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Musikraetsel 45+A -A |
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Autor |
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Joachim49
Inventar |
17:26
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#1
erstellt: 24. Apr 2009, |||
Ja, es gibt sie noch, die berühmten Musikrätsel des HiFi-Klassikforums. Wir hören die Wiener Philharmoniker auf dieser mehr als 50 Jahre alten Aufnahme eines Komponisten, der länger als 70 Jahre tot ist. Da's die Wiener spielen, muss es ja wohl ein recht bekanntes Repertoirestück sein ... ![]() Zur Erinnerungen: Lôsungsvorschläge via PM - der Rest hier. Freundliche Grüsse Joachim |
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Joachim49
Inventar |
18:19
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#2
erstellt: 24. Apr 2009, |||
Die erste richtige Antwort ist eingetroffen. "Ein geniales Stück" kommentierte der Einsender, Aladdin W, und ich kann ihm nur zustimmen. Joachim |
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Klassikkonsument
Inventar |
18:37
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#3
erstellt: 24. Apr 2009, |||
Hm, richtig altes Repertoire scheint das aber auch nicht zu sein. Klingt für mich etwas moderner als Mahler und Debussy. Ich habe nur einen vagen Verdacht und weiß nicht, ob ich das Stück schon mal (etwa im Rahmen eines Zeichentrickfilms) gehört habe. Viele Grüße |
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Joachim49
Inventar |
19:04
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#4
erstellt: 24. Apr 2009, |||
... es ist nicht Dukas. Joachim |
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Joachim49
Inventar |
19:06
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#5
erstellt: 24. Apr 2009, |||
Auch Kreisler hat sich erwartungsgemäss mit der richtigen Lösung gemeldet. Joachim |
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Klassikkonsument
Inventar |
19:20
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#6
erstellt: 24. Apr 2009, |||
OK, dann muss ich jetzt wohl mal zu recherchieren anfangen. |
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Joachim49
Inventar |
19:53
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#7
erstellt: 24. Apr 2009, |||
Schon die dritte richtige Lösung innerhalb weniger Stunden, und das bei geringen Aufrufen. Sollte es sich wirklich um ein Repertoirestück handeln? WolfgangZ. hat sich gemeldet und bestätigt, dass es sich um eine geniale Komposition handelt. (Der Dirigent, ein Landsmann des Komponisten und die Wiener, machen ihre Sache auch wirklich sehr gut. J |
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Kreisler_jun.
Inventar |
20:53
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#8
erstellt: 24. Apr 2009, |||
Das Stück ist einige Jahre nach Debussys Tod entstanden. Ich sage aber jetzt nichts zum Alter des Komponisten, sonst wird es zu leicht. Es dürfte sich jedenfalls um sein bekanntestes Instrumentalwerk und vielleicht um sein bekanntestes Werk überhaupt handeln. JK jr. |
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Joachim49
Inventar |
10:44
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#9
erstellt: 26. Apr 2009, |||
Falls jemand auf der Suche ist, - vielleicht kann die Besetzung weiterhelfen. 4 Flöten 2 Oboen 3 Klarinetten 2 Fagotte 4 Hörner 12 Trompeten (!!!) 4 Posaunen 1 Basstuba 2 Basstrompeten 2 Tenortubas (tuben?) Schlagzeuge Harfe Streicher Die Fülle dieses Blechs kommt allerdings nur im Kopf- und Schlusssatz zum Einsatz - und angesichts dieses gewaltigen Arsenals klingt der Titel des Stückes geradezu verharmlosend. Es gibt auch eine Version, die mit etwas weniger Blech auskommt. In den bisherigen Reaktionen sind Namen französischer Komponisten gefallen, aber es wäre gewiss falsch in dieser geographischen Region zu suchen. Joachim |
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AladdinWunderlampe
Stammgast |
15:06
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#10
erstellt: 26. Apr 2009, |||
Die "französischen" Assoziationen könnten möglicherweise auf den exzessiven Gebrauch von Ganztonleitern ab ungefähr 1'34 zurückgehen, die der betreffende Komponist auch sonst ganz gerne verwendet - wenn er sie auch ziemlich anders einsetzt als die Vertreter des Impressionismus. Sie tragen bei ihm in der Regel eher zu einer Art panischen Änderung des Aggregatzustandes der meist ziemlich hartnäckig wiederholten Motive bei. Und vielleicht wird die Provenienz dieser Musik ja ein bißchen klarer, wenn man sein Ohrenmerk einmal bewusst auf die charakteristische Rhythmik dieser Motive ausrichtet... Mit herzliche Grüßen Aladdin |
