Schneller Subwoofer

Die Größe...
Normalerweise sind 25 Cm Subwoofer schneller als 38er...
Natürlich wenn man genug Geld zahlt, gibt es bestimmt auch schnelle 38er ;).

MFG

Danke.

Das heisst also dann, wenn ich z.B. einen Helix DB10S und einen Audio System HX10SQ-G hinsichtlich der Schnelligkeit vergleichen will, geht das nur durch Anhören. Richtig?

Hi!

Man kann anhand des Aufbaus (Antrieb, Sicke, bewegte Masse, ...) erahnen wie ein Lautsprecher spielt.

Die Größe hat nur bedingt etwas damit zu tun.
Lediglich bei ein und derselben Serie ist das kleinere Chassis in der Regel schneller.

Und freundlich grüßt
der Simon

Shoepe schrieb:

Die Größe... Normalerweise sind 25 Cm Subwoofer schneller als 38er...

Normal ist garnix.
Kann genausogut andersrum sein.

Von daher stimmt die Aussage nicht.

Schöne schnelle Woofer gibt es z.b.von Atomic,DD,Mmats,usw......




gruß an alle

Simon1986 schrieb:

Hi! Man kann anhand des Aufbaus (Antrieb, Sicke, bewegte Masse, ...) erahnen wie ein Lautsprecher spielt. Die Größe hat nur bedingt etwas damit zu tun. Lediglich bei ein und derselben Serie ist das kleinere Chassis in der Regel schneller. Und freundlich grüßt der Simon

wenn ein Chassi schneller spielt

dann erhöht sich die Wiedergabefrequenz !

oder irre ich mich mal wieder ?

sharky

Hi!

potshark schrieb:

wenn ein Chassi schneller spielt dann erhöht sich die Wiedergabefrequenz ! oder irre ich mich mal wieder ? sharky

Das ist wohl der Fall.

"Schneller Spielen" ist eine Redewendung.
Es heißt nicht, dass sich die Membran schneller bewegt.
Wenn ein Sinuston von 50Hz anliegt, bewegt sich jeder Sub gleich.
Es geht darum, dass der bewegliche Teil des Subs beim Abschalten des Sinustones sofort zu schwingen aufhört.
Das hat zum einen was mit dem Lautsprecher und zum anderen mit dem Verstärker zu tun.

Hört man Musik mit extrem schnellen Bassfolgen kann es sein, dass der Sub mit dem nachschwingen vom ersten Bassschlag noch nicht fertig ist, wenn der zweite schon beginnt.
Statt knackigen Bässen hat man dann ein unangenehmes Gebrumme.

Und freundlich grüßt
der Simon

Simon1986 schrieb:

Hi! potshark schrieb: wenn ein Chassi schneller spielt dann erhöht sich die Wiedergabefrequenz ! oder irre ich mich mal wieder ? sharky Das ist wohl der Fall. "Schneller Spielen" ist eine Redewendung. Es heißt nicht, dass sich die Membran schneller bewegt. Wenn ein Sinuston von 50Hz anliegt, bewegt sich jeder Sub gleich. Es geht darum, dass der bewegliche Teil des Subs beim Abschalten des Sinustones sofort zu schwingen aufhört. Das hat zum einen was mit dem Lautsprecher und zum anderen mit dem Verstärker zu tun. Hört man Musik mit extrem schnellen Bassfolgen kann es sein, dass der Sub mit dem nachschwingen vom ersten Bassschlag noch nicht fertig ist, wenn der zweite schon beginnt. Statt knackigen Bässen hat man dann ein unangenehmes Gebrumme. Und freundlich grüßt der Simon

und wie ist das

wenn der Sub noch nicht ausgeschwungen hat...die Schallwellen aber schon 3 mal von den Wänden reflektiert wurden (20Hz=17 Meter...Raum misst 4 Meter)...obwohl der Bass kontrolliert schwingt ?...kann man dann mit einem"sauberen" Bass rechnen ?

oder habe ich einen Denkfehler ?

sharky

Du berücksichtigst bei deiner Denkweise nicht den Druckkammereffekt!

Hi!

@potshark
Du kannst dir ja mal ein paar gute Anlagen anhören.
Dann kannst du selbst entscheiden, ob die Bässe sauber sind oder nicht.
Theorie ist bekanntlich nur die eine Seite.

Ganz unrecht hast du aber natürlich nicht.
Wenn du diesem Problem aus dem Weg gehen willst, müsstest du mit den Lautsprechern aber irgendwo in der Wüste in der Luft schweben.

Und freundlich grüßt
der Simon

Die tiefen Frequenzen passen ja garnicht in den Innenraum, sie werden deshalb auch nicht reflektiert! --> Druckkammereffekt!

Hi!

Na das ist ja mal interessant.
Kannst du das vielleicht genauer erklären?

Und freundlich grüßt
der Simon

Ich kopier mal lieber was

Zitat:
Wenn die Frequenz eines Tones so tief ist, dass die halbe Wellenlänge nicht mehr in den Raum passt, läuft keine Schallwelle durch den Raum, sondern die Lautsprechermembran ändert direkt den Druck im Raum - wie ein Kolben in einem Zylinder.

Der Pegel ist unter diesen Umständen höher, als bei kleineren Wellenlängen, aber es gibt auch keine Raumresonanzen mehr. D.h. der Ton ist präzise und standortunabhängig. Der höhere Pegel kann mit einem Equalizer korrigiert werden.

Typisches Beispiel ist die Wiedergabe von Bässen über einen geschlossenen Kopfhörer - die Kopfhörermuschel bildet dabei den Raum in dem der Druckkammereffekt entsteht. Die Wirkung des Druckkammerefektes wird sofort klar, wenn man den Kopfhörer abnimmt - dann fehlen die Bässe vollständig.

Oder auch hier:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-72-1993.html