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Musikrätsel 22+A -A |
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Autor |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 23. Mai 2008, 09:37 | |||
Hallo, Hier mal wieder wie angekündigt ein neues Rätsel fürs Wochenende. Diesmal wie bei meinem letzten Rätsel versprochen einfacher und eindeutig über jpc zu identifizieren - es können also diesmal Alle mitraten, auch diejenigen die nicht dieses Werk in ihrer Sammlung haben sollten. http://rapidshare.de/files/39496105/raetsel22.mp3.html Das Hörbeispiel ist älter als 50 Jahre (knapp drüber aber doch noch zum Glück für unser rätseln ) der Komponist wie man natürlich auch hören kann vor mehr als 70 Jahren gestorben. Ich hoffe hier geht kein Copyright von Enkidu drauf ich werde ihn hier nämlich der einfachheit halber zitieren: "Wer auflösen möchte, schickt bitte eine private Nachricht an mich. Wilde Vermutungen und sonstige Grübeleien dürfen hier zur gegenseitigen Inspiration und zur Belebung dieser Rätselecke geäußert werden." Viel Spaß beim rätseln. Nachtrag: Jetzt hab ich die konkrete Frage dummerweise vergessen - Wer komponierte was? Aber dieser Sinn des Ganzen hier dürfte glaub ich eh logisch sein. gruß Thomas [Beitrag von Thomas133 am 23. Mai 2008, 09:40 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#2 erstellt: 23. Mai 2008, 15:03 | |||
Hallo Thomas, leichter und eindeutiger ist ja recht relativ , mir erscheint das Stück vollkommen unbekannt. Grobe Assoziation: Robert Mendelssohn ... |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#3 erstellt: 23. Mai 2008, 15:28 | |||
Ja, wenn es von dem eine Streicherserenade oder sowas gäbe, wäre ich vielleicht dabei... Finde ich spontan deutlich schwieriger als die letzten 10 oder so Rätsel JK jr. |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 23. Mai 2008, 15:41 | |||
Hallo, Zuerst: Wolfgang ist wie zu erwarten sofort auf die Lösung gekommen. Robert Mendelssohn kenne ich komischerweise nicht. Zuerst wollte ich ja sogar zu irgendeinem eher unbekannteren Komponisten wie Suk oder gar Spohr oder Ries greifen hab das dann aber nicht als sinnvoll erachtet weil dann wieder nur 1-2 Spezialisten draufkommen könnten und ich allen die Chance auf ein Erfolgserlebnis lassen wollte. Der Komponist ist uns allen also mehr als geläufig - das Werk selber steht zwar in Relation zu manch anderen Kompositionen von ihm nicht so sehr im Vordergrund, steht aber auch längst nicht so im Abseits wie wir es zB mal bei einem anderen Rätsel (Beethovens Streichquintett) hatten. Einfach meinte ich deswegen weil dieses Werk in jeder ihrer Interpretationen deutlich über die jeweiligen jpc-Hörbeispiele identifizierbar ist und das nicht irgendwie sondern genau so wie man es hier hört. So muß man das Werk weder je zuvor gehört haben noch auf CD besitzen und kann trotzdem miträtseln oder in dem Fall besser gesagt "mitsuchen" gruß Thomas P.S.: Ich habe jetzt erst gelesen das Kreisler ausnahmsweise mal nicht auf Anhieb das Stück kennt was mich natürlich in der Hinsicht freut das er auch mal den Spaß hat sich auf die Suche zu begeben (und das Erfolgserlebnis ist ja somit umso schöner je länger man danach gesucht hat ) [Beitrag von Thomas133 am 23. Mai 2008, 15:43 bearbeitet] |
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enkidu2
Inventar |
#5 erstellt: 23. Mai 2008, 19:25 | |||
