist.


Das ist kein Rätsel. Der Gebildete erkennt ja anhand "seiner" Bildung, dass er nicht gebildeter sein kann als das, was der Jazzmusiker ausdrückt.
Der Intellekt hat mit Allgemeinbildung oder angeeignetem Wissen aber so oder so nichts zu tun.


Einspruch (zumindest teiweise) euer Ehren !

Es gibt insofern eine Korrelation zwischen Intellekt und Bildung, als daß der intellektuell Befähigtere meist versuchen wird (und das mit Erfolg) Bildung zu erlangen. Der intellektuell weniger Befähigte aber, wird kaum den Wunsch verspüren, ernsthafte Bildung zu erlangen, da es ihm allein schon an Interesse dafür fehlt !
Die Ausnahme besteht nun darin, daß mancher sich eine spezifische Bildung nur aneignet, weil er darin die Möglichkeit beruflichen Fortkommens sieht. Wobei der, der bereits alles beruflich/finanziell erreicht hat, versucht ist, auf weitere Bildung zu verzichten.
Was dann auch den Bildungsstand mancher Medienstars erklären würde.

Die Wissensaneignung (auf vielen Gebieten zumindest) setzt eigentlich ein gewisses intellektuelles Niveau voraus. Wo aber hier die Grenzen zu ziehen sind, stark vereinfacht ausgedrückt, welchen IQ jemand haben muss um z.B. Interesse an Wissenschaft zu entwickeln, lässt sich schwer sagen.
Der Physiker mit einem IQ von 92 dürfte aber recht selten sein.

Irgendwann müssen wir uns dann ja sowieso die Frage stellen, warum ein Mensch überhaupt Musik, eine spezielle insbesondere, hört.

Faszinierende Frage übrigens !



Grüße
umher
Inventar
#61 erstellt: 20. Mai 2008, 12:11

Accuphase_Lover schrieb:

Es gibt insofern eine Korrelation zwischen Intellekt und Bildung, als daß der intellektuell Befähigtere meist versuchen wird (und das mit Erfolg) Bildung zu erlangen. Der intellektuell weniger Befähigte aber, wird kaum den Wunsch verspüren, ernsthafte Bildung zu erlangen, da es ihm allein schon an Interesse dafür fehlt !


Ich denke, man darf unterscheiden in Wissen und Erfahrung.
Deshalb berührt die Musik den Hörenden nicht darin, dass ihm das erlernbare Allgemeinwissen hier nochmals vorgesäuselt wird, sondern ihn trifft die persönliche Erfahrung und Beschreibung eines Lebenssituation des Vermittelnden, welche interessanterweise mehr als eine zufällige Parallele zum Hörenden darstellt. Die Musik und auch die Kunst allgemein beschreibt ja das Leben, und nicht ein spezifisch erlernbares Wissen. So verstehe ich es zumindest.


Irgendwann müssen wir uns dann ja sowieso die Frage stellen, warum ein Mensch überhaupt Musik, eine spezielle insbesondere, hört.


Der Intellekt eines jeden Menschen ist es dann, der den Willen zur Unterscheidung zwischen erlernbarem Wissen einerseits und gemachter Lebenserfahrung andererseits aufkommen lässt. Je nach dem, welche Prioritäten diesbezüglich gesetzt werden, lebt man besser oder schlechter im Einklang. Und aus dieser Perspektive entsteht auch der Miteinbezug der Frage der Aesthetik, und daraus der Anspruch an die Musik.


gruss umher
aigo_de
Stammgast
#62 erstellt: 03. Jun 2008, 14:28
Hallo zusammen,
eine interessante Diskussion.

Vor allem interessant zu sehen, was aus einer zugegebenermaßen leicht provokanten Frage am Schluss geworden ist. Das ist ja schon fast philosophisch.

Um auf die den Anfang zurück zu kommen: Ich für meinen Teil höre Musik, die "ich" gut finde. Jazz oder nicht Jazz. Manchmal auch Norah Jones oder Cicero. Till Brönner weniger. Ist halt so. Mir haben Freunde schon Scheiben empfohlen, die ich dann weniger prickelnd fand und andersherum auch. Alles sehr subjektiv.

Viele Grüße,
aigo
Seth76
Inventar
#63 erstellt: 03. Jun 2008, 14:55

Vor allem interessant zu sehen, was aus einer zugegebenermaßen leicht provokanten Frage am Schluss geworden ist.