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WolfgangZ
Inventar |
15:36
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#11
erstellt: 26. Apr 2009, |||
Hallo, Aladdin! Respekt vor dieser subtilen Analyse! Es ist für mich schwer, den zu bestimmenden Komponisten mit einem Vertreter des französischen Impressionismus zu verwechseln - das mag aber mit einem in diesem Fall vielleicht wieder einmal bedauerlichen ![]() Gruß, Wolfgang |
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Klassikkonsument
Inventar |
15:57
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#12
erstellt: 26. Apr 2009, |||
Ich glaube, das Rätsel habe ich nun auch mehr oder weniger gelöst. Bei meiner Recherche im Schnipsel-Angebot von jpc hatte ich Komponist und Werk (leider noch nicht in meiner Sammlung) durchaus auf der Rechnung. Nur gab es keine unmittelbare Überschneidung mit dem Ausschnitt des Rätsels. Nach weiterem Suchen mogelte ich bei Google mit den 12 Trompeten. Und wie ich nochmal nachhörte, so schienen mir die Schnipsel eines Satzes deutliche motivische Gemeinsamkeiten mit dem Ausschnitt zu haben. Viele Grüße [Beitrag von Klassikkonsument am 26. Apr 2009, 15:58 bearbeitet] |
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Joachim49
Inventar |
18:16
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#13
erstellt: 26. Apr 2009, |||
Klassikkonsument hat das Rätsel nicht mehr oder weniger, sondern genau richtig gelöst. Joachim |
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Joachim49
Inventar |
14:38
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#14
erstellt: 27. Apr 2009, |||
Auch Martin hat eine richtige Antwort geschickt J |
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Martin2
Inventar |
21:20
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#15
erstellt: 27. Apr 2009, |||
Ja und diese ganzen Tips hätte ich gar nicht gebraucht und ich finde es total gemein, daß jemand wie Aladdin einfach schneller war und ich nur deshalb die Ziellinie später durchschreite, weil ich auf dieses Rätsel zu spät aufmerksam wurde! Tolles Stück Musik, das ich allerdings nur mit Naxos habe. |
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Joachim49
Inventar |
21:58
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#16
erstellt: 27. Apr 2009, |||
Ich weiss nicht ob die Ruhe hier eine Folge des Desinteresses oder der Ratlosigkeit ist. Als Wettrennen ist das Raten gewiss nicht gedacht, sonst müssen wir noch ankündigen, wann genau die Raterei beginnt. Viele Tips wurden ohnenhin noch nicht gegeben - sicher ist nur, dass es kein französischer Komponist ist. Martin braucht sich also nicht als Gewinner zweiten Rangs zu sehen. Aladdins Bemerkungen sind so subtil, dass sie wahrscheinlich nur dem helfen, der es ohnehin schon weiss. Die "meist hartnäckig wiederholten Motive" sind allerdings ein recht deutlicher Hinweis und für viele Werke des Komponisten charakteristisch (trotzdem wäre es irreführend ihn zu den Minimalisten zu zählen, obwohl die bei Wiederholungen ja besonders hartnäckig sind. Vielleicht noch dieser Hinweis. Der riesige Aufwand an Blech wäre vielleicht am ehesten realisierbar, wenn man Zugriff auf eine Militärkapelle hätte. Die sind ja oft reichlich gesegnet mit Trompeten - die ja auch den Vorteil haben, dass man mit ihnen marschieren kann. Joachim |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
13:19
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#17
erstellt: 28. Apr 2009, |||
Ich bin noch dran, muss mir allerings die wenige Zeit gut einteilen. Der Ausschnitt war mir sofort vertraut, und mittlerweile bin ich mir auch ziemlich sicher, dass meine anfänglichen Assoziationen zielführend gewesen wären, hätte ich mir nur die Zeit genommen das Werk in Gänze durch zu hören. Beim Anspielen aber hatte ich den vorgegebenen Ausschnitt zunächst verpasst und bin folglich immer tiefer in die Irre gelaufen. Wer das Rätsel bereits gelöst hat, wird das vermutlich unschwer nachvollziehen können. ![]() Gruß, Kaddel |
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op111
Moderator |
16:43
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#18
erstellt: 28. Apr 2009, |||
ich weiß es auch nicht. ![]() Bei mir liegt's jedenfalls an der mangelnden Freizeit, dass ich erst heute reingehört habe. ![]() Das Stück jedenfalls kannte ich vom ersten Takt an. ![]() |