Also das Stück sagt mir auf Anhieb gar nichts. Der Ausschnitt ist, finde ich recht kurz, das Beispiel erscheint mir ersteinmal wenig prägnant. Nur Rätsel 17 war noch kürzer. Jedenfalls ist mit dem Material nicht einfach arbeiten. Nun, um die Sache mal einzukreisen, ein paar Arbeitshypothesen. Es handelt sich um ein Orchesterwerk, vermutlich um eine Sinfonie. Aber kein Werk für reines Streichorchester, Bläser sind auch mit dabei. Zeitlich würde ich sagen, Hoch- oder Spätromantik. Tendiere zu letzterem. Regional würde ich sagen, Deutsch-Wiener Kulturkreis. Ich denke mal, mit Robert Mendelssohn könnte man anfangen. Nachtrag: Robert Mendelssohn war nicht hilfreich. Auch Anton Brahms kommt nicht in Frage, wenn man JPC glauben darf. Naja, habe ja noch ein Wochenende Zeit. Solange dudelt die MP3 in der Endlosschleife. [Beitrag von enkidu2 am 23. Mai 2008, 20:11 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#6 erstellt: 23. Mai 2008, 21:14 | |||
Ich habe noch keinen blassen Schimmer, aber ein etwas schwierigeres Rätsel ist ja auch nicht schlecht, man kann sich ja bei entsprechenden Tips heran tasten. Ich glaube auch eher, daß es Hochromantik und nicht Spätromantik ist. |
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enkidu2
Inventar |
#7 erstellt: 24. Mai 2008, 07:55 | |||
Habe immer noch keinen blassen Schimmer. Wahrscheinlich ist eine meiner Arbeitshypothesen falsch. Jedenfalls würde ich momentan ausschließen: Sinfonien von Schubert, Mendelssohn, Schumann, Brahms und Dvorak. Bei letzteren auch die Serenaden. Und ohne es überprüft zu haben, glaube ich auch nicht an Bruckner oder Mahler. Also vielleicht ist es doch kein deutsch-österr. Komponist, sondern wieder jemand aus dem nordischen Raum. Welche Assoziationen habt ihr übrige Mitrater denn? |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 24. Mai 2008, 09:07 | |||
Hallo, Ich denke in dem Fall reicht die Dauer durchaus aus weil es zum einen das Hauptthema dieses Satzes ist und zum Anderen thematisch in sich geschlossen.
Hat mich gewundert das Kreisler auf Streicherserenade kam da ja eigentlich Bläser ebenso deutlich zu hören sind oder schummeln sich bei manchen Streicherserenaden auch Bläser dazu?
Da ich merke das es doch nicht so einfach ist als ich gedacht hätte gebe ich dahingehend auch einen wichtigen Tip: Es ist eher Ersterem zuzuordnen. Spätestens bis morgen werde ich weitere Hinweise geben. Nochmal zusammenfassend: Es ist von einem sehr bekannten Komponisten, ein "Mittelbekanntes Werk" wenn man es so nennen will, ist am ehesten der Hochromantik zuzordnen (damit dürfte sich ja schon der Kreis der Auserwählten deutlich einschränken), es ist das Hauptthema dieses Satzes und genau so auch über jpc hörbar. Vielleicht hilft das so Manchem weiter wenn nicht werde ich noch weitere Tips geben. gruß Thomas |
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Joachim49
Inventar |
#9 erstellt: 24. Mai 2008, 09:12 | |||
Auch ich taste noch völlig im Dunkeln. Allerdings enthält Deine Liste einen Komponisten, den ich verdächtige, der Gesuchte zu sein. Meine Hörproben haben zwar zu keinem Volltreffer geführt, aber eine gewisse Verwandschaft war doch vorhanden. Ich jedenfalls würde mich vorläufig nicht in den nordischen Raum begeben, zumindest nicht wenn es um die Herkunft des Komponisten geht. Aber wie gesagt: ich habe keine Ahnung, bisher zumindest. Joachim |
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enkidu2
Inventar |
#10 erstellt: 24. Mai 2008, 09:17 | |||
In sich geschlossen erkenne ich an. Macht sich prima in der Endlosschleife. Hauptthema des Satzes hätte ich nicht gedacht, dazu erscheint es mir ein wenig zu belanglos. Aber okay, wird ja eher einer der Binnensätze dieses Werkes sein. Gruß enkidu |
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WolfgangZ
Inventar |
#11 erstellt: 24. Mai 2008, 09:41 | |||
Hallo, miteinander! Bedenkt vor allem ein übles formales Phänomen, das Einzelne der Rätsel hier schon schwerer gemacht hat als eigentlich nötig! Als Beispiel verweise ich auf das Klaviertrio von Tschaikowsky. Besten Gruß, Wolfgang |
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enkidu2
Inventar |