Provokant? ...Naja, würde eher sagen, da fühlte sich jemand auf den Schlips getreten, weil vermutlich ein MM-Mitarbeiter gedankenverloren eine Musik-CD des gemeinen Fußfolks in eine "Nur-Für-Intellektuelle"-Sparte geworfen hat.
Interessant, ...aber wohl vollkommen überflüssig.


Das ist ja schon fast philosophisch.


Dann hätte hier etwas stehen müssen wie: "Es gibt keinen Jazz."
aigo_de
Stammgast
#64 erstellt: 03. Jun 2008, 15:05
Hallo Seth76,

naja, die Korrelation zwischen Intellekt und Bildung mit Till Brönner in Verbindung zu bringen schaffen eben nicht viele Deswegen habe ich die Philosophie mit ins Spiel gebracht.

Es wird immer einen geben, der sich auf den Schlips getreten fühlt. Wenn man so ein Thema anschuckt, dann weiß man das auch. Soviel Intellekt gestehe ich Dualplattenspieler zu.

Viele Grüße,
aigo
Dualplattenspieler
Inventar
#65 erstellt: 05. Jun 2008, 06:00

Interessant, ...aber wohl vollkommen überflüssig.


exakt mein Gedanke Herr Seth, beim Lesen Ihres Beitrages. Hat es tatsächlich mehr als ein Vierteljahr gebraucht, damit Sie auf dieses Statement kommen konnten, oder lesen Sie nur sehr langsam? Dann aber hat es etwas von Legasthenie, wenn Sie in meinem Eingangsposting etwas von Schlipsen und Fachkräften gelesen haben wollen. Zu Ihrer Aufklärung:
Guiness ist kein Kleidungsstück welches um den Hals getragen wird, sondern ein traditionelles, irisches Dunkelbier

ein Tresen, ist eine Art horizontal halbierte Wand, an welcher man aus verschiedenen Gründen Halt finden kann, sei es aufgrund des übermässigen Genusses des o.a. Getränkes oder weil es besser ist, seine Finger in eben diesen Tresen zu krallen als seinem Gegenüber ins Gesicht, weil 'mal wieder nur Gestänkere herüberweht

@aigo

Soviel Intellekt gestehe ich Dualplattenspieler zu.

meiner Meinung nach steht es Ihnen nicht zu,mir, da wir uns nicht kennen, etwas zuzugestehen, nicht einmal portionsweise Intellekt

Ich bin dann 'mal lieber wech
Seth76
Inventar
#66 erstellt: 05. Jun 2008, 06:42

Dualplattenspieler schrieb:

Interessant, ...aber wohl vollkommen überflüssig.


exakt mein Gedanke Herr Seth, beim Lesen Ihres Beitrages. Hat es tatsächlich mehr als ein Vierteljahr gebraucht, damit Sie auf dieses Statement kommen konnten, oder lesen Sie nur sehr langsam? Dann aber hat es etwas von Legasthenie, wenn Sie in meinem Eingangsposting etwas von Schlipsen und Fachkräften gelesen haben wollen. Zu Ihrer Aufklärung:
Guiness ist kein Kleidungsstück welches um den Hals getragen wird, sondern ein traditionelles, irisches Dunkelbier

ein Tresen, ist eine Art horizontal halbierte Wand, an welcher man aus verschiedenen Gründen Halt finden kann, sei es aufgrund des übermässigen Genusses des o.a. Getränkes oder weil es besser ist, seine Finger in eben diesen Tresen zu krallen als seinem Gegenüber ins Gesicht, weil 'mal wieder nur Gestänkere herüberweht


Du kannst ruhig Du schreiben...uns dürfte hier ja alle das Ein oder Andere verbinden.


Dann scheine ich wohl falsch darin zu liegen, wie Deine Tresenkumpels zu ihren Meinungen kamen. Ändert aber nichts an meiner.



exakt mein Gedanke Herr Seth, beim Lesen Ihres Beitrages. Hat es tatsächlich mehr als ein Vierteljahr gebraucht, damit Sie auf dieses Statement kommen konnten, oder lesen Sie nur sehr langsam?


Sorry, ...falls ich Dich irgendwie beleidigt haben sollte.
Dualplattenspieler
Inventar
#67 erstellt: 05. Jun 2008, 10:16

Sorry, ...falls ich Dich irgendwie beleidigt haben sollte.


kein Prob! Herr Seth
Ich dachte nur, dass man als sog. Forumsinventar alles machen kann, bis auf das EINE:

einen Beitrag, ganz gleich wie blöd auch immer er anmuten mag, so zu bezeichnen:


.....aber wohl vollkommen überflüssig.



