Elektrische Vertreter des Chicago Blues

Yo, Chicago Blues!

B.B. King/Live At The Regal! Die halte ich für unverzichtbar.

Eine wichtige Figur ist auf jeden Fall Willie Dixon: Wiki bringt eine Liste seiner Kompositionen und deren Interpreten; allerdings zum Teil mit Harp. Wobei Little Walter mit "My Babe" trotzdem killt.

Es ist dieses "urbane" was Chicago-Blues reizvoll macht: Der war und ist laut!

Grüße und frohes Forschen weiterhin!

Carsten

Moin!

Älterer Thread, möglicherweise liest keiner mehr mit, aber ich hab ihn nun mal erst jetzt entdeckt.

Mein Tipp, erstmal nur so, zum Anfüttern: Luther Allison "Live in Chicago" (2CD)

Wenn der Thread wiederbelebt werden kann, dann gibt's natürlich weitere Chicago-Blues-Tipps.

Da empfehle ich Freddie King, ein unmittelbares Vorbild für viele Bluesrocker

http://www.jpc.de/jp...ing/pd_orderby/score

(Da wird auch ein "Little Freddie King" mit angezeicht. Den kenne ich aber nicht.)

zwar stammte der aus Texas, aber es paßt schon.

Gruß

Micha

Absolut richtig!

Hier nochwas:
Albert Collins and the Icebreakers - z. Bsp. "Live in Japan" (na klar liegt Chicago mitten in Japan... )

Byther Smith - etwa "Housefire"

Geht auch Detroit? Ist ja nicht sooo weit von Chicago entfernt (wie Japan...)
Wenn ja, dann hätte ich beispielsweise noch Larry McCray anzubieten, vielleicht zum Anfang mit "Ambition"

Geht Blues ohne Blues Harp überhaupt?

Wobei Little Walter mit "My Babe" trotzdem killt.

Litte Walper an der Mundharmonika ist nach wie vor ungeschlagen, dann kommt Charlie Musselwhite, und dann lange nix.

Zum eigentlichen Thema: Chicago Blues ohne Blues Harp, Bo Didley fällt mir da ein, da gibts so einiges was ohne Blues Harp Besetzung eingespielt wrude.

Earl Hooker auch noch, aber bei Chicago Blues vor allem älteren muss man aufpassen, da läuft dann statt der Blues Harp ab und an auch irgendwelche Blasinstrumente oder gar die Hammmond-Orgel. Das find ich dann bei manchen Solos schon etwas Perverso.
Nicht das ich die Hammond verteufeln will, tolles Teil, vor allem für Jazz. Aber Blues, oder gar Bluesrock? Nene...

Geht Blues ohne Blues Harp überhaupt?

Ha, Du willst die Puristen aus der Reserve locken, was?

Ist zwar off-topic, aber weil wir bei der (Blues-)Harp angekommen sind will ich auch hier mal eine Empfehlung aussprechen (auch, oder gerade für Skeptiker):

Hazmat Modine: "Bahamut"

Um diese Musik zu beschreiben (oder zu kategorisieren) wurden etliche Wortschöpfungen bemüht, davon fand ich Ethno-Blues oder World-Music-Blues am schrillsten - aber kein Wunder, da singen sogar tibetanische Mönsche mit, und: es passt auch noch großartig zusammen. Also: fabelhaftes Album!

Und damit wieder nach Chicago...
Buddy Guy hat hier keiner erwähnt (hehe, und wenn Junior Wells nicht dabei ist, dann normalerweise sogar ohne Harp ).

Kennt ihr vielleicht ein paar Vertreter des Chicago Blues auf REIN elekrtischer Gitarre ohne Blues Harp etc. Ich hoffe ich mache keinen fatalen Fehler wenn ich sage das ich was in Richtung B.B. King suche.

Zwar älterer Thread, aber ich schiebs nochmal nach oben.

Was das Gesuchte angeht ist der 3. King wohl die Richtige Adresse.

Albert King - der Pavarotti des Chigago Blues.





Alben:
"The Big Blues" 1962
"Born under a Bad Sign" 1967
"I'll Play The Blues For You" 1972

Bei allen 3 Alben Begleitung mit Blechbläsern und Piano. - Sehr ähnlich zum Zeitgenossen B.B. King.
Mundharmonika-Freie Zone.

Hallo

abgesehen davon, dass Freddy und B.B. nicht zum Chicago-Blues zählen ...
Chicago Blues ohne Harp ist nicht leicht zu finden.

Wie wäre es mit

• Lonnie Brooks
  
• Koko Taylor
  
• Jimmy Rogers
  
• Otis Rush
  
• Willie Dixon
  
• Robert Lockwood Jr.
  
• J.B. Lenoir
  
• John Primer
  
• Champion Jack Dupree
  
• J.B. Hutto
  
• Big Maceo Merriweather
  
• Otis Spann
  
• Robert Nighthawk
  

LG

Babak

also den großen b.b. kink hätte ich jetzt auch nicht zum chicago blues gezählt.

wer mir da sofort einfällt ist aber roy buchanan.
was haltet ihr denn davon?