#12 erstellt: 24. Mai 2008, 10:06 | |||
In Rätsel 14 hatten wir es mit einer Variation zu tun. Angesichts der Kürze und der Abgeschlossenheit des Ausschnitts wäre das sicherlich auch eine Möglichkeit. Würde die fehlende Einleitung erklären. Denn das Beispiel klingt doch irgendwie aus der Mitte herausgeschnitten. Danke für den Hinweis. |
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Joachim49
Inventar |
#13 erstellt: 24. Mai 2008, 10:12 | |||
Danke Wolfgang, jetzt kann ich am Wochenende noch etwas anderes machen als Vermutungen überprüfen. Joachim |
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WolfgangZ
Inventar |
#14 erstellt: 24. Mai 2008, 10:17 | |||
Vorsicht, Ihr Lieben! Darum ging es mir nicht. Hat man bei Tschaikowsky ein Trio gehört? Und auch bei Rätsel 22 fehlt das Wichtigste! Gruß, Wolfgang |
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enkidu2
Inventar |
#15 erstellt: 24. Mai 2008, 10:33 | |||
Aha, also könnte etwa das Soloinstrument fehlen? Hätten wir es also mit einem Konzert zu tun? Das eröffnet neue Perspektiven. Hätte reflection soviel "Perfidie" nicht zugetraut. Natürlich könnten auch noch Sänger oder Chöre auftreten. Die Thema lässt sicherlich auch singen, oder? Und ich hatte mich schon auf ein LEICHTES Rätsel gefreut. |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 24. Mai 2008, 11:29 | |||
grml... Ab nun gibts keine Hilfe mehr von mir (Aber Wolfgang legt sich wie ich merke ja schon sehr ins Zeug um das gemeinschaftliche Image zu wahren ) was weiß ich was du mir alles so zu und nicht zutraun würdest aber Vorurteile sind eben halt nur vor(schlüssige) Urteile. Joachim ist übrigens auch schon auf die richtige Lösung gekommen, ich wollte ihm eh schon sagen das er es eigentlich kennen müßte da er schon einmal dieses Werk hier in diesem Forum lobenswert erwähnt hat. @Wolfgang Mein nächstes Rätsel wird dann auch für dich so schwer werden das du nicht mehr meiner "Hinhaltetaktik" einen Strich durch die Rechnung machen kannst Nein, ich wollte nicht hinhalten aber das Rätsel steht ja erst gerade mal ein Tag lang und ein wenig rumrätseln soll ja gerade der Spaß an der Sache sein denk ich mal. Aber gut, jetzt wo es ja kein Geheimnis mehr ist - es ist nicht ausschließlich für Orchester geschrieben...aber klar, wenn ich schon so offensichtlich ein Hauptthema nehme und dazu noch per jpc gehört werden kann muß es schon wenigstens eine Hürde beinhalten, wenn alle gleich auf Anhieb draufkommen würden wärs ja doch recht unlustig (und andere Rätselsteller haben sich ja schließlich auch schon mal dieses Mittels bedient ) Aber bitte Wolfang und Joachim hinweise auf den Komponisten frühestens morgen geben - ist besser für die Mitrater und die vielleicht schon zum Suchen aufgegeben haben können denk ich mal auch noch so viel Geduld aufbringen (?) Thomas [Beitrag von Thomas133 am 24. Mai 2008, 11:30 bearbeitet] |
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enkidu2
Inventar |
#17 erstellt: 24. Mai 2008, 12:01 | |||
Sorry, aber der Hinweis von Wolfgang ist hilfreich, um einen nicht verzweifeln zu lassen. Wie gesagt, ich habe noch immer keine Ahnung, welcher Komponist es sein könnte. Der Ausschnitt ist für mich so unauffällig, dass er mir jedenfalls nicht haften geblieben ist, sollte ich das Stück schon mal gehört haben. Und es bleiben ja noch genügend Klavier-, Violin- und Cellokonzerte übrig. Etwas weniger wahrscheinlich wären natürlich andere Solo-Instrumente wie Flöte, Klarinette, Trompete, etc. Und wer sagt, dass es nur ein Instrument ist? Duo, Triple sind vielleicht auch noch zu erwägen. |
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WolfgangZ
Inventar |
#18 erstellt: 24. Mai 2008, 13:01 | |||