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Joachim49
Inventar |
17:11
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#19
erstellt: 28. Apr 2009, |||
Kaddel und Franz-J haben die richtige Lösung geschickt, Kaddel hat auch den Namen des Dirigenten mitgeliefert (da bekannt ist, dass er ein Landsmann des Komponisten ist, kann sein Name noch nicht verraten werden). Franz-J kannte das Stück auf Anhieb, Kaddel hatte von Anfang an die richtige Vermutung, aber hat sich dann zu ein paar Umwegen verführen lassen, da der Ausschnitt nur identifiziert werden kann, wenn man ein wenig Geduld hat (es sei denn, man ist sich auf Anhieb seiner Sache sicher). Joachim |
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Joachim49
Inventar |
09:31
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#20
erstellt: 29. Apr 2009, |||
Ursprünglich abgeschreckt von der Modernität der Komposition, hat sich Enkidu nun doch auf die Suche begeben - und der hat auch das Ziel erreicht. Aber ist der Komponist wirklich abschreckend modern? Heute morgen noch habe ich ein liturgisches Werk von ihm gehört, das keinerlei Berührungspunkte mit dem hat, was wir zwischen Haydn und Bruckner gewohnt sind. "So spricht man mit Gott", soll der Komponist gesagt haben. (Wenn ich Gott wäre, ich wäre ein bisschen erschrocken). Joachim |
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enkidu2
Inventar |
11:47
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#21
erstellt: 29. Apr 2009, |||
Ich bitte mich nicht misszuverstehen. Die Komposition ist nicht abschreckend modern, sie hat mir im Gegenteil durchaus gefallen. Aber die Art der Musik sagte mir eben, dass die Komposition aus einer Epoche stammt, aus der ich relativ selten Musik höre - und ich pauschal, aber vielleicht nicht ganz zutreffend, als modern bezeichne. Und Modernes schreckt mich in der Regel eher ab. Und nachdem ich die Lösung nun kenne, kann ich auch nur sagen, dass mir der Komponist nur beiläufig vertraut ist. Die paar Einspielungen, die ich von diesem Komponisten auf CD besitze, sind entweder Teil einer Kompilation oder Beiwerk zu Einspielungen anderer mir, vertrauteter Namen. Insofern war mir die Musik auch fremd, was keine gute Basis für eine Raterunde ist. Aber dank der bisherigen Tipps war das Rätsel dann doch lösbar. Gruß enkidu2 |
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Tommy_Angel
Inventar |
14:16
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#22
erstellt: 29. Apr 2009, |||
Gibt's nu auch 'ne Lösung? |
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Joachim49
Inventar |
16:06
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#23
erstellt: 29. Apr 2009, |||
Ist noch jemand auf der Suche? Sind weiterhelfende Hinweise gewünscht? Joachim |
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Joachim49
Inventar |
17:44
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#24
erstellt: 29. Apr 2009, |||
Da ich in Kürze ein paar Tage verschwinde hier noch ein paar ziemlich deutliche Winke. Der Komponist hat sich in relativ hohem Alter hoffnungslos in eine viel jüngere Frau verliebt, die seine Gefühle nach meiner Einschätzung nicht geneigt war zu beantworten. Das seelische Chaos, das daraus resultierte, ist in höchst leidenschaftlichen Briefen (und wenigen kühlen Antworten) bezeugt. Die jüngere (verheiratete) Frau hat in manchen Kompositionen 'Modell gestanden'und den Komponisten in seinem gesamten späteren Schaffen inspiriert. Der Gesuchte hat ein relativ schmales ouevre für Klavier geschrieben (das heute durchaus geschätzt wird), obwohl die ganz Grossen (Brendel, Richter, Gilels, etc.) die Finger davon gelassen haben. Der Umfang der Kammermusikwerke ist auch eher bescheiden und dasselbe gilt für Symphonisches. Die typischen Formen symphonischer Musik (Symphonien und Konzerte) haben ihn wohl eher abgeschreckt und er hat sich eher mit deren 'verniedlichten' Derivaten beschäftigt. Wahrscheinlich hat er sich am ehesten als Opernkomponist gesehen - er hatte auch ein besonderes Verhältnis zur Sprache, selbst in Werken in denen keine menschlichen Stimmen beteiligt waren. Seine Opern erfreuen sich trotz eines handicaps, in so weit ich es einschätzen kann, zunehmender Beliebtheit auf den Spielplänen. Wenn keine Reaktionen mehr kommen und die Unwissenden ungeduldig werden kann ruhig ein anderer 'Forianer' auflösen. Joachim |
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Kreisler_jun.
