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Ab wann ist ein Gehäuse dicht? - Betrachtungen eines Irrglaubens

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Autor
Beitrag
christian.h.
Inventar
#51 erstellt: 13. Mai 2010, 06:47
mein gehäuse ist jetzt 100pro dicht... musste noch was verändern und habe druckluft zum sauber machen genommen und an der einen oder anderen stelle kam der sub raus also habe ich nochmal alle mit leim abgedichtet.
habe ihn dann auch danach mal reingedrückt, ging recht schwer und er kam recht zügig wieder raus....
rede üder gg !
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 13. Mai 2010, 13:28

mein gehäuse ist jetzt 100pro dicht


Nein.
NixDa84
Inventar
#53 erstellt: 13. Mai 2010, 13:40
Sinn des Threats?
B.Peakwutz
Inventar
#54 erstellt: 13. Mai 2010, 14:10
Nach einer Dikussion das Ergebnis verbreiten.
NixDa84
Inventar
#55 erstellt: 13. Mai 2010, 14:18
Hat vorher nur einen beitrag angezeigt. :-) ka warum. ;-)
christian.h.
Inventar
#56 erstellt: 13. Mai 2010, 15:46

'Stefan' schrieb:

mein gehäuse ist jetzt 100pro dicht


Nein. :D


warum nicht ???
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 13. Mai 2010, 15:52
Weil das nicht geht...wie hier schon besprochen.
christian.h.
Inventar
#58 erstellt: 13. Mai 2010, 15:54
abgesehen vielleicht von der membran ist es dicht !!!
ausgeschlossen die membran, geht nicht gibts nicht


[Beitrag von christian.h. am 13. Mai 2010, 15:55 bearbeitet]
Clarion_Power
Inventar
#59 erstellt: 13. Mai 2010, 16:16
Ich habe Druckluft daheim, viele Manometer und vielleicht auch das ein oder andere Gehäuse. In 3 Wochen sind die Prüfungen rum dann gugg ich mal was sich da machen lässt
Kann aber nix versprechen.

Was mich persönlich interessiert ist der Druck den der Woofer selbst bei einem einzigen Bassschlag erzeugt.
christian.h.
Inventar
#60 erstellt: 13. Mai 2010, 16:23
das wäre mal ne massnahme, der druck eines bassschlages würde mich auch interesseiren
mr.booom
Inventar
#61 erstellt: 13. Mai 2010, 16:38

Clarion_Power schrieb:
Was mich persönlich interessiert ist der Druck den der Woofer selbst bei einem einzigen Bassschlag erzeugt.


"Membranfläche x Membranhub" = Verschiebevolumen ... der Rest ist einfacher Dreisatz mit V = Innenvolumen der Subkiste:
1.013 bar * V = X bar * (V - Verschiebevolumen)
Mit Zunahme des Verschiebevolumens muss X steigen um der linken Seite wieder zu entsprechend, also Gleichung erfüllt.

Nach X umgestellt:
X = 1.013 bar * V / (V - Verschiebevolumen)

Habe fertig
christian.h.
Inventar
#62 erstellt: 13. Mai 2010, 16:40
theorie nicht = praxis
mr.booom
Inventar
#63 erstellt: 13. Mai 2010, 16:49
In dem kleinen Maßstab einer Subkiste haut das zu 100% hin. Und da ich ja nicht weiß was für nen Wetter Du während der Messung hast und auf welcher Meereshöhe Du Dich dabei befindest musste ich den Standard-Atmosphärendruck nehmen
Ist der Wert der Messung niedriger als das berechnete X, ist die Kiste nicht 100%ig dicht
Clarion_Power
Inventar
#64 erstellt: 13. Mai 2010, 16:51
Lol, auf die Idee mim rechnen bin ich auch schon gekommen. Es ist doch aber viel interessanter wenn der Zeiger vom Druckmesser Berg auf und ab schlägt oder?

Also Standort ca 400m über NN.
Druck nehm einfach mal den Standartdruck an.
Und jetzt rechne mal bei nem 12er Sub und nem Gehäuse das ca 40 Liter hat. Hab gerade keine Lust


[Beitrag von Clarion_Power am 13. Mai 2010, 16:55 bearbeitet]
mr.booom
Inventar
#65 erstellt: 13. Mai 2010, 17:00
Natürlich macht die Praxis da viel mehr Spass, keine Frage ... aber da ich weder Manometer noch irgend was anderes bzl. Pneumatik daheim habe und auch nimmer an das Zeug in Firma komm (wurd ja gekündigt ) bleibt mir nur dieser Weg

Ohne den Hub zu kennen kann man das aber nicht

Auf jeden Fall wart ich jetzt schon sehnsüchtig auf Deine Messungen


[Beitrag von mr.booom am 13. Mai 2010, 17:02 bearbeitet]
boehse81
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 13. Mai 2010, 19:06
Das mit der Rechnung wird zu 95% genau sein. Der Rest sind Messunsicherheiten Beispielsweise beim Hub oder der Verformung der Membran durch den erhöhten Innendruck
Dazu kommt die Lufterwärmung durch die Spule welche schon selbst zu einem erhöhten Druck führt, ebenso wie die Temperaturänderung beim verdichten und entspannen der Luft im Gehäuse, da es sich ja nicht um ein adiabates System handelt

Da dies sich aber irgendwo in der 10ten Nachkommastelle bewegen dürfte ist es dermaßen uninteressant, dass man die Rechnung schon als genau ansehen dürfte


Hab ja noch mein Manometer usw. hier. Wenn ich irgendwo noch ein altes Testgehäuse finde, dass ich nicht mehr brauche, werde ich das mal ausprobieren und die Messsonde mal so in den Kasten hängen im Betrieb.
mr.booom
Inventar
#67 erstellt: 13. Mai 2010, 19:49
Er soll ja messen und nicht 1000x huben bis die Spule glüht, da reicht auch eine Sinusschwingung aus
Bzl. der Temperaturerhöhung durch Kompression geb ich Dir Recht, das hab ich vergessen im Eifer des Gefechts Da dürfte sich aber "theoretisch" der kalte Korb drum kümmern und das egalisieren

Und ja, natürlich braucht man auch ne exakte Hubmessung, sonst nützt einem die obige Formel nicht viel ... glaub aber nicht das ich einem meiner Exkunden leihweise nen Interferometer ausn Rippen leiern kann, Tele-Nr'n hätt ich ja
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