Hallo, Thomas! Wenn du mich um mehr Zurückhaltung bittest, mache ich das in Zukunft, echt! Beziehungsweise warte ich noch etwas länger, das auf jeden Fall. (Könnte natürlich auch wieder einmal passieren, dass ich die Hilfestellungen selber bräuchte ...) Oben musste ich aber einen weiteren Hinweis geben, sonst hätte ich die lieben Mitrater ja noch mehr in die Irre geführt! Schönes restliches Wochenende an alle! Wolfgang |
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Gelscht
Gelöscht |
#19 erstellt: 24. Mai 2008, 17:13 | |||
Tja, eigentlich einfach. Dem Ausschnitt fehlt allerdings - öhm - ein charakteristisches "etwas". Siehe WolfgangZ ... Gruß, Thomas |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 25. Mai 2008, 09:14 | |||
Hallo, Paschulke hat ebenso die richtige Lösung mitgeteilt. Nochmals - da Paschulke bzw. Thomas per PN ebenso indirekt einen kleinen Vorwurf durchschimmern ließ - hätte ich es als das was es ist eindeutig deklariert, wäre es ja kein Rätsel mehr gewesen da es bei dieser Gattungsform innerhalb der in Frage kommenden Periode und einem sehr bekannten Komponisten wahrlich nicht so viel Auswahl geben würde, so das sich jeder, auch wenn er es noch nie zuvor gehört hätte, nur paar wenige Hörbeispiele anhören müßte um auf die Lösung zu kommen. Für mich ist das ja dann kein Rätseln mehr sondern geht mehr in die Richtung "kurzweiliger Beschäftigungstherapie" @ Wolfgang Ich habe natürlich nichts dagegen wenn man den Mitratern Hilfestellungen gibt aber schon 1 Tag nachdem ich das Rätsel online stellte praktisch die einzig versteckte Raffinesse darin zu verraten, erschien mir etwas zu frühzeitig. Ich werde jetzt einen wesentliche Tips geben die es all Diejenigen die noch immer auf der Leitung stehn oder sogar resigniert haben (wie ich es leider auch schon paar mal machen mußte ) wesentlich erleichtern sollte. Einzig allein Wolfang wird bei weiterer Verzweiflung eventuell seinen "Lieben" noch die Geburtsdaten des Komponisten mitteilen. Nicht ernst nehmen, nur ein kleines Spässchen man Rande Wolfang Es ist der langsame Satz innerhalb einer Konzertfom, also 3-Sätzig und ein Werk für Soloinstrument und Orchester. Ich habe jetzt extra nachgeschaut wieviele Werke jetzt bei der eingegrenzten Periode unter den SEHR bekannten Komponisten (wie ich es schon erwähnt habe) noch in Frage kommen würden, nämlich genau gesagt 11 Werke. Die von Dvorak sind schon deutlich später zuzuordnen. Weitere Hilfestellungen wird es meinerseits also nicht mehr geben, jegliches Scheitern am Rätsel müßte somit an anderen Ursachen als an eventueller "Perfidie" des Rätselstellers liegen. gruß Thomas |
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Gelscht
Gelöscht |
#21 erstellt: 25. Mai 2008, 09:31 | |||
Hallo Thomas, mein "Vorwurf" war keiner, sondern eher eine augenzwinkernde Anerkennung der Idee. Spätestens wenn man es rausgekriegt hat, wünscht man ja, dass das Rätsel möglichst kompliziert gewesen sein möge Gruß, Thomas |
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enkidu2
Inventar |
#22 erstellt: 25. Mai 2008, 11:19 | |||
Okay, wenn man die Lösung kennt, könnte man natürlich Angst haben, dass das Rätsel zu trivial wird, wenn man den "perfiden" Clou zu früh offenbart. Andererseits steht man als Ratender einer so immensen Menge an möglichen Lösungen gegenüber, dass man glaubt, es an einem Wochenende nicht schaffen zu können. Jedenfalls nicht, wenn man dazu das ganze CD-Regel zur Hochromantik durchhören muss. Also etwas Hilfe ist schon von Nöten, um die Ratenden bei der Stange zu halten. Wolfgangs erster Hinweis war hilfreich und angebracht. Der zweite war vielleicht etwas zu direkt. Meinen Kommentar auf den ersten Hinweis hätte man vielleicht etwas orakelhafter beantworten sollen. Kann mich entsinnen, dass die zahlreichen Hinweise in den ersten Rätseln sehr orakelmäßig waren. Man musste erst den Hinweis auflösen, bevor man das Rätsel lösen konnte. Ich fände es allerdings schlecht, wenn die Rätsel zu einer Einzelkämpferveranstaltung verkommen würden. Die ersten Rätsel hatten doch einen sehr kommunikativen Charakter - zumindest in meiner Erinnerung. |