Es sei denn, man will der Totengräber des Forums werden
aigo_de
Stammgast
#68 erstellt: 05. Jun 2008, 11:06


@aigo

Soviel Intellekt gestehe ich Dualplattenspieler zu.

meiner Meinung nach steht es Ihnen nicht zu,mir, da wir uns nicht kennen, etwas zuzugestehen, nicht einmal portionsweise Intellekt

Ich bin dann 'mal lieber wech :L



Eben, "Ihrer" Meinung nach. Dieses feudale Vergnügen nehme ich mir einfach heraus.

Mahlzeit
Seth76
Inventar
#69 erstellt: 05. Jun 2008, 11:16
Naja, Inventar bedeutet nur, dass ich schon ein paar Beiträge hier hinterlassen habe. Hilfreiche, uninteressante, amüsante, blödsinnige, informative...wer wills im Detail beurteilen. Eins war es aber immer...meine Meinung.
Wenn ich also schreibe: "vollkommen überflüssig", dann empfinde ich das so.

Wie kam es denn bei Dir an (negativ...das kann man lesen), aber hast Du über meine Antwort auch nachgedacht?
Dualplattenspieler
Inventar
#70 erstellt: 06. Jun 2008, 06:01

aber hast Du über meine Antwort auch nachgedacht?


dafür benötige ich mindestens auch 3 Monate
Seth76
Inventar
#71 erstellt: 06. Jun 2008, 07:22

Dualplattenspieler schrieb:

aber hast Du über meine Antwort auch nachgedacht?


dafür benötige ich mindestens auch 3 Monate


Oh, Du scheinst es ja wirklich ernst gemeint zu haben...naja, dann kläre ich Dich doch mal auf wie so ein Forum wie hier diesbezüglich funktioniert.
Nicht viele Benutzer warten darauf, dass sich jemand neu anmeldet, liest sich den neu erstellten Thread durch und gibt dann seinen Senf dazu. Da ändert der Nick "Dualplattenspieler" auch nichts dran.
Manchmal stolpert man einfach auf ein Thema, weil einem die Überschrift anspricht, oder von einem bekannten Benutzer stammt. Stolpern kann man darüber in dem z.B. auf der rechten Seite auf "letzte Beiträge" schaut, ggf. auch in jeweilige Unterkategorien. Ansonsten wählt man auch einfach ein Themengebiet und läßt mittig seinen Blick über die "aktuellen Threads" schweifen. Wenn man möchte kann man auch noch "neueste Beiträge" wählen (auch gesamt, oder nach Unterkategorie). Nützlich hat sich auch schon die Suchfunktion erwiesen um auf gewünschte Themen zu stoßen.
Zur Erläuterung "aktuelle Threads"...sobald eine neue Antwort geschrieben wird, schiebt sich das Thema hoch und fällt evtl. in die oben beschriebenen Bereiche.

Tja, so fand ich zu dem Thread...scheint Dich ja brennend zu interessieren.
Dem Respekt, ernsthaft über Deine Frage nach zu denken und eine angemessen Antwort zu posten, habe ich Dir zwar gezollt...aber auf so etwas scheinst Du ja nicht gefasst gewesen zu sein.


Ich dachte nur, dass man als sog. Forumsinventar alles machen kann, bis auf das EINE:

einen Beitrag, ganz gleich wie blöd auch immer er anmuten mag, so zu bezeichnen:
...
Es sei denn, man will der Totengräber des Forums werden


...vielleicht sollte ich hierauf dann auch noch mal eingehen. Als "Inventar" hat man keine moderativen Rechte oder Pflichten...nur ein paar Beiträge mehr als "Stammgäste" oder User die "häufiger hier sind" etc. Das bedeutet also rein gar nichts.
Falls Du die Antwort als nicht angemessen erachtest, kannst Du einfach die "Moderation melden" Schaltfläche klicken.


Dualplattenspieler schrieb:

aber hast Du über meine Antwort auch nachgedacht?


dafür benötige ich mindestens auch 3 Monate

Gutes Gelingen
(habe auf mehr gehofft, aber eher nur Kontra erwartet...allerdings etwas hochwertiger. Da haben die Rhetorik-Kurse wohl nur für den Weg gereicht [, nicht fürs Ziel]...füge ich mal hinzu damit es auch ankommt [also, verstanden wird].)
Mr._Lovegrove
Inventar
#72 erstellt: 06. Jun 2008, 09:28
Warum müssen sich eigentlich einige Leute einen durchaus interessanten Thread als Werkzeug für ihre Anfeindungen nehmen? Ich finde das Thema höchstinteressant und vielleicht sollten wir diesen Thread entweder dicht machen oder einfach themenbezogen weiterdiskutieren.
Seth76
Inventar
#73 erstellt: 06. Jun 2008, 09:47

Warum müssen sich eigentlich einige Leute einen durchaus interessanten Thread als Werkzeug für ihre Anfeindungen nehmen?