Inventar |
18:35
![]() |
#25
erstellt: 29. Apr 2009, |||
Noch'n Tip: Der Komponist war älter als Mahler und Debussy, ist aber ca. 10 Jahre nach letzterem gestorben. Fast alle seine bekannten Werke sind "Spätwerke", sehr viele aus seinen letzten 10 Lebensjahren. JK jr. |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
22:25
![]() |
#26
erstellt: 29. Apr 2009, |||
Ich hab jedenfalls schon zuvor eine PN mit der Lösung geschickt habe aber komischerweise noch keine Reaktion darauf erhalten ![]() |
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Klassikkonsument
Inventar |
00:18
![]() |
#27
erstellt: 30. Apr 2009, |||
Hallo reflection, vielleicht leider doch einstweilen zu spät:
Viele Grüße |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
08:27
![]() |
#28
erstellt: 30. Apr 2009, |||
![]() ![]() ![]() (Warum und wieso auch immer, das wird dann wohl letztendlich nur ihm selbst im klaren sein) Thomas |
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op111
Moderator |
08:32
![]() |
#29
erstellt: 30. Apr 2009, |||
Hallo Thomas, bitte leite mir die PM weiter und ich sage dir, ob's die Lösung ist. Ich denke, wenn es keinen Widerspruch gibt, löse ich heute Abend auf. |
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op111
Moderator |
09:36
![]() |
#30
erstellt: 30. Apr 2009, |||
Hallo zusammen, Moritz H. hat Werk und Komponist erkannt, ich gratuliere! ![]() |
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Joachim49
Inventar |
10:18
![]() |
#31
erstellt: 30. Apr 2009, |||
Zu meinem Schrecken sehe ich, dass ich vergessen habe den erfolg Thomas' (reflection) hier bekanntzugeben. Seine richtige Antwort traf gestern (Mittwoch 29 april um 13Uhr22 via PM ein. Folglich hat er nicht von Hinweisen profitiert, die später gepostet wurden. Tut mir leid. War keine Absicht. Jetzt bin ich aber wirklich weg. Freundliche grüsse Joachim |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
11:25
![]() |
#32
erstellt: 30. Apr 2009, |||
Hallo, Kein Problem, ich hätte nicht mal gemeckert aber es war schon irgendwie kurios weil ich ein paar Stunden vor deiner Frage ob jemand noch miträtseln würde die PM geschickt habe (ich gestehe ich hatte es für möglich gehalten das man mich aus Spaß heraus bewußt zappeln lassen wollte ![]() Danke Franz fürs Angebot - übrigens...nein das Lärmtrauma kam nicht von dieser....das kam eher aus Gefälligkeit Freunde auf ein Clubbing zu begleiten wo die Musik dauerhaft ungefähr gleich oder gar lauter als ein Bruckner-Tutti war. ![]() ![]() Werde mich halt wieder langsam ans normale Musikhören wieder rantasten. gruß Thomas |
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op111
Moderator |
11:39
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#33
erstellt: 30. Apr 2009, |||
... ähm da habe ich gerade Zusammenhang nicht kapiert ![]() Lärmtrauma könnte sich auf den lautesten Part des gesuchten Stücks beziehen - obwohl ich den Komponisten eher nicht mit Krach assoziiere, Mahlers 2. und 8. oder Leifs Hekla sind da von ganz anderem Pegel. |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
12:15
![]() |
#34
erstellt: 30. Apr 2009, |||