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WolfgangZ
Inventar |
#23 erstellt: 25. Mai 2008, 11:58 | |||
Nachdem Thomas "reflection" keinen Tipp mehr geben will, kündige ich für heute Abend noch einen an - die Lebensdaten nicht. Besten Gruß, Wolfgang |
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enkidu2
Inventar |
#24 erstellt: 25. Mai 2008, 13:09 | |||
Danke Wolfgang, aber für mich nicht mehr nötig. Ich denke, ich hab's erraten. Gruß enkidu2 |
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WolfgangZ
Inventar |
#25 erstellt: 25. Mai 2008, 15:31 | |||
Falls es noch jemanden interessiert, ein sehr simpler Hinweis: Die halbe Wahrheit - ganz wörtlich genommen - findet sich hier im Thread bereits ... Gruß, Wolfgang |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 25. Mai 2008, 17:41 | |||
Hallo, Kreisler und Enkidu haben es somit auch erraten. Es ist ja nicht ganz einfach überhaupt etwas zu finden das Kreisler - scheinbar - nicht kennt. Er ist aber genau in die Falle hineingetappt mit der ich sogar ein wenig spekuliert habe...die die das Stück kennen wissen was ich meine, also allzu voreilig zum nächsten Titel klicken was auch noch als allerletzter Hinweis verstanden werden kann Ich weiß, der 2.Tipp war ein wenig plump aber ich hatte irgendwie das Gefühl das manche nach eindeutigen Hinweisen verlangten weil ihnen das Suchen schon etwas mühsam war (oder es kam mir nur so vor ), aber o.k. ich werde das nächste Mal etwas subtiler, hintergründiger Hinweise geben. (so wie bei den damaligen Rätseln ohne Hörbeispiele) Wer ratet jetzt noch mit um zu wissen ob man noch bis zur Lösung abwarten soll? Franz und Martin haben ja zum. Mitrateambitionen gezeigt, wollt ihr noch weiterraten? Sonst noch jemand der noch mitratet? gruß Thomas |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#27 erstellt: 25. Mai 2008, 21:04 | |||
Ich finde zu schnelle, zu viele und zu eindeutige Hinweise ebenfalls kontraproduktiv. Andererseits ist der Schwierigkeitsgrad von Rätseln extrem schwer einzuschätzen. Was man kennt, findet man (fast) immer tendenziell zu leicht. Ich bin z.B. immer noch verblüfft, wie relativ leicht vielen der Scriabin vor einigen Monaten gefallen ist, welch große Schwierigkeiten aber (selbst nach einigen Tips) die Orchesterfassung der Hammerklaviersonate oder sogar der Auszug aus dem Brahms-Konzert bereitet haben. Das liegt natürlich hauptsächlich an dem Repertoire, was man wie gut kennt. Eigentlich hätte ich das Stück diesmal schneller erkennen/finden müssen, aber so gut kenne ich es anscheinend dann doch wieder nicht. (Es ist sowohl frustrierend als auch bestätigend, wenn man, zur Sicherheit oder aus Verzweiflung in Stücke hineinhört, von denen man ziemlich sicher ist, daß sie nicht in Frage kommen, wenn sie es dann NICHT sind. Immerhin hat man die eigentlich gut genug gekannt, ist nur eben unsicher geworden, weil man das Gesuchte nicht findet). Mich würde nach Auflösung übrigens auch interessieren, wie Du auf *genau 11* Werke kommst viele Grüße JK jr. |
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enkidu2
Inventar |
#28 erstellt: 25. Mai 2008, 21:49 | |||
Das mit den 11 würde mich auch mal interessieren. Komme allein mit 2 Komponisten schon auf 7 Werke. Den gesuchten Komponisten hatte ich eigentlich schon wieder aussortiert, weil seine anderen Werke für mich weniger romantisch klangen. |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 26. Mai 2008, 06:22 | |||
Moritz ist ebenso auf die richtige Lösung gekommen.