Ich hoffe Du meinst nicht mich.


oder einfach themenbezogen weiterdiskutieren.


Von mir aus spricht nichts dagegen.
Dualplattenspieler
Inventar
#74 erstellt: 06. Jun 2008, 17:23
Wie man Inventar wird:


Ich hoffe Du meinst nicht mich.



naja, dann kläre ich Dich doch mal auf wie so ein Forum wie hier diesbezüglich funktioniert.



Da haben die Rhetorik-Kurse wohl nur für den Weg gereicht [, nicht fürs Ziel]...füge ich mal hinzu damit es auch ankommt [also, verstanden wird].)



Als Beitragseröffner sag# ich jetzt nix mehr dazu sondern beende es wie es begann:

G U I N E S S


...und hoffe es wird wieder ein interessanter Beitrag im Sinne von Mr Lovegrove
Schönes weekend
Seth76
Inventar
#75 erstellt: 09. Jun 2008, 06:14
...


[Beitrag von Seth76 am 09. Jun 2008, 06:18 bearbeitet]
Seth76
Inventar
#76 erstellt: 09. Jun 2008, 06:19
Folgendes ist/war meine Meinung zu Deinem Thread bezogen auf die aktuelleste Antwort (nicht ganz 30 Min. zuvor).


Seth76 schrieb:
Vor allem interessant zu sehen, was aus einer zugegebenermaßen leicht provokanten Frage am Schluss geworden ist.


Provokant? ...Naja, würde eher sagen, da fühlte sich jemand auf den Schlips getreten, weil vermutlich ein MM-Mitarbeiter gedankenverloren eine Musik-CD des gemeinen Fußfolks in eine "Nur-Für-Intellektuelle"-Sparte geworfen hat.
Interessant, ...aber wohl vollkommen überflüssig.


Das ist ja schon fast philosophisch.



Dann hätte hier etwas stehen müssen wie: "Es gibt keinen Jazz."


Diese Antwort darauf...


exakt mein Gedanke Herr Seth, beim Lesen Ihres Beitrages. Hat es tatsächlich mehr als ein Vierteljahr gebraucht, damit Sie auf dieses Statement kommen konnten, oder lesen Sie nur sehr langsam? Dann aber hat es etwas von Legasthenie, wenn Sie in meinem Eingangsposting etwas von Schlipsen und Fachkräften gelesen haben wollen. Zu Ihrer Aufklärung:
Guiness ist kein Kleidungsstück welches um den Hals getragen wird, sondern ein traditionelles, irisches Dunkelbier

ein Tresen, ist eine Art horizontal halbierte Wand, an welcher man aus verschiedenen Gründen Halt finden kann, sei es aufgrund des übermässigen Genusses des o.a. Getränkes oder weil es besser ist, seine Finger in eben diesen Tresen zu krallen als seinem Gegenüber ins Gesicht, weil 'mal wieder nur Gestänkere herüberweht


...hätte mir schon zeigen müssen, dass gar kein Interesse an anderen Meinungen besteht...es wird ja gar nicht darauf eingegangen, sondern nur themenfremd gespottet.


Seth76 schrieb:
Wie kam es denn bei Dir an (negativ...das kann man lesen), aber hast Du über meine Antwort auch nachgedacht?


Kam es nicht dazu, oder führte das zu weit? Na gut, ist auch ne Zwickmühle. Entweder muss man sich zum Nachfragen herablassen, oder sich die Blöße des Mißverständnisses geben.
Dann doch lieber weiter spotten:

dafür benötige ich mindestens auch 3 Monate



Mr. Lovegrove schrieb:
Warum müssen sich eigentlich einige Leute einen durchaus interessanten Thread als Werkzeug für ihre Anfeindungen nehmen?


Keine Ahnung warum gerade er als Threadstarter das macht?


Ich finde das Thema höchstinteressant und vielleicht sollten wir diesen Thread entweder dicht machen oder einfach themenbezogen weiterdiskutieren.


Ich auch, siehe meinen ersten Post dazu...aber mittlerweile scheint es nur noch um Bier zu gehen...und das ist nicht meins.
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