Uff...was muß ich hier schon ein schräges Image haben, wenn man schon jede Aussage von mir als kryptisches Rätsel versteht. ![]() ![]() Zur Erklärung...ich hatte Joachim bei der Lösung mitgeteilt das ich mich erst jetzt dem Rätsel widman kann weil ich mich von einem Lärmtrauma erholen mußte, dieser hatte dann heute geschrieben er hoffe es würde nicht von diesem Rätsel kommen und ich dachte ich antworte gleich öffentlich darauf. Wüßte jetzt garnicht wie man das hier noch verschleiern könnte - Herr S. informiert sich nie über Henrietta? gruß Thomas |
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op111
Moderator |
12:37
![]() |
#35
erstellt: 30. Apr 2009, |||
PMs sind halt, wie der Name sagt, Private Mitteilungen und demzufolge nichtöffentlich. ![]() Welcher Dritte hätte es wissen sollen? |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
12:43
![]() |
#36
erstellt: 30. Apr 2009, |||
Ich dachte es wäre effizienter und eine Möglichkeit einer Einsparung meines Energiehaushaltes wenn ich statt 2 Nachrichten alles in einer verpacke, die Erklärungsversuche die ich nachlegen mußte heben diese Taktik allerdings leider wieder auf. ![]() Wieder was gelernt... ![]() Thomas |
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op111
Moderator |
12:47
![]() |
#37
erstellt: 30. Apr 2009, |||
... es ist halt der Rätselthread ![]() |
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op111
Moderator |
17:42
![]() |
#38
erstellt: 30. Apr 2009, |||
Das gesuchte Werk war das bekannteste des tschechischen Komponisten Leoš Janáček (*3. Juli 1854 - † 12. August 1928) die ![]() von 1926, auch als 'Millitär Sinfonietta' oder 'Sokol Festival' bekannt. Die Uraufführung fand am 26. Juni 1926 unter der Leitung von Václav Talich in Prag statt. Der Ausschnitt stammt aus dem 3. Satz:Moderato (Königin-Kloster (Kloster der Augustiner), Brno) Emerson, Lake & Palmers "Knife-Edge" benutzt das Motiv des ersten Satzes. Dank an alle, die mitgerätselt haben! ![]() Bekannte historische Mono-Aufnahmen stammen von Otto Klemperer (1951, Concertgebouw Orkest Amsterdam), Rafael Kubelik (1955 -2 mal: live + Studio Wiener Ph. [Decca]) und natürlich Karel Ančerl, Tschech. Philharmonie. Meine Empfehlung gilt folgenden Stereoaufnahmen: ![]() ![]() 03.1980 Charles Mackerras, Wiener Philharmoniker, DECCA Aufn.: James Lock (mit Viola d'amore im 3. Satz, vgl. Covertext; im 5. Satz wird der Beckenschlag um einen Takt früher gesetzt) ![]() ![]() 1970 Seiji Ozawa, Chicago Sinf. Orch., EMI (Umwerfende Blechbläserpassagen) ![]() 15.10.1965 George Szell, Cleveland Orchestra, EPIC-Sony(Prod.: Paul Myers) ![]() [Beitrag von op111 am 01. Mai 2009, 09:18 bearbeitet] |
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Sir_Henry0923
Stammgast |
20:47
![]() |
#39
erstellt: 30. Apr 2009, |||
Verdammt, ich wusste doch, dass ich die Musik kannte. Aber manchmal ist einem der Brägen wie zugeschissen, man ist wie in einer Art Wachkoma. Gerade die Aufnahme mit Szell prangt ja in meiner LP-Sammlung. Tolle Aufnahme, berechtigte Empfehlung von Franz-J. Gruß Henry |
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