Aha... Da kommen die Beiden aufgrund plumper Hilfe auf die Lösung und werden auch schon gleich schnell mal übermütig. Nicht zu früh freun... Ich kann meine Gedankengänge wie ich zu den 11 kam gut und logisch darlegen, ihr vielleicht eure auch aber ich habe halt den Rätselstellerbonus. Thomas |
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op111
Moderator |
#30 erstellt: 26. Mai 2008, 06:48 | |||
Hallo zusammen,
ich bin mir ziemlich sicher, daß ich das Stück kenne und mindestens einmal auf CD habe, nur leider fehlt mir zurzeit der Zugriff auf mein Archiv , also ist es eher unwahrscheinlich, daß ich vor dem kommenden Wochenende der Lösung näherkomme - die Suche auf der jpc-Website finde ich so ätzend, die lass ich lieber sein. Ich bin also raus. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#31 erstellt: 26. Mai 2008, 10:55 | |||
Ich komme nichtmal auf 11, wenn es nur "sehr berühmte" Komponisten sein dürfen und Dvorak schon zu spät ist... JK jr. |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 26. Mai 2008, 13:48 | |||
Jaja, sei froh das du wohl augenscheinlich einen (nicht betreffenden)Komponisten vergessen hast sonst würdest du dich jetzt noch verzweifelt durch die Hörbeispiele hören. gruß Thomas |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 27. Mai 2008, 06:02 | |||
Hallo Miteinander und Guten Morgen, Da sich desweiteren Niemand mehr gemeldet hat der noch Interesse zum mitraten signalisiert hätte werde ich noch bis heute Abend abwarten und dann auflösen. gruß Thomas |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 27. Mai 2008, 19:23 | |||
Ich nehme einmal an das jetzt Niemand mehr am raten ist somit sage ich hiermit kurz und bündig die Lösung Felix Mendelssohn Bartholdy - 1.Klavierkonzert g-moll 2.Satz Ich wollte zuerst von seinem a-moll Klavierkonzert den 2.Satz den einige stilistisch wohl eher mehr Spätklassisch, Frühromantisch eingeordnet hätten. Hab aber keine und auch nichts im Internet von einer alten Aufnahme gefunden. Aber es war auch so für Manche schwer genug was ich vorher nicht gedacht hätte. Aufnahme ist übrigens unter Serkin aus dem Jahre 1957. Das nächste Rätsel kann gerne wieder jemand Anderer machen, ich muß erst wieder etwas finden das gleichermaßen Wolfgang und Kreisler in Ratenöten geraten läßt. Nein, am Besten wäre etwas das für Alle ungefähr gleich schwer bzw. aber auch so leicht ist nicht von vornherein zu verzweifeln (was aber gerade das Schwere ist!). Danke fürs Mitraten, immerhin gab es 6 richtige Lösungen und 2 schüchterne Versuche - also wenn man es so will 8 Mitrater. Guten Abend bzw. Nacht Thomas |
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Moritz_H.
Stammgast |
#35 erstellt: 27. Mai 2008, 19:39 | |||
Liebe Rätselfreunde, das Label CHANDOS bietet das zu erratende Werk momentan (im Newsletter Mai 2008) zum kostenlosen Download in guter Qualität (320 kB) an! Auf gehts's … |
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STR
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 27. Mai 2008, 19:53 | |||
Zum zweiten Mal weist du uns daraufhin und zum zweiten Mal fehlt ein Link auf das Angebot und / oder fehlen Informationen, wie man an diese Dateien rankommt ;), Ich bin überrascht: Eigentlich hätte ich den Ausschnitt erkennen müssen. Das Stück ist mir ziemlich gut bekannt und ich habe es auch schon einmal live gehört. Allerdings gehört der zweite Satz nicht zu meinen Favoriten ;). |
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enkidu2
Inventar |
#37 erstellt: 27. Mai 2008, 20:03 | |||
Dazu müsste man wohl registrierter Abonnent des CHANDOS Newsletter sein. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#38 erstellt: 27. Mai 2008, 20:32 | |||
Und was wären nun die 11 Werke gewesen? 3x Mendelssohn (denn die frühen Werke und die für 2 Klaviere können ja kaum als "mäßig bekannt" gelten) 2x Chopin 3x Schumann (wobei das Violinkonzert wiederum ziemlich unbekannt ist) 2x CM v. Weber (Klavierkonzerte, oder sollte man die Klarinettenkonzerte auch noch zählen?) Grieg, Brahms, Dvorak, Tschaikowsky sind alle zu spät, oder? (habe natürlich in das 2. Tschaikowsky, weil ziemlich wenig bekannt, reingehört) Spohr, Paganini? nicht gerade "sehr berühmt" Was fehlt, um auf 11 oder 17 zu kommen? JK jr. |
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STR
Ist häufiger hier |
#39 erstellt: 27. Mai 2008, 21:13 | |||
Du hast bei diesem Ausschnitt aber nicht wirklich an Chopin, Grieg oder Tschaikowsky gedacht ;)? |
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enkidu2
Inventar |
#40 erstellt: 27. Mai 2008, 21:20 | |||
Also ich komme so auf 11 bzw. 12: Chopin: - 2 Klavierkonzerte Schumann: - 1 Klavierkonzert - 1 Violinkonzert - 1 Cellokonzert Liszt: - 2 Klavierkonzerte Mendelssohn: - 3 Klavierkonzerte (1 Frühwerk) - 2 Violinkonzerte Weber ist lauf Wiki Frühromantik: Andernfalls wären das noch - 2 Klavierkonzerte - 1 Fagottkonzert - 2 Klarinettenkonzerte Bruch und Brahms werden der späten Hochromantik (= Neuromantik?) zugeordnet. Aber die Frage war ja auch, ob wir uns auf den deutsch-österr. Raum beschränken durften, oder ob wir europäisch denken müssten. |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 28. Mai 2008, 10:27 | |||
Enkidus Aufstellung ist wohl wirklich am Überzeugensten, ich hab nämlich etwas oberflächlich gedacht habe Chopin und Liszt - zu unrecht - nicht mitgerechnet aber dafür Brahms bei dem ich einfach nach dem Geburtsdatum gegangen bin. Er hat aber die Werke für Soloinstrumente aber eher schon in einer spätromantisch zuzurechnenden Periode geschrien. (Somit habe ich bei Brahms 2 KK, 1 VK, bei Mendelssohn 2 VK, 3 KK, bei Schumann 1 KK, 1 Cellok., 1 VK unter seinen WoO) Bin somit vom Bekanntheitsstatus der Komponisten nicht der Werke ausgegangen. Aber da Enkidus logischere Aufstellung sowieso fast auf die gleiche Zahl kommt lag ich zum. damit ja nicht so daneben. gruß Thomas |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#42 erstellt: 28. Mai 2008, 11:19 | |||
Auf die Anzahl kommt es nicht unbedingt an. Ich hatte Liszt völlig vergessen (bzw. war klar, daß es von dem nicht sein konnte). In Tschaikowskys 2. (ebenso Dvorak) habe ich allerdings reingehört, weil ich diese Stücke sehr wenig kenne und mir die Einschränkung nicht gleich klar war. Werke wie Webers Fagottkonzert oder die frühen Violin- und Klavierkonzerte (es gibt auch noch eins für beide) Mendelssohns halte ich allerdings für wesentlich obskurer als Beethovens Streichquintett. Und es hatte eingangs geheißen, daß es eher ein vertrauteres Werk sei. Was ja auch stimmt. viele Grüße JK jr